DE1165528B - Gelenkige Blattfederkappenverbindung - Google Patents
Gelenkige BlattfederkappenverbindungInfo
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- DE1165528B DE1165528B DESCH28663A DESC028663A DE1165528B DE 1165528 B DE1165528 B DE 1165528B DE SCH28663 A DESCH28663 A DE SCH28663A DE SC028663 A DESC028663 A DE SC028663A DE 1165528 B DE1165528 B DE 1165528B
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- cap
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- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 description 2
- 241000125258 Scandix pecten-veneris Species 0.000 description 1
- 210000003323 beak Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D17/00—Caps for supporting mine roofs
- E21D17/02—Cantilever extension or similar protecting devices
- E21D17/08—Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props
- E21D17/086—Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props or articulated type
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Description
- Gelenkige Blattfederkappenverbindung Die Erfindung bezieht sich auf eine gelenkige Blattfederkappenverbindung, deren Blattfederenden hakenförmig ineinandergreifen und deren freies Vorpfänden durch einen bei Kappenverbindungen aus Gabel und Zunge an sich bekannten Längskeil ermöglicht wird.
- Es ist bekannt, I-förmige oder kastenförmige Kappen an ihren Enden mit Haken ineinandergreifen zu lassen. Diese Haken werden laschenartig in die Profilkammern eingesetzt oder als Vollprofilteile in die Hohlprofile eingeschoben. Zum Vorpfänden einer solchen Verbindung ist es auch bekannt, einen gewölbten Querkeil zwischen die Hakenteile zu keilen. Es ist ferner eine Verbindung bekannt, bei der ein als Schnabel ausgebildetes Kappenende in das andere dosenartig ausgebildete Kappenende eingeführt wird. Der Schnabel wird durch einen untergeschobenen Längskeil angehoben und legt sich dadurch mit seiner gewölbten oberen Fläche an die entsprechend gewölbte Gegenfläche des dosenartigen Kappenendes an. Ein seitliches Herausrutschen der Kappenteile ist bei dieser bekannten Verbindung nicht zu befürchten, da der einzuschiebende Schnabel von vornherein auf beiden Seiten Anlagen, d. h. Führungen besitzt. Der Längskeil ergibt in dieser Verbindung erst den Zusammmenhalt der Kappen, er erfüllt daher die Aufgabe der Haken.
- Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Möglichkeit zu schaffen, die bekannte Blattfederkappe, deren Enden hakenförmig ineinandergreifen, frei vorpfänden zu können. Der dazu verwendete Längskeil hat gleichzeitig die Aufgabe, die Kappenenden vor seitlichem Abrutschen aus der Gelenkverbindung z. B. beim Einsatz in steiler oder halbsteiler Lagerung zu bewahren. Da die Blattfederkappenverbindung denkbar einfach ist und mit keinerlei zusätzlichen Teilen durchgeführt ist, soll auch die Vorpfändeeinrichtung möglichst einfach sein.
- Die Erfindung schlägt zu diesem Zweck vor, einen Keil in Längsrichtung der Kappen durch Schlitze in den Haken einzuschieben. Da der eine Haken gegenüber dem anderen etwas heruntergezogen ist, wird ein beiderseits begrenzter Schlitz in den abwärts gerichteten Hakenschenkel unmittelbar unter dem horizontalen Teil der Kappe beginnend angeordnet, während das Ende des gleichen Hakens mit einem offenen Schlitz versehen ist. Der andere Haken erhält ebenfalls einen beiderseits begrenzten Schlitz etwa in seinem Mittelteil.
- Durch diese Anordnung kann ein Mann die vorzupfändende Kappe in den Haken einhängen und den Keil einschieben, der dann infolge seines etwas abgebogenen spitzen Endes schon die vorzupfändende Kappe gegen Abrutschen verriegelt. Diese sofortige Verriegelung ist dann von besonderer Wichtigkeit, wenn die Kappen in halbsteiler und steiler Lagerung eingesetzt werden. Die Kappe erhält dabei durch den Keil auch eine seitliche Führung, so daß auch ein seitliches Herausrutschen verhindert ist. Die Kappe wird dann hochgeschwenkt und gleichzeitig der Keil entsprechend eingeschoben. Liegt die vorgepfändete Kappe an der Firste an, kann durch Schläge auf den Keil die Kappe fest an die Firste angedrückt werden.
- Dabei liegt dann der Keil an der eingebauten und der vorgepfändeten Kappe an, und als Gegenlager liegt er in dem offenen Schlitz auf dem Hakenende der eingebauten Kappe auf. Üblicherweise wird der Keil hochkant in die Schlitze eingeschoben.
- Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt A b b. 1 eine teilweise in Längsschnitt wiedergegebene Seitenansicht der Verbindung gemäß der Erfindung, A b b. 2 eine Seitenansicht der Verbindung kurz nach dem Einhaken, A b b. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III der A b b. 2.
- In den Abbildungen ist 1 die festeingebaute und 2 die vorzupfändende Kappe. Mit 3 ist die Firste bezeichnet. Die Kappe 1 zeigt den heruntergezogenen Haken 4, in dessen abwärts gerichtetem Schenkel 4 a der Schlitz 5 vorgesehen ist. Das Ende des Hakens 4 besitzt den offenen Schlitz 5 a. In den Haken 4 greift der Haken 6, in dem ein Schlitz 7 angeordnet ist. Durch die Schlitze hindurch wird der Keil 8 geschoben. Die Spitze 8a des Keiles 8 ist leicht nach unten gebogen.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Gelenkige Blattfederkappenverbindung, deren Blattfederenden hakenförmig ineinandergreifen und deren freies Vorpfänden durch einen bei Kappenverbindungen aus Gabel und Zunge an sich bekannten Längskeil ermöglicht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Längskeil (8) durch lotrechte, beiderseits begrenzte Schlitze (5, 7) in den oberen Hakenteilen und einen offenen Schlitz(5a) in einem Hakenende (4) eingeführt ist.
- 2. Gelenkige Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (8) hochkant eingeführt ist und seine Spitze (8a) leicht nach unten abgebogen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 803 534, 826 909.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH28663A DE1165528B (de) | 1960-10-25 | 1960-10-25 | Gelenkige Blattfederkappenverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH28663A DE1165528B (de) | 1960-10-25 | 1960-10-25 | Gelenkige Blattfederkappenverbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1165528B true DE1165528B (de) | 1964-03-19 |
Family
ID=7431180
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH28663A Pending DE1165528B (de) | 1960-10-25 | 1960-10-25 | Gelenkige Blattfederkappenverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1165528B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1281977B (de) * | 1965-11-20 | 1968-11-07 | Kloeckner Werke Ag | Hangendkappe |
DE3626950C1 (en) * | 1986-08-08 | 1987-11-05 | Kloeckner Becorit Gmbh | Face support |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE803534C (de) * | 1948-10-02 | 1951-04-05 | Alexander Schmidt Dr Ing | Eiserner Strebausbau |
DE826909C (de) * | 1950-11-09 | 1952-01-07 | Pierre Louis Allain | Gelenkiges vorpfaendbares Schaleisen fuer den Grubenausbau |
-
1960
- 1960-10-25 DE DESCH28663A patent/DE1165528B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE803534C (de) * | 1948-10-02 | 1951-04-05 | Alexander Schmidt Dr Ing | Eiserner Strebausbau |
DE826909C (de) * | 1950-11-09 | 1952-01-07 | Pierre Louis Allain | Gelenkiges vorpfaendbares Schaleisen fuer den Grubenausbau |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1281977B (de) * | 1965-11-20 | 1968-11-07 | Kloeckner Werke Ag | Hangendkappe |
DE3626950C1 (en) * | 1986-08-08 | 1987-11-05 | Kloeckner Becorit Gmbh | Face support |
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