DE19826985C2 - Schalungsteil - Google Patents
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Description
Die Erfindung richtet sich auf ein Schalungsteil für die Herstellung von Beton
fertigteilen mit einem oder mehreren, nach außen mündenden Bewehrungsan
schlüssen, wobei der die Durchstoßpunkte des Schalungsteils für einen oder
mehrere Bewehrungsanschlüsse aufweisende Bereich des Schalungsteils von
demselben lösbar ist, und wobei der lösbare Schalungsbereich als in eine
Ausnehmung des Schalungsteils weitgehend dicht einsetzbares Plättchen
ausgebildet ist, dessen Umfang einen sich von einer der Ausnehmung des
Schalungsteils entsprechenden Grundfläche zu einer diese übergreifenden,
größeren Grundfläche erweiternden, bspw. pfropfenartig konischen,
kegelstumpfförmigen und/oder abgestuften, Querschnitt aufweist.
Aus der europäischen Patentschrift 534 475 ist ein Seilschlaufeneinlegeteil
vorbekannt, womit eine dem Stirnseitenverbund von Betonwandelementen un
tereinander dienende Seilschlaufe bei der Herstellung des betreffenden Be
tonfertigteils in abgewinkelter Form innerhalb eines Einlegeteils gehalten ist,
welches der Abgrenzung einer Ausnehmung des fertigen Betonteils dient. Um die
solchermaßen einbetonierte Seilschlaufe zwecks Verbindung mit einem anderen
Betonfertigteil aufzurichten, wird ein deckelartiges Element des Einlegeteils
abgenommen, und die Seilschlaufe kann durch eine schlitzförmige Öffnung
herausgezogen werden. Mit Ausnahme des Deckelteils verbleibt jedoch das
gesamte Einlegeteil innerhalb der von diesem geschaffenen Ausnehmung des
Betonfertigteils und geht somit verloren. Um den hierdurch geschaffenen
Wertverlust so niedrig als möglich zu halten, verwendet der Vorerfinder aus
schließlich Kunststoffteile, die jedoch eine geringe Stabilität aufweisen; sofern ein
derartiges Kunststoffteil beschädigt wird, kann die Betonmasse in den eigentlich
vorgesehenen Hohlraum eindringen und diesen ausfüllen, so daß die Seilschlaufe
überhaupt nicht zugänglich ist. Solchenfalls bleibt nichts anderes übrig, als das
gesamte Betonfertigteil als Ausschuß zu behandeln.
Ein gattungsgemäßer Stand der Technik ist dem deutschen Gebrauchsmuster 296 12 573 U1
zu entnehmen. Die dortige Vorrichtung umfaßt ein zusammen mit
der Schalung einsetzbares Halteteil, das als länglicher, im Querschnitt U-förmiger
Kasten ausgebildet ist, wobei der Kastenboden eine oder mehrere
Durchbrechungen für eine Seilschlaufe aufweist. Zu Abdichtzwecken ist auf die
Seilschlaufe ein Formteil eng aufgeschoben, das in die Durchbrechung des
Kastenbodens von dessen innerer Seite her einsetzbar ist und den Rand der
Durchbrechung von der Kasteninnenseite her übergreift. Deswegen müßte zum
Lösen des kastenförmigen Halteteils von dem fertigen Betonteil zunächst das
Formteil entfernt werden. Dies gelingt jedoch nicht, da es die Schlaufe eng
umschließt. Deshalb muß das kastenförmige Halteteil für immer an dem
Betonfertigteil verbleiben und kann nicht wiederverwendet werden.
Ähnliches gilt für die aus der europäischen Patentschrift 0 819 203 bzw. der WO 96/31671 A1
vorbekannte Anordnung. Auch dort übergreift ein rückwärtiger,
verbreiterter Teil des eine Seilschlaufe eng umschließenden Formteils den Rand
einer zur Aufnahme des Formteils geschaffenen Durchbrechung in einem
Verwahrungskasten für eine Drahtseilschlaufe von der Kasteninnenseite her.
Auch hier könnte der Verwahrungkasten erst von dem Betonfertigteil gelöst
werden, nachdem das Formteil von der Drahtseilschlaufe entfernt wurde, was
nicht möglich ist.
Aus diesen Nachteilen des vorbekannten Stands der Technik resultiert das die
Erfindung initiierende Problem, ein gattungsgemäßes Schalungsteil derart weiter
zubilden, daß nur ein äußerst geringer Teil der Schalung verloren geht, der Rest
jedoch wiederverwendet werden kann.
Zur Lösung dieses Problems sieht die Erfindung bei einem gattungsgemäßen
Schalungsteil vor, dass das Plättchen solchermaßen in die Ausnehmung des
Schalungsteils eingesetzt ist, dass es mit seiner größeren Grundfläche dem Beton
zugewandt ist und mit einer dem Beton zugewandten Stirnseite und/oder
Umfangskante den Rand der Ausnehmung des Schalungsteils übergreift.
Das in eine Ausnehmung des Schalungsteils weitgehend dicht einsetzbare
Plättchen hat die Funktion, die Ausnehmung des Schalungsteils während des
Einfüllens, Rüttelns und Aushärtens der Betonmasse zu verschließen.
Anschließend kann es im Beton verbleiben, während sich das eigentliche
Schalungsteil nach außen entfernen läßt. Somit ist eine Schnittstelle geschaffen,
die es erlaubt, mit Ausnahme des die Durchstoßpunkte für die
Bewehrungsanschlüsse enthaltenden Bereichs das erfindungsgemäße
Schaltungsteil von dem ausgehärteten Betonfertigteil zu lösen und wieder zu
verwenden. Der Materialverlust ist äußerst gering, da ausschließlich ein kleiner
Teil der Schaltung an dem Betonfertigteil verbleibt. Durch das Lösen des die
Durchstoßpunkte für die Bewehrungsanschlüsse aufweisenden Bereichs entsteht
innerhalb des Schalungsteils eine vergrößerte Ausnehmung, die es erlaubt,
dieses auch über gebogene und/oder gespreizte Bewehrungsanschlüsse hinweg
abzuziehen.
Da andererseits während des Einfüllens, Rüttelns und Aushärtens der
Betonmasse die auf das Plättchen einwirkenden Kräfte aufgrund dessen relativ
geringer Fläche nicht allzu groß sind, kann bereits ein Plättchen mit einer Stärke
von bspw. etwa 3-10, vorzugsweise etwa 5 mm die Abdichtungsaufgabe
zufriedenstellend erfüllen. Indem der Umfang des Plättchens einen etwa
pfropfenartigen Querschnitt aufweist, der mit seiner dem Betonfertigteil zuge
wandten Umfangskante den Rand der Ausnehmung des Schalungsteils übergreift,
wird das Plättchen durch den Druck des eingefüllten Betons vollständig in die
Ausnehmung des Schalungsteils/Aussparungskörpers hineingepreßt, bis es durch
seinen erweiterten Querschnitt im Bereich seiner betonseitigen Stirnfläche den
Ausnehmungsrand umgreift und somit nicht weiter in die Ausnehmung
hineingepreßt werden kann. Unter dem Begriff "pfropfenartig" soll hierbei neben
einer kegelstumpfförmigen Gestalt auch eine Querschnittsform gemeint sein, bei
der im Umfang eine rundumlaufende Abstufung von einer der Ausnehmung
entsprechenden Grundfläche zu einer diese übergreifenden Fläche stattfindet.
Solchenfalls kann das Plättchen gerade eben so stark in die Ausnehmung
hineingedrückt werden, bis der stufenartig erweiterte Bereich an dem Rand des
Schalungsteils/Aussparungskörpers anliegt.
Es hat sich als günstig erwiesen, daß das Schalungsteil als Aussparungskörper
ausgebildet ist. Hierdurch wird innerhalb des herzustellenden Betonteils ein
Hohlraum definiert, der während der Betonaushärtephase die nach außen
mündenden Bewehrungsanschlüsse aufzunehmen vermag. Ein derartiger Aus
sparungskörper kann somit an die Innenseite der eigentlichen Schalung angesetzt
werden, ohne daß dieselbe hierdurch verletzt werden muß. Darüber hinaus kann
der durch den Aussparungskörper geschaffene Hohlraum zur Verbindung zweier
nebeneinander gesetzter Betonfertigteile verwendet werden, indem die
betreffenden Seilschlaufen innerhalb dieses Bereichs formschlüssig miteinander
"vernäht" werden. Diese Verbindungstechnik wird weiter unten anhand eines
konkreten Beispiels beschrieben.
Eine erste Möglichkeit zur Realisierung des Schalungsteils/Aussparungskörpers
besteht darin, diese als Hohlprofil auszubilden. Ein derartiges Hohlprofil kann
bspw. entlang einer Stirnseite des Betonfertigteils verlaufen und schafft somit eine
nutartige Vertiefung im Bereich des Stoßes zwischen zwei Betonplatten, so daß
durch das oben angesprochene "Vernähen" in Verbindung mit einem Ausgießen
eine äußerst massive Fuge hergestellt werden kann. Ein derartiges Hohlprofil
kann über seine Länge verteilt mehrere lösbare Bereiche aufweisen, die jeweils
einen oder mehrere Bewehrungsanschlüsse umschließen können.
Andererseits ist es auch möglich, daß das erfindungsgemäße Schalungs
teils/Aussparungskörper als U-Profil ausgebildet ist. Hierdurch kann einerseits
Material eingespart werden, andererseits sind die Bewehrungsanschlüsse in
nerhalb des Schalungsteils/Aussparungskörpers zugänglich und können bspw.
hinsichtlich der Länge des austretenden Teils justiert werden.
In Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß die Schenkel
des U-förmigen Profils in Richtung zu ihren freien Kanten divergieren, so daß sich
insgesamt ein etwa trapezförmiger Querschnitt ergibt. Ein derartiger
Aussparungskörper kann bequem von dem erhärteten Betonteil gelöst werden.
Weitere Vorteile lassen sich dadurch erreichen, daß die freien Kanten des U-
Profils aufeinander zu umgebogen sind. Hierdurch entsteht ein hinterschnittener
Bereich, in welchen die nach außen mündenden Bewehrungsanschlüsse
eingelegt werden können und sodann trotz materialbedingter Aufbiegungsten
denzen formschlüssig zurückgehalten werden. Hierdurch ist es bspw. möglich,
daß U-Profil mit seinen nach innen umgebogenen, freien Kanten an der Innen
seite der eigentlichen Schalung zu plazieren, ohne daß elastische Beweh
rungsanschlüsse in der Lage wären, den erfindungsgemäßen Aussparungskörper
von der äußeren Schalung wegzudrücken.
Bevorzugt ist das lösbare Plättchen in dem Mittelsteg des U-Profils angeordnet.
An dieser Stelle kann der innenliegende Teil der Bewehrung etwa lotrecht in den
Betonkörper eintreten, so daß von außen übertragene Zugspannungen, etwa bei
einem Anheben einer Betonplatte an schleifenartigen Bewehrungselementen,
etwa entlang der Hauptzugrichtung in das Betonteil eingeleitet werden können.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Rückseite des Aussparungskörpers
von demselben lösbar ist. Dieses Merkmal dient dem Zweck, die Funktion des
erfindungsgemäßen Aussparungskörpers zu erweitern: Indem dieser zunächst mit
geschlossener Rückseite an dem Betonfertigteil verbleibt, werden die freien
Bewehrungsanschlüsse während einer Lagerungsphase des Betonfertigteils vor
Witterungseinflüssen geschützt, so daß diese nicht rosten können. Muß die
betreffende Betonplatte sodann mittels eines Krans an den Einsatzort verbracht
werden, wird die Rückseite der Aussparungskörper entfernt, und die Beweh
rungsanschlüsse können nach außen aufgerichtet werden, damit an diesen
sodann ein Kranhaken eingehängt werden kann. In diesem Zustand werden die
Austrittspunkte der Bewehrungsanschlüsse aus dem Betonkörper von dem vor
zugsweise metallischen Aussparungskörper umgeben, so daß ein Ausreißen oder
Ausbrechen der Betonplatte im Bereich der Anschlüsse vermieden ist. Befindet
sich die Betonplatte sodann an Ort und Stelle, kann auch der übrige
Aussparungskörper mit Ausnahme des lösbaren Teils entfernt werden, so daß im
Bereich der Stirnseiten eine innige Verbindung des Betonteils mit dem in die
Aussparung eingefüllten Mörtel möglich ist.
Bereich der Stirnseiten eine innige Verbindung des Betonteils mit dem in die
Aussparung eingefüllten Mörtel möglich ist.
Das erfindungsgemäße Schalungsteil läßt sich dahingehend optimieren, daß das
Plättchen aus einem rostfreien Werkstoff, insbesondere Kunststoff, gefertigt ist.
Da dieses Plättchen nach Ablösen des übrigen Schalungsteils an dem
betreffenden Betonfertigteil verbleibt, ist es bis zum Ausmörteln der betreffenden
Ausnehmung der Witterung ausgesetzt. Kunststoff ist ein billiger Werkstoff, der
darüber hinaus gegenüber Witterungseinflüssen chemisch stabil ist, so daß derart
ausgerüstete Betonteile über einen langen Zeitraum hinweg ohne
Beeinträchtigung gelagert werden können.
Andererseits muß das erfindungsgemäße Plättchen den betreffenden Beweh
rungsanschluß für den Zeitraum des Aushärtens des Betons möglichst exakt
führen und darf sich aus diesem Grunde nicht verbiegen. Da der als Werkstoff
bevorzugte Kunststoff relativ weich ist, sollte der Umfang des Plättchens auf das
notwendige Maß begrenzt werden, was durch Verwendung einer etwa
kreisförmigen Plättchengrundfläche erreicht wird.
Das erfindungsgemäße Plättchen sollte wenigstens eine Ausnehmung zum
Hindurchstecken der Bewehrung aufweisen. Eine derartige Ausnehmung läßt sich
optimal an den Querschnitt des Bewehrungselementes anpassen, so daß die
Abdichtungswirkung optimal ist und auch unter dem Gewichtsdruck der
eingefüllten Betonmasse an den Durchtrittspunkten der Bewehrungsanschlüsse
kaum Beton auszutreten vermag.
Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung weist die Durchsteck-Ausneh
mung einen länglichen Grundriß auf, so daß die beiden zusammengefaßten
Stränge einer Bewehrungsschlaufe oder -schleife nebeneinander hindurchge
steckt werden können. Diese Konstruktion eignet sich insbesondere für schlaufen-
oder schleifenförmige Bewehrungsanschlüsse, die zum Anheben des fertigen
Betonteils mittels eines Kranhakens ebenso verwendet werden können wie zu
dem weiter unten beschriebenen "Vernähen". Bei dieser Anordnung liegen die
Durchsteckpunkte beider Stränge einer Schlaufe direkt nebeneinander, so daß die
Schlaufe eine langgestreckte Geometrie annimmt und dadurch besonders weit
aus der in dem Betonteil geschaffenen Aussparung heraus ragt und dadurch
bspw. von einem Kranhaken bequem ergriffen werden kann.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist eine zusätzliche, zweite
Durchsteck-Ausnehmung zum Hindurchtritt des zweiten Strangs einer Beweh
rungsschlaufe oder -schleife vorgesehen. Hierdurch werden innerhalb eines
einzigen Plättchens beide Stränge einer Bewehrungsschlaufe durch die
Ausnehmung des Schalungsteils hindurchgefädelt, so daß dieses auch bei einem
schlaufenartigen Bewehrungsanschluß zwecks Wiederverwendung bequem
abgelöst werden kann.
Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß die nach außen mündende Bewehrung aus
einem biegsamen Werkstoff, insbesondere einem Stahlseil, besteht. Dieser
Werkstoff hat einerseits eine hohe Zugfestigkeit, andererseits läßt er sich zum
Einlegen in einen erfindungsgemäßen Aussparungskörper unter mäßigem
Kraftaufwand umbiegen und kann beim Überstreifen wie auch beim Ablösen des
wiederverwendbaren Schalungsteils den Querschnitt der dortigen Ausnehmung
entsprechend gebogen werden.
Die Erfindung erlaubt eine Weiterbildung dahingehend, daß das Stahlseils zu ei
ner Schleife oder Schlaufe gebogen ist. Eine in sich geschlossene Schleife findet
einerseits in dem ausgehärteten Betonwerkstoff eine formschlüssige und
somit maximal feste Verankerung und bietet auch für den Transport mittels
Kranhäken sowie für die Verbindungstechnik des "Vernähens" optimale Vor
aussetzungen.
Eine höchst effiziente Methode zur Steigerung der Stabilität des erfindungsge
mäßen Bewehrungsanschlußelements liegt darin, daß die Enden des Stahlseils
durch eine Preßhülse zu einer in sich geschlossenen Schleife verbunden sind.
Diese Preßhülse kann sodann in demjenigen Bereich der Schleife plaziert wer
den, der von der Betonmasse umgossen wird. Hier wirkt der innere Druck des
Betonteils stabilisierend auf die Preßhülse und verhindert eine unerwünschte
Aufbiegung derselben.
Schließlich entspricht es der Lehre der Erfindung, daß die Enden des Stahlseils
gegenläufig miteinander verpreßt sind. Solchenfalls werden die beiden Stränge
des einbetonierten Bereichs des Stahlseils auseinander gedrückt, so daß ein
intensiver Formschluß zwischen dem Betonteil und dem Bewehrungs
anschlußelement entsteht, der auch höchsten Krafteinwirkungen zu widerste
hen vermag.
Weitere Merkmale, Einzelheiten, Vorteile und Wirkungen auf der Basis der Er
findung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger bevorzugter
Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Diese zeigt
in:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Betonrütteltisch mit einem als Ausspa
rungskörper ausgebildeten, erfindungsgemäßen Schalungsteil;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Scha
lungsteils aus einer anderen Blickrichtung;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Fig. 2 entlang der Linie III-III;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform
der Erfindung; sowie
Fig. 5 einen Längsschnitt durch zwei miteinander "vernähte" Betonplat
ten.
Fig. 1 enthält eine Darstellung eines Beton-Rütteltisches 1 mit einer ebenen
Metallplatte 2, die auf einer nicht näher wiedergegebenen Vibrationsmechanik
3 derart aufgesetzt ist, daß sie von dieser in starke Oszilationsschwingungen
versetzt werden kann.
Auf der Stahlplatte 2 ist die Schalung für die herzustellende Betonplatte aufge
baut. Zu diesem Zweck sind entlang des gewünschten Schalungsverlaufs
starke Dauermagnete 4 aufgesetzt. Diese Dauermagnete 4 haben nach oben
geringfügig divergierende Längsseiten. Hieran kann das eigentliche Scha
lungsteil 5 festgelegt werden. Dieses besteht aus einem querschnittlich U-för
migen Metallprofil, dessen Schenkelabstand etwa der Breite der Dauermagnete
4 entspricht. Hierbei können entlang der beiden freien Kanten 6 nach innen
gerichtete Auswölbungen in die dort zurückweichenden Bereiche der Längs
seiten der Dauermagnete 4 eingreifen und auf diesem Weg das Schalungsteil 5
an den Dauermagneten 4 klemmend festlegen.
Wird in die von der Stahlplatte 2 und dem rundumlaufenden Schalungsteil 5
umschlossenen Vertiefung eine flüssige Betonmasse eingefüllt und anschlie
ßend die Vibrationsmechanik 3 betätigt, so verteilt sich die Betonmasse
gleichmäßig und wird darüber hinaus verdichtet. Nach dem Aushärten der Be
tonmasse kann die Schalung 5 entfernt werden, und die Betonplatte läßt sich
mit einem Kran von der Tischplatte 2 wegheben. Damit der Kranhaken hierbei
an der Betonplatte eingehängt werden kann, werden an dieser eine oder meh
rere Stahlseil-Schlaufen 7 derart einbetoniert, daß ein Teil der Schlaufe 7 an
der Stirnseite der Betonplatte nach außen mündet und von einem Kranhaken
ergriffen werden kann.
Das Stahlseil 7 hat einen Durchmesser von bspw. 1 cm und besteht aus einer
Vielzahl von miteinander verdrillten Stahladern 8, so daß das Stahlseil 7 unter
verhältnismäßig großem Kraftaufwand elastisch verbiegbar ist. Die beiden
Enden 9 eines abgesägten Stahlseils 7 sind durch eine Preßhülse 10
gegenläufig miteinander verpreßt, so daß sich aufgrund der Elastizität des
Stahlseils 7 eine etwa kreisringartige Schleife ergibt.
Diese muß zum Einbetonieren verformt werden. Einerseits müssen die beiden
Stränge der Schleife 7 im Bereich der Stirnseite der Betonplatte, also der
Schalung 5, in geringem Abstand voneinander austreten und sind zu diesem
Zweck aufeinander zu gebogen. Sodann muß innerhalb des Betonfertigteils ein
Hohlraum vorgesehen sein, in welchem der nach außen mündende Teil der
Stahlseilschleife 7 unter weiterem Verbiegen während des Betonierens Platz
findet. Denn das Schalungsprofil 5 sollte möglichst nicht verletzt werden, damit
nicht durch eine Öffnung desselben die flüssige Betonmasse austreten kann.
Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß ein weiteres, als Aussparungskörper 11
ausgebildetes Schalungsteil vorgesehen, welches während der Betonierphase
einen Teil der Seilschleife aufnimmt.
Der Aussparungskörper 11 ist ebenfalls aus einem etwa U-förmigen Metallprofil
gebildet, dessen Seitenschenkel 12 etwa rechtwinklig zu dem Mittelabschnitt 13
verlaufen und im Bereich ihrer freien Kanten 14 abermals etwa rechtwinklig
aufeinander zu abgewinkelt sind. In dem Mittelabschnitt 13 befindet sich eine
kreisförmige Ausnehmung 16, deren Durchmesser etwa dem drei- bis
achtfachen, vorzugsweise etwa dem fünffachen Durchmesser des Stahlseils 7
entspricht.
In die Ausnehmung 16 ist ein Kunststoffplättchen 17 eingesetzt, um die Aus
nehmung 16 während der Aushärtephase des Betons möglichst dicht zu ver
schließen. Das Kunststoffplättchen 17 hat eine Stärke von etwa 5 mm und ist
damit etwas dicker, vorzugsweise etwa doppelt so stark wie die Wandstärke
des U-profilförmigen Aussparungskörpers 11. Wie Fig. 3 zeigt, verfügt das
Plättchen 17 über eine kleinere Stirnfläche 18 und eine größere Stirnfläche 19.
Dementsprechend ist der Umfangsbereich 20 etwa konisch oder kegel
stumpfförmig geneigt. Außerdem kann bei der in Fig. 3 wiedergegebenen
Ausführungsform eine rundumlaufende Abstufung 21 vorgesehen sein, deren
zylindermantelförmige Begrenzungsfläche passend in die Ausnehmung 16
eingesetzt werden kann, während die größere Stirnfläche 19 mit dem
angrenzenden Bereich des Umfangsrandes 20 die Ausnehmung 16 übergreift.
Wenn das Plättchen 17 derart in die Ausnehmung 16 eingesetzt wird, daß die
größere Stirnfläche 19 dem Beton zugewandt ist, wird das Plättchen 17 daher
durch dessen Gewichtskraft fest in die Ausnehmung 17 hineingepreßt, um
diese dichtend abzuschließen, kann jedoch aufgrund des erweiterten
Umfangsrandes 20 auch bei stärkster Krafteinwirkung nicht durch die
Ausnehmung 16 hindurch geschoben werden.
Das Plättchen 17 weist zwei etwa mittig angeordnete, gering zueinander beab
standete Öffnungen 22 auf, deren Durchmesser etwa dem Durchmesser des
Stahlseils 7 entspricht, so daß dessen beide Enden 9 vor dem Verpressen
mittels der Preßhülse 10 durch die je eine der beiden Öffnungen 22
hindurchgefädelt werden können. Nach dem Verpressen der Seilenden 9 wird
das Plättchen 17 in die Ausnehmung 16 des Aussparungskörpers 11 von
dessen Außenseite her eingepreßt, wobei die innenliegende Stahlseilschlaufe
23 innerhalb der nach innen umgebogenen Bereiche 24 der Seitenschenkel 12
plaziert wird und von diesen vor einem selbsttätigen Aufrichten zurückgehalten
wird. Es ergibt sich die Anordnung nach Fig. 2.
Diese Einheit aus dem Aussparungskörper 11 und der darin eingesetzten
Stahlseilschleife 7 kann nun an dem Schalungsteil 5 wie in Fig. 1 dargestellt
plaziert werden. Damit sich der Aussparungskörper 11 während der Rüttel
phase nicht verschiebt, können in dessen Hohlraum ein oder mehrere
Dauermagnetkörper 25 eingesetzt sein. Diese Dauermagnetkörper 25 haben
etwa einen Querschnitt, der dem Innenquerschnitt des Aussparungskörpers 11
entspricht, wobei entlang dessen rückwärtiger, magnetisch aktiver Fläche 26
zwei randseitige Auskehlungen zur Aufnahme je eines umgebogenen Bereichs
24 der Seitenschenkel 12 vorgesehen sein können. Die Magnetkörper 25 sind
in den Aussparungskörper 11 klemmend eingepaßt oder eingeklebt. Wenn der
Aussparungskörper 11 wie in Fig. 1 dargestellt plaziert wird, finden die aktiven
Flächen 26 eines oberen sowie eines unteren Magneten 25 Haft an dem metal
lischen und magnetisierbaren Schalungsteil 5 und sorgen auf diesem Weg für
eine Festlegung des Aussparungskörpers 11.
Anschließend wird der Beton eingefüllt, verdichtet und härtet sodann aus. Ist
dies geschehen, werden die Schalungsteile 5 entfernt, und nun kann mit einem
Hammer gegen den mit seinem oberen Ende über die Betonplatte
überstehenden Aussparungskörper 11 geschlagen werden, um diesen von der
Betonplatte zu entfernen. Hierbei löst sich das Plättchen 17 von der
Ausnehmung 16 und verbleibt zusammen mit der einbetonierten
Stahlseilschleife 7 an der Betonplatte, während der querschnittlich U-förmige
Teil des Aussparungskörpers 17 wiederverwendet werden kann. Ist dieser Teil
von der Betonplatte entfernt, richtet sich die äußere Seilschlaufe 23 auf und
kann nun bequem von einem Kranhaken erfaßt werden, um die Betonplatte von
dem Rütteltisch 1 abzuheben.
In der Fig. 4 ist ein modizifierter Aussparungskörper 27 wiedergegeben, bei
dem die beiden Seitenschenkel 28 nicht parallel zueinander verlaufen, sondern
von den Mittelabständen 29 zu den auch hier aufeinander zu umgebogenen
Kantenbereichen 30 hin divergieren, so daß sich ein etwa trapezförmiger
Querschnitt ergibt. Ein derartiger Aussparungskörper 27 kann besonders leicht
von einer fertigen Betonplatte abgelöst werden und eignet sich daher insbe
sondere zur Herstellung in Längsrichtung eines Schalungsteils 5 verlaufender
Aussparungen 31, da hier kein Ansatzpunkt für einen Hammer o. dgl. vorzufin
den ist. Wie Fig. 5 zeigt, hinterläßt der Aussparungskörper 27 querschnittlich
etwa trapezförmige Vertiefungen in der betreffenden Stirnseite 32 eines Be
tonfertigteils 33 mit sich zu dem Vertiefungsgrund 34 hin verjüngender Breite.
Die Seilschleife 12 mündet im Bereich des Vertiefungsgrundes 34 nach außen
und bildet dort eine in sich geschlossene Seilschlaufe 23, die von einem Kran
haken bequem erfaßt werden kann.
Wie Fig. 5 weiter zeigt, eignet sich eine derartige Seilschlaufe 23 darüber hin
aus zum "Vernähen" zweier nebeneinander gesetzter Betonplatten 33. Hierbei
werden die freien Seilschlaufen 23 in eine gemeinsame Flucht gebracht, und
anschließend wird durch den überlappenden Bereich eine in Längsrichtung der
Ausnehmung 35 verlaufende Stahlstange 36 hindurchgesteckt. Anschließend
wird der verbleibende Hohlraum zwischen den beiden Betonplatten 33 mit ei
nem Mörtel 37 ausgegossen, so daß die Bewehrung in Form der Stahlseil
schleifen 7 und der durch diese hindurchgesteckten Stahlstangen 36 nahezu
direkt von einer Betonplatte 33 in die angrenzende übergeht und somit einer
Rißbildung in diesem Bereich optimal entgegengewirkt ist.
Claims (17)
1. Schalungsteil (11, 27) für die Herstellung von Betonfertigteilen mit einem
oder mehreren, nach außen mündenden Bewehrungsanschlüssen (23),
wobei der die Durchstoßpunkte des Schalungsteils (11, 27) für einen oder
mehrere Bewehrungsanschlüsse (23) aufweisende Bereich (17) des
Schalungsteils (11, 27) von demselben lösbar ist, und wobei der lösbare
Schalungsbereich als in eine Ausnehmung (16) des Schalungsteils (11)
weitgehend dicht einsetzbares Plättchen (17) ausgebildet ist, dessen
Umfang einen sich von einer der Ausnehmung (16) des Schalungsteils
(11) entsprechenden Grundfläche (18) zu einer diese übergreifenden,
größeren Grundfläche (19) erweiternden, bspw. pfropfenartig konischen,
kegelstumpfförmigen und/oder abgestuften (21), Querschnitt aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) das Plättchen (17) solchermaßen in die Ausnehmung (16) des Schalungsteils (11) eingesetzt ist, dass es mit seiner größeren Grundfläche (19) dem Beton zugewandt ist und
- b) mit einer dem Beton zugewandten Stirnseite (19) und/oder Umfangskante (20) den Rand der Ausnehmung (16) des Schalungsteils (17) übergreift.
2. Schalungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als
Aussparungskörper ausgebildet ist.
3. Schalungsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es
als Hohlprofil ausgebildet ist.
4. Schalungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß es als U-Profil ausgebildet ist.
5. Schalungsteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schenkel (28) des U-Profils zu ihren freien Kanten hin divergieren.
6. Schalungsteil nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
freien Kanten (24) des U-Profils aufeinander zu umgebogen sind.
7. Schalungsteil nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das lösbare Plättchen (17) in dem Mittelsteg (13)
des U-Profils (11) angeordnet ist.
8. Schalungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückseite des Aussparungskörpers (11, 27)
von demselben lösbar ist.
9. Schalungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Plättchen (17) aus einem rostfreien Werkstoff,
insbesondere Kunststoff, gefertigt ist.
10. Schalungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Plättchen (17) eine etwa kreisförmige
Grundfläche aufweist.
11. Schalungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Plättchen (17) wenigstens eine Ausnehmung
(22) zum Hindurchstecken der Bewehrung (7, 23) aufweist.
12. Schalungsteil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchsteckausnehmung (22) einen länglichen Grundriß aufweist, so daß
die beiden zusammengefaßten Stränge einer Bewehrungsschlaufe oder
-schleife (7, 23) nebeneinander hindurchgesteckt werden können.
13. Schalungsteil nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch eine
zweite Durchsteckausnehmung (22) in dem selben Plättchen (17) zum
Hindurchtritt des zweiten Strangs einer Bewehrungsschlaufe oder
-schleife (7, 23).
14. Schalungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die nach außen mündende Bewehrung aus einem
biegsamen Werkstoff, insbesondere einem Stahlseil, besteht.
15. Schalungsteil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das
Stahlseil zu einer Schlaufe oder Schleife (7, 23) gebogen ist.
16. Schalungsteil nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Enden (9) des Stahlseils durch eine Preßhülse (10) zu einer in sich
geschlossenen Schleife (7, 23) verbunden sind.
17. Schalungsteil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Enden (9) des Stahlseils gegenläufig miteinander verpreßt (10) sind.
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