DE3609388C2 - - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K31/00Housing birds
    • A01K31/14Nest-boxes, e.g. for singing birds or the like

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Description

Die Erfindung betrifft eine an einem Baum auf­ zuhängende künstliche Nisthöhle nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der Praxis ist eine gattungsgemäße künstliche Nist­ höhle bekannt, deren Aufhänger ein henkelförmiger Runddrahtbügel ist, dessen freie Enden gelenkig mit dem Nistkasten verbunden sind.
Die längliche Öse hat etwa die Gestalt eines umgekehr­ ten Schlüssellochs und ist in einer Blechplatte ausge­ bildet. Die Halterung der Blechplatte an dem Bügel er­ folgt mit Hilfe eines kleinen Holzklotzes, auf den die Blechplatte geschraubt oder genagelt ist, wobei der Bügel in eine an der Rückseite der Blechplatte in dem Holzklotz ausgebildeten Nut eingelegt ist. Da bei aufgehängter Nisthöhle der Holzklotz dem Baum zuge­ kehrt ist, ist in dem Holzklotz eine mit der Öse in der Blechplatte fluchtende große Öffnung vorgesehen.
Die Aufhängung der bekannten künstlichen Nisthöhle erfolgt mit Hilfe eines Nagels, vorzugsweise eines Aluminiumnagels, der in den Baum eingeschlagen wird, bis die Länge des noch hervorstehenden Stückes etwa der Dicke des Holzklotzes einschließlich der darauf be­ findlichen Blechplatte entspricht. Auf diesen einge­ schlagenen Nagel wird der Holzklotz aufgesteckt, wo­ bei der Nagelkopf durch den Abschnitt der Öffnung mit dem größeren Durchmesser gleitet, bis der Nagelschaft durch die Öffnung hindurchragt. Wird jetzt die Nist­ höhle abgesenkt, gleitet der Nagelschaft in den Bereich der Öse mit der geringeren Weite, die kleiner ist als der Durchmesser des Nagelkopfes, womit der Klotz zwi­ schen dem Nagelkopf und der Baumrinde festgelegt ist.
Diese Aufhängungsart schützt die künstliche Nisthöhle weitgehend gegen Abstürzen infolge von an der Nisthöhle angreifenden Kräften, soweit sie natürlich Ur­ sprungs sind, beispielsweise durch Wind hervorgerufen werden, der die Nisthöhle ins Pendeln oder Taumeln bringt.
Dagegen ist die künstliche Nisthöhle gegen Vandalismus ungeschützt. Durch einfaches Anheben der Nisthöhle, bei­ spielsweise mittels eines Stockes, gleitet die Öse auf dem Nagel nach oben und durch leichtes Rütteln kann dann das Blech über den Nagelkopf gestreift werden. Die Nisthöhle ist damit abgehängt. Um dieses Risiko möglichst gering zu halten, sollte der Nagel bei auf­ gehängtem Nistkasten nicht allzu weit über die Öse nach vorne hervorstehen, was aber wiederum den Nachteil hat, daß der an dem Aufhänger der Nisthöhle befestigte Holz­ klotz relativ schnell einwächst. Der eingewachsene Holzklotz läßt sich nicht ohne Beschädigung der Baum­ rinde mehr von dem Nagel herunternehmen. Erfolgt keine Abnahme, wächst die Aufhängeinrichtung der Nisthöhle zunehmend tiefer in den Baum ein und macht dort das Holz wertlos.
Ferner ist es aus der DE-PS 829 078 bekannt, anstelle der vorerwähnten, etwa schlüssellochförmigen Öffnung in dem Holzklotz eine längliche Öffnung vorzusehen, die über ihre gesamte Längserstreckung eine Weite hat, die kleiner ist als der Kopf des Nagels. Zum Anbringen einer mit dieser Aufhängevorrichtung versehenen künst­ lichen Nisthöhle muß der Nagel, an dem die Anordnung hängt, durch den mit dem Bügel verbundenen Holzklotz hindurch in den Baumstamm eingeschlagen werden. Damit ist ein Abhängen der Nisthöhle nur nach Herausziehen des Nagels möglich. Aber auch das Anhängen der Nist­ höhle gestaltet sich schwierig, weil das Einschlagen des Nagels erfolgt, wenn bereits das Gewicht der künstlichen Nisthöhle daran hängt.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, eine an einem Baum od. dgl. aufzuhängende künstliche Nist­ höhle zu schaffen, bei der die Verbindung zwischen Haken und Öse weitgehend gegen Vandalismus gesichert ist und während einer verhältnismäßig langen Zeit keine Gefahr besteht, daß Teile des Aufhängers in den Baum einwachsen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Öse über ihre gesamte Längserstreckung eine Weite aufweist, die kleiner als der Außendurchmesser des Kopfes, jedoch größer ist als der Abstand zwischen einem von dem Schaft und dem Kopf gebildeten Winkel­ raum und einem diesem bezüglich der Achse des Schaf­ tes diametral gegenüberliegenden Kantenbereich des Kopfes.
Diese Abmessungsrelationen zwischen der Bemessung der Öse und dem Kopf des vorzugsweise als Nagel ausgebil­ deten Hakens erzwingt ein entsprechendes Verkanten der Öse auf dem Haken, um die Öse über den Kopf des Hakens zum Aufhängen oder Abhängen der Nisthöhle über­ streifen zu können. Diese erforderliche Bewegung ent­ spricht etwa dem Einführen eines Knopfes in ein Knopf­ loch.
Eine solche komplizierte Bewegung des Aufhängers läßt sich nicht mit einem am Boden der Nisthöhle anstoßen­ den Stock erzeugen. Die Nisthöhle kann deswegen auch nicht mit einem Stock von dem Haken heruntergestoßen werden.
Da die Nisthöhle solchermaßen sicher auf dem Haken ver­ ankert ist, kann der vorzugsweise als Nagel ausgebildete Haken ein verhältnismäßig sehr weites Stück aus dem Baum hervorstehen. Entsprechend groß ist der Verschie­ bebereich der Öse auf dem Schaft des Hakens zwischen der Baumrinde und dem Hakenkopf. Der in der Dicke wach­ sende Baum kann demzufolge über einen sehr langen Zeitraum den aufgehängten Bügel der Nisthöhle vor sich her in Richtung auf den Hakenkopf schieben.
Besonders einfach werden die Befestigungsverhältnisse, wenn der Schaft und der Kopf zueinander koaxial sind, weil dann die Anbringungsrichtung des Hakens am Baum od. dgl. wegen der rotationssymmetrischen Verhältnisse keine Rolle spielt.
Eine konstruktiv sehr einfache Ausgestaltung des Auf­ hängers besteht in einem Drahtbügel, dessen freie Enden gelenkig mit dem Nistkasten verbunden sind und der etwa in der Mitte zwischen den beiden Enden unter Ausbildung der längs ihrem Umfang geschlossenen Öse gebogen ist. Dabei kann der Aufhänger im Bereich des Übergangs zu der Öse zusätzlich verdrillt sein, um der Öse eine weitere Stabilität zu geben.
Diese Gestaltung des Aufhängers hat weiterhin den Vorteil, daß keine zusätzlichen Elemente wie der Holzklotz beim Stand der Technik benötigt werden, um die Öse mit dem Aufhänger zu verbinden.
Bevorzugt ist die Öse an dem Aufhänger so orientiert, daß bei aufgehängter Nisthöhle sich ihre größere Weite vertikal erstreckt. Die größte Weite kann jedoch auch schräg zur Vertikalen geneigt sein, womit der Vorgang des Aufsetzens der Öse auf den Haken bzw. des Herunter­ nehmens vom Haken weiter erschwert wird und Vorrich­ tungen mit besonderen Einrichtungen zum Schräghalten des Nistkastens und Kippens um seine Längsachse erfordert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegen­ standes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine an einem Baum angebrachte künstliche Nist­ höhle gemäß der Erfindung,
Fig. 2 den verwendeten drahtförmigen Aufhänger in einer Ansicht von vorne und
Fig. 3 den Vorgang des Aufsetzens der Öse auf den Haken in einem stark schematisierten Querschnitt durch die Öse.
In Fig. 1 ist eine an einem Baum 1 zu befestigende künstliche Nisthöhle 2 veranschaulicht, die einen den Nistraum bildenden Nistkasten 3 aufweist. Von dem Nistkasten 3 ist lediglich das obere Ende mit dem Flugloch 4 veranschaulicht, während der untere Teil weggelassen ist.
Die Verankerung des Nistkastens 3 an dem Baum 1 erfolgt mit Hilfe eines aus einem Runddraht ge­ bogenen Aufhängers 5, der etwa halbkreisförmige Gestalt hat. Seine beiden freien Enden, von denen wegen der perspektivischen Darstellung lediglich eines sichtbar ist, sind zu geschlossenen Ösen 6 gebogen, mit denen der Aufhänger 5 in U-Haken 7 eingehängt ist, die beidseits in dem Nistkasten 3 verankert sind, und zwar in der Nähe von dessen Rückwand 8 und dessen Dach 9.
Etwa in der Mitte zwischen den beiden freien Enden, d. h. am Scheitelpunkt des etwa einen Halbkreis bil­ denden Aufhängers 5, ist dessen Runddraht unter Aus­ bildung einer Öse 11 gebogen, die längs ihres Um­ fanges vollständig geschlossen ist. An dem Über­ gangsbereich zu der Öse 11 sind die einander schneidenden Drahtabschnitte des Aufhänges 5 bei 12 um ca. eine halbe Umdrehung miteinander verdrillt, derart, daß der Bereich 12 etwa einen kurzen Stiel bildet und außerdem der Zusammenhalt des Runddrahtes gesichert ist.
Die so von der Öse 11 definierte Ebene schneidet die Ebene, die von dem halbkreisförmigen Bereich des Aufhängers 5 gebildet ist, längs einer Geraden, die parallel zu den freien Enden des Aufhängers 5 verläuft; gegebenenfalls sind auch beide Ebenen parallel zueinander bzw. miteinander identisch.
Die Öse 11 hat die in Fig. 2 gezeigte, etwa ovale oder elliptische Gestalt, bei der die lichte Weite in Querrichtung, d. h. längs einer Achse 13, kleiner ist als die lichte Weite rechtwinklig dazu gemessen, d. h. längs einer Achse 14, die bei dem veranschau­ lichten Ausführungsbeispiel etwa rechtwinklig zu einer Verbindungsgeraden durch die beiden freien Enden des Aufhängers 5 verläuft.
Die Öse 11 dient der Halterung auf einem in den Baum 1 eingeschlagenen nagelförmigen Haken 15 mit einem zylindrischen Schaft 16 und einem an dem herausschauenden Ende einstückig angformten flachen, kreisscheibenförmigen Kopf 17, der ko­ axial zu dem zylindrischen Schaft 16 und recht­ winklig zu dessen Längsachse ist.
Die Abmessungen des Hakens 15 sind auf die Ab­ messungen der Öse längs ihrer beiden Achsen 13 und 14, wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, angepaßt: Die lichte Weite längs der Querachse 13 ist kleiner als der Außendurchmesser des kreisrunden Kopfes 17, so daß die Öse nicht über den Kopf 17 zu streifen ist, wenn die durch die Öse 11 definierte Ebene rechtwinklig zu der Achse des Schaftes 6 und damit parallel zu der durch den Kopf 17 definierten Ebene verläuft. Andererseits ist die lichte Weite längs der Querachse 13 aber etwas größer als der Abstand zwischen dem Winkelbereich, den die Außenumfangs­ fläche des Schaftes 16 mit der benachbarten Rückseite des Kopfes 17 einschließt, und der bezüglich der Achse des Schaftes 16 und des Kopfes 17 gegenüberliegenden Kantenbereich des Kopfes 17, so daß sich eine Abmessungs­ relation ergibt, wie sie durch die geschnittene Öse 11b in Fig. 3 veranschaulicht ist. Gleich­ zeitig ist die lichte Weite längs der Hochachse 14 größer als der Außendurchmesser des Kopfes 17, so daß insoweit sich der Kopf 17 ohne weiteres durch die Öse 11 hindurchschieben läßt.
Infolge der beschriebenen relativen Abmessungen zwischen der Öse 11 und der Gestalt des nagel­ förmigen Hakens 15 läßt sich die Öse 11 nur dann über den Kopf 17 streifen, wenn sie gegenüber dem Kopf 17 verkantet und entsprechend angehoben ist.
Die Befestigung der Nisthöhle 2 erfolgt in der Weise, daß zunächst der nagelförmige Haken 15 mit seiner Spitze voraus soweit eingeschlagen wird, bis ein ausreichender Halt erzielt ist. In diesem Falle steht noch ein beträchtliches Stück des zylindrischen Schaftes 16, wie Fig. 1 zeigt, aus dem Baum 1 heraus. Es kann jetzt an dem eingeschlagenen Haken die Nisthöhle 2 mittels der an dem Aufhänger 5 ausgebildeten Öse 11 aufge­ hängt werden, indem mit einer Art "Knöpfbewegung" die bezüglich des Kopfes 17 schräggestellte Öse zunächst mit einem vertikal verlaufenden seit­ lichen Drahtabschnitt hinter die Rückseite des Kopfes 17 geführt wird, bis dieser Drahtbereich der Öse 11 in dem Winkelraum zwischen der Außen­ umfangsfläche des Schaftes 16 und der Rückseite des Kopfes 17 liegt. Der gegenüberliegende vertikal verlaufende seitliche Drahtabschnitt der Öse 11 läßt sich in dieser Stellung, wie Fig. 3 zeigt, über die Kante der Kopfes 17 klappen, wobei die Öse 11 eine Drehbewegung über den in dem vorgenannten Winkelraum liegenden Drahtabschnitt vollführt.
Nachdem die Öse 11 solchermaßen eingehängt ist, wird der Nistkasten losgelassen und aufgrund der Schwerkraft wird die Öse 11 zentriert auf den Schaft 16 niedergezogen. Gleichzeitig gleitet die Öse 11 in Richtung auf die Rinde des Baumes ein, wenn der nagelförmige Haken 15 schräg von oben nach unten eingeschlagen ist.
Ersichtlicherweise kann die Nisthöhle nur durch eine entsprechend komplizierte "Knöpfbewegung" der Öse 11 wieder von dem Kopf 17 heruntergezogen werden. Ein einfaches Parallelverschieben der Öse 11 auf dem Schaft 16 bis hin zu dem Kopf 17 ge­ stattet nicht, die Öse 11 über den Kopf 17 zu streifen; siehe die Öse 11a.
Zum Abhängen der Nisthöhle 2 ist der umgekehrte Vorgang wie beim Aufhängen erforderlich, d. h. die Öse wird mit einem vertikal verlaufenden seitlichen Drahtabschnitt in den Winkelraum zwischen dem Schaft 16 und der von dem Schaft 16 radial wegstehenden Rückseite des Kopfes 17 ge­ legt, damit der gegenüberliegende vertikal ver­ laufende Drahtabschnitt über den Kopf 17 an einer dem Winkelbereich diametral gegenüberliegenden Kante zu streifen ist. Damit diese Überstreifbe­ wegung nicht behindert wird, ist die Nisthöhle 2 mit der Öse 11 soweit anzuheben, daß sich der Kopf 17 längs der Hochachse 14 zwischen dem oberen Drahtabschnitt der Öse 11 und dem ver­ drillten Bereich 12 befindet. In dieser Richtung ist die Erstreckung der Öse 11 größer als der Außendurchmesser der Kopfes 17.
Das Ein- und Aushängen der Öse 11 auf den Haken 15 läßt sich noch erschweren, wenn die Hochachse 14 bei aufgehängter Nisthöhle 2 nicht vertikal, son­ dern um ca. 30° gegen die Vertikale geneigt ver­ läuft. Damit bei dieser Anordnung die Nisthöhle 2 mit der Öse 11 von dem Haken 15 abgehängt werden kann, ist nicht nur eine Drehung der Öse 11 um eine zu der Hochachse 14 parallele Achse erforder­ lich, sondern es muß unter Umständen sogar die Nisthöhle 2 auf dem Schaft 16 seitlich verschwenkt werden.
Infolge des großen Überstandes, den der Kopf 17 über die Rinde des Baumes hat, ist ein über einen langen Zeitraum sich erstreckendes Dickenwachstum möglich, ehe der Baum soweit in seinem Durchmesser zugenommen hat, bis er die auf dem Schaft 16 frei verschiebliche Öse 11 bis zu der Rückseite des Kopfes 17 vorgeschoben hat.

Claims (6)

1. An einem Baum aufzuhängende künstliche Nisthöhle, mit einem den Nistraum bildenden Nistkasten, an dem ein eine längliche Öse aufweisender Aufhänger befestigt ist, und mit einem in dem Baum zu verankernden Haken, der einen flachen kreisscheibenförmigen Kopf sowie einen sich daran anschließenden zylindrischen Schaft aufweist, wobei das Maß ihrer Längserstreckung größer als der Durchmesser des Kopfes ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Öse (11) über ihre gesamte Längser­ streckung (14) eine Weite (13) aufweist, die klei­ ner als der Außendurchmesser des Kopfes (17), jedoch größer ist als der Abstand zwischen einem von dem Schaft (16) und dem Kopf (17) gebildeter Winkelraum und einem diesem bezüglich der Achse des Schaftes (16) diametral gegenüberliegenden Kantenbereich des Kopfes (17).
2. Nisthöhlenaufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (16) und der Kopf (17) zueinander koaxial sind.
3. Nisthöhlenaufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhänger (5) von einem Drahbügel gebildet ist, dessen freie Enden mit dem Nistkasten (3) ver­ bunden sind, und der etwa in der Mitte zwischen den beiden Enden unter Ausbildung der längs zum Umfang geschlossenen Öse (11) gebogen ist.
4. Nisthöhlenaufhänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhänger (5) an dem Übergang (12) zu der Öse (11) verdrillt ist.
5. Nisthöhlenaufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Öse (11) mit ihrer Längsachse (14) bei aufgehängter Nisthöhle (2) vertikal erstreckt.
6. Nisthöhlenaufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse (14) der Öse (11) bei aufge­ hängter Nisthöhle (2) unter einem Winkel von ca. 30°, gemessen in der Ebene der Öse (11), gegen die Vertikale geneigt ist.
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