DE2856312A1 - Anker - Google Patents

Anker

Info

Publication number
DE2856312A1
DE2856312A1 DE19782856312 DE2856312A DE2856312A1 DE 2856312 A1 DE2856312 A1 DE 2856312A1 DE 19782856312 DE19782856312 DE 19782856312 DE 2856312 A DE2856312 A DE 2856312A DE 2856312 A1 DE2856312 A1 DE 2856312A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fluke
anchor
plates
stabilizers
anchor according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782856312
Other languages
English (en)
Inventor
Rob Van Den Haak
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEW HOOK ANCHORS HOLDING
Original Assignee
NEW HOOK ANCHORS HOLDING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from BR7708742A external-priority patent/BR7708742A/pt
Application filed by NEW HOOK ANCHORS HOLDING filed Critical NEW HOOK ANCHORS HOLDING
Publication of DE2856312A1 publication Critical patent/DE2856312A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/24Anchors
    • B63B21/38Anchors pivoting when in use
    • B63B21/44Anchors pivoting when in use with two or more flukes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Dipl.-ing. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE · dipl.-phys. MENTZEL
5600 WUPPERTAL 2, den
X7 Kennwort: "NEW HOOK PI 7708742"
Firma New Hook Anchors Holding (Jersey) Limited,
8 Hill Street, St. Hilier - Jersey - Channel Islands,
Großbritannien
Anker
Die Erfindung betrifft einen Anker mit einer zweihändigen Flunke, mit einem Schaft, der schwenkbar an der Flunke angeordnet ist und mit hinteren Stabilisatoren. Frühere Anker dieser Art haben eine Flunke, die eine einzige Platte aufweist, die hohen Haltekräften nicht standhalten kann. Darüber hinaus haben die früheren Anker hintere Stabilisatoren, die um ein wesentliches Ausmaß seitwärts außerhalb der Flunke vorragen, um eine ausreichende Stabilisationswirkung zu erzielen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Anker der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Flunke eine große Festigkeit mit hoher Haltekraft aufweist, aber nur ein relativ geringes Gewicht hat. Außerdem soll der Anker eine hohe Stabilität aufweisen, d.h. einen hohen Widerstand gegen ein seitliches Verdrehen, ohne daß die Stabilisatoren seitwärts außerhalb der Flunke vorstehen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Flunken einen abgeschlossenen, hohlen Aufbau aufweisen, der durch Oberflächenplatten begrenzt ist, die an ihren inneren Kanten durch Flanschplatten untereinander verbunden sind und die von den inneren Kanten gegeneinander zusammenlaufen, um Vorder-, Hinter- und Seitenkanten zu bilden, daß der Schaft zwischen den Flunkenhänden auf einem Schwenkzapfen gelagert ist, der im wesentlichen im Schwerkraftzentrum des vollständigen Flunkenaufbaues angeordnet ist, daß Kopfplatten beiderseits des Schwenkzapfens
909B2Ö/0771
-4-
-A-
den Fiunkenschwenkwinkel abgrenzen, und daß Flügelplatten vorgesehen sind, die von den Kopfplatten zu den hinteren, an Seitenecken der Flunke vorgesehene Stabilisatoren auseinander laufen.
Vorteilhafterweise ist jede der Flunkenkante durch innere Rippen verstärkt und die Flügelplatten weisen auf den Rippen Abstützplatten auf.
Die verstärkte, doppelwandige Flunke ist viel stärker als die frühere, nur eine einzige Platte aufweisende Flunke. Der neue Anker ist daher mehr geeignet, mit hohen Haltekräften schweren Belastungen standzuhalten. Die flügelartigen hinteren Stabilisatoren zeigen eine verbesserte Stabilisationswirkung und stehen nicht seit-wärts außerhalb der Flunke vor, denn die hinteren Stabilisatoren bestehen aus im wesentlichen innerhalb der Seitenecken der Flunken angeordneten , aufrecht stehenden Platten.
Zur weiteren Verstärkung weist jede Flunkenhand eine auswärts gebogene Vorderspitze auf, auf der aufrecht stehende, vorwärts gerichtete Flansche angeordnet sind, die vordere Stabilisatoren bilden. Hierdurch werden bei einem Eingraben"des Ankers in den Ankergrund nach auswärts gerichtete Kraftkomponenten durch die auswärts gelagerten Flunkenspitzen erzeugt, so daß eine Stabilisierung eintritt, was bedeutet, daß ein gegen Umwerfen gerichtetes Moment ausgebildet wird.
Vorteilhafterweise sind die Flunkenhände durch ein rückwärts des Schwenkzapfen liegendes, quer sich erstreckendes Flunkenteil verbunden, um einen integrierten Flunkenaufbau von großer Festigkeit zu erhalten.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung bilden die Flügelplatten des Ankers hinter der Flunke eine Krone, wobei die Flügelplatten gegen die Seiten zu den Flunken divergieren.
—5—
909828/0771
Der Vorteil der Krone hinter der Flunke ist, daß eine weitere Ausdehnung der Flunkenoberfläche ohne zusätzliches Gewicht geschaffen wird, da, sobald der Anker in seiner korrekten, geneigten Lage ist, die Oberfläche der Krone eine zusätzliche Ausdehnung zur Oberfläche der Flunke ergibt, da die Kronenoberfläche außerhalb des Umrisses der Flunke liegt. Der Vorteil der auseinander laufenden Deckplatten der Flunke ist, den Anker mit den Flunkenspitzen in den Grund, auch in den schwächsten Boden zu kippen.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Anker durch vorzugsweise abnehmbare stabilisierende Stützen für harten Ankergrund vervollständigt werden, wobei die Stützen seitwärts des Schwenkzapfens angeordnet sind. Im weichen Ankergrund sind Stabilisatoren in Form von Stützen überflüssig, da die Seitenoberfläche der Krone genügende Stabilität erzeugt. Im harten Ankerboden sind die stabilisierenden Stützen erforderlich, da sonst der Anker auf der Seite der Flunke auf dem Boden entlang gleiten kann. Die hier vorgeschlagenen Stützen erstrecken sich nur entlang einer Quart der Flunkenachse, demgemäß nicht quer durch die volle Achse des Ankers.
Für eine Doppelhintereinanderanordnung von Ankern weist der erfindungsgemäße Anker hinten einen einen Durchbruch aufweisenden Flansch auf, der durch einen Rahmen im Inneren der Krone geschützt gelagert ist.
Ein Vergleich des neuen erfindungsgemäßen Ankers mit einem früheren Anker mit einer rückwärts angeordneten Krone, wie in dem US-Patent 2 994 292, können drei wichtige Unterschiede festgestellt werden, die eine Anzahl von Vorteilen ergeben: 1. der hohle Flunkenaufbau von wesentlicher Tiefe des weit überlegen in der Festigkeit dem Flachplattenflunkenaufbau nach der US-PS.
-6-
909828/0771
2. die auswärts und vorwärts auseinander laufenden Flunkenspitzen, die jetzt an ihren divergierenden inneren Seiten angeflanscht sind und nicht an den parallelen Außenseiten, wie in dem erwähnten Patent, sind besser geeignet als vordere Stabilisatoren zu wirken, um den Anker in gerader Linie zu führen; und
3. die Kopfplatten der Krone haben jetzt eine wichtige hohe Tiefe, da, wo sie am meisten erforderlich ist, nämlich an der Flunkenachse, so daß sie einen großen Beitrag zu der größeren Steifigkeit liefern. Im Gegensatz zu dem erwähnten Patent erscheint es vorteilhafter, die Krone rückwärts außerhalb des Umrisses der Flunke anzuordnen und nicht innerhalb ihres Schattenumrisses, um so die Fläche ihrer Außenseite zu vergrößern, deren Größe hauptsächlich die Haltekraft des Ankers bestimmt.
Der hier beschriebene bekannte Anker ist deswegen aufgebaut aus einem kostspieligen, eine hohe Zugspannung aufweisenden Material, um eine vergleichbare Steifigkeit und Haltekraft zu erzielen.
Die überlegenen Steifigkeits- und Stabilitätseigenschaften des erfindungsgemäßen, doppelten Flunkenankers können nicht erhalten werden mit Flachplatten aufweisenden, nicht geflügelten Flunkenaufbauten, wie in den US-Patenten 2 840 029 und 2 "641 215, die anstelle der hinteren Krone eine hintere Stütze aufweisen.
Für den erfindungsgemäßen Anker ist es daher von Bedeutung, daß er eine Doppelfiunke aufweist, die eine abgeschlossene hohle doppelplattenförmige Flunkenstruktur zeigt, daß der Schaft schwenkbar zwischen den Flunken etwa im Schwerkraftzentrum der Flunken angeordnet ist, wobei der Flunkenschwenkwinkel auf jeder Seite der Schwenkachse begrenzt ist, daß hintere Stabilisatoren an den hinteren Ecken der Flunke vorgesehen sind und daß vordere Stabilisatoren in der Form von sich vorwärts erstreckenden und jeweils nach außen divergierenden Teilspitzen der Flunken angeordnet sind und daß Flügelteile vorgesehen sind, die den Flunken
909828/0771 -7-
schwenkwinkelbegrenzer bilden und jeden der hinteren Stabilisatoren verbinden, wobei die Flügelteile nach hinten und außen und gegen die hinteren Stabilisatoren divergieren und das vorzugsweise die Flügelteile hinter der Flunke mit den hinteren Stabilisatoren angeordnet sind, wobei diese rückwärts einwärts zu ihrem Kreuzungspunkt mit den Flügelteilen konvergieren.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen im einzelnen beschrieben, und zwar zeigen:
Fig.1 in schematischer Darstellung einen Anker mit einer zweihändigen, doppelwandigen Flunke,geflügelten," hinteren Stabilisatoren und vorderen auswärts sich erweiterenden Stabilisatoren in Draufsicht,
Fig.2 eine Rückansicht der gut gelagerten hinteren flügelartigen Stabilisatoren, wobei in dieser Ansicht die umgekehrt gerichteten, bogenförmig geformten vorderen Stabilisatoren an den auswärts sich erweiterenden Flunkenspitzen sichtbar sind,
Fig.3 im Längsschnitt den Anker mit Flunke und Schaft in einer begrenzten Winkelstellung und
Fig.4,
5 u.6 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Ankers in Draufsicht, Rückansicht und Seitenansicht.
Ein mit 1 in den Zeichnungen bezeichneter Anker hat eine Flunke 2, die ein Paar Flunkenhände 3,3 umfaßt, die durch ein untereinander quer sich erstreckendes Rückteil 4 integriert sind und die jeweils mit wenigstens einer im wesentlichen vorwärts gerichteten Fingerspitze 5 versehen sind. Ein Schaft 6 ist schwenkbar mit der Flunke 2 verbunden, wobei der Schaft 6 an einem
909828/0771 .
Schwenkzapfen 7 in einem Schlitz 8 gelagert ist, der zwischen den Flunkenhänden 3,3 in der Längsachse des Ankers 1 gebildet ist, wobei der Schlitz vorwärts offen und rückwärts durch den hinteren, quer sich erstreckenden Rückenteil 4 der Flunke 2 geschlossen ist.
Die Flunke 2 weist eine Hohlbauweise auf, die durch Oberflächenplatten 9,9 bestimmt ist, wobei diese durch innere Rippen 10 getragen sind. Die Hohlbauweise ist an ihrer Außenfläche geschlossen. Die Platten 9,9 konvergieren jeweils seitwärts, vorwärts und rückwärts von abgestumpften inneren Kanten 11,11 und enden in dünnen, Hinter- und Seitenkanten 12 und 13,13. Die abgestumpften inneren Kanten 11,11 sind bestimmt durch Flanschplatten senkrecht zu den Oberflächenplatten 9,9.
Der hohle Flunkenaufbau 2 der durch die innenliegenden Rippen verstärkt ist, ist viel stärker als eine Flunke,die aus einer einzigen festen Platte besteht und ist daher besser geeignet, schwere Lasten unter hohen Haltekräften zu tragen.
Ein wichtiger Aspekt des Ankers ist, daß der Schwenkzapfen 7, der den Schaft 6 mit der Flunke 2 verbindet, im wesentlich im SchwerkraftZentrum des Flunkenaufbaues in einem Schwenkgehäuse 14 angeordnet ist, das begrenzt.wird durch Seitenplatten 15,15 und Kopfplatten 16,16.
Durch die Lage seiner Schwenkachse hat der Anker 1 eine hohe Selbstexngrabefähigkeit in jeder Art von Ankergrund, eine hohe Festigkeit, das bedeutet Widerstand gegen seitliches Verdrehen und daraus folgend Mitbewegung des Ankers, sowie eine hohe Haltekraft, die aber nur eine geringe Ausbrechkraft an dem Auge am oberen Ende des Schaftes erfordert, da der Schaft eine hohe Hebewirkung vorsieht.
In einer dünnen Schicht Sand auf hartem Ankergrund ergeben die kurze Flunkenlänge vor dem Schwenkpunkt des Ankers und das Flunkenteil dahinter eine bis zu 50% höhere Haltekraft als z.B. ein
909828/0771
-9-
. 28S6312
Danforth-Anker, der das gleiche Gewicht hat, aber eine viel größere Flunkenlänge vor dem Schwenkpunkt des Schaftes.
Die große Fläche der Außenseite hinter dem Schwenkpunkt wird den bewegten Grund für eine längere Zeit festhalten, woraus eine große Haltekraft resultiert. Durch die kurze Flunkenlänge vor dem Schwenkpunkt kann der Schaft wesentlich kürzer als der vom Danforth-Anker oder anderen bekannten Ankern sein. Dies führt zu einer wesentlichen Gewichtsverringerung.
Die Kopfplatten 16,16 sind im Abstand von der Flunkenoberflache angeordnet und tragen Flügelplatten 17,17, die auseinander laufen bezüglich hinterer Stabilisatoren 18,18 an den Seitenecken der Flunkenhand 3,3.
Die Kopfplatten 16,16 konvergieren bezüglich dem Vorderteil der Flunke und bewirken eine Begrenzung des Schwenkwinkels CL zwischen dem Schaft 6 und der Flunke 2.
Durch die Gestalt und Lage der Kopfplatten 16,16 ist ein geringstmöglicher Widerstand beim Eingraben gegeben. Darüber hinaus stellt sich die Flunke selbsttätig in die richtige Eingrabstellung ein.
Die Flügelplatten 17,17 sind zwischen dem Schwenkkasten 14 und den hinteren Stabilisatoren über flache Rippen 19,19 gelagert, die vorzugsweise auf oder in der Verlängerung mit den innenliegenden Flunkenrippen 10,10 liegen. Die Flügelteile 17,17 verstärken die Stabilisationswirkung der hinteren Stabilisatoren 18,18 durch ihre rückwärtige divergierende Form und Lage und ergeben somit geringstmöglichen Widerstand beim Eingraben.
Die Stabilität des Ankers 1 ist weiter verstärkt durch Fingerspitzen 5,5 der Flunke 2, die auswärts gebogene und aufrecht stehende Flanschplatten 10 aufweisen, die entgegengesetzt gerichtete Bogenform aufweisen, um die Stabilisationswirkung zu steigern. Nach außen gerichtete Kraftmomente werden beim Ein-
909828/0 771
-10-
graben des Ankers erzielt, so daß ein antiumwerfendes Moment geschaffen wird.
In den Fig.4 - 6 zeigt die Ankerkonstruktion eine Krone 17,17, die hinter der Flunke 2 angeordnet ist, wobei die Krone eine zusätzliche Ausdehnung zu der Flunkenoberflache ergibt. Außerdem sind vorzugsweise abnehmbare Stützen 21, 21 vorgesehen, die seitwärts der Flunken 3,3 angeordnet sind beim Ankern in hartem Ankergrund. Schließlich ist ein Schutzgehäuse 22 vorgesehen, das mittig in der Krone eingebaut ist für einen Flansch mit einem Auge. Diese Anordnung ist dafür vorgesehen, wenn mehrere Anker in hintereinanderliegender Anordnung ausgelegt werden.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungsformen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen und Veränderungen möglich.
909828/0771

Claims (8)

  1. DiPL.-iNG. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE · dipl.-phys. MENTZEL
    5600 WUPPERTAL 2, den
    X7 Kennwort: NEW HOOK PI 7708742
    Firma New Hook Anchors Holding (Jersey) Limited,
    8 Hill Street, St. Helier - Jersey - Channel Islands
    Großbri tannien
    (2)
    Ansprüche :
    Anker mit einer zweihändigen Flunke, mit einem Schaft, der schwenkbar an der Flunke angeordnet ist und mit hinteren Stabilisatoren,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Flunken (2;3,3,4) einen abgeschlossenen hohlen Aufbau aufweisen, der durch Oberflächenplatten (9) begrenzt ist, die an ihren inneren Kanten durch Flanschplatten (11,12) untereinander verbunden sind und die von den inneren Kanten gegeneinander zusammenlaufen, um Vorder-, Hinter- und Seitenkanten (5,12,13) zu bilden, daß der Schaft (6) zwischen den Flunkenhänden (3,3) auf einem Schwenkzapfen (7) gelagert ist, der im wesentlichen im Schwerkraftzentrum des vollständigen Flunkenaufbaues angeordnet ist, daß in der Flunke befestigte Kopfplatten
    (16) beiderseits des SchwenkZapfens (7) den Flunkenschwenkwinkel QL abgrenzen, und daß Flügelplatten
    (17) vorgesehen sind, die von den Kopfplatten zu den hinteren, an Seitenecken der Flunke vorgesehenen Stabilisatoren auseinander laufen.
  2. 2. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Flunkenhände durch innere Rippen (10) verstärkt ist und daß die Flügelplatten (17) auf den Rippen (10) Abstützplatten (20) aufweisen.
  3. 3. Anker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Stabilisatoren aus aufrecht stehenden Platten
    (18) aufgebaut sind, die im wesentlichen innerhalb der Seitenecken der Flunke (2) liegen.
  4. 4. Anker nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Flunkenhand (3) eine auswärts gebogene Vorderspitze (5) aufweist, auf der aufrecht stehende, vorwärts gerichtete Flansche (2) angeordnet sind, die vordere Stabilisatoren bilden.
  5. 5. Anker nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flunkenhände (3) durch ein rückwärts des Schwenkzapfens (7) liegendes, quer sich erstreckendes Flunkenteil (4) miteinander verbunden sind.
  6. 6. Anker nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelplatten (17) hinter der Flunke (2) eine Krone bilden, wobei die Flügelplatten gegen die Seiten zu der Flunke auseinander laufen.
  7. 7. Anker zur Verwendung bei hartem Ankergrund nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch vorzugsweise abnehmbare Stützen (21,21), die seitwärts des Schaftschwenkzapfens (7) angeordnet sind.
  8. 8. Anker nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen mit einem ein Loch aufweisenden Flansch versehenen Rahmen, der in der Mitte der Krone vorgesehen ist.
    -3-
    909P7R/0771
DE19782856312 1977-12-29 1978-12-27 Anker Withdrawn DE2856312A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BR7708742A BR7708742A (pt) 1977-12-29 1977-12-29 Ancora
NL7807093A NL7807093A (en) 1977-12-29 1978-06-30 Anchor with double-plate fluke structures - has shank hinged to fluke centre of gravity and fluke angle delimiters on either side of hinge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2856312A1 true DE2856312A1 (de) 1979-07-12

Family

ID=25663961

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782856312 Withdrawn DE2856312A1 (de) 1977-12-29 1978-12-27 Anker

Country Status (12)

Country Link
US (1) US4394842A (de)
JP (1) JPS6036991B2 (de)
AU (1) AU526079B2 (de)
CA (1) CA1094399A (de)
DE (1) DE2856312A1 (de)
ES (1) ES240389Y (de)
FI (1) FI784021A (de)
FR (1) FR2413257B1 (de)
GB (1) GB2011331B (de)
IT (1) IT1101081B (de)
NO (1) NO784381L (de)
SE (1) SE438829B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT409120B (de) * 1997-11-12 2002-05-27 Michael Ing Waltl Plattenanker für ein wasserfahrzeug

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS60110591A (ja) * 1983-11-18 1985-06-17 Tokio Sakai
US4831952A (en) * 1986-10-24 1989-05-23 Dumison Marine Pty. Ltd. Anchor
US5003910A (en) * 1989-09-11 1991-04-02 Rule Industries, Inc. Anchor
EP0596157B1 (de) * 1992-11-02 1997-05-28 Single Buoy Moorings Inc. Schwerlastanker
US5683209A (en) * 1993-02-01 1997-11-04 Costley, Jr.; John L. Marine bi-plane anchor
CN109927847B (zh) * 2019-02-21 2020-12-11 河海大学 一种增加贯入深度和抗拔性能的动力锚

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2994292A (en) * 1959-05-25 1961-08-01 Charles A Winslow Lightweight balanced safety anchors
DE2549268A1 (de) * 1974-11-06 1976-05-13 Klaren Petrus J Anker
DE2555204A1 (de) * 1974-12-10 1976-06-16 New Hook Anchors Holding Anker

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US957621A (en) * 1909-06-24 1910-05-10 John Walker Neal Anchor.
US2354666A (en) * 1942-01-05 1944-08-01 Richard S Danforth Twin-fluke anchor
US3902446A (en) * 1972-04-10 1975-09-02 Den Haak Rob Van Anchor
NL151034B (nl) * 1972-04-10 1976-10-15 Haak Rob Van Den Anker.
JPS5185191A (ja) * 1975-01-22 1976-07-26 Hitachi Shipbuilding Eng Co Senyomukanbyo
NL166653C (nl) * 1976-03-10 1981-09-15 Haak Rob Van Den Anker.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2994292A (en) * 1959-05-25 1961-08-01 Charles A Winslow Lightweight balanced safety anchors
DE2549268A1 (de) * 1974-11-06 1976-05-13 Klaren Petrus J Anker
DE2555204A1 (de) * 1974-12-10 1976-06-16 New Hook Anchors Holding Anker

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT409120B (de) * 1997-11-12 2002-05-27 Michael Ing Waltl Plattenanker für ein wasserfahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
IT7831369A0 (it) 1978-12-28
FR2413257A1 (fr) 1979-07-27
AU4291178A (en) 1979-07-05
GB2011331A (en) 1979-07-11
CA1094399A (en) 1981-01-27
JPS6036991B2 (ja) 1985-08-23
JPS54146392A (en) 1979-11-15
US4394842A (en) 1983-07-26
SE7813297L (sv) 1979-06-30
GB2011331B (en) 1982-04-15
AU526079B2 (en) 1982-12-16
FI784021A (fi) 1979-06-30
FR2413257B1 (fr) 1985-10-18
SE438829B (sv) 1985-05-13
IT1101081B (it) 1985-09-28
ES240389Y (es) 1979-12-16
ES240389U (es) 1979-07-16
NO784381L (no) 1979-07-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69413836T2 (de) Verbesserter erdanker
DE102012020871A1 (de) Verbundstruktur für eine Pfahlgründung zur Verankerung eines Turmbauwerks, Gründung und Jacket für eine Windenergieanlage, und Windenergieanlage
DE2856312A1 (de) Anker
DE2820178A1 (de) Aerodynamisches spielzeug
DE2510377A1 (de) Scheibe fuer schistab
DE2555204C2 (de)
DE2316948C3 (de) Anker
DE1291243B (de) Stockloser Schiffsanker
DE2807432A1 (de) Lawinenverbauung
DE2948826C2 (de) New anchoring system
DE2303835C2 (de) Sich selbstausrichtender, von einem Fahrzeug auswerfbarer Anker
EP0343112B1 (de) Mauerstein
DE842180C (de) Ramm- bzw. Buhnenpfahl aus bewehrtem Beton
DE617814C (de) Anker
DE4002033C2 (de) Anker
DE3306789A1 (de) Stuetze fuer wohnwagen od. dgl.
DE1584778A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Betonpfeilern mit radialer Querschnittsform
DE7813429U1 (de) Bodenanker fuer pfosten, stuetzen, pfloecke o.dgl., die in den boden eindringen oder am boden befestigt sind
DE102016204528A1 (de) Vorrichtung und System zur Verankerung von Aufbauten im Erdboden
CH596392A5 (en) Pick attachment for excavating shovel
DE2522205A1 (de) Zweifluegliger schiffsanker
DE374912C (de) Verankerungsvorrichtung fuer Luftschiffe
DE2114498A1 (de) Bagger- oder "Schaufelzahn
DE948140C (de) Lagerstuhl fuer hochbelastete Drehlager, insbesondere fuer Wehrverschluesse
DE715224C (de) In nebeneinanderliegende Einzelzellen unterteilte Hohlwand, insbesondere fuer den Hallenbau

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal