DE2142285B2 - Anker - Google Patents

Anker

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DE2142285B2
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/24Anchors
    • B63B21/30Anchors rigid when in use
    • B63B21/32Anchors rigid when in use with one fluke
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63B21/24Anchors
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  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description

verbunden sind und bei eingegrabenem Anker nach unten weisen oder mit dem Schaft und der Flunke, einen geschlossenen Ring bildend, verbunden sind, und daß die die gekrümmten Arme enthaltende Querebene die Flunke und den Schaft hinter dem Befestigungspunkt der Ar.kertrosse derart schneidet, daß ein sich entlang der Mittellinie der gekrümmten Arme in Richtung auf die Flunke und vom Schaft weg bewegender, gedachter Punkt während seiner Bewegung seinen Abstand vom Befestigungspunkt der Ankertrosse vergrößert und seinen Abstand vom Mittelpunkt der Flunke verringert.
Der erfiiidungsgemäße Anker ist denkbar einfach im Aufbau und preisgünstig herzustellen, er ist sehr zuverlässig im Betrieb und besitzt eine lange Lebensdauer, vor allem aber dreht sich der Anker infolge der Wechselwirkung der gekrümmten Arme mit dem Meeresboden bei Ausübung eines Zuges am Ankertau sogar dann, wenn er einen Meeresboden durchdringt, der aus weichem Material, beispielsweise Schlamm, besteht.
Eine noch stabilere Verankerung wird erreicht, wenn die gekrümmten Arme des Quergliedes als Stabilisierungsflächen ausgebildet sind, wobei die Anordnung zum Erzielen von herstellungsmäßigen Vorteilen so getroffen werden kann, daß die als Stabilisierungsflächen ausgebildeten gekrümmten Arme mit der Flunke eine Fläche bilden.
Eine besonders günstige und vorteilhafte Wirkungsweise des neuen Ankers wird erreicht, w ·ηη die Flunke und die gekrümmten Arme auf einer Kugelfläche liegen, deren Scheitel in die dem Ankertrossenzug entgegengesetzte Richtung weist, wobei es zweckmüßig im Hinblick auf die Herstellung ist, wenn die Kegelfläche eine Kreiskegelfläche ist und einen Öffnungswinkel bis 15°, vorzugsweise 5°, einschließt, und wenn die äußeren, freien Endabschnitte der als Stabilisierungsflächen ausgebildeten gekrümmten Arme tangential zur Kegelfläche verlaufen. In diesem Falle kann die Anordnung zweckmäßigerweise z. B. so getroffen werden, daß die tangential verlaufenden Endabschnittc der als Stabilisierungsflächen ausgebildeten gekrümmten Arme gegenüber dem auf der Kegelfläche liegenden Teil der gekrümmten Arme zu den Spitzen hin zunehmend im Sinne einer Vergrößerung des Öffnungswinkels der Kugelfläche verdreht sind.
Eine im Hinblick auf die Wirkungsweise vorteilhafte Variante zu den oben beschriebenen Anordnungen besteht darin, daß bei an der Flunke angeordneten gekrümmten Annen deren Spitzen in einer Ebene liegen, die sich in der eingegrabenen Stellung des Ankers unterhalb der oberen Kante des Schaftes befindet.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 bis 5 fünf verschiedene Ausfiilmmgsfornien iles erfindiingsgemäßen Ankers jeweils in perspektivischer Darstellung,
Fig. 6 den Anker nach Fig. I in größeren) Maßslab in schematiseher Darstellung in einer Seitenansicht, aus der die Geometrie des Ankers zu erkennen ist, und
Fig. 7 den Anker nach Fig. 6 in einer Diaufsicht in schematiseher Darstellung.
In der nachfolgenden Beschreibung winl unter »Arbeits- und Eindringstellung« die Stellung des Ankers verstanden, in der seine sich von vorn nach hinten erstreckende l.ängsmittcl- oder Synimetrieebene senkrecht ist und die zum Eindringen dienende Flunke unterhalb des Schaftes liegt und zur Horizontalen geneigt ist, wobei eine horizontale Bewegung des Ankers in einem aus Teilchen bestehenden Verankerungsbett die Flunke dazu bringt, Eindringkräfte zu erzeugen, die bestrebt sind, den Anker sich eingraben zu lassen. Das Wort »Ankerkette oder -trosse« schließt Trossen aus Draht, Ketten, Seile aus natürlichen oder synthetischen Fasern, Kabel usw. ein. Unter »Druckzentrum« wird die Stelle an einem Körper verstanden, an der die Resultante aller auf den Körper einwirkenden Belastungen wirkt.
In Fig. 1 ist bei dem dort gezeigten ersten Ausführungsbeispiel der Anker mit 1 bezeichnet, er enthält einen Schaft 2, der aus einer langen Stange mit einem im allgemeinen rechteckigen Querschnitt, dessen Form einem Rechteck mit groUer Höhe entspricht, besieht, die zwei Schenkel la, Ib besitzt, die in einer Symmetrieebene des Ankers liegen, die senkrecht verläuft, wenn der Anker sich in seiner endgültigen Arbeits- und Eindringlage befindet. Der Anker enthält noch eine Flunke 3, die eine annähernd dreiekkige Fläche oder eine Fläche in Gestalt eines Spatens hat und die am Schaft 2 angebracht ist. Ein vorderstes Ende des gebogenen Schaftes hat ein rundes Loch als Befestigungspunkt 5 zum Anbringen der Ankerkette oder -trosse, während das andere Ende die Flunke 3 trägt, die in einer Ebene liegt, die etwa quer zur Symmetrieebene des Ankers verläuft. Die Innenkante des gebogenen Schaftes 2 läuft spitz zu. wobei die entsprechende Innenfläche dachförmig aus schräg zueinander verlaufendenTeilflächen gebildet wird, damit das Eindringen des Schaftes 2 in das Veraiikerungsbett erleichtert wird. Die Schnittlinie zwischen der Arbeitsfläche der Schaufel und der Symmetrieebene des Ankers bildet einen Winkel β (Fig. 6) mit einer Linie, die das Zentrum des Befcstiguitgspunktcs der Ankerkette oder -trosse und den vordersten Punkt der Flunke enthält, wobei dieser Winkel im Bereich von 45 bis 75° (oder beispielsweise im Bereich von 60 bis 70°) liegt. Dieser Winkel β wird als »Winkel der Spitze« bezeichnet.
Der Abstand ».V«, der den Befestigungspunkt für die Ankerkette oder -trosse vom vordersten Punkt der Flunke in der Synimetrieebene trennt, wird als »Spitzenabstand« des Ankers bezeichnet und im folgenden als Bezugsläiige verwendet.
Der Schenkel la hat eine Länge L1 von (1,1JO S his 1.50 S, beispielsweise die Länge 1,32 S. und der Schenkel lh hat eine Länge L1 von 0,40 S bis 0.80 S. beispielsweise die Länge 0.60 S. Beide diese Bereiche werden durch die Bedingung begrenzt, daß der Abstand Ds zwischen dem Mittelpunkt oder dem Zentrum C der Fläche (Fig. 6) der Flunke 3 und der Achse des Schenkels la sich im Bereich von 0.40 S bis 0,805 befindet und beispielsweise eine Lange von 0,60 S hat. Die projizierte Länge /', der Flunke 3 auf der Symmetrieebene des Ankers 1 befindet sich im Bereich von 0.40 .V bis 0,80 .V und weist beispielsweise eine Länge von 0.62 .V auf. Die maximale Breite der Flunke 3 beträgt 75% ihrer projizieren Länge. Der Winkel « (Fig. 7), der in der Diaufsicht die Spitze der Flunke 3 enthält, liegt im Bereich von 40 bis 80°.
Ein gekrümmtes Querglied 4 mit kreisförmigem Querschnitt, dessen gekrümmte Arme eine geschlossene Ellipse bilden bzw. einschließen, ist an einem Punkt ander Unterseite der Flunke 3 angebracht, der in der Nähe des Zentrums C der Fläche tier
Flunke 3 liegt, und es umgibt oder umgreift bzw. umschließt die Flunke 3 derart, daß der größere Durchmesser der Ellipse in der Symmetrieebene des Ankers liegt. Die Ebene, welche das elliptisch gekrümmte, stangenförmige Querglied 4 enthält, bildet einen rechten Winkel mit der Symmetrieebene des Ankers und schneidet die Achse des Schenkels la hinter dem Befestigungspunkt 5 der Ankerkette oder -trosse und bildet einen Winkel Θ im Bereich von 15 bis 40" mit einer geraden Linie, die den Befestigungspunkt 5 für die Ankerkette oder -tros.se und den Befestigungspunkt des Querglieds 4 an der Unterseite der Flunke enthält. Der größere Durchmesser der Ellipse des Quergliedes 4 hat eine Länge von 0,70 S bis 1,30 S, beispielsweise 0,80 5, während der kleinere Durchmesser eine Länge hat, die etwa 70 bis 100% der Länge des größeren Durchmessers beträgt. Der Querschnittsdurchmesser des länglichen elliptisch gekrümmten, stangenförmigen Querglieds 4 liegt im Bereich zwischen 0,015 bis 0,45 5.
Bei normalem Betrieb ist der Anker mit einem Schiff mit Hilfe einer Ankerkette oder -trosse geeigneter Länge verbunden. Der Anker wird auf den Boden des Ankerplatzes herabgelassen bzw. herabgeworfen, auf dem er folgendermaßen zu liegen kommen kann:
a) die Spitze der Flunke 3 und das vorderste Ende des Schaftes 2 befinden sich in Berührung mit der Oberfläche des Verankerungsbettes in einer Lage, in welcher der Anker in den Boden eingreift, oder
b) ein Teil des Querglieds 4 und das vorderste Ende des Schaftes 2 sind in Berührung mit der Oberfläche des Bodens des Ankerplatzes, oder
c) ein Teil des Querglieds 4 und ein hinterer Teil des Schaftes 2 befinden sich in Berührung mit der Oberfläche des Bodens des Ankerplatzes.
Das Eindringen des Ankers 1 in den Grund erfolgt üblicherweise in der Lage »a«. Wenn der Anker sich in der Lage »b« befindet und hierbei auf dem Boden des Ankerplatzes entlanggezogen wird, bewegt sich das Druckzentrum an dem in den Boden eingreifenden oder am Boden angreifenden Teil des Quergliedes 4 entlang dieses Quergliedes, um seinen Abstand vom Befestigungspunkt 5 bis zum Maximum zu erhöhen, und bewirkt hierbei, daß der Anker an dem Querglied 4 abrollt, bis er die Lage »a« einnimmt, hierauf ergibt sich dann das Eindringen des Ankers. Wenn der sich in der Lage »c« befindende Anker 1 auf dem Boden des Ankerplatzes entlanggezogen wird, wirkt zuerst das Druckzentrum des Quergliedes 4. das mit dem Boden in Eingriff steht, als ein Abstütz- oder Auflagepunkt, um den der Anker 1 kippt, bis er die Lage »b« einnimmt, woraufhin bei weiterem Entlangziehen, die Lage »a« eingenommen wird, was das Eindringen des Ankers in den Boden des Ankerplatzes zur Folge hat.
In Fig. 2 ist eine zweite Ausführungsform des Gegenstandes der vorliegenden Erfindung gezeigt. Ein Anker 1 enthält einen Schaft 2 und eine Flunke 3, etwa so wie sie in Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschrieben sind. Jedoch ist in diesem Falle das Querglied 4 nicht ununterbrochen bzw. kontinuierlich, seine gekrümmten Arme 6, 7 bilden vielmehr einen Halbkreis. Das Querglied 4 ist an einem Punkt an der Unterseite der Flunke 3 befestigt, der in der Nähe des Zentrums C der Fläche der Flunke liegt, und sie geht um jede Seitenkante dieser Flunke 3
in Richtung auf den vorderen Schenkel la des Schaftes bogenförmig herum. Der Radius R (Fig. 2) des gekrümmten Querglicdes beträgt 0,30 bis 0,65 S, beispielsweise 0.50 S. In diesem Falle schneidet die Ebene, welche das Querglied enthält, die Achse des Schenkels la vor oder hinter dem Befestigungspunkl für die Ankerkette oder -trosse, wobei der Winkel zwischen der Ebene des Quergliedes 4 und der Geraden, die das Zentrum des Befestigungspunktes S und den Verbindungspunkt des länglichen gekrümmten Quergliedes mit der Flunke enthält, im Bereich von 15° vorder Geraden bis 60° hinter der Geraden liegt und wobei noch die weitere Einschränkung bzw. Bedingung vorausgesetzt ist, daß der Abstand zwischen einem Punkt an dem gekrümmten Querglied 4 und dem Befestigungspunkt 5 immer größer wird, wenn der Punkt an dem Querglied 4 sich entlang dem Querglied in Richtung auf den Verbindungspunkt zwischen dem Querglied 4 und der Flunke 3 bewegt. Der Winkel für die Ebene, die das Querglied 4 enthält, liegt beispielsweise bei 45° hinter der Geraden, die den Befestigungspunkt 5 und den Verbindungspunkt des Quergliedes 4 mit der Flunke 3 enthält.
Die Projektion der Enden der Arme 6, 7 des gekrümmten Quergliedes 4 auf die Symmetrieebene des Ankers liegt zwischen der Flunke 3 und der Außenkante des Schenkels la und ist von der Außenkante des Schenkels 2a durch einen Abstand getrennt, der im Bereich von 0,15 bis 0,40 S liegt, um sicherzustellen, daß bei einer umgekehrten oder entgegengesetzten Lage des Ankers, in der die obere Kante des Schenkels la auf der Oberfläche des Bodens des Ankerplatzes liegt, lediglich das Ende eines Armes des Quergliedes 4 am Boden des Ankerplatzes angreift oder in diesem Boden eingreift. Dies erleichtert, daß das Querglied 4 sofort dahingehend wirkt, daß der Anker umgedreht oder abgerollt wird, damit die Flunke 3 in Eingriff mit dem Boden des Ankerplatzes gebracht wird, wenn der Anker über diesen entlanggezogen wird. Die Enden der Arme 6, 7 des Querglieds 4 sind mit Spitzen versehen, um das Eindringen in den Boden des Ankerplatzes zu erleichtern.
Wenn der Anker gemäß Fig. 2 auf einen Boden eines Ankerplatzes fallengelassen oder herabgesenkt wird, kann er entweder
a) in einer Lage aufliegen, die der Lage »a« des Ankers nach Fig. 1 identisch entspricht, oder
b) umgekehrt bzw. verdreht aufliegen, wobei die Außenkante des Schenkels la und ein Ende der Arme 6.7 des Querglieds 4 in Berührung mit der Oberfläche des Bodens des Ankerplatzes sind, oder schließlich
c) so aufliegen, daß der hintere Teil des Schaftes 2 und ein Ende der Arme 6, 7 des Quergliedes 4 in Berührung mit der Oberfläche des Bodens des Ankerplatzes sind.
Wenn der Anker auf dem Boden des Ankerplatzes in der Stellung oder Lage »a« entlanggezogen wird, erfolgt das Eindringen und Sicheingraben des Ankers in der üblichen Weise. Wenn das Entlangziehen am Verankerungsbett in der Stellung oder Lage »b« des Ankers geschieht, dringt ein Ende der Arme 6, 7 des gekrümmten Querglieds 4 in den Boden des Ankerplatzes ein und das Dnickzentrum auf dem eingegrabenen oder eingedrungenen Teil des Quergliedes 4 bewegt sich entlang des Quergliedes 4, um seinen Abstand vom Befestigungspunkt 5 bis zu einem Maximum zu erhöhen, wobei der Anker 1 sich umdreht
und abrollt, bis er die Lage »a« einnimmt und die sich hieraus ergebende Folge eintritt. In der Lage »c« wird beim Entlangziehen des Ankers am Boden des Ankerplatzes bei einem im wesentlichen horizontalen Zug der Ankerkette oder -trosse ein Ende der Arme 6, 7 des Querglieds 4 den Anker in die Lage »b« kippen, aus der sich dann die Lage »a« mit ihrer Folge ergibt, während ebenfalls in der Lage »c« bei einem Zug der Ankerkette oder -trosse, der unter einem Winkel zur Horizontalen von nicht mehr als 40° erfolgt, ein Ende der Arme 6, 7 des Querglieds 4 in den Boden des Ankerplatzes eindringt, woraufhin das Druckzentrum sich als Folge hiervon in die Lage »b« bewegt, um den Anker abrollen zu lassen und umzudrehen, bis die Flunke 3 in den Boden des Ankerplatzes eingreift. Hierauf findet dann das Eindringen statt, sobald die Flunke einen ausreichend großen Neigungswinkel zur Horizontalen aufweist.
Bei einer dritten Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 3 gezeigt ist, enthält der Anker 1 einen Schaft 2, eine Flunke 3 und ein längliches elliptisch gekrümmtes Querglied 4, wie es in Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform gezeigt und beschrieben ist; in diesem Falle ist jedoch das elliptische Querglied an der Außenkante des Schenkels la angebracht, wobei der Teil des elliptischen Querglieds 4 zwischen der Flunke und dem kleineren Durchmesser der Ellipse weggelassen oder entfernt worden ist, so daß es zwei gekrümmte Arme 6, 7 aufweist.
Der Anker gemäß F i g. 3 wirkt in einer im wesentlichen ähnlichen Weise wie derjenige nach Fig. 1 mit der Ausnahme, daß die Lage »b« sich vollständig in die Lage »a« lediglich dann umwandelt, wenn die Flunke 3 in den Boden des Ankerplatzes eingreift und das Eingraben und Eindringen des Ankers beginnt.
Da die Wirkung des Quergliedes 4 in allen drei Ausführungsformen sich aus dem maximalen Abwandern des Druckzentrums vom Befestigungspunkt 5 am Teil oder Arm des Quergliedes 4, der am Boden des Ankerplatzes angreift, als Folge des Entlangziehens des Ankers am Boden des Ankerplatzes ergibt, ist es ohne weiteres ersichtlich, daß das Querglied 4 in dieser seiner Wirkung fortfahren wird, bis das gesamte Querglied 4 sich in den Boden des Ankerplatzes eingegraben hat. Auf diese Weise hat das Querglied 4 zwei Funktionen, nämlich einmal das Ausrichten des Ankers am Boden des Ankerplatzes, wenn die ursprüngliche Lage so ist, daß die Flunke 3 noch nicht in Eingriff mit dem Boden des Ankerplatzes steht, und zum anderen Mal ein darauffolgendes Abrollen und Drehen des Ankers zur Stabilisierung in einer endgültigen Arbeits- und Eindringstellung, bis das Querglied 4 sich vollständig in den Bodt η des Ankerplatzes eingegraben hat.
Weiterhin wird das Querglied 4 fortfahren, einen Stabilisierungseffekt mit verringerter Größe während des tiefen Eingrabens des Ankers 1 in den Boden des Ankerplatzes zu erzeugen, wenn es um Böden geht, die eine merkliche Scherfestigkeit aufweisen, die auf das Querglied 4 einwirkt, wenn sich dieses in dem Boden des Ankerplatzes bewegt.
Um eine befriedigende Stabilisierung oder Rollstabilisierung des Ankers bei Böden von Ankerplätzen zu erreichen, bei denen solche Scherfestigkeiten nicht auftreten, z. B. bei Böden aus sehr weichem Schlamm, ist eine vierte Ausführungsform gemäß Fig. 4 des Gegenstandes der vorliegenden Erfindung vorgesehen worden, bei der ein Anker 1 einen Schaft 2, eine Flunke 3 und eine elliptisch gekrümmtes Querglied 4 enthält und etwa so geführt ist, wie bei der ersten Ausführungsform beschrieben worden ist, bei dem jedoch das elliptische Querglied 4 mit der Flunke 3 an einer ι Stelle verbunden ist, die hinter dem vordersten Punkt oder der Spitze der Flunke in einem Abstand hiervon liegt, der im Bereich von 0,40 bis 0,65 PL (Fig. 6) liegt, wobei das elliptisch verlaufende Querglied 4 zwei gekrümmte und sich verjüngende Arme 6, 7 bein sitzt, die sich von einem Punkt an dem Querglied in der Nähe einer Kante der Flunke bis zu einem Punkt erstrecken, der annähernd unmittelbar benachbart zum kleineren Durchmesser der Ellipse des Quergliedes 4 liegt. Die Innenflächen der gekrümmten
ι ■> Arme 6, 7 sind als Stabilisierungsflächen ausgebildet und in der Oberfläche eines Kegeis mit kreisförmigem Querschnitt zusammen mit der Flunke enthalten, der axial in der Symmetrieebene des Ankers liegt und nach hinten konvergierend verläuft, so daß der Schei-
2(i tel der Kegelfläche in die dem Ankertrossenzug entgegengesetzte Richtung weist, wobei der Öffnungsoder Konvergenzwinkel im Bereich bis 15° liegt und beispielsweise 5° beträgt. Die von vorn nach hinten gemessen maximale Breite der Stabilisierungsflächen
2r> der Arme 6, 7 liegt in der Nachbarschaft einer Kante der Flunke und liegt im Bereich von 0,20 PL bis 0,50 PL, beispielsweise 0,46 PL. Die vorderste Kante jedes Armes 6, 7 liegt in paralleler Ausrichtung zur Mittellinie der Innenfläche des Quergliedes 4. Um einen minimalen Widerstand gegen Rollen zu erreichen, ist die Oberfläche der Flunke 3 so angeordnet, daß sie in einem Abschnitt desselben Kreiskegels wie die Innenflächen der gekrümmten Arme 6, 7 liegt. Die äußeren freien Endabschnitte 6a, Ta der als Stabilisic-
j> rungsflächen ausgebildeten gekrümmten Arme 6, 7 verlaufen tangential zur Kegelfläche.
Beim Betrieb mit dem in Fig. 4 gezeigten Anker wird für den Fall, daß eine Störung den Anker dazu bringt, um seine Drehachse zu rollen, die eine gerade Linie ist, die das Zentrum des Befestigungspunktes 5 und das Druckzentrum des Ankers enthält, einer der gekrümmten Arme 6, 7 niedriger zu liegen kommen als der andere Arm, und es werden dann Auftreffwinkel bei der Relativbewegung des Materials des Bodens des Ankerplatzes auf Stellen an seiner Innenfläche zustande kommen, die kleinere Auftreffwinkel sind als diejenigen, die an entsprechenden Stellen der Innenflächen des anderen Armes zustande kommen. Der resultierende Kraftvektor von dem im Verhältnis nach
3n unten versetzten Arm ist demzufolge kleiner hinsichtlich der Größe als derjenige des nach oben versetzten Armes. Die Momente der resultierenden Kraftvektoren von den Armen 6, 7 um die Rollachse des Ankers 1 sind demzufolge nicht ausgeglichen, und es ergibt sich ein Drehmoment, das in einer solchen Richtung wirkt, daß es dem Rollen des Ankers 1 entgegengesetzt ist und daß es den Anker in seine ursprüngliche Arbeits- und Eindringstellung zurückführt. Zusätzlich hat der Anker gemäß Fig. 4 die
bo funktionellen Merkmale des Ankers nach Fig. 1.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform hat man auf den oberen Abschnitt des Quergliedes 4 verzichtet, so daß lediglich die gekrümmten, als Stabilisierungsflächen ausgebildeten Arme 6, 7 verbleiben, deren Abmessungen und deren Geometrie im wesentlichen denjenigen der Arme 6, 7 des Querglieds 4 nach Fig. 4 entspricht. Das Querglied bzw. die von ihm beschriebene Ellipse hat hierbei den kleinen
Durchmesser im Bereich von 0,80 S bis 1,10 S. Jedoch entfernt sich der äußere, freie Endabschnitt 6a, 6b jedes Armes 6, 7 von der Oberfläche des erwähnten geraden Kegels in solcher Weise, daß die äußerste Hälfte der Mittellinie der Innenfläche jedes Armes 6, 7 eine Gerade bildet, die tangential zum Außenende einer Teilellipse ist, die in der Kegelfläche liegt und durch die innere Hälfte dieser Mittellinie gebildet wird. Der öffnungs- oder Konvergenzwinkel zwischen diesen Endabschnitten 6a, 6b der gekrümmten Arme 6,7, der in einer Ebene gemessen wird, die parallel zur Achse des Kreiskegels und rechtwinklig zur Symmetrieebene des Ankers verläuft, wird allmählich größer als die beispielhaften 5 ° (oder auch ein anderer Winkel im Bereich bis 15 °), bis zu einer Winkelgröße, die nicht größer als 110° ist im Bereich der Nähe der Spitzen 4a der gekrümmten Arme 6, 7. Hierdurch wird der Anker darin unterstützt, um am Boden des Ankerplatzes anzugreifen und in diesen einzugreifen, wenn die Ankerkette oder -trosse große Neigungswinkel zur Horizontalen hat.
Die Ellipse der Mittellinie der inneren Hälfte der Arme 6, 7 schneidet die Symmetrieebene des Ankers 1 an einem Punkt an der Oberseite der Flunke 3, der hinter der Flunkenspitze um einen Betrag im Bereich von 0,60 PL bis 0,85 PL (Fig. 6) liegt. Die gerade Linie, die den Befestigungspunkt 5 und den Schnittpunkt dieser Mittellinienellipse mit der Symmetrieebene des Ankers enthält, bildet einen Winkel mit der Ebene, welche die Ellipse enthält, der im Bereich von 10 bis 30° liegt. Jeder von hinten nach vorn gehende Querschnitt der als Stabilisierungsflächen ausgebildeten gekrümmten Arme 6 und 7 und der Flunke 3 ist im allgemeinen keilförmig ausgebildet, wobei die scharfe Spitze zuvorderst liegt und wobei ein Winkel im Bereich von 3 bis 12° an der vordersten scharfen Spitze eingeschlossen ist.
> Zusätzlich kann der Winkelbereich zwischen den hintersten 40% des Schenkels la und den obersten 65 % des Schenkels 2 ft des Schaftes 2 einen Steg 8 enthalten, der mit dem Schaft verbunden ist, um zusätzliche Stabilisierungsflächen beim Rollen zu schaffen.
ι» Der Anker nach Fig. 5 wirkt ähnlich wie der Anker nach Fig. 2, wobei jedoch die zusätzliche Funktion vorhanden ist, welche die Rollstabilität des Ankers nach Fig. 4 gibt. Das durch eine Störung verursachte Rollen des Ankers 1 um die Rollachse, die durch die
ι r> gerade Linie gebildet wird, die das Zentrum des Befestigungspunktes 5 und das Druckzentrum am Anker enthält, bringt es auch noch mit sich, daß der Steg 8 aus einer normalen senkrechten Ausrichtung verstellt wird und auf diese Weise einer relativen Bewegung
:o des Materials des Bodens des Ankerplatzes ausgesetzt wird, die unter einem Winkel auf eine Fläche des Stegs 8 auftrifft, woraufhin sich ein resultierender Kraftvektor ergibt, der quer oder schräg zur Symmetrieebene des Ankers verläuft und hinter und über
2i der Rollachse des Ankers liegt.
Das Drehmoment infolge der als Stabilisierungsflächen ausgebildeten gekrümmten Arme 6, 7 wirkt zusammen mit dem Moment des resultierenden Kraftvektors vom Steg 8 um die Rollachse des Ankers in
in eine Richtung, die so gewählt ist, daß sie dem Rollen eines Ankers entgegengesetzt wirkt und den Anker in seine ursprüngliche Arbeits- und Eindringlage zurückführt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Anker zum Verankern eines Schiffes oder eines schwimmenden Bauwerks, mit einem Schaft, an dessen einem hakenförmigen Ende eine feststehende, symmetrisch zur Längsmittelebene des Ankers angeordnete Flunke befestigt ist, während das andere Ende des Schaftes einen Befestigungspunkt für die Ankerkette oder -trosse aufweist, wobei wenigstens ein nach außen gekrümmtes Querglied zum Ausrichten des Ankers vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das gekrümmte Querglied (4) aus zwei symmetrisch zur Längsmittelebene des Ankers angeordneten gekrümmten Armen (6,7) besteht, die entweder mit der Flunke (3) verbunden sind und bei eingegrabenem Anker nach oben weisen oder mit dem Schaft (2) verbunden sind und bei eingegrabenem Anker nach unten weisen oder mit dem Schaft (2) und der Flunke (3), einen geschlossenen Ring bildend, verbunden sind, und daß die die gekrümmten Arme (6, 7) enthaltende Querebene die Flunke (3) und den Schaft (2) hinter dem Befestigungspunkt (5) der Ankertrosse derart schneidet, daß ein sich entlang der Mittellinie der gekrümmten Arme (6, 7) in Richtung auf die Flunke (3) und vom Schaft (2) weg bewegender, gedachter Punkt während seiner Bewegung seinen Abstand vom Befestigungspunkt (5) der Ankertrosse vergrößert und seinen Abstand vom Mittelpunkt (C) der Flunke (3) verringert.
2. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmten Arme (6, 7} des Quergliedes (4) als Stabilisierungsflächen ausgebildet sind.
3. Anker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Stabilisierungsflächen ausgebildeten gekrümmten Arme (6, 7) mit der Flunke (3) eine Fläche bilden.
4. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flunke (3) und die gekrümmten Arme (6,7) auf einer Kegelfläche liegenderen Scheitel in die dem Ankertrossenzug entgegengesetzte Richtung weist.
5. Anker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelfläche eine Kreiskegelfläche ist und einen Öffnungswinkel bis 15°, vorzugsweise 5°, einschließt.
6. Anker nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren, freien Endabschnitte (6a, 7a) der als Stabilisierungsflächen ausgebildeten gekrümmten Arme (6,7) tangential zur Kegelfläche verlaufen.
7. Anker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die tangential verlaufenden Endabschnitte (6a, 7a) der als Stabilisierungsflächen ausgebildeten gekrümmten Arme (6, 7) gegenüber dem auf der Kegelfläche liegenden Teil der gekrümmten Arme (6, 7) zu den Spitzen (4a) hin zunehmend im Sinne einer Vergrößerung des Öffnungswinkels der Kegelfläche verdreht sind.
8. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei an der Flunke (3) angeordneten gekrümmten Armen (6, 7) deren Spitzen (4a) in einer Ebene liegen, die sich in der eingegrabenen Stellung des Ankers unterhalb der oberen Kante des Schalles (2) befindet.
Die Erfindung betrifft einen Anker zum Verankern eines Schiffes oder eines schwimmenden Bauwerks, mit einem Schaft, an dessen einem hakenförmigen Ende eine feststehende, symmetrisch zur Längsmit-" > telebene des Ankers angeordnete Flunke befestigt ist, während das andere Ende des Schaftes einen Befestigungspunkt für die Ankerkette oder -trosse aufweist, wobei wenigstens ein nach außen gekrümmtes Querglied zum Ausrichten des Ankers vorgesehen ist.
ι» In der DE-PS 130893 ist bereits ein Anker mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben, der Mittel aufweist, die ihn unter Hinzuziehen der Schwerkraft befähigen, sich in die Eingrabposition zu drehen, wenn die Anker auf einem festen
r> Meeresgrund zu liegen kommen. Einen ähnlich wirkenden Anker zeigt auch die DE-PS 19681. Der Anker nach der DE-PS 130893 ist mit einem die Flunke umgebenden korbähnlichen Gebilde ausgestattet, beim Anker nach der DE-PS 19681 ist ein im wesent-
.'" liehen herzförmiger Bügel vorgesehen, um ein Drehen des Ankers in die Eingrabposition zu bewirken. Jedoch sind in beiden Fällen die bekannten Anker nicht in der Lage, ein Drehen des Ankers dann zu bewirken, wenn dieser auf einem weichen z. B. schlammigen
r> Untergrund zu liegen kommt. Im übrigen sind die oben erwähnten Zusatzmittel beider bekannter Anker beweglich und zusammenklappbar ausgebildet, was im Hinblick auf das Verstauen des Ankers nach dem Anbordziehen gewisse Vorteile mit sich bi ingt, jedoch
«ι den Nachteil hat, daß beim Hinablassen des Ankers jeweils die zum Verdrehen des Ankers notwendigen Mittel auseinandergeklappt und arretiert werden müssen, daß die Bedienung umständlicher und zeitaufwendiger ist und daß man auch eine leichte Beweg-
r> lichkeit der Teile durch zusätzliche Maßnahmen sicherstellen muß, z. B. durch Schmieren, ganz abgesehen davon, daß dies wegen der nicht zu vermeidenden Korrosion infolge der Aggressivität des Salzwassers auf lange Sicht praktisch kaum möglich ist.
κι Es ist schließlich noch aus der US-PS 2 103477 ein Anker bekanntgeworden, der einen Schaft und eine Flunke an dem nicht mit dem Seil oder Kabel verbundenen Ende des Schaftes aufweist, wobei vom Schaft zwei rechtwinklig zu diesem nach einander entgegen-
i, gesetzten Richtungen verlaufende geradlinige Arme ausgehen, deren Enden schaufelartig ausgebildet und spitz zulaufend etwa schräg nach oben verlaufen. Dieser Anker ist nicht immer zuverlässig, da es mitunter vorkommen kann, daß sich der Anker in einer Position
,ι, im Meeresgrund eingräbt, bei der beide Schaufeln den Meeresgrund durchdringen und die Oberseite nach unten weist. Ein derartiges Eingraben ist jedoch nur oberflächlicher Art und der Anker reißt dann auch schon bei leichtem Seegang aus dem Ankergrund.
,-, Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Anker der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er leicht bedienbar und immer betriebsklar ist und auch bei weichem Meeresboden, z. B. Schlamm, sich bei einem Zug an der Ankerkette
ι,» oiler -trosse in die Eingrabstellung dreht und während des Eingrabens und nach diesem stabilisiert wird.
Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei dem Anker der eingangs genannten Art vorgesehen, daß das gekrümmte Querglied aus zwei
(,■-, symmetrisch zur Liingsmittclobene des Ankers angeordneten gekrümmten Armen besteht, die entweder mit der Flunke verbunden sind und bei eingegrabenem Anker nach oben weisen oder mit dem Schaft
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