DE1899351U - Verschlussschnalle fuer schuhe, insbesondere fuer skistiefel. - Google Patents
Verschlussschnalle fuer schuhe, insbesondere fuer skistiefel.Info
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- DE1899351U DE1899351U DE1964V0016225 DEV0016225U DE1899351U DE 1899351 U DE1899351 U DE 1899351U DE 1964V0016225 DE1964V0016225 DE 1964V0016225 DE V0016225 U DEV0016225 U DE V0016225U DE 1899351 U DE1899351 U DE 1899351U
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43C—FASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
- A43C11/00—Other fastenings specially adapted for shoes
- A43C11/14—Clamp fastenings, e.g. strap fastenings; Clamp-buckle fastenings; Fastenings with toggle levers
- A43C11/1406—Fastenings with toggle levers; Equipment therefor
-
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- A43C11/00—Other fastenings specially adapted for shoes
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- A43C11/1406—Fastenings with toggle levers; Equipment therefor
- A43C11/142—Fastenings with toggle levers with adjustment means provided for on the shoe, e.g. rack
- A43C11/1433—Fastenings with toggle levers with adjustment means provided for on the shoe, e.g. rack characterised by means to decrease required force for the closure movement of the toggle lever
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Dipl.-Ing. F.Weickmann, Dr. Ing. A.Weickmann, D1PL.-ING. H. Weickmann
Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Patentanwälte
8 MÜNCHEN 27, möhlstrasse 22, rufnummer 483921/22 *
CIK
Firma Völkl & öo. KG., SportSchuhfabrik,
Allershausen bei Freising/Obb.
Verschlußschnalle für Schuhe, insbesondere für Skistiefel
Die Neuerung betrifft eine Verschlußsehnalle für Schuhe,
insbesondere für Skistiefel, bestehend aus einer Besehlagplatte,
einem auf dieser Beschlagplatte befestigten Lagerbock einem auf diesem Lagerbock schwenkbar gelagerten Spannhebel
und einer an dem Spannhebel außerhalb seines Schwenkpunktes angelenkten Rastenleiste mit Rasten für die Aufnahme eines
Drahtbügels, welche an ihrem freien Ende auf der Beschlagplatte gleitend geführt ist.
Derartige Verschlußschnallen sind bekannt.
Die bekannten Verschlußschnallen leiden unter ÜTaehteilen,
Ein erster ITachteil ist es, daß die mit ihrem freien Ende
nur lose auf der Führung aufliegenden Rastenleisten von dem Träger beim Schließen zusätzlich zu dem Spannhebel
und dem Drahtbügel gefaßt und geführt werden müssen, was
ein Schließen der Verschlußschnalle mit einer Hand erschwert.
Die !Teuerung schafft hier Abhilfe, indem sie die Position
der Rastenleisten in Abhängigkeit von der Stellung des Spannhebels eindeutig definiert, und zwar neuerungsgemäß
dadurch, daß die Gleitführung eine Fesselung umfaßt, welche das Abheben des freien Endes der Rastenleiste γοη
der Beschlagplatte verhindert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist in
der Beschlagplatte eine Führungsbahn, an dem freien Ende der Rastenleiste ein Führungsglied angebracht.
Wenn Auflageplatte und Rastenleiste aus Blech gestanzteleile
sind, so bietet sich als besonders zweckmäßig eine Ausführungsform an, bei der die Führungsbahn gebildet ist von
einer in die Auflagefläche der Beschlagplatte eingelassene^ in ihrem Seheitel geschlitztenSieke und das Führungsglied gebildet ist von einem den Schlitz durchsetzenden
Führungshals sowie einem in der Sieke laufenden Führungskopf.
Der Lagerbock wird in aller Regel von Fahnen gebildet sein, die an der Beschlagplatte angeformt sind. Der Spannhebel
wird aus einem TJ-förinig gebogenen Blechteii gebildet sein.
Man kann als Schwenklager einen durchgehenden Bolzen durch
die Iaimen und die Schenkel des U-Quersehnitts des Spannhebels
stecken; man hat dies auch, in der Vergangenheit
so gemacht. Die Rastenleiste schlägt dann an den durchgehenden Bolzen an. Wenn - wie dies neuerungsgemäß vorgesehen
ist - die Rastenleiste mit ihrem freien Ende gefesselt ist, so bedeutet das Anschlagen der Rastenleiste
an den durchgehenden Gelenkbolzen eine Begrenzung für
die Schwenkbarkeit auch des Spannhebels.
Will man diese Begrenzung vermeiden, so kann man nach einem weiteren Merkmal der leuerung das Sehwenklager in
der Weise bilden, daß man je eine lahne des IJagerboekes
jeweils mit einem Schenkel des U-Quersehnitts des Spannhebels
durch einen Bolzen verbindet und daß man die · Rastenleiste so bemißt, daß sie zwischen den aufeinander
gerichteten Enden der Bolzen hindurchpassieren kann.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Ausführungsformen war es, daß beim Schließen der Verschlußschnalle der von
Zug belastete Drahtbügel sieh zwischen Spannhebel und Rastenleiste einklemmte, so daß ein vollständiges Sehließen
der Schnalle nur nach vorangehendem lachziehen des Drahtbügels von Hand erfolgen konnte. Hier wird nach
einem weiteren Merkmal der !Teuerung dadurch Abhilfe geschaffen,
daß an dem Spannhebel und an der Rastenleisire
nächst dem Anlenkpunkt Gleitfläehen und / oder Gleitkanten
angeformt sind, welche den Drahtbügel beim Sehließen der
Sehnalle -unabhängig von der Zugbelastung des Bügels klemmfrei
in die dem Anlenkpunkt unmittelbar benachbarte Rastkerbe einführt.
Das beiliegende Modell erläutert die !Teuerung. Es besteht
aus einer Beschlagplatte mit an ihr angeformten Fahnen. Diese Fahnen bilden zusammen einen Lagerbock. In diesem
Lagerbock ist ein Spannhebel gelagert, der von einem F-fo'rmig gebogenen Blechteil gebildet ist. Es wird hier
ein durchgehender Lagerbolzen verwendet, der durch Einzelniete oder-Bolzen ersetzt sein könnte. An dem Spannhebel
sind wiederum Fahnen angeformt und an diesen Fahnen ist ein Gelenk für die Anlenkung einer Rastenleiste gebildet.
Die Rastenleiste weist an ihrem freien Ende ein Füorungsglied auf. Dieses Füiirungsglied besteht aus einem
FühEungshals und einem Führungskopf. Der Führungshals
durchsetzt einen Fü&Eungssehlitz in einer nach außen erhabenen
Sieke, die in die Auflagefläche der Besehlagplatte eingelassen ist. In dieser Sieke ist der Führungskopf geführt.
Wenn man sich einen Drahtbügel vorstellt, der vor dem Schließen der Sehnalle zunächst an dem Spannhebel anliegt,
etwa dort, wo aus diesen die Fahnen herauswachsen, und
wenn man. sich denkt, daß der Spannhebel geschlossen wird, so wird man ohne weiteres einsehen, daß die Kanten des
Spannhebels -und der Kastenleiste den Drahtbügel, a,ueh
dann, wenn er unter Zugspannung steht, niemals festklemmen, sondern so lange vor sich hierschieben, bis er in
die dem Anlenkpunkt zunächst gelegene Baste springt. Terani
wortlich dafür ist in erstes? Linie, daß bei geschlossenem Schnallenversehluß die am Spannhebel angeformten Fahnen
sich mit dieser dem inlenkpunkt zunächst gelegenen Maste überlappen.
- Ansprüche -
Claims (5)
1. Verschlußschnalle für Schuhe, insbesondere für Skistiefel,
bestehend aus einer Besohlagplatte, einem auf dieser Beschlagplatte
befestigten lagerbiook, einem auf diesem Lagerbock schwenkbar gelagerten Spannhebel und einer an
dem Spannhebel außerhalb seines Sohwenkpunktes angelenkten
Rastenleiste mit Rasten für die Aufnahme eines Drahtbügels, welche an ihrem freien Ende auf der Beschlagplatte gleitend
geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführung eine Fesselung umfaßt, welche das Abheben des freien Endes
der Rastenleiste von der Beschlagplatte verhindert.
2. Verschlußschnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fesselung von einer Führungsbahn in der Besehlagplatte und einem in dieser Führungsbahn formschlüssig geführten
Führungsglied am freien Ende der Rastenleiste gebildet ist.
3. Verschlußschnalle nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn gebildet ist
von einer in die Auflagefläche der Beschlagplatte eingelassene, in ihrem Scheitel geschlitzte Sieke und das Führungsglied
von einem den Schlitz durchsetzenden Führungshals sowie einem in der Sieke laufenden Führungskopf.
4. Verschlußschnalle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock gebildet ist von zwei an der Beschlagplatte angeformten I1 ahnen, daß
der Spannhebel mindestens im Bereich seines Schwenkpunktes
U-förmigen Querschnitt besitzt, daß das Schwenklager des
Spannhebels gebildet ist von je eine Fahne des Lagerboeks und einen Schenkel des !!-Querschnitts durchsetzenden
Bolzen und daß die Bastenleiste derart bemessen ist, daß sie zwischen den aufeinander zugekehrten Enden der Bolzen
passieren kann.
5. Yersehlußschnalle nach Anspruch" 4-, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Spannhebel und an der Bastenleiste nächst dem Anläfcpunkt Gleitflächen und/oder Gleitkanten angeformt
sind, welche den Drahtbügel beim Schließen der Schnalle unabhängig von der Zugbelastung des Bügels klemmfi?ei in
die dem Anlenkpunkt unmittelbar benachbarte Bastkerbe einführt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964V0016225 DE1899351U (de) | 1964-04-24 | 1964-04-24 | Verschlussschnalle fuer schuhe, insbesondere fuer skistiefel. |
FR14411A FR1430044A (fr) | 1964-04-24 | 1965-04-23 | Boucle de fermeture pour chaussures, en particulier pour brodequins de ski |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964V0016225 DE1899351U (de) | 1964-04-24 | 1964-04-24 | Verschlussschnalle fuer schuhe, insbesondere fuer skistiefel. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1899351U true DE1899351U (de) | 1964-08-20 |
Family
ID=32335427
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964V0016225 Expired DE1899351U (de) | 1964-04-24 | 1964-04-24 | Verschlussschnalle fuer schuhe, insbesondere fuer skistiefel. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1899351U (de) |
FR (1) | FR1430044A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3601865A (en) * | 1969-08-27 | 1971-08-31 | Weinmann Ag | Shoe closure device with rotatable member |
-
1964
- 1964-04-24 DE DE1964V0016225 patent/DE1899351U/de not_active Expired
-
1965
- 1965-04-23 FR FR14411A patent/FR1430044A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1430044A (fr) | 1966-02-25 |
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