DE1064894B - Krawattenhalter fuer Fertigkrawatten - Google Patents

Krawattenhalter fuer Fertigkrawatten

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DE1064894B
DE1064894B DEB48020A DEB0048020A DE1064894B DE 1064894 B DE1064894 B DE 1064894B DE B48020 A DEB48020 A DE B48020A DE B0048020 A DEB0048020 A DE B0048020A DE 1064894 B DE1064894 B DE 1064894B
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Germany
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tie
fastening
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Application number
DEB48020A
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English (en)
Inventor
Eugen Bauckhage
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D25/00Neckties
    • A41D25/02Neckties with ready-made knot or bow, with or without bands
    • A41D25/025Means for forming the knot or bow, e.g. combined with means for holding the tie

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Krawattenhalter für Fertigkrawatten, bestehend aus einem Möndchen aus Pappe od. dgl. sowie einer damit verbundenen Vorrichtung zur Befestigung des Krawattenhalters am Hemdkragenbündchen. Die Befestigungsvorrichtungen haben verschiedene Formen, je nachdem, ob die Krawatte bei Hemden mit angenähtem Kragen oder losen Kragen verwendet werden soll. Bekannt ist eine Befestigungsvorrichtung, bestehend aus einem am Haltermöndchen angebrachten Befestigungssteg und einem nach rückwärts, abwärts greifenden Hakensteg, der mit einem nach unten offenen Schlitz versehen ist, damit man ihn hinter einen angenähten Hemdknopf bzw. den Kopf eines auswechselbaren Stegknopfes einschieben kann. Dieser Steg wurde aus Blech oder auch schon aus Kunststoff hergestellt und bildet im letzteren Falle mit dem Möndchen einen einstückigen Körper. Andererseits hat man auch bereits am Möndchen einen annähernd waagerecht nach vorn gerichteten Steg angebracht, der also innerhalb des Knotens zu liegen kommt und die Aufgabe hat, dem Knoten eine ansprechendere Form zu geben.
Es hat sich gezeigt, daß das Anbringen einer Fertigkrawatte mit einem solchen geschlitzten Hakensteg am Hemd- oder Stegknopf deswegen schwierig ist und erhebliches Geschick erfordert, weil dieser Hakensteg wegen eines guten Sitzes der Krawatte am Kragen nur einen geringen Abstand vom Möndchen aufweist und zu diesem parallel verläuft, so daß es verhältnismäßig schwierig ist, die freien Hakenstegenden hinter den angenähten Hemdknopf bzw. den vorstehenden Kopf des eingesetzten Stegknopfes einzuführen, die dicht am Kragen anliegen. Es ist daher vorteilhaft, wenn der Hakensteg während des Ansteckvorganges aus seiner Lage parallel zum Möndchen in eine Winkelstellung einstellbar ist. Der Benutzer hat es dann in der Hand, den Knoten mit seiner Hand fast waagerecht zu halten, und kann mit dem schräg gestellten Haltesteg bequem hinter den Hemdknopf bzw. den Kopf des Stegknopfes eindringen. Andererseits aber muß dafür gesorgt sein, daß nach der Befestigung am Kragenknopf die Fertigkrawatte die annähernd senkrechte Traglage von selbst wieder einnimmt.
Erfindungsgemäß wird diese gestellte Aufgabe mit einem Krawattenhalter für Fertigkrawatten dadurch erreicht, daß die in an sich bekannter Weise aus einem rückwärts am Haltermöndchen angebrachten Befesti-.gungssteg und einem nach rückwärts, abwärts greifenden Hakensteg bestehende, vorzugsweise einstückig aus einem federnden thermoplastischen Kunststoff gebildete Befestigungsvorrichtung mit einem ebenfallls an sich bekannten waagerechten, in den Binderknoten eindringenden Steg verbunden, mit ihm also aus einem einzigen Stück gebildet ist, und zwar so, daß bei einer Krawattenhalter für Fertigkrawatten
Anmelder:
Eugen Bauckhage,
Werdohl (Westf.), Friedrichstr. 16
Eugen Bauckhage, Werdohl (Westf.),
ist als Erfinder genannt worden
Druckbelastung dieses Steges mit den Fingern der den Knoten erfassenden Hand der Hakensteg zur Erleichterung der Befestigung am Hemdkragen in eine Schräglage abgespreizt wird. Der in den Knoten hineinragende Steg bildet also den Hebelarm für den Hakensteg. Der federnde Werkstoff sorgt dafür, daß der Hakensteg sich nach Befestigen der Krawatte wieder in die senkrechte Lage zurückstellt. Die Einwirkung über den waagerechten Steg auf den geschlitzten Hakensteg wird verbessert, wenn der Querschnitt des waagerechten Steges nach dem ihn tragenden Befestigungssteg bzw. nach dem Möndchen hin zunimmt. Das Möndchen kann bei der Verwendung eines federnden thermoplastischen Kunststoffes als Werkstoff auch.mit dem Befestigungssteg aus einem Stück gespritzt sein. Ein besonderer Vorteil ist darin zu sehen, daß jede verteuernde mehrteilige Bewegungsmechanik vermieden wird.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 den Krawattenhalter in natürlicher Größe in einer Rückansicht,
Fig. 2 in Seitenansicht,
Fig. 3 in Draufsicht,
Fig. 4 einen vergrößerten Querschnitt in der Längsrichtung,
Fig. 5 einen waagerechten Querschnitt durch den Hakensteg gemäß Fig. 4 und
Fig. 6 die Fertigkrawatte mit dem Krawattenhalter in der abgespreizten Einführungslage.
DieBefestigungsvorrichtung besteht aus einem senkrechten Befestigungssteg 1, der an der Rückseite des Möndchens 2 irgendwie befestigt ist. Über den oberen Rand des Möndchens 2 greift ein mit dem Befestigungssteg aus einem Stück bestehender, abwärts gerichteter Hakensteg la mit einem nach unten offenen Schlitz 1 h, der hinter den angenähten Hemdknopf oder den Kopf eines durch die Knopflöcher eines
909 627/3

