DE299399C - - Google Patents
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- DE299399C DE299399C DENDAT299399D DE299399DA DE299399C DE 299399 C DE299399 C DE 299399C DE NDAT299399 D DENDAT299399 D DE NDAT299399D DE 299399D A DE299399D A DE 299399DA DE 299399 C DE299399 C DE 299399C
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- DE
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- shaft
- wings
- head piece
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- ribs
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B21/00—Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
- B63B21/24—Anchors
- B63B21/38—Anchors pivoting when in use
- B63B21/44—Anchors pivoting when in use with two or more flukes
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Piles And Underground Anchors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind stöcklose Schiffsanker bekannt, die
mit einem drehbar am Schaft angelenkten Kopfstück versehen sind, das in zwei Flügel
ausmündet, die symmetrisch zum Schaft liegen. Diese Flügel sind mehr oder minder nahe
an den Schaft herangerückt und bilden spitz zulaufende, in einer Ebene liegende Grabarme.
Beim Durchreißen solcher Anker zeigt sich,
daß sie das Erdreich zu beiden Seiten ihrer
ίο Flügel gleichförmig aufbrechen und beiseite-·
schieben, also jeder Flügel nach dem Schaft zu und von ihm weg je einen Erdwall bildet.
Dies verhindert das tiefe Eindringen der Flügel in den Boden und den festen Sitz des
Ankers im Erdreich, da er aus diesem durch die aufgeworfenen Hügel immer wieder herausgehoben
wird, sobald das Kopfstück darüber hinwegläuft. Daraus erklärt sich auch der
Umstand, daß diese Art Anker zu Drehungen um die Achse ihres Schaftes neigen.
Diese beiden Nachteile werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die Flügel
an ihrer dem Schaft zugekehrten Seite Rippen besitzen, die im wesentlichen parallel zum
Schaft liegen und die Flügel derart begrenzen, daß das durch diese gelockerte Erdreich vom
Schaft weg befördert wird. Diese zweckmäßige Aushebung und Ableitung des Erdreichs
beim Fortreißen des Ankers wirkt also dahin, daß dieser ständig den gleichen Eingriff
und Zugwiderstand behält.
Ein Anker dieser Art ist als Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung in Ansicht dargestellt.
". Die vom Kopfstück α ausgehenden, symmetrisch
gestalteten und ebenso angeordneten Flügel b, c sind in der an sich bekannten
Weise als flache, in einer Ebene liegende, in die Spitzen dt e endigende Schaufeln ausgebildet. An ihrer dem in der üblichen Weise
mit dem Kopfstück α drehbar verbundenen Schaft f zugekehrten Seite laufen sie in lange,
vom Kopfstück ausgehende, gerade und nach unten spitz zulaufende Rippen g, h aus, die
bei der Benutzung des Ankers die erwähnte Wirkung hervorrufen.
Das Einschneiden der Flügel in den Boden wird befördert, wenn die Flügel an der Seite,
welche der die Rippen g, h tragenden Seite entgegengesetzt liegt, in an sich bekannter
Weise Zuschärfungen i, k besitzen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Stockloser Schiffsanker ο. dgl. mit drehbar am Schaft angelenktem Kopfstück, das in zwei symmetrisch zum Schaft liegende Flügel ausläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (b, c) an ihrer dem Schaft (f) zugekehrten Seite Rippen (g, h) besitzen, die im wesentlichen parallel zum Schaft liegen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE299399C true DE299399C (de) |
Family
ID=553495
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT299399D Active DE299399C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE299399C (de) |
-
0
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