DE611104C - Tabakschneidvorrichtung - Google Patents

Tabakschneidvorrichtung

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Publication number
DE611104C
DE611104C DEB158440D DEB0158440D DE611104C DE 611104 C DE611104 C DE 611104C DE B158440 D DEB158440 D DE B158440D DE B0158440 D DEB0158440 D DE B0158440D DE 611104 C DE611104 C DE 611104C
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DE
Germany
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scrapers
cutting device
tobacco cutting
knives
circumference
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Expired
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DEB158440D
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English (en)
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BECO MASCHINENFABRIK GmbH
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BECO MASCHINENFABRIK GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B7/00Cutting tobacco
    • A24B7/04Cutting tobacco by machines with revolving knives
    • A24B7/06Cutting tobacco by machines with revolving knives with two co-operating sets of knife discs

Landscapes

  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Tabakschneidvorrichtung mit zwei im entgegengesetzten Sinne zueinander umlaufenden Messerwalzen, deren Messer ineinandergreifen. Bei derarti-S gen bekannten Schneidvorrichtungen Wurde das geschnittene Gut hinter der Schneidstelle durch zwischen die Messer einfassende Abstreicher !entfernt. Dabei waren sämtliche Abstreicher in einer Reihe hintereinander angeordnet. In jede Messerlücke faßte ein Abstreicher ein. Eine derartige Anordnung des Abstreichers ist insofern von Nachteil, als dadurch das geschnittene Gut nachträglich unter Druck gesetzt wird. Dies ruft ein Verflüchten der ätherischen Öle, die im. Tabak enthalten sind, hervor. Vielfach gibt auch die bekannte Anordnung der Abstreicher zu Verstopfungen der ganzen Schneidvorrichtung Anlaß.
■ Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß die zwischen die Messerschneiden einfassenden Abstreicher nicht in gleicher Lage auf dem Umfang der Messerscheiben, d. h. in einer Reihe hintereinander bzw. nebeneinander angeordnet werden, sondem die Anordnung ist derart getroffen, daß die Abstreicher an verschiedenen Stellungen auf dem Umfang der Messerscheibe verteilt sind.
Damit aber die Abstreicher trotzdem in einfachster Weise auf ihren Trägern angeordnet werden können, ist vorzugsweise die Anordnung so· getroffen, daß die Abstreicher abwechselnd die gleiche Stellung in bezug auf den Umfang der Messer einnehmen. Es sind also· jeweils die Abstreicher 1,3, 5, 7 usw. auf demselben Träger und die Abstreicher 2, 4, 6, 8, 10 usw. auf dem anderen Träger angeordnet. Dadurch, daß das geschnittene Gut nicht mehr wie bisher an einer einzigen Stelle auf dem Messerumfang abgenommen wird, die in der Drehrichtung hintereinanderliegen, werden Verstopfungen o. dgl. beseitigt. Eine nachträgliche Pressung des geschnittenen Gutes wird ebenfalls verhindert.
Die Wirkungsweise der Einrichtung kann noch dadurch verbessert werden, daß die Abstreicher unmittelbar hinter der· abstreichenden Kante eine Aussparung bzw. eine Ausbuchtung aufweisen. Diese Aussparung hat den Vorteil, daß das herausgestrichene Schnittgut hinter der abstreichenden Kante sofort Platz findet, um bequem und ohne Druck austreten zu können.
Der Erfindungsgedanke, der noch andere Ausführungsmöglichkeiten zuläßt, ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι einen Schnitt durch die Vorrichtung und
Fig. 2 einen !einzelnen Abstreicher.
i- und 1' sind die Wiellen der Messerwalzen. 2 ist das Gehäuse. 3 und 3' sind die Scheibenmesser, die ineinander eingreifen. 5 und 5' sind die Abstreicher, die in diel Lücken zwischen die Messer einfassen und das
geschnittene Gut 6 aus den Schneidmitteln entfernen.
Wie Fig. r* erkennen läßt, sind Schneidmittel i,3, Sj 7 usw. beispielsweise unterhalb S der Welle ι angeordnet, während die Abstreicher 2,4, 6, 8 usw. etwa um 900 versetzt dazu lagern. Das geschnittene Gut gelangt daher nahezu bis zur Hälfte bis zu den Abstreichern 5, die seitlich neben der Welle r lagern.
Die zusammengehörenden Abstreicher sitzen auf gemeinsamen Trägern 10 bzw. 10'.
Ferner ist hinter den abstreichenden Kanten 11 der Abstreicher noch eine Ausbuchtung 12 vorgesehen, die eine Formgestaltung gemäß Fig. 2 besitzt. Der erste Teil dieser Ausbuchtung läuft nahezu parallel mit der hinteren Kante 13 der Abstreicher und geht dann erst allmählich in die vordere Kante 14 über.
An dieser Stelle kann das Schneidgut sich ausdehnen, ohne daß es irgendwelchen Pressungen unterworfen wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι. Tabakschneidvorrichtung mit zwei im " entgegengesetzten Sinne zueinander umlaufenden Messervralzen, deren Messer ineinandergreifen, und mit zwischen die Messerscheiben einfassenden Abstreichern, die das geschnittene Gut aus den Messern entfernen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreicher an verschiedenen Stellen auf dem Umfang der Messerscheiben verteilt sind.
  2. 2. Tabakschneidvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreicher abwechselnd die gleiche Stellung auf dem Umfang der Messer einnehmen bzw. den gleichen Träger besitzen.
  3. 3. Tabakschneidvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreicher unmittelbar hinter der abstreichenden Kante eine Aussparung bzw. Ausbuchtung aufweisen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB158440D 1932-11-27 1932-11-27 Tabakschneidvorrichtung Expired DE611104C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4036813A1 (de) * 1990-11-19 1992-05-21 Alfons Brueggemann Schneidgeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4036813A1 (de) * 1990-11-19 1992-05-21 Alfons Brueggemann Schneidgeraet

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