Claims (9)

Hemdes mit losem Kragen hindurchgeführten Stegknopfes greift. Oben an der Übergangsstelle vom Befestigungssteg 1 zum Hakensteg 1 α dieser vorzugsweise einstückig aus einem federnden thermoplastischen Kunststoff gebildeten Befestigungsvorrichtung setzt ein ebenfalls aus einem Stück mit der Befestigungsvorrichtung bestehender, waagerecht in den Binderknoten eindringender Steg 1 e an. Der Querschnitt dieses waagerechten Steges 1 e nimmt in Richtung auf den Befestigungssteg 1 bzw. das Möndchen 2 hin zu, was durch eine Verstärkungsrippe erreicht werden kann, die allmählich an der Rückseite des Steges 1 e ausläuft. Wird durch den Knoten hindurch von den Fingern einer ihn umfassenden Hand ein Druck auf den waagerechten Steg 1 e ausgeübt (Fig. 6), während zugleich mit dem Daumen dieser Hand das Möndchen 2 und damit auch der an ihm befestigte Steg 1 festgehalten wird, so bilden diese je nach dem Grade der Druckausübung einen spitzen Winkel mit der Wirkung, daß der Hakensteg 1 a, Ib abgespreizt ao wird, d. h. eine Schräglage zur Möndchenebene einnimmt, die das Eindringen der Enden des Hakensteges la, Ib hinter den Kragenknopf oder den Kopf des Stegknopfes wesentlich erleichtert. Sobald aber der Druck aufhört, kehrt der in die Befestigungslage am Hemd bzw. Kragen eingeführte Hakensteg in seine Ausgangslage annähernd parallel zum Möndchen 2 zurück, so daß ein einwandfreier Befestigungssitz der Fertigkrawatte erreicht wird und auch der Knoten seine ursprüngliche straffe Form wieder einnimmt. Die Enden des Hakensteges 1 α, 16 sind mit Verdickungen lc (Fig. 1) nach der Möndchenseite hin versehen oder aber dort in diese Richtung hingebogen (Fig. 4). Durch diese Biegung wird der Einführungsvorgang noch erleichtert und eine unerwünschte Auf- wärtsbewegung der Krawatte beim Tragen verhindert. Auch der Steg la, Ib kann durch gekrümmte Seitenbereiche 1 ei zusätzlich versteift werden. In Fig. 4 ist am unteren Teil des Möndchens 2 an der kreuzweise schraffierten Stelle 2 α gezeigt, daß dieses entsprechend kürzer gehalten werden kann, um den Abstand zwischen dem freien Ende 1 c und dem unteren Rande des Möndchens 2 zu vergrößern und eine bessere Verklemmung herbeizuführen. Fig. 4 läßt ferner erkennen, daß die gesamte dreistegige Befestigungsvorrichtung 1 bis Ie in einem Stück, vorzugsweise aus federndem thermoplastischem Kunststoff, gespritzt ist, wobei es sogar möglich ist, das Möndchen 2 selbst in diese einstückige Herstellung durch Spritzen einzuschließen. Dabei kann an Spritzmasse gespart werden, wenn man das Möndchen 2 mit Durchbrechungen la versieht (Fig. 1, rechte Hälfte). Fig. 5 zeigt einen waagerechten Querschnitt durch den Hakensteg la, Ib. Dabei sind zwei Möglichkeiten vorgesehen. Die Wandung des Steges kann sich von dem Schlitz 1 b aus nach dem auswärtigen Rande hin verstärken, so daß eine etwa keilförmige Form vorhanden ist (obere Hälfte), oder aber gleichbleibenden Querschnitt besitzen und dann, wie dargestellt, gekrümmt verlaufen (untere Hälfte). Patentansprüche:
1. Krawattenhalter für Fertigkrawatten, bestehend aus einem Möndchen aus Pappe od. dgl. sowie einer damit verbundenen Vorrichtung zur Befestigung des Krawattenhalters am Hemdkragenbündchen, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise aus einem rückwärts am Haltermöndchen (2) angebrachten Befestigungssteg (1) und einem nach rückwärts, abwärts greifenden Hakensteg (la, Ib) bestehende, vorzugsweise einstückig aus einem federnden thermoplastischen Kunststoff gebildete Befestigungsvorrichtung mit einem ebenfalls an sich bekannten waagerechten, in den Binderknoten eindringenden Steg (1 e) verbunden ist, mit ihm also aus einem einzigen Stück besteht, so daß bei einer Druckbelastung des Steges (Ιέ?) durch den Knoten hindurch der Hakensteg (1 a, 1 b) zur Erleichterung der Befestigung am Hemdkragen in eine Schräglage abgespreizt wird.
2. Krawattenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des waagerechten Steges (Ie) nach dem ihn tragenden Befestigungssteg (1) hin zunimmt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 827 335, 743 071,
035;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 748 611;
britische Patentschrift Nr. 247 017;
USA.-Patentschriften Nr. 2 526 274, 2 669 724,
568 121.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
9.59
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