DE1634431A1 - Verfahren zum Wiederherstellen der Tragfaehigkeit baufaellig gewordener Gruendungskoerper - Google Patents
Verfahren zum Wiederherstellen der Tragfaehigkeit baufaellig gewordener GruendungskoerperInfo
- Publication number
- DE1634431A1 DE1634431A1 DE19671634431 DE1634431A DE1634431A1 DE 1634431 A1 DE1634431 A1 DE 1634431A1 DE 19671634431 DE19671634431 DE 19671634431 DE 1634431 A DE1634431 A DE 1634431A DE 1634431 A1 DE1634431 A1 DE 1634431A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- foundation
- foundation body
- concrete
- old
- grout
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G23/00—Working measures on existing buildings
- E04G23/02—Repairing, e.g. filling cracks; Restoring; Altering; Enlarging
- E04G23/0203—Arrangements for filling cracks or cavities in building constructions
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D37/00—Repair of damaged foundations or foundation structures
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G23/00—Working measures on existing buildings
- E04G23/02—Repairing, e.g. filling cracks; Restoring; Altering; Enlarging
- E04G23/0203—Arrangements for filling cracks or cavities in building constructions
- E04G23/0211—Arrangements for filling cracks or cavities in building constructions using injection
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Paleontology (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Building Environments (AREA)
Description
Hoch- und Tiefbauunternehmung
Patentanmeldung
gewordener Gründungskörper
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Wiederherstellen der Tragfähigkeit baufällig gewordener Gründungskörper, insbesondere
von Fundamentkörpern unter Bauwerken, wie Kirchen od. dgl., durch Einpressen von Zementmörtel oder einem anderen
abbindenden Verfestigungsstoff.
Es ist bekannt, derartige Gründungskörper oder Fundamente
durch Einspritzen von Zement oder Zementmörtel wieder tragfähig zu machen. Hierbei besteht Jedoch in vielen Fällen der
Nachteil, dass der Zementmörtel nicht mit Sicherheit und nicht unter einwandfreier Kontrolle in alle Hohlräume und Risse
des Fundamentkörpers eingebracht werden kann.
Demgegenüber soll durch das Verfahren nach der Erfindung
ermöglicht werden, einen in seiner Tragfähigkeit beeinträchtigten Pundamentkörper durch Einpressen von Zement-
009826/0081
BAD ORIGINAL
1634 A3 1
mörtel od. dgl. und einwandfreies Ausfüllen von Hohlräumen und/oder Rissen in kontrollierter Weise volltragfähig zu
machen und gegen weiteren Zerfall zu schützen.
Demgemäss besteht das Verfahren nach der Erfindung darin, dass der mindestens auf zwei gegenüberliegenden Seiten bis zu
seiner Unterkante freigelegte Fundamentkörper zunächst an jeder dieser Seitenflächen mit einer Schutz- und Hüllschicht
aus Torkretbeton versehen wird, der beim Auf spitzen auf die Seitenflächen durch Eindringen in die vorher gereinigten äusseren
Fugen oder Risse oder in durch Beseitigung schlechter Mauerwerks- oder Betonstellen entstandene äussere Vertiefungen
des Fundamentkörpers, gegebenenfalls unter Anwendung zusätzlicher Ankerglieder an diesem verankert wird, worauf unter
dem Fundamentkörper durch abschnittsweises Unterfangen desselben eine den Fundamentkörper gegenüber dem unter ihm befindlichen
Erdreich unten abschliessende neue Fundamentplatte betoniert und anschliessend der zur Sanierung des alten Funda-
f mentkörpers dienende Zement- bzw. Einpressmörtel im Bereich
der Fuge zwischen dem alten Fundamentkörper und der neuen Fundamentplatte unter äusserer Abdichtung der Fuge in diese eingespritzt
wird und hierdurch die im alten Fundamentkörper enthaltenen Hohlräume und Hisse von unten nach oben mit aufsteigendem
Einpressmörtel satt ausgefüllt werden, bis der übersohüssige Teil des Einpressmörtel» durch, vor dem Torkretieren
der seitlichen Schutzschichten in den oberen Teil des Fundamentkörpers eingesetzte Entlüftungeröhrohen austritt.
BAt op;-"o/
009826/0081
Bei Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung kann ein
iundamentkörper unter Vermeidung jeglicher Setzungserscheinungen
voll und dicht mit Zementmörtel od. dgl. ausgepresst werden, wobei die Gewähr gegeben ist, dass der Einpressmörtel
die Hohlräume des alten Fundamentkörpers bis zur Höhe der
Entlüftungsröhrchen satt ausfüllt und ein erheblicher Teil
des Einpressdruckes, der z.B. bis zu zwölf atü betragen kann,
durch seine Einwirkung auf die neue Fundamentplatte zur Belastung des unter der Fundamentplatte befindlichen Erdreiches
ausgenutzt wird.
Die Vorbelastung des Erdreiches unter einem Gründungskörper ist zwar bekannt und insbesondere ist ein Verfahren
zur Erhöhung der Standsicherheit von Grundbauwerken aller Art bekannt, bei dem eine Flüssigkeit mit thixotropen Eigenschaften
unter Druck eingebracht oder eine auf andere Weise eingebrachte
gleichartige Flüssigkeit unter Druck gesetzt wird, die vermöge ihrer thixotropen Eigenschaften nicht in die Poren des
Bodens eindringt, sondern auf der gesamten Berührungsfläche zwischen Boden und Fundament nach dem Prinzip der hydraulischen
Presse grosse Kräfte auf den Boden ausübt und hierbei zu einer erheblichen Zusammendrückung des Bodens führt, die das Mass
der später eintretenden Zusammendrückung vorwegnimmt, also eine Vorspannung des Bodens erwirkt und den äusseren, auf das
Bauwerk wirkenden Kräften den maximalen Erdwiderstand entgegensetzt.
Demgegenüber wird.bei dem Verfahren nach der Erfindung
00 98 26/0081 . -----<
BAD ORIGINAL
keine thixotrope Flüssigkeit, sondern fliessfähiger Einpressmörtel
verwendet, der zugleich zur Sanierung eines baufällig gewordenen Fundamentkörpers dient und in neuartiger Weise in
das Innere einer den Fundamentkörper mindestens an zwei
gegenüberliegenden Seiten und an seiner unteren Begrenzung einhüllenden Schale aus Torkretbeton und einer neuen Fundamentplatte
eingepresst wird. Wenn das Verfahren nach der Erfindung bei Fundamentkörpern angewendet werden soll, die keine grosse
Länge haben, so kann die Torkretschale auch am gesamten Umfang des Fundamentkörpers mit der erforderlichen Höhe aufgebracht
werden. Bei Fundamentkörpern, die an beiden Enden durch Stirnflächen
begrenzt sind, wird die Torkretschale ebenfalls am gesamten Umfang eingebracht.
Feinier kann gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung so
vorgegangen werden, dass vor dem Aufspritzen der Schutz- und Hüllschicht bzw. -schichten aus Torkretbeton durch Anbringen
von gewelltem oder schwalbenschwanzförmig gefalteten Streifen
aus Pappe oder sonstigem Werkstoff im gegenseitigen Abstand von Z.B. einem Meter jeweils Gruppen von senkrecht verlaufenden
Belüftungskanälen zwischen dem Beton oder Mauerwerk des zu sanierenden Fundamentkörpers gebildet werden.
Weiterhin kann, um den Zutritt von Feuchtigkeit in den sanierten Fundamentkörper von unten zu verhindern, zwischen
der neuen Fundamentplatte und der unteren Begrenzung des alten Fundamentkörpers ebenfalls abschnittsweise eine Isolierschicht
angeordnet werden, die vorzugsweise aus einer mit Pappe verkleideten
Bleifolie besteht.
009826/0081
Hacks teilend ist die Erfindung an Hand der in der Zeichnung
als Beispiel dargestellten Ausführungsform beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
Pig. 1 einen Querschnitt durch einen sanierten Fundamentkörper
mit den zur Durchführung der Sanierungsarbeiten erforderlichen Baugruben;
Pig. 2 den Fundamentkörper nach Pig. 1 in verkleinerter Seitenansicht, und
a - a Pig. 3 einen Teilschnitt nach der linie SEcfeacB^k der
Pig. 1.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist angenommen,
dass der zu sanierende Pundamentkörper 1 z.B. die Fundamentmauer
einer Kirchenwand bildet und aus Bruchstein-, Tuffstein- oder Findlungsmauerwerk besteht, dessen unregelmässig
verlaufende Fugen durch Verwitterung des ursprünglich verwendeten Mörtels dem Mauerwerk keinen genügenden Zusammenhalt
mehr bieten.
Zur Sanierung der Fundamentmauer 1 wird diese zunächst auf beiden Seiten durch Ausheben von Baugruben 2 bis etwa
zu ihrer Unterkante freigelegt. Wenn der festgestellte Zustand des Fundamentmauerwerkes nicht zu schlecht ist, können die
Baugruben 2 auf beiden Seiten der Fundamentmauer gleichzeitig und auf eine grössere Länge hergestellt werden. Andernfalls
erfolgt die Freilegung der Fundamentmauer auf den beiden Seiten nacheinander und in kleinen Längenabsohnitten. Von der
009828/00Ö1 - - -<
BAD ORiGlNAL
jeweiligen Baugrube 2 aus werden dann die freigelegten Seitenflächen der Fundamentmauer z.B. mit Druckwasser gereinigt,
wobei in den freigelegten äusseren Mauerwerksfugen etwa vorhandener loser Mörtel und/oder lose und verwitterte Steinteile
entfernt und die Fugen und/oder so entstandene Ausnehmungen bzw. Vertiefungen im Fundamentmauerwerk ebenfalls sauber ausgespült werden. Anschliessend werden dann in gegenseitigen
Abständen von etwa einem Meter senkrechte Belüftüngsstreifen 3a
aus gewellter oder schwalbenschwanzfömig gefalteter Pappe
oder sonstigem Werkstoff an den Steinen des Fundamentmauerwerks befestigt. Auf die so vorbereiteten Seitenflächen der Fundamentmauer
werden dann Schutzschichten 3 aus Torkretbeton aufgespritzt, die eine durchschnittliche Dicke von z.B. fünf bis
zehn Zentimetern haben können. Zuvor sind in die Fundamentmauer in einer Höhe, bis zu der sich das Fundamentmauerwerk
in sdiechtem Zustand befindet und ausgebessert werden soll, Belüftungsröhrchen 11 in etwa waagerechter Lage eingesetzt worden.
Teile des Torkretbetons dringen beim Aufspritzen in die nach aussen freiliegenden Fugen und sonstige Vertiefungen des Fun-
' damentmauerwerkes im Bereich zwischen den senkrechten Belüftungsstreifen
3a ein und bilden so eine gute Verankerung für die Torkretsohutzschichten 3. Gegebenenfalls können vor dem
Aufspritzen des Torkretbetons noch zusätzliche Ankerstifte oder sonstige Verankerungsglieder in das Fundamentmauerwerk
eingesetzt werden. Die beiden Sohutz- und Hüllschichten 3 aus Torkretbeton bilden für die Fundamentmauer 1 eine fest
an dieser haftende zweiseitige Torkretsohale, die das Funda-
009826/0081
mentwerk "bis auf die durch, die Belüftungsröhrchen 11 gebildeten
Öffnungen und die in den Belüftungsst-reifen 3a bestehenden
Gruppen von Belüftungskanälen 3b fest umschliesst.
Wenn die Torkretschale aufgebracht ist, kann wie in Fig*
gezeigt, die Baugrube 2 auf einer Seite bis auf eine bestimmte Tiefe unter die Ilnterkante der Fundamentmauer 1 vertieft
werden. Von diesem vertieften Arbeitsraum aus wird dann die Fundamentmauer abschnittsweise unterfangen und eine neue
untere Fundamentplatte 4 betoniert. Hierzu wird, wie in Fig.
gezeigt, das unter der Fundamentmauer anstehende Erdreich in den mit 2a bezeichneten Abschnitten bzw. Querstreifen, die
jeweils in solchem Abstand voneinander angeordnet werden, dass die Fundamentmauer 1 zwischen diesen Abschnitten noch genügend
unterstützt wird, herausgenommen und durch Beton ersetzt. Die Abschnitte bzw. Querstreifen 2a können je nach dem Zustand
des Fundamentmauerwerks eine Breite von beispielsweise 0,8 bis 1,10 Meter haben. Bei der dargestellten Ausführungsform
ist in jedem der Abschnitte 2a auf den oben abgeglichenen Beton der neuen'Fundamentplatte 4 eine Dichtungsschicht 5
aufgelegt, die vorzugsweise aus einer mit Pappe verkleideten Bleifolie besteht und das wiederhergestelle Fundamentmauerwerk
gegen Eindringen von Feuchtigkeit von unten schützt. Zwischen der oberen Fläche der Di chtungs sch jäit 5 und dem darüber befindlichen
Fundamentmauerwerk besteht hierbei zunächst eine
offene Fuge, die unterschiedlich hoch sein kann und z.B. an Stellen, an denen Mörtel- oder Steinteile des alten Mauerwerks
009826/0081
beim Unterfangen herausgebrochen sind, weit geöffnet sein
kann. Diese Fuge wird in den Arbeitsabschnitten 2a auf beiden Seiten der Fundamentmauer von aussen abgedichtet, indem z.B.
Teerstricke 6 in die äusseren Fugenschlitze eingebracht werden.
Durch am unteren Rand der Torkretschale 3 belassene Öffnungen 7 werden dann im Bereich der Fugenschlitze Einpressrohre
8 eingeführt und in den Zwischenraum zwischen dem alten Fundamentkörper 1 und der neuen Fundamentplatte 4- Zementmörtel
eingepresst, der den Einpressrohren 8 über Absperrventile 9 und Druckschläuche 10 zugeführt wird. Die in dem schlechten
Mauerwerk des alten Fundamentkörpers 1 nach oben führenden Hohlräume werden hierbei von unten nach oben ansteigend mit
dem unter Druck eingebrachten Einpressmörtel angefüllt, der weder nach unten, noch an den Seiten aus dem Fundamentkörper
austreten kann. Das Einpressen des Mörtels wird solange fortgesetzt, bis an den Entlüftungsröhrchen 11 Mörtel austritt
und hierdurch die Gewähr gegeben ist, dass alle in dem alten Mauerwerk vorhanden gewesenen Hohlräume, Spalten und
Risse satt mit Zementmörtel ausgefüllt sind. Das Einpressen kann bis zu einem Druck von beispielsweise 12 atü erfolgen.
Hierbei wird zwischen dem alten Fundamentkörper 1 und der unter diesem hergestellten neuen Fundamentplatte 4 ein Pressdruck
erzeugt, der sich auch nach unten auswirkt und die neue Fundamentplatte mit einem der Gesamtbelastung entsprechenden
Druck nach unten auf das Erdreich aufpreest, das somit, soweit es während der Durchführung der Sanierungsarbeiten durch Ent-
9826/0081
1 634 A3 1
lastung von dem Bauwerksgewicht entspannt worden ist, vor erneuter Aufnahme der Bauwerkslast entsprechend vorbelastet
wird.
Abschliessend können die Aussenflächen der Torkretschale mit Isolieranstrichen 13 versehen und schliesslich die Baugruben
2 wieder verfüllt werden.
009826/0081
Claims (2)
- Patentansprüche1 J) Verfahren zum Wiederherstellen der (Tragfähigkeit baufällig gewordener Gründungskörper, insbesondere von Fundamentkörpern unter Bauwerken, wie Kirchen, od. dgl. durch Einpressen von Zementmörtel oder einem anderen abbindenden Verfestigungsstoff, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens auf zwei gegenüberliegenden Seiten bis zu seiner Unterkante freigelegte Fundamentkörper zunächst an jeder dieser Seitenflächen mit einer Schutz- und Hüllschicht aus Torkretbeton versehen wird, der beim Aufspritzen auf die Seitenflächen durch Eindringen in die vorher gereinigten äusseren Fugen oder Risse oder in durch Beseitigung schlechter Mauerwerks- oder Betonstellen entstandene äussere Vertiefungen des Fundamentkörpers, gegebenenfalls unter Anwendung zusätzlicher Ankerglieder an diesem verankert wird, worauf unter dem Fundamentkörper durch abschnittsweises Unterfangen desselben eine den Fundamentkörper gegenüber dem unter ihm befindlichen Erdreich unten abschliessende neue Fundamentplatte betoniert ' und anschliessend der zur Sanierung des alten Fundamentkörpers dienende Zement- bzw. Einpressmörtel im Bereich der Fuge zwisohen dem alten Fundamentkörper und der neuen Fundamentplatte unter äusserer Abdichtung der Fuge in diese eingespritzt wird und hierdurch die im alten Fundamentkörper enthaltenen Hohlräume und Risse von unten nach oben mit aufsteigendem Einpressmörtel satt ausgefüllt werden, bis der überschüssige Teil des Einpressmörtels durch vor dem Torkretieren der seitlichen Sohutzeohiohten in den oberen Teil des Fundamentkörpers eingesetzte Entiüftungeröhrchen austritt.009826/0081BAD of.. „........163U31
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Aufspritzen der Schutz- und Hüllschicht bzw. -schichten aus Torkretbeton durch Anbringen von gewellten oder schwalbenschwanzförmig gefalteten Streifen aus Pappe oder sonstigem Werkstoff im gegenseitigen Abstand von z.B. einem Meter jeweils Gruppen von senkrecht verlaufenden Belüftungskanälen zwischen dem Beton oder Mauerwerk des zu sanierenden Fundamentkörpers gebildet werden.3». Verfahren nach Anspruch 1 der 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der neuen Fundamentplatte und der unteren Begrenzung des alten Fundamentkörpers ebenfalls abschnittsweise eine Isolierschicht angeordnet ist.Der/Patentanwalt k00 98 26 /0081
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK0062929 | 1967-07-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1634431A1 true DE1634431A1 (de) | 1970-06-25 |
Family
ID=7230850
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671634431 Pending DE1634431A1 (de) | 1967-07-25 | 1967-07-25 | Verfahren zum Wiederherstellen der Tragfaehigkeit baufaellig gewordener Gruendungskoerper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1634431A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4060953A (en) * | 1972-11-01 | 1977-12-06 | Balfour, Beatty & Company Limited | Artificial and natural structures |
EP0157188A1 (de) * | 1984-03-08 | 1985-10-09 | Kurt G. Dipl.-Ing. Ross | Verfahren zur Sanierung von Stützmauern |
EP0272473A2 (de) * | 1986-12-24 | 1988-06-29 | Kurt G. Dipl.-Ing. Ross | Verfahren zum Abfangen von Stützmauern |
DE102006018692A1 (de) * | 2006-04-21 | 2007-10-25 | Ross, Kurt G., Dipl.-Ing. | Verfahren zur Sicherung von Stützmauern |
-
1967
- 1967-07-25 DE DE19671634431 patent/DE1634431A1/de active Pending
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4060953A (en) * | 1972-11-01 | 1977-12-06 | Balfour, Beatty & Company Limited | Artificial and natural structures |
EP0157188A1 (de) * | 1984-03-08 | 1985-10-09 | Kurt G. Dipl.-Ing. Ross | Verfahren zur Sanierung von Stützmauern |
EP0272473A2 (de) * | 1986-12-24 | 1988-06-29 | Kurt G. Dipl.-Ing. Ross | Verfahren zum Abfangen von Stützmauern |
EP0272473A3 (en) * | 1986-12-24 | 1988-11-30 | Kurt G. Dipl.-Ing. Ross | Process for supporting retaining walls |
DE102006018692A1 (de) * | 2006-04-21 | 2007-10-25 | Ross, Kurt G., Dipl.-Ing. | Verfahren zur Sicherung von Stützmauern |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2434200B2 (de) | Verfahren zur herstellung von unterirdischen hohlraeumen | |
DE4005032A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum aufbringen einer kraft zwischen einer bodenplatte und einem gruendungselement | |
DE2823950C2 (de) | Schachtausbau, insbesondere für den Ausbau tiefer Schächte in nicht standfestem, wasserführendem Gebirge | |
DE3204417A1 (de) | Verfahren zum setzen eines felsnagels | |
DE1634431A1 (de) | Verfahren zum Wiederherstellen der Tragfaehigkeit baufaellig gewordener Gruendungskoerper | |
DE2907267C2 (de) | Vorgefertigtes Deckenauflagerelement | |
DE1634589B2 (de) | Pfahlrost aus betonpfaehlen | |
DE2321647A1 (de) | Verfahren und fertigteil zum herstellen einer kern- oder oberflaechendichtung | |
DE2240935C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer gegen Auftrieb gesicherten Unterwasserbetonsohle und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens | |
DE19939799A1 (de) | Verfahren und Anordnung zur Sanierung bzw. Verstärkung von Stützen | |
AT330677B (de) | Verfahren zur herstellung von im schlitzwandverfahren hergestellten unterirdischen wanden sowie fertigteil und dammteil zur durchfuhrung des verfahrens | |
DE4138781C2 (de) | Verfahren und Schlauchelement zum gleichmäßigen Absetzen einer Last auf einer Auflagerfläche | |
DE2105432C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines in Längsrichtung vorgespannten Verbundpfahles | |
DE1153689B (de) | Verfahren zum Ausbessern von in ein Bauwerk eingebauten Gruendungspfaehlen | |
DE19803074A1 (de) | Schacht und Verfahren zum Erstellen eines solchen | |
DE6609772U (de) | Bauteil zur herstellung von schlitz- oder bohrpfahlwaenden. | |
EP3656926B1 (de) | Verfahren zur stabilisierung und anhebung von bauwerken | |
DE2030259C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Bauwerks unterhalb des Grundwasserspiegels | |
DE627752C (de) | Verfahren und Werkzeug zum Verdichten des Untergrunds von Strassendecken | |
DE2942428A1 (de) | Verfahren zum ausbau von hafenanlagen o.dgl. | |
AT356590B (de) | Geschuetteter damm | |
DE1559250C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Grundspeichers für die Lagerung von verflüssigtem Gas | |
DE1634589C3 (de) | Pfahlrost aus Betonpfählen | |
CH701639B1 (de) | Sollrissfugeneinlage | |
DE2815261C2 (de) | Fundamentstein |