DE60208353T2 - Verfahren und vorrichtung zum abtrennen von unterwasserstrukturen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abtrennen von Unterwasserstrukturen.
  • Das Abtrennen von Unterwasserstrukturen mit dem Zweck, diese zu entfernen und/oder auszutauschen, erfolgt zurzeit durch verschiedene Verfahren und unter Verwendung von Vorrichtungen unterschiedlicher Art.
  • Es existieren bekannte Vorrichtungen zum Abtrennen von Unterwasserstrukturen, die mit fixen Messern arbeiten, wie jene, die zum Beispiel im Dokument US-A-3 056 267 beschrieben ist, oder jene, die mit mehreren, in ihrer Wirkung koordinierten rotierenden Messern versehen ist, wie im Dokument US-A-4 180 047. Beide Vorrichtungen weisen jedoch den Nachteil auf, dass sie nur am auftauchenden und freien Ende der Unterwasserstruktur arbeiten.
  • Im Dokument EP-B-0 540 834 im Besitz desselben Anmelders werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abtrennen von Unterwasserstrukturen beschrieben, wobei ein Diamantseil als Abtrennmittel verwendet wird; die Vorrichtung ermöglicht das Abtrennen der Unterwasserstruktur in jeder Höhe zwischen dem unteren Ende und der Oberfläche.
  • Gegenwärtig darf durch die neuen Bestimmungen, die praktisch überall in Kraft sind und die bezüglich der Auswirkungen auf die Umwelt viel strenger sind, das Abtrennen der Unterwasserstrukturen nicht mehr so erfolgen, dass der restliche Stumpf der aus dem (Meeres)boden herausragenden Unterwasserstruktur belassen wird, sondern die Abtrennung muss unter dem Bodenniveau erfolgen. Unter diesen Bedingungen ist es bei Verwendung der gegenwärtig verfügbaren Mittel notwendig, eine erhebliche Menge des Meeresbodens rund um die Basis der abzutrennenden Struktur zu entfernen. Dieser zusätzliche Vorgang ist nicht nur teuer, sondern auch häufig schädlich für die Umwelt, die im Gegenteil durch diese Art von „Untergrund"-Abtrennung geschont werden sollte.
  • Aus einem sehr alten Dokument, GB-A-409754, ist eine Vorrichtung bekannt, deren Zweck es ist, die Vernichtung von Unterwasserstrukturen zu ermöglichen. Diese Vorrichtung umfasst ein Bohrwerkzeug, nämlich einen Erdbohrer, der durch ein Führungsrohr geführt wird; das Bohrwerkzeug bildet diagonal eine Reihe von Löchern in der Struktur, auch unter dem Bodenniveau, um die Struktur zu schwächen und ihre Entfernung zu ermöglichen. Alternativ kann das vom Bohrwerkzeug gebildete Loch dazu verwendet werden, eine Ladung Sprengstoff darin anzubringen. Ein solches Verfahren erscheint weder sicher noch leicht auszuführen, auch wenn man die Entwicklung in diesem Bereich der Technik berücksichtigt.
  • Mit der vorliegenden Erfindung ist daher beabsichtigt, ein Verfahren zum Abtrennen der Unterwasserstrukturen zu schaffen, das es ermöglicht, die Abtrennung unter dem Bodenniveau, mit einem minimalen Aufwand an Mitteln und Energie, mit einer möglichst geringen Einwirkung auf die marine Umgebung und mit einem minimalen Aushub von Material vom Boden durchzuführen.
