DE4305124C2 - Krawattenknoteneinhänger - Google Patents

Krawattenknoteneinhänger

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DE4305124C2 DE19934305124 DE4305124A DE4305124C2 DE 4305124 C2 DE4305124 C2 DE 4305124C2 DE 19934305124 DE19934305124 DE 19934305124 DE 4305124 A DE4305124 A DE 4305124A DE 4305124 C2 DE4305124 C2 DE 4305124C2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C25/00Miscellaneous fancy ware for personal wear, e.g. pendants, crosses, crucifixes, charms

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einhängen in einen Krawattenknoten und zum Aufhängen eines Schmuckstücks unterhalb des Krawattenknotens, mit einem in den Krawattenknoten einführbaren Grundkörper, der eine V-förmige Gestalt mit zwei Flügeln aufweist. Die Vorrichtung soll also in den fertig gebunden Krawattenknoten eingefügt werden, damit sie weitgehend unsichtbar ist, während das an der Vorrichtung aufhängbare Schmuckstück unterhalb des Krawattenknotens und auf der Krawatte sichtbar in Erscheinung treten soll.
Eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art ist aus der US-2,775,768 bekannt. Die Vorrichtung dient bereits zum Einhängen in einem fertig gebildeten Krawattenknoten und zum Aufhängen eines Schmuckstücks, welches mit dem Grundkörper der Vorrichtung bleibend oder austauschbar verbunden ist. Der Grundkörper der Vorrichtung besitzt eine V-förmige Gestalt mit zwei Flügeln, die im wesentlichen in einer Ebene angeordnet sind, die sich paral­ lel zu der äußeren Schlinge eines Krawattenknotens erstreckt. Diese im wesentlichen ebene Formgebung des Grundkörpers dient dazu, die Vorrichtung von oben zwischen dem hinteren Teil und der äußeren Schlaufe des Krawattenknotens einzuführen, wobei sich die zwei Flügel, die in V-förmiger Gestalt im wesentlichen den Grundkörper ergeben, an der äußeren Schlaufe des Krawatten­ knotens abstützen. Die Flügel können im V-förmigen Grund des Grundkörpers etwas abgewinkelt angeordnet sein, damit sie sich der gerundeten Form der äußeren Schlaufe des Krawattenknotens besser anpassen und diese Schlaufe nicht örtlich nach außen aufbauchen. Mit dieser bekannten Vorrichtung wird zwar bereits die Aufgabe gelöst, ein Durchstechen der Krawatte zum Zwecke des Aufhängens eines Schmuckstücks zu vermeiden. Der Sitz der Vor­ richtung in dem gebildeten Krawattenknoten ist jedoch unbefrie­ digend und insbesondere davon abhängig, welche V-förmige Gestalt die äußere Schlaufe des Krawattenknotens nach dem Binden einnimmt.
Aus dem DE 92 04 043 U1 ist ein Krawatten-Knoten-Schmuck be­ kannt, der zum Überstreifen über den Krawattenknoten ausgebildet und bestimmt ist, ohne diesen zu beschädigen. Diese Vorrichtung weist zwei nach oben und hinten gebogene Arme auf, die über das Krawattenhalsband geschoben werden. Das Schmuckstück besitzt unten ein umbiegbares Unterteil und kann in seinem Mittelbereich mit verschiedenen Designs verziert werden. Es umfaßt den gesam­ ten Knoten der Krawatte und ist damit von außen bestimmungsgemäß gut sichtbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art darin weiterzubilden, daß sie ohne das Material der Krawatte zu durchdringen einfach und sicher in einen bereits gebildeten Krawattenknoten einhängbar ist, und zwar unabhängig davon, wie dieser Krawattenknoten gebildet wurde.
Erfindungsgemäß wird dies bei der Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß die Flügel aus der Ebene des Grundkörpers nach hinten umgebogen sind, sodaß sie den hinteren Teil des Krawattenknotens teilweise umfassen, daß am Grundkörper oben ein nach hinten umgebogener Steg vorgesehen ist, der ebenfalls den hinteren Teil des Krawattenknotens umfasst, und daß am Grundkörper unten eine Öse zum Aufhängen des Schmuckstücks vorgesehen ist.
Die Erfindung löst sich von der gattungsgemäßen Entwicklungs­ richtung. Sie zielt nicht mehr darauf ab, für das Einhängen der Vorrichtung in dem Krawattenknoten die äußere vordere Schlaufe des Knotens zu benutzen, sondern sie wendet sich, dem Gegenteil, nämlich dem hinteren Teil des Knotens zu. Wesentlich ist es dabei, die Flügel nicht nur geringfügig abzuwinkeln, sondern aus der Ebene des Grundkörpers nach hinten umzubiegen, so daß die Flügel den hinteren Teil des Krawattenknotens teilweise umfas­ sen. Zusätzlich ist oben am Grundkörper ein ebenfalls nach hinten umgebogener Steg vorgesehen, der auch den hinteren Teil des Krawattenknotens umfaßt und sich von oben auf diesen hinteren Teil des Krawattenknotens aufsetzt. Der hintere Teil des Krawattenknotens wird damit auf drei Seiten umfaßt, und die Form des hinteren Teils des Krawattenknotens ist nicht entschei­ dend für den guten Sitz der Vorrichtung, da dieser hintere Teil auf jeden Fall umfaßt wird. Schließlich ist am Grundkörper unten eine Öse zum Aufhängen des Schmuckstücks vorgesehen. Dies bedeutet, daß wahlweise unterschiedliche Schmuckstücke getragen werden können.
Weitere Merkmale sind in den Unteransprüchen angeführt.
Ein Ausführungsbeispiel des Krawattenknoteneinhängers ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung von oben,
Fig. 4 die in den Krawattenknoten eingeschobene Vorrichtung in Ansicht von vorn und
Fig. 5 die in den Krawattenknoten eingeschobene Vorrichtung in Ansicht von hinten.
In Fig. 1 ist die Vorrichtung mit ihrem Grundkörper (1) in Draufsicht dargestellt, der als flächenhaftes Gebilde (2) aus Blech, Draht oder Kunststoff ausgebildet sein kann. Wie ein Vergleich der Fig. 1 bis 3 erkennen läßt, ist der Grundkörper (1) mit seinem flächtenhaften Gebilde (2) gebogen ausgebildet, und zwar weist der Grundkörper (1) zwei nach hinten gebogene Flügel (3) und einen nach hinten umgebogenen Steg (4) auf. Am unteren Ende des Grundkörpers (1) ist ein Loch vorgesehen, welches eine Öse (5) bildet. Diese Öse (5) dient zum Einhängen des eigentlichen Anhängers, also des Schmuckstücks, welches nicht dargestellt ist. Der Grundkörper (1) bzw. Das flächenhafte Gebilde (2) kann aus federndem Material bestehen.
Die in Fig. 4 und 5 zeigen einmal von vorn und einmal von hinten den Krawattenknoten (6) mit dem darin eingeführten Grundkörper (1) der Vorrichtung. Man erkennt, daß der Grundkörper (1) zwischen die vordere Schlaufe des Krawattenknotens (6) und den hinteren Teil (7) des Krawattenknotens (6) eingeschoben ist, so daß von außen lediglich ein unteren Bereich des Grundkörpers (1) mit der Öse (5) sichtbar ist. In dieser eingesetzten Stellung stützen sich die nach hinten gebogenen Flügel (3) und der nach hinten umgebogene Steg (4) an dem hinteren Teil (7) des Krawattenknotens (6) ab.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Einhängen in einen Krawattenknoten (6) und zum Aufhängen eines Schmuckstücks unterhalb des Krawattenknoten (6), mit einem in den Krawattenknoten (6) einführbaren Grundkörper (1), der eine V-förmige Gestalt mit zwei Flügeln (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (3) aus der Ebene des Grundkörpers (1) nach hinten umgebogen sind, so daß sie den hinteren Teil (7) des Krawattenknotens (6) teilweise umfassen, daß am Grundkörper (1) oben ein nach hinten umgebogener Steg (4) vorgesehen ist, der ebenfalls den hinteren Teil (7) des Krawattenknotens (6) umfaßt, und daß am Grundkörper (1) unten eine Öse (5) zum Aufhängen des Schmuckstücks vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) einschließlich der Flügel (3) als flächenhaftes Gebilde (2) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öse (5) als Loch in dem Grundkörper (1) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öse (5) am Grundkörper (1) angelötet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) aus einem gebogenen Blech-, Draht- oder Kunststoffteil besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das flächenhafte Gebilde (2) des Grundkörpers (1) aus einem federnden Material besteht.
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