DE2161500A1 - Verfahren des zusammenbaus durch vorspannung - Google Patents
Verfahren des zusammenbaus durch vorspannungInfo
- Publication number
- DE2161500A1 DE2161500A1 DE19712161500 DE2161500A DE2161500A1 DE 2161500 A1 DE2161500 A1 DE 2161500A1 DE 19712161500 DE19712161500 DE 19712161500 DE 2161500 A DE2161500 A DE 2161500A DE 2161500 A1 DE2161500 A1 DE 2161500A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- elements
- cylindrical
- mortar
- reinforcement
- tensioned
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D2/00—Bridges characterised by the cross-section of their bearing spanning structure
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/02—Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements
- E04B1/04—Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements the elements consisting of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stone-like material
- E04B1/06—Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements the elements consisting of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stone-like material the elements being prestressed
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/16—Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
- E04C5/162—Connectors or means for connecting parts for reinforcements
- E04C5/163—Connectors or means for connecting parts for reinforcements the reinforcements running in one single direction
- E04C5/165—Coaxial connection by means of sleeves
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/12—Mounting of reinforcing inserts; Prestressing
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D2101/00—Material constitution of bridges
- E01D2101/20—Concrete, stone or stone-like material
- E01D2101/24—Concrete
- E01D2101/26—Concrete reinforced
- E01D2101/28—Concrete reinforced prestressed
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
- Rod-Shaped Construction Members (AREA)
- Bridges Or Land Bridges (AREA)
Description
Anmelder: Ihstitutul Politehnic Iasi, Str. 23 August
Hr. 6, Rumänien
Verfahren des Zusammenbaus durch Vorspannung
Die Erfindung "bezieht sich auf ein Verfahren des Zusammenbaus
durch Vorspannen einiger Tragwerke aus vorgefertigten Betonelementen.
Es sind Zusammenfügungsverfahren durch Vorspannen, die aus
nebeneinander, auf Rüstungen gelegten vorgefertigten Betonelementen entstehen, "bekannt, so daß eine Kontinuität der
Kanäle für die nachgespannte Bewehrung, das Füllen der Fugen zwischen den Betonelementen mit Mörtel, das Einbringen
der Stahlstäbe in die Kanäle, die nach der Erhärtung des Mörtels aus den Fugen vorgespannt und blockiert werden
und auf diese Weise Spannbetontragwerke bilden, erhalten
wird.
Diese Verfahren weisen einige Nachteile auf, unter deen
die bemerkenswertesten folgende sind:
ein großer Materialien-, leistung^ und Werkzeugverbrauch
für die. Ausführung und das Abbauen der Rüstungen, Verringe-
309824/0676
rung der Manövrierfähigkeit der ifehrzeuge und der Hebemaschinen
Verlängerung der Ausführungszeit, ein großer Verbrauch an hochfesten Stählen infolge großer Reibungen, wenn die vorgespannten
Bewehrungen infolge strengerer Umstände für die Pugen zwischen den Be ton element en hinsichtlich der Eisbildung, der Übertragung
und des Betriebs, sowie infolge eine.r schweren Ausführung der Bewehrungsvors pannung, lang sind, polygonal oder krummlinig
verlaufen.
Weiterhin sind noch Verfahren des Zusammenbaus durch Vorspannen der Tragwerke aus Betonfertigteilen bekannt, die in zwei Stufen
verlaufen. In der ersten Stufe werden die Betonelemente durch Vorspannen am Boden als Elemente (Träger, Stützen usw.), die
das Tragwerk bilden, zusammengefügt.
Ih der zweiten Stufe werden diese Elemente in das Tragwerk eingebaut
und mit Hilfe einiger Kabel, gerader oder gekrümmter Stoßlaschen die Kontinuität der Vorspannung erhalten.
Diese Verfahren beseitigen zwar teils die Nachteile der ersten Verfahren durch Beseitigung der Rüstungen für die Unterstützung
des Tragwerkes vor seiner Vorspannung, durch Ausführung eines Teils der Vorspannungsarbeiten am Boden, durch Verminderung
der Spannverluste infolge der Reibung durch. Verkürzung der Trassen der vorgespannten Bewehrung: es bleiben aber andere
309824/0676
_ 3 —
Nachteile, wie der große Verbrauch hochfester Stähle infolge
einer weniger zweckmäßig verlegten vorgespannten Bewehrung, die zwecks strengerer Bedingungen betreffs der Rißbildung bei
Übertragung in den Fugen zwischen den Betonelement en und zwischen
den in der ersten Stufe ausgeführten Elementen und außerdem der Nachteil bezüglich der Anwendung der Kabel-Stoßlaschen,
die zu einem bedeutenden, zusätzlichen Verbräm h hochfester
Stähle, Verankerungen, erhöhtem ürbeitsleistungs- und Y/erkzeugverbruach
für Vorspannung usw. führen, sowie der Nachteil der Vorspannung dieser Kabel-Stoßlaschen auf dem Tragwerk, wozu
Arbeitsplattformen für Hocharbeiten, Hebewerkzeuge usw. benöt^·
werden. Ferner sind die Vorspannungsarbeiten, die in einer gewissen
Höhe ausgeführt werden, gefährlicher als wenn sie auf dem Boden ausgeführt werden.
Die vorliegende Erfindung beseitigt die erwähnten Nachteile dadurch, daß zwecks Erhalt eines Tragwerkes aus vorgefertigten
Betonelementen, die durch Vorspannen zusammengefügt werden,
durch nachgespannte Bewehrung, die identischen oder fast gleichen Verlauf der direkt vergossenen vorgespannten, fertigen
Tragwerke haben, in einer ersten Phase aus vorgefertigten Betonelementen erhalten werden, die am Boden zusammengebaut werden,
so daß man durch das ineinandersetzen derselben vorgespannteH
Betontragwerke erhält und die Kontinuität jedes Kanals für den
Einbau der Bewehrung erhalten wird, derart, daß Fugen bleiben,
309824/0676
die später mit Mörtel auf eine gegebene Hohe vergossen werden,
so daß die Vorspannkraft in den transversalen Querschnitten der Fugen im Rahmen des Zentralkernes "bleibt. !fach dem Erhärten
des Mörtels in den fugen werden in dieKanäle Bewehrungen in Form von parallelen Drähten eingebaut, die vorgespannt werden
und die durch metallische Verankerungen des Typs Ring und Kegel blockiert werden, nachdemman vorhergehend unter jedeVeranke
rung Übertragungselemente eingelegt hat, die als metallisches Keile ausgebildet sind.
Für die Verankerung sind gleichfalls zylinderförmige Elemente
mit mittigem Hohl, die als Provisoriumstützen dienen und zylindrische Muttern der Stoßvorrichtungen der Bewehrung vorgesehen,'
so daß nach dem Vorspannen und dem Verankern der Bewehrung die Fugen komplett mit Mörtel vergossen werden. 3h der folgenden
Etappe werden die vorgespannten Elemente mit nachgespannter Bewehrung eingebaut, so daß sie aneinandergereiht werden und sich
die Verankerungen gegenüber und auf der gleichen Achse befinden so daß zwischen den Elementen Fugen bleiben, die in Abhänigikeit
von ihrer Dicke mit Beton oder mit Mörtel auf eine gewisse Höhe vergossen werden, sodaß jeder transversale Querschnitt
durch diese Fugen den Zentralkernrand hat, der dem Angriffspurfefc
der Vorspannkräfte bei der Übertragung entspricht. Die Bewehrungen werden paarweise durch den Verbund der Veranke
rungen mit den Stoßvorrichtungen gestoßen. Nach dem Aushärten des Mörtels aus den Fugen werden in einer neuen Phase die Stoßvorrichtungen
der Bewehrung gespannt und gleichzeitig wird ein
309824/Q678
Spannungszustand geschaffen, der vorteilhaft ist, und zwar in
den Verbindungen durch die Übertragung der Vorspannkräfte,
die in jeder Bewehrung "bei den Betonelementen, die zusammengebaut
werden, erreicht sind, von dem Niveau der Blockierungen und der Stoßvorrichtungen und dem Niveau der lugen zwischen
den Elementen durch Herausziehen der Übertragungselemente unter den Verankerungen, mit Hilfe einer Presse oder eines Mechanismus
ses, der auf gleicher Fläche zwei gleichgroße und entgegengesetzte
Kräfte erzeugen kann, sodaß dann das Einspritzen der Kanäle mit Mörtel und das Ausbetonieren der Stoßfugen nach
dem kompletten füllen der fugen mit Mörtel möglich wird, was dann nach der nötigen Aushärtezeit das Aufbringen der ständigen
Kräfte gestattet.
für die erfindungsgemäße Ausführung des Verfahrens des Zusammenbaus
durch Vorspannen benötigt man:
- Stoßvorrichtungen der Bewehrung, die aus je einem zylindrischen Werkstück bestehen, das aus einem Stahlrohr mit einem
!Innendurchmesser, der 2 - 5 mm größer ist, als der Außea?ndurchmesser
der Verankerungen besteht und an beiden Enden mit Innengewinde versehen ist und in der Seitenwand ein Loch aufweist,
um die füllung mit Mörtel kontrollieren zu können und je aus zwei Muttern, die die form einer zylindrischen Scheibe
haben, die an der Außenwand mit Gewinde versehen sind und an
9824/067$
jeder frontalen Seitenfläche Löcher "besitzt, die zylindrisch
oder reehtedcige Ausschnitte aufv/eisen, wobei für ihr Einschrauben
fixe Schlüssel verwendet werden, die auf einer der Seitenfläche mit zylindrischen Elementen oder mit Versteifungen versehen
sind, die rechteckigen Querschnitt haben. Die Mutbern werden vor dem Vorspannen jeder Bewehrung auf proviscrLsche Unterlagselemente
der Verankerungen montiert, deren Außesendrchmesser
um 2 "bis 3 mm kleiner ist, als der Durchmesser des Innenhohls
der Muttern, Der Stoß der Bewehrungsstähle aus den vorgespannten Betonelementen, die sich als Stahlbetontragwerke zusammenbauen,
wird durch das Einschrauben der zylindrischen Teile der Stoßvorrichtungen in die Muttern, die hinter den Verankerungen liegen,
von jedem einzelnen der vorgespannten Betonelemente erreicht. Die Hint ere inandermont age der vorgesepannten Betonelemen
te erfolgt in der Weise, daß gleichzeitig mit der Montage der Verankerungen an dem Ende des Elementes, das montiert wird, die
zylindrischen !Teile der Stoßvorrichtung in die des vorher montierten
Elements hineingreifen. Das Einschrauben der Muttern
der Stoßvorrichtung, die hinter der Verankerungen der zylindrischen Teile liegt, erfolgt nach der Montage aller Fertigteile
durch starkes inzeihen der Stoßvorrichtungen auf den Verankerungen
durch gleichzeitiges Einschrauben der zwei Muttern mit zwei fixen Schlüsseln.
309824/0676
- Die Übertragungsstücke, die in einer Bauvariante eine parallel
epipeaische Form haben und die ein zylindrisches Hohl mit dem
etwas größeren Dußhmesser als der Durchmesser für die Kanäle der Bewehrung aufweisen, sind aus einem Stahlkeil in U-Form gebildet,
der mit zwei schief verlaufenden Flächen versdien ist, die geschmiert werden, ferner aus zwei Stahlelementen in U-Form,
die nur einerseits schief verlaufen und zwar auf der Innenseite und aus zwei Stahlteilen, die eden Raum zwischen den Armen der
U-förmigen Elemente ausfüllen, die nur einerseits schief verlaufen, und die mit Hilfe eines Systems mit Verstärkungen und mit
Hilfe eines FlügpLs mit Kanälen, sowie mit Hilfe von zwei Schrauben,
die in den frontalen Teil des dünneren Keiles eingeschraubt
werden.
Eine andere Konstruktionsvariante besteht aus zwei schiefen Keilen
mit zwei angeschieften Flächen, die zwischen zwei Stahlelemente gesetzt werden, wobei jedes durch eine Ebene geschnitte
sind, die durch die Achsen der Bewehrungen, die nur an der Oberfläche abgeschieft sind und die ein zylindrisches Hohl mit der
Achse in der Schnittebene aufweisen mit Hilfe einiger Versteifungen
gen zusammengefügt werden, die gegen die Seitenkanten der Außenelemente
auf deren innerer Seite und mit Hilfe eines Flügels, der mit seitlichen Kanälen versehen ist, seitlich der zentralen
Keile an der Oberfläche, sowie mit Hilfe einiger Schrauben, die in einem der zentralen Keile eingeschraubt werden. Sie gehen
30982 A/0676
durch, zylindrische Hohle des anderen Keils und werden mit Hufe
einer Mutter zusammengefügt * Das Ausziehen der Übertragungselemente
unter den Verankerungen wird mit Hilfe einer üblichen Presse, deren Kolben ein zentralen longitudinales Hohl aufweist,
ermöglicht, ebenso das Einsetzen eines ü-förmigen Auflagers, mit einem zentralen verlängerten Hohl ±ti seiner Symmetrieebene
auf die seitlichen Teile des Übertragungselementes,
sodaß die Stangen durch das verlängerte Hohl des Auflagers gehen, auf welchen die Presse so aufgesetzt wird, daß die Stangen
durch ihre Achse führt und mit Hilfe einer Mutter, die an den freiKen Ende der Stange aufgesetzt und so lange eingeschraubt
wird, bis sie auf den Pumpenkolben dichtet, und nach-1
her durch das Aufschrauben der Zusammenfügungsschrauben der Betätigungsvorrichtung
der Presse mit der Pumpe der mittlere Keil zwischen den seitlichen Keilen der Übertragungsvorrichtung zu
gleiten beginnt. In der zweiten Konstruktionsvariante werden an die Stelle von den ü-förmigen Auflagern zwei Stangen verwendet,
die durch die Hohle des Keiles führen, in den die Zugstange eingeschraubt wird und die sich auf den anderen Keil auflagert-.
Nachstehend wird ein erwendungsbeispiel des Verfahrens angegeben,
ebenso die erfindungsgemäßen Zusammenfübungsmittel durch
Vorspannung bei der Herstellung einiger Durcü aufträger aus vorgespanntem
Beton mit polygonaler und gerader Achse, die aus
09824/0676
vorgefertigten Betonelementen hergestellt sind, in der Annahme daß die nachgespannte Bewehrung:aus einem einzigen Kabel gem.
den Abbildungen 1 - 7 hergestellt ist.
Abbildungen 1a, b und c zeigen schematische Darstellungen der Herstellungsetagen eines Durchlaufträgers mit poly
gonaler Obersohle;
Abbildungen 2a, b, und c zeigen Ähnliches für einen Durchlaufträger
mit gerader Obersohle;
Abbildung 3 zeigt die Ansicht einer Stoßvorrichtung;
Abbildung 4 zeigt die Ansicht einer AusführungsVariante eines
fixen Schlüssels, der zum Einschrauben der Stoßvorrichtungen an den Verankerungen dient.
Abbildungen 5a und b zeigen Ansichten einer Übertragungsvor*
richtung;
Abbildung 6 zeigt die Aussicht einer Bauvariante der Übertragungsvorrichtung;
Abbildung 7 zeigt sechs Phasen, a, b, c, d, e und f des Ausführungsprozesses
einer Verbindung zwischen zwei Spannbetonfertigteilen.
Erfindungsgemäß erfolgt der Zusammenbau durch Vorspannung mit nachgespannten Bewehrungen A in Form von Drahtbündeln a) eines
Tragwerkes aus vorgefertigten Betonelementen 2 in zwei Etappen
- 10 -
309824/0676
-loin der ersten Etappe werden die Betonelement^ 2 auf der Plattform
3 als Spannbetonelemente am Boden zusammengefügt;; im Falle
des Anwendungsbeispiels, als Randbalken (Abb. 1, a und Abb. 2,a
und Zentralbalken (Abt. 1, b und Abb. 2,b).
Ih der zweiten Etappe werden die in erster Etappe ausgeführten
Spannbetonelemente als Spannbetontragwerke zusammengefügt, im
erfindungsgemäßen Anwendungsbeispiel als Spannbetondurchlaufträger,
durch Anordnung dieser Elemente, Randträger und Zentralträger, auf den Auflagerungen, ferner durch Aneinandersetzen
(Abb. 1, c und Abb. 2, c), so daß dazwischen Fugen bleiben, die Stoßverlängerung der Bewehrungen 1, Pullen mit Mörtel oder mit
Beton der lugen zwischen den Elementen und Ausführung der Kontinuität
der Vorspannkraft in den verlängerten Bewehrungen 1 oder des Vorspannens der Yerbundzonen.
ITm die Zusammenfügung zu erhalten, benötigt man Stoßveorrichtungen
für die Bewehrungen und Übertragungsvorrichtungen für die infolge der nachgespannten Bewehrungen entstandenen Verspannkräfte
an den Enden der Spannbetonelemente, die zu den Stoßvorriohtungen der Bewehrungen montiert werden.
Eine Stoßvorrichtung für zwei nachgespannte Bewehrungen entsteht (Abb. 3) aus einem zylindrischen Werkstück 4-, und ist aus
Stahlrohr hergestellt, das an beiden Enden mit Innengewinde b
- 11
3 09824/0676
versehen ist und in der Seitenwand ein Loch c besitzt, um die Füllung mit Mörtel kontrollieren zu können und ferner zwei Muttern
5 aufweist, die die Form einer zylindrischen Scheibe haben, und die gleichfalls aus einem Stahlrohr hergestellt werden sind
und an der Außenwand mit einem Gewinde d und an einer der frontalen Seitenflächen mit lottern e versehen sind, die zylindrisch
ind oder rechteckige Ausschnitte aufweisen. Um die Muttern 5
einschrauben zu können, verwendet man einen fixen Schlüssel 6 (Abb. 6) der an einer Seite mit zylindrischen Betonelementen f
oder mit Verstj^efungen, die einen rechteckigen Querschnitt haben versehen ist.
Eine Übertragungsvoniehtung (Abb. 5» a und b) entsteht aus einem
U-förmigen zentralen Keil 7 mit zwei Steigungen, der zwischen
zwei seitlichen Keilen 8 steht, die gleichfalls U-Form aufweisen, aber mit nur einer Steigung und die zusammen durch das Komplettieren
der seitlichen Keilarme 8 durch zwei Metallstücke 9
in rechteckiges Parallelepiped mit mittigem zylindrischem Hohlg
bilden. Der Zusammenbau der Vorrichtungen geschieht mit Hilfe
einiger Versteifungen h, die auf die Elemente 8 aufgesetzt sind
und mit Hilfe einiger Flügel i, die Kanäle j haben, die den Versteifungen
h entsprechen, die auf der Ober- und Unterseite des Keiles 7 gesetzt sind, sowie mit Hilfe von zwei Schrauben 1o, di<
in die dünnere frontale Seite in die Keilarme 7 eingeschraubt werden.
- 12 -
309824/0676
Ih einer Kons t rulct ionsvar iant e (Abb. 6) entsteht das Übertragungsstück
aus zwei U-förmigen Keilen 11 mit zwei Steigungen, die sioli zwischen zwei Stahl element en 12 "befinden, die nur
schräg gegen die KtIe 11 verlaufen und die zusammen ein rechteckiges
Parallelepiped bilden, mit einem mittigen Hohl k. Die Elemente 12 werden durch eine Ebene geschnitten, die längs der
Übertragungsvorrichtung durch die Achse des zylindrischen Hohl k verläuft; die Montage wird mit Hilfe einiger Verstopfungen
die nach den inneren Rändern der Elemente 12 gerichtet sind mit Hilfe einiger Hügel m, die Kanäle η haben, die den Versteifungen
1 entsprechen und die an der Ober- und Unterseite der Keile 11 besitzen, sowie mit Hilfe einiger Schrauben 15,
die in einen der zentralen Keile 11 eingeschraubt werden und durch die zylindrischen Löcher o, die im anderen Keil vorgesehen
sind und die mit Hilfe von Muttern 14 befestigt werden, durchgeführt.
Das Zusammenfügen der Betonelemente 2 als Spannbetonelemente
wird in der ersten Etappe wie nachstehend beschrieben durchgeführt;
- die vorgespannten Betonelemente, die ein Spannbetonteil bilden,
werden aneinander auf eine Plattform 3 gesetzt, so daß, um die Kontinuität je eines Längskanals ρ für die nachgespannten
Bewehrungen zu sichern, zwischen den !Fugen r Abstände
von 1 bis 2 cm bleiben sollen;
- 13 -
3098 24/0676
- die Fugen zwischen den Betonelementen werden teils mit Zementmörtel
gefüllt (Abt), la und b und Abt). 2a und b), und zwar so hoch, daß jeder der querschnitte, die durch die teils gefüllten
Fugen eine Kerngrenze haben sollen, die an dem Angriffspunkt der Vorspannkraft, bei der Übertragung am nächsten der να
gespannten Bewehrung steht/, (um diesen Punkt festzustellen,
berücksichtigt man, wenn erforderlich, die Lastwirkung, die infolge des Eigoigewichtes des Elements entstand).
berücksichtigt man, wenn erforderlich, die Lastwirkung, die infolge des Eigoigewichtes des Elements entstand).
- werden nach der Erhärtung des Mörtels aus den Fugen die Bewehrungen
1 in Form von Drahtbündel mit denen das Element gespannt wird, eingebracht;
- werden an den aus den Kanälen hervorstehenden Enden (Abb. 7a)
die Bewehrungen mit Rohrstücken 15» die einen Außendnrchmesser
gleich dem Kanaldurchmesser ρ und die durch ihre hinreichend
tiefe Einsetzung im Beton eingespannt werden,angezogen;
tiefe Einsetzung im Beton eingespannt werden,angezogen;
- werden auf den Stutzen 15 je eine Übertragungsvorrichtung eingezogen,
deren zylindrischen mittigen Hohl g einen Durchmesse: gleich dem Kanaldurchmesser ρ hat, und je eine dicke Scheibe
16, die aus Stahlrohr mit dicher Wand ausgeführt ist und die
auch aus zwei halbzylindrischen Stücken gebildet sand kann,
auf die je eine Mutter 5» die zu der Bewehrungsstoßvorrichtung gehört, gezogen, wobei der Innendurchmesser der Mttern 5 2 bis 3 mm größer ist als der Außendurchmesser der Scheiben 16.
16, die aus Stahlrohr mit dicher Wand ausgeführt ist und die
auch aus zwei halbzylindrischen Stücken gebildet sand kann,
auf die je eine Mutter 5» die zu der Bewehrungsstoßvorrichtung gehört, gezogen, wobei der Innendurchmesser der Mttern 5 2 bis 3 mm größer ist als der Außendurchmesser der Scheiben 16.
-U-
309324/0676
H -
- anschließend werden auf den Bewehrungen MetallVerankerungen
von Typus Ring IY und Doppelkegel-1 9» 2o gesetzt, wobei die
Verankerungsringe 17 mit Hilfe einer gut gefestigten Schablone
an den Balkenenden ai|^dnet,sein sollen; (die Schablone ivärd
bis zur Beendigung des Vorspannvorganges der Bewehrungen aufbewahrt )
- die Vorspannung und das Blockieren wird dann mit Hilfe der Me· tallverankerungen von Typus Ring-Kegel 17» 18 und 19 mit den
bekannten Mitteln ausgeführt;
- nach der Vorspannung und der Blockierung der Bewehrungen werda:
die Drahtenden gebeut und derart geschnitten, daß sie den
Außenrand der Verankerungsringe 17 nicht überschreiten;
- bei den derart erhaltenen Spannbetonelementen füllt min die
Pugen zwischen den Betonteilen gänzlich mit Zementmörtel. Im lalle des. erfindungsgemäßen Anwendungsbeispiels bilden die
in der ersten Etappe ausgeführten Spannbetonelement e durch Zusammenbau mit den in der zweiten Etappe ohne Verbund nachgespannten
Bewehrungen einen Durchlaufträger aus Spannbeton. Die Zusammenfügung wird Wie folgt ausgeführt:
- einer der Randträger wird auf die Auflager 2o gesetzt, während der Vorbereitung für die Montage, oder nach dem Montieren auf
- 15 -
309824/Q676
216150Q
- 1 O -
den Auflagern, werden auf den Verankerungen gegen die nächsten Öffnungen des Durchlaufträgers die zylindrischen Stücke
4 der Stoßvorrichtung angelegt und durch Einschrauben mit Hilfe der Muttern 5 von hinten der Verankerungen zusammengefügt
(Al)!). 7b). In Anbetracht einiger eventuellen Ausfiihrung
fehler soll der Innendurchmesser der zylindrischen Stücke 4 bzw. der Außendurchmesser der Muttern 5 mit 2 bis 3 mm größe
als der Außendurchmesser der Verankerungen sein;
- man bringt dann den Balken an für die nächste Öffnung, der derart auf den Auflager gestützt wird, daß seine Verankerung
in den zylindrischen Stücken der Stoßvorrichtungen an dem Ende des vorher montierten Balken hineinkommt (Abb. 7c);
zwischen den beiden Balken bleibt eine Fuge s von 1 bis 2 cm
- die Muttern 5 vom hinten der Verankerung des zweiten montierten
Elements v/erden dann im Tragwerk an den zylindrischer Stücken der Stoßvorrichtungen mit Hilfe von zwei fixen
Schlüsseln 6 fest eingesehraubt (Abb. 7d);
- nachher werden auf die gleiche Weise nacheinander auch die
anderen Elemente, die den Durchlaufträger bilden, montiert;
- man füllt dam, teilweise die Fugen s zwischen den Balken mit
Zementmörtel, der einen großen Anfangswiderstand hat, vor-
- 16 -
30982WQ67&
2161-5D'Ö.
zugsweise mit einem losen Zement, "bis zu einer entsprechendei
Höhe, sodaß jeder der Querschnitte, die durch die teils gefüllten
i'ugen gehen eine der Kerngrenze am nächsten von den
Stoßvorrichtungen der nachgespannten Bewehrungen an den
Schwerpunkt des Stoßstücksquerschnitts stehen sollj
- nach der Erh/,.rung des Börtels in den Fugen werden die Stoßvorrichtungen
der Bewehrungen und gleichfalls die Zusammenfügungszonen
zwischen den Stahlbetonfertigteilen durch Ausziehen
unter den Verankerungen der Üb er tr^epngs stücke vorgespannt j auf diese Weise wird: die Kontinuität der Torspannkraft
aus den verlängerten Bewehrungen erzielt.
Die Entzeihung der Übertr^gangsstücke aus der in Abb. 5 dargestellten
Konstruktion wird wie folgt aus ge führt(AVb. 7 fc)'*
In. den Keil 7 wird eine Stahlstange 21 eingeschraubt, die an
"beiden Enden mit Gewinde versehen ist, nachher wird an den
Keilenden 8 ein Auflager 22 in U-form mit einem Längshohl t
in seine Symmetrieachse aufgesetzt, so daß die Stange 21-, die
ihn stifet,, durch dieasen Hohl t gehen sollj weiter wird eine,
hydraulische Presse 23, die einen Kolben 24: mit mittigem Hohl ν
hat, auf das Auflager 22 gesetzt, so daß die Stange 21 durch
Einschrauben einer Hutter 25, die an dem freien Ende der Stange
21 einfielfigt wird, durch die AcIiBe der Presse geht. Die
. 17 -
3(19824/0876
Schrauben 1o der Übertragungsvorrichtungen werden aufgeschraubt
und auf die Presse 23 angezogen, Ms der Keil 7 zu gleiten beginnt und dann entzogen. Ih diesem Augenblick überträgt man die
Spannkraft der Bewehrung unter der Verankerung von der die Über tragungsvorrichtung© entzogen wurde auf die Bewehrung, mit der
sie durch die Stoßvorrichtung verbunden ist j die Spannkraft, die
von den zwei verlängerten Bewehrungen entwickelt wird, wird von den Verankerungen der !Fugen zwischen den Spannbetonelementen,
die zusammengebaut werden, übertragen. Die Fugen wurden vorher mit Mörtel gefüllt. Uach der Entze\ihung der Keile 7 werden auch
die Keile 8 und 9 der Übertragungsvorrichtung herausgezogen (Abb. 7 f)» ebenso die Scheiben 16, falls sie aus zwei Stücken
bestehen.
Nach der Entziehung der Übertragungsstücke füllt man die Fugen
s zwischen den Elementen vollständig mit Zementmörtel, der eina großen Anfangswiderstand hat und der vorzugsweise mit einem losen
Zement gemischt wurde.
Fach der Erhärtung des Mörtels und nach der Belastung des Tragwerks
aus Spannbeton, die mit Hilfe von Däuerbelastung äea?-
reicht wurde, werden die Kanäle in den Verbindungen verdichtet und mit Zementmörtel vergossen, ebenso werden die inneren Räume
der Sfcoßvorriehtungen und die Sitze, in denen sich die Stoßvorrichtungen
befinden, betoniert, nachdem diese vorher mit
- Ί 8 -
3 0 9 8*2 W 0 6 7 6
Netzen aus Betonstahl eingewickelt und die Verbindungen aus
weichem Stahl aus den Sitzen durch Überlagerung oder durch Schweißen verlängert und die Bügel längs der Vorrichtungiamontiert
worden sind.
Das Verfindungsgemäße Verfahren bietet folgende Vorteile:
- die vorgespannten Bewehrungen können, wie bei den Tragwerken, die direkt, endgroß, gegossen worden sind, angeordnet werden,
auch dann, wenn die Biegungsmomente in den Verbindungszonen
während der Übertragung gleich Null oder von kleinem Wert sin so daß eine bedeutende Stahlersparnis erreicht wird;
- es erlaubt bei der Einführung von Anfangs zuständen der Spannungen
in den vorteilhaften Verbindungen zwischen den Elementen
und bei der Übernahme der Kräfte, die von den A-kißenbelastungen
erzeugt wurden und die nach der Ausführung des Zusammenbaus erscheinen, die Anwendung der nachgespannten Bewehrungen
aus den Spannbetonfertigteilen, v/at-s zur Verminderung
des Stahl Verbrauchs und des Betonverbrauchs für die Konstruktion
und zur Sicherung eines besseren Verhaltens der Konstruktion unter der Belastung führt;
- Es ermöglicht das Zusammenfügen mit vorteilhaften Δη fangs-Spannungen
in den Verbindungen der breiten Spannbetonfert Lf;-teile
mit vorgespannten Bewehrungen für groüe und sehr groß«
30982 4/0676
1;9 _ 2181500
Vorspannkräfte mit Hilfe der üblichen Geräte und mit HiXfe
von einfachen und wiedergewinnbaren Übertragungs-vorrichtun-
-gen?
es hält den Materialien-, Geräte- und Arbeitsleistungsverbrauch zur Ausführung der Zusajnmenbauverbindungen möglichst
kl ein j
es sorgt dafür, daß die bei der Zusammenfügung erforderlichen
Arbeiten unter viel besseren Umständen "bezüglich des Arbeitsschutzes
ausgeführt werden können als im Falle der bekannten
Verfahren.
3 0-9 87*/0(-
Claims (1)
- soPat ent ans pr üc he' 1.)Verfahren des Zusammenbaus durch Vorspannung, dadurch gekennzeichnet,daß zwecks Erhaltens eines Tragwerkes aus vorgefertigten Betonelementen (2), die durch Vorspannen zusammengebaut werden, durch nachgespannte Bewehrung (1), die identischen oder fast gleichen Verlauf der direkt vergossenen vorgespannten fertigen Tragwerke haften, in einer ersten Phase au vorgefertigten Betonelementen (2), die am Boden, oder auf G-erüsten (3) zusammengebaut werden, derart, daß man vorgespannte Betontragwerke, durch das Aneinanderreihen derselben erhält, so daß die Kontinuität jedes Kanals (p) für den Einbau der Bewehrung (1) enthalten wird und derart, daß Fugen (r) bleiben, die später mit Mörtel auf eine gegebene Höhe vergossen werden, so, daß die Vorspannkraft in den transversalen Querschnitten der Fugen (r) im Rahmen des Zentralkernes bleibt und nach dem Erhärten des Mörtels in den lugen in die Kanäle (p) Bewehrungen (1) in lorm von psarallelen Drähten eingebaut weoden, die vorgespannt v/erden und die durch metallische Verankerungen des Types Ring (17) und Kegel (18, 19) blockiert werden, nachdem man vorhergehend unter jede Verankerung Übertragungselemente eingelegt hat, die als metallische Keile (7» 8, 9) ausgebildet sind, gleichfalls zylinderförmige Elemente (16) mit mittigem Hohl, die309824/0676als Provisoriumstutzen für die Verankerungen vorgesehen sind und zylindrische Muttern (5) der Stoßvorrichtungen der Bewehrung · ' so daß nach dem Vorspannen und dem Verankern der Bewehrung die Fugen komplett mit Mörtel vergossen werden und in der folgenden Etappe die vorgespannten Elemente mit nachgespannter Bewehrung ohne Adhärenz in das Bautragwerk eingebaut werden derart, daß sie aneinandergezogen werden und sich die Vereiterungen gegenüber und auf der gleichen Achse befinden, so, daß zwischen den Elementen Fugen (s) bleiben, die in Abhängigkeit von ihrer Dicke mit Beton vergossen werden, oder mit Mörtel auf eine gewisse Höhe, so, daß jeder transversale Querschnitt durch diese Fugen den Zentralkernrand in der Höhe der Bewehrung, die dem Angriffspunkt der Vorspannkräfte bei der Übertragung hat, wobei die Bewehrungen paarweise durch den Verbund der Verankerungen mit den Stoßvorrichtungen (4» 5) gestoßen werden und nach dem Aushärten des Mörtels aus den Fugen die Stoßvorrichtungen gespannt werden und gleichzeitig ein Spannungszustand geschaffen wird, der vorteilhaft ist, und zwar in den Verbindungen, durch die Übertragung der Vorspannkräfte, die in jeder Bewehrung erreicht sind und bei den vorgespannten Betonelementen, die zusammengebaut werden, von dem Niveau der Blockierungen und der Stoßvorrichtungen (4> 5) und dem Niveau der Fugen zwischen den Elementen durch Herausziehen der ÜbertragungaäLemente unter den Verankerungen309824/0676(Abb. 7c),.mit Hilfe einer Presse oder eines Mechanismusses, der auf gleicher Fläche zwei gleichgroße und entgegengesetzte Kräfte erzeugen kann, so daß dann das Einepriten der Kanüle (p) mit Mörtel und das Ausbetonieren der Stoßfugen nach dem vollständigen Füllen der Fugen (s) mit Mörtel möglich wird, was dann nach der erforderlichen Aushärtezeit das Aufbringen eines Teils der ständigen Kräfte gestattet.Z. Stoßvorrichtung der nachgespannten Bewehrung (I) gemäß des unter 1 beschriebenen Vorgangs,
dadurch gekennzeichnet,daß sie auseinem zylindrischen Werkstück (4),/das au3 einen Stahlrohr gebildet ist, mit einem Innendurchmesser, der 2 bis 3 mm größer ist, als der Außendurchmesser der Verankerungen (17) und an beiden Enden mit Innengewinde (b) versehen ist, in der Seitenwand ein Loch (r) besitzt, um die Füllung mit Mörtel kontrollieren zu können und aus zwei Muttern (5), die die Form einer zylindrischen Scheibe haben, und die gleichfalls aus einem tahlrohr hergestellt sind und die an der Außenwand mit Gewinde (d) versehen sind, wobei in jeder frontalen Seitenfaläche Löcher (e) vorgesehen sind, die zylindrisch sind oder rechteckige Ausschnitte aufweisen, wobei für ihr Einschrauben fixe Schlüssel (6) verwendet werden, die auf einer der Seitenflächen mit zylindrischen Elementen (f) oder mit Versteifungen, die rechteckigen Querschnitt haben, vofiehen sind und die Muttern (5) vor dem Vorspannen309824/0676— if —β.der Bewehrungen (1) auf provisorische Unterlagselemente (16) der Verankerungen (17f 18. 19) montiert werden, deren Außendurchmesser um 2 bis 3 mm kleiner ist, als der Innendurchmesser der Muttern (5) und der Stoß der nachgespannten Bewehrungsstähle (1) aus den vorgespannten Betonelementen, durch das Einschrauben der zylindrischen Teile (4) der Stoßvorrichtungen in die Muttern (5)> die hinter den Verankerungen liegen, von jedem einzelnen der vorgespannten Betonelemente, erreicht wird und die Hintereinandermontage der vorgespannten Betonelemente, so erfolgt, daß gleichzeitig mit der Montage der Verankerungen (17) an dem Ende des Elementes, das montiert wird, die zylindrischen Teile (4) der Stoßvorrichtung in die des vorher montierten Elementes hineingreifen, wobei das Einschrauben der Muttern (5) der Stoßvorrichtung, die hinter der Verankerung der zylindrischen Te Ie (4) sind, erfolgt und nach der Montage aller Fertigteile die Muttern (5) durch gleichzeitiges Einschrauben mit iuwei fixen Schlüsseln (6) (Abb. 7 e) stark angezogen werden.3. Übertragungsstück gem. Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß es c;uG einem zentralen Keil (7) in U-Form (AbV;. 5a und 5Tj) mit ::wei SMgungen, der zwischen zwei seitlichen Zeilen (8) stent, die ebenfalls U-Form aufweisen, aber nur eine309824/0678Steigung "besitzen, besteht, die zusammen durch das Komplettieren der seitlichen Keilarme (8_) durch zwei seitliche Keile (9) ein rechteckiges Parallelepiped mit mittigem zylindrischem Hohl (g) bilden, wobei der Zusammenbau der Vorrichtung mit Hilfe einiger Versteifungen (h), die auf die Keile (8) aufgesetzt sind und mit Hilfe einiger Flügel (i), die Kanäle (j) haben, die den Versteifungen (h) entsprechen, die sich auf der Ober- und Unterseite des zentralen Keiles (7) befinden, sowie mit Hilfe von zwei Schrauben (io), die in die dünnere frontale Seite in die Keilarme des zentralen Keiles (7) eingeschraubt werden, erfolgt.4. Übertragungsstück gemäß Aspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß es aus zwei U-förimigen Keilen (11) (Abb. 6) mit zwei Steigungen, die sich zwischen zwei Stahlelementen (12) befinden, die nur schräg gegen die Keile (11) verlaufen, die zusara men ein rechteckiges Parallelepiped bilden, mit mittigem zylindrischem Hohl (k), besteht, wobei die Elemente durch e±e Ebene geschnitten werden, die längs der Übertragungsvorrichtung durch die Achse des zylindrischen Hohls (kk) verläuft und die Montage mit Hilfe einiger Versteifungen (1), die nach den inneren Rändern der Elemente (12) gerichtet sind und mit Hilfe einiger Flügel (m), die Kanäle (n) aufweisen, die den Versteifungen (1) entsprechen, die an der Oberseite und Unter seite der Keile (11) vorgesehen sind, sowie mit Hilfe einiger309824/0676Schrauben (13) j die in einen der zentralen Keile (11) eingeschraubt v/erden und durch die zylindrischenLöcher (o), die im anderen Keil vorgesehen sind gehen und die mit Hilfe von Muttern (14) befestigt werden, erfolgt.5. Verfahren des Zusammenbaus durJh Vorspannung und Verbundmittel gemäß .Ausspruch 1 ,
dadurch gekennzeichnet,'daß zwecks des Entziehens der Übertragungsvorrichtung in den mittleren Keil (7) ein Stahlstab (22), der an beiden Enden Gewinde hat (Abb. 7e), eingeschraubt wird, nachdem an de;.i End η eier seitlichen Keile (8) eine TJ-förmige Stütze (22) · eingesetzt wird, die ein längliches Hohl (t) in seiner ■ Symmetrieachse aufweist, derart, daß der Stab (21), der sie unterstützt, durch dieses Hohl (t) tritt, auf dem e±ehydraulische Presse (23) mit Kolben (24) und zentralem Hohl (u durch den der Stab (21) geführt wird und an seinem freien Ende die Mutter (25) aufgeschraubt wird, bis diese den Pasßkolben erreicht (24), der betätigt wird, nachdem die Schrauben (1o) der Stoßvorrichtung zur Übertragung entfernt wurden, bis der mittlere Keil (9) zu rutschen beginnt und nachher mit den anderen Elementen (8, 9,) der Übertragungsvorrichtung, die nun frei wurden (spannung&os) ausgezogen wird.309824/06766. Verfahren des Zusammenbaus durch Vorspannung und Verbund gemäß Anspruch I,dadurch gekennzeichnet,daf3 zwecks Erhalt von Dur chi-, ufträgern aus vorgespanntem Beton mit gebrochenem (Abb. 1c) oder geradem Obergurt (Abb. 2c) die Elemente (2) am Boden oder auf Gerüsten (3) mit Hilfe von nachgespannter Bewehrung (1) auf geraden Trassen (Abb 1a, b, c) oder gekrümmten Trassen (Abb. 2a, b, c) montiert werden, und zwar für Seitenträger (Abb. la und 2a) und für zentrale Träger (Abb. 1b und 2b) aus vorge spanntem Beton, der dann auf die Stützen (2o) montiert werden und die Kontinuität der Vorspannkraft in den Zonen der Verbindungen durch den Stoß der Verankerungen (17» 18, 19) der nachgespannten Bewehrungen (1) durch Stoßvorrichtungen (4, 5, 6) und das Vergießen der Fugen (s) durch Zement mörtel und den Aushärten des Mörtels der Übertragungsvorrichtungen (7, 8, 9) und nachträgliches Einspritzen der Kanäle eiceiclit wird, wobei auch die Fugen, wo sich die Verbindungsmittel befinden nach dem Aufbringen der kompletten oder eines Teiles der ständigen Lasten ausbetoniert werden.30982 h /0876
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712161500 DE2161500B2 (de) | 1971-12-10 | 1971-12-10 | Verfahren und vorrichtung zur montage eines vorgespannten tragwerks aus betonfertigteilen |
AT1122571A AT327983B (de) | 1971-12-10 | 1971-12-29 | Verfahren zum zusammenbauen eines tragwerkes aus betonfertigteilen sowie kupplungs- oder stossvorrichtung und ubertragungselemente zum duchfuhren des verfahrens |
FR7200516A FR2166317B1 (de) | 1971-12-10 | 1972-01-07 | |
BE779210A BE779210A (fr) | 1971-12-10 | 1972-02-10 | Procede et moyens d'assemblage par precontrainte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712161500 DE2161500B2 (de) | 1971-12-10 | 1971-12-10 | Verfahren und vorrichtung zur montage eines vorgespannten tragwerks aus betonfertigteilen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2161500A1 true DE2161500A1 (de) | 1973-06-14 |
DE2161500B2 DE2161500B2 (de) | 1976-09-02 |
Family
ID=5827680
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712161500 Granted DE2161500B2 (de) | 1971-12-10 | 1971-12-10 | Verfahren und vorrichtung zur montage eines vorgespannten tragwerks aus betonfertigteilen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT327983B (de) |
BE (1) | BE779210A (de) |
DE (1) | DE2161500B2 (de) |
FR (1) | FR2166317B1 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2631092B1 (fr) * | 1988-05-05 | 1991-04-05 | Freyssinet Int Stup | Perfectionnements aux raccords pour cables tendus |
FR2671365A1 (fr) * | 1991-01-04 | 1992-07-10 | Techniport Sa | Liaison mecanique de ronds a beton, manchon de liaison permettant la mise en óoeuvre de la dite liaison, et procede de realisation d'une telle liaison. |
US5308184A (en) * | 1989-01-27 | 1994-05-03 | Techniport S.A. | Method and apparatus for mechanically joining concrete-reinforcing rods |
DE69108969D1 (de) * | 1990-03-23 | 1995-05-24 | Mure Ets | Verbindung von Betonstäben, Verbindungsmuffe zum Gebrauch für diese Verbindung, und Verfahren für die Herstellung solcher Verbindung. |
CN107620263B (zh) * | 2017-10-26 | 2023-05-26 | 南京林业大学 | 一种增强桥梁横向联系的加固方法 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1089215A (en) * | 1913-05-06 | 1914-03-03 | Wilhelm H Heine | Food product and process of preparing the same. |
DE1140594B (de) * | 1959-03-16 | 1962-12-06 | Flitz Daub Mainz | Fahrbahndecke aus Beton oder anderen abbindefähigen Massen. |
-
1971
- 1971-12-10 DE DE19712161500 patent/DE2161500B2/de active Granted
- 1971-12-29 AT AT1122571A patent/AT327983B/de active
-
1972
- 1972-01-07 FR FR7200516A patent/FR2166317B1/fr not_active Expired
- 1972-02-10 BE BE779210A patent/BE779210A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2166317A1 (de) | 1973-08-17 |
BE779210A (fr) | 1972-05-30 |
FR2166317B1 (de) | 1976-06-11 |
AT327983B (de) | 1976-02-25 |
ATA1122571A (de) | 1975-05-15 |
DE2161500B2 (de) | 1976-09-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH671057A5 (de) | ||
CH284298A (de) | Verfahren zur Herstellung von mit Stahlbewehrung versehenen Körpern und nach dem Verfahren hergestellter Körper. | |
DE102007057291A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Eckverbindung für Beton-Fertigteile | |
DE10310701A1 (de) | Verankerungssystem zur Übertragung und Schub-, Zug-, Druck-, Biegezug- und Torsionskräften in Beton und Betonfertigteilen | |
DE1634360A1 (de) | Verbindung von Betonrammpfaehlen | |
DE2161500A1 (de) | Verfahren des zusammenbaus durch vorspannung | |
DE3335141C2 (de) | ||
DE2537616A1 (de) | Vorgespannte fahrbahndecken | |
AT380502B (de) | Verfahren und vorrichtung zum verbreitern von fahrbahnplatten, brueckenfahrbahnen od.dgl. | |
DE2703822C3 (de) | Verfahren zum Herstellen langer Tragwerke aus Spannbeton im taktweisen Vorschiebeverfahren und Mittel zum Durchführen des Verfahrens | |
DE2718616A1 (de) | Bauverfahren fuer die herstellung von schraegkabelbruecken aus stahlbeton oder spannbeton | |
DE3302075A1 (de) | Spannbeton- oder stahlbetonbiegetraeger | |
EP0457969B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Heben von Bauwerken | |
DE1784137A1 (de) | Herstellen von Waenden aus Beton oder Stahlbeton im Untergrund | |
DE2548959C2 (de) | Verfahren zur Verbindung von vorgefertigten Wänden aus Beton | |
WO2007042144A1 (de) | Wandelement | |
DE818839C (de) | Verfahren zur Herstellung von Stahlbetonbauteilen, wie Decken, Daecher, Traeger, Waende u. dgl., in Bauwerken und Betonbaukoerper zur Ausfuehrung des Verfahrens | |
DE951764C (de) | Verfahren und Einrichtungen zum Spannen von Vorspanngliedern unter Abstuetzung gegen den erhaerteten Beton | |
DE865801C (de) | Verfahren zur Herstellung von Bauwerksskeletten aus Beton oder anderen mineralischen Stoffen und Skelett nach diesem Verfahren | |
DE1634554A1 (de) | Injektionszuganker | |
DE2105432A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Spannbeton-Rohrpfahles oder eines Ortbetonpfahles mit vorgespannter Außenzone sowie Einrichtungen zur Durchführung des Verfahrens | |
DE850801C (de) | Verfahren zur Herstellung vorarmierter Deckenstreifen aus Profilsteinen mit vorgespannten Bewehrungsstaehlen | |
AT224875B (de) | Verfahren zur Verlegung von Zugbändern und zur Verankerung derselben in den Auflageknoten bei freigespannten Hallenbinder-bzw. Dachbinderkonstruktionen sowie nach diesem Verfahren hergestellte Zugbandverankerung | |
DE919595C (de) | Verfahren zum Herstellen von Verbundkonstruktionen, insbesondere fuer den Brueckenbau | |
DE974273C (de) | Vorgespannter Bauteil und Verfahren zu seiner Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |