DE2945625A1 - Verfahren zum schleppen grosser schwimmender massen, insbesondere auf see - Google Patents

Verfahren zum schleppen grosser schwimmender massen, insbesondere auf see

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DE2945625A1
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DE19792945625
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Georges Mougin
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Iceberg Transport International ITI Ltd
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Iceberg Transport International ITI Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/08Ice-breakers or other vessels or floating structures for operation in ice-infested waters; Ice-breakers, or other vessels or floating structures having equipment specially adapted therefor
    • B63B35/086Vessels for displacing icebergs, or related methods
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H15/00Marine propulsion by use of vessel-mounted driving mechanisms co-operating with anchored chains or the like

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description

Iceberg Transport International (ITI) Ltd, 43, avenue de Friediand
F-75008 PARIS
Verfahren zum Schleppen großer schwimmender Massen, Insbesondere auf See
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Schleppen großer schwimmender Massen, Insbesondere auf See, beispielsweise Bohrinseln oder Eisberge.
Es sind bereits eine Reihe von Vorschlägen bekanntgeworden, solche großen schwimmenden Massen auf See mittels eines großen Wasserankers und Zugwinden zu schleppen, beispielsweise aus der britischen Patentanmeldung No. 53816/77. Diesen Vorschlägen Hegt der Gedanke zugrunde, einen großen Wasseranker in einem Abstand vor der zu bewegenden Masse anzuordnen und dann die Masse und den Wasseranker über Winden aufeinander zuzubewegen. Dabei ist es jedoch erforderlich, nach einem gewissen Schleppweg den Wasseranker erneut in einen größeren Abstand zu der zu schleppenden Masse zu bringen, bevor ein zweiter Schleppweg in Angriff genommen werden kann. Die Verwendung von Wasserankern hat zwar den Vorteil, daß die Wasseranker beim Vorwärtsbewegen durch das Wasser nur einen geringen Widerstand entwickeln, also leicht schleppbar sind, andererseits entsteht aber bei den bekannten Verfahrenswelsen zwischen zwei Schleppabschnitten eine Paust beträchtlicher Länge, während welcher die zu schleppende Masse völlig frei schwimmt und abtreiben kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verfahrenswelse zum Schleppen großer schwimmender Massen, insbesondere auf See mit Hilfe von Seeankern aufzuzeigen, durch welche die Pausen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schleppabschnitten erheblich verringert werden können. Vorzugswelse soll die
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aufzuzeigende Verfahrenswelse ein völliges Vermeiden von Pausen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schleppabschnitten ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zum Schleppen großer schwimmender Massen, insbesondere auf See, gelöst, welches sich durch die aufeinanderfolgende Ausführung folgender Verfahrensschritte kennzeichnet: An dem zu schleppenden Objekt werden Zugwinden angebracht. In der beabsichtigten Schlepprichtung werden mit einem Abstand zu dem zu schleppenden Objekt zwei Seeanker ausgebracht und jeder dieser beiden Seeanker über Trossen mit den Zugwinden am zu schlappenden Objekt verbunden und schließlich das Objekt In einer abwechselnd aufeinanderfolgenden Folge von Schleppabschnitten, während welcher jeweils einer der beiden Seeanker mit Hilfe der Zugwinden auf das zu schleppende Objekt hin bewegt wird, während gleichzeitig die Trossen für den anderen Seeanker verlängert werden, so daß dieser In dem Maße vorwärtsbewegt werden kann, wie die Trossen verlängert werden. Dadurch wird der jeweils andere Seeanker für einen neuen Schleppvorgang, bei dem die Rollen der beiden Seeanker vertauscht sind, vorbereitet. Durch diese Verfahrenswelse kann dl· Pause zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schleppvorgängen auf diejenige Zelt verringert werden, die notwendig 1st, um die Drehrichtung der Zugwinden umzukehren. Vorzugswelse 1st vorgesehen, daß die Trossen vom einen der Seeanker über die Zugwinden zum anderen der Seeanker laufen, so daß dl· Summe der Abstände der beiden Seeanker von dem zu schleppenden Objekt 1m wesentlichen konstant bleibt.
Erfindungsgemäß können die Seeanker so hintereinander angeordnet sein, daß si· sich während eines Schleppabschnittes aufeinander zuzubewegen suchen, während des nächsten Änderung der Schleppabschnitte jedoch voneinander zuentfernen suchen und so welter.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung 1st vorgesehen, daß dl· Seeanker mit motorischen Antrieben ausgerüstet sind, welche sicherstellen, daß sie Seeanker während der Schieppab- '
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schnitte, während welcher sie gegen das zu bewegende Objekt hin gezogen werden, ausgebreitet sind und weiche ferner während des Wechseln der Schleppabschnitte eine Vorwärtsbewegung des einen oder anderen der Seeanker ermöglichen.
Die Erfindung 1st 1n der nachfolgenden Bei spielsbeschreibung an Hand eines 1n der Zeichnung dargestellten Ausführungsbe1sp1eles 1m einzelnen beschreiben. In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine schaubi1 dl 1 ehe Darstellung einer großen schwimmen· den Masse, weiche von einem vorderen Seeanker geschleppt wird, während ein hinterer Seeanker gerade vorwärtsbewegt wird;
Figur 2 eine schematische Darstellung von vier Abschnitten eines Schleppvorganges;
Figur 3 eine vergrößerte ausschnittweise Darstellung eines Seeankers, während seiner Arbeitsstellung;
Figur 4 gleichfalls eine ausschnittweise schaubildliche
Darstellung eines Seeankers jedoch während seiner Vorwärtsbewegung.
Aus der Darstellung der Figur 1 ist ersichtlich, daß eine große schwimmende Masse lo, in diesem Fall eine Bohrinsel über vier Trossenlängen mit zwei Seeankern 2o und 2o verbunden ist. Die beiden Trossenlängen 11 und 12 an Backbord und die beiden Trossenlängen 13 und 14 an Steuerbord sind jeweils durch Abschnitte einer einteiligen durchlaufenden Trosse gebildet, weiche sich vom einen der Seeanker bis zu der an dieser Seite angeordnete Zugwinde 15 bzw. 16 und von dieser zurück zum anderen Seeanker erstreckt. Die beiden Zugwinden 15 und Γ sind unter Wasser angeordnet und haben eine gemeinsame, horizontale und quer zur beabsichtigten Schlepprichtung ausgerichtete Rotationsachse.
Bei der 1n der Figur 1 dargestellten Situation wird der vordere Seeanker 3o mittels der Trossenabschnitte 12 und
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sowie der Zugwinden 15 und 16 gegen die schwimmende Masse Io hin gezogen. Nach einigen Windungen um die Zugwinden 15 und werden die Trossen an Ihren Langenabschnitten 11 und 13, welche zum hinteren Seeanker 2o führen, wieder von den Winden abgelassen. Ein besonderer Vorteil dieser "ein- und aus" Anordnung besteht darin, daß an den Winden 15/16 selbst oder in deren Nähe auf MIttel zur Aufnahme größerer Trossenlängen verzichtet werden kann. Das 1st gerade in dem gezeigten Fall, bei dem die Gesamtlänge einer Trosse, welche vom einen der Seeanker 2o oder 3o über eine der Zugwinden 15 oder 16 und zurück zum anderen Seeanker reicht, eine Länge 1n der Größenordnung von etwa 7 km aufweist. Jeder der beiden Seeanker 2o und 3o weist sieben Auftriebskörper 21 bis 27 oder 31 bis 37 auf, deren Gestalt so ausgelegt 1st, daß sie auch bei Wellengang eine im wssentlichen stabile vertikale Lage beibehalten. An jeden der Auftriebskörper 22 bis 26 und 33 bis 36 ist eine vertikale Trosse angeschlossen, weiche unter der Wirkung eines Ballastes 4ο vertikal nach unten zeigend ausgerichtet ist. An den vertikalen Trossen ist eine Vielzahl horizontaler Leinen befestigt, weiche Streifen 42 aus einem flexiblen Material tragen. Diese Streifen 42 überlappen einander etwa 1n der Art von Dachziegeln, so daß die Seeanker in einer Bewegungsrichtung (beispielsweise der Seeanker 3o) einen wesentlich größeren Bewegungswiderstand im Wasser aufweisen, als in der anderen Bewegungsrichtung, wo sich die Streifen aus flexiblem Material voneinander abheben und das Wasser zwischen sich durchlassen. Im einzelnen ist dieses welter unten an Hand der Figuren 3 und 4 beschrieben. Im Bereich des jeweiligen Seeankers 2o bzw. 3o endet jede der Trossenlängen 11 bis 14 an einer vertikalen, an den endseitigen Auftriebskörpern 21 und 27 bzw. 31 und 37 aufgehängten Trosse. Von diesem Endpunkt aus erstreckt sich eine Anzahl von Zugsträngen 44 zu dem Seeanker 2o bzw. 3o, welche das Ende der Trossenlänge 11 bis 14, über dessen Höhe hin verteilt, an verschiedenen Punkten des Seeankers mit den die Material· streifen 42 tragenden Leinen verbinden. Der besseren Übersichtlichkeit halber sind in der Figur 1 lediglich jeweils drei Zugstränge44 gezeigt, welche an sich ausreichend sind, wenn die vertikalen an den Auftriebskörpern 1,27,31 und 36 aufgehängten Trossen durch starre
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baikenförmige Gebilde ersetzt sind. Die bevorzugte Ausführungsform sieht jedoch vor, daß für jede der Leinen 42 ein eigener Zugstrang 44 vorhanden 1st.
Jeder der Auftriebskörper 21 bis 27 und 31 bis 37 umfaßt einen vertikal gerichteten Pfahl von verhältnismäßig geringem Durchmesser, so daß das Ansteigen und Abfallen der Wasserlinie beim Durchgang einer Welle lediglich eine geringe tatsächliche Auftriebsveränderung bewirkt. In der Hauptsache resultiert die Stabilität der Auftriebskörper aus einem Satz von Stabilisierungskammern 46, weiche jeweils unterhalb der größten Tiefe des tiefsten, zu erwartenden Wellentales angeordnet sind. Noch tiefer unterhalb der Wasserlinie 1st »n jedem der Auftriebskörper ein Paar horizontal ausgerichteter Antriebseinheiten 48 angeordnet. Diese Antriebseinheiten 48 dienen zwei Zwecken, deren erster darin besteht, den Seeanker 2o bzw. 3o in seiner Wirkstellung ausgebreitet und mit seiner Mündung offen zu halten, in dem die Endpole desselben nach aussen bewegt werden, deren zweiter darin besteht, den See· anker 2o bzw. 3o vorwärts zu bewegen, in welchem Falle die Antriebseinheiten 48 die erforderliche Antriebskraft liefern. Zum besseren Verständnis des erfindungsgemäßen Verfahrens 1st die Arbeltswelse der Anordnung nach Figur 1 in Figur 2 dargestellt, in der die oberste Darstellung die Situation kurz nach der Stellung in Figur 1 zeigt. In der Figur 2 1st die schwimmende Masse Io schematisch als Rechteck dargestellt und deren Bewegungsrichtung durch einen dicken Pfeil 18 angezeigt. Ausgehend von der in der Figur 1 dargestellten Situation ist es einleuchtend, daß das Einholen der Trossenlängen 11 und 14 des vorderen Seeankers alsbald eingestellt werden muß, da dieser im Begriff 1st, mit dem sich vorwärtsbewegenden Seeanker 2o zu kollidieren. Daher werden die Zugwinden 15 und 16 in Ihrer Drehrichtung umgekehrt, wodurch sich die in der obersten Darstellung der Figur 2 dargestellte Position der beiden Seeanker 2o und 3o ergibt. In dieser Position werden die Trossenlängen 12 und 13 eingeholt, während die zugehörigen Trossenlängen 11 und 14 geviert werden. Der Seeanker 2o wird dftbti gebläht und seine vordere Öffnung wird vermittels
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der an seinen endseitigen Auftriebskbrpern 21 und 27 angeordneten Antriebseinheiten offengehalten, In dem diese 1n den durch die schmalen Pfeile 28 angezeigten Richtungen nach aussen ziehen. Gleichzeitig wird der vordere Seeanker 3o durch die Antriebseinheiten seiner mittleren Auftriebskörper 33,34 und 35 vorwärtsbewegt, wobei die Antriebseinheiten 1n der durch die schmalen Pfeile 38 angezeigten Richtung arbeiten. Unter den typischen Arbeitsbedingungen dauert jeder Schleppzyklus ungefähr eine Stunde, während welcher Zelt die schwimmende Masse Io etwa eine nautische Meile zurücklegt, während der Seeanker 2o bzw. 3o, von welchem sie geschleppt wird, etwa um ein Zehntel dieser Strecke zurückbewegt wird. Während der gleichen Zelt kann sich der sich gerade vorwärtsbewegende Seeanker 2o bzw. 3o eine Strecke von etwa zwei Seemeilen vorwärtsbewegen. In der zweiten Darstellung der Figur 2 ist das Ende des mit der ersten Darstellung begonnenen Schleppzyklus dargestellt und gleicherweise 1st das Ende des nächsten SGhleppzyklus 1n der dritten Darstellung der Figur 2 gezeigt. In der vierten Darstellung zeigt Figur 2 eine Zwischenstellung während des nächstfolgenden Schleppzyklus.
Die Figuren 3 und 4 zeigen eine ausschnittweise Einzeldarstellung der Seeanker 2o bzw. 3o. Eine schwere vertikale Trosse 51 erstreckt sich in der vertikalen Richtung von einem Auftriebskörper zu einem in diesen Figuren nicht dargestellten Belastungsgewicht. An der schweren vertikalen Trosse 51 1st eine diese umgebende Buchse 52 verschiebbar lose angeordnet und an einer schwächeren vertikalen Leine befestigt. Die Buchse 52 trägt eine horizontale Leine 54, welche 1n einem oberen Saum der Materialsteifen 42 verläuft und daher diese trägt. Der untere Saum der Materialsteifen 1st durch eine freie Trosse 55 beschwert. In der Figur 3 Überlappen sich jeweils zwei aufeinanderfolgende Material steifen 42 und bieten einen großen Widerstand für einen in Richtung der Pfeile 46 angreifenden Wasserdruck. Umgekehrt greift der bei der 1n der Figur 4 dargestellten Situation der Wasserdruck In entgegengesetzter Richtung an, wodurch die aufeinanderfolgenden Materialstreifen 42 voneinander abgehoben werden
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und das Wasser frei durch den Seeanker strömen kann.
Die gleitende Befestigung der Material streifen 42 dient dem Anheben und Absenken des Seeankers und 1st an anderer Stelle, Insbesondere In der eingangs genannten britischen Patentanmeldung im einzelnen beschrieben.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann verschiedene Modifikationen erfahren, insbesondere ist es nicht unbedingt erforderlich, die Zugwinden an der schwimmenden Masse selbst anzubringen,vielmehr kann auch vorgesehen sein, daß die Zugwinden an einem zwischengeschalteten Fahrzeug, welches seinerseits über weitere Trossen mit der schwimmenden Masse verbunden ist, angeordnet sind.
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Claims (5)

PATENTA NSPROCHE:
1.) Verfahren zum Schleppen großer schwimmender Massen , Insbesondere auf See, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
an der schwimmenden Masse (lo) werden Zugwinden (15 und 16) angebracht;
1n der beabsichtigten Schlepprichtung werden vor der schwimmenden Masse (lo) zwei Seeanker (2o und 3o) angeordnet, welche beide über Trossenlängen (11 - 14) *n die Zugwinden (15 und 16) angeschlossen sind; schleppen der schwimmenden Masse (lo) in einer wechselweisen Aufeinanderfolge von Schleppabschnitten, wobei während jedes dieser Abschnitte einer der beiden Seeanker (2o oder 3o) 1n Richtung auf die schwimmende Masse (lo) hin mittels der Winden (15,16) eingeholt wird, wobei weiterhin die am einen Seeanker (2o oder 3o) angreifenden Trossenlängen (11,13 bzw. 12.14) über die Winden (15,16) eingeholt werden, während gleichzeitig die an den anderen Seeanker (2o oder 3o) angeschlossenen Trossenlängen (11,13 bzw, 12,14) geviert werden; der jeweils andere, freie Seeanker (2o bzw. 3o) wird In dem Maße, in dem die an ihn angeschlossenen Trossenlängen (11,13 bzw. 12,14) geviert werden, vorwärtsbewegt, um ihn 1n die für einen weiteren Schleppabschnitt erforderliche Ausgangsposition zu bringen;
die Rollen der Seeanker (2o und 3o) werden abwechselnd geändert, wobei die Pause zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schleppabschnitten auf diejenige Zelt begrenzt werden kann, die erforderlich ist, um die Arbeltsrichtung der Zugwinden (15 ,16) umzukehren.
2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Trossenlängen (11,12 und 13,14) an jeder Seite durch eine einteilige Trosse gebildet
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Original inspected
werden, weiche vom einen der Seeanker (2o bzw. 3o) über die Zugwinden (15,16) zum anderen Seeanker verläuft, derart, daß die Summe der Entfernungen der Seeanker (2o u. 3o) von der zu schleppenden Masse (lo) 1m wesentlichen konstant bleibt.
3.) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seeanker (2o und 3o) hintereinander In der Welse angeordnet sind, daß sie sich während des eine Wechsels der Folge der Schleppabschnitte aufein· anderzubewegen, und während des nächsten Wechsels der aufeinanderfolgenden Schleppabschnitte voneinander wegbewegen und so welter.
4.) Verfahren nach eime der vorausgehenden Ansprüche Ibis3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seeanker (2o und 3o) mit Spreizantrieben (48) ausgerüstet sind, welche den jeweiligen Seeanker (2o bzw. 3o) während eines Schleppabschnittes, 1n dessen Verlauf der Seeanker (2o bzw. 3o) In Richtung auf die schwimmende Masse (lo) eingeholt wird, gespreizt halten und weiche den Seeanker (2o bzw. 3o) während des nachfolgenden Schleppabschnittes vorwärtsbewegen.
5.) Verfahren nach einem der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugwinden (15,16) an einem Windenfahrzeug angeordnet sind, welches vor der zu schleppenden, schwimmenden Masse (lo) angeordnet und mit dieser Über weitere Trossen verbunden 1st.
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DE19792945625 1979-02-26 1979-11-12 Verfahren zum schleppen grosser schwimmender massen, insbesondere auf see Withdrawn DE2945625A1 (de)

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