DE584511C - Vorrichtung zur Befestigung des Strumpfes am Halteband - Google Patents
Vorrichtung zur Befestigung des Strumpfes am HaltebandInfo
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- DE584511C DE584511C DE1930584511D DE584511DD DE584511C DE 584511 C DE584511 C DE 584511C DE 1930584511 D DE1930584511 D DE 1930584511D DE 584511D D DE584511D D DE 584511DD DE 584511 C DE584511 C DE 584511C
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- stocking
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41B—SHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
- A41B11/00—Hosiery; Panti-hose
- A41B11/12—Means at the upper end to keep the stockings up
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41F—GARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
- A41F11/00—Stocking or sock suspenders
- A41F11/16—Garters
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Buckles (AREA)
- Socks And Pantyhose (AREA)
Description
- Vorrichtung zur* Befestigung des Strumpfes am Halteband Die Vorrichtung zur Befestigung des Strumpfes am Halteband gemäß der Erfindung stellt eine Verbesserung des Gegenstandes des Hauptpatents 544974 dar, nach welchem der an sich bekannte schwenkb4re Schnallensteg durch eine Schlaufe gesteckt wird, die von je zwei in die obere Kantedes Doppelrandes des Strumpfes eingearbeiteten, in Schnallenbreite voneinander entfernten Löchern gebildet wird. Die Löcher sind um den ganzen Randsaum herum in gleichen Abständen angeordnet. Will der Träger des Strumpfes die Befestigungsstelle verschieben, so wird der Schnallensteg durch das nächste Lochpaar gesteckt. Dies ist z. B. dann notwendig, wenn die Löcher nach längerem Gebrauch nicht mehr genug widerstandsfähig sind und daher zu sehr nachgeben. In diesem Falle entsteht aber der Nachteil, daß das eine Loch .des alten Paares zugleich dem neu zu wählenden Lochpaar angehört, so daß nur dort, wo das bisher unbenutzte Loch erfaßt_ wird, die angestrebte Verbesserung erreicht .werden kann..
- Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß die im Saum des Strumpfrandes oder unmittelbar unterhalb desselben angebrachten, zur Aufnahme des Steges der Strumpfhalterschnalle dienenden Lochpaare in dichter Folge angeordnet. sind, derart, daß je zwei benachbarte Löcher zu verschiedenen Lochpaaren gehören. Auf diese Weise kann man ein Lochpaar unabhängig vom anderen betätigen.
- Ferner ist die Bauart der Schnalle einfacher gehalten, um ein wirtschaftlich besseres Ergebnis zu erzielen, weil der Karabiner des Hauptpatents in der Herstellung zu kostspielig ist. Auch ist der Rahmen der Schnalle durch ein gewebtes Band überdeckt, damit die Schnalle nicht auf dem Körper des Trägers aufliegt.
- In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den oberen Rand des Strumpfes mit je zwei benachbarten Löchern, die von dem anschließenden Lochpaar in der Schnallenbreite entfernt sind.
- Abb. a bis 7 stellen drei verschiedene Ausführungsformen der Schnalle in Vorder- und Seitenansicht dar.
- In Abb. i ist mit a der Strumpfrand, mit b der Saum des Strumpfrandes bezeichnet. cl, c2, dl, d2, ei, e2 sind zusammengehörige Lochpaare, die im Saum des Strumpfrandes oder unmittelbar unterhalb desselben derart angebracht sind, daß immer zwei, benachbarte Löcher c2, dl bzw. d2, e1 zwei verschiedenen Lochpaaren angehören. Hat also der Schnallensteg das Lochpaar cl, c. stark ausgeweitet, so tritt an dessen Stelle das anschließende, noch unbenutzte und daher widerstandsfähige Lochpaar dl, d2.
- Die Schnalle zur Befestigung des Strumpfes am Halteband besteht gemäß der ersteh Ausführungsform nach Abb.2 und 3 aus einem Rahmen f, dessen einer senkrechter Teil unterbrochen und zu einer Öse g gebogen ist, die einen Ring h freibeweglich trägt, der über die Enden q, m des unteren waagerechten, federnden Rahmenteils o und des schwenkbaren Steges i geschoben wird. Der Steg i ist mittels einer Öse k am senkrechten Rahmenteil L derart befestigt, daß er nur aus der Rahmenebene. herausgeschwungen werden kann. Dadurch" daß der waagerechte Rähmenteil o federt und sein Ende q sowie das Ende in des Schnallensteges i die lichte Weite des Ringes fi Mast vollständig ausfüllen, wird erreicht, daß der Rand des Strumpfes, der über den Steg i. geschoben ist, zwischen dem Steg i und dem unteren, waagerechten Rahmenteil o so festgeklemmt wird, daß er auf seiner ganzen Breite zur Auflage kommt und sich auch unter , dem Einfluß der Zugkraft nicht zusammenschieben kann. Der Ring h selbst wird an seinem Lagerende zweckmäßig so gestanzt, daß er sich bei der Handhabung nicht quer stellen kann.
- st ist das elastische Halteband der Schnalle und p das unelastische Band, welches die Auflagefläche der Schnalle überspannt. Letzteres hat zugleich die Aufgabe, den unteren, waagerechten, federnden Rahmenteil o zu umfassen und ihm zugleich eine -Stütze zu bieten, damit er nicht zu weit aus seiner Lage herausgebogen werden kann. Dies ist notwendig, damit der Ring h jederzeit mit Sicherheit auf das Ende q des Rahmenteiles o gestreift werden kann.
- Bei einer zweiten Ausführungsform der Schnalle gemäß den Abb.4 und 5 weist der Rahmen f an dem einen senkrechten Rahmenteil eine hakenmaulförmige Aussparung s auf, in deren Öffnung r das freie Ende des Schnallensteges i eingeführt werden kann, der mittels der Öse k an dem anderen senkrechten Rahmenteil L längsverschiebbar und schwenkbar gelagert ist. Nach Einfiihrung durch die Öffnung r wird der Steg i in der hakenmaulförmigen Aussparung s durch die Zugkraft nach unten gezogen, welche der über den Steg i geschobene Strumpfsaum ausübt. st ist wiederum das elastische Halteband und p das unelastische Band. welches den oberen und unteren Teil des Rahmens der Schnalle umgreift.
- Die Schnalle gemäß der dritten Ausführungsform nach Abb.6 und 7 besteht aus zwei Rahmenteilen t, u, die aufeinandergelegt und bei v und w miteinander verbunden sind. Der vordere Schnallenrahmen t hat zwischen den übereinanderliegenden senkrechten Teilen der Rahmen t, zt in der Mitte eine Aussparung x, in welche das freie Ende des Steges!, der an dem einen senkrechten Teil des Rahmens mittels der Öse k schwenkbar und längsverschiebbar gelagert ist, eingeschwungen werden kann. Durch die Zugkraft des Strumpfes wird der Steg i so weit nach abwärts gezogen, bis er auf dem unteren Rahmenteil o aufliegt: st ist wiederum das elastische Halteband und p das unelastische, die Schnalle nach dem Körper zu abdeckende Band.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Befestigung des Strumpfes am Halteband nach Patent 544974, dadurch gekennzeichnet, daß die im Saum (b) des Strumpfrandes (a) oder unmittelbar unterhalb desselben angebrachten, zur Aufnahme des Steges (i) der Strumpfhalterschnalle dienenden Lochpaare (cl, c., dl, d2, e1, e2) in dichter Folge angeordnet sind, derart, daß je zwei benachbarte Löcher (c2, dl bzw. d., e1) zu verschiedenen Lochpaaren gehören.
- 2. Schnalle zur Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine senkrechte Rahmenteil der Schnalle unterbrochen und .zu einer Öse (g) gebogen ist, in welcher ein Ring (h), der die Enden (m, q) des schwenkbaren Steges (i) und des unteren waagerechten, federnden Rahmenteils (o) aufnimmt, schwenkbar angeordnet ist.
- 3. Schnalle zur Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch, gekennzeichnet, daß der- eine senkrechte Rahmenteil eine hakenmaulförmige Aussparung (s) aufweist, in deren Öffnung (r) das freie Ende des am gegenüberliegenden Rahmenteil schwenkbar und * längsverschiebbar gelagerten Steges (i) einführbar ist.
- 4. Schnalle zur Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei aufeinanderliegende, an den Längsseiten miteinander verbundene Schnallenrahmen (t, u) an den senkrechten Rahmenteilen je einen Schlitz bilden, von denen der eine .das freie Ende des schwenkbaren Steges (i) aufnimmt.
- 5. Schnalle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (i) mit seiner Öse (k) nur den einen senkrechten Rahmenteil des einen Schnallenrahmens (t) umgreift und an ihm schwenkbar und längsverschiebbar ist.
- 6. Schnalle nach den Ansprüchen q und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der eine senkrechte Rahmenteil des vorderen Schnallenrahmens (t) in der Mitte eine Aussparung (x) aufweist, durch die das freie Ende des Steges (i) in den Schlitz zwischen den übereinanderliegenden, senkrechten Rahmenteilen unter Verkürzung des Schwenkweges einführbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE584511T | 1930-03-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE584511C true DE584511C (de) | 1933-09-21 |
Family
ID=6571701
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930544974D Expired DE544974C (de) | 1930-03-30 | 1930-02-13 | Vorrichtung zur Befestigung des Strumpfes am Halteband |
DE1930584511D Expired DE584511C (de) | 1930-03-30 | 1930-03-30 | Vorrichtung zur Befestigung des Strumpfes am Halteband |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930544974D Expired DE544974C (de) | 1930-03-30 | 1930-02-13 | Vorrichtung zur Befestigung des Strumpfes am Halteband |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE544974C (de) |
DK (1) | DK43780C (de) |
-
1930
- 1930-02-13 DE DE1930544974D patent/DE544974C/de not_active Expired
- 1930-03-14 DK DK43780D patent/DK43780C/da active
- 1930-03-30 DE DE1930584511D patent/DE584511C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE544974C (de) | 1932-02-24 |
DK43780C (da) | 1931-03-02 |
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