DE1634360A1 - Verbindung von Betonrammpfaehlen - Google Patents

Verbindung von Betonrammpfaehlen

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DE1634360A1 DE1967F0053745 DEF0053745A DE1634360A1 DE 1634360 A1 DE1634360 A1 DE 1634360A1 DE 1967F0053745 DE1967F0053745 DE 1967F0053745 DE F0053745 A DEF0053745 A DE F0053745A DE 1634360 A1 DE1634360 A1 DE 1634360A1
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/72Pile shoes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/52Piles composed of separable parts, e.g. telescopic tubes ; Piles composed of segments
    • E02D5/523Piles composed of separable parts, e.g. telescopic tubes ; Piles composed of segments composed of segments

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verbindung der Abschnitte eines abschnittweise gegossenen Betonrammpfahles mit in Längsrichtung verlaufenden Metallbewehrungen mittels einer Hülse. Sie betrifft ferner ©in Verfahren zum abschnittweisen Einrammen von !©tonrammpfählen.
Die Möglichkeiten, die Pfahlabschnitte einzurammen und zu verbinden, sind In großem Maße direkt voneinander abhängig. In vielen lallen kann ein Pfahlabschnitt leicht eingerammt werden, jedoch ist sein Hammende so beschädigt, daß eine gute Verbindung nicht hergestellt werden kann, .falls das Ende des Pfahlabschnitt«^ repariert wird, muß @in beträchtlicher Verzug eintreten, da der für die Reparatur benutzte Beton aushärten muß. Ba ist im allgemeinen empfohlen bzw. erforderlich, daß ©in Betonpf&felafesohnitt nach dem Gießen
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28 !Tage abbindet, bzw. aushärtet, damit er eine ausreichende Festigkeit bekommt. Andererseits können viele Pfahlabschnitte leicht verbunden werden, jedoch ist das Einrammen verhältnis— mäßig schwierig.
Zur Zeit sind verschiedene Einrichtungen zum Verbinden von Pfahlabschnitten bekannt, die in einem bestimmten Ausmaß die zuvo^erwähifcen Probleme gelöst haben, jedoch ist jede von ihnen nicht voll zufriedenstellend. Bei der in der US-Patentschrift 1,073,614 erläuterten Pfahlverbindung in Form einer röhrenartigen Hülse wird die Hülse über die Enden der zwei zu verbindenden Pfahlabschnitte geschoben und durch Bolzen gesichert, die durch die Hülse und durch die Enden der Pfahlabschnitte hindurch verlaufen. Es hat sich jedoch bei der Anwendung herausgestellt, daß die Bolzen dazu neigen, den Beton abzuscheren und die Enden der Pfahlabschnitte zu beschädigen. Die Verbindung ist daher unzuverlässig, besonders, wenn der Pfahl zugbelastet wird.
Bei der in der US-Patentschrift 2,698,519 beschriebenen Pfahlverbindung wird eine Hülse verwendet, die auf die Enden der zwei zu verbindenden Pfahlabschnitte aufgepaßt und mit einem Metallring verschweißt wird, der zusammen mit den Abschnitten aus einem Stück besteh t. Diese Verbindung ist sehr gut, jedoch sind die Abschnitte währenddes Eintreibens einer erheblichen Beschädigung ausgesetzt. Um einem Spalten der Abschnittenden vorzubeugen, werden die Ringe mit den BewehrungBstangen verbunden. Da jedoch bei dieser Verbindung der Beton immer noch
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spalten kann, ist diese Verbindung ebenfalls unzuverlässig.
Die in der US-Patentschrift 2,968,220 erläuterte ähnliche Pfahlverbindung verwendet eine Platte an den Enden jedes der zu verbindenden Abschnitte. Diese Verbindung hat jedoch mehrere Nachteile, von denen einer das Fehlen einer guten Ausrichtung zum Eintreiben ist. Ein anderer ist der, daß das Peripherieschweißen enge Dimensionstoleranzen erfordert. Ein weiterer Nachteil ist, daß die Pfahlabschnitte einen Spezialrammbock zum Eintreiben erfordern.
Mit der Erfindung soll nunmehr eine Verbindung für Pfahlabschnitte geschaffen werden,die es ermöglicht, die einzelnen Pfahlabschnitte schnell und sicher zu verbinden, ohne daß beim Eintreiben irgendwelche Beschädigungen auftreten können.
Dieses Ziel erreicht die Erfindung dadurch, daß die rohrartige Hülse mit einer quer zur Hülsenachse verlaufenden und mittig befestigten Trennplatte versehen ist und kraftschlüssig auf die Enden der Pfahlabschnitte aufgesetzt ist, wobei die Endflächen der Pfahlabschnitte an den sich gegenüberliegenden Endflädaen der Trennplatte anliegen.
Durch diese Anordnung wird eine druck- und zugfeste Verbindung zwischen den Betonabschnitten sichergestellt und zum anderen die auf das obere Ende des Pfahles einwirkenden Rammkräfte von Abschnitt zu Abschnitt weitergegeben, ohne irgendwelche Beschädigungen, wie Spalten, Abscheren, o.a. hervorzurufen.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der KraftSchluß zwischen der Hülse und den Enden der Pfahlabschnitte durch einen auf die Abschnittenden aufgetragenen Klebstoff hergestellt ist.
Durch die Verwendung von Klebstoff als Bindemittel ist es möglich, die Abschnittenden schnell und in einfacher Weise zu verbinden, ohne daß der Rammbetrieb allzu große Verzögerungen erleidet. Eine weitere günstige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß in einigem Abstand zu den Enden der Pfahlabschnitte bandförmige Metallringe an den Abschnitten befestigt sind, wobei die Enden der Hülse bei zusammengefügten Abschnitten die Ringe überlappen und kreisförmig mit diesen verschweißt sind.
Dadurch, daß die Enden der Pfahlabschnitte mit der Hülse verschweißt werden, wird eine äußerst starke Verbindung zwischen den Abschnitten hergestellt, die auch extremsten Beanspruchungen gewachsen ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum abschnittweisen Einrammen von Betonrammpfählen sieht vor, daß auf ein Ende eines Pfahlabschnittes eine Hülse mit einer !Trennplatte aufgesetzt und daran befestigt wird, wobei die Endfläche des Abschnittes an der Trennplatte anliegt, und daß der Abechnitt senkrecht gehalten und mittels eines Rammbockes der auf die Trennplatte wirkt eingetrieben wird, wobei nach dem Einrammen ein Ende eines weiteren Abschnittes so in die Hülse eingesetzt und daran
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■befestjgjb wird, daß die Endfläche des zweiten Abschnittes an der dem Ende dee ersten Abschnittes angewendeten Seite der Trennplatte anliegt.
Da die Abschnitte während des Einrammens nicht beschädigt werden, lassen sie sich schnell ineinandersetzen, so daß mit dem erfindungsgemäßen Verfahren verhältnismäßig lange Betonpfähle von hoher Belastbarkeit in einfacher Weise eingerammt werden können.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend in mehreren Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei stellen äars
"EIg. 1 eine perspektivische Darstellung der Bewehrungskonstruktion mit daran befestigtem Ring, Pig. 2 eine perspektivische Ansicht der Anordnung der Pig. 1
jedoch mit teilweise angepaßten Gießformen, Pig. 3 die Befestigungekeile für die Gießformteile, Pig. 4 den Teil einer Vorderansicht einer Plattform für die Aufhängung der Gießformen,
Pig. 5 einen Schnitt in der Ebene 5-5 der Pig. 4 Pig. 6 einen Schnitt durch die Ebene 6 V6J- der Pig. 5 Pig. 7 eine perspektivische Seilansicht eines gegossenen Betonpfahlabschnittes nach dem Abnehmen der Gießformen, Pig, 8 eine perspektivische Eeilansicht eines Pfablabsohnittes, an dem eine Spitze befestigt ist,
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Pig. 9 eine teilweise gebrochene Darstellung eines auf das
obere Ende eines Abschnittes aufgesetztem Rammbockes, Pig. 10 eine teilweise gebrochene Darstellung der erfindungsgemäßen Verbindung,
Pig. 11 eine teilweise gebrochene Darstellung eines alternativen AusführungsbeiSpieles der Erfindung, bei dem als Bindemittel Klebstoff verwendet wird, Pig. 12 eine perspektivische Teilansicht eines Pfahlabschnittes,
die die Anrdnung der Pfahlabschnitte zeigt, Pig. 13 die Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Endteiles, Pig. 14 einen Schnitt durch die Ebene 14-14 der Pig. 13 Jig. 15 einen Schnitx durch die Ebene 15-15 der Pig. 14 Pig. 16 eine Endansicht der Pig. 13, die das geriefto Teil
des Endstückes zeigt,
Pig. 17 einen Schnitt gemäß Pig. Ht jedoch mit Beton gefülltem Endteil,
Pig. 18 einen Schnitt durch eine Reihe von ineinander gestapelter Endteile,
Pig. 19 und 20 Seitenansichten einer abnehmbaren Hülse, Pig. 21 eine Draufsicht auf die Hülse der Pig. 19 und 20, Pig. 22 eine Ansicht der auf einen eingerammten Pfahl aufgesetzten Hülse der Pig. 19 bis 21.
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Die figuren 1 bis 7 zeigen ein vorgezogenes Ausführungsbeispiel für die Herstellung der erfindungsgemäßen, armierten Betonpfahl-Abschnitte. Die normalen, gegossenen Pfahlabschnitte, die in die Bewehrungsstangen, vorzugsweise aus Stahl, mit 12 mm Durchmesser eingebettet sind, haben im allgemeinen einen Durchmesser von ungefähr 25 cm und* sind ca. 6 m lang. Bs können jedoch auch andere Durchmesser und andere Längen gegossen werden. Die in der nun folgenden Beschreibung erläuterten Pfahlabsc&nitte weisen die normalen Abmessungen auf, es ist jedoch ersLch-QLch, daß die Verfahren zur Herstellung und Verbindung der Pfahlabschnitte gleichermaßen auf andere Pfahlabschnitte-Abmessungen anwendbar sind.
Eine Anzahl von longitudinal verlaufenden Bewehrungsstangen 10 sind in Abstanden rund um die Peripherie einer spiralförmig gewundenen Bewehrungsstange 12 und in irgendeiner Weise mit ihr verbunden. An den Bewehrungsstangen 10 sind ferner kurze Hilfs-Bewehrungsstangen 14 befestigt, deren Enden nach außen gebogen und an einem Metallring 16 befestigt sind. An jedem Ende der'Stangen 10 ist ein Ring 16 angeordnet, wobei der Ring zu den Enden einen Abstand von ungefähr 45 cm hat. Die Gründe hierfür werden noch später erläutert. Die Ringe 16 haben einen Außendurchmesser oder eine Außenfläche, die nach der äußeren 3?orm der Pfahlabschnitte gebildet sind, von denen sie einen Teil darstellen.
In einem vorgezogenen Ausführungsbeispiel wird zunächst über den Ring 16 eine ringförmige Hülse 18, in der
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vorzugsweise mittig eine Platte 20 befestigt ist, so aufgezogen, daß ungefähr die Hälfte des Ringes 16 verdeckt wird. Anschließend wird die Peripheriekante der Hülse 18 zweckmäßig durch Schweißen mit dem Ring 16 verbunden. Alternativ kann die Hülse 18 nach dem Gießen des Pfahlabschnitt es aufgezogen und dann, falls erforderlich, in der gleichen Weise an dem Ring befestigt werden. Mit dem vorgezogenen Ausführungsbeispiel kann ein vollständiger, gebrauchsfertiger Pfahlabschnitt leichter und schneller hergestellt werden, da es die Notwendigkeit, die Hülse 18 später zu befestigen, eliminiert, falls ferner die Hülse 20 nach Bildung des Pfahlabschnittes befestigt werden soll, ist ete Halteform und Druckvorrichtungen in Jtan von z.B. einer Hydraulikstange oder Kolben erforderlich, um die Hülse über das Ende des Pfahlabschnittes zu drücken. Durch Befestigen der Hülse in der vorgezogenen Weise wird erhebliche Zeit und Ausrüstungsmaterial gespart, so daß die Kosten des Pfahlabshnittes gesenkt werden können. Die minimale Länge nln (Fig. 10) der Hülse 18 sollte gleich dem 24fachen Durchmesser der verwendeten Bewehrungsstangen sein, unabhängig von der Anzahl der verwendeten Bewehrungsstangen, um so eine gute Verbindung herzustellen. Werden z.B. 12 mm starke Bewehrungsstangen benutzt, sollte unabhängig von der Anzahl der Bewehrungsstangen die Länge Nln der Hülse 18 mindestens
Wenn
288 mm sein./20 mm starke Bewehrungsstangen benutzt werden, sollte die minimale Länge Nltt der Hülse 18 mindestens 480 mm betragen. Wenn ein normaler Pfahlabschnitt hergestellt wird,
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hat die Hülse 18 vorzugsweise eine Länge "1" von 480 mm, oder eine Gesamtlänge von 960 mm,und die Ringe 16 werden entsprechend in einem Abstand von 480 mm von ihren gegenüberliegenden Enden an den Bewehrungsstangen 10 befestigt, um einen zusätzlichen Sicherheitsfaktor zu erhalten. Sie Ringe 16 könaen jedoch innerhalb eines Bereiches von 288 bis 390 mm von den gegenüberliegenden Enden der Bewehrungsstangen angeordnet sein und erfüllen dann immer noch anerkannte Normen für ausreichende Verbindungen zwischen Stahl und Beton. Während die Länge "1" der Hülse 18 irgendwo innerhalb des Bereiches von 288 bis 480 mm liegen kann, wird vorzugsweise eine Länge nlN von 480 mm benutzt, um einen zusätzlichen Sicherheitsfaktor zu erhalten. Nachdem eine Hülse 18 an einem der Ringe 16 befestigt worden ist, wird die gesamte Anordnung in eine Form 22 eingesetzt, die vorzugsweise eine geteilte Form mit zwei komplimentären, halbkreisförmigen Formteilen 22a und 22b ist. Während die Erfindung an einer Säule mit kreisförmigem Querschnitt erläutert wird, ist es ersichtlich, daß auch ander® Querschnitte, wie z.B. ovale, quadratische, rechtwinklige o.a., falls erforderlich,hergestellt werden können, wobei nur die Form 22 einen entsprechenden Querschnitt aufweisen muß. Die Bewehrungskonstruktion wird so in die Formteile 22 eingesetzt, daß die Enden der Hülse 18 gegen einen Flansch 26 an den Enden der Form 22 stoßen. Sie andere Hälfte der Form 22 wird dann auf das Formteil gelegt, das die Bewehrungskonstruktion hält, und die
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beiden Hälften werden dann durch Klemmvorrichtungen, wie z.B. die in fig. 3 gezeigten Keile 28 und 30, aneinander befestigt. Der Keil 28 ragt durch Öffnungen 32 in den Normteilen 22 und besitzt seltner eine öffnung 34» in die ein Keil 30 eingesetzt wiM, um den Keil 28 in den öffnungen 32 zu sichern und die beiden Formteile 24 miteinander zu verbinden.
Zur füllung mit Beton werden die formen 22in senkrechter Stellung von einer Plattform 36 gehalten, was aus Fig. 4 hervorgeht. Zu diesem Zweck ist an einem der formteile 22 ein gelochter flansch 38 befestigt, der so ausgebildet ist, daß er in einen nach, oben ragenden Zapfen 40 einhakt, der, wie in Fig. 5 dargestellt, an einem oberen Rahmenteil 42 angebracht ist. In senkrechter Stellung ruht das Ende der Hülse auf einer Basis 44 der Plattform 36 oder auf dem Boden. Anschließend wird Beton in die formen 22 (einschließlich des Teiles der Hülse 18 oberhalb der Platte 20) gefüllt und gleichzeitig
verdichtet
durch einen Rüttler 46/ der an dem Ende eines Schlauches 48 befestigt in die Formen hineingehängt ist. So-wie der Betonpegel in den formen ansteigt, wird der Rüttler 46 angehoben, so daß der Beton, so wie er gefüllt wird, von unten nach oben in den Formen verdichtet wird.
Die Pfahlabsohnitte werden vorzugsweise in der beschriebenen ixt und Weise gegossen, um den Beton in die gleiche Richtung auszurichten, in der er Belastung aufzunehmen hat. Versuche und Prüfungen mit diesen Pfahlabschnitten haben gezeigt,
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daß- sie-in Stärke—und Beanspruchbarkeit sowohl auf Zug als auch auf Druck solchen*--die horizontal gegossen oder geschleudert wurden, weit überlegen sind. Entsprechend können senkrecht gegossene und gleichzeitig mit dem Gießen von unten nach oben verdichtete Pfahlabschnitte sowohl für Druckbelastungen als auch für Zugbelastungen verwendet weden.
Nach dem Gießen können die Pfahlabschnitte in den Formen abbinden. Nach dem Abbinden werden sie abgenommen und können während eines vorherbestimmten Zeitraumes, im allgemeinen 28 Sage, aushärten. Nachdem die Formen 22 abgenommen worden sind, haben die Pfahlabschnitte das in Fig. 7 dargestellte Aussehen. Dabei ist zu erkennen, daß das eine Ende des Pfahlabschnittes in die Hülse 18 hineinragt, und daß die Peripheriekante der Hülse 18 an dem Ring 16 befestigt ist. An dem gegenüberliegenden Ende des Pfahlabschnittes ist in einem vorherbestimmten Abstand von dem Ende ein Ring 16 eingebettet. Wie schon erwähnt, könnte die Hülse 18 jedoch, falls erforderlich, auch nach dem Gießen auf den Pfahlabschnitt aufgezogen werden.
la dem Ende des ersten getriebenenKahlabschnittes ist zweckmäßig eine konisch® Metallspitze 50 befestigt^ was ©ms Fig. 8 hervorgeht. Die Spitze 50 kann hohl sein, und mit ihrem offenen Bnde5 wie in Fig. 8 dargestellt, in die Hülse 18 eingesetzt und mit ihr verschweißt sein. Alternativ kann jedoch auch ein Endteil 52, wie es in Fig. 13 gezeigt ist und
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noch näher erläutert wird, benutzt werden.
Der Pfahlabschnitt wird in irgendeiner geeigneten Weise senkrecht gehalten und unter Anwendung eines Rammbockes in den Boden getrieben. Dabei kann vorteilhaft ein Rammbock 54 des Types benutzt werden, der in Pig. 9 dargestellt ist, um eine Beschädigung der an dem Ende des Pfahlabschnittes befestigten Hülse 18 zu verhindern. Der Rammbock besitzt ein kreisfärmiges Hauptteil 56, in das zwei konzentrische öffnungen 58 und 60 eingearbeitet sind. Die Öffnung 58 verläuft nur teilweise durch das Hauptteil 56 und bildet einen Ansatz 62 für ein verbreitertes Endstück 64 eines Rammeinsatzes 66, während der Durchmesser der Öffnung 60 im wesentlichen dem Durchmesser des Rammeinsatzes 66 entspricht. Zum Einsetzen des Rammeinsatzes 66 in den Hauptteil 56 wird der Hauptteil56 zweckmäßig erwärmt und der Rammeinsatz abgekühlt, bevor der Rammeinsatz 66 durch die öffnungen 58 und 60 geführt wird. Danach wird der Hauptteil 56 schnell in irgendeiner geeigneten Weise, wie z.B. fturch Untertauchen in Eiswasser, abgekühlt, so daß er sich schnell zusammenzieht. Auf diese Weise wird der Rammeinsatz 66 so von dem Hauptteil 56 eingeklemmt, daß er starr in ihm befestigt ist. Um zusätzliche Festigkeit zu erzielen, werden der Hauptteil 56 und der Rammeinsatz 66 durch zwei Schweißnähte 68 und 70 miteinander verschweißt. Anschließend wird an dem Hauptteil 56 ein abgestumpftes, konusförmiges Oberteil 72 konzentrisch um seine Peripheriekante herum angeschweißt. Das Oberteil besitzt eine öffnung 74, die etwas
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größer ist als die öffnung 58 und in die ein hölzerner Puffer 76 mit einem entsprechenden Durchmesser oberhalb des Endstückes 64 oder des Rammeinsatzes 66 eingesetzt ist. Zum Schutz des Puffers 76 ist in der öffnung 74 darüberliegend eine Stahlplatte eingesetzt. Der Rammeinsatz 66 besitzt einen elastischen Mantel 80 aus Gummi oder Plastikmaterial, der in einem Stück rundherum gelegt ist. Der Außendurchmesser des an dem Rammeinsatz 66 befestigten Mantels 80 entspricht zweckmäßig dem Innendurchmesser der Verbindungshülsen 18, die an dem Ende der Pfahlabschnitte befestigt sind, so daß der Rammeinsatz 66 stramm sitzend in die Hülsen 18 paßt. lerner ist die länge des Rammeinsatzes 66 von seinem unteren Ende 82 bis zu der Unterseite des Hauptteiles 56 größer als der Abstand yog der Platte 20 innerhalb der Hülse 18 bis isu dem offenen Ende der Hülse. Mit dieser Konstruktion wird der Rammeinsatz 66 während des Treibens der Pfahlabschnitt© passend in der Hülse 18 gehalten, und sowohl die Hülse 18 als auch das Ende dee Pfahlabschnittes werden '/or Zerstörung bewahrt, line Ramme 86 zum Eintreiben der Pfahlabschaitte stößt gegen die Stahlplatte 78* An dem Hauptteil 56 können ein Paar Augen 88 angebracht werden, damit das Rammgerät während de» Eintreibens den Ramabock halten, oder anderweitig bewegen und transportieren kann.
Aus Fig. 9 ist ersichtlich, wi© dl© Pfahlabseimitte eingetrieben werden. Der Rammeinsatz 66 wird in das offene Ende der Hülse 18 eingesetzt, wobei das untere Ende 82 auf der Platte 20 aufliegt. Der Mantel 80 an dem Rammeineatz 66 ergibt
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•inen TgThMltnt —Μ SIg engen PaBsIt*, so daß der Raanwlnamts 66 lageriohtlg seatzal la des HUIm 13 gehalten wird. Ton besonderer Bedeutung ist dl· Tatsache, dai 41· Unterseite 84 d·· HaupttellN 5« 4·β Rasabookea 54 b·!· Blntselben d·· Pfahlebschnittee Blent aa der oberen Peripfaerlekant· der Sttlse 18 anliegt« •ο 4a# 41· Xaat« d«r HtIlM nicht Waoü«dl«t wird. Sa dl« ober· Kant« nloht τ·τοοβ·α od«t rmttoxmt let, kann daa Bad« ein·· and«r«n Pfahlaoeohnltt— l«leat la 41· HtUm einfeeetmt werden, as #o 41· Terbindung hersaetellen. Ton gleloher Bedeutung let A 41· Tateaohe, 4aB 4a· Bode 4·· Raaaelnaatsee 66 während 4·· Eintreiben· g«e«a 41« Platt« 20 »töBt und nloht g«g«a das uneeaehutste Snde 4·· Pfahlabschnitt··, ferner ist beeerken·- wert, 4ai da· lad« 4·· Pfahlabechnltt·· Tolletandlg ron den gelfnuandnngen und der Platt· 20 In derHUlae 18 einge*chloMen ist. Die·· Konstruktion rcrmlndert, da£ das Bad· d·· Pfahlabschnitt·· aufgespalten wird und rerhindert überhaupt Irgendein· TerforMUg de« Pfahlabschnlttcsende· während 4·· lintrelben·.
91· Pfahlabschnitt· können ferner leicht und sohnell la den Boden eingetrieben werden, 4a 41· traft der Re-sohlMge über die Hilf she weh rii η gs et engen 14, dl· longitudinal rer lauf enden Bewehrungsstangen 10, 41· Ring· 16 «ad 41· Hülsen 18 you Abschnitt to Abschnitt übertragen wiru. ..
Xaehdeei «la Pfahlabsoanitt bis au der Hefe des BUIm 18 eingorewat worden 1st» «1x4 das Bad· «In·· weiteren Pfahlabsoanitt·· in 4a· «f f eae Bad· 4«r BUI·· IB «Inges·tst. Danaoh .
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wird die Peripheriekante der Hülse 18 mit dem Ring 16 zur Vervollkommnung der Verbindung verschweißt, was aus Pig. 10 hervorgeht.
Versuche haben-gezeigt, daß erfindungsgemäß hergestellte und eingetriebene Pfahlabschnitte leicht eingerammt und verbunden werden können,und daß die Verbindungen den bailer bekannten weit überlegen sind, da weder die Bndenfaer Pfahlabschnitte noch die Enden der Hülse einer Beschädigung ausgesetzt sind. Entsprechend wird mit der erfindungsgemäßen Hülsenkonstruktion und der Art der Einrammung der Pfahlabschnitte sowohl ein neues Verfahren zum Einrammen von Pfahlabschnitten als auch eine stärkere und wirksameae Verbindung für permanent miteinander verbundene Pfahlabschnitte erreicht.
]?ig. 11 zeigt eine Alternative zum Verbinden von Pfahlabschnitten, bei der ein Klebstoff,vorzugsweise ein Epoxyd-Harz, benutzt wird, umfeine Verbindung zwischen den Pfahlabschnitten und einer Hülse 90 herzustellen. Die Hülse 90 ist im wesentlichen genau wie die Hülse 18 konstruiert, der einzige Unterschied liegt in der Anordnung von kleinen Abflußöffnungen 92 in der Seitenwand der Hülse direkt oberhalb und unterhalb einer Platte 94. Die Abflußöffnungen 92 ermöglichen, überflüssigen Klebstoff aus der Hülse 90 auslaufen zu lassen, so daß das Ende des Pfahlabschnittes dicht gegen die Platte 94- stößt. Bei Verwendung dieser Verbindung, wird die Hülse 90 natürlich nach dem Gießen des Pfahlabschnittes daran befestigt. Das Ende des
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Pfahlabschnittes wird mit dem Klebstoff beschichtet, anschließend wird dann die Hülse 90 darüber gezogen. Der Pfahlabschnitt kann entweder sofort benutzt werdei,oder er kann gelagert werden bis der Klebstoff ausgehärtet ist, um die Verbindung wirksam zu machen. Nachdem der Pfahlabschnitt eingerammt ist und eine Verbindung hergestellt werden muß, wird das Ende des zu verbindenden Pfahlabschnittes mit Klebstoff beschichtet und dann in die Hülse 90 eingesetzt. Das Einrammen kann direkt fortgesetzt werden, oder nachdem der Klebstoff ausgehärtet ist.
Wie aus Fig. 12 hervorgeht, ist die Verbindung, welche die Bewehrungsstangen 10 mit dem Pfahlabschnitt haben, in der Fläche des Pfahlabschnittes durch die Kontaktfläche der Bewehrungsstangen begrenzt. Bei Verwendung von 12 mm starken Bewehrungsstangen und bei einem 480 mm von dem Ende des Pfahlabschnittes angeordneten Ring 16 ist die Kontaktfläche equivalent zu dem Umfang der Stangen multipliziert mit 4 und multipliziert mit 480 mm, oder 760 cm . Die Kontaktfläche der Hülse 90 mit dem Beton ist equivalent zu dem Umfang der Hülse
ρ multipliziert mit 480 mm oder 3.650 cm . Entsprechend ergibt sich ein Verhältnis von angenähert 5:1 bei der Kontaktfläche, und jeder Klebstoff, der eine Scherfestigkeit von bis zu einem fünftel der zwischen den Stangen und dem Beton erzeugt, kann . die Belastung übertragen. Daher kann jeder Klebstoff, der diese Verbindung zwischen der Hülse und dem Pfahl herstellt,verwendet werden.
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In den Pig. 13 "bis 18 wird ein Pfahlendteil 52 gezeigt, das in Verbindung mit den zuvor beschriebenen Pfahlabschnitten vorteilhaft als erstes ein-zu-rammendes Pfahlteil benutzt werden kann. Das Pfahlteil 52 wird in konischer IOrm aus Stahl hergestellt und besitzt ein Spitzteil 96 mit gerieften Querschnitt, (wie deutlich aus Pig. 16 hervorgelt) und ein zylindrisches Endteil 98. Innerhalb des zylindrischen Endteils 98 ist eine Platte 99 befestigt, in die eine konzentrische öffnung 100 eingearbeitet ist, so daß das Endteil 98 im wesentlichen einer Hälfte einer Hülse 18 gleicht und in der gleichen Weise arbeitet. Entsprechend ist die Platte 99 in einer Stellung angebracht, die es ermöglicht, das Ende eines Pfahlabschnittes in das zylindrische Ende 98 einzusetzen und seine Peripheriekante mit dem Ring 16 des Pfahlabschnittes zu verschweißen. Das Ende des Pfahlabsehnittes liegt vorteilhaft int zusammengesetzten Zustand an der Platte 99 an, und zwar in gleicher Weise wie das Ende an d©r Platte 20 in der Hülse 18 anliegt. An dem gegenüberliegenden Ende des Spitzteiles 96 ist eine scharfe Spitze 101 angeschweißt, um s© das Spitzteil 96 abzudichten und ein leichteres Einrammen des Pfahlabschnittes zu ermöglichen.
ZmE Lagern oder Transportieren der Endteile 52 können eine Anzahl von ihnen teleskopasti® ineinander gesteckt werden, wie es aus Pig» 18 hervorgeht. Dia Endteile 52 können daher wirtschaftlich transportiert werden und benötigen beträchtlich weniger !Draneporträum im Vergleich ähnlichen, "biahes vsrwen-
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wendeten Pfahlspitzen. Vor der Verwendung werden die Endteile 52 durch die Öffnung 100 in der Platte 99 bis zur Unterseite der Platte 99 mit Beton gefüllt, wie es in Pig. 17 dargestellt ist. Nach dem Füllten bindet der Beton während eines bestimmten Zeitraumes ab.
Zum Einrammen des Pfahlabschnittes 52 wird er senkrecht gehalten und der Rammeinsatz 66 wird in das zylindrische Endteil 98 eingesetzt undO.iegt an der Platte 99 so an, wie es zuvor beim Einrammen eines mit einer Hülse 18 verbundenen Pfahlabschnittes beschrieben worden ist.
In den Pig. 19 bis 21 ist eine Hülse 110 dargestellt, die so ausgebildet ist, daß sie abnehmbar an dem Ende eines Pfahlabschnittes, im allgemeinen des letzten einzurammenden Pfahlabschnittes , befestigt werden kann. Der oberste Abschnitt erfordert eine Hülse nur während des Einrammens und nicht dauernd, da eine weitere Verbindung nicht beabsichtigt ist. Bauingenieure, die im Einrammen von Pfählen Erfahrung haben , können gewöhnlich die ungefähre Länge des erforderlichen Pfahles vorherbestimmen, nachdem eine oder mehrere Pfahlabschnitte eingerammt worden sind. Ihre Vorhersagen sind im allgemeinen auf die Bodenverhältnisse und die Kenntnisse gestützt, die von zuvor in diesem Gebiet eingerammten Pfählen herrühren. Nach Bestimmung der erforderlichen Anzahl von Pfahlabschnitten kann zum Einrammen auf den letzten Pfahlabschnitt eine abnehmbare Hülse befestigt werden.
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Die Hülse 110 "besitzt die gleichen Abmessungen wie die Hülse 18,ist jedoch zweckmäßig aus einem schwereren Material hergestellt, so daß sie gegenüber Beschädigungen widerstandsfähiger ist und mehrere Male verwendet werden kann. In der Hülse 110 ist gleichfalls eine mittig angeordnete Platte 112 befestigt, die jedoch dicker ist als die Platte 20, damit sie widerstandsfähiger ist. Der untere Teil der Hülse ist (wie zeichnerisch dargestellt) gespalten und besitzt ein Paar diametrisch gegenüberliegende Schlitze 114 und 116, die sich von der unteren Kante bis zur Platte 112 erstrecken. Entlang den Kanten der Schlitze 114- und 116 sind Plansche 118 befestigten die Öffnungen zur Aufnahme von Befestigungsvorrichtungen, wie z.B. eine Mutter 120 und eine Schraube 122,zum engen Anpressen des Hülsenendes um einen Pfahlabschnitt eingearbeitet sind. Die Schrauben 120 können zweckmäßig durch Schweißen an den Planschen 118 befestigt werden, um zu verhindern, daß sie verloren gehen, während die Bolzen 122 von ausreichender länge sind, so daß sie nicht vollständig aus den Planschen entfernt werden müssen, um die Hülse 110 abzunehmen. Die Schrauben 122 können daher weniger leicht verloren gehen. Eine der Muttern 120 und Schrauben 122 kann so an den Planschen 118 befestigt werden, wie es in Pig. 21 dargestellt ist. Diese Anordnung drückt die Enden der Hülse110 auseinander und erleichtert ar das Abnehmen der Hülse, nachdem der Pfahl eingerammt ist. An dem Ende der Schraube 122 ist ein Widerlager 124 angebracht, an dem das Ende der Schraube anliegt,
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wenn diese in die an dem gegenüberliegenden Flansch "befestigte Schraube 125 eingeschraubt wird. Die Mutter 120 ist an dem Ende der Schraube 124 befestigt, so daß die Schraube so arbeitet, daß sie die Hülsen um den Pfahl spannt, wenn sie durch die Mutter 126 geschraubt wird und gegen den Flansch 118 zieht. Falls erforderlich können zur zusätzlichen Versteifung Verstärkungsbänder 130 angebracht werden. An den unteren Teil der Hülse kann ein Paar Handgriffe 132 und 134 befestigt werden, um das Abnehmen der Hülse von dem Pfahl zu erleichtern.
Zum Befestigen der Hülse 110 an einem Pfahl wird das Pfahlende in das geschlitzte Ende der Hülse eingesetzt, bis die Platte 112 an dem Pfahl anliegt. Danach werden die Muttern 120 und Schrauben 122 angezogen und spannen so die Hülse dicht um das Ende des Pfahles. Die Hülse umfaßt und schließt das Ende des Pfahles in der gleichen Weise ein wie die Hülsen 118 und verhindert so, daß das Pfahlende während des Eintreibens beschädigt wird.
Nach dem Eintreiben des Pfahles wird die Hülse 110 durch lösen der Schrauben 120 und 122 entfernt. Zur Erleichterung des Abnehmens wird das Auseinanderdrücken der Hülse durch die Wiztang der Muttern 120 unterstützt, die gegen das Widerlager 124 stoßen, so daß die Hülse leicht durch Anheben an den Handgriffen 132 und 134 abgenommeqiwerden kann.
Es ist daher ersichtlich, daß die Hülse 110 erhebliche Kosten einspart, da sie wiederholt benutzt werden kann. Ihre Anwendung schließt außerdem nicht die Anwendung einer dauernd
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BAD °*--L21 -
befestigten Hülse« wie z.B. eine Hülse 118,an dem Ende eines Pfahles aus, für den Pail, daß die ursprüngliche Voraussagung über die Länge des Pfahles sich als ein Irrtum herausgestellt hat. Sa das Ende des Pfahles nicht beschädigt ist, kann die zeitweilig aufgesetzte Hülse 110 abgenommen und stattdessen eine dauernde Hülse 18 in leichter Weise aufgesetzt werden, so daß weitere zusätzliche Abschnitte mit der ursprünglichen Säule verbunden werden können.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    1. Einrichtung zur Verbindung der Abschnitte eines abschnittweise gegossenen Betonrammpfahles mit in !Längsrichtung verlaufenden Metallbewehrungsdangen mittels einer Hülse, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrartige Hülse (18)(90) mit einer quer zur Hülsenachse verlaufenden und mittig befestigten Trennplatte (20,94) versehen ist und kraftschlüssig auf die Enden der Pfahlabschnitte aufgesetzt ist, wobei die Endflächen der Pfahlabschnitte an den sich gegenüberliegenden Seiten der Trennplatte (20,94) anliegen.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß der Kraftschluß zwischen der Hülse C90) und den Enden der Pfahlabschnitte durch einen auf die Abschnittsenden aufgetragenen Klebstoff hergestellt ist.
    3. EMOhLt. ung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. daß der Klebstoff Bpoiyd-Harz enthält.
    4* Einrichtung naoh Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nahe der Trennplatte (94) in die Hüls· (90) Abflußöffnungen (92) aum Abführen von übtrflüeiig·« Klebstoff eingearbeitet sind.
    BAD on:c^AL
    - A2 -
    -KL-
    163A360
    5. Einrichtung nach. Anspruch. 1, dadurch gekennizeich.net, daß in einigem Abstand zu den Enden der Pfahlabschnitte bandförmige Metallringe (16) an den Abschnitten befestigt sind, wobei die Enden der Hülse (18) bei zusammengefügten Abschnitten die Ringe (16) überlappen und kreisförmig mit diesen verschweißt sind.
    6. Einrichtung nach Anspruch 1,2 und 5 > dadurch gekennzeichnet, daß.die länge der Hülse (18,90) mindestens dem 24fachen Durchmesser der verwendeten Bewehrungsstangen (10) entspricht.
    7. Verfahren zum abschnittsweisen Einrammen von Betonrammpfählen unter Anwendung der Einrichtung gemäß Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf ein Ende eines Pfahlabschnittes eine Hülse ( 18,90) mit einer Trennplatte (20,94) aufgesetzt und daran befestigt wird, wobei die Endfläche des Abschnittes an der Trennplatte (20,94) anliegt, und daß der Abschnitt senkrecht gehalten und mittels eines Rammbockes (54), der auf die Trennplatte (20,94) wirkt,eingetrieben wird, wobei nach dem Einrammen ein Ende eines weiteren Abschnittes so in die Hülse (18,90) eingesetzt und daran befestigt w±d, daß die Endfläche des zweiten Abschnittes an der dem Ende des ersten Abschnittes abgewendeten Seite der Trennplatte (20,94) anliegt.
    8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß in einem bestimmten Abstand zu den gegenüberliegenden Enden des Pfahlabschnittes Ringe (16) an den Abschnitten befestigt
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    - A3 -
    werden, wobei die Hülsen (18) durch Verschweißen der Hülsenenden mit den Ringen (16) an den Abschnitten befestigt werden.
    9. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Hülsen (90) die Enden der Pfahlabs emitte vor dem Aufschieben der Hülsen (90) mit Klebstoff beschichtet werden.
    10« Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Belastungsfähigkeit beim Einrammen bzw. im Gebrauchszustand die Pfahlabschnitte senkrecht gegossen werden, indem eine senkrecht angeordnete, die Bewehrungsstangen (10,12) enthaltende Gießform (22) mit Beton gefüllt und der Beton während des Gießens laufend durch Rütteln von unten nach oben in die Belastungsrichtung ausgerichtet wird, und daß nach dem Abbinden des Betons die Gießform (22) entfernt wird.
    11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens um ein Ende eines Pfahlabschnittes ein Ring (16) gelegt und an den Bewehrungsetangen (10) befestigt wird, wobei die Peripheriekante der Hülse (18) vor dem Einsetzen der Bewehrungsstangen (10, 12), des Ringes (16) und der Hülse (18) in die Gießform (22) an dem Ring (16) befestigt wird.
    12. Rammbock zur Verwendung in dem Verfahren nach Anspruch bis 11, dadurefo gekennzeichnet, daß ein Rammeinsatz (66) des Rammbockes (54) in Abmessung und Form der Hülse (18, 90) entspricht und so in die obere Hälfte der Hülse (18, 90) einsetzbar
    0 0 9 8 2 5 / 0 0 2 ü BAD oa'c.VML
    ist, daß das untere Ende des Rammeinsatzes (66) an der Trennplatte (20,94) anliegt, während ein oberhalb des Rammeinsatzes (66) angeordnetes Hauptteil (56) des Rammbockes (54) in einem Abstand zu der Oberkante der Hülse (18,90) steht.
    13. Rammbook nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Rammeinsatz (66) zur konzentrischen Ausfluchtung in der Hülse (18,90), mit einem elastischen Mantel (80) umgeben ist.
    14. Hülse zur Verwendung in dem Verfahren nach Anspruch 7 bis 11, dadurch gekennzeiohnet, daß auf dem Ende des letzten einzurammenden Pfahlabschnittes die Hülse (110) mit der mittig befestigten Platte (112) lösbar befestigt ist, wobei der Mantel einer Hülsenhälfte einen Schlitz (114) besitzt und auf dem Ende des Pfahlabschnittes aufklemmbar ist.
    15. Hülse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeiohnet« daß die eine Hälfte der Hülse (110)an zwei gegenüberliegenden Seiten Schlitze (114,116) und Druckvorrichtungen zum Spreizen der Mantelhälften aufweist.
    16. Hülse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlitzte Hälfte der Hülse (110) entlang den Kanten der Schlitze (114,116) mit Flanschen (118) versehen ist, in die öffnungen zur Aufnahme von Spannvorrichtungen zum Anklemmen der Hülse (110) an dem Pfählende eingearbeitet sind.
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DE1967F0053745 1967-01-13 1967-10-12 Verfahren zum abschnittsweisen einrammen von betonrammpfaehlen Granted DE1634360B2 (de)

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