DE734155C - Strumpfhalterklemme - Google Patents

Description

• Strumpfhalterklemme Die Erfindung betrifft eine Strumpfhalterklemme, die aus einem am Strumpfhalterband zu befestigenden, zum Durchziehen eines Teiles des Strumpfrandes dienenden Klernmbügel und einer diesen Bügel überdeckenden, an dessen oberem Ouersteg schwingbar angeordneten, in einen pilzförmigen Kopf mit nach oben ragenden Zachen endenden Klemmzunge besteht. Bei diesen bekannten Klemmen ist die Klemmzunge flach ausgebildet und «eist glatte Seitenflächen auf, so daß der Strumpf leicht von der Klemme gleiten kann. Um dies zu vermeiden, hat man bereits an solchen Klemmen Knöpfe oder sonstige Erhöhungen angebracht, die aber den Nachteil aufweisen, daß die flache Form der Iilemine aufgehoben wird, so daß sich die Klemme unter der leichten Kleidung stark abzeichnet, was- gerade vermieden werden soll.
• 'Um die Vorteile der Knopfbefestigung gegen ein Abgleiten des Strumpfes zu erzielen und gleichzeitig die Nachteile bezüglich des Auftragens der Klemme unter der Kleidung zu vermeiden, ist gemäß der Erfindung der pilzförmige Kolif der Klemmzunge mit einer gegen den Klemmbügel -gerichteten Durch-;# versehen, die in eine von Zacken begrenzte, nach unten gerichtete Aussparung des unteren Klemmbügelsteges ragt. Ferner liegen die nach .oben ragenden seitlichen Zacken des pilzförmigen Kopfes zwischen den Zacken des unteren Klemmbügelsteges und den Seitenstegen des Klemmbügels, so daß der Strumpfstoff in die Aussparung und zwischen die Zacken und die Seitenstege des Klemmbügels gedrückt wird.
• Durch diese Ausbildung der Klemme wird erreicht, daß der Strumpf von mehreren Vorsprüngen, Durchdrückungen und Zacken gehalten wird, wodurch die Klemmfestigkeit erhöht und ein Herausgleiten des Strumpfes aus der Klemme sicher vermieden _ wird. Außerdem behält die Klemme ihre flache Form bei, so daß sie sich durch das Kleid nicht abzeichnet und dadurch unschön wirkt. Ferner tritt durch die Rundungen der Ausbuchtungen und Vorsprünge sowie der Durchdrückung keine starke Beanspruchung dcs Strumpfstoffes ein. Schließlich kann dadurch, daß der Strumpf sich .in die Ausbuchtungen und um den pilzförmigen Kopf der Klemmzunge legt, bei Nachlassen der Zugspannung kein ungewolltes Herausgleiten des Strumpfes erfolgen, da dieser durch die Einbuchtungen und Durchdrückung gehalten ist und bei neuer Zugspannung sofort wieder festgehalten wird.
• Auf der Zeichnung ist ein Ausfiihrungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i die Strumpfhalterklemme in Vorderansicht, Abb. 2 und 3 die Einzelteile der Klemme, Abb. -1 einen senkrechten Schnitt durch die Klemme mit eingezogenem Strumpfrand und Halterband in größerem Maßstabe und Abb. j die Klemme mit festgeklemmtem Strumpfrand in Vorderansicht.
• Die Strumpflialterklemme besteht aus dem Klemmbügel a, dessen oberer Teil mit gezahnten Stegen b, c zum Befestigen des Strumpfhalterbandes d und einem Quersteg e versehen ist. Der untere Verbindungssteg t ist mit einer mittleren, nach unten gerichteten Aussparung g und zwei Zacken 1a versehen, die, anschließend an die Aussparung g, nach oben in die Bügelöffnung ragen.
• An dem Querste- e des Klemmbügels a. ist eine Klemmzunge i angelenkt, die in einem pilzförmigen Kopf k endet. Dieser Kopf legt sich auf den unteren Klemmbügelsteg f und ragt mit einer galligen Durchdrüekung l in die Aussparung g des Steges f, während die nach oben gerichteten seitlichen Zacken in des Pilzkopfes 1, zwischen den Zacken lt und den Seitenstegen des Klemmbügels a liegen.
• Ini Gebrauch wird der Klemmbügel a mittels der Stege b, c, deren unterer Rand je mit einer Zahnung bi bzw. cl versehen ist, am Strumpfhalterband d befestigt. Vor dem Durchziehen des Strumpfrandes durch den Bügel a wird die Klemmzunge i vom unteren Bügelsteg i abgehoben und der Strumpfstoff über den pilzförmigen Kopf k gezogen. Beim Festziehen des Strumpfstoffes drückt der Kopf mit seiner Durchdrückung l den oberen Strumpfrand ii in die Aussparung g und über die Zacken h. des unteren Bügelsteges f . Gleichzeitig klemmen auch die Zacken in des Kopfes k den Strumpfrand n zwischen den Zacken h und den Seitenstegen des Bügels a fest, so daß der Strumpf mittels der Zacken li, und in und der in die Aussparung g ragenden Durchdrückung l ohne jede Beschädigung festgehalten wird. '

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Strumpfhalterklemme, bestehend aus einem am Strumpfhalterband zu befestigenden, zum Durchziehen eines Teiles des Strumpfrandes dienenden Klemmbügel und einer diesen Bügel überdeckenden, an dessen oberem Quersteg schwingbar angeordneten, in einem pilzförmigen Kopf mit nach oben ragenden Zacken endenden Klemmzunge, dadurch gekennzeichnet, daß der pilzförmige Kopf (k) der Klemmzunge mit einer gegen den Klemmbügel (a) gerichteten Durchdrückung (1) versehen ist, die in eine von "Lacken (h) begrenzte, nach unten gerichtete Aussparung (g) des unteren Kleminbügelsteges (f) ragt, und daß die nach oben ragenden seitlichen Zacken (w) des pilzförmigen Kopfes (k) zwischen den "Lacken (1i) des unteren, Klemmbügelsteges (f) und den Seitenstegen des Klemmbügels (a) liegen, so daß der Strumpfstoff (n) in die Aussparung (g) und zwischen die "Zacken (h) und die Seitenstege des Kleininbügels (a) gedrückt wird.