DE404818C - Ruebenschneider - Google Patents

Description

• Rübenschneider. Es sind Rübenschneider mit auf einem kegelförmigen Mantel schräg angeordneten, parallel verlaufenden und durch Schlitze des Mantels tretenden Messern bekannt.
• Die Erfindung stellt eine Verbesserung dieser Rübenschneider dar, durch die das sogenannte Holpern der Rüben vermieden und eine bedeutende Mehrleistung bei leichtestem Gang der Maschine erzielt werden soll. Die Erfindung besteht darin, claf,i Messer von verschiedener Län-e paarweise so angeordnet sind, daß ihre Steigung gleich groß, aber entgegengesetzt gerichtet ist. Das in der Drehrichtung des Kegelmantels vorn liegende 1`Iesser jedes Messerpaares ist dabei kürzer als das andere Messer und wirkt gewissermaßen als Nachschneider.
• Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar ist Abb. i ein senkrechter Schnitt durch einen Rübenschneider mit einem Schneidkegel, der die Messeranordnung gemäß der Erfindung aufweist. Abb. z ist eine Aufsicht der Abb. i, wobei die nicht zur Erfindung gehörenden Teile fortgelassen sind. Die Abb. ; und 4 zeigen den Schneidkegel in Seitenansicht und im Schnitt nach Linie A-B der Abb. 3.
• Auf dein Gestell X mit eingebautem Antrieb für die Achse 2 der an sich bekannten Schneid- (Kegel-) Trommel i ist das diese Trommel umschließende Gehäuse befestigt. Die Trommel ist oben durch eine Fläche 3 geschlossen, an der Grundfläche 4 hingegen offen. Der Kegelmantel, welcher von Armen y getragen wird, ist, wie üblich, mit Schlitzen 6 und 7 versehen, die paarweise angeordnet sind und abwechselnd eine entgegengesetzte Steigung (Schrägstellung) haben. Die Schlitze 6 sind länger als die Schlitze ;, und anallen Schlitzen hat der Trommelmantel in bekannter Weise eine Verdickung 8, welche zur Befestigung der in ihrer Größe verschiedenen Messer 9 bzw. i o dienen, die, wie üblich, mit ihren Schneiden über den Trommelmantel vortreten. Infolge der entgegengesetzt gerichteten Anordnung der Messer jedes Messerpaares arbeiten die Messer als Vor- und Nachschneider. Die von den in das Gehäuse eingebrachten Rüben abgeschnittenen Schnitzel fallen in üblicher Weise durch die Schlitze 6 und 7 auf die übliche Auffangvorrichtung.

Claims (1)

1. PATEN T-ANsPRUcH: Rübenschneider mit kegelförmiger Schneidtrommel und schräg angeorcneten, durch Schlitze der Trommel tretenden Messern, dadurch gekennzeichnet, daß Messer von verschiedener Länge und entgegengesetzter Steigung paarweise angeordnet sind.