AT224875B - Verfahren zur Verlegung von Zugbändern und zur Verankerung derselben in den Auflageknoten bei freigespannten Hallenbinder-bzw. Dachbinderkonstruktionen sowie nach diesem Verfahren hergestellte Zugbandverankerung - Google Patents

Verfahren zur Verlegung von Zugbändern und zur Verankerung derselben in den Auflageknoten bei freigespannten Hallenbinder-bzw. Dachbinderkonstruktionen sowie nach diesem Verfahren hergestellte Zugbandverankerung

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   Verfahren zur Verlegung von Zugbänder und zur Verankerung derselben in den Auflageknoten bei freigespannten Hallenbinder- bzw. Dachbinderkonstruktionen sowie nach diesem Verfahren hergestellte Zugbandverankerung 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Verlegung von Zugbänder und zur Verankerung derselben in den Auflageknoten bei frei gespannten   Hallenbinder- bzw.   Dachbinderkonstruktionen. 



   Es ist bekannt, Hallenbinder-bzw. Dachbinderkonstruktionen durch einen Dreiecksverbandvonzwei einen flachen Winkel einschliessenden Trägern bzw. Bindern und einem Zugband, welches die Basis der
Träger zusammenhält und welches lediglich auf Zug beansprucht ist, herzustellen. Das Zugband greift dabei im Binderauflageknoten an. Eine wesentliche Schwierigkeit bei der Herstellung derartiger Binderkonstruktionen ist die Verankerung des Zugbandes im Binderauflageknoten. Bisher wurde beispielsweise ein   Eisenstück   in den Binderauflageknoten einbetoniert und daran das Zugband aus Eisen angeschweisst. 



  Dieses Verfahren erfordert eigene Schweissfachleute. Das Eisen muss gut schweissbar sein. Gut schweissbares Eisen lässt jedoch bei weitem nicht die Zugbelastung zu wie andere stärker belastbare Stähle, die den Nachteil aufweisen, dass sie schlecht schweissbar sind. So lässt Torstahl 40 eine Belastung von 2400   kg/cm2   zu und ist gut schweissbar. Torstahl 60 mit einer Belastungsmöglichkeit von   3500     kg/cm2   ist schwer und nur von Fachleuten schweissbar. Höherwertige Stähle sind unschweissbar. Das bedeutet, dass man die Konstruktion sehr leicht ausführen muss oder viel teures Eisen einzubauen ist. Überdies lässt sich das Zugband nicht leicht nachspannen. Es sind Spannglieder, die teuer zu stehen kommen und die umständlich einzubauen sind, notwendig. 



   Nach einem andern Verfahren wird um das Binderende ein Eisenband geschlungen und an dieses Band ein Zugband angeschweisst. Abgesehen von den gleichfalls auftretenden   Schweissnachteilen-Schweissen   ist eine Arbeit, die dem Baufachmann   fernliegt-aberträgt   sich hiebei die volle Belastung des Zugbandes auf eine sehr kleine Fläche des Binders, nämlich auf die zur Zugrichtung senkrecht stehende Endfläche, an der Stelle, wo diese vom Band berührt wird. 



   DieseNachteile beseitigt die Erfindung und ermöglicht die Verwendung von höherwertigem Stahl dadurch, dass zwei-oder mehrgliedrige Formstahlstränge, die mindestens an ihren Enden durch Querriegel verbunden sind, durch Ausnehmungen der Binderauflageknoten durchgeführt werden und darauf die aus den Ausnehmungen hervorragenden Enden der Zugbänder gegen den Binderauflageknoten mit an dem oder den Querriegeln und am Binderauflageknoten abgestützten Haltern durch Verkeilen, z. B. von Spannvorrichtungen, mit Gewinde, Schnecken   u. dgl.   verankert werden. 



   Durch die Verwendung von an den Enden durch Querriegel verbundenen Formstahlsträngen und die 
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 verwendet werden. Durch ein Verkeilen gegen den Binderauflageknoten ist es einfach, den Firstpunkt der Binderobergurten in die plangemässe Höhenlage zu bringen. Das Einschlagen von beispielsweise Doppelkeilen zwischen dem letzten Querriegel der Formstahlstränge und dem Binderauflageknoten ermöglicht es, das Zugband anzuspannen und   nachzuspannen'.   Durch den Zug wird die Basis des Binderdreiecks verkürzt und der Firstpunkt gehoben und kann so leicht auf die   genaue Höhe   gebracht werden. Selbstverständlich kann statt mit einem Keil mit einer Platte, die über nachstellbare Schrauben am Binderauflageknoten abgestützt ist, oder durch eine andere Spannvorrichtung nachgespannt werden. 



