DE2302431A1 - Scherbrett fuer die schleppnetzfischerei - Google Patents

Scherbrett fuer die schleppnetzfischerei

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DE2302431A1
DE2302431A1 DE19732302431 DE2302431A DE2302431A1 DE 2302431 A1 DE2302431 A1 DE 2302431A1 DE 19732302431 DE19732302431 DE 19732302431 DE 2302431 A DE2302431 A DE 2302431A DE 2302431 A1 DE2302431 A1 DE 2302431A1
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otter
towline
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Application number
DE19732302431
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English (en)
Inventor
Petter Blix
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mustad Stoeperi & Mekanisk Ver
Original Assignee
Mustad Stoeperi & Mekanisk Ver
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K73/00Drawn nets
    • A01K73/02Trawling nets
    • A01K73/04Devices for spreading or positioning, e.g. control thereof
    • A01K73/045Devices for spreading or positioning, e.g. control thereof for lateral sheering, e.g. trawl boards

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

Dipl.-Ing. Heinz Bardehle
Patentanwalt
8 Mönchen 22, formst'. IaxTeI. 29255S Postanschrift München 26, Postfach 4
München, den U Jfe
Mein Zeichen : P 1589
Anmelder : Mustad Stöperi & Mekanisk Verksted A/S
Industriegaten 2-4
2800 Gjövik, Norwegen
Scherbrett für die Schleppnetzfischerei
Die vorliegende Erfindung betrifft Scherbretter bzw. Schleppnetzbretter. Scherbretter werden dazu verwendet, die Einlaßöffnung eines Schleppnetzes aufzuweiten und sind mittels eines Netzvorläufers an den Schleppleinen aufgehängt.
Das Fischen mit Schleppnetzen kann in den verschiedensten Tiefen durchgeführt werden und es scheint, daß die Wirksamkeit der Scherbretter beim Aufweiten des Schleppnetzes in großen Tiefen weitaus geringer als in seichteren Gewässern ist. Der Grund hierfür liegt darin, daß bei großen Tiefen
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das Gewicht der lange ausgelassenen Schleppleine so groß/ ist, daß es nicht gelingt, ein Gleichgewicht mit den durch die Scherbretter ausgeübten nach aussen gerichtetenKräften herzustellen. Aus diesem Grund war es bisher erforderlich, jedesmal wenn eine Tiefenveränderung vorgenommen werden sollte, andere Bretter anzubringen. Dieses Vorgehen ist erstens umständlich und erfordert zweitens die Lagerhaltung verschiedener Bretter unterschiedlicher Flächen an Bord des Schiffes.
Scherbretter, die mit Hilfe einstellbarer Schieber mehr oder weniger geschlossen werden können, um die wirksame Fläche zu verändern, sind zwar schon bekannt. Größe und Lage der Öffnungen bei bekannten Scherbrettern sind jedoch offensichtlich willkürlich gewählt worden, was zur Folge hatte, daß beim Öffnen der Schieber das Scherbrett aus dem Gleichgewicht geriet und im Wasser eine unkontrollierte Bewegung ausführte.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Scherbrett der bekannten Art so auszugestalten, daß es in unterschiedlichen Tiefen verwendet werden kann und daß es dabei im Wasser eine kontrollierte Bewegung ausführt.
Bei einem Scherbrett für die Schleppnetzfischerei, das symmetrisch zu einer vertikalen Mittellinie ausgebildet ist, Befestigungselemente für eine Schleppleine aufweist und bei dem die aktive Scherfläche mittels zweier Öffnungen in der Brettfläche in der Weise einstellbar ist, daß die Öffnungen durch Schieber, Klappen oder ähnliche längs des Brettes in ihrer Lage veränderbare Elemente mehr oder weniger geschlossen werden, wird diese Aufgabe erfindungsgerneß dadurch gelöst, daß die beiden verschließbaren öffnungen völlig miteinander übereinstimmen und symmetrisch bezüglich der vertikalen Symmetrielinie des Brettes angeordnet sind. Um eine automatische Einstellbarkeit zu erhalten, können die Schieber mit den Befestigungselementen für die Schleppleine derart verbunden werden, daß sie in Abhängigkeit vom Winkel zwischen der Brettfläche und der ' Zugrichtung der Zugleine
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in ihrer Lage verändert werden.
Die Schieber können in der gewünschten Stellung in Bezug auf die Öffnung, in der sie diese mehr oder weniger abdecken, verriegelt werden. Die Einstellung der Schieber kann auch von Hand erfolgen, das Verriegeln geschieht in diesem Falle mit Hilfe von einem Bolzen oder einem ähnlichen Element. Wenn eine automatische Einstellbarkeit vorgesehen ist spielen sich folgende Vorgänge ab: Es sei angenommen, daß zunächst in großen Tiefen gefischt wird, wozu die Schieber mehr oder weniger vollständig geschlossen sind. Wenn nun zum Fischen in seichteren Gewässern übergegangen wird verursachen die Scherbretter, bei denen die Schieber die vorstehend angegebene Stellung einnehmen, eine vergrößerte Ausweitung. Dies hat zur Folge, daß der Winkel zwischen der Scherbrettfläche und der Zugrichtung der Zugleine stumpfer wird. Mittels geeigneter Elemente kann diese Winkelveränderung in eine Schiebekraft umgesetzt werden, durch die eine Lageveränderung der Schieber veranlaßt wird, so daß eine teilweise Freigabe der Öffnungen erfolgt.
Es ist ausserordentlich wichtig, daß die öffnungen völlig miteinander übereinstimmen und symmetrisch bezüglich der Mittellinie des Brettes angeordnet sind, d.h., daß der Schwerpunkt der Öffnungen gleichweit von der Brettmittellinie entfernt ist. Ausserdem ist es wichtig, daß die wirksame Fläche des Scherbrettes bezüglich der Mittelachse symmetrisch ist, diese also die Symmetrieachse darstellt. Auf diese Weise ist es möglich ein völliges Gleichgewicht des Scherbrette unabhängig davon einzustellen, wie weit oder wie wenig die Schieber geöffnet sind. Wenn die Öffnungen verschieden groß sind oder wenn sie unsymmetrisch angeordnet sind oder wenn das Brett selbst unsymmetrisch ist, geht das Gleichgewicht verloren wenn die Schieber in der Weise eingestellt werden, daß sich gleichgroße Öffnungen auf beiden Seiten der Mittellinie ergeben.
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Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf Zeichnungen näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Scherbrett.
Die Fig. 2 zeigt den Querschnitt durch das Scherbrett gemäß Fig. 1 längs der dortigen Linie H-II.
Das als Ausführungsbeispiel dargestellte Scherbrett weist eine ebene Brettfläche 1 auf. Es kann jedoch auch geknickt oder in Längs- oder in Querrichtung gebogen sein. Das Brett ist mit zwei Befestigungspunkten 2 und 3 für eine nicht dargestellte Schleppleine versehen. Der Befestigungspunkt 2 dient der vorderen Befestigung und der Befestigungspunkt der rückwärtigen Befestigung. Die Schleppleine ist dabei in der Weise angebracht, daß sie einen sogenannten Netzvorläufer bildet. Die Befestigungspunkte werden durch verschwenkbare Bügel 4 und 5 gebildet, die mittels Lagerböcken 6 und 7 an der Brettfläche 1 befestigt sind. Diesseits und jenseits der horizontalen Mittellinie und symmetrisch zu dieser sind Führungen 8 und 9 angeordnet. Zwei Schieber 10 und 11 können zwischen diesen Führungen aufeinander zu und voneinander weggeschoben werden. In der in Fig. 1 dargestellten Stellung bedecken sie die Öffnungen 12 und 13 in der Brettfläche 1 vollständig. Diese Schieber 12 und 13 können längs der horizontalen Ausdehnung des Brettes verschoben werden, um einen größeren oder kleineren Teil der unter ihnen befindlichen Öffnungen 12 und 13 freizugeben. Sie können in der gewünschten Stellung mit Hilfe von Verriegelungsstiften 14, 15 befestigt werden, die man in Bohrungen der Führungen 8 und 9 steckt.
An der unteren Kante des Scherbrettes 1 befindet sich ein der Länge nach verlaufender Zwischenraum 1.6 für Ballaststücke, die beispielsweise aus Blei bestehen. Der Zwischen-
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raum 16 kann durch eine Schiebetür 18 verschlossen werden, die zwischen Führungen 19 und 20 bewegt wird. An seiner Unterkante ist das Scherbrett in üblicher Weise mit einem Beschlag 21 versehen, an seiner Oberkante trägt es ein Auge 22 zum Einhaken und Hochhieven.
Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die Veränderung der aktiven Fläche des Scherbrettes mit Hilfe von öffnungen, die mehr oder weniger durch Schieber, Klappen oder ähnliche Elemente geschlossen werden. Die Einstellung der Fläche kann auch auf andere Weise geschehen, z.B. dadurch, daß am Ende des Scherbrettes 1 lösbare, erweiterbare oder schwenkbare Klappen 23, 24 angebracht werden.
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Scherbrett für die Schleppnetzfischerei, das symmetrisch zu einer vertikalen Mittellinie ausgebildet ist, Befestigungselemente für eine Schleppleine aufweist und bei dem die aktive Scherfläche mittels zweier Öffnungen in der Brettfläche in der Weise einstellbar ist, daß die Öffnungen durch Schieber, Klappen oder ähnliche längs des Brettes in ihrer Lage veränderbare Elemente mehr oder weniger geschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden verschließbaren Öffnungen (12, 13) völlig miteinander übereinstimmen und symmetrisch bezüglich der vertikalen Symmetrielinie des Brettes angeordnet sind.
  2. 2. Scherbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (10, 11) mit den Befestigungselementen (2, 3.) für die Schleppleine derart verbunden sind, daß sie in Abhängigkeit vom Winkel zwischen der Brettfläche und der Zugrichtung der Zugleine in ihrer Lage verändert werden.
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DE19732302431 1972-01-18 1973-01-18 Scherbrett fuer die schleppnetzfischerei Pending DE2302431A1 (de)

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NO10272A NO127690B (de) 1972-01-18 1972-01-18

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DE2302431A1 true DE2302431A1 (de) 1973-07-26

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ID=19877371

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DE19732302431 Pending DE2302431A1 (de) 1972-01-18 1973-01-18 Scherbrett fuer die schleppnetzfischerei

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DE (1) DE2302431A1 (de)
FR (1) FR2168481B3 (de)
GB (1) GB1405076A (de)
IS (1) IS2134A7 (de)
NO (1) NO127690B (de)

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FR2168481A1 (de) 1973-08-31
GB1405076A (en) 1975-09-03
FR2168481B3 (de) 1976-01-16
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