DE2058656A1 - Huelsenfoermiges Verankerungselement zum Einbetten in eine Betonkonstruktion,Verfahren bei Herstellung eines solchen huelsenfoermigen Verankerungselements und ein Verfahren beim Einbetten des Verankerungselements - Google Patents

Huelsenfoermiges Verankerungselement zum Einbetten in eine Betonkonstruktion,Verfahren bei Herstellung eines solchen huelsenfoermigen Verankerungselements und ein Verfahren beim Einbetten des Verankerungselements

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DE2058656A1 DE19702058656 DE2058656A DE2058656A1 DE 2058656 A1 DE2058656 A1 DE 2058656A1 DE 19702058656 DE19702058656 DE 19702058656 DE 2058656 A DE2058656 A DE 2058656A DE 2058656 A1 DE2058656 A1 DE 2058656A1
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Description

Dipl.-Phys» Buse bllP^· Mentzel
56 Wuppertal-Barmen
Unttrdörnw 114 Tel, 553611/12
Thor Waerner,
Düsseldorf, Deutschland.
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Htilsenforraiges Verankerungselement zum Einbetten in eine Betonkonstruktion, Verfahren bei Herstellung eines solchen htilsenförmigen Verankerungselements und ein Verfahren beim Einbetten des Verankerungselements .
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Die Erfindung betrifft ein hülsenförmiges Verankerungselements zum Einbetten in eine Betonkonstruktion und bestimmt zur Aufnahme eines Bolzenelements mit einem auf dem Einsteckende ausgebildeten Verriegelungsflügel, der durch Drehung in Verriegelungseingriff mit einer in der Hülse vorgesehenen Verriegelungseinrichtung gebracht werden kann.
Bei Benutzung van Fertigbetonelementen besteht ausgedehnter Bedarf für eine schnelle und sichere Art, die Fertigbetonelemente mit Hebeausrüstung und Transportausrüstung verbinden zu können, und es besteht auch ausgedehnter Bedarf für Befestigungsmöglichkeiten zum gegenseitigen Verbinden der Fertigbetonelemente während des Montierens. Diesen Bedürfnissen wird heute dadurch entsprochen, dass man in die Fertigbetonelemente Befestigungsorgane, z.B. in Form von aus den Elementen herausragenden Schraubbolzen oder in Form von festbetonierten Augenbolzen und dergleichen, einbetoniert. Benutzung von Schraubverbindungen ist jedoch sehr zeitraubend, und die Gewindepartien werden auch leicht zerstört. Hinsichtlich von Augenbolzen oder herausragenden, zu Augen umgebogenen Bewehrungsstäben ist zu bemerken, dass diese Ausführungen eine einfache Anwendung bieten, wenn es sich um Herstellung einer Verbindung mit Hebeausrüstung handelt, doch eignen sich derartige Befestigungsmittel oder
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Verankerungcsmittel schlecht als Mittel für andere Ausnutzung, wie Befestigung zweier Fertigbetonelemente miteinander und einstweiliges Montieren der Fertigbetonelemente vor dem Festbetonieren. Ein Nachteil dieser bekannten Verankerungseinrichtungen ist auch, dass sie zu Rostflacken in der fertigen Konstruktion führen, weil sie aus Stahl hergestellt werden, und selbst bei gutem Zudecken mit Mörtel werden Rostflecken entstehen können.
Es ist auch bekannt, ein hülsenförmiges Verankerungselement als eine dünnwandige Plasthülse auszubilden und diese mit einem Zwischenboden aus Stahl zu versehen, welcher Zwischenboden eine Öffnung zum Durchführen eines Verriegelungsflügels am Einsteckende des Bolzens besitzt. Das Bolzenelement wird dann dadurch an seinem Platz verriegelt, dass es in die Hülse eingesteckt wird, wobei der ^ Verriegelungsflügel durch die Öffnung in dem Zwischenboden geführt wird, worauf das Bolzenelement um seine Xängsachse gedreht wird, bis der Verriegelungsflügel auf der Rückseite des Zwischenbodens Eingriff erhält. Dies ist eine vorteilhafte Ausführung, die billig ist, da das Hülsenelement, das ein verlorenes Element repräsentiert, billig ist, und man vermeidet auch die entstellenden Rostflecken, weil die Hülse aus Plast ausgebildet ist.
Die Erfindung nimmt primär Ausgangspunkt in einem Verankerungsmittel der letztgenannten Art und bezi/eckt besonders Verbesserungen dieser Art. Die Erfindung ist jedoch nicht auf Benutzung in Verbindung mit Fertigbetonelementen allein beschränkt, da die Erfindung umfassender ist und daher auch bezweckt, ein hülsenförmiges Verankerungselement zu schaffen, das z.B. als Ankerschuh beim z.B. Montieren von Geländern und dergleichen benutzt werden kann.
Ein Nachteil der bekannten Verankerungselemente ist, dass die Verankerung in dem Beton gewisse Probleme bietet. Man hat versucht, die Verankerungsfrage mittels einer Bewehrungsspirale zu lösen, die gegen einen hinausragenden Kragen auf der Hülse wirkt, in welchen Kragen der Zwischenboden aus Stahl eingelegt ist, doch verteuert dies die Verwendung des Verankerungselements und ist auch nicht unter allen Verhältnissen völlig zufriedenstellend.
Erfindungsgemäss bezweckt man dergestalt, das Verankerungselement so auszubilden, dass man den Bewehrungsstahl, der in der Betonkonstruktion vorhanden ist, ausnutzen kann, und erfindungsgemäss ist das hülsenförmige Verankerungselement dadurch gekennzeich-
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net, dass die Hülse mit einer Haltevorrichtung für den Bewehrungsstahl ausgebildet, ist, die allein oder in Zusammenwirken mit dem Bewehrungsstahl gleichzeitig die Verriegelungseinrichtung für das Bolzenelement bildet.
Bei einer vorgezogenen Ausführungsform der Erfindung kann die Hülsenwand gleichzeitig mit zwei diametral gegenüberliegenden Aussparungen oder eingedrückten Partien versehen sein, in die der Bewehrungsstahl beim Einbetten von Verankerungselementen eingelegt werden kann. Bei einer derartigen Ausführung nutzt man also direkt den Verankerungsstahl als Gegenhalt für das Bolzenelement aus, und der Bewehrungsstahl wird dadurch im Verhältnis zu dem Hülsenelement in richtiger Stellung gehalten, dass der Bewehrungsstahl in die beiden diametral gegenüberliegenden Aussparungen oder eingedrückten Partien gelegt ist. Benutzung von Aussparungen oder eingedrückten Partien ist im grossen ganzen von den Verhältnissen abhängig, doch wird Benutzung von Aussparungen als am vorteilhaftesten angesehen, da man dann zwischen dem Verriegelungsflügel auf dem Bolzenelement und dem Bewehrungsstahl einen direkten Stahl-gegen-Stahl-Kontakt erhalten können wird. Üblicherweise wird die Hülse nämlich, wie oben erwähnt, aus einem Plastmaterial hergestellt werden.
Bei einem anderen vorgezogenen Ausführungsbeispiel ist die Hülsenwand mit zwei diametral gegenüberliegenden erweiterten Partien versehen, in die respektive Stahleinlagen eingelegt sind, die in die Hülse hineinragen und die Verriegelungseinrichtung bilden, wobei zwischen den Stahleinlagen ein Spalt zum Durchführen des Verriegelungsflügels verbleibt, der dann durch eine Drehung des Bolzenelements um die Längsachse Eingriff hinter den beiden Stahleinlagen erhalten können wird. Der Bewehrungsstahl in der Betonkonstruktion wird dann so vorgesehen, dass er Anlage an der Aussenseite der beiden erweiterten Partien, gerechnet von dem Einbettungsende des Verankerungselements, erhält. Der Vorteil dieser Ausführung im Vergleich zu der bekannten Ausführung mit einem zylindrischen Zwischenboden ist, dass die Stahleinlagen in der Herstellung billiger als der zylindrische Zwischenboden, der mit einem Verriegelungss"chlitz oder Durchführungsschlitz für den Verriegelungsflügel versehen werden muss, sind, und ferner, dass die flache und rechteckige Form der Sfcehleinlagen mit umgebenden erweiterten Hülsenwandpartien besseres Zusammenwirken mit den Bewehrungsstählen gewährleistet.
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Zweckmässigerweise kann die Hülsenwand bei dieser Ausführung auf der Aussenseite der erweiterten Partien, gerechnet von dem Einbettungsende des Verankerungselements, und in unmittelbarem Anschluss an die erweiterten Partien mit eingedrückten Partien oder Aussparungen zur Aufnahme des Bewehrungsstahls in der Betonkonstruktion versehen sein. Dies gewährleistet besseren Halt für die Bewehrungsstähle, und man vermeidet auch die Momentkräfte, die bei der vorher erwähnten Ausführung, wobei der Bewehrungsstahl nicht direkt gegenüber den Widerhaken auf dem VerriegelungsflUgel wirkt, zur Wirkung gelangen.
Um das Zusammenwirken zwischen dem Verankerungselement und den Bewehrungsstählen noch besser zu gewährleisten, können die erweiterten Hülsenwandpartien zuäusserst mit, von dem Einbettungsende des Verankerungselements gerechnet, nach aussen gerichteten Vor- ψ Sprüngen versehen sein, welche Vorsprünge dann verhindern werden, dass sich die Bewehrungsstähle quer zu der Längsachse des Verankerungselements, d.h. aus den Aussparungen oder Vertiefungen hinaus oder aus dem überliegenden Zusammenwirken mit den erweiterten Partien des Hülsenelements hinaus, verschieben können. Zweckmässigerweise kann der Vorsprung bei der Ausführung des Verankerungselements, wo man ausser den erweiterten Partien Aussparungen oder Vertiefungen besitzt, so gross gemacht werden, dass der Bewehrungsstahl an den Platz geschnappt werden muss, wobei das Festhalten natürlich besser wird.
Erfindungsgemäss können die Stahleinlagen zweckmässigerweise von Standard-Stangenstahl gekappte Stücke sein, was eine sehr billige und rationale Herstellung ermöglicht.
Um eine gute Möglichkeit für Zudecken der Hülse nach Benutzung zu geben, in dem man die Hülsenöffnung dann wieder mit Mörtel füllt, kann das Aussenende der Hülse zweckmässigerweise konisch erweitert sein. Um das Bolzenelement in dem Verankerungselement zu sichern, können an sich bekannte Sicherungsnägel oder Verriegelungsstifte benutzt werden, und in der konischen Wand sind zweckmässigerweise zwei diametral gegenüberliegende und längsgehende Nuten, bestimmt zur Aufnahme und Steuerung eines Sicherungsnagels, der durch korrespondierende Löcher in dem Bolzenelement gesteckt wird, ausgebildet sein. Weitere Merkmale der Erfindung werden aus der anschliessenden Beschreibung und aus den Ansprüchen hervorgehen.
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Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren bei Herstellung eines hülsenformigen Verankerungselements derjenigen Art, wobei man eingelegte Stahleinlagen hat, und das, was das Verfahren kennzeichnet, ist, dass zwei gleiche Hälften formgegossen werden und dass die Stahleinlagen in hierfür bestimmte erweiterte Partien in der einen Hälfte eingelegt werden, worauf die andere Hälfte auf die erste aufgesetzt wird und die Hülse zusammengeschweisst wird, vorzugsweise mit Ultraschall. Dies gewährleistet einen sehr günstigen Herstellungsvorgang, was wiederum zur Ermässigung der Herstellungskosten beiträgt.
Erfindungsgemäss ist auch ein Verfahren beim Einbetten eines hülsenformigen Verankerungselements der vorher genannten allgemeinen erfindungsgemässen Art geschaffen, und das, was das Verfahren kennzeichnet, ist, dass das Verankerungselement in richtiger Stellung auf der Innenseite der Betongiessformwand mit Hilfe eines an sich bekannten Expansionsorgans, bestehend aus mindestens zwei Expansionsbacken und einer zentralen Expansionsschraube, die durch die Giessformwand geführt und von Aussen mit einer Mutter gestrammt wird, festgespannt wird. Dies gewährleistet ein günstiges Festspannen des Verankerungselements auf der Innenseite der Betongiessformwand, und nach beendigtem Giessen der Betonkonstruktion kann das Expansionsorgan durch Lösen der Mutter auf der Aussenseite der Giessformwand und anschliessendes Herausziehen der Giessformwand, zusammen mit Expansionsmutter und dazugehörigen Expansionsbacken, leicht losgemacht werden.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, die verschiedene vorgezogene Ausführungsformen eines erfindungsgemässen Verankerungselements zeigen, näher erklärt.
Fig. 1 zeigt einen zentralen Längsschnitt durch ein eingebettetes hülsenförmiges erfindungsgemässes Verankerungselement,
Fig. ?. zeigt das Verankerungselerceri in Fig. 1 im Grundriss, jedoch ohne eingesetzten Bolzen,
Fig. 3 zeigt das Verankerungselement in Fig. 1 von unten oder von dem Einbettung3ende gesehen,
Fig. 4 zeigt einen Perspektivriss einer Hälfte eines Hülsenelements der in Fig. 1 - 3 gezeigten Art und illustrinrt cdne Stufe während der Herstellung des HÜlseriolements.
Fig, 5 urici 6 zeigen Varianten des Verankerungselemente in
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Fig. 1 und in entsprechendem Längsschnitt,
Fig. 7 zeigt einen Perspektivriss eines Hülsenelements entsprechend dem im Ausschnitt in Fig. 5 gezeigten und
Fig. 8 zeigt die Festspannung eines Verankerungselemente auf der Innenseite einer Betongiessformwand.
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform eines hülsenförmigen erfindungsgemässen Verankerungselements im Aufriss und Fig. 10 zeigt dasselbe Verankerungselement im Seitenriss.
Fig. 11 zeigt einen Perspektivriss einer Hälfte eines Hülsenelements wie in Fig. 9 und 10 gezeigt,
Fig. 12 zeigt einen Grundriss der in Fig. 11 gezeigten Hälfte,
Fig. 13 zeigt einen Schnitt an der Linie XIII - XIII in Fig, 12 entlang,
Fig, 14 zeigt einen Perspektivriss des in Fig. 9 un<3· 10 ge- ^ zeigten Hülsenelements, mit aufgesetztem Bewehrungseisen und mit einem speziellen Bewehrungsstahlhalter,
Fig. 15 zeigt den Bewehrungsstahlhalter im Grundriss und
Fig. l6 zeigt einen Aufriss des Bewehrungsstahlhalters in Fig. 15.
Das in Fig, 1 gezeigte Verankerungselement, besteht aus einem zylindrischen Hülsenteil 2 mit einer konisch erweiterten äusseren Partie I7» Ein Bolzen I4 mit einem Verriegelungsflügel 8 ist in das Hülsenelement eingeführt und um 9O0 in eine Verriegelungsstellung gedreht gezeigt, wobei der Verriegelungsflügel 8 Verriegelungszusammenwirken mit der Rückseite zweier Stahleinlagen 7 und 9 besitzt» Diese Stahleinlagen 7 und 9 sind in hierfür bestimmten erweiterten Partien 6 und 10 der Hülse 2 vorgesehen (siehe auch Fig. 2, 3 un& 4)· ) Ausserhalb der erweiterten Partien 6 und 10, vom Einbettungsende der Hülse 2 gerechnet, sind zwei Vertiefungen 3 und 13 vorgesehen, in die in Fig. 1 jeweilige Bewehrungsstähle 4 und 12 eingelegt sind. Um ein zusätzliches Festhalten der Bewehrungsstähle zu gewährleisten, sind Vorsprünge 5 und H au^ den erweiterten Partien 6 und 10 vorgesehen, und wenn die Bewehrungsstähle in den eingedrückten Partien 3 und .13 an ihren Platz gebracht werden, müssen die Bewehrungsstähle an diesen Vorspringen 5 .und 11 vorbeigepresst werden.
Zuoberst in dem Hülsend ^ment , in der e filterten konischen Partie 17j sind zwei diametral gegenüberliegend^ und längpgehrnde Nuten l6 und l8 vorgesehen, Diese Nuten wirken als Steuernut cn für
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den Verriegelungsnagel I5, der durch hierfür vorgesehene Locher in dem Bolzen 14 geführt ist. Es sind zwei diametral gegenüberliegende-Nuten l6 und l8 vorgesehen, so dass man den Verriegelungsnagel I5 ungeachtet dessen, in welcher Richtung der Bolzen I4 beim Verriegeln gedreht wird, immer einführen können wird. Der Verriegelungsnagel 15 sichert den Bolzen 14 gegen Drehung aus Verriegelungszusammenwirken mit den Stahleinlagen 1J und 9·
Die Stahleinlagen 1J und 9 bilden zwischen einander einen länglichen Spalt I9, durch welchen der Verriegelungsflügel 8, der von einer abgeflachten Partie auf dem Bolzen I4 gebildet wird, beim Einführen und Herausnehmen des Bolzenz I4, in die Hülse 2 geführt werden kann. Nachdem der Bolzen I4 ganz in die Hülse eingeführt worden ist, wird der Bolzen um 9O0 gedreht, und der Verriegelungsflügel 8 wird dann Verriegelungs zusammenwirken mit der Rückseite der Stahleinlagen J und 9 erhalten. Der Bolzen wird dann mit Hilfe des in Fig. 1 gezeigten Verriegelungsnagels I5 in. dieser Stellung gesichert.
Wie aus Fig. 1 klar hervorgeht, kann man das Hülsenelement, nachdem es nicht mehr benutzt werden soll, mit Mörtel füllen, und die konische Partie I7 bietet dann besseren Halt für den Mörtel, und man vermeidet- gleichzeitig in möglichst grossem Umfang spätere entstellende Rostflecken, indem die ganze Hülse 2, I7 aus einem Plastmaterial besteht, während es nur die Stahleinlagen 8 und 9 sind, die gegebenenfalls spätere Rostflecken verursachen können, doch sind diese Stahleinlagen verhältnismässig klein, und sie sind weit innen in der Hülse vorgesehen.
Das in Fig. 1-4 gezeigte Verankerungselement wird zweckmässigerweise auf die Art hergestellt, dass man zwei gleiche Hälften formgiesst, wie durch die Trennlinie 21 in Fig. 3 angedeutet, und eine solche formgegossene Hülsenhälfte ist perspektivisch in Fig. gezeigt. Der in Fig. 1 gelegte Zentralschnitt ist in die Trennebene zwischen den beiden Hälften gelegt.
Aus Fig. 2-4 ist ersichtlich, dass die Hälften 2a und 2b einander zur Bildung der Hülse 2 komplettieren. In derselben Weise komplettiert sich der konische Abschnitt 17a mit dem entsprechenden Abschnitt 17b, um die konische Trichterpartie I7 zu bilden. Dasselbe gilt für die Teile, die. in Fig. 2-4 hinter der Bezugszahl den Zusatz a und b erhalten haben.
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Bei der Herstellung des Verankerungselements geht man in der Weise vor, dass man das in Fig. 4 gezeigte halbe Element giesst und anschliessend die Stahleinlagen 7 und 9 in den erweiterten Räumen ' 6a und 10a an ihren Platz setzt. Danach setzt man eine entsprechende Formenhälfte 2b auf und schweisst das Ganze zusammen,vorzugsweise mit Ultraschall. Das Verankerungselement ist jetzt als solches fertig und kann zum Anbringen in einer Betongiessform an die Betongiesserei gesandt werden.
Wenn das Verakerungselement eingebettet werden soll, wird es zweckmässigerweise auf der Innenseite der Betongiessformwand in der in Fig. 8 gezeigten Weise befestigt.
In Fig. 8 ist gezeigt, wie das Verankerungselemente 2 auf der Innenseite einer Giessformwand 22 aufgespannt ist. Das Verankerungselement 2 wird auf der Innenseite der Giessformwand 22 mit Hilfe des
| Expänsionsorgans 23 an seinem Platz gehalten, das aus einer Expansionsschraube 24 mit einem konischen Kopf 25 und aus drei Expansionsbacken besteht, von denen nur zwei, nämlich die Expansionsbacken 26 und 27, auf der Zeichnung gezeigt sind. Die Expansionsbacken 26, 27 besitzen eine äussere Form, die der inwendigen Formgebung des Hülsenelements 2 entspricht, und durch Strammen der Expansionsschraube 24 mit Hilfe der Flügelmutter 28 werden die Expansionsbacken nach aussen geklemmt werden und die Hülse 2 festhalten. Aus Fig. 8 ist auch ersichtlich, wie die Bewehrungsstähle 4 und 12 an ihren Platz gelegt sind, zum Verankern des Verankerungselements 2 in dem späteren fertiggegossenen Betonkonstruktionselement·. Nachdem das Giessen fertig ist, wird die Schraube 24 gelockert, und das ganze Expansionsorgan folgt dann mit, wenn die Formwand 22 fortgenommen wird.
* In Fig. 5 ist eine Ausführung gezeigt, wobei das Verankerungselement als ein HÜTsenkörper ausgebildet ist. wobei die Hülsenwand mit zwei diametral gegenüberliegenden Aussparungen 30 und Jl. versehen ist. In diese Aussparungen werden vor dem Einbetten die Bewehrungsstähle 32 und 33 eingelegt. Die Bewehrungsstähle werden dann die Aussparungen decken, so dass der Beton nicht in den Hülsenkb'rper eindringen kann, und in der fertigen Betonkonstruktion werden die Bewehrungsstähle 32> 33 direkt die Gegenhalte oder die Verriegelungseinrichtung für den Verriegelungsflügel 34 auf dem angedeuteten Bolzen 35 bilden. Eventuell kann diese Ausführung derart modifiziert werden, dass anstatt der Aussparungen eingedrückte Partien in der
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Hülse zuwegegebracht werden, so dass dadurch gewährleistet ist, dass der Beton unter keinen Umständen in die Hülse eindringen kann. Vorgezogen wird jedoch die in Fig. 5 gezeigte Ausführung, da diese direkten Stahl-gegen-Stahl-Kontakt gewährleistet.
Fig. 6 zeigt eine Variante der Ausführung in Fig. I9 und der Unterschied zwischen der in Fig. 6 gezeigten Ausführung und der in. Fig. 1 gezeigten Ausführung ist, dass der Hülsenwand die eingedrückten Partien 3 und I3 in Fig. 1 fehlen, so dass die Bewehrungsstähle 36 und 37 mit den erweiterten Partien 38» 39,und dadurch mit den Stahleinlagen 4-Oj 4-1 weiter draussen, Kontakt erhalten, so dass man zu einem gewissen Grad Momentkräfte in der Kraftübertragung zwischen dem Verriegelungsflügel 42 und den Stahleinlagen 40, 41 und den Bewehrungsstählen 36, 37 erhält,
Fig. 7 zeigt einen Perspektivriss eines Verankerungselements derjenigen Art, die in einem Ausschnitt von Fig. 5 gezeigt ist. Die Hülse 29 ist mit zwei Ausnehmungen 30, 3I versehen und besitzt ebenfalls eine erweiterte konische Partie 32> die der erweiterten konischen Partie I7 in der Ausführung in Fig. 1 entspricht.
In Fig. 1 und 4 ist ein Anhalter 43 ^^ den Verriegelungsflügel 8 bei der Drehung des Verriegelungsflügels in Verriegelungsstellung gezeigt. Beim Einsetzen des Bolzens I4 dreht man ihn dergestalt, bis er Anlage an den beiden Anhaltern 43 erhält, so dass der Bolzen in dieser Weise in zum Verriegeln und Einführen des Verriegelungsnagels I5 richtiger Stellung anhält. Entsprechende Anhalter 44 bzw·.^.5 sind in Fig. 5 un^ 6 angedeutet.
Das Verankerungselement φ in Fig, 9 isb aus zwei gleichen Hälften 47 und 48 zusammengesetzt. Die eine Hälfte 48 ist in Perspektive in Fig. 11 gezeigt und ist in Fig. 12 von der Ansatzseite gesehen gezeigt. In Fig. 11 ist der untere Teil der Hülsenhälften durchsichtig gezeichnet, um die inwendige Konstruktion besser zu zeigen.
Die Hülsenhälften werden vorzugsweise aus einem Plastmaterial formgegossen und mit Stahleinlagen 49> 50 versehen. Diese Stahleinlagen sind zugekappt aus Standard-Profilstahl, dessen Profil ein Kreissegment bildet. Zur_Avfnähme-der Stahleinlagen 49 und 5° sind in jeder Hülsenhälftn Aufnahmetancho.n ^l, 5? ausgebildet. Pci der Herstellung des VerankerungRelemcnto /\6 ßFht man in der Weise vor, dass man die in Fig. Il ^r zeigte Hälfte foriri/U^'^t und anc;chlirr.serid
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die Stahleinlagen 49 und 50 in den Auf nähme tasche η 51, 52 an ihren-'■ Platz setzt. Anschliessend setzt man eine entsprechend formgegossene Hälfte 47 auf 1^d schweisst das Ganze zusammen, vorzugsweise mit Ultraschall. Das Verankerungselement ist nun als solches fertig und kann zum Placieren in einer Betongiessform an die Betongiesserei gesandt werden, Wenn das Verankerungselement eingebettet Werden soll, wird es zweckmässigerweise auf der Innenseite der Betongiessformwand befestigt, in derselben Weise, wie in Fig. 8 gezeigt. Das Verankerungselement 46 besitzt nicht die konisch erweiterte Mündung, und wird daher mit seiner Mündung im Abstand von der Betongiessformwand placiert, während die Festspannvorrichtung so ausgebildet wird, dass der notwendige Platz zum Einschieben des Verriegelungsnagels gegeben wird. Es wird hier auf die vorhergehende Beschreibung der anderen Ausfuhrungsbeispiele verwiesen, wo dies
fc ausführlicher erklärt ist.
Das Verankerungselement 46 ist bestimmt für Benutzung in Verbindung mit einem Verriegelungsbolzen, versehen mit Verriegelungsflügeln, in derselben Weise wie beispielsweise in dem Ausfuhrungsbeispiel in Fig. 1 gezeigt, während vorausgesetzt wird, dass der Bolzen so modifiziert wird, dass er an seiner oberen Partie einen erweiterten Durchmesser besitzt, so dass der Bolzen mit einem kleinen Spielraum in den von den beiden Zylinderhälften 53, 54 gebildeten Zylinderraum hineinpasst. Dadurch erzielt, man bessere Abstützung des Bolzens und kleinere Chancen dafür, dass sich der Bolzen bei Schrägbeanspruchungen hinausbeugt. Jede Hälfte ist mit, einer taschenfb'rmigen Vertiefung 55» 5^ versehen. Diese Taschen dienen zur Aufnahme der Spitze des durch den nicht gezeigten Bolzen ge~
) führten Verriegelungsnagels, so das.s der Verriegelungsnagel Verriegelung in der Hülse erhält.
Das Verankerungselement besitzt, zwei diametral gegenüberliegende Vertiefungen 57» 5$ zur Aufnahme von Bewehrungsstab.!. Die Vertiefungen sind zuunterst, gut abgerundet und folgen d<~r abgerundeten Form der Stähleinlagen 49 und Tl0> 20 dass pich die Bewehrung«- stähle der Abrundung anschmiegen können und dergrsial? nicht so leicht scharfen. Beuge-Beanspruchungen ausgesät r/t sind. An der Kante der abgerundeten Wand in jed^r Vertiefung r>7. r)8 entlang ist ein Wulst' 59< 60 vorgesehen, so dass innerhalb dieser Wulste ein Bett für die Bewehrung5i.it ahle züwegegcbracht wird, wie besonders gut ai.\c: Fig,
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Jede Hälfte ist mit einem Ansatzflansch 61, 62, 63 versehen. Auf den Flanschen sind Passstifte 64, 65 und entsprechende Passlöcher 66, (?7 vorgesehen. Der unterste Flansch 63 besitzt eine erweiterte Partie 68, die aus der Bodenseite 69 des Hülsenelements herausragt. Dieser erweiterte Flanschteil 68 dient zum Festhalten eines Bewehrungsstahlhalters 70, was später näher erklärt wird.
In derselben Weise wie bei den Ausführungsbeispielen in Fig. 1,4, 5 und 6 sind in dem Hülsenelement 46 Anhalter für den Verriegelungsflügel des Bolzens vorgesehen, der in das Hülsenelement eingeführt und dort verriegelt werden soll. Da die Hülsenhälften · gleich sind, ist in jeder Hülsenhälfte nur ein Anhalter vorgesehen, der in Fig. H+. .12 und I3 mit '7I bezeichnet ist. Beim Einsetzen des Verriegelungsbolzens, wird der Verriegelungsbolzen also um 90 gedreht, und er wird dann Anlage an den beiden Anhaltern 7I erhalten. Anschliessend kann der Verriegelungsnagel in derselben Weise wie in Figo 1 gezeigt eingeführt werden, indem das durch den Bolzen geführte Ende des Verriegelungsnagels dann in die Tasche 55 oder in die Tasche 56 hineingeht.
Fig. 14 zeigt einen Perspektivriss des Verankerungselements, verbunden mit den Bewehrungsstählen 72» 73· Die Bewehrungsstähle sind in die jeweiligen Vertiefungen 57 und 5^ eingelegt und ruhen also hinter den Wülsten 59 und 60. Die gekrümmte Form der Stahleinlagen und der Wand der Hülse in diesem Bereich hat zur Folge, dass den Bewehrungsstählen eine gleichmässige und günstige Krümmung erteilt werden kann.
Zwecks besseren'Festhaltens der Bewehrungsstähle in richtigen Stellungen kann man mit Vorteil den in Fig. I5 und l6 gezeigten und in Fig. 14 an seinem Platz vorgesehen gezeigten Bewehrungsstahlhalter benutzen. Der Bewehrungsstahlhalter 75 besteht aus einer Grundplatte 74, die an jeder Ecke mit einer Klemme 76, 77, 78 und 79 versehen ist. In der Mitte der Platte 74 ist sie mit einem rechteckigen Loch 80 versehen, dessen länge der Länge der erweiterten Flanschpartie 68 entspricht und dessen Breite der doppelten Flanschbredte entspricht. In dieser Weise kann der Halter 75 auf die beiden benachbarten Flanscherweiterungen 68 gesteckt werden, wie mit strichpunktierten Linien in Fig. 9 angedeutet. Die Bewehrungsstähle 72, 73 werden dann in die respektiven Klemmen 76> 7^ U]rld 77> 79 gepresst, wie in Fig.
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gezeigt. F1K
Das in Fig. 9-14 gezeigte Verankerungselement kann selbstverständlich ohne weiteres derart modifiziert werden, dass ihm die konische Mündungserweiterung erteilt wird, die beispielsweise die Hülse in Fig. 4 hat.
Für sämtliche der gezeigten Ausführungen kann man die in Verbindung mit Fig. 8 erklärte Aufspannmethode benutzen.
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Claims (1)

  1. ill IT IP Tl P 1"ΙΜ11ΠΊ P"l
    1.J HülsenfÖrraiges Verankerungselement zum Einbetten in eine Be-Tionkonstruktion und bestimmt zur Aufnahme eines Bolzenelements mit einem auf dem Einsteckende ausgebildeten Verriegelungsflügel, der durch Drehung in Verriegelungseingriff mit einer in der Hülse vor- ,. gesehenen Verriegelungseinrichtung gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse mit einer Haltevorrichtung für Bewehrungsstahl ausgebildet ist, die allein oder in Zusammenwirken mit dem Bewehrungsstahl gleichzeitig die Verriegelungseinrichtung für das Bolzenelement bildet.
    2. Hülsenförmiges Verankerungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsenwand mit zwei diametral gegenüberliegenden Aussparungen oder eingedrückten Partien versehen ist, in die der Bewehrungsstahl beim Einbetten des Verankerungselements eingelegt werden kann,
    3· Hülsenförmiges Verankerungselement nach Anspruch 1, dadurch gek-©mnzeiehnit 1 dass die Hülsenwand mit zwei diametral gegenüberli©g#n&©& epw;#it©rten Partien versehen, ist, in die respektive Stablein£la|i©n eingilegt sind, die in die Hülse hineinragen und die Ver-
    bilden.
    H^tgeiifSria|§#§ Y&rank@rungselement gemäss Anspruch 3> dadurch dgtss die HÜlsenwand auf der Aussenseite der erwei- ψοη d#m Einbattungsende des Verankerungselemente und in un»ifctelbarem Anschluss an die erweiterten Ψ$β"^ iflifc tißgtirteiEtfn Partien oder Aussparungen zur Aufnahme des Bii#fe#uiigfg!§fcöMöLß in der Beto/nkonstruktion' versehen ist,
    5» HÜlsenförmigts Vörankerungselement nach Anspruch 3 oder 4> gekennzeiehnet, dass die erweiterten Hülsenwandpartien zu-
    mit, von dem ßinbettungsende des Verankerungseinments ausgerechnet, nach aussen gerichteten Vorsprüngen versehen sind.
    6. Hülsenförmiges Verankerungselement nach Anspruch 3s 4 oder 5> dadurch gekennzeichnet, dass die Stahle!nlageri von Standard-Stangenstahl gekappte Stücke sind.
    7· Hülsenförmiges Verankerungselement nach Anspruch P -6, da-
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    durch gekennzeichnet, dass das Auesenende der Hülse konisch erweitert ist.
    8. Hülsenformiges Verankerungselement nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass in der konischen Wand zwei diametral gegenüberliegende und längsgehende Nuten ausgebildet sind, bestimmt zur Aufnahme und Steuerung eines Verriegelungsnagels, der durch korrespondierende Löcher in einem Bolzenelement gesteckt wird.
    9· Hülsenformiges Verankerungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsenwand mit zwei diametral gegenüberliegenden eingedrückten Partien versehen ist, in die der Bewehrungsstahl beim Einbetten des Verankerungselements eingelegt werden kann, dass in die Hülse an den eingedrückten Partien respektive Stahleinlagen eingelegt sind, die die Verriegelungseinrichtung bilden, und dadurch, dass die Stahleinlagen und benachbarten Wände in den res-pektiven eingedrückten Partien gleichmässig gekrümmt sind, um dadi rch Möglichkeit für gleichmässige Krümmung des BewehrungsStahls in den eingedrückten Partien zu geben.
    10. Hülsenformiges Verankerungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsenwand'mit zwei diametral gegenüberliegenden, von der Hülsenwand herausragenden, zur Aufnahme des Endes eines durch den Verriegelungsbolzen geführten Verriegelungsnagels bestimmten Taschen versehen ist.
    11. Hülsenformiges Verankerungselement nach einem der Ansprüche
    1 - 10, dadurch gekennzeichnet, der Hülsenboden eine vom Hülsenboden ausragenden Partie, bestimmt zum EinsteekzusäBMenwirken mit einem Bewehrungsstahlhalter, besitzt.
    12. Hülsenformiges Verankerungselement nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, dass Anhalter (43> 44» 45) für den Verriegelungsflügel (8, 34> 42) zum Fixieren der Verriegelungsstellung des Verriegelungsflügels vorgesehen sind.
    13· Verfahren bei Herstellung ein· s hülsenförmigen Verankerungselements nach Anspruch 3 ~ 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gleiche Hälften formgegosren werden, und dadurch, dass die Stahl einlagen in dazu bestimmte erweiterte Partien in der einen Hälfte eingelegt werden, worauf die andere Hälfte auf die erste aufgesetzt
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    wird und die Hülse zusammengeschweisst wird, vorzugsweise mit Ultraschall.
    14.. Verfahren beim Einbetten eines hülsenformigen Verankerungselements nach Anspruch 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verankerungselement in richtiger Stellung auf der Innenseite der Betongiessformwand festgespannt wird mit Hilfe eines an sich bekannten Expansionsorgans, bestehend aus mindestens zwei Expansionsbacken und einer zentralen Expansionsschraube, die durch die Giessformwand geführt ist und von aussen mit einer Mutter gestrammt wird.
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DE19702058656 1969-12-04 1970-11-28 Huelsenfoermiges Verankerungselement zum Einbetten in eine Betonkonstruktion,Verfahren bei Herstellung eines solchen huelsenfoermigen Verankerungselements und ein Verfahren beim Einbetten des Verankerungselements Pending DE2058656A1 (de)

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