DE1634431A1 - Verfahren zum Wiederherstellen der Tragfaehigkeit baufaellig gewordener Gruendungskoerper - Google Patents

Verfahren zum Wiederherstellen der Tragfaehigkeit baufaellig gewordener Gruendungskoerper

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DE1634431A1
DE1634431A1 DE19671634431 DE1634431A DE1634431A1 DE 1634431 A1 DE1634431 A1 DE 1634431A1 DE 19671634431 DE19671634431 DE 19671634431 DE 1634431 A DE1634431 A DE 1634431A DE 1634431 A1 DE1634431 A1 DE 1634431A1
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Hans Rosenstock
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Alfred Kunz and Co
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Alfred Kunz and Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Hoch- und Tiefbauunternehmung
München-15« Bavariaring 26
Patentanmeldung
Verfahren zum Wiederherstellen der Tragfähigkeit "baufällig
gewordener Gründungskörper
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Wiederherstellen der Tragfähigkeit baufällig gewordener Gründungskörper, insbesondere von Fundamentkörpern unter Bauwerken, wie Kirchen od. dgl., durch Einpressen von Zementmörtel oder einem anderen abbindenden Verfestigungsstoff.
Es ist bekannt, derartige Gründungskörper oder Fundamente durch Einspritzen von Zement oder Zementmörtel wieder tragfähig zu machen. Hierbei besteht Jedoch in vielen Fällen der Nachteil, dass der Zementmörtel nicht mit Sicherheit und nicht unter einwandfreier Kontrolle in alle Hohlräume und Risse des Fundamentkörpers eingebracht werden kann.
Demgegenüber soll durch das Verfahren nach der Erfindung ermöglicht werden, einen in seiner Tragfähigkeit beeinträchtigten Pundamentkörper durch Einpressen von Zement-
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mörtel od. dgl. und einwandfreies Ausfüllen von Hohlräumen und/oder Rissen in kontrollierter Weise volltragfähig zu machen und gegen weiteren Zerfall zu schützen.
Demgemäss besteht das Verfahren nach der Erfindung darin, dass der mindestens auf zwei gegenüberliegenden Seiten bis zu seiner Unterkante freigelegte Fundamentkörper zunächst an jeder dieser Seitenflächen mit einer Schutz- und Hüllschicht aus Torkretbeton versehen wird, der beim Auf spitzen auf die Seitenflächen durch Eindringen in die vorher gereinigten äusseren Fugen oder Risse oder in durch Beseitigung schlechter Mauerwerks- oder Betonstellen entstandene äussere Vertiefungen des Fundamentkörpers, gegebenenfalls unter Anwendung zusätzlicher Ankerglieder an diesem verankert wird, worauf unter dem Fundamentkörper durch abschnittsweises Unterfangen desselben eine den Fundamentkörper gegenüber dem unter ihm befindlichen Erdreich unten abschliessende neue Fundamentplatte betoniert und anschliessend der zur Sanierung des alten Funda- f mentkörpers dienende Zement- bzw. Einpressmörtel im Bereich der Fuge zwischen dem alten Fundamentkörper und der neuen Fundamentplatte unter äusserer Abdichtung der Fuge in diese eingespritzt wird und hierdurch die im alten Fundamentkörper enthaltenen Hohlräume und Hisse von unten nach oben mit aufsteigendem Einpressmörtel satt ausgefüllt werden, bis der übersohüssige Teil des Einpressmörtel» durch, vor dem Torkretieren der seitlichen Schutzschichten in den oberen Teil des Fundamentkörpers eingesetzte Entlüftungeröhrohen austritt.
BAt op;-"o/ 009826/0081
Bei Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung kann ein iundamentkörper unter Vermeidung jeglicher Setzungserscheinungen voll und dicht mit Zementmörtel od. dgl. ausgepresst werden, wobei die Gewähr gegeben ist, dass der Einpressmörtel die Hohlräume des alten Fundamentkörpers bis zur Höhe der Entlüftungsröhrchen satt ausfüllt und ein erheblicher Teil des Einpressdruckes, der z.B. bis zu zwölf atü betragen kann, durch seine Einwirkung auf die neue Fundamentplatte zur Belastung des unter der Fundamentplatte befindlichen Erdreiches ausgenutzt wird.
Die Vorbelastung des Erdreiches unter einem Gründungskörper ist zwar bekannt und insbesondere ist ein Verfahren zur Erhöhung der Standsicherheit von Grundbauwerken aller Art bekannt, bei dem eine Flüssigkeit mit thixotropen Eigenschaften unter Druck eingebracht oder eine auf andere Weise eingebrachte gleichartige Flüssigkeit unter Druck gesetzt wird, die vermöge ihrer thixotropen Eigenschaften nicht in die Poren des Bodens eindringt, sondern auf der gesamten Berührungsfläche zwischen Boden und Fundament nach dem Prinzip der hydraulischen Presse grosse Kräfte auf den Boden ausübt und hierbei zu einer erheblichen Zusammendrückung des Bodens führt, die das Mass der später eintretenden Zusammendrückung vorwegnimmt, also eine Vorspannung des Bodens erwirkt und den äusseren, auf das Bauwerk wirkenden Kräften den maximalen Erdwiderstand entgegensetzt.
Demgegenüber wird.bei dem Verfahren nach der Erfindung
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keine thixotrope Flüssigkeit, sondern fliessfähiger Einpressmörtel verwendet, der zugleich zur Sanierung eines baufällig gewordenen Fundamentkörpers dient und in neuartiger Weise in das Innere einer den Fundamentkörper mindestens an zwei gegenüberliegenden Seiten und an seiner unteren Begrenzung einhüllenden Schale aus Torkretbeton und einer neuen Fundamentplatte eingepresst wird. Wenn das Verfahren nach der Erfindung bei Fundamentkörpern angewendet werden soll, die keine grosse Länge haben, so kann die Torkretschale auch am gesamten Umfang des Fundamentkörpers mit der erforderlichen Höhe aufgebracht
werden. Bei Fundamentkörpern, die an beiden Enden durch Stirnflächen begrenzt sind, wird die Torkretschale ebenfalls am gesamten Umfang eingebracht.
Feinier kann gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung so vorgegangen werden, dass vor dem Aufspritzen der Schutz- und Hüllschicht bzw. -schichten aus Torkretbeton durch Anbringen von gewelltem oder schwalbenschwanzförmig gefalteten Streifen aus Pappe oder sonstigem Werkstoff im gegenseitigen Abstand von Z.B. einem Meter jeweils Gruppen von senkrecht verlaufenden Belüftungskanälen zwischen dem Beton oder Mauerwerk des zu sanierenden Fundamentkörpers gebildet werden.
Weiterhin kann, um den Zutritt von Feuchtigkeit in den sanierten Fundamentkörper von unten zu verhindern, zwischen der neuen Fundamentplatte und der unteren Begrenzung des alten Fundamentkörpers ebenfalls abschnittsweise eine Isolierschicht angeordnet werden, die vorzugsweise aus einer mit Pappe verkleideten Bleifolie besteht.
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Hacks teilend ist die Erfindung an Hand der in der Zeichnung als Beispiel dargestellten Ausführungsform beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
Pig. 1 einen Querschnitt durch einen sanierten Fundamentkörper mit den zur Durchführung der Sanierungsarbeiten erforderlichen Baugruben;
Pig. 2 den Fundamentkörper nach Pig. 1 in verkleinerter Seitenansicht, und
a - a Pig. 3 einen Teilschnitt nach der linie SEcfeacB^k der
Pig. 1.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist angenommen, dass der zu sanierende Pundamentkörper 1 z.B. die Fundamentmauer einer Kirchenwand bildet und aus Bruchstein-, Tuffstein- oder Findlungsmauerwerk besteht, dessen unregelmässig verlaufende Fugen durch Verwitterung des ursprünglich verwendeten Mörtels dem Mauerwerk keinen genügenden Zusammenhalt mehr bieten.
Zur Sanierung der Fundamentmauer 1 wird diese zunächst auf beiden Seiten durch Ausheben von Baugruben 2 bis etwa zu ihrer Unterkante freigelegt. Wenn der festgestellte Zustand des Fundamentmauerwerkes nicht zu schlecht ist, können die Baugruben 2 auf beiden Seiten der Fundamentmauer gleichzeitig und auf eine grössere Länge hergestellt werden. Andernfalls erfolgt die Freilegung der Fundamentmauer auf den beiden Seiten nacheinander und in kleinen Längenabsohnitten. Von der
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jeweiligen Baugrube 2 aus werden dann die freigelegten Seitenflächen der Fundamentmauer z.B. mit Druckwasser gereinigt, wobei in den freigelegten äusseren Mauerwerksfugen etwa vorhandener loser Mörtel und/oder lose und verwitterte Steinteile entfernt und die Fugen und/oder so entstandene Ausnehmungen bzw. Vertiefungen im Fundamentmauerwerk ebenfalls sauber ausgespült werden. Anschliessend werden dann in gegenseitigen Abständen von etwa einem Meter senkrechte Belüftüngsstreifen 3a aus gewellter oder schwalbenschwanzfömig gefalteter Pappe oder sonstigem Werkstoff an den Steinen des Fundamentmauerwerks befestigt. Auf die so vorbereiteten Seitenflächen der Fundamentmauer werden dann Schutzschichten 3 aus Torkretbeton aufgespritzt, die eine durchschnittliche Dicke von z.B. fünf bis zehn Zentimetern haben können. Zuvor sind in die Fundamentmauer in einer Höhe, bis zu der sich das Fundamentmauerwerk in sdiechtem Zustand befindet und ausgebessert werden soll, Belüftungsröhrchen 11 in etwa waagerechter Lage eingesetzt worden. Teile des Torkretbetons dringen beim Aufspritzen in die nach aussen freiliegenden Fugen und sonstige Vertiefungen des Fun- ' damentmauerwerkes im Bereich zwischen den senkrechten Belüftungsstreifen 3a ein und bilden so eine gute Verankerung für die Torkretsohutzschichten 3. Gegebenenfalls können vor dem Aufspritzen des Torkretbetons noch zusätzliche Ankerstifte oder sonstige Verankerungsglieder in das Fundamentmauerwerk eingesetzt werden. Die beiden Sohutz- und Hüllschichten 3 aus Torkretbeton bilden für die Fundamentmauer 1 eine fest an dieser haftende zweiseitige Torkretsohale, die das Funda-
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mentwerk "bis auf die durch, die Belüftungsröhrchen 11 gebildeten Öffnungen und die in den Belüftungsst-reifen 3a bestehenden Gruppen von Belüftungskanälen 3b fest umschliesst.
Wenn die Torkretschale aufgebracht ist, kann wie in Fig* gezeigt, die Baugrube 2 auf einer Seite bis auf eine bestimmte Tiefe unter die Ilnterkante der Fundamentmauer 1 vertieft werden. Von diesem vertieften Arbeitsraum aus wird dann die Fundamentmauer abschnittsweise unterfangen und eine neue untere Fundamentplatte 4 betoniert. Hierzu wird, wie in Fig. gezeigt, das unter der Fundamentmauer anstehende Erdreich in den mit 2a bezeichneten Abschnitten bzw. Querstreifen, die jeweils in solchem Abstand voneinander angeordnet werden, dass die Fundamentmauer 1 zwischen diesen Abschnitten noch genügend unterstützt wird, herausgenommen und durch Beton ersetzt. Die Abschnitte bzw. Querstreifen 2a können je nach dem Zustand des Fundamentmauerwerks eine Breite von beispielsweise 0,8 bis 1,10 Meter haben. Bei der dargestellten Ausführungsform ist in jedem der Abschnitte 2a auf den oben abgeglichenen Beton der neuen'Fundamentplatte 4 eine Dichtungsschicht 5 aufgelegt, die vorzugsweise aus einer mit Pappe verkleideten Bleifolie besteht und das wiederhergestelle Fundamentmauerwerk gegen Eindringen von Feuchtigkeit von unten schützt. Zwischen der oberen Fläche der Di chtungs sch jäit 5 und dem darüber befindlichen Fundamentmauerwerk besteht hierbei zunächst eine offene Fuge, die unterschiedlich hoch sein kann und z.B. an Stellen, an denen Mörtel- oder Steinteile des alten Mauerwerks
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beim Unterfangen herausgebrochen sind, weit geöffnet sein kann. Diese Fuge wird in den Arbeitsabschnitten 2a auf beiden Seiten der Fundamentmauer von aussen abgedichtet, indem z.B. Teerstricke 6 in die äusseren Fugenschlitze eingebracht werden.
Durch am unteren Rand der Torkretschale 3 belassene Öffnungen 7 werden dann im Bereich der Fugenschlitze Einpressrohre 8 eingeführt und in den Zwischenraum zwischen dem alten Fundamentkörper 1 und der neuen Fundamentplatte 4- Zementmörtel eingepresst, der den Einpressrohren 8 über Absperrventile 9 und Druckschläuche 10 zugeführt wird. Die in dem schlechten Mauerwerk des alten Fundamentkörpers 1 nach oben führenden Hohlräume werden hierbei von unten nach oben ansteigend mit dem unter Druck eingebrachten Einpressmörtel angefüllt, der weder nach unten, noch an den Seiten aus dem Fundamentkörper austreten kann. Das Einpressen des Mörtels wird solange fortgesetzt, bis an den Entlüftungsröhrchen 11 Mörtel austritt und hierdurch die Gewähr gegeben ist, dass alle in dem alten Mauerwerk vorhanden gewesenen Hohlräume, Spalten und Risse satt mit Zementmörtel ausgefüllt sind. Das Einpressen kann bis zu einem Druck von beispielsweise 12 atü erfolgen. Hierbei wird zwischen dem alten Fundamentkörper 1 und der unter diesem hergestellten neuen Fundamentplatte 4 ein Pressdruck erzeugt, der sich auch nach unten auswirkt und die neue Fundamentplatte mit einem der Gesamtbelastung entsprechenden Druck nach unten auf das Erdreich aufpreest, das somit, soweit es während der Durchführung der Sanierungsarbeiten durch Ent-
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lastung von dem Bauwerksgewicht entspannt worden ist, vor erneuter Aufnahme der Bauwerkslast entsprechend vorbelastet wird.
Abschliessend können die Aussenflächen der Torkretschale mit Isolieranstrichen 13 versehen und schliesslich die Baugruben 2 wieder verfüllt werden.
Patentansprüche:
009826/0081

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    1 J) Verfahren zum Wiederherstellen der (Tragfähigkeit baufällig gewordener Gründungskörper, insbesondere von Fundamentkörpern unter Bauwerken, wie Kirchen, od. dgl. durch Einpressen von Zementmörtel oder einem anderen abbindenden Verfestigungsstoff, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens auf zwei gegenüberliegenden Seiten bis zu seiner Unterkante freigelegte Fundamentkörper zunächst an jeder dieser Seitenflächen mit einer Schutz- und Hüllschicht aus Torkretbeton versehen wird, der beim Aufspritzen auf die Seitenflächen durch Eindringen in die vorher gereinigten äusseren Fugen oder Risse oder in durch Beseitigung schlechter Mauerwerks- oder Betonstellen entstandene äussere Vertiefungen des Fundamentkörpers, gegebenenfalls unter Anwendung zusätzlicher Ankerglieder an diesem verankert wird, worauf unter dem Fundamentkörper durch abschnittsweises Unterfangen desselben eine den Fundamentkörper gegenüber dem unter ihm befindlichen Erdreich unten abschliessende neue Fundamentplatte betoniert ' und anschliessend der zur Sanierung des alten Fundamentkörpers dienende Zement- bzw. Einpressmörtel im Bereich der Fuge zwisohen dem alten Fundamentkörper und der neuen Fundamentplatte unter äusserer Abdichtung der Fuge in diese eingespritzt wird und hierdurch die im alten Fundamentkörper enthaltenen Hohlräume und Risse von unten nach oben mit aufsteigendem Einpressmörtel satt ausgefüllt werden, bis der überschüssige Teil des Einpressmörtels durch vor dem Torkretieren der seitlichen Sohutzeohiohten in den oberen Teil des Fundamentkörpers eingesetzte Entiüftungeröhrchen austritt.
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    BAD of.. „........
    163U31
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Aufspritzen der Schutz- und Hüllschicht bzw. -schichten aus Torkretbeton durch Anbringen von gewellten oder schwalbenschwanzförmig gefalteten Streifen aus Pappe oder sonstigem Werkstoff im gegenseitigen Abstand von z.B. einem Meter jeweils Gruppen von senkrecht verlaufenden Belüftungskanälen zwischen dem Beton oder Mauerwerk des zu sanierenden Fundamentkörpers gebildet werden.
    3». Verfahren nach Anspruch 1 der 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der neuen Fundamentplatte und der unteren Begrenzung des alten Fundamentkörpers ebenfalls abschnittsweise eine Isolierschicht angeordnet ist.
    Der/Patentanwalt k
    00 98 26 /0081
DE19671634431 1967-07-25 1967-07-25 Verfahren zum Wiederherstellen der Tragfaehigkeit baufaellig gewordener Gruendungskoerper Pending DE1634431A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4060953A (en) * 1972-11-01 1977-12-06 Balfour, Beatty & Company Limited Artificial and natural structures
EP0157188A1 (de) * 1984-03-08 1985-10-09 Kurt G. Dipl.-Ing. Ross Verfahren zur Sanierung von Stützmauern
EP0272473A2 (de) * 1986-12-24 1988-06-29 Kurt G. Dipl.-Ing. Ross Verfahren zum Abfangen von Stützmauern
DE102006018692A1 (de) * 2006-04-21 2007-10-25 Ross, Kurt G., Dipl.-Ing. Verfahren zur Sicherung von Stützmauern

Cited By (5)

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EP0272473A3 (en) * 1986-12-24 1988-11-30 Kurt G. Dipl.-Ing. Ross Process for supporting retaining walls
DE102006018692A1 (de) * 2006-04-21 2007-10-25 Ross, Kurt G., Dipl.-Ing. Verfahren zur Sicherung von Stützmauern

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