DE700548C - Schrappergeraet mit einer an zwei Seilen aufgehaennden Schrappervorrichtung - Google Patents

Schrappergeraet mit einer an zwei Seilen aufgehaennden Schrappervorrichtung

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DE700548C
DE700548C DE1937M0137727 DEM0137727D DE700548C DE 700548 C DE700548 C DE 700548C DE 1937M0137727 DE1937M0137727 DE 1937M0137727 DE M0137727 D DEM0137727 D DE M0137727D DE 700548 C DE700548 C DE 700548C
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DE
Germany
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scraper device
scraper
scrapers
ropes
suspended
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Expired
Application number
DE1937M0137727
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Kuhsel
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Menck und Hambrock GmbH
Original Assignee
Menck und Hambrock GmbH
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/46Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with reciprocating digging or scraping elements moved by cables or hoisting ropes ; Drives or control devices therefor
    • E02F3/48Drag-lines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)
  • Road Repair (AREA)

Description

Schrappergeräte mit einer an zwei Seilen aufgehängten, in zwei entgegengesetzten Richtungen arbeitenden Schr-appervorrichtung zum Lösen und Verschieben von Erdmassen u. dgl. sind bekannt. So gibt es Schrappervorrichtungen, die aus einem einzelnen Schrapper bestehen, der durch Herumlegen über seine Rückwand auch in entgegengesetzter Richtung zum Schürfen gebracht werden kann.
Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß beim Zurückziehen des Schrappers ein Teil des gelösten und verschobenen Bodens mit herumgerissen wird und so ein gutes Planum nicht erreicht werden kann. Außerdem gibt
ig es Schrapper, die beiderseits mit Schneiden versehen sind und abwechselnd in zwei entgegengesetzten Richtungen Erdmassen lösen und verschieben können. Da dieselben aus einem einzigen Gefäß bestehen, ist deren Anwendungsgebiet beschränkt.
Diese Nachteile zu beseitigen sowie das Anwendungsgebiet der Schrappervorrichtung zu vergrößern, dient die vorliegende Erfindung. Erfindungsgemäß wird das Schrappergerät mit einer Schrappervorrichtung versehen, die aus einem aus zwei einzelnen Schrappern zusammengesetzten Doppelschrapper besteht, der durch Lösen der Verbindung wieder in zwei einzelne, für sich verwendbare Schrapper aufteilbar ist. Die bisher bekannten Schrappervorrichtungen leisteten teilweise nur recht provisorische Arbeit. Sehr oft war es nicht möglich, bei der Verschiedenheit des Bodens bezüglich seiner Zusammensetzung und seiner Härte mit der Schneide des Schrappers vom -Boden gewissermaßen immer einen Span abheben und dann den gelockerten Boden verschieben zu können. Erfiiidungsgemäß wird diesbezüglich eine wesentliche Verbesserung dadurch erreicht, daß die Schrappervorrichtung nicht einen starren Körper bildet, sondern derart beweglich ausgebildet ist, daß man die beiden Hälften, aus denen die Schrapp er vor richtung besteht,
gegeneinander neigen kann. Die Größe der Neigbarkeit kann durch verschieden lange Lenker, Schraubspindeln o. dgl. eingestellt werden.
Ausführungsbeispiele sind auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι ein Schrappergerät mit einer Schrappervorrichtung beim Einebnen von Boden,
ίο Abb. 2 ein Schrappergerät mit einer Schrappervorrichtung bei der Bewegung von Boden über eine Kippkante hinweg und
Abb. 3 und 4 je eine Schrappervorrichtung verschiedener Ausführung im Längsschnitt. In der Abb. 1 ist ein Schrappergerät 1 mit einem Ausleger 2 und einer Schrappervorrichtung, bestehend aus zwei zu einem Doppelschrapper zusammengesetzten einzelnen Schrappern 3 und 4, dargestellt. Die Schrappervorrichtung 3 und 4 wird geführt durch die Zugorgane 5 und 6, und zwar können vorn und oder auch hinten je ein oder auch zwei Zugorgane zur Fortbewegung derselben angebracht sein. Bei dem hier dargestellten Arbeitsvorgang werden durch Wegnahme der Spitzen der Bodenerhöhimgen und durch Hineinschieben derselben in die Bodenvertiefungen die Bodenunebenheiten beseitigt.
Einen anderen Arbeitsvorgang zeigt die Abb. 2. Hier wird das Material über eine Kippkante des Bodens hinweggeschoben, z. B.
zur Ausfüllung von Gräben oder sonstigen Zwecken.
In den Abb. 3 und 4 sind Schrappervorrichtungen dargestellt, die erfindungsgemäß aus zwei einzelnen Schrappern 3 und 4 zu einem Doppelschrapper zusammengesetzt sind und deren beiden Hälften gegenseitig verstellt werden können, und zwar, wie in Abb. 3 gezeigt, z. B. durch verschieden lange Len- «o ker 7 oder, wie in Abb. 4 gezeigt, z. B. durch Schraubspindeln 8.
Damit die Schrappervorrichtung nicht jeder Unebenheit des Bodens folgen und auch bei weichem Boden nicht zu tief in denselben eindringen kann, kann dieselbe in bekannter Weise mit beliebig verstellbaren Tragflächen 9, wie in Abb. 4 dargestellt, versehen werden. An Stelle der Tragflächen können auch Kufen, Tragrollen o. dgl. vorgesehen werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schrappergerät mit einer an Seilen aufgehängten, in zwei entgegengesetzten Richtungen arbeitenden Schrappervorrichtung zum Lösen und Verschieben von Erdmassen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Schrappervorrichtung aus einem aus zwei einzelnen Schrappern zusammengesetzten Doppelschrapper besteht, der nach Lösen der Verbindung in zwei einzelne, für sich verwendbare Schrapper aufteilbar ist.
2. Schrappergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schrappervorrichtung bildenden beiden Schrapper in verschiedenen Neigungen zueinander einstellbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
BERLIN. GEDRUCKT IN OKR KtIi
DE1937M0137727 1937-04-08 1937-04-08 Schrappergeraet mit einer an zwei Seilen aufgehaennden Schrappervorrichtung Expired DE700548C (de)

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DE700548C true DE700548C (de) 1940-12-23

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DE (1) DE700548C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941271C (de) * 1942-09-17 1956-04-05 Wilhelm Baecker Kohlegewinnungsschrapper
DE941362C (de) * 1949-10-12 1956-04-12 Buckau Wolf Maschf R Abbau von Braunkohlenfloezen mittels Kabelbagger
DE1097902B (de) * 1951-11-16 1961-01-19 Coal Industry Patents Ltd Von Seilen gezogener Schrappkasten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941271C (de) * 1942-09-17 1956-04-05 Wilhelm Baecker Kohlegewinnungsschrapper
DE941362C (de) * 1949-10-12 1956-04-12 Buckau Wolf Maschf R Abbau von Braunkohlenfloezen mittels Kabelbagger
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