   Vorteilhaft ist es nach der Erfindung, dass nach der Verankerung der Enden der Formstahlstränge an 

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 ihren Endquerriegel zusätzliche Querdübel, die sich in den Wandungen der Ausnehmung abstützen, zwi- schen weitere Querriegel der Formstahlstränge durchgeführt werden und darauf die Ausnehmung mit Beton gefüllt und die in der Ausnehmung angeordneten Querriegel und Querdübel sowie Formstahlteile zur Auf- nahme des vollen Binderschubes und dessen Einleitung in den Binderfussknoten einbetoniert werden. Durch die Anordnung zusätzlicher Querdübel und die Einbetonierung der Querdübel und der Querriegel ergibt sich eine sichere Verankerung des Formstahlstranges, der bereits die richtige Spannung und Lage hat, im
Binderknoten.

   Die Kraftüberleitung erfolgt nicht punktförmig, sondern erstreckt sich über die gesamte
Ausnehmung, so dass keine zu grossen Flächenpressungen oder Überbeanspruchung des Binderauflageknotens zu befürchten sind. Die durchzuführenden Arbeiten sind durchwegs dem Bauhandwerker geläufig. Die Zu- ziehung von   Schweissspezialisten   ist nicht erforderlich. Der Betonverguss bildet gleichzeitig einen Rost- schutz und eine feuerhemmende Umkleidung des Zugbandes. 



     Die Auflagef1ächen derHalter, d. s.   die Flächen, die am Binderauflageknoten und die, die am Quer- riegel zur Auflage kommen, weisen zweckmässig einen zum Anspannen der Formstahlstränge, beispiels- weise durch Keile, Gewinde, Schnecken   od. dgl.   voneinander verstellbaren Abstand auf. Die Halter kön- nen   z. B.   aus zwei Keilen gebildet sein. Beim Anspannen der Zugbänder werden die Keile gegeneinander geschlagen, so dass sich der Abstand der Auflageflächen vergrössert. Ein Halter kann jedoch auch aus einer
Platte und durch die Platte   geführte   Stellschrauben ausgebildet sein. Die Stellschrauben liegen am Bin- derauflageknoten auf. Durch Anziehen der Stellschrauben wird die Platte, an der sich der Querriegel abstützt, vom Binderauflageknoten abgedrückt und so das Zugband angespannt.

   Es sind auch Gewinde, Kei- le, Schnecken usw. gekuppelte, verstellbare Platten oder andere, die Anspannung der Zugbänder ermög- lichende Ausbildungen anwendbar. 



   Die Ausnehmung ist zweckmässig sich konisch in Zugrichtung verjüngend ausgebildet. Dadurch ergibt sich ein keilförmig im vorgefertigten Binder verankerter Pfropfen, wenn der in die Ausnehmung eingeführte Formstahlstrang mit Beton umgossen und die Ausnehmung ausgefüllt wird und der Beton erhärtet ist. Die Bewehrung der Ausnehmung ist zweckmässig. 



   Besonders dann, wenn der Binderauflageknoten die Ausnehmung röhrenförmig umgibt, tritt diese Pfropfenwirkung auf, insbesondere, wenn überdies die Ausnehmung sich in Zugrichtung konisch verjüngt. Eine oder mehrere Einfüllöffnungen zum Einbringen des Betons in die Ausnehmung müssen vorgesehen werden. Diese Einfüllöffnungen können sich am Ende des vorgefertigten Binders befinden, sie können aber auch an einer andern Stelle durch den Binder zur Ausnehmung durchführen. 



   Eine gute Einleitung der Zugkräfte der   Formstahlstränge   wird nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung dadurch erzielt, dass durch die Ausnehmung zwischen weitere Querstege der Formstahlstränge zusätzliche Querdübel, die sich in den Wandungen der Ausnehmung abstützt, zur Aufnahme des vollen Binderschubes und dessen Einleitung in dem Binderfussknoten geführt und einbetoniert sind. 



   Die Erfindung bezieht sich weiter auf eine Ausgestaltung zur einfachen Herstellung der Ausnehmung und der Löcher in einem Binder. Diese werden dadurch gebildet, dass eine der Ausnehmung entsprechende Schalungsform in denSeitenwänden mit gegenüberliegenden Löchern versehen ist, die voneinander annähernd den gleichen Abstand wie die einzelnen Querriegel der Formstahlstränge haben und eine äussere Schalung in der Achse des einzuführenden Formstahlstränge-Zugbandes mit korrespondierenden Löchern versehen ist, wobei durch die korrespondierenden Löcher beider Schalungen Abstandhalter geschoben sind, wodurch die Schalungsform mit dem Abstandhalter an der äusseren Schalung der Binderkonstruktion in der richtigen Lage gehalten ist,

   so dass nach Eingiessen des Betons in den eingeschalteten Raum mit dem Bewehrungsgerippe und nach Herausschlagen der Abstandhalter aus dem Binder nach Erhärten des Betons die Ausnehmungen zum Durchstecken der Querdübel zwischen die Querriegel gebildet sind. 



   - Die Erfindung ist an Hand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert, ohne sich darauf zu beschränken. Fig. 1 zeigt im Teilschnitt ein Schalungsgerüst mit Bewehrung zur Herstellung eines Binders, Fig. 2 einen Querschnitt eines bereits mit Beton ausgegossenen Binderknotens, Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch einen Binderknoten und Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des fertiggestellten Binderknotens. 



   Wie in Fig. 1 gezeigt, wird die Binderbewehrung 2 mit einer Schalung 3 ummantelt. Die Schalung der kanalförmigen Ausnehmung 5 weist Löcher 7 auf, durch die Abstandhalter 8 gesteckt werden, die aus Rundeisen, Rohren oder Holz bestehen. Der Abstand der Löcher 7 ist annähernd genauso gross wie der Abstand der Querriegel 11, der das Zugband bildenden Formstahlstränge, die im Zuge des Verfahrens in die röhrenförmige Ausnehmung 4 eingeführt werden. Die Schalung der Ausnehmung 5 wird über die Abstandhalter 8 in der richtigen Lage an der Schalung 3,   d. h.   in einem Winkel, der dem Neigungswinkel des Binders zum Zugband entspricht, gehalten. Der Raum zwischen den Schalungen wird mit Beton ausgegossen. 

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   Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch einen eingeschalten Binder, der bereits durch Einbringen des Be- tons fertiggestellt wurde. Die Binderschalung 3 kann nach Erhärten des Betons entfernt werden. Die Ab- standhalter 8 werden aus dem Binder herausgeschlagen, so dass an ihrer Stelle Ausnehmungen 13 entste- hen. Die Schalung 5 verbleibt im Binder oder kann zur neuerlichen Verwendung herausgezogen werden. 



   Diese Schalung besteht aus Stahl, Kunststoff, Holz, Eternit od. dgl. Damit ist der Binder zumindest in seinem Binderknotenteil so weit fertiggestellt, dass er zum Bau transportiert werden und man mit der Mon- tage beginnen kann. 



     Fig. 3   zeigt im Schnitt, wie die Formstahlstränge in die Ausnehmung 4 eingeführt werden. Der Form- stahlstrang, der auf die erforderliche Länge roh geschnitten ist, wird so weit durch die Ausnehmung ein- geführt, dass ein Ende, welches durch Querriegel 11 abgeschlossen ist, aus der Ausnehmung ragt. In die aus Formstahlsträngen 10 und Endquerriegel 11 gebildete Schlaufe werden Keile 18 durchgesteckt. Das gleiche geschieht am andern Ende des Zugbandes, welches durch die Formstahlstränge 10 gebildet ist, am gegenüberliegenden Binderknoten. Die dem Binderknoten abgewandten Enden der Binderobergurtträ- ger stossen aneinander und bilden das Firstgelenk der Konstruktion. Durch Zusammenschlagen der Keile kann das Zugband mehr oder weniger gespannt und damit der Firstpunkt gehoben und in die richtige Lage gebracht werden.

   Das Zugband und die Keile werden dabei lediglich durch das Gewicht der Binder 1 be- lastet. Ist die Binderkonstruktion in die richtige Lage gebracht, so werden durch die Ausnehmungen 13
Querdübel 14 zwischen Querriegel 12 der Formstahlstränge 10 geschoben und die Ausnehmung 4 durch Einfüllen von Beton durch Einfüllöffnungen 16 einbetoniert. Dieser Beton verankert die Formstahlstränge über die Querriegel 12 und Querdübel 14 fest im Binder und im Binderknoten. Die Zugkraft wird gleich- mässig über die ganze Ausnehmung eingeleitet, so dass keine Stelle übermässig belastet wird. Der Beton selbst bildet einen Pfropfen 15, der infolge der Verengung der Ausnehmung 4 in Zugrichtung in dieser fest verankert ist.

   Das Ende des Binders wird zweckmässig mit einer Abdeckplatte, die auch zugleich mit   der Ausfüllung derausnehmung   4 mit Beton gegossen werden kann, abgeschlossen. Damit ist das Zugbandende   korrosions-und   feuerfest ausgebildet. 



   Die Erfindung zeigt an Hand des Ausführungsbeispieles nur eine Möglichkeit, die zahlreiche Variationen offen lässt. So kann beispielsweise nur ein oder mehrere Formstahlstränge verwendet werden, nur einige oder keine Querdübel eingeführt werden, wenn eine geringe Verankerungskraft genügt, das Nachspannen statt mit Keilen mit   ändern Spannelementen   vorgenommen werden, der Binder nur teilweise vorgefertigt werden und erst am Bau fertiggestellt werden u. dgl. Die Ausnehmung muss sich nicht unbedingt verjüngen. Wenn die Haltekraft der Querdübel und/oder der Endverankerung ausreicht, kann sie auch durchgehend den gleichen Querschnitt aufweisen, rund, quadratisch, dreieckig oder auch auf einer Seite offen sein. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Verlegung von Zugbänder und zur Verankerung derselben in den Auflageknoten bei frei gespannten   Hallenbinder- bzw.   Dachbinderkonstruktionen, dadurch gekennzeichnet, dass zweioder mehrgliedrige Formstahlstränge (10), die mindestens an ihren Enden durch Querriegel (12, 11) verbunden sind, durch Ausnehmungen (4) der Binderauflageknoten durchgeführt werden und darauf die aus den Ausnehmungen (4) hervorragenden Enden (11) der Zugbänder gegen den Binderauflageknoten mit an dem oder den Querriegeln (11) und am Binderauflageknoten abgestützten Haltern (18) durch Verkeilen, oder 
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Claims (1)

  1. Formstahlstränge (10) an ihren Endquerriegel (11) zusätzlich Querdübel (14), die sich in den Wandungen der Ausnehmung (13) abstützen, zwischen weitere Querriegel (12) der Formstahlstränge (10) durchgeführt werden, und darauf die Ausnehmung (4) mit Beton gefüllt und die in der Ausnehmung angeordneten Querriegel (11, 12) und Querdübel (14) sowie Formstahlteile (10) zur Aufnahme des vollen Binderschubes und dessen Einleitung in den Binderfussknoten einbetoniert werden.
    3. Nach einem der Ansprüche 1 oder 2 hergestellte Zugbandverankerung, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter als Keile (18) zum Anspannen der Formstahlstränge (10) ausgebildet sind.
    4. Zugbandverankerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterauflageflächen einen zum Anspannen der Formstahlstränge (10) beispielsweise durch Keile (18), Gewinde, Schnecken od. dgl. verstellbaren Abstand voneinander aufweisen.
    5. Zugbandverankerung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (4) konisch sich in Zugrichtung verjüngend ausgebildet ist. <Desc/Clms Page number 4>
    6. Zugbandverankerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Binderauflageknoten die Ausnehmung (4) röhrenförmig umgibt.
    7. Zugbandverankerung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die sich konisch nach der Hallenmitte verjüngende Ausnehmung (4) im Binderfussknoten mit Bewehrungsstahl (6) umschnürt ist.
    8. Zugbandverankerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch dieAusnehmung (4) zwischen Querriegel (12) der Formstahlstränge (10) zusätzliche Querdübel (14), die sich in den Wandungen der Ausnehmung (13) abstützen, zur Aufnahme des vollen Binderschubes und dessen Einleitung in dem Binderfussknoten geführt und einbetoniert sind.
    9. Zugbandverankerung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Ausnehmung (4) entsprechende Schalungsform (5) in den Seitenwänden mit gegenüberliegenden Löchern (7) versehen ist, die voneinander annähernd den gleichen Abstand wie die einzelnen Querriegel (12) der Formstahlstränge EMI4.1 gen (7) Abstandhalter geschoben sind, wodurch die Schalungsform (5) mit dem Abstandhalter an der äusseren Schalung (3) derBinderkonstruktion in der richtigen Lage gehalten ist, so dass nach Eingiessen des Betons in den eingeschalten Raum mit dem Bewehrungsgerippe (6) und nach Herausschlagen der Abstandhalter aus dem Binder nach Erhärten des Betons die Ausnehmungen zum Durchstecken der Querdübel (14) zwischen die Querriegel (12) gebildet sind.
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