DE2948826T1 - New anchoring system - Google Patents
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Description
Neues Ankersystem
Die Erfindung betrifft ein neues Ankersystem bzw. Verankerungssystem.
Das Verankerungssystem nach der Erfindung ist insbesondere verwendbar, um schwimmende Strukturen wie Schiffe, Plattformen
für das Bohren und für die Erzeugung von Kohlenwasserstoffen im Meer vor den Küsten etc. festzulegen.
Dieses System läßt sich auch zur Verankerung von Strukturen zu Lande anwenden.
Die heutigen Anker basieren auf dem Prinzip, daß in den
Erdboden eine Fläche, eine Platte oder ein Pflugschar genannter Haken gesetzt wird, auf den man dann eine Horizontalkraft
über eine steife Stange, Ankerschaft genannt, überträgt, die über ein Auge an einer Kette befestigt
ist.
Das Gewicht des Ankers ist wichtig, um zunächst das Eingreifen des oder der Ankerscharen in den Erdboden
zu ermöglichen, der im Augenblick des Setzens des Ankers gering ist und, wenn man beginnt ihn zu ziehen, größer wird.
Vor dem eingegrabenen Ankerflügel wird der Erdboden auf Schub beansprucht; es bildet sich ein Keil analog dem
Coulombkeil: der Anker und der Erdbodenkeil würden unter Aufsteigen die Neigung zum Gleiten haben, wenn nicht das
Ankergewicht den oder die Flügel auf einer gewissen Tiefe hält und so für ein kinematisches Gleichgewicht derart
sorgt, daß man of zuläßt, daß das Verhalten eines Ankers (d.h. die horizontale Grenzzugkraft F) proportional zum
Gewicht P des Ankers wird. Entsprechend den Ankerformen liegt das Proportionalitätsverhältnis F zwischen 5 und
für Sandböden, zwischen 8 und 20 für Tonböden. So sind für Verankerungen großer Leistung die Anker sehr massiv
ausgebildet, und zwar bis zu 10 oder 15 Tonnen.
030604/0066
Ein zusätzlicher Zwang rührt aus der Tatsache her, daß der Anker sich systematisch in einer günstigen Position
befinden muß, damit das Einhängen in sämtlichen Konfigurationen des Absetzens auf dem Boden vor sich geht. ' '
Darum Ankerformen.; die im allgemeinen zwei Symmetrieebenen aufweisen, wie beispielsweise der sehr übliche
Stockanker oder Anker, die Mechanismen umfassen, die :--■ um eine Achse am Ende des Schaftes und zu diesem senk- :-.
recht gelenkig sind, wobei diese Mechanismen es ermöglichen, zu symmetrischen Lagen zu führen. ""'■■
Schließlich muß er bei Beendigung des Ankervorgangs gehievt werden, was machmal gewisse Zusatzeinrichtungen
zur Erleichterung des Hebevorgangs erforderlich macht.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Anker mit Abmessungen und Gewicht zu liefern, die klar kleiner
als übliche Anker für ein und die gleiche Haltekraft sind.
Ein anderes Ziel der Erfindung besteht darin, einen Anker zu liefern, dessen Setzvorgang erleichtert wird.
Bekannt ist aus der FR-PS 1 562 678 ein Anker mit einer
gekrümmten Platte, die eine Symmetrieebene aufweist und deren Querschnitte durch diese Symmetrieebene sowie durch
Ebenen parallel zu dieser stark angenähert die Form von Kreisbögen aufweisen. Eine Befestigungseinrichtung ermöglicht
es, die Platte mit einer Kette oder einem Ankerseil zu verbinden, wobei die Befestigungseinrichtung in
der Symmetrieebene der Platte angeordnet und an dieser derart befestigt ist, daß das Ankerseil oder die Ankerkette an
ihrer Befestigungsstelle eine Kraft ausübt, die von der convexen Plattenseite nach außen gerichtet ist.
030604/0066
Vorzugsweise ist die Befestigungseinrichtung derart angebracht,
daß sie im Schwerpunkt der Platte oder in dessen Nähe angeordnet werden kann.
Ein solcher Anker bietet jedoch den Nachteil, daß er in den Erdboden entsprechend einer Kreisbahn eindringt, wobei
die mittlere Neigung der Platte bezüglich der Horizontalen während des Einsinkens zunimmt.
Diese Besonderheit ist ungünstig für die Stabilität des Ankers, da sie dem Anker ein sehr tiefes Eingraben nicht
möglich macht, wobei jede Verminderung des Eingrabens dazu neigt, sich als leichtere Freigabe der Platte darzustellen.
Ebenfalls bekannt durch die US-PS 2 721 530 ist ein Anker mit einer Platte, an der die Ankerleine über Ketten befestigt
ist, welche an mehreren Stellen der Platte befestigt und mit der Ankerleine über einen Ring vereinigt
sind. Ein solcher Anker kann nur in weichen Schlick eindringen.
Die Erfindung liefert ein Verankerungssystem, das die oben genannten Nachteile nicht aufweist.
Das Verankerungssystem nach der Erfindung umfaßt einen Anker, der aus wenigstens einer Platte gebildet ist, an
der wenigstens eine Verankerungsleine an wenigstens einer Stelle über eine nachgiebige Verbindung befestigt
ist, die im wesentlichen kein Drehmoment an der Befestigungsstelle einführt. Der Angriffspunkt der Zugkraft an
dir Platte ist fest und befindet sich vor dem Baryzentrum
der tragenden Fläche dieser Platte, in deren Bewegungsrichtung im Erdboden während des Setzens gesehen, wobei
der Anker im übrigen Einrichtungen zur Erleichterung des Eindringens der Platte in den Erdboden durch einfachen
Zug an der Leitung aufweist, wobei die Einrichtungen
03060Α/00Θ6
gebildet werden, indem mit einem ausreichenden Ankergewicht Organe derartiger Ausbildung kombiniert werden,
daß sie das Angriffsende des Ankers gegen den Erdboden geneigt halten, wobei die Neigung des Ankers bezüglich
des Erdbodens 30 nicht überschreitet.
Unter nachgiebiger Verbindung versteht man hier eine Verbindung, die im wesentlichen kein Drehmoment an der Befestigungsstelle
an der Platte, beispielsweise eine Verbindung über Draht, Kette oder Gelenk oder über eine
Gelenkstange,einführt, die um einen Winkel drehen kann,
der im wesentlichen 360° um eine Achse senkrecht zur Längssymmetrieebene der Platte erreichen kann.
Das Gewicht des Ankers wird ausreichend, um zu verhindern, daß vor seinem vollständigen Eingraben er nicht nach vorne
um sein Angriffsende oder um eine hierzu benachbarte Achse unter dem Einfluß von Zug kippt oder schwenkt, welcher
durch die Verankerungsleitung ausgeübt wird.
Das Minimumgewicht dieses Ankers zur; Vermeidung des Nachteils
ist eine Funktion der Art des Erdbodens und ist um so größer, je steifer der Erdboden ist.
Im übrigen wird man der Ankerleitung den geringstmöglichen Querschnitt geben, der noch kompatibel mit seiner Zugfestigkeit
ist, um das Eingraben des Ankers in den Erdboden zu begünstigen.
Dieses Eingraben oder Einpflügen kann gegebenenfalls begünstigt werden, indem man eine Einrammtechnik verwendet.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen dargestellt, in denen:
- Fig. 1 schematisch eine Draufsicht auf eine erste Ankerbauart nach der Erfindung zeigt,
- Fig. 1A zeigt eine Variante zu der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform,
- Fig. 2 zeigt in der Seitenansicht den auf den Boden geworfenen Anker bei Beginn seines Setzvorgangs,
- die Fig. 3 und 4 zeigen die Bewegung des Ankers im Erdboden
während des Setzens,
- und die Fig. 5 bis 10 zeigen schematisch verschiedene
Ausführungsformen der Erfindung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein auf den Boden des Wassers abgelegtes
Verankerungssystem vor dem Setzvorgang, mit einer Platte 1, an der eine Ankerleine 2 befestigt ist, gebildet
durch eine Kette oder ein Seil.
Bei dieser Vorrichtung ist die Verbindung zwischen Platte und Ankerleine eine nachgiebige Verbindung, d.h. ohne
Zwischenschaltung eines fest an der Platte befestigten Ankerschaftes.
Im übrigen befindet sich der Befestigungspunkt P der Ankerleine an der Platte vor dem Baryzentrum G der tragenden
Fläche der Platte gegen das Angriffsende 3 dieser Platte,
030604/0086
in deren Bewegungsrichtung im Boden 4 während des Setzens des Ankers (Fig. 3 und 4) betrachtet.
Schließlich erleichtern Organe wie die Ankerflügel 5 (Fig. 2) das Eindringen des Ankers in den Erdboden, indem ."...:
sie seinem Angriffsehde eine gegen den Erdboden geneigte : "
Ausgangsneigung verleihen. Der Wert des Neigungswinkels i gegen die Horizontale überschreitet 30° nicht. ;
Der neue Anker ist ein richtiger unterirdischer Planierer ' "'
bzw. Gleiter. Die Verankerung erhält man durch progressives Eintreiben einer Platte oder einer Form, die im Erdboden .'.'
unter dem Einfluß der auf die Kette ausgeübten Kraft gleitet. Diese Kraft läßt sich in Bewegungsrichtung und
senkrecht zur Mittelebene des Ankers in zwei Komponenten zerlegen, die auf dem Niveau des Ankers und des Erdbodens
Normalbeanspruchungen ή und Tangentialbeanspruchungen t ergeben. Der Anker gleitet weiter und dringt solange ein wie gilt:
ti. c + η tg ψ , wo c und ψ die Adhäsion und der Reibungswinkel des Erdbodens bezüglich des Ankers sind. In diesem
Stadium wird der Widerstand des Ankers durch seine seitliche Reibung sichergestellt. Wenn die Ungleichheit nicht mehr
festgestellt werden kann, blockiert das System, die Form ist fixiert und ihr Losreißen kann nur durch Mitreißen eines
Bodenvolumens erfolgen, das die angenäherte Gestalt eines geneigten umgekehrten Kegels hat (Fig. 3).
Fig. 1A zeigt eine Variante, bei der die Ankerleine 2 sich benachbart der Platte 3 in zwei Zweige 2a und 2b
teilt, deren jeweilige Angriffspunkte P und P, an der
a D
Platte 3 sich ebenfalls vor dem Baryzentrum G, wie nach der vorhergehenden Ausführungsform, befinden.
Die Bahn des Ankers wird konditioniert durch:
- seine Anfangslage auf dem Erdboden: die Mittelebene des Ankers bildet mit der Erdbodenoberfläche einen
sorgfältig festgelegten Winkel i, der von der Form des Ankers abhängt, der jedoch im allgemeinen von
der Größenordnung von 15° bis 25° ist;
- von der Lage der Verhakungsstelle der Ankerleine;
- vom Querschnitt oder vom Hauptmoment der Ankerleine, der dieser eine bestimmte Form ";klampenartig" im
Erdboden auferlegt; gerade diese Form bestimmt den Tangentenwinkel zur Verankerungsleine mit der Mittelebene
des Ankers am Befestigungspunkt der Leine als Funktion der Tiefe des Ankers (Fig. 3), ein Winkel,
der Fortsetzung oder Unterbrechung des Gleitvorgangs konditioniert;
- durch die Form des Ankers, der schnelltauchende oder geradlinige Bahnverläufe oder dagegen solche ermöglicht,
die asymptotisch gegen die Horizontale verlaufen.
Fig. 3 zeigt verschiedene Stellungen von Anker und Ankerleine für einen Anker mit geradlinigem Bahnverlauf
bis zur Blockierung und bis zum Herausreißen. Man sieht, daß der Anker tiefer bis zur Stellung (c1)
eindringt, wenn der Boden tonhaltig ist (ψ =0).
Fig. 4 zeigt drei gekrümmte Bahnverläufe, eine davon
mit horizontaler Asymptote. Diese Form ermöglicht die Herstellung eines kinematischen Gleichgewichts und
eine Verankerung, die sich bei konstanter Kraft losreißen läßt.
Zahlreiche Ankerformen nach der Erfindung wurden untersucht. Sie umfassen immer wenigstens eine Platte, gegebenenfalls
mit Spitze (zur Begünstigung des Eindringens) oder
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nicht (Fig. 5 bis 10). Es können hier aber auch mehrere
Oberflächen mit der Form eines umgekehrten Dieders und/ oder eines Pfeils vorgesehen sein. Hier können mehrere
mittlere parallele Ebenen wie die Flügel eines Doppeldeckers vorgesehen werden, wobei vertikale oder geneigte
Führungsflächen Querruder bilden, so wie das Seitenleitwerk eines Flugzeugs, um Instabilitätsbewegungen zu
vermeiden (Fig. 9 und 10). In· sämtlichen Fällen ist die Verhakungsstelle des Zugkabels wesentlich und soll so
gewählt werden, daß die Vorrichtung die optimale Ver- : ankerungskraft bietet.
Verschiedene Formen können zur Anwendung gebracht werden ohne das Prinzip der Erfindung zu verändern, genauso wie
beispielsweise Segel- oder Fesseldrachen sehr unterschiedliche Formen annehmen können und trotzdem auf dem gleichen
Prinzip beruhen. Zum Lichten des Ankers genügt es, an der Ankerleine vertikal oder nach hinten, gegebenenfalls
mit einem anderen hinten am Anker befestigten Seil zu
ziehen, um ihn in umgekehrter Richtung gleiten zu lassen.
Die neuen Anker können in Reihe oder parallel angeordnet sein. Ein Vorteil der Reihenanordnung ist darin zu sehen,
daß der Anker nach vorne durch die Verankerungsleine gezogen wird und nach hinten durch die Verhakung des
folgenden Ankers gehalten wird, was es ihm ermöglicht, leichter ausgerichtet zu werden, beispielsweise wenn
man ihn gegen die Horizontale ziehen will, was eine sehr günstige Lage ist, da hierdurch der Winkel zwischen der
Normalen zum Anker und zur Tangente an die Ankerleine vergrößert wird .Andererseits erhöhen mehrere Anker in Reihe
die Verankerungskraft. Parallel addieren die Anker auch ihre Kraft, die sie in unterschiedlichen Ebenen entwickeln,
aber auch wenn sie in der gleichen Vertikalebene sind.
Die neuen Anker ermöglichen es, sehr erhebliche Kräfte, beispielsweise im Meer, in der Größenordnung von
mehreren hundert Tonnen bei einem Sandboden mit einer wenig platzraubenden Ausrüstung, beispielsweise einer
Platte von 2 m χ 3 m, zu erhalten.
O306ÖA/O0ßS
vi 0. \ ■*
Claims (10)
1. Neues Anker- bzw· Verankerungssystem mit einem Anker mit wenigstens einer Platte, an der wenigstens eine Ankerleine
an wenigstens einer Stelle über wenigstens eine nachgiebige Verbindung befestigt ist, die im wesentlichen kein
Drehmoment am Befestigungspunkt einführt, dadurch gekennzeichnet , daß diese Verbindung derart ist,
daß der Zugkraftsangriffspunkt an der Platte eine feste Stelle vor dem Baryzentrum der tragenden Fläche dieser
Platte,in deren Bewegungsrichtung im Erdboden während des Setzens,aufweist, und daß der Anker Einrichtungen
zur Erleichterung des Eindringens der Platte in den Boden durch einfachen Zug an der Leine aufweist, wobei diese Einrichtungen
gebildet sind, indem man mit einem ausreichenden Gewicht des Ankers Organe kombiniert, die so ausgebildet
sind, daß sie gegen den Erdboden das Ankerangriffsende geneigt halten, wobei diese Neigung des Ankers bezüglich
des Erdbodens 30° nicht überschreitet.
2. Neues Ankersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungsstelle der
Ankerleine sich unter einer Entfernung zum Angriffsende zwischen dem Drittel und der Hälfte der Länge der Platte,
in deren Bewegungsrichtung im Erdboden beim Setzen gemessen, sich befindet.
03U&U4/0066
3. Neues Ankersystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens eine Platte im wesentlichen
rechteckiger Gestalt.
4. Neues Ankersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß es wenigstens eine dreieckige
Platte umfaßt.
5. Neues Ankersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß es wenigstens eine rechteckige
Platte umfaßt, die durch wenigstens eine dreieckige das Angriffsende bildende Spitze verlängert ist.
6. Neues Ankersystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens eine rechteckige Platte
mit einem dreieckigen Ausschnitt über ihrer Breite, die zwei Angriffsende bildende Spitzen definiert.
7. Neues Ankersystem mit wenigstens zwei Platten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß diese beiden Platten derart verbunden
sind, daß ihre Ebenen ein Dieder bzw. einen Flächenwinkel miteinander bilden.
8. Neues Ankersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens
zwei in Parallelebenen angeordnete Platten.
9. Neues Ankersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Einrichtungen
zur Stabilisierung der Orientierung der Platte während ihrer Bewegung im Erdboden.
10. Neues Ankersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß
diese Stabilisierungseinrichtungen durch an der Platte befestigte Stabilisierungs(quer)ruder gebildet sind.
030604/0066
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