DE3020592C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Flachanker der im Oberbegriff des Anspruches 1
genannten Gattung.
Ein Schiffsanker greift am Grund möglichst unabhängig von der Beschaffenheit des
Grundes derart an, daß eine Halterung für das Schiff geschaffen ist.
Ein idealer Anker muß eine Vielzahl von Eigenschaften aufweisen. Er muß schnell
in jeden beliebigen Grund eingreifen; er muß ein leichtes Ankerlichten ermöglichen;
er muß eine schnelle Steigerung der Halterung bei schlechtem Wetter durch
Auslassen der angemessenen Ketten- oder Trossenlänge ermöglichen, und er muß
sich schließlich leicht durch Auslassen der Kette im Falle eines Enterrisikos
rückwärts bewegen lassen.
Es sind verschiedene Schiffsankertypen bekannt, z. B. Stockanker, Dreganker,
Pfluganker, Flachanker, die jeweils ihre Vorteile und Nachteile entsprechend der
Beschaffenheit des Grundes (Schlick, Sand, Geröll, Gestein, Algen oder Pflanzen)
und den Festmachbedingungen (Wassertiefe, Strömungen, Winde, Kettenlänge usw.)
aufweisen.
Beim Ankern fällt ein Flachanker zunächst mit seinem hinteren Kippblock auf den
Grund und legt sich dann flach. Wenn sich die Beanspruchung des biegsamen
Bindegliedes, welches den Anker mit dem Schiff verbindet, fühlen läßt, stellen sich
die Schaufeln schräg und dringen aufgrund ihres Eigengewichtes in den Grund ein.
Der Kippblock des Ankers schafft einen Vorsprung, der, sobald er durch
Unebenheiten des Grundes zurückgehalten wird, den Kippvorgang und den Eingriff
der Schaufeln des Ankers unterstützt. Je mehr sich der Zug des Bindungsgliedes
auf den Anker verstärkt, um so stärker graben sich die Schaufeln ein.
Ein Flachanker weist jedoch Mängel insbesondere bei jeder Änderung der
Schwenkbewegung auf, wenn die Kette in einem Winkel gegen die Schaftlängsachse
zieht.
Bei jeder Schwenkbewegung hat der Flachanker aufgrund des erzeugten Moments
die Neigung, um seinen seitlichen Endpunkt zu kippen.
Ein weiterer Nachteil der Flachanker besteht in ihrer Schwäche, auf pflanzenreichen,
algenhaltigen und steinigen Gründen zu greifen.
Diese Unzulänglichkeiten bestehen bei Stockankern nicht, die sehr leicht in den
Grund eindringen und leicht um die in Eingriff stehende Schaufel geschwenkt
werden können.
In der FR-PS 12 30 775 ist ein Anker beschrieben, dessen hinterer Teil einen
Kippblock aufweist, der sehr breit ist und der mit dem Ausgangspunkt des
hinteren Abschnittes der Schaufel verbunden ist. Diese Konstruktion führt zu einer
ungünstigen Verschiebung der Masse nach hinten, zumal die Schaufeln in ihrem
hinteren Abschnitt sich zum Kippblock aufgabeln und diesen dann ausbilden.
Der Artikel "L'ancre Britany", veröffentlicht in "Neptune Nautisme", Mai 1974,
Seite 15 beschreibt einen Schiffsanker wie er im Oberbegriff des Anspruchs 1
umrissen ist. Bei diesem bekannten Anker ist die Verlagerung der Massenschwerpunkte
der beiden Schaufeln nicht optimal gelöst.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, einen Anker der
eingangs umrissenen Art so auszubilden, daß er unter Inanspruchnahme technisch
nicht aufwendiger Mittel eine wirksame Verankerung eines Schiffes mit allen
Grundarten schafft und wenig Raum in Anspruch nimmt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Zweckmäßige Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Flachankers ergeben sich aus
den Ansprüchen 2 bis 7.
Mit der Erfindung wird ein Flachanker mit geringem Raumbedarf und sehr guter
Halterung in Sandböden angegeben, der im Augenblick einer Schwenkbewegung wie
ein Stockanker wirkt und dessen Aufbau darüber hinaus derart ist, daß er in jeden
Unterwassergrund einschließlich pflanzenreicher, algenreicher und steiniger Böden
eindringt und/oder sich mit diesem verhakt.
Dabei sind die Schaufeln derart ausgebildet, daß ihre Massenschwerpunkte zu den
Spitzen verlagert bzw. verschoben sind, wobei sich die Schaufeln von ihren hinteren
Abschnitten ausgehend, erheblich verbreitern mit anschließender Verengung an
ihren Spitzen.
Der erfindungsgemäße Flachanker bewirkt eine bemerkenswerte Gewichtserhöhung
am Ende der Schaufeln. Weiterhin wird ein maximales Eingraben sowie eine
bessere Halterung des Ankers in weichen Böden bewirkt, da die Schaufeln dem
tiefen und widerstandsfähigerem Bereich des Grundes eine größere Tragfläche
entgegensetzen.
Durch die Verringerung der Breite des Kippblocks bringt man die Schwenklagerung
näher an die Längsachse des Schaftes heran, so daß das Drehmoment, das bisher
eine Trennung der beiden Schaufeln von Flachankern vom Seegrund bewirkte,
nunmehr dauerhaft den Eingriff einer der beiden Schaufeln mit dem Grund
begünstigt, selbst wenn die zweite Schaufel freiliegt.
Die Ablenkplatten des Kippblocks befinden sich vollständig außerhalb der
Grabenfurchen, welche von den Spitzen bei der Rückbewegung beim flachen
Eingriff gebildet werden; die Wirksamkeit der sich auf dem Grund abstützenden
Ablenkplatte wird erheblich verbessert, da sie sich leichter verschwenken läßt und
demzufolge das Eindringen der Schaufeln in den Grund begünstigt.
Durch Beabstanden der Enden der Schaufeln wird die Halterung beim Schwenken
derjenigen der beiden Schaufeln erhöht, welche auf den Zug anspricht und
begünstigt darüber hinaus das Eindringen des erfindungsgemäßen Flachankers in
Algenböden und in steinige Böden.
Da der zentrale Bereich des inneren Randes der Schaufeln parabelartig ausgebildet
ist, wird mit dem Schaft eine Halteecke des Ankers im Boden geschaffen.
Der zentrale Bereich des inneren Randes der Schaufeln ist von einem Ausschnitt
unterbrochen, wobei jeder Innenrand vollständig vom Schaft getrennt ist.
Demzufolge verursachen diese Schaufeln und der Schaft eine Blockierung des
erfindungsgmäßen Flachankers im Boden nach Art eines Pflugscharankers.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen an Hand der beigefügten
Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht einer Ausführungsform eines Flachankers,
Fig. 2 perspektivische Ansicht des Ankers gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines
Flachankers,
Fig. 4 den Anker gemäß Fig. 3 in einer anderen perspektivischen Darstellung.
Der in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Anker weist zwei flache und kloplanare
Schaufeln 1 und 2 auf, die an einem Schaft 3 angelenkt sind, der für die
Schaufeln 1 und 2 eine Symmetrieachse bildet.
Die beiden Schaufeln 1 und 2 sind miteinander in ihren hinteren Abschnitten 4
fest verbunden, welche mit einem Kippblick 5 verbunden sind, der mit den
hinteren Abschnitten 4 der Schaufeln 1 und 2 eine Gesamtheit bildet, an welcher
das Ende des Schaftes 3 angelenkt ist. Die Spitzen 6 und 7 der Schaufeln 1 und
2 sind zum freien Ende des Schaftes 3 hin gerichtet, der mit einem Auge 3a
versehen ist, das von einem Schäkel 3b durchquert wird, an welchem ein
biegsames Verbindungsglied 3c, z. B. eine Kette oder Trosse befestigt ist, das den
Anker mit dem Schiff verbindet.
Der Kippblock 5 ist von zwei Ablenkplatten 5a und 5b gebildet, die an den
hinteren Abschnitten 4 der Schaufeln 1 und 2 angeschweißt sind unter Bildung
eines V, dessen winkelhalbierende Ebene derjenigen der Schaufeln 1 und 2
entspricht.
Die hinteren Bereiche der Schaufeln 1 und 2 gehen von einer geradlinigen Kante
8 aus, welche orthogonal zum Schaft 3 verläuft.
Die hinteren Abschnitte 4 sind verbreitert und erstrecken sich über eine Höhe in
der Größenordnung von einem Drittel der Gesamtlänge der Schaufeln 1 und 2
zwischen der Kante 8 und den Spitzen 6 und 7.
Die beiden Ablenkplatten 5a und 5b bedecken teilweise den zentralen Bereich, in
welchem die hinteren Abschnitte 4 der Schaufeln 1 und 2 miteinander verbunden
sind und ragen etwas über die Kante 8 hinaus.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform sind die überstehenden
Teile der beiden Ablenkplatten 5a und 5b durch einen Querstab 9 miteinander
verbunden, der einen Griff bildet.
Die Schwenkachse des Schaftes 3 an der aus den hinteren Abschnitten 4 und dem
Kippblock 5 gebildeten Gesamtheit ist in der Nähe der Kante 8 angeordnet, so
daß der Schwerpunkt jeder Schaufel 1 und 2 so weit wie möglich von der
Schwenkachse des Schaftes entfernt ist.
Der maximale Winkel zwischen der Längsachse des Schaftes 3 und der Ebene der
Schaufeln 1 und 2 wird vom Boden 10 der beiden in den Ablenkplatten 5a und
5b des Kippblockes 5 vorgesehenen Aussparungen bestimmt. Ein oberhalb
desjenigen Bereiches, längs welchem die hinteren Abschnitte 4 der Schaufeln 1 und
2 verbunden sind, vorgesehener Ausschnitt 11 ermöglicht den freien Durchgang des
Schaftes 3.
Durch seine besondere Ausgestaltung des Ankers ist ein besseres Einhaken und
eine bessere Stabilität gegeben.
Die Spitzen 6 und 7 der Schaufeln 1 und 2 sind weit voneinander beabstandet,
und der Abstand D zwischen den Spitzen 6 und 7 ist deutlich größer als die
Breite l des Kippblockes 5.
Demzufolge bewirkt im Augenblick der Rückbewegung oder des flachen Eingriffs
des Ankers der Kippblock 5 eine fortschreitende Verschwenkung der Schaufeln 3
und 4 zum Boden hin. Der Anker dringt somit bis zu seinem Winkel maximalen
Anschlags in den Grund ein.
Aus Fig. 2 bis 4 ist erkennbar, daß aufgrund der guten seitlichen Freigabe des
Schaftes 3 im Verhältnis zur Ebene der Schaufeln 1 und 2 quasi die Gesamtheit
der Schaufeln 1 und 2 im Grund verankert und eingegraben werden kann.
Darüber hinaus bildet die Unterbrechung der parabelartigen Form des inneren
Randes der Schaufeln 1 und 2 in dem zentralen Bereich, in welchem die hinteren
Abschnitte 4 der Schaufeln 1 und 2 miteinander verbunden sind, mit dem Schaft
eine Halteecke 14 des Flachankers im Grund.
Der innere Rand der Schaufeln 1 und 2, unterbrochen vom Ausschnitt 11, aber
vollständig freigegeben vom Schaft 3, ist vorgesehen, um den Flachanker im Boden
in der Art eines Pflugscharankers zu blockieren.
Die parabelartige Form des inneren Randes der Schaufeln in dem zentralen
Bereich, in welchem die hinteren Abschnitte 4 miteinander verbunden sind, kann
auch eine polygonale Linie sein, wobei das wesentliche darin besteht, mit der
Freigabe des Schaftes eine Halteecke im Boden zu bilden.
Beim Eingreifen des Flachankers in den Grund erzeugen die Spitzen 6 und 7
Furchen, die sich nicht in der Bahn des schmalen Kippblocks 5 befinden.
Der Block 5 kann daher vollständig seine Kippfunktion ausüben; die Spitzen 1 und
2 verhaken und graben sich leichter und schneller ein, woraus eine größere
Wirksamkeit des Flachankers folgt.
Zwecks einer Schwenkbewegung des Schaftes gegen die Schaufeln 1 und 2 bildet
dieser Kippblock 5 eine Schwenklagerung für den Flachanker, der nahe der
Längsachse des Schaftes 3 angeordnet ist.
Der erhebliche Abstand D zwischen den Spitzen 6 und 7 trägt ebenfalls zur
Erzielung eines guten Eindringens in einen Algenboden oder einen steinigen Boden
und einer guten Halterung bei der Schwenkbewegung bei, indem er den Eingriff
der vom Zug angesprochenen Schaufel 1 und 2 erleichtert. Dabei steigt die Breite
d₁ des hinteren Abschnittes 4 der Schaufeln 1 oder 2 vom Ausgangspunkt, d. h.
von der geradlinigen Kante 8 aus bis zur Breite d₂ an. Danach ist die Breite d₂
wieder reduziert, so daß sich die Schaufeln 1 und 2 regelmäßig bis zum Ende der
Spitzen 6 und 7 hin verengen.
Eine solche Geometrie erlaubt die Verschiebung des Gewichtes (Massenschwerpunkt)
und demzufolge der Tragfläche der Schaufeln 1 und 2 zu den Spitzen 6
und 7 hin. Einerseits wird hierdurch das Kippmoment der Schaufel 1 und 2 im
Verhältnis zur Schwenkachse am Schaft 3 erhöht. Andererseits wird die Halterung
des Flachankers im Grund verbessert, da sich die vordere Stützfläche der Schaufeln
1 und 2 im tiefsten Bereich befinden, der auch der widerstandsfähigste Bereich des
Grundes ist.
Außerdem wird das flache Eingreifen verbessert, indem aufgrund der reduzierten
Breite 1 des Kippblockes 5 und aufgrund der reduzierten Länge der Kante 8, die
beide wesentlich kleiner als der Abstand D zwischen den Spitzen 6 und 7 sind,
das Schwenken des Ankers um die Längsachse des Schaftes 3 erleichtert wird.
Eine andere vorteilhafte Eigenschaft der Schaufeln 1 und 2 liegt darin, daß die
äußeren Ränder gekrümmt sind, wodurch die Einrastmöglichkeiten des Flachankers
zwischen den Steinen erhöht wird, da das Gleiten der Schaufeln 1 und 2 begünstigt
wird, daß sich die Neigung des Flachankers gegen den Grund beständig
verändern kann, so daß viele mögliche Angriffspunkte für den Flachanker
vorhanden sind, der sich früher oder später für ein wirksames und sicheres
Einrasten plaziert, wenn die Spitze 6 und 7 einer Schaufel 1 und 2 zwischen den
Felsen bzw. Steinen eine ausreichende Öffnung findet.
Nach Fig. 1 bis 3 sind die Spitzen 6 und 7 der Schaufeln 1 und 2 an ihrer
inneren Schnittfläche spatelartig gestaltet.
Auch weisen die Ränder der Spitzen 6 und 7 jeweils eine Verdickung 12 auf,
wobei eine solche Gestalt mit einem Schnabel vergleichbar ist, welcher das
Eindringen und die Halterung des Flachankers, insbesondere wenn nur eine
Schaufel eingreift, begünstigt.
Die beiden Ablenkplatten 5a und 5b des Kippblockes 5 weisen eine Trapezform
auf, wobei die beiden kleinen Basen 16 an den hinteren Abschnitten 4 der
Schaufeln angeschweißt sind. Diese Trapezform des Kippblockes 5 sowie die glatte,
d. h. frei von Unebenheiten vorgesehene Fläche der hinteren Abschnitte 4 der
Schaufeln 1 und 2 erlauben ein wirksames Eingraben des Ankers.
Darüber hinaus bildet der Ausschnitt 11 der hinteren Abschnitte in der Nähe des
Schaftes 3 einen wirksamen Verankerungspunkt, wobei unter gleichem Eingriffswinkel
die Schwenkachse des Schaftes 3 an den Schaufeln 1 und 2 und/oder dem
Kippblock 5 im Verhältnis zur Kante 8 nähergebracht wird.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform sind die beiden Ablenkplatten 5a und
5b des Kippblockes 5 durch zwei parallele Schultern 13 verbunden, welche sich
senkrecht zur Ebene der Schaufeln 1 und 2 erstrecken. Diese Schultern 13 sind
an den Ablenkplatten 5a und 5b und an den Schaufeln 1 und 2 angeschweißt und
in einem der Dicke des Schaftes 3 entsprechenden Abstand angeordnet.
Diese Konstruktion erlaubt es somit, die hinteren Abschnitte 4 der Schaufeln 1
und 2 relativ zu dem Teil der Ablenkplatten 5a und 5b, der sie bedeckt, total
freizugeben, so daß die gesamte Fläche der hinteren Abschnitte 4 wirksam ist und
beim Eindringen des Flachankers in den Grund ein wirksamer Abfluß von Sand
oder Schlick begünstigt wird wie es schematisch durch Pfeile 17 angedeutet ist.
Die Schwenkachse des Schaftes 3 verläuft in diesen Schultern 13 in der Ebene der
hinteren Abschnitte 4, wobei die Schultern 13 gleichzeitig eine Führung für den
Schaft 3 bei seiner Verschwenkung gegenüber den Schaufeln 1 und 2 schafft.
Der Querstab 9 kann weggelassen werden und durch Längslöcher 15 ersetzt
werden, die sich senkrecht zum Schaft 3 in den Ablenkplatten 5a und 5b des
Kippblockes 5 erstrecken.
Diese Längslöcher 15 der Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4, welche abgesehen
von diesem Detail identisch mit der Ausführungsform der Fig. 1 und 2 ist, haben
eine doppelte Funktion:
Sie bilden ein Auge für das Anschlagen des Verbindungsgliedes 3c und einen
Handgriff für die Handhabung, sie haben eine Stabilisationswirkung beim Eingriff
in Sandböden.
Der Abfluß von Sand (schematisch in Fig. 4 durch Pfeile 18 angedeutet) durch
das Langloch 15, dessen Innenrand entsprechend profiliert ist, begünstigt die
Aufrechterhaltung eines flachen Zustandes der Schaufeln beim Vergraben
(Düseneffekt).
Die spezielle Geometrie der Schaufeln 1 und 2, die von ihrer Kante 8 bis zu
ihren Spitzen 6, 7 aufeinanderfolgend wenig breit, sehr breit und schmal sind, führt
zu einer großen Annäherung des Schwerpunktes an die Spitzen 6 und 7 und bringt
demzufolge bestimmte Vorteile mit sich, sowohl vom dynamischen wie auch vom
statischen Standpunkt aus.
Das Verlagern des Gewichtes der Schaufeln möglichst weit zu den Spitzen der
Schaufeln 1 und 2 begünstigt das Eingreifen des Flachankers in Seeböden bei
seiner Schwenkbewegung um den Kippblock 5 (dynamisch).
Wenn die Schaufeln 1 und 2 in Eingriff mit einem Seeboden geführt worden sind,
wird eine effektive Halterung des Flachankers in diesem Boden begünstigt, wenn
sich die wirksame Oberfläche der Schaufeln 1 und 2 möglichst in den tiefen
Bereichen des Bodens befindet, welche widerstandsfähiger sind als die Oberflächenzonen
(statisch).
Aufgrund von Vergleichsversuchen, die unter der offiziellen Kontrolle der Firma
"A.P.A.V.E." durchgeführt und in der Zeitschrift "Bateaux" vom November 1979,
Seiten 124 bis 128 veröffentlicht worden sind, drücken sich die Wirksamkeit des
beschriebenen Flachankers und die Bestätigung seiner gegenüber bekannten Ankern
erheblich besseren Eigenschaften in deutlicher Weise bei Vergleich der Versuchsergebnisse
der nachfolgenden Tabelle aus:
Alle getesteten Anker sind 12-kg-Anker, die gewöhnlich auf Kreuzfahrt-Segelschiffen
verwendet werden. Die Messungen sind in Baie de Saint-Brieuc in Frankreich
durchgeführt worden, unter Bedingungen, die einer wirklichen Benutzung möglichst
angenähert sind, wobei ein Fischfangboot von 10 m für 10 Tonnen Verdrängung
verwendet wurde, das mit einem 180-PS-Motor ausgerüstet war. Jeder Anker
erhielt die gleiche Ankerkette mit einem Metergewicht von 1,40 kg und einer
Länge von 30 m. Diese hinten verankerte Kette wurde mit einem Festpunkt im
Bereich des Bootes verbunden. Die Methode des Ankerns war für alle Anker die
gleiche.
Alle Anker sind aufeinanderfolgend an zwei verschiedenen Standorten getestet
worden:
ein kompakter Sandboden, der mit kleinen Pflanzen bedeckt war und ungleiche Höhe aufwies mit einer Wassertiefe zwischen 3 und 5 m (Versuch Nr. 1); ein Boden, der aus einer wenig homogenen Mischung von Sand, Schlick und harten Muscheln bestand, mit einer konstanten Tiefe von 5 m (Versuch Nr. 2).
ein kompakter Sandboden, der mit kleinen Pflanzen bedeckt war und ungleiche Höhe aufwies mit einer Wassertiefe zwischen 3 und 5 m (Versuch Nr. 1); ein Boden, der aus einer wenig homogenen Mischung von Sand, Schlick und harten Muscheln bestand, mit einer konstanten Tiefe von 5 m (Versuch Nr. 2).
Mit Hilfe eines Fulmer-Spannungsmessers, der an ein Stahlkabel von 6 mm
angeordnet wurde, das sich zwischen dem Kettenende und dem Festpunkt auf dem
Boot befand, ist bei den beiden Versuchen folgendes gemessen worden:
Die maximale Kraft auf die Ankerkette vor dem Losreißen (Loshakkraft in kg); die Extremwerte des Oszillationsbereiches der Spannungsmessernadel, als der Anker zu gleiten bekann, um einen Rückschluß auf den Widerstand des Ankers gegen einen Vorschub zu geben (Gleitkraft in kg).
Die maximale Kraft auf die Ankerkette vor dem Losreißen (Loshakkraft in kg); die Extremwerte des Oszillationsbereiches der Spannungsmessernadel, als der Anker zu gleiten bekann, um einen Rückschluß auf den Widerstand des Ankers gegen einen Vorschub zu geben (Gleitkraft in kg).
In der Spalte "Loshakkraft" des Versuches Nr. 1 ist der Wert 925 kg eingetragen,
der wahrscheinlich noch übertroffen wird, da bei der Durchführung des Versuches
das Experiment nicht über diesen Wert hinaus fortgeführt werden konnte, weil
die Widerstandsfähigkeit des Festpunktes auf dem Boot auf den Wert von 925 kg
beschränkt war. Da der erfindungsgemäße Anker nicht losgehakt werden konnte,
konnte seine Gleitkraft nicht gemessen werden.
Es konnte bestätigt werden, daß sich der erfindungsgemäße Anker aufgrund seines
Angriffswinkels augenblicklich auf allen Bodentypen festhakt. Die verringerte
Abmessung seines Kippblockes erleichtert das Eindringen und ermöglicht ein totales
Vergraben.
Neben einem ausgezeichneten Widerstand gegenüber dem Losreißen, dem Vorschub
nach dem Losreißen und der Schwenkbewegung erlaubt der erfindungsgemäße
Anker eine leichte Anordnung an Deck.
Die Innen- und Außenränder der Schaufeln 1 und 2 können auch Polygone sein,
die von zahlreichen Facetten gebildet werden. Auch kann der Schaft 3 mit dem
Kippblock 5 auf andere Weise verbunden sein.
Claims (7)
1. Flachanker für Schiffe mit zwei beiderseits eines Schaftes (3) angeordneten
koplanaren Schaufeln (1, 2), die eine Verbreitung ihrer Flächen vom
Ausgangspunkt der Kante (8) ihres hinteren Abschnittes (4) aufweisen und sich
anschließend zu einer Spitze (6, 7) verengen, wobei die Schaufeln (1, 2)
derart ausgebildet sind, daß ihre Massenschwerpunkte zu den Spitzen (6, 7)
hin verlagert sind, wobei der Abstand (D) zwischen den Spitzen (6, 7) der
Schaufeln (1, 2) größer als die Breite (l) eines schmalen Kippblockes (5) ist,
mit dem die hinteren Abschnitte (4) verbunden sind und einen Aufbau
ausbilden, an welchem der Schaft (3) angelenkt ist, dessen freies Ende ein
Auge (3a) aufweist, durch das eine Verbindung zwischen Anker und Schiff
hergestellt werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich die hinteren Abschnitte (4) der Schaufeln (1, 2) zu einem Drittel der
Gesamtlänge der Schaufeln (1, 2) hin verbreitern, und daß der innere Rand
der Schaufeln (1, 2) in ihrem zentralen Bereich parabelartig und polygonal
ausgebildet ist und daß der schmale Kippblock (5) teilweise den zentralen
Bereich bedeckt, in welchem die hinteren Abschnitte (4) der Schaufeln (1, 2)
miteinander verbunden sind.
2. Flachanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Ränder
der Schaufel (1, 2) gekrümmt sind.
3. Flachanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen (6, 7)
der Schaufeln (1, 2) auf ihrem inneren Rand spatelförmig (12) ausgebildet
sind.
4. Flachanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (D)
zwischen den Spitzen (6, 7) der Schaufeln (1, 2) größer als die Länge der
Kante (8) am hinteren Abschnitt (4) ist.
5. Anker nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der innere Rand der Schaufeln (1, 2) einen Ausschnitt (11) für den freien
Durchgang des Schaftes aufweist.
6. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kippblock (5) zwei Ablenkplatten (5a, 5b) hat, die einen Teil der hinteren
Abschnitte (4) der Schaufeln (1, 2) abdecken und mit Ausnahme ihrer
Fixierung an den Schaufeln (1, 2) von den hinteren Abschnitten (4) in einem
Abstand angeordnet sind.
7. Anker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ablenkplatte (5a,
5b) des Kippblockes (5) ein Längsloch (15) aufweist, das sich rechtwinklig
zum Schaft (3) erstreckt.
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