DE1478673A1 - Reifenleitstab - Google Patents

Reifenleitstab

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DE1478673A1
DE1478673A1 DE19651478673 DE1478673A DE1478673A1 DE 1478673 A1 DE1478673 A1 DE 1478673A1 DE 19651478673 DE19651478673 DE 19651478673 DE 1478673 A DE1478673 A DE 1478673A DE 1478673 A1 DE1478673 A1 DE 1478673A1
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DE
Germany
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tire
yoke
guide
handle part
arms
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Pending
Application number
DE19651478673
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Sakwa
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/02Toy hoops, i.e. rings to be rolled by separate sticks; Sticks for propelling

Landscapes

  • Tires In General (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

OR.-INO. DIPL.-INS. M SC.
HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH 1 A 78673
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
A 34 406 b Ii - ta 4.Mmi 1965
Dr. Expl
Paul Sakwa, Washington, S.O., U.S.A. Reifenleitstab
Die Erfindung bezieht eioh auf eine Vorrichtung zum Entlangrollen von Spielzeugreifen auf dem Boden, wie aie durch Kinder achon seit vielen Jahren als Spielzug und für den Wettbewerb verwendet worden sind* Im besonderen besteht die Erfindung in einer neuen and vorteilhaften Verbesserung eines reifenleitenden Stabes, der die Bewegung und die Führung des Splelzeugreifene beim Ablaufen auf dem Boden erleichtert.
üblicherweise werden Spielzeugreifen auf dem Boden unter Verwendung eines geraden Stabes oder dergl. entlanggerollt,
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der immer wieder in eine Querberührung mit dem Umfang dee Reifene auf der nachlaufenden Seite gebraoht wird, wobei nacheinander Bewegungen ausgeführt werden, die die Geschwindigkeit in der Vorwärtsbewegung des Reifene beeinflussen.
Bei diesem bekannten Verfahren war jedoch eine sehr geringe wirkliche Steuerung des Reifens vorhanden, um so die gewünschte Drehgeschwindigkeit und Richtung einzuhalten.
Der Erfindung liegt daher die Hauptaufgabe zugrunde, einen Reifenleitstab zu schaffen, der ein mit dem Reifen in Berührung kommendes Joch hat und damit eine maximale Steuerung der Ge« eohwindigkeit und Bewegungsrichtung des Reifene gewährleistet.
Gemäss der Erfindung ist dabei der Reifenleitstab derart ausgebildet, dass er nicht nur die Vorwärtsbewegung dee Reifens erleichtert,sondern durch entsprechende Manipulation EUgIeich als Bremse dienen kann·
Gemäße einem weiteren Merkmal der Erfindung ist dieser fieifenleitetab in seinem Aufbau einfach und hat keine 8οharfen Vorspränge, durch die ein Kind beim Spielen verletzt werden könnte*
flach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist dieser Reifenleitstab derart ausgebildet, dass er noch zusätzlich als eine
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Reifentrag- oder Reifenparkvorriohtung verwendet werden kann, wenn der Reifen nicht Ib Gebrauch let·
Weitere Tortelle und Merkmale der Erfindung ergeben eloh •as der nachfolgenden Beeohreibung la Zusammenhang mit der Zeichnung, die AnefUhrungebeleplele der Erfindung enthält. Zn der Zeichnung seigent
fig.1 eine eohaublXdliohe Ansicht einer bevorzugten Aus» ftthrungsfora des erflndungogemäeeen Reifenleitetabe»,
flg.2 eine 8eitenaneloht sur Daretellung dee Reifenleltstabes In Antriebestellung,
rig.3 ein· ähnllohe Ansicht wie Flg.2 sur Darstellung des Relfenleitetabee in Breaeβteilung,
VIg.4 ein« Seitenaneloht, bei der der Reifenleitatab in
einer ReIfentrageteilung ist and gegen eine Vand anliegt,
71g·5 «int Vorderansieht sur Darstellung, wie der Relfenleltetab als Relfenaufhängevorrlohtung verwendet werden kann,
flg.6 eine aohaubiidliche Ansicht sur Darstellung, wie alt de» erfindungages&aeen Reifenleltstab ein Reifen vom Boden aufgehoben werden kann·
In dem In der Zeichnung dargestellten Ausführungabelsplel
let der Reifenleltstab vorsugeweise aus einem ununterbrochenen
Stahldrahtstüok hergestellt. Dieses DrahtstUck ist zur Bildung
eines Handgriffes entsprechend gebogen. Der Handgriff 1st als
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Ganzes mit 10 bezeichnet und hat zwei sich in Längsrichtung erstreckende, in seitlichem Abstand angeordnete Seitenteile 10a und 10b, die an einem Ende durch einen Steg, wie bei 11 angedeutet, miteinander verbunden sind* Die Seitenteile 10a und 10b sind gerade, divergieren vom Steg 11 aus etwas und endigen am entgegengesetzten Ende des Handgriffes in ein mit dem Handgriff einstöckiges, gegen den Reifen anliegendes Joch 12, das eine Im wesentlichen U-förmige GesteIt hat. Dieses Joch wird dadurch gebildet, dass die vorderen Enden der betreffenden Seltenteile 10a und 10b nach unten und rückwärts unter einem gemeinsamen spitzen Winkel gebogen werden, um so ein Paar von im wesentlichen parallelen, seitlichen LeItareen 12a und 12b zu schärfen, deren Enden unter einem rechten Winkel durcn einen Querarm 12c miteinander verbunden sind. Das Joch 12 ist damit nach vorne gabelartig und ergibt ein offenes, eur Aufnahme des Reifens dienendes Maul 12d von einer derartigen Breite, dass es ohne weiteres Über einen Teil des Umfange des Reifens 13 geschoben werden kann (s.lnsbee.Fig.2).
Die Breite des offenen Joches ist vorzugsweise derart, dass der Rand des Reifens 13 mit Spiel entsprechend einer gewissen seitlichen Relativbewegung, jedoch ohne Beeinflussung
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der Kanten des Reifenrandes, durch die Leitarme 12a und 12b eingesetzt werden kann. Wie in Pig.2 dargestellt, iat die Winkelanordnung des Joches 12 in Bezug auf den Handgriff 10 derart, dass das Joch in der Beifenantriebslage im wesentlichen parallel zum Boden ist, während der Handgriff unter dem für die betreffende Person günstigen Winkel gehalten wird. Je nach der Grosse der Person, die in einem gewissen Umfang den Winkel bestimmt, unter dem dor Handgriff gehalten werden soll, kann nun der Jochwinkel verändert werden, um sich den betreffenden Verhältnissen und Forderungen anzupassen. Auf jeden fall sollte dieser Winkel vorteilhaft kleiner als 90° sein und ist günstig zwischen 40° und 50°·
Bei der Betätigung, wobei der Reifenleitstab in seiner Antriebsstellung gemäss Pig.2 1st, ergibt sich, dass der Querarm 12o gegen den nacheilenden Seil des Reifenumfangs anliegt, und durch entspreehende Manipulierung der Vorrichtung mit dem Handgriff 10 kann die Geschwindigkeit des Reifens wie gewünscht erhöht und die Laufrichtung duroh seitliches Verschieben des Stabes gesteuert werden.
Wenn es erwünscht ist, die Vorwärtsbewegung des Reifens 13 zu verzögern, so wird die Lage des Leitstabee gemäss Pig.3 umgekehrt. In dieser Lage liegt der Querarm 12o gegen den
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▼orderen Tell dee Reifenunfangs an, und durch Abwärtsdrücken dee Handgriffes kann die Vorrichtung ale Bremse dienen. In dieser Lage nimmt der LüngBraum «wischen den HandgriffSeitenteilen 10a und 10b den Umfang des Reifens derart auf, dass das Joch und sein Querarm 12o gegen den vorderen Teil dee Beifenumfanga unter einer beliebigen gewünsohten Erhöhung in Bezug auf den Boden anliegen· Falle es also erwünscht ist, die Geschwindigkeit des Reifens zu reduzieren, so wird einfach das Joch gemäss JPig.3 angeordnet, während bei einem vollständigen Anhalten des Reifens das Joch nach unten bewegt und gegen den Reifenumfang an einem Punkt angelegt wird, der näher am Boden liegt«
Wie bereits erwähnt, kann der Reifenleitstab gemäss der Erfindung auch als Reifenhalte- oder Tragvorrichtung verwendet werden. Fig.4 zeigt den Reifenleitstab in einer Stellung, in der sein Joch 12 auf dem Boden liegt, während das obere Ende des Handgriffes gegen eine Wand 14 angelehnt ist· In dieser Lage kann der Reifen 13 mit dem unteren TeilstUek des Umfange auf das Joch 12 aufgelegt werden, während der obere Teil des Reifens gegen den Handgriff 10 anliegt. Es ergibt sieb so, dass die im Abstand anßeordneten führungsarme 12a und 12b ale eine Art Gestell fUr den Umfang des
Reifen· dienen·
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WIe la fig. 5 dargoetellt, kann der Handgriff dee Reifen* leltttabea an einen atlt 15 bezeichneten Nagel oder dergleichen aufgehängt werden, ao daaa nun der gante ötab in einer Wand oder eine« anderen Träger hängt und der Reifen 13 beispielsweise an dem Joch 12 aufgehängt werden kann·
Infolge der Winkelanordnung dee Joohee 12 in Bezug auf den Handgriff 10 kann die Vorrichtung auch, wie in Fig.6 dargestellt, dasu verwendet werden, um den auf dem Boden liegenden Reifen aufeunebmen. Ea let hlersu.nur notwendig, mit dem Jooh 12 den Reifen an seinen Umfang zn erfassen, worauf dann der ganse Reifen aufgehoben werden kann·
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Claims (1)

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    Patentana prücheι
    l/ Beifenleitstab mit einem Handßriffteil und einem gegen den Umfang eines Reifens andrttokbaren Antriebeteil, dadurch gekennzeichnet, dass dae Antriebeteil als Unförmiges Joch (12) ausgebildet ist, dessen Querarm (I2o) gegen den Umfang dee Reifens (13) anpressbar ist und dessen Leitarme (12a,12b) mit dem Handgriffteil (10) verbunden sind und den Helfen (13) mit Spiel zwischen sich aufnehmen«
    2· Beifenleitstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Joch (12) unter einem spitzen Winkel aur Länge« richtung des Handgriffteile (10) nach rückwärts zu gerichtet, ist.
    3· Reifenleitstab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Handgriffteil (10) einen Mittelschlitz hat, in den der Reifen (13) mit Spiel