  • Mit der vorliegenden Erfindung ist des weiteren beabsichtigt, eine Vorrichtung zu schaffen, die geeignet ist, das so beschaffene Abtrennungsverfahren durchzuführen.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Verfahren zum Abtrennen von Unterwasserstrukturen unter dem Niveau des Meeresbodens, auf dem sie installiert sind, das die folgenden Phasen umfasst:
    • – Bestimmung der idealen Abtrennungsebene unter Berücksichtigung der charakteristischen Merkmale der Struktur, d.h. ihrer Morphologie und ihrer Positionierung am Boden, der Form und Konsistenz des Bodens selbst und der Tiefe unter dem Bodenniveau, in der die Abtrennung durchgeführt werden muss;
    • – Positionierung und Verankerung der Abtrennmittel in der Nähe des Abtrennungsbereichs;
    • – Bildung von mindestens einer Perforation oder Bohrung in der Nähe der Struktur durch den Meeresboden mindestens bis zur vorbestimmten Höhe zur Abtrennung der Struktur, entlang einer Richtung parallel zur Abtrennrichtung und auf der Abtrennebene liegend;
    • – Einführen der Abtrennmittel in die Perforation oder Bohrung und Abtrennung der Struktur, wobei die Abtrennung außerhalb der Bohrung stattfindet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden vorzugsweise zwei Perforationen oder Bohrungen gebildet, die parallele Achsen aufweisen und derart angeordnet sind, dass sich die abzutrennende Struktur dadurch zwischen den Perforationen oder Bohrungen befindet.
  • Die Positionierung und Verankerung der Abtrennmittel erfolgt sowohl am Boden in der Nähe der abzutrennenden Struktur als auch an der Struktur selbst.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, umfassend Mittel zum Perforieren oder Bohren, Mittel zum Abtrennen, die einen Schneidrahmen und eine bewegliche Schneideinheit umfassen, die bei Verwendung zumindest teilweise radial aus der Bohrung vorragt, Mittel zum Positionieren der Perforationsmittel und der Abtrennmittel sowie Verankerungsmittel.
  • Vorteilhafterweise sind die Perforationsmittel und der Schneidrahmen miteinander verbunden, und die Mittel zum Positionieren und Verankern der Perforationsmittel und der Abtrennmittel sind dieselben.
  • Weitere Vorteile und charakteristische Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen derselben hervor, die als nicht erschöpfende Beispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen präsentiert werden, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist, und zwar während ihrer Positionierung in der Nähe einer abzutrennenden Unterwasserstruktur;
  • 2 bis 4 auf aufeinanderfolgende Weise die Schritte zur Ausführung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • 5 eine Seitenansicht mit Teilschnitt einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist;
  • 6 eine Ansicht im Querschnitt entlang der Linie VI-VI von 5 ist;
  • 7 die Positionierung einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Nähe der abzutrennenden Struktur zeigt;
  • 8 den Betrieb der in 7 dargestellten Vorrichtung zeigt;
  • 9 eine Ansicht im Querschnitt entlang der Linie IX-IX von 8 ist;
  • 10 den Betrieb einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 11 eine perspektivische Ansicht der Mittel zum Tragen der in 10 gezeigten erfindungsgemäßen Vorrichtung ist.
  • In 1 wird die Vorrichtung gezeigt, die dazu bestimmt ist, das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung auszuführen; das Bezugszeichen 1 bezeichnet die Tragebasis der Vorrichtung von im Wesentlichen rechteckiger Form, die in der Nähe jeder ihrer Ecken an der Oberseite mit vier Ansätzen 101 versehen ist, an denen Hebestäbe oder Seile 11 befestigt sind, die die Basis 1 mit dem Förderseil 10 verbinden. Die Basis 1 ist darüber hinaus mit Mitteln zum Verankern am Boden 20 in der Nähe der abzutrennenden Struktur 30 versehen; die Verankerungsmittel umfassen Klauen 201, die in Bezug auf die von der Basis 1 vorragenden Ohren 301 schwenkbar sind und mit Paaren von hydraulischen Hebern 401 verbunden sind, die mit einander gegenüberliegenden Stangen 411 versehen sind.
  • Mit der Basis 1 ist die Platte 2 verbunden, an deren Ansätzen 112 zwei Führungen 302 an einem ihrer Enden angelenkt sind, und zwar mittels der Laschen 322, die von diesen vorragen; in der Nähe des anderen Endes sind die Führungen 302 statt dessen über die Laschen 312 mit dem Gelenkarm 202, 212 verbunden, der seinerseits an die Ansätze 222 der Platte 2 angelenkt ist. Die beiden Enden der Äste 202, 212 des Gelenkarms, die miteinander verbunden sind, sind mit der Stange 122 des Hebers 102 verbunden, der über sein anderes Ende schwenkbar mit dem Ansatz 112 verbunden ist. Die beiden Führungen 302 sind untereinander mittels des Querstabes 402 verbunden.
  • An den Führungen 302 sind zwei rohrförmige Elemente 3 angeordnet, die in Längsrichtung gleiten können, und zwar dank der Gleitstücke 403, die eine Einheit mit den Elementen 3 bilden, die vorspringend auf den Gleitstücken 403 befestigt sind. Am Ende der rohrförmigen Elemente 3, das zum Ende der Führungen 302 gerichtet ist, das direkt an die Platte 2 angelenkt ist, sind die Mittel zum Bohren des Bodens angeordnet, umfassend die Bohr- oder Schneidköpfe 303, während am entgegengesetzten Ende der rohrförmigen Elemente 3 zwei Kanäle 203 angeordnet sind, um das Material, das beim Bohren des Bodens ausgehoben wurde, zu entfernen. An jedem der rohrförmigen Elemente 3 ist dem anderen rohrförmigen Element gegenüberliegend ein Längsschlitz 103 gebildet; zwischen den beiden Schlitzen, von denen in der Zeichnung nur einer sichtbar ist, ist das Schneidwerkzeug angeordnet, umfassend das Diamantseil 4, das in den rohrförmigen Elementen 3 durch Vorrichtungen beweglich ist, die später illustriert und beschrieben werden sollen.
  • In 2 wurde die erfindungsgemäße Vorrichtung auf dem Boden 20 in der Nähe der abzutrennenden Struktur 30 angeordnet, wobei die Klauen 201 unter der Einwirkung der Heber 401 in den Boden getrieben wurden, wodurch die Basis 1 verankert und die Vorrichtung für nachfolgende Vorgänge bereit ist.
  • In 3 wurden die Heber 102 betätigt, um die Gelenkarme 202, 212 zu heben, die auf die Führungen 302 einwirken. In der Folge werden die Führungen 302 und auch die darauf angeordneten rohrförmigen Elemente 3 auf geeignete Weise in Bezug auf die Ebene des Bodens geneigt; die Neigung wird in Abhängigkeit von der idealen Abtrennebene gewählt, die für das Abtrennen der Struktur 30 festgelegt wurde und die im Wesentlichen von den charakteristischen Merkmalen der Struktur selbst, wie z.B. von der Position, vom Querschnitt und vom Material, von den charakteristischen Merkmalen des Bodens und von der Tiefe unter dem Bodenniveau, in der die Abtrennung durchgeführt werden muss, abhängt. Sobald die gewünschte Neigung erreicht ist, werden die rohrförmigen Elemente durch die Gleitstücke 403 entlang den Führungen 302 bewegt, und die Bohrköpfe 303 dringen in den Boden 20 ein, wodurch zwei Bohrungen 21 gebildet werden. Diese Bohrungen werden parallel zur idealen Schneidrichtung des Schneidwerkzeugs 4 gebildet, und zwar so, dass sich die Struktur zwischen den Bohrungen befindet. Das durch die Bohrköpfe 303 ausgehobene Material wird auf geeignete Weise entlang den rohrförmigen Elementen 3 transportiert und durch die Schuttkanäle 203 auf den Boden befördert.
  • In 4 ist die Phase der Bohrung des Bodens beendet, und die Bohrköpfe haben das Niveau erreicht und überschritten, auf dem die Abtrennung durchgeführt werden muss. An diesem Punkt werden die Abtrennmittel aktiviert und das Schneidwerkzeug 4, d.h. das Diamantseil, wird veranlasst, zuerst den Teil des Bodens, der sich zwischen den beiden Bohrungen 21 befindet, und anschließend die Struktur 30 in Angriff zu nehmen, so dass der Schnitt 31 ausgeführt wird. Die Abtrennmittel können anschließend bis zu der in 3 dargestellten Position zurückgezogen werden, und die Bohrköpfe werden aus den jeweiligen Bohrungen 21 herausgezogen, indem die Gleitstücke 403 veranlasst werden, in umgekehrter Richtung auf den Führungen 302 zu gleiten; der Teil der Unterwasserstruktur 30, der über dem Schnitt 31 angeordnet ist, kann bequem erfasst und entfernt werden.
  • Aus dem oben Gesagten geht klar hervor, dass das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung mehreren Mängeln abhilft, die bisher in dem Moment auftraten, in dem die Abtrennung von Unterwasserstrukturen unter dem Niveau des Bodens erfolgen sollte, an dem diese Strukturen angeordnet sind. Anstatt umfangreicher Aushubarbeiten rund um die Struktur, die bisher notwendig waren, um die gewünschte Tiefe zu erreichen, werden die Abtrennmittel innerhalb von Bohrungen geführt, die einen minimalen Teil des Bodens entfernen, wodurch die Auswirkung des Vorgangs auf die Umwelt auf bemerkenswerte Weise eingeschränkt wird und die Einfachheit und Schnelligkeit der Aktion bemerkenswert erhöht wird.
  • In 5 wird eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt; identische Bezugszeichen bezeichnen identische Teile. In diesem Fall ist die Basis 1 auf Gleitschuhen 5 befestigt, die mit Propellern 105, die in Bezug auf die Gleitschuhe quer ausgerichtet sind, und mit axial ausgerichteten Propellern 205 versehen sind. Die Propeller 105, 205 sind auf jeweiligen Halterungen 115, 215 befestigt.
  • Wie in der Zeichnung zu bemerken ist, ist der Bohrkopf 303 am Ende des rohrförmigen Elements 3 an der Welle 323 eines Drehzahlmindergetriebes 313 befestigt; seine Seitenwand, die einen im Wesentlichen kegelförmigen Verlauf aufweist, wird gemäß dieser Ausführungsform durch Messer 343 gebildet, die den gleichen Winkelabstand zueinander aufweisen. In dem Teil des rohrförmigen Elements, der sich unmittelbar stromabwärts vom Drehzahlmindergetriebe 313 befindet, unterteilt die Wand 503 das Innere des Elements 3 in den Kanal 523 zum Abtransport des vom Bohrkopf 303 ausgehobenen Materials und in den Abschnitt 513, in dessen Inneren die Abtrennmittel angeordnet sind und der mit der Außenseite durch den Schlitz 103 kommuniziert, in dem das Schneidwerkzeug 4 gleitet. Am entgegengesetzten Ende des rohrförmigen Elements 3 ist am Schuttkanal 523 eine Saugvorrichtung 213 vorgesehen, die den Schutt in den Schuttkanal 203 befördert.
  • Das rohrförmige Element 3 ist vorspringend auf dem Gleitstück 403 befestigt, das sich entlang der Führung 302 bewegt, und zwar dank des Drehzahlmindergetriebes 423, das in das Gleitstück integriert ist und das an seiner Welle 423 ein Ritzel 433 trägt, das mit der Zahnstange 332 zusammenarbeitet, die an der Seitenwand der Führung 302 angeordnet ist.
  • 6 ist eine Ansicht im Querschnitt entlang der Linie VI-VI von 5; im Inneren des rohrförmigen Elements sind die Abtrennmittel angeordnet, umfassend das Seil 4, vorzugsweise vom Diamanttyp, das an der Scheibe 104 angeordnet ist, die an der Welle 114 befestigt ist, die in den Wagen 204 eingefügt ist. Ein Ende der Welle 114 ist mit einem Kegelrad 124 versehen, das in das Kegelrad 414 des Drehzahlmindergetriebes 404 eingreift, das am Wagen 204 angeordnet ist. Der Wagen 204 ist mit zwei Gleitschuhen 214 versehen, die mit den Führungen 304 zusammenarbeiten, die mit der Wand 503 verbunden sind, die das Element 3 in den Abschnitt 513 und in den Kanal 523 unterteilt; an der Wand 503 ist auch das Rohr 333 angebracht, das die Füllflüssigkeit zum Drehzahlmindergetriebe 313 des Bohrkopfs 302 transportiert (siehe 5). Mit dem Wagen 204 ist überhängend das Drehzahlmindergetriebe 504 verbunden, an dessen Welle 524 ein Ritzel 514 befestigt ist, das in die Zahnstange 533 eingreift, die an der Wand 503 angeordnet ist. Die Drehzahlmindergetriebe 404 und 504 werden durch die Rohre 424 und 534 versorgt, die von dem Tragelement 603 getragen werden, das entlang der Führung 613 beweglich ist, die an der Innenwand des rohrförmigen Elements 3 gebildet ist.
  • Der Betrieb der Vorrichtung, die geeignet ist, das erfindungsgemäße Verfahren auszuführen, wird aus der folgenden Beschreibung ersichtlich. Die Positionierung der Vorrichtung am Boden 30 kann von der Oberfläche mittels des Förderseils 10 gesteuert werden, wie dies in 1 gezeigt wird, oder die Vorrichtung kann in Bezug auf die abzutrennende Struktur mit Hilfe von Mitteln positioniert werden, die direkt an der Vorrichtung selbst angeordnet sind, wie im Fall der Propeller 105, 205, die in der Ausführungsform von 5 gezeigt werden. In beiden Fällen werden nach der Positionierung und der Verankerung der Vorrichtung die Führungen 302 in Bezug auf die abzutrennenden Struktur ausgerichtet, und zwar mit Hilfe der Heber 102, die auf die Gelenkarme 202, 212 einwirken, um sie in der idealen Ebene zum Abtrennen der Struktur zu positionieren.
  • Anschließend werden die Drehzahlmindergetriebe 413 betätigt, um die Vorwärtsbewegung der Gleitstücke 403 zu ermöglichen, die die rohrförmigen Elemente 3 tragen, an deren Enden die Bohrköpfe 303 befestigt sind, die durch die Drehzahlmindergetriebe 313 drehangetrieben werden. Wenn die Bohrköpfe in den Boden 30 eindringen, wird der erzeugte Schutt in die Kanäle 523 befördert, die im Inneren der rohrförmigen Elemente 3 vorgesehen sind, und unter der Einwirkung der Saugvorrichtungen 213 durch die Schuttkanäle 203 ausgestoßen.
  • Wenn die Bohrköpfe die angemessene Tiefe in Bezug auf die abzutrennende Struktur erreicht haben, wird die Bohrung unterbrochen, und es wird das Drehzahlmindergetriebe 504 betätigt, das am Wagen 204 befestigt ist, der das Diamantseil 4 trägt, gleichzeitig wird das Drehzahlmindergetriebe betätigt, das die Scheibe 104 antreibt, auf der das Seil 4 selbst angeordnet ist. Die Abtrennmittel bewegen sich entlang dem rohrförmigen Element 3 vorwärts, bis sie zuerst den Boden 20 und sodann die Struktur 30 treffen, in der der Schnitt 31 angebracht wird. An diesem Punkt können auch die Abtrennmittel gestoppt und anschließend zurückgezogen werden, wobei gegebenenfalls das Seil zurückgelassen wird; anschließend werden die rohrförmigen Elemente 3 zurückgezogen, und die auf diese Weise abgetrennte Struktur 30 wird geborgen.
  • In 7 wird eine andere Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt; identische Bezugszeichen bezeichnen identische Teile. In dem dargestellten Fall ist die bereits beschriebene Platte mit der Auflage 7 verbunden, die zusammen mit der beweglichen Ebene 407 und den Hebeln 107 und 207, die an beide angelenkt sind, ein gelenkiges Parallelogramm bilden. Mit dem Hebel 207 ist auf schwenkbare Weise die Stange des Heben 307 verbunden, die durch ihr anderes Ende an die Ebene 407 angelenkt ist. Die Ebene 407 ist durch ein Ende an den Ansatz 408 des Verankerungsrahmen 8 angelenkt, während sie am anderen Ende an die Stange 318 des Hebers 308 gekoppelt ist, der mit dem Verankerungsrahmen 8 verbunden ist. Der Verankerungsrahmen 8 ist mit zwei Verankerungsklauen 108 versehen, die dazu bestimmt sind, die Struktur 30 zu erfassen. Die Vorrichtung ist mit dem Förderseil 40 mittels der Hebestäbe oder Seile 41 verbunden, die mit den Schlitzten 508 und 507 verbunden sind.
  • In 8 wird die Vorrichtung gemäß der Ausführungsform von 7 am Ende der Phase der Abtrennung der Struktur gezeigt, wobei sich die rohrförmigen Elemente in den Bohrungen 21 befinden und das Schneidwerkzeug 4 die Struktur 30 selbst durchquert hat. Wie ersichtlich ist, erfolgt in diesem Fall die Verankerung der Vorrichtung direkt an der Struktur 30 selbst, und die Positionierung der Bohrmittel und der Abtrennmittel wird durch drei verschiedene Einstellmöglichkeiten erzielt, die durch das gelenkige Parallelogramm der Auflage 7, durch den Heber 308 der beweglichen Ebene 407 und durch den Gelenkarm 202, 212 geboten werden, der in Zusammenarbeit mit dem Heber 102 ansonsten auf identische Weise funktioniert, wie dies oben unter Bezugnahme auf die anderen Ausführungsformen der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde.
  • In 9 wird im Querschnitt entlang der Linie IX-IX von 8 eine Klemmbacke 108 gezeigt. An den zwei fixen Armen 108 ist schwenkbar um die Zapfen 138 ein Paar von Schwinghebeln 118 befestigt, die jeweils an einem Ende mit einem Blockierelement 128 versehen sind, das ebenfalls schwenkbar in Bezug auf den Hebel 118 ist, während sie an ihrem anderen Ende an die Stange 158 des Hebers 148 angelenkt sind, der seinerseits schwenkbar mit dem Verankerungsrahmen 8 verbunden ist. Zwischen den beiden Hebern 148, die mit den Armen verbunden sind, ist ein Heber 208 vorgesehen, an dessen Stange ein Blockierelement 228 angeordnet ist, das das Ergreifen der Struktur 30 und das Zentrieren in Bezug auf dieselbe erlaubt.
  • Die sich aus dieser Ausführungsform ergebenden Vorteile sind offensichtlich; in erster Linie ist sie während des Betriebs keinerlei Einflüssen im Zusammenhang mit den Merkmalen des Bodens und seiner Regelmäßigkeit ausgesetzt, da die einzigen Teile, die in Kontakt mit dem Boden treten, diejenigen sind, die in den Boden selbst eindringen, nämlich die rohrförmigen Elemente 3, die Bohrköpfe 303 und das Schneidwerkzeug 4. In zweiter Linie bleibt die Struktur 30 nach dem Abtrennen mit der Auflage der Vorrichtung verbunden, d.h. mit ihren Verankerungsmitteln, die durch die Klemmbacken 108 repräsentiert werden, wodurch sie während ihrer Entfernung besser kontrolliert werden kann.
  • In 10 wird eine andere Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt; die Platte 2 ist an einer Basis 409 befestigt, die mit dem Pfosten eines gestellförmigen Rahmens 9 verbunden ist, der einen diagonalen Balken 209 und einen Querbalken 309 umfasst; am Ende des diagonalen Balkens 209, das mit dem Querbalken 309 verbunden ist, sowie am Ende des Pfostens 109, das mit dem Querbalken verbunden ist, ist ein Fuß 219 vorgesehen. Alle Füße 219 sind mit Perforationsmitteln 509 und mit Dehnungseinsätzen 609 versehen. Die Perforationsmittel 509 erzeugen die Bohrungen 22, in die die Füße 219 und das Ende des Pfostens eingefügt werden, wobei die Dehnungseinsätze 609 die Verriegelung vor Ort ausführen. Wie in 11 zu sehen ist, umfasst der gestellförmige Rahmen 9 zwei Pfosten 109, zwei diagonale Balken 209 und zwei Querbalken 309, die einander gegenüberliegen und durch die Querstäbe 119 und 319 verbunden sind.
  • Die auf diese Weise konzipierte Auflage der erfindungsgemäßen Vorrichtung reduziert den Platz, der für die Positionierung der Vorrichtung in der Nähe der abzutrennenden Struktur benötigt wird, und kann daher in jenen Fällen nützlich sein, in denen der Boden in ihrer Nähe Unregelmäßigkeiten aufweist, oder in denen ein flaches Bodenstück von begrenzter Ausdehnung zur Verfügung steht. Darüber hinaus erweist sich das Verankerungssystem als besonders rasch und effizient, und es ist in der Lage, sich an extrem schwierige Umgebungsbedingungen anzupassen.
  • Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung und die Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens ermöglichen es daher, bemerkenswerte Ergebnisse hinsichtlich der Schnelligkeit des Vorgangs, der Effizienz und der Auswirkung auf die Umwelt zu erzielen, die extrem beschränkt ist.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Abtrennen von Unterwasserstrukturen unter dem Niveau des Meeresbodens, auf dem sie installiert sind, umfassend die folgenden Phasen: – Bestimmung der idealen Abtrennungsebene unter Berücksichtigung der charakteristischen Merkmale der Struktur (30), d.h. ihrer Morphologie und ihrer Positionierung am Boden (20), der Form und Konsistenz des Bodens (20) selbst und der Tiefe unter dem Niveau des Bodens (20), in der die Abtrennung durchgeführt werden muss; – Positionierung und Verankerung der Abtrennmittel (1, 2, 3, 4; 5, 2, 3, 4; 7, 8, 2, 3, 4; 9, 2, 3, 4) in der Nähe des Abtrennungsbereichs; – Bildung von mindestens einer Perforation oder Bohrung (21) in der Nähe der Struktur (30) durch den Meeresboden (20) mindestens bis zur vorbestimmten Höhe zur Abtrennung der Struktur, entlang einer Richtung parallel zur Abtrennrichtung und auf der Abtrennebene liegend; – Einführen der Abtrennmittel (3, 4) in die Perforation oder Bohrung (21) und Abtrennung der Struktur (30), wobei die Abtrennung außerhalb der Bohrung (21) stattfindet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei zwei Perforationen oder Bohrungen (21) gebildet werden, die parallele Achsen aufweisen und derart angeordnet sind, dass sich die abzutrennende Struktur (30) dadurch zwischen den Perforationen oder Bohrungen (21) befindet.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Positionierung und Verankerung der Abtrennmittel (1, 2, 3, 4; 5, 2, 3, 4; 9, 2, 3, 4) am Boden (20) in der Nähe der abzutrennenden Struktur (30) erfolgt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Positionierung und Verankerung der Abtrennmittel (7, 8, 2, 3, 4) an der abzutrennenden Struktur (30) erfolgt.
  5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: Mittel zum Perforieren oder Bohren (303), Mittel zum Abtrennen, die einen Schneidrahmen (2, 3, 304, 533) und eine bewegliche Schneideinheit (204, 504, 404, 4) umfassen, die bei Verwendung zumindest teilweise radial aus der Bohrung (21) vorragt, Mittel zum Positionieren (302, 202, 212, 102, 122; 307, 207, 308, 407) der Perforationsmittel (2, 3, 303) und der Abtrennmittel (2, 3, 304, 533, 204, 504, 404, 4) sowie Verankerungsmittel (201, 401; 108, 509, 609).
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Mittel zum Perforieren oder Bohren (303) mit dem Schneidrahmen (2, 302, 3) verbunden sind und die Mittel zum Positionieren (302, 202, 212, 102, 122; 307, 207, 308, 407) der Abtrennmittel und der Perforationsmittel dieselben sind.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Schneidrahmen eine Platte (2) umfasst, an der parallel und untereinander verbunden zwei Führungen (302) angelenkt (322) sind, die mit Mitteln zum Einstellen (102, 122, 202, 212) der Neigung in Bezug auf die Platte (2) versehen sind, wobei an den Führungen (302) in Längsrichtungen beweglich die Perforationsmittel (3, 303) und die bewegliche Schneideinheit (204, 504, 404, 4) angeordnet sind, und wobei die Platte (2) mit Tragemitteln (1; 7, 8; 5; 9) verbunden ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei an den Führungen (302) zwei rohrförmige Elemente (3) angeordnet sind, die auf freitragende Weise jeweils auf einem Gleitstück (403) befestigt sind, das auf den Führungen (302) unter der Einwirkung von Antriebsmitteln (413, 433, 332) beweglich ist, wobei die Perforationsmittel (303) an einem Ende der rohrförmigen Elemente (3) angeordnet sind, wobei im Inneren der rohrförmigen Elemente die bewegliche Schneideinheit (204, 504, 404, 4) untergebracht ist und wobei das Schneidmittel (4) in Bezug auf die rohrförmigen Mittel quer angeordnet ist und durch zwei einander gegenüberliegende und in diesen gebildete Längsschlitze (103) durchgeht.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Perforationsmittel Bohrköpfe (303) umfassen, die aus einer Vielzahl von Messern (343) gebildet sind, die an einer im Wesentlichen kegelförmigen Oberfläche angeordnet sind und den gleichen Winkelabstand zueinander aufweisen, und die mit Antriebsmitteln (313, 323) versehen sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die rohrförmigen Elemente (3) in ihrem Inneren jeweils einen Kanal (523) zum Abtransport des von den Perforationsmitteln (303) ausgehobenen Materials und einen Raum (513) zum Unterbringen der beweglichen Schneideinheit (204, 504, 404, 4) umfassen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die bewegliche Schneideinheit einen Wagen (204) umfasst, der im Inneren jedes der rohrförmigen Elemente (3) untergebracht ist, der auf Führungen (304) beweglich ist, der durch Antriebsmittel (504, 533) entsprechend positioniert wird und auf dem mindestens eine Scheibe (104) angeordnet ist, die mit Antriebsmitteln (404) versehen ist und ein Endlosseil, vorzugsweise ein Diamantseil, trägt.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Tragemittel eine im Wesentlichen flache Basis (1) umfassen, die mit Mitteln (201, 401) zur Verankerung am Boden versehen ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Verankerung durch Schwerkraft erfolgt.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Verankerungsmittel zwei oder mehr Klauen (201) umfassen, die an die Basis (1) angelenkt sind und mit Betätigungsmitteln (401) versehen sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Verankerungsmittel zwei oder mehr Füße (219) umfassen, die mit Perforationsmitteln (509) und mit Dehnungseinsätzen (609) versehen sind.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Basis (1) auf Gleitschuhen (5) befestigt ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Tragemittel mit Mitteln zum Bewegen der Vorrichtung (105, 205) versehen sind.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Mittel zum Bewegen mindestens einen Propeller (105, 205) umfassen.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Tragemittel einen gestellförmigen Rahmen (9) umfassen, der im Wesentlichen aus zwei Pfosten (109), zwei diagonalen Balken (209) und zwei Querbalken (309) gebildet ist, die jeweils parallel zueinander sind und durch zwei Querbalken (119) an den diagonalen Balken (209) miteinander verbunden sind, wobei die Platte (2) an den Pfosten (109) angeordnet ist und der gestellförmige Rahmen (9) mit vier Füßen (219) versehen ist, die mit Verankerungsmitteln (509, 609) versehen sind.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Platte (2) durch einstellbare Verbindungsmittel (7, 407, 307, 207) mit einem Rahmen (8) zur Verankerung an der abzutrennenden Struktur (30) verbunden ist, der mit Mitteln (108) zum Erfassen der abzutrennenden Struktur (30) versehen ist.
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