AT409120B - Plattenanker für ein wasserfahrzeug - Google Patents

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AT409120B
AT409120B AT191197A AT191197A AT409120B AT 409120 B AT409120 B AT 409120B AT 191197 A AT191197 A AT 191197A AT 191197 A AT191197 A AT 191197A AT 409120 B AT409120 B AT 409120B
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AT
Austria
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shaft
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fluke
head
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AT191197A
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ATA191197A (de
Inventor
Michael Ing Waltl
Original Assignee
Michael Ing Waltl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/24Anchors
    • B63B21/38Anchors pivoting when in use
    • B63B21/44Anchors pivoting when in use with two or more flukes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

AT 409 120 B
Die Erfindung betrifft einen Plattenanker für ein Wasserfahrzeug bestehend aus einem Ankerschaft, an dem ein Ankerkopf angelenkt ist, der mit zwei beidseits des Ankerschaftes symmetrisch angeordneten, piattenartigen und im Wesentlichen dreieckförmig ausgebildeten Flunken verbunden ist, die jeweils eine zum freien Ende des Ankerschaftes gerichtete Eindringspitze und einen bogenförmig verlaufenden Außenrand aufweisen, wobei die die Sehne jedes Aussenrandes bildende, jeweils die Eindringspitze der Flunke mit dem deren dem Ankerkopf abgekehrten Eckpunkt verbindende Gerade außerhalb der Flunke liegt.
Bei dem in der Patentschrift DE 30 20 592 A1 dargestellten Schiffsanker flacher Bauart bilden die Auflagepunkte, die beiden Flunkenspitzen und das Stielende, ein gleichschenkeliges Dreieck am Ankergrund im Moment des Eingrabens. Das Verhältnis der Schenkellänge zur Basis dieses Dreiecks ist so gross, dass dieser Schiffsanker auf harten und unebenen Ankergründen während des Eingrabens zum Kippen über einen der beiden Schenkel dieses Dreiecks neigt, was zur Folge hat, dass der Anker keinen Halt findet und über den Ankergrund schliert.
Bei dem in der Patentschrift US 2 490 423 A dargestellten Schiffsanker leichter Bauart bilden die Auflagepunkte, die beiden Flunkenspitzen und das Stielende, ein gleichschenkeliges Dreieck am Ankergrund im Moment des Eingrabens. Das Verhältnis der Schenkellänge zur Basis dieses Dreiecks ist so gross, dass dieser Schiffsanker auf harten und unebenen Ankergründen während des Eingrabens zum Kippen über einen der beiden Schenkel dieses Dreiecks neigt, was zur Folge hat, dass der Anker keinen Halt findet und über den Ankergrund schliert.
Bei dem in der Patentschrift DE 28 56 312 A1 dargestellten doppelten Flunkenankers bilden die Auflagepunkte, die beiden Flunkenspitzen und das Stielende, ein gleichschenkeliges Dreieck am Ankergrund im Moment des Eingrabens. Das Verhältnis der Schenkellänge zur Basis dieses Dreiecks ist so gross, dass dieser Schiffsanker auf harten und unebenen Ankergründen während des Eingrabens zum Kippen über einen der beiden Schenkel dieses Dreiecks neigt. Die vorzugsweise abnehmbaren Stützen verhindern zwar ein vollständiges Umkippen des Ankers. Das Gewicht des Ankers drückt in diesem Fall nur auf eine der beiden Flunken, was zur Folge hat, dass der Anker keinen Halt findet und über den Ankergrund schliert.
Die vorstehend geschilderten Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung dadurch vermieden, dass die Eindringspitzen jeder Flunke mit dem deren dem Ankerkopf abgekehrten Eckpunkt verbindende Gerade mit dem sich zwischen diesem Eckpunkt und dem Ankerkopf erstreckenden, in an sich bekannter Weise normal zum Ankerschaft verlaufenden Flunkenschenkel einen Winkel von annähernd 90° einschließt. Dies zielt auf eine höhere Standfestigkeit im Moment des Eingrabens ab, da die Auflagepunkte, die beiden Flunkenspitzen und das Stielende, ein fast gleichseitiges Dreieck umschliessen. Somit ist während des Eingrabens eine maximale Kippsicherheit gegeben. Die beiden Flunkenspitzen stehen weit auseinander. Der Anker kann während des Eingrabens nicht zur Seite kippen, er stellt sich während des Eingrabens immer auf beide Flunkenspitzen auf die ein Grossteil des Ankergewichts drückt und bohrt sich in den Boden. Die Flunken sind am äusseren Rand mit einem Dorn verstärkt. Dieser Dom ist mit einer Spitze versehen und erleichtert das Eindringen in den Ankergrund. Die Spitzen der Dorne dringen auch bei fest gepreßten Sand oder hohem Seegras in den Untergrund ein, der Anker findet Halt und gräbt sich sofort ein. Durch die Formgebung der Flunken, welche auf der Innenseite mit einer Schneide versehen sind, wird das Eingraben des Ankers zusätzlich erleichtert.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand im einzelnen beschrieben, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Plattenanker mit auseinander stehenden und durch Dorne verstärkten Flunken gemäss der vorliegenden Erfindung Fig. 2 eine perspektivische von oben nach unten gerichtete Seitenansicht des Ankers gemäss Fig. 1
Fig. 3 eine perspektivische Rückansicht des Ankers gemäss Fig. 1 Der in Fig. 1 bis 3 dargestellte Anker weist zwei plattenartige, im Wesentlichen dreieckförmige Flunken 3 auf, die an einem Ankerschaft 1 angelenkt sind, der für die Flunken 3 eine Symmetrieachse bildet. Die beiden Flunken 3 sind fest miteinander über einen normal zum Ankerschaft 1 verlaufenden Flunkenschenkel 8 und dem Ankerkopf 2 verbunden, der mit den inneren Abschnitten der Flunken 3, den Flunkenschenkeln 8 und den Außenrand begrenzenden Dornen 6 eine Gesamteinheit bildet, an welcher das Ende des Ankerschaftes 1 angelenkt ist. Die Eindringspitzen 4 der Flunken 3 weisen zum freien Ende des Ankerschaftes 1 hin, der mit einem Auge versehen ist, 2

Claims (2)

  1. AT 409 120 B das von einem Schäkel durchquert wird, an weichem eine Kette oder Trosse, die den Anker mit dem Schiff verbindet, befestigt ist. Die die Sehne des bogenförmig verlaufenden Außenrandes jeder Flunke 3 bildende, die Eindringspitze 4 mit dem äußeren Eckpunkt 7 des entsprechenden Flunkelschenkels 8 verbindende Gerade G liegt außerhalb der Flunke 3 und schließt mit dem Flun-kenschenkel 8 einen Winkel von annähernd 90° ein. Die Auflagepunkte des Ankers am Ankergrund im Moment des Eingrabens d.h. die Spitzen 4 der Flunken 3 bzw. der Dome 6 und das Ende 5 des Ankerschaftesl, bilden annähernd ein gleichseitiges Dreieck, dadurch wird ein Kippen des Ankers während des Eingrabens, vor allem auf harten und unebenen Böden verhindert. Es wird erreicht, dass das Gewicht des Ankers stets beide Eindringspitzen 4 in den Ankergrund drückt. Der Anker gräbt auch auf diesen schwierigen Ankergründen ein und hält das Schiff sicher vor Anker. PATENTANSPRUCH: Plattenanker für ein Wasserfahrzeug bestehend aus einem Ankerschaft, an dem ein Ankerkopf angelenkt ist, der mit zwei beidseits des Ankerschaftes symmetrisch angeordneten, plattenartigen und im Wesentlichen dreieckförmig ausgebildeten Flunken verbunden ist, die jeweils eine zum freien Ende des Ankerschaftes gerichtete Eindringspitze und einen bogenförmig verlaufenden Außenrand aufweisen, wobei die die Sehne jedes Aussenrandes bildende, jeweils die Eindringspitze der Flunke mit dem deren dem Ankerkopf abgekehrten Eckpunkt verbindende Gerade außerhalb der Flunke liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindringspitze (4) jeder Flunke (3) mit dem deren dem Ankerkopf (2) abgekehrten Eckpunkt (7) verbindende Gerade (G) mit dem sich zwischen diesem Eckpunkt (7) und dem Ankerkopf (2) erstreckenden, in an sich bekannter Weise normal zum Ankerschaft (1) verlaufenden Flunkenschenkel (8) einen Winkel von annähernd 90° einschließt. HIEZU
  2. 2 BLATT ZEICHNUNGEN 3
AT191197A 1997-11-12 1997-11-12 Plattenanker für ein wasserfahrzeug AT409120B (de)

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ATA191197A ATA191197A (de) 2001-10-15
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2399818A1 (de) 2010-06-24 2011-12-28 Johann Fimbinger Schiffsanker

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2490423A (en) * 1946-11-19 1949-12-06 Paul E Fearn Ship's anchor
DE2856312A1 (de) * 1977-12-29 1979-07-12 New Hook Anchors Holding Anker
DE3020592A1 (de) * 1979-05-31 1980-12-11 Guy Royer Schiffsanker flacher bauart

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EP2399818A1 (de) 2010-06-24 2011-12-28 Johann Fimbinger Schiffsanker

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