DE1153689B - Verfahren zum Ausbessern von in ein Bauwerk eingebauten Gruendungspfaehlen - Google Patents

Verfahren zum Ausbessern von in ein Bauwerk eingebauten Gruendungspfaehlen

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DE1153689B
DE1153689B DED31318A DED0031318A DE1153689B DE 1153689 B DE1153689 B DE 1153689B DE D31318 A DED31318 A DE D31318A DE D0031318 A DED0031318 A DE D0031318A DE 1153689 B DE1153689 B DE 1153689B
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Germany
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pile
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pressure
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Dipl-Ing Volker Wigand
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/64Repairing piles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zum Ausbessern von in ein Bauwerk eingebauten Gründungspfählen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Ausbessern von in ein Bauwerk eingebauten Gründungspfählen, z. B. bei Kaimauern mit vorn offenem Holzpfahlrost, durch Entfernen des angegriffenen oder beschädigten, meistens frei- im Wasser stehenden Pfahlstückes und Ersetzen desselben durch ein neues, vom bestehenden Pfahl in Material und/oder Querschnitt gegebenenfalls abweichendes Pfahlstück.
  • Es ist bekannt, daß im Bereich der frei im Wasser stehenden Teile von Gründungspfählen hochstehender, meist hölzerner Pfahlroste, insbesondere bei Kaimauern auf vorn offenem Pfahlrost, häufig Zerstörungen durch Befall von Bohrmuscheln oder anderen Schädlingen oder durch Fäulnis u. a. auftreten. Der Pfahlquerschnitt wird dabei auf kleinere oder größere Länge erheblich geschwächt, wodurch die Standsicherheit gefährdet wird.
  • Es ist bekannt, geschwächte oder zerstörte Holzpfahlabschnitte aus den vorhandenen Pfählen herauszuschneiden und durch Stahlbeton- oder Stahlpfahlteile zu ersetzen, die durch Kupplungsteile an die noch tragfähigen oberen und unteren Abschnitte der vorhandenen Pfähle angeschlossen werden. Um hierbei den teilerneuerten Pfahl in beliebigem Maße zum Tragen heranzuziehen, wird gemäß dem Verfahren nach der Erfindung vorgeschlagen, daß das der Länge nach einteilig oder zweiteilig ausgebildete neue Pfahlstück in der Weise eingefügt wird, daß, wenn es einteilig ist, zwischen sein oberes oder unteres Ende und das obere bzw. untere bestehende Pfahlstück und, wenn es zweiteilig ist, an der hierdurch auftretenden Stoßstelle ein dehnbares Element, wie hydraulische Presse, Hebebock oder Schraubenspindel bleibend eingesetzt wird.
  • Durch die wahlweise Änderung der Traglast bestimmter einzelner erneuerter Pfähle ist auch das Gesamtbauwerk wahlweise veränderbar.
  • Das Verfahren ist einfach und zuverlässig. Die Tragfähigkeit und die vorhandene Belastung kann nach dem Auswechseln. mit Sicherheit nachgewiesen werden. Das Verfahren ist auch anwendbar zu einer aus baulichen Gründen, z. B. Hafenvertiefung, erwünschten Verstärkung der freistehenden Länge solcher Pfähle (Erhöhung der Knickfestigkeit).
  • Hierbei wird bei einteiliger Ausbildung des einzusetzenden Pfahlstückes der um das elastische Element, z. B. Hebebock, herum zunächst frei bleibende Raum des Pfahlquerschnittes nach erreichter Belastung zur Drucksicherung, Aussteifung und Konservierung mit einer Zementmörtelmischung oder einer anderen erhärtenden Masse ausgefüllt. Die Fuß- und Kopfplatten des Hebebockes sowie auch die Fugen zwischen den alten Pfahlstücken und dem neuen Pfahlstück werden zur Schubsicherung mit verzahnten Holzdübelverbindungen versehen. Bei Verwendung beliebiger Stahlprofile für das neue Pfahlstück werden die Druckplatten des Hebebockes mit den Stahlprofilen verschweißt. Bei Verwendung von Stahlrohren als neues Pfahlstück kann das letztere derart zweiteilig ausgebildet werden, daß Rohre verschiedenen Durchmessers teleskopartig ineinandergeschoben und z. B. durch einen mechanisch selbstsperrenden Hebebock, der im Raum zwischen den Enden der ineinandergeschobenen Rohre angeordnet ist, voll belastet werden. Es können sowohl Holzpfähle durch Holzpfähle als auch Holzpfähle durch Stahlpfähle beliebigen Profils oder auch Stahlbeton- oder Spannbetonpfähle durch Holz- bzw. Stahlpfähle ausgewechselt werden. Es ist hierbei auch jede andere Kombination von Holz-, Stahl-, Stahlbeton- oder Spannbetonpfählen möglich.
  • In den Zeichnungen sind einige Ausführungsformen von Anwendungsbeispielen für lotrechte oder schräge Druckpfähle, die aber bei entsprechender Abwandlung sinngemäß auch bei Zugpfählen angewendet werden können, schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 das Gesamtbild einer Pfahlgründung mit ausgewechselten Pfahlstücken, Fig. 2 eine Ausführungsform einer Holzpfahlstückauswechslung in Ansicht und im Schnitt, Fig. 3 und 4 Querschnitte nach den Schnittlinien 111-III bzw. IV-IV der Fig. 2, Fig. 5 und 6 Bewehrungsstähle für die Zementmörtelumhüllung des Hebebockes bei einer Holzpfahlstückauswechslung in Längsschnitt und Querschnitt, Fig. 7 eine andere Ausführungsform einer Pfahlstückauswechslung durch I-förmige Stahlpfahlstücke in Ansicht und im Schnitt, Fig. 8 einen Pfahlstückquerschnitt zu Fig. 7, Fig. 9 eineAusführungsform mit rohrförmigenStahlpfahlstücken im Schnitt, Fig. 10 mehrere Pfahlstückquerschnitte zu Fig. 9, Fig. 11. und 12 Ausführungsformen mit Teleskoprohren zur Pfahlstückauswechslung im Schnitt.
  • Die beschädigten Holzpfähle c eines im Wasser stehenden hohen Pfahlrostes nach Fig. 1 sollen ausgebessert werden.
  • Der .die Pfahllast in dem Baugrund übertragende untere Teil des beschädigten Pfahles c bleibt unberührt.
  • Das schadhafte oder zu verstärkende Pfahlstück von beliebiger Länge wird herausgeschnitten und durch ein neues Pfahlstück d aus Holz oder Stahl oder auch aus Stahlbeton ersetzt. Dabei fällt vorübergehend nur dieser einzelne Pfahl aus. Wenn erforderlich, wird die untere Schnittstelle vorher auf der Gewässersohle freigespült. Die Fugen 8 und 10 derDruckflächen zwischen dem alten und dem neuen Pfahlstück d werden genau senkrecht zur Pfahlachse angeordnet und durch besondere Maßnahmen gegen seitliche Scherkräfte gesichert. Diese Fugen werden im Bereich der frei im Wasser stehenden Pfahllänge möglichst so hoch oder tief gelegt, daß die Knicksicherheit des Pfahles nicht wesentlich vermindert wird. Die Knicksicherheit kann durch Wahl eines Profils größere Steifigkeit für das neue Pfahlstück oder durch Querverbindung des neuen Pfahlstückes mit Nachbarpfählen oder auch durch Einbettung in den Boden willkürlich erhöht werden. Die erforderlichen Unterwasserarbeiten sind durch Taucher unschwer auszuführen.
  • Bei allen Anwendungsbeispielen des Verfahrens wird eine hydraulische Presse oder ein Hebebock 1 bekannter Bauart verwendet, der zum Einbringen der gewünschten Vorspannung in den Pfahl dient, als tragendes. Glied in diesen eingebaut wird und im Bauwerk verbleibt. An Stelle der hydraulischen Presse kann auch eine Schraubspindel verwendet werden, deren Drehmoment zur Ermittlung der Pfahlkraft meßbar ist.
  • Verwendet werden können im. allgemeinen hydraulische Hebeböcke mit Gewinde 2 sowie Sicherheitsmutter 3, die vor Wegnahme des hydraulischen Drukkes festgesetzt wird und dann belastet die Pfahllast überträgt. Andere Mittel zur Lastübertragung sind bei den einzelnen Ausführungsbeispielen angegeben.
  • In den Fig. 2 bis 4 ist die Verwendung neuer Holzpfahlstücke gezeigt. Die neu einzusetzenden Pfahlstücke d können Rundhölzer 9 oder auch Kanthölzer sein. Bei Kanthölzern werden die hier kreisrunden Druckplatten 4 beiderseits der hydraulischen Presse 1 entsprechend ausgebildet.
  • Als Schubsicherung werden in der unteren Fuge 10, in .der Holz auf Holz trifft, geeignete doppelseitig gezahnte Krallendübel 10 a handelsüblicher Ausführung eingelegt; in den beiden Fugen 8 an den Druckplatten wirken in gleicher Weise einseitig gezahnte Krallendübel11, die mit ihrer glatten Seite fest auf die stählernen Druckplatten 4 geschweißt sind. Beim Vorspannen des Pfahles durch hydraulischen Druck werden die Dübelkrallen fest in das Holz eingepreßt. Der hydraulische Hebebock 1 selbst wird am Fuß und Kopf durch je einen fest auf die Druckplatten aufgeschweißten passenden Führungsring 12 gegen seitliches Ausweichen gesichert.
  • Die Umhüllung 5 des fertig auf Druck gebrachten Hebebockes 1 samt Druckplatten 4 besteht aus Zementmörtel mit leichter Rundstahlbewehrung 13, deren Längsstäbe an den Druckplatten abwechselnd angeschweißt sind. Die Umhüllung 5 versteift nach dem Erhärten des Zementmörtels die Stoßstelle e und schützt die Stahlteile gegen Korrosion. Der Mörtel wird in eine flexible Ummantelung 14 aus Gummi oder Kunststoff, die beide Pfahlenden übergreift und dort mittels einer elastischen Umschnürung 15 od. dgl. fest und dicht anschließt, durch einen Druckschlauch 16 von unten eingepreßt, während das Wasser nach oben durch einen Auslauf 17, der mit einem Steigschlauch bis über den Wasserspiegel geführt sein kann, entweicht. Die flexible Ummantelung 14 ist hierzu seitlich unten und oben mit je einem Schlauchanschlußstück 18 versehen. Nach vollständiger Füllung des Hohlraumes mit Zementmörtel, Abnehmen der Schläuche und Verschluß der Anschlußnippel kann der frische Mörtel durch Anziehen einer um die flexible Ummantelung 14 gelegten breiten Schraubschelle 19 zusammengepreßt und verdichtet werden, wodurch auch ein fester Anschluß des Zementmörtels an die Holzteile erzielt wird. Wenn die Ummantelung 14 mit einer flexiblen zugfesten Gewebeeinlage versehen ist, kann der Mörtel auch ohne Verwendung einer Schraubschelle durch den Einpreßdruck verdichtet werden, wobei der verlangte Verdichtungsdruck nachgewiesen werden kann. Die Ummantelung 14 kann nach Erhärten des Zementmörtels entfernt und samt Zubehör wieder verwendet werden.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 bis 10 können die neu einzusetzenden Pfahlstücke Stahlpfähle 20 oder 6 sein. Die Druckplatte 4 unter dem hydraulischen Hebebock 1 wird hierbei fest auf oder in den Kopf des Stahlpfahles 20 bzw. 6 geschweißt; für die Druck- und Schubübertragung in der unteren Fuge 8 dient ebenfalls eine angeschweißte Druckplatte 4 mit an ihr festsitzenden einseitig gezahnten Krallendübeln 11. Die Druckplatte 4 kann bei rohrförmigen Stahlpfählen 6 so weit im Innern des Stahlpfahles befestigt werden, daß dieser über den unteren Holzpfahlkopf geschoben werden kann. Dann können Krallendübel entbehrlich sein (s. Fig. 9).
  • Die Umhüllung des fertig auf Druck gebrachten Hebebockes erfolgt durch eine flexible Ummantelung, wobei der untere Abschluß der Ummantelung auf dem Umfang der kreisrunden unteren Druckplatte 4, oder bei Stahlrohrpfählen 6 auch auf dem Rohrmantel, durch eine Schraubschelle bewirkt wird.
  • Die neu einzusetzenden Pfahlstücke d können auch Stahlbeton- oder Spannbetonpfähle von beliebigem, vornehmlich vollem kreisrundem oder quadratischem Querschnitt sein. Hierbei werden die stählernen Druckplatten an beiden Enden des neuen Pfahlstückes durch angeschweißte und möglichst schon bei der Pfahlherstellung einbetonierte Bewehrungsstähle befestigt. Die Umhüllung des fertig auf Druck gebrachten Hebebockes erfolgt wie vorstehend beschrieben.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 11 und 12 wird das auszuwechselnde Pfahlstück durch ein aus zwei ineinander zu schiebenden Stahlrohren 21 und 22 geeigneten Durchmessers bestehendes Stahlpfahlstück ersetzt. Die Verbindung mit den hölzernen Pfahlstümpfen c oben und unten erfolgt, wie bereits für geschlossene Stahlpfahlquerschnitte erläutert, durch überschieben des Stahlrohres und in diesem befestigte Druckplatten 4 mit oder ohne Krallendübel.
  • Die ineinander passenden Rohrteile 21 und 22 werden so weit zusammengeschoben, daß eine biegesteife Verbindung erzielt wird. Der zwischen den Druckplatten beider Rohrteile einzubauende hydraulische Hebebock 1 kann dabei in beliebiger Höhe angeordnet werden.
  • Da der Hebebock hierbei nach Aufbringen des hydraulischen Druckes nicht mehr zugänglich ist, werden entweder mechanisch selbstsperrende Hebeböcke -ohne von Hand festzusetzende Sicherheitsmutter -verwendet, oder aber es wird bei Verwendung gewöhnlicher Hebeböcke an Stelle von Wasser, Öl oder Glycerin hier mit Zementmilch oder einem anderen erhärtenden Mittel gepreßt und der Druck bis zum Erhärten dieses Mittels gehalten, so daß der Hebebock ohne Sicherheitsmutter allein auch im Dauerzustand die Spannkraft überträgt. Die Umhüllung des fertig auf Druck gebrachten Hebebockes und die Ausfüllung des Hohlraumes 7 zwischen den Druckplatten im teleskopartigen Rohr kann durch Einpressen von Zementmörtel oder einer bituminösen Heißmasse von unten her erfolgen, wobei das Wasser nach oben zwischen beiden Rohrteilen an deren Umfang 23 entweicht. Dort kann bei Bedarf auch ein elastischer Dichtungsring angeordnet werden.
  • Ferner kann auch bei Verwendung gewöhnlicher Hebeböcke ohne Sicherheitsmutter mit normaler Preßflüssigkeit in den Hohlraum 7 um den Hebebock herum, während der volle hydraulische Druck gehalten wird, rasch erhärtender Beton oder Mörtel eingepreßt werden, der danach an Stelle des Hebebockes die Druckkraft überträgt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Ausbessern von in ein Bauwerk eingebauten Gründungspfählen, z. B. bei Kaimauern mit vorn offenem Holzpfahlrost, durch Entfernen des angegriffenen oder beschädigten, meistens frei im Wasser stehenden Pfahlstückes und Ersetzen desselben durch ein neues, vom bestehenden Pfahl in Material und/oder Querschnitt gegebenenfalls abweichendes Pfahlstück, dadurch gekennzeichnet, daß dieses der Länge nach einteilig oder zweiteilig ausgebildete neue Pfahlstück in der Weise eingefügt wird, daß, wenn es einteilig ist, zwischen sein oberes oder unteres Ende und das obere bzw. untere bestehende Pfahlstück und, wenn es zweiteilig ist, an der hierdurch auftretenden Stoßstelle ein dehnbares Element, wie hydraulische Presse, Hebebock oder Schraubenspindel, bleibend eingesetzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einteiliger Ausbildung des einzusetzenden Pfahlstückes der um das elastische Element, z. B. Hebebock, herum zunächst frei bleibende Raum des Pfahlquerschnittes nach erreichter Belastung zur Drucksicherung, Aussteifung und Konservierung mit einer Zementmörtelmischung oder einer anderen erhärtenden Masse ausgefüllt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fuß- und Kopfplatten (4) des Hebebockes sowie auch die Fugen (8, 10) zwischen dem alten und dem neuen Pfahlstück (d, c) zur Schubsicherung mit verzahnten Holzdübelverbindungen (10a, 11) versehen werden (Fig. 2).
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung beliebiger Stahlprofile (6, 20) für das neue Pfahlstück die Druckplatten (4) des Hebebockes (1) mit den Stahlprofilen (6, 20) verschweißt werden (Fig. 7).
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Stahlrohren als neues Pfahlstück das letztere derart zweiteilig ausgebildet wird, daß Rohre (21, 22) verschiedenen Durchmessers teleskopartig ineinandergeschoben und z. B. durch einen mechanisch selbstsperrenden Hebebock (1), der im Raum (7) zwischen den Enden der ineinandergeschobenen Rohre (21, 22) angeordnet ist, voll belastet werden (Fig. 7 bis 11).
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß statt der mechanischen Selbstsperrung des Hebebockes (1) als Druckmedium für den Hebebock (1) an Stelle von Wasser, Öl oder Glycerin Zementmilch oder ein anderes selbsthärtendes Mittel benutzt und der Druck im Hebebock (1) bis zum Erhärten dieses Mittels gehalten wird, worauf der Hebebock allein und ohne Sicherheitsmutter od. dgl. auch im Dauerzustand die Spannkraft überträgt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein gewöhnlicher Hebebock ohne Sicherheitsmutter od. dgl. mit normaler Preßflüssigkeit benutzt und seine Druckkraft so lange übertragen wird, bis ein in den Raum (7) zwischen den Rohren (21, 22) eingepreßter rasch erhärtender Beton oder Mörtel die Druckübertragung übernehmen kann. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 013 214, 2 461739.
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