DE1684447C - Transportanker für plattenförmige Betonfertigteile - Google Patents

Transportanker für plattenförmige Betonfertigteile

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DE1684447C
DE1684447C DE19681684447 DE1684447A DE1684447C DE 1684447 C DE1684447 C DE 1684447C DE 19681684447 DE19681684447 DE 19681684447 DE 1684447 A DE1684447 A DE 1684447A DE 1684447 C DE1684447 C DE 1684447C
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Peter Donald Des Piaines; Eriksson George John Morton Grove; 111. Courtois (V.StA.)
Original Assignee
Superior Concrete Accessories Inc., Franklin Park, 111. (V.StA.)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Transportanker für plattenförmige Betonfertigteile mit einem einbetonierten Verankerungseinsatz und einem damit vor übergehend zusammenwirkenden Anhängeteil, an dem das Hebezeug angreift, wobei der Verankerungs einsatz ein den beton abhaltendes, becherförmiges am oberen Rand offenes Gehäuse aufweist, durch da^ zwei in· Abstand parallel zueinander angeordnete Verankerunnsstiibe hindurchgeführt sind und das Anhangeteil durch ein auf die Oberfläche des Betonfertigteils aufsetzbares, mit einer axialen Bohrung versehenes zylindrisches Druckstück sowie durch einen Schaft gebildet ist, der mit seinem oberen Ende in die Bohrung des Druckstücks eingreift und an seinem unteren Ende einen T-förmigen Kopf aufweist, der von oben her zwischen die beiden Verankerungsstäbe einführbar ist und nach dem Drehen um 90 mit den Schultern des Kopfes νυη unten her durch eine Arretiervorrichtung gegen die Verankerungs stäbe gepreßt wird.
Bei einem aus der französischen Patentschrift 1 490 256 bekannten Iransportanker dieser Art endet der mit einem T-förmigen unteren Kopf versehene Schaft in einer l.onischen Bohrung im Inneren der Bohrung des Druckstückes. Im Schaft ist ein Seil gehalten, welches durch eine an die Bohrung anschließende, zunächst verengte und nach außen hin gewölbt trichterförmig erweiterte öffnung im Druckstück durchgeführt ist. Das äußere Ende des Seils trägt als Anschlußstück für das Hebezeug einen Hubbügel. Dieser bekannte Transportanker gewährleistet bei entsprechender Dimensionierung der tragenden Elemente und bei gleichmäßiger oder kontinuierlich veränderlicher Belastung einen sicheren Anschluß des Hebezeuges selbst an schwere Betonfertigteile. In der Praxis ist jedoch eine gleichmäßige oder kontinuierlich veränderliche Belastung des Transportankers nicht immer gegeben, sondern es tritt im Betrieb häufig eine plötzlich wechselnde Belastung der über der Transportanker gebildeten Verbindung mit dem Betonfertigteil ein, z. B. dann, wenn ein Betonfertigteil an mehreren Stellen aufgehängt und nicht gleichmäßig ausgerichtet ist. Außerdem kann durch Bedie nungsfehler der in den Hubbügel eingreifende Haker des Hebezeuges auf das Betonfertigteil abgesenk werden, wodurch das Gewicht des schweren Haken: auf das das Anschlußelement für den Haken bildend« Seilstück drücken kann und die an sich feste Verbin dung Gefahr läuft, aus der Verklinkung durch dii Eigcnsteifigkeit des Seilstücks herausgedrückt zu wer
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den. Bei der bekannten Vorrichtung ist diesem Um- Fig. 6 eine Seitenansicht des Verankerungseinsat-
stand dadurch Rechnung getragen, daß die Schultern zes und des Anhängeteils in der Stellung, die diese
des Schafts mit Hilfe einer Spiralfeder von unten ge- Teile unmittelbar vor der Verbindung miteinander
gen die an den Stangen des Verankerungseinsatzes einnehmen,
angebrachten Schultern gedruckt werden. Die durch 5 F i g. 7 eine perspektivische Ansicht des Anhänge-
die Spiralfeder aufgebrachte Federkraft kann jedoch teils, die seine Befestigung an dem Verankerungseii!-
nar relativ gering bemessen werden, da das Ausklin- satz zeigt,
Ken des Anhängeteils aus dem einbetonierten Veran- Fig. 8 eine der Fig. S ähnliche, vertikal verlau-
icerungseinsalz von Hand unter Überwindung der fende Schnittansicht des in das Wandelement einge-
Fcderkraft vorgenommen werden muß. Die durch die io betteten Verankerungseinsatzes vor der Verbindung
Feder gebildete Sicherungsvorrichtung ist daher bei mit dem Anhängeteil und
dem bekannten Transporthaken keine zuverlässige F i g. 9 einen waagerecht verlaufenden Schnitt nach
Gewähr dafür, daß bei im praktischen Betrieb auftre- der Linie 9-9 in F i g. 4.
tenden ruckartigen und großen Belastungen in Rieh- Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, ist der Veranketung des normalen Ausklinkens der Vorrichtung die 15 ningseinsatz IO dazu bestimmt, in ein aus Beton her-Halteverbindung zwischen dem Anhängeteil und dem gestelltes Wandelement S eingebettet zu werden, um einbetonierten Verankerungseinsatz aufrechterhalten gemeinsam mit entsprechend ausgebildetem Anhängebleibt. teil eine Vorrichtung zu sc.uffen, mit der ein Wand-Aufgabe der Erfindung ist es, einen Transportan- element S lösbar mit einem nicl.t gezeigten Hebezeug, ker der eingangs angegebenen Bauart so zu verbes- 20 beispielsweise einem Laufkran, verbunden werden sern daß ein ungewolltes Lösen des Anhängeteils kann, um das Wandelement anzuheben und es davom Verankerungseinsatz auch bei einer ruckartigen nach in eine senkrechte Stellung im Anschluß an ein Belastung ausgeschlossen und trotzdem ein gewolltes ebenfalls aus Beton hergestelltes Bodenelement zu Verbinden und Lösen dieser beiden Teile schnell und bringen. Zu diesem Zweck kann der Verankerungsleicht durchführbar ist. 35 einsatz 10 lösbar mit dem in den Fig. 2 bis 7 darge-
Ausgehend von einem Transportanker der ein- stellten Anhängeteil 12 verbunden werden,
gings angegebenen Bauart, erfolgt die Lösung dieser Der Verankerungseinsatz 10 umfaßt zwei in ihrem Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Arretier- mittleren Bereich sich kreuzende Paare von Verankevorrichtung durch ein am oberen Ende des Schaftes rungsstäben 14 und 16, die an ihren Kreuzungspunkangeordnetes Gewinde und eine darauf schraubbar 30 ten miteinander verschweißt sind. Die Stäbe Jer beiangeordnete, mit einer halbkugelförmigen Unterseite den Paare sind mit großem Abstand voneinander anversehenen Kontermutter gebildet ist, daß der Durch- geordnet und stützen den Verankerungseinsatz 10 auf messer der Bohrung des Druckstückes größer ist als einer Schalung 18 od. dgl. ab. Die Stäbe 16 weisen der des Schaftes, daß die Bohrung des Druckstückes einen geringeren Abstand voneinander auf als die am oberen Rand zu einem Konkaven, der Unterseite 35 Stäbe 14. Die Mittelabschnitte 2U der Stäbe 14 verder Kontermutter entsprechenden Sitzfläche erweitert laufen geradlinig und waagerecht, während ihre Endist, daß der Schaft bis über die Oberkante des Druck- abschnitte bei 22 zunächst nach unten und dann bei Stückes reicht und daß das Druckstock an gegenüber- 24 nach oben abgebogen sind und ein Paar von liegenden Seiten zwei Zapfen aufweist und ein U-för- V-förmigen Fußabschnitten bilden, die an ihren miger Hubbügel angeordnet ist, der mit an seinen 40 Scheitelpunkten mit aus einem elasiomeren Stoff her-Sciienkeln ausgebildeten Augen in deu beiden Zapfen £estellten Hülsen 26 überzogen sind. Die Stäbe 16 gelagert ist. des Verankerungseinsatzes 10 weisen umgekehrt
Hierdurch wird nicht nur der Vorteil erreicht, daß V-förmige Mittelabschnitte 30 mit einem großen Winein ungewolltes Lösen des Transportankers vom Be- kel auf und gehen in geradlinig verlaufende, waagetonfertigteil vermieden wird, sondern darüber hinaus 45 rechte Zwischenstücke 32 über. An die Zwischenwird durch die halbkugelförmige Ausbildung der Un- stücke schließen sich nach oben hin zurückgebogene terseite der Kontermutter selbst bei einem nicht ge- hakenförmige Abschnitte 34 an. Die Scheitelpunkte nauen Einbau des Verankerungsstückes eine ein- der umgekehrt V-förmigen Mittelabschnitte 30 bilden wandfreie Verbindung von Anhängeteil und Veran- nach unten weisende Auflageschultern 36, die mit kerungseinsatz gewährleistet. 50 Gegenschultern des zugehörigen Anhängeteils 12 in
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines in Eingriff treten können.
der Zeichnung dargestellten Ausführjngsbeispiels nä- Wie aus den Fig. 1,6 und 8 ersichtlich ist, stützen
her erläutert. Es zeigt die Mittelabschnitte 30 der Stäbe 16 ein becherförmi-
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung des Veran- ges Gehäuse 40 ab, das aus einem geeigneten thermo-
kerungseinsatzes, 55 plastischen, gießfähigen Material besteht und unmit-
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des mit dem telbar auf die Stäbe 16 des Verankerungseinsatzes 10
Verankerungseinsatz zusammenwirkenden, mit einem gegossen ist. Der Zweck des becherförmigen Gehäu-
Bügel versehenen Anhängeteils, ses 40 besteht darin, in dem Beton, in dem der Ver-
F i g. 3 eine in größerer Darstellung gezeigte seit- ankerungseinsatz 10 eingebettet ist, einen Hohlraum
liehe Teilansicht des zu dem in Fig. 2 dargestellten 60 zu schaffen, der von der Oberfläche des Wandele-
Anhängeteil gehörigen T-förmigen Kopfes, . ments S nach unten hin bis in den mittleren Bereich
Fig. 4 eine senkrecht durch den Transportanker des Verankerungseinsatzes 10 führt, so daß eine Einverlaufende, im wesentlichen mittige Teilansicht, bei führungsöffnung für Teile des Anhängeteils 12 geder der Verankerungseinsatz in ein Wandelement aus schaffen wird. Wie F i g. 6 zeigt, weist das becherför-Beton eingesetzt ist, 65 mige Gehäuse 40 einen schalenförmigen Boden 42
F i g. 5 eine senkrechte Schnittansicht nach der Li- und eine zylindrische Seitenwand 44 auf, innerhalb
nie 5-5 in Fig. 4, bei einige Teile in der Ansicht der die V-förmig ausgebildeten Mittelabschnitte 30
eezeiet sind, der beiden Stäbe 16 aneeordnet sind. Das becherför-
mige Gehäuse 40 kann auf verschiedene Weise mit Bolzen 84 gleitend angeordnet ist. Der Bolzen weist den Mittelabschnitten der Stäbe 16 verbunden wer- an seinem unteren Ende eine parallel zu seiner Achse den. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, zunächst angeordnete Abflachung 86 auf, die an ihrem oberen den Boden 42 für sich vorzufertigen und anschlie- Ende durch Schulter 88 begrenzt ist. Diese Schulter ßend das becherförmige Gehäuse dadurch zu vervoll- 5 88 stellt im Zusammenwirken mit einem in der Ausständigen, daß die zylindrische Seitenwand 44 um die nehmung 82 waagerecht angeordneten Stift 90 eine mittleren Abschnitte 30 der beiden Stäbe 16 herum Sicherung gegen ein Herausnehmen oder Herausfal- j geformt wird. Auf diese Weise weist das becherför- len des Bolzens 84 dar. Der Stift 90 sitzt in einer | mige Gehäuse 40 auch im Bereich der Stellen, an de- Querbohrung im unteren Ende des Schafts 72. Eine ■ nen die Stäbe in das Gehäuse eintreten, keine undich- io Schraubendruckfeder 92 ist im oberen Abschnitt der i ten Stellen auf. Ausnehmung 82 angeordnet und drückt den Bolzen !
Der in F i g. 2 und 3 für sich dargestellte Anhänge- in die Stellung, die in den F i g. 2 und 3 gezeigt ist. j teil 12 ist in den Fig. 4 und 5 mit dem Veranke- Eine hakenförmige, zylindrische Führungsbuchse 94 rungseinsatz 10 verklinkt gezeigt. Der Anhängeteil 12 umgibt den Schaft 72 mit Spiel und ist zwischen dem weist ein im wesentlichen zylinderförmiges, normaler- 15 Druckstück 50 und dem T-formigen Kopf 74 angeordweise senkrecht verlaufendes Druckstück 50 mit net. Wie F i g. 5 zeigt, liegt das obere Ende der Füh- ! einem Rohrabschnitt 52 auf (Fig. 2), an dessen unte- rungsbuchse 94 mit Spiel innerhalb der Erweiterungs- j rem Rand ein rechteckiger Flansch 54 angeordnet ist. bohrung 71, wobei das Maß, um das sich die Buchse j Zwei einander diametral gegenüberliegende Zapfen 94 in diese Bohrung hineinerstreckt, davon abhängt, j 56 stehen über die benachbarten Längsränder des 20 wie weit die an ihrer Unterseite halbkugelförmige j Flansches 54 vor und sind mit dem Rohrstück 52 ein- Kontermutter 80 auf den Schaft 72 aufgeschraubt ist. j teilig ausgebildet, von dem sie in entgegengesetzten Das untere Ende der Führungsbuchse 94 liegt auf i Richtungen seitlich vorstehen. Die Zapfen 56 dienen dem T-förmigen Kopf 74 auf, wenn der Anhängeteil i zur schwenkbaren Lagerung eines U-förmigen Hub- 12 ni.'ht mit dem Verankerungseinsatz 10 verbunden j bügeis 57, der zwei parallel zueinander verlaufende as ist. Um don Transportanker verschieden dicken Wand-Schenkel 58 aufweist, deren Enden durch einen halb- elementen anzupassen, kann die Buchse 94 in verkreisförmigen Bogenabschnitt 60 miteinander ver- schiedenen Längen ausgeführt werden. Diese Buchse bunden sind. Die Schenkel 58 weisen an ihren freien 94 dient dabei zrr Führung, um bei der Verbindung Enden Augen 62 auf, die die Zapfen 56 umfassen der beiden Teile des Transportankers den Anhänge- und den Bügel 57 mit dem Rohrstück 52 des Druck- 30 teil 12 richtig in den Verankerungseinsatz 10 einfühstücks 50 schwenkbar verbinden. Der Bogenabschnitt ren zu können.
60 des Hubbügels kann mit einem geeigneten, in Bei Verwendung des neuen Transportanker wer-
F i g. 4 teilweise gezeigten Haken 64 zusammenarbei- den der Verankerungseinsatz 10 und der Anhängeteil ten. Der Haken steht mit einem Laufkran oder einem 12 in die in üblicher Weise ausgebildete Schalung für anderen Hebezeug in Verbindung, mittels dem der 35 ein Betonbauteil, beispielsweise ein Wandelement S Anhängeteil 12 und damit das Wandelement S ange- eingesetzt. An den Stellen der Schalung, an denen in hoben werden kann, nachdem er im Verankerungs- dem fertigen Wandelement Verankerungs- oder Aufeinsatz 10 arretiert ist. hängepunkte vorhanden sein sollen, werden Veranke-Das Druckstück 50 des Anhängeteils 12 weist eine rungseinsätze 10 angeordnet, deren becherförmige mittlere, senkrecht verlaufende Bohrung 70 und eine 40 Körper 40 mit ihnen verbunden sind und auf dem Erweiterungsbohrung 71 auf. Außerdem Druckstück Boden der Schalung 18 mit den vier elastomeren Hül-50 ist der Anhängeteil 13 noch mit einem in senk- sen 26 aufliegen. Eine den Beton fernhaltende, aus rechter Richtung verlaufenden, länglichen Schaft 72 einem geeigneten nachgiebigen Kunststoff hergeversehen, der sich lose durch die Bohrung 70 und die stellte becherförmige Kappe 100 wird im oberen Erweiterungsfbohrung 71 hindurcherstreckt. An das 45 Randbereich des becherförmigen Gehäuses 40 jedes untere Ende des Schafts 72 ist ein T-förmiger Kopf Verankerungseinsatzes 10 angeordnet unu erstreckt 74 geformt, der in noch zu beschreibender Weise sich in senkrechtei Richtung bis in die Ebene der mit den V-förmigen Mittelabschnitte 30 der parallelen Oberfläche des herzustellenden Wandelements. Die Stabe 16 zusammenwirkt und eine Verriegelung Kappe 100 verhindert das Eintreten von flüssigem zwischen Verankerungseinsatz 10 und Anhängeteil 50 Beton in das Innere des Gehäuses 40 und weist an ih-12 herbeiführt. Das obere Ende des Schafts 72 ist re- oberen Wand einen nach oben vorstehenden biegmit einem quer zum Schaft verlaufenden, daran samen Zinken oder Finger 101 auf, der über die befestigten Handgriff 76 versehen, durch den der Oberfläche des herzustellenden Wandelements S vorSchaft 72 mit seinem T-förmigen Kopf 74 in steht. Der Beton wird dann bis zur gewünschten beide Richtungen gedreht werden kann. Der obere 55 Höhe oder Dicke in die Schalung eingebracht und anAbschnitt des Schafts 72 weist ein Gewinde 78 schließend geglättet. Bii diesem Glätten weichen die auf, während der untere Abschnitt des Schafts zylin- Finger 101 dem über sie hinweggeführten Abziehdrisch ausgebildet ist. Auf das Gewinde 78 ist eine brett nachgiebig aus, wie das in Fig. 8 in gestrichel-Kontermutter 80 aufgeschraubt. Der Handgriff 76 ten Linien gezeigt ist. Nachdem ein Finger wieder verhindert, daß die Mutter 80 verlorengehen kann. 60 freigegeben worden ist, kehrt er in seine aufgerichtete Die Mutler 80 hat eine halbkugelförmige Unterseite, Stellung zurück. Die Finger dienen als Markierungsdie mit einer ebenfalls halbkugelförmigen am oberen ■ elemente, die das Auffinden der aus dem hart gewor-Rand der Bohrung70 vorgesehenen Sitzfläche81 denen Beton herauszunehmenden und anschießend zusammenarbeitet. wieder verwendbaren Kappen 100 ermöglichen. Wie Fig. 3 zeigt, ist der untere Abschnitt des 65 Durch das Entfernen der Kappen 100 bleiben zylin-Sehafts 72 hohl und weist eine verhältnismäßig tiefe, drische Hohlräume 102 im Beton zurück, die in senkaxtal angeordnete Ausnehmung 82 auf, in der ein im rechter Richtung mit den becherförmigen Gehäusen wesentlichen zylindrischer, senkrecht verlaufender 40 fluchten. Die Verankeningseinsätze 10 können
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nun mit den Anhängeteilen 12 in Verriegelungsein- bilden mit diesen zwei diagonal einander gegenübergriff gebracht werden, um die Wandelemente S anzu- liegende rechtwinklige Ecken, während die anderen heben. Der Eingriff zwischen den beiden Teilen des beiden Ecken dieses Querschnitts gemäß F i g. 9 ab-Transportankers wird dadurch hergestellt, daß zu- gerundet sind. Die vier Abflachungen 112 und 114 nächst die Anhängeteile 12 in axialer Richtung durch 5 begrenzen gemeinsam die Drehbewegung des Schafts dta zylindrischen Hohlräume 102 nach unten einge- 72 auf etwa 90°, wenn der T-förmige Kopf unterhalb führt werden, wobei der Schaft 72 in noch zu be- der Ebene der Mittelabschnitte 30 der Stangen 16 schreibender Weise zu führen ist. liegt, so daß der T-förmige Kopf 74 beim Einsetzen
Das beschriebene Absenken des Anhängeteils 12 des Anhängeteils nicht über die richtige Verriegewird von einem Arbeiter ausgeführt, der den HubbU- io lungsstellung und beim Lqsen des Anhängeteils 12 gel 57 als Handgriff zum Ausrichten der Führungs- von dem eingebetteten Verankerungseinsatz 10 nicht buchse 94 mit dem zugehörigen Hohlraum 102 im über die gelöste Stellung hinweggedreht werden kann. Betonelement S benutzt. Der T-förmige Kopf 74 wird Wenn die Sperrstellung zwischen dem T-förmigen dabei, wie Fi g. 6 zeigt, so ausgerichtet, daß er frei Kopf 74 und den Stäben 16 hergestellt ist, wird die an zwischen den beiden umgekehrt V-förmig ausgebilde- 15 ihrer Unterseite halbkugelförmig ausgebildete Konten Mittelabschnitten 30 der Stäbe 16 des Veranke- termutter 80 tiefer auf den Schaft 72 geschraubt, um rungseinsatzes 10 hindurchtreten und in den oberen den Schaft 72 nach oben hin anzuziehen und den Abschnitt des oben offenen Gehäuses 40 gelangen T-förmigen Kopf 74 gegen ein Lösen zu arretieren, kann. Wenn der Anhängeteil 12 w^iter abgesenkt Die Mutter 80 dient neben der Befestigung des Anwird, tritt das untere Ende der Führungsbuchse 94 in ao hängeteils 12 auch zur Übertragung der auf das den oberen Randbereich des Gehäuses 40 ein, wäh- Druckstück 50 ausgeübten, nach oben gerichteten rend das untere Ende des Bolzens 84 mit dem Boden Kraft, wenn das Druckstück an dem Bügel 57 durch 42 des Gehäuses 40 in Berührung kommt. Die Bedie- Hebezeug angehoben wird. Wenn der Haken 64 mit nungsperson übt danach auf den Schaft 72 eine nach dem Bügel 57 verbunden ist und das Anheben begonunten gerichtete Kraft aus, um den Schaft 72 entgc- as nen hat, nehmen der Schaft 72 und die Mutter 80 die gen der Federwirkung des Bolzens 84 nach unten zu gesamte, nach unten wirkende Zugkraft des Verankedrücken, so daß der T-förmige Kopf 74 unter der rungseinsatzes 10 und das Gewicht des am Veranke-Loene der V-förmigen Miltelabschnitte 30 der Stäbe rungseinsatz 10 hängenden Betonfertigteils auf.
16 zu liegen kommt, wobei die Feder 92 zusammen- Nachdem das Wandelement S z. B. in die senkgedrückt wird. Sobald der T-förmige Kopf an den Mit- 30 rechte Stellung gehoben worden ist, wird die Verrietelabschnitten 30 vorbeigeführt worden ist, wird der gelung zwischen dem Anhängeteil 12 und dem Veran-Schaft72 im Uhrzeigersinn um etwa 90° gedreht, um kerungseinsatz 10 dadurch gelöst, daß die Mutter 80 die Achse des T-förmigen Kopfes 74 in eine Lage quer so weit zurückgeschraubt wird, daß ein nach unten zu den senkrechten Ebenen der Stäbe 16 zu bringen. gerichteter, auf den Schaft 72 ausgeübter Druck ein Dabei kommt der T-förmige Kopf unter den Mittelab- 35 Absenken des Schafts entgegen der Federkraft des schnitten 30 der Stäbe 16 zu liegen, so daß der fedei- Bolzens 84 ermöglicht und der T-förmige Kopf mit beaufschlagte Bolzen 84 nach dem Loslassen des den Mittelabschnitten der beiden Stäbe 16 auner EinSchafts 72 diesen in die Stellung zurückbewegt, die in griff gebracht werden kann. Danach wird der Schaft den F i g. 4 und 5 gezeigt ist und in der die oberen 72 entgegen dem Uhrzeigersinn um etwa 90° gedreht, Flächen des T-förmigen Kopfes zu beiden Seiten des 40 bis die Abflachungen 114 an den Seiten der Mittelab-Schafts 72 nach oben hin gegen die Mittelabschnitte schnitte 30 der Stäbe 16 zur Anlage kommen, wobei 30 der Stäbe 16 drücken. der T-förmige Kopf 74 winkelmäßig unter dem
Um diesen Eingriff zwischen dem T-förmigen Kopf schmalen Zwischenraum zwischen diesen beide.! Stä-74 und den Stäben 16 zu fixieren, sind an den Endab- ben 16 ausgerichtet ist. Danach kann der gesamte unschnitten der Oberseite des T-förmigen Kopfes Aus- 45 tere Abschnitt des Anhängeteils 12 in axialer Richnehmungen 110 vorgesehen, in denen die Scheitel- tung nach oben hin aus dem Verankerungseinsatz 10 punkte der V-förmig ausgebildeten Mittelabschnitte und dem Hohlraum 102 herausgezogen werden, in 30 der Stäbe 16 eingreifen, nachdem von Hand kein das der Anhängeteil 12 eingesetzt wurde. Durch das Druck mehr auf den Schaft 72 ausgeübt wird. Die Herausnehmen des Anhängeteils 12 aus dem Veran-Ausnehmungen 110 bilden Schultern, die mit den 50 kerungseinsatz 10 wird der Hohlraum 102 freigelegt, nach unten gerichteten Auflageschultern 36 in Ein- der anschließend mit Mörtel od. dgl. gefüllt oder auf griff kommen, die von den Scheitelpunkten der V-för- andere Weise verschlossen werden kann. Der herausmig ausgebildeten Mittelabschnitte 30 gebildet wer- genommene Anhängeteil 12 kann nun gemeinsam mit den. Es sei darauf hingewiesen, daß, wie F i g. 9 zeigt, einem anderen Verankerungseinsatz 10 in einem ander Schaft 72 unmittelbar über dem T-förmigen Kopf 5« deren Wandelement erneut eingesetzt werden.
74 einen nicht kreisförmigen Querschnitt hat. Der un- Es ist besonders wichtig, daß durch die halbkugeltere Abschnitt des Schafts ist mit zwei einander ge- förmige Ausführung der Unterseite der Mutter 80 genüberliegendcn abgeflachten Schultern 112 verse- und der damit zusammenwirkenden komplementär hen, die, wenn der T-förmige Kopf 74 unterhalb der geformten Sitzfläche 81 geringe Ungenauigkeiten in Ebene der Mittelabschnitte des Verankerungsstabes 6.0 der Ausrichtung der mit dem Hebezeug verbundenen 16 liegt, mit den Seiten der Mittelabschnitte 30 zu- Hubkette oder des Hubseils ausgeglichen werden, sammenwirken und eine im Uhrzeigersinn gerichtete Dabei paßt sich die Achse des Schafts 72 so an. daß Drehbewegung des Schaftes 72 begrenzen. In ähnli- die Gefahr einer ungleichmäßigen Verteilung des eher Weise begrenzen zwei einander gegenüberlie- Drucks auf der Oberfläche des Belonfcrtigkuls .V gende abgeflachte Schultern 114 im unteren Bereich ig während des Hubvorganges ausgeschlossen ist. Wie des Schafts eine entgegen dem Uhrzeigersinn gerich- Fig. 5 zeigt, ist zwischen dem mit Gewinde vemehetetc Bewegung des Schafts. Die Abflachungen 114 nen Schaft 72 und der umgehenden Bohrung 70 des verlaufen rechtwinklig zu den Abflochungcn 112 und Druckstüeks 50 beträchtliches Spiel vorgesehen
Wenn also der Verankerungseinsatz nicht an den vorgesehenen vier Stellen der waagerechten Bodenfläche der Form aufliegt, dann kann sich der Schaft nach der Verbindung mit dem Verankerungseinsatz ein wenig neigen. Durch die Verwendung einer mit einer
halbkugelförmigen Sitzfläche 81 zusammenai den Mutter 80 kann eine solche fehlerhafte A tung des Schafts 72 ausgeglichen werden, u Flansch 54 kann einen gleichmäßigen Druck Oberfläche des Betonelements S ausüben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Transportanker für plattenförmige Betoniertigteile mit einem einbetonierten Verankerungseinsatz und einem damit vorübergehend zusammenwirkenden Anhängeteil, an dem das Hebezeug angreift, wobei der Verankerungseinsatz ein den Beton abhaltendes, becherförmiges, am oberen Rand offenes Gehäuse aufweist, durch das zwei im Abstand parallel zueinander angeordnete Verankerungsstäbe hindurchgeführt sind und das AnhängeteÜ durch ein auf die Oberfläche des Betonfertigteils aufsetzbares, mit einer axialen Bohrung versehenes zylindrisches Druckstück sowie durch einc'i Schaft gebildet ist, der mit seinem oberen Ende in die Bohrung des Druckstücks eingreift und an seinem unteren Ende einen T-förmigen Kopf aufweist, der von oben her zwischen die aq beiden Verankerungsstabe einführbar ist und nach dem Drehen um 90 mit den Schultern des Kopfes von unten her durch Smc Arretiervorrichtung gegen die Verankerungsstabe gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Arre- as tiervorrichtung durch ein am oberen Ende des Schaftes (7?) angeordnetes Gewinde (78) und eine darauf schraubbar angeordnete, mit einer halbkugelförmigen Unterseite versehenen Kontermutter (80) gebildet ist, daß der Durchmesser der Bohrung des Druckstückes (5v) größer ist als der des Schafts (72), daß die Bohrung des Druckstükkes (50) am obe>en Rand zu einer konkaven, der Unterseite der Kontermutter (80) entsprechenden Sitzfläche (81) erweitert ist, daß der Schaft (72) bis über die Oberkante des Druckstückes (50) reicht und daß das Druckstück (50) an gegenüberliegenden Seiten zwei Zapfen (56) aufwe<st und ein U-förmiger Hubhügel (57) angeordnet ist, der mit an seinen Schenkeln (58) ausgebildeten Augen (62) in den beiden Zapfen (56) gelagert ist.
2. Transportanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ein Teil des Anhängeteils (12) bildende Druckstück (50) an seiner Unterseite durch einen radial verlaufenden, auf der Oberfläche des Betonfertigteils aufliegenden Flansch (54) begrenzt ist und eine nach unten geöffnete Erweiterungsbohrung (71) aufweist, in welche das obere Ende einer in einem Hohlraum (102) im Betonfertigteil in Ausrichtung mit dem oberen Rand des Gehäuses (40) sitzenden zylindrischen Führungsbuchse (94) eingreift.
3 Transportanker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (72) von der zylindrischen Führungsbuchse (94) umgeben ist.
4. Transportanker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Schaft (72) Anschlagvorrichtungen angeordnet sind, welche die Drehbewegung des zwischen die parallelen Verankerungsstabe (16) eingeführten Schaftes (72) auf maximal 90° begrenzen.
5. Transportanker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagvorrichtungen durch ein Paar am Schaft (72) angeordnete Schultern (112 und 114) gebildet sind.
6. Transportanker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Schafts (72) eine Ausnehmung (82) zur Aufnahme eines Bolzens (84) vorgesehen ist, der durch eine Schraubendruckfeder (92) nach uuten aus dem Schaft (72) herausgedrückt wird.
7 Transportanker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen quer zum Schaft (72) verlaufenden, mit desse.; oberem Ende verbundenen Handgriff (76.
DE19681684447 1968-03-01 1968-03-01 Transportanker für plattenförmige Betonfertigteile Expired DE1684447C (de)

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