DE826909C - Gelenkiges vorpfaendbares Schaleisen fuer den Grubenausbau - Google Patents
Gelenkiges vorpfaendbares Schaleisen fuer den GrubenausbauInfo
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 7. JANUAR 1952
A 1689 VIb 15 c
Es ist bekannt, daß man beim Strebausbau mit stempelfreier Abbaufront mit fortschreitendem Abbau
Schaleisen in Richtung auf den Kohlenstoß frei vorpfändet, indem man diese Schaleisen an die
Reihe der letzten durch Stempel abgestützten Schaleisen anschließt und miteinander starr verbindet.
Für die Anbringung der freien Schaleisen muß eine Verbindung vorgesehen werden, mittels
derer das freitragende Schaleisen am Ende des letzten Stahleisens angebracht und bis zur Abstützung
durch einen Stempel verspannt wird. Nach dem Rauben des Stempels muß das nicht mehr gestützte Schaleisen mit geringstem Kraftaufwand
ohne Beschädigungen entfernt werden können.
Verbindungsvorrichtungen für gelenkige Schaleisen sind bekannt, aber weder ermöglichten diese
beim Zusammenfügen und Verspannen ein genaues Arbeiten, noch war die Möglichkeit der Höheneinstellung
befriedigend, oder die Verbindung war zu ao starr, oder aber es konnte schließlich das Rauben
der Schaleisen nicht ohne Schwierigkeit und ohne die Gefahr der Beschädigung der Teile durchgeführt
werden.
Die vorliegende Erfindung sieht ein gelenkig as
vorpfändbares Schaleisen vor, welches leichte Höheneinstellung und wünschenswerte Gelenkigkeit
bietet und welches sehr leicht zu handhaben und auszuwechseln ist. Wesentlich ist hierfür, daß
das Schaleisen an einem Ende als Stecker in Form eines Schnabels und am anderen Ende als unten
durchbrochene kastenförmige Dose ausgebildet ist, die diesen Schnabel von unten her aufnimmt und
die an ihren Seiten Gleitbahnen für Flansche eines
Verspannungskeiles bildet, der beim Abstützen gegen die Unterseite des Schnabels die obere, um
eine Querachse zylindrische Oberfläche desselben gegen eine gleichgeformte Fläche der Dosendecke
an der Brücke über diesem Schnabel andrückt.
Im folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, welche zwei Ausführungsbeispiele
des Schaleisens beispielsweise darstellen.
ίο Fig. ι ist eine perspektivische Ansicht der miteinander
verbundenen beiden Enden zweier Schaleisen entsprechend einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 ist die perspektivische Darstellung eines bei dieser Verbindung verwendeten Verspannungskeiles;
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch die verbundenen Schaleisen gemäß Fig. 1 in einer Ebene nahe am
Fuße des Schnabels der Verbindung;
Fig. 4 ist ein Querschnitt am Beginn der Brücke vor der Nase, die durch den Steg des Schaleisens
gebildet wird;
Fig. 5 stellt die Seitenansicht einer abgeänderten Anordnung der Verbindung dar;
Fig. 6 ist die Ansicht mit Längsschnitt einer Verbindungsanordnung zweier Schaleisen gemäß
einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 7 zeigt perspektivisch in getrenntem Zustand die Stecker- und Dosenenden zweier Schaleisen,
die gemäß Ausführungsform nach Fig. 6 verbunden werden sollen.
In Fig. I ist die Verbindung zweier Schaleisen dargestellt, wobei mit iA das Ende des eingebauten
Schaleisens und mit iß das Ende des freien vorgepfändeten
Schaleisens bezeichnet ist.
_ Jedes Schaleisen besteht aus einem Profileisen 1,
das an seinem hinteren Ende einen Steckerteil 2 und an seinem vorderen Ende einen Dosenteil 3
aufweist.
Das Steckerteil ist so geformt, daß sein Fuß, der gemäß dem Profil des Steges 4 des Schaleisens ausgespart
ist, auf dessen Ende zwischen dem oberen Flansch 5 und dem unteren 6 befestigt werden
kann. Außerhalb des oberen Flansches 5 des Schaleisens senkt sich das Teil 2, dessen Oberkante sich
vollständig unterhalb dieses Flansches erstreckt, und erhebt sich danach wieder als Schnabel nach
oben mit einer oberen zur Querachse zylindrischen Fläche 7. Die Unterseite dieses Schnabels ist ausgehend
vom Ende bei 8 zur oberen parallel und senkt sich, um so ein gewölbtes Teil zu bilden,
welches mit seiner Fläche der Oberfläche des Spannkeiles 15 als Abstützung dient.
Das vorn am Schaleisen befestigte Dosenverbindungsteil 3 bildet einen Vorsprung gleicher Länge
und eine obere Wand 10 in Form einer zylindrischen Brücke von gleichem unteren Radius wie
die Oberfläche des Schnabels 7, unter welchem am Ende des Steges 4 des Schaleisens eine Nase 11 aus
diesem Steg herausgeformt vorspringt, wobei der Abstand derselben von der Brückenunterkante größer
ist als die Stärke des Schnabels. Dieses Dosenstück ist in Kastenform mit zwei Armen 12 nach
unten fortgesetzt, welche an ihren Enden winklig abgebogen sind, um zwischen sich einen Raum zu
bilden, der ein wenig größer ist als die Stärke des Steckerteiles 2. Die abgewinkelten Enden der beiden
Arme 12 bilden schräge Gleitflächen 13 bis zum Stoß des unteren Flansches 6 des Schaleisens.
Von dort aus sind die Arme als symmetrische Teile 14 verlängert, wobei ihre abgewinkelten
Enden zusammenstoßen und das Profil des Schaleisens unterhalb seines oberen Flansches 5 umfassen
und auf dem Schaleisen aufgeschweißt sind.
Beide Teile, Stecker und Dose, werden mittels eines Spannkeiles 15 zusammengehalten. Dieser
besitzt seitliche Flügel 16 geeigneter Stärke, die gegen die geneigten Gleitbahnen 13 des Dosenteils
anliegen; sein Mittelstück ragt über die Flügel 16 empor und bildet die Keilfläche. Unterhalb der
Flügel besitzt er einen Ansatz 17, welcher in den Zwischenraum zwischen den Gleitflächen unterhalb
des Dosenteils hinausragt.
Das Schaleisen iA sei eingebaut und durch einen
Stempel an seinem hinteren Ende gestützt. Wenn nun das neue Schaleisen Is eingebracht werden
soll, so wird es in das Ende iA des Schaleisens eingehängt,
und sein stoßseitiges Ende wird gegen das Strebhangende hochgeschwenkt. Sein Steckerteil
wird dabei in das Dosenteil durch den Zwischenraum zwischen den Gleitflächen 13 hindurchgesteckt
und sein Schnabel auf die Nase 11 dieses Schaleisens
aufgelegt. Es genügt nun, das andere Ende des Schaleisens anzuheben und es um den Stützpunkt
auf der Nase 11 zu schwenken. Da die Fläche 9 unter dem Steckerteil oberhalb der Gleitflächen
13 liegt, verriegelt der eingesetzte Spannkeil den Durchgang zwischen diesen Gleitflächen
und hält das freie Schaleisen als Kragarm mit dem abgestützten Schaleisen zusammen, wobei die zylindrische
Oberfläche 7 des Schnabels unter dem Gewicht des vorgepfändeten Schaleisens gegen die
entsprechende zylindrische Oberfläche der Brücke 10 anliegt. Der Bergmann hat dadurch beide Hände
für sein Werkzeug frei und kann durch Schlagen auf den Keil die Anlage des Vorpfändschaleisens
an das Strebhangende ermöglichen.
Durch das Hineinschlagen des Keiles wird so das Schaleisen infolge Abwälzens der zylindrischen
Oberflächen aufeinander angehoben. Die Stärke des Keiles wird je nach der Schräge des Strebhangen- no
den gewählt. Zu diesem Zweck sind an jedes Dosenende des Schaleisens zwei Keile an Ketten
angehängt (nicht dargestellt), die der Bergmann je nach Bedarf verwendet, der eine von geringer
Stärke, wenn das Strebhangende sich senkt, und der andere von größerer Stärke, wenn das Strebhangende
ansteigt. Der eine oder der andere kann verwendet werden, wenn das Strebhangende gerade
verläuft.
Die Abstützung wird erreicht, indem man einen neuen Stempel unter dem Steckerende des vorgepfändeten
Schaleisens anbringt. Danach gibt man das Gelenk frei, indem man den Keil herausschlägt,
der die Verbindung blockiert. Der unter den Gleitflächen vorspringende Ansatz ermöglicht
leicht ein Anbringen von Schlägen auf den Keil
und dementsprechend ein Herausschlagen aus der Verspannung.
Das Ausschlagen des Keiles hebt nicht die Verbindung der Schaleisen auf, da das Dosenteil des
Schaleisens im vorhergehenden Felde seinerseits mit seiner Brücke auf dem Schnabel des letzten
Schaleisens aufliegt. Die Verbindung ist gelenkig und läßt eine Bewegung der beiden Schaleisen
gegeneinander durch Drehung der jeweiligen zylindrischen Oberflächen aufeinander zu. Jedoch ist
ein Lösen voneinander nicht zu befürchten, da die unter der Last des Hangenden stehenden Schaleisen
auf ihren Stempeln aufliegen.
Beim Rauben des hinteren Stempels wird das Schaleisen frei und schwingt um den Schnabel des
vorderen Schaleisens nach unten. Die Winkelbewegung auf den zylindrischen Stützflächen ist so
gewählt, daß das Dosenteil vom Schnabel des vorn liegenden, an Ort bleibenden Schaleisens abspringt,
ao bevor das zu raubende Schaleisen das Liegende berührt. Den zylindrischen Stützflächen wird ein um
so kleinerer Radius gegeben, je größer die nötige Schwenkung ist, wobei die Winkelbewegung der
Stützfläche des Schnabels zwischen 90 und einigen
as Graden variieren kann.
Die nach einer geringen Schwenkung herabfallenden Schaleisen sind vorteilhaft auch dann
wiederzuverwenden, wenn die Flözmächtigkeit geringer als ihre Länge ist oder wenn herabfallender
Bruch das Schaleisen in seiner Schwenkung hindert.
Fig. 5 zeigt die Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform von Schaleisen und die Anordnung
ihrer Zusammenfügung.
Die vorstehende Beschreibung zeigt die Vorteile der Schaleisen gemäß vorliegender Erfindung auf,
die sich durch einfache Schwenkung einbauen und voneinander lösen lassen. Die Widerstandsfähigkeit
der Verbindung ist abhängig von der Stärke der Leisten am Spannkeil, wie aus obigem zu ersehen
ist. Hier liegt die Sicherheit der Verbindung, da die Leisten des Keiles im Fall besonderer Kraftwirkung
nachgeben, ohne daß die anderen Teile nennenswert verformt werden.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel in Fig. 6 und 7 ist das Steckerteil 2, welches an einem Ende als
I-Träger profilierten Schaleisens angebracht ist, unten in bezug auf die Profilbreite des Schaleisens
gleich breit. Das Ende 18 desselben ist verjüngt &eSeri die Breite des Steckerteiles 2 ausgebildet.
Hinter seinem massiven Schnabel verjüngt sich das Steckerteil 2 fortlaufend zum Ende des Schaleisens
hin und ist mit diesem bei 19 an der gesamten Stoßstelle verschweißt.
Das äußere Ende des Schaleisenflansches ist nach innen eingebuchtet und steigt nach hinten als
geneigte Fläche 20 an, wodurch freier Raum für den Hub des Spannkeiles 15 beim Ein- und Ausschlagen
gebildet wird.
Die Vorderkante 21 des Schnabels verläuft schräg abgeschnitten aufwärts bis zu einer äußeren
Lippe 22, die als Stütze des Schaleisens beim Zusammenbau dient, wobei diese Lippe einen mittleren
Einschnitt 23 aufweist. Die Oberfläche des Schnabels 7 ist für die nötige Führung beim Zusammensetzen
symmetrisch zu seiner Mittelebene doppelt konisch entsprechend einer gerundeten Linie ausgebildet.
Das andere Ende des Schaleisens, an dem das Dosenteil 3 befestigt ist, ist schräg abgeschnitten,
wobei der untere Flansch 6 einen hinsichtlich des Flansches 5 stark vorspringenden Fortsatz 24 bildet.
Der Steg 4 ist schräg nach rückwärts von diesem Fortsatz weg abgeschnitten.
Das Dosenteil hat die Form eines nach unten offenen Kastens. Seine Decke oder Brücke 10 über
dem Fortsatz 24 weist als innere Fläche die Form der Oberfläche 7 des Schnabels auf, auf dem sie
aufliegen soll. Seine Seiten, begrenzt durch zwei starke, schräge Leisten 25, deren Abstand im
oberen Teil der Breite des Schnabels entspricht, erweitern sich nach unten zu der Breite des
Schaleisens, um den unteren verlängerten Flansch aufzunehmen. Unterhalb derselben befinden sich
innere, schräge Leisten, welche Gleitflächen 13 für den Winkel bilden. Die Leisten 25 sind zur Ebene
des unteren Flansches 6 des Schaleisens hin erheblich verstärkt, so daß das Dosenteil Querkräften
gegenüber ein großes Trägheitsmoment entgegenstellt.
Das Dosenteil weist ferner vier Arme 26, 27_ auf,
die sich längs jedes Flansches des Schaleisens erstrecken und an dieses an der ganzen Länge angeschweißt
sind, was in dieser Zone (der Befestigung) ein sehr großes Querträgheitsmoment ergibt.
Der Keil 15 ist verhältnismäßig lang, wodurch beim Eintreiben des Keiles eine große Anzugskraft
erreicht werden kann. Er ruht auf den Gleitflächen mittels Flügeln 16 und weist unten zwei
äußere Ansätze 28, 29 zur Erleichterung des Schiagens auf.
Das Vorpfänden eines Schaleisens wird gemäß der Beschreibung der ersten Ausführungsform
vorgenommen. Das Schaleisen wird zunächst auf den Boden aufgesetzt und mit seiner Lippe 22
schräg gegen die Verlängerung 24 gestützt. Die Aussparung 23 reitet auf dem Ende des Steges 4.
Danach hebt man das Vorderende des Schaleisens an, bringt den Keil 15 an seinen Platz und schlägt
ihn fest, wobei der Schnabel zuerst verriegelt und dann unter die Brücke angelegt wird. So
stützt sich das Schaleisen schließlich gegen das Strebhangende und wird als Kragarm in seiner
Stellung gehalten. Die Stempel werden unter den Steckerenden der vorgepfändeten Schaleisen untergesetzt.
Diese Form der Ausführung bietet verschiedene Vorteile, da die Verbindung einen großen Widerstand
nicht nur gegenüber senkrechten sondern auch Querkräften bietet. Die Abschrägung an der
Unterseite des Steckerendes ermöglicht es, den Keil zu verlängern, um ihm so eine bessere Auflage
und eine größere Keilwirkung zu geben.
Das Schaleisen gemäß der Erfindung kann auch las
andere Ausführungsformen aufweisen. So kann es
aus gegossenen oder gewalzten Profilen ausgeführt werden sowie aus reinen Metallen oder Legierungen
bestehen, ferner aus Stahl, Eisenmetallen, Leichtmetallen oder deren Legierungen.
5
5
Claims (11)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Gelenkiges vorpfändbares Schaleisen für den Grubenausbau, dadurch gekennzeichnet, daßίο das eine Ende (iß) als Steckerteil geformt ist,welches in der Verlängerung des Steges mit größerer Stärke als derselbe einen Schnabel darstellt, dessen obere Fläche (7) zur Querachse zylindrisch und dessen untere Fläche (8) als Stützfläche parallel zur oberen ausgebildet ist, und daß das andere Ende (iA) des Schaleisens in einem angeschweißten, unten durchbrochenen, kastenförmigen Dosenteil ausläuft, welches an seinem Oberteil eine Brücke (10) mit zylindrischer Stützfläche vom gleichen Radius wie die obere Fläche (7) des Schnabels bildet, nach unten in der Breite des Schnabels geöffnet sowie mit seitlichen Gleitflächen (13) für die Flügel (16) eines Spannkeiles (15) versehen ist, der unter der Stützfläche (8) des Schnabels eingebracht wird.
- 2. Gelenkiges vorpfändbares Schaleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckerteil (2) in das äußere Ende (4) des Steges des Schaleisens eingelassen und darauf befestigt ist.
- 3. Gelenkiges vorpfändbares Schaleisen nach · Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das j Steckerteil (2) am Rücken seines Schnabels, ' dessen Breite geringer ist als der Flansch (5) des Schaleisens, fortlaufend zu dem Teil (18) des Schaleisens hin profiliert und in der Breite verjüngt wird und Ende an Ende mit demselben (bei 19) verschweißt wird.
- 4. Gelenkiges vorpfändbares Schaleisen nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ; das untere Profil des Steckerteils eine Ver- j längerung des Profils (20) des Schaleisens darstellt und der Steckerteil vorzugsweise gegen sein Ende hin der Höhe nach gemäß einer der Horizontalen gegenüber geneigten Ebene abgeschrägt ist, wodurch freier Raum für den Hub des Spannkeiles (15) beim Ein- und Ausschlagen gebildet wird.
- 5. Gelenkiges vorpfändbares Schaleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Teil (7) des Schnabels einen mehr oder weniger kleinen Radius und eine ι mehr oder weniger große Winkelweite um seine Querachse aufweist, um ein Lösen des zu raubenden Schaleisens (i·4) mit mehr oder weniger großer Neigung zu ermöglichen.
- 6. Gelenkiges vorpfändbares Schaleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dosenteil mit seiner Brücke (10) gegen den oberen Flansch des Schaleisens anstößt und sich unterhalb desselben mit zwei symmetrischen Teilen (14) fortsetzt, die das untere Profil des Schaleisens umfassen und auf demselben befestigt sind.
- 7. Gelenkiges vorpfändbares Schaleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Schaleisens sich unter der Brücke als Nase (11) vorschiebt, die die öffnung des Kastens überragt und deren Abstand unter der Brücke (10) größer ist als die Höhe des Schnabels.
- 8. Gelenkiges vorpfändbares Schaleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Brücke (10) am Dosenende (ΐΛ) in etwa gleicher Höhe mit dem oberen Flansch (5) des Schaleisens befindet und daß eine Verlängerung der unteren Flansche (6), auf welche der Steg (4) schräg abgeschnitten aufstößt, unter der Brücke beim Zusammensetzen als Stützfläche für den Schnabel des Steckerteiles dient, der wegen des Steges des Schaleisens einen Einschnitt (23) besitzt.
- 9. Gelenkiges vorpfändbares Schaleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen des Kastens des Dosenteiles als zwei starke, schräg vorspringende Leisten (25) ausgebildet sein können, welche die Verlängerung des unteren Profils umfassen und an dessen Seite breiter werden und welche unterhalb dieses Vorsprunges innere, als Gleitflächen (13) für den Spannkeil (15) ausgebildete Ansätze aufweisen und daß der Kasten mittels vier Armen (26, 27) entlang der Flansche des Schaleisens an denselben befestigt bzw. angeschweißt ist.
- 10. Gelenkiges vorpfändbares Schaleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkeil (15) an einem oder beiden Enden einen Ansatz (17) besitzt, dessen Breite geringer ist als die öffnung des Kastens und der unter demselben hervorragt.
- 11. Gelenkiges vorpfändbares Schaleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der Flügel (16) des Spannkeiles (15) der Größe der zu tragenden Last angepaßt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 2652 12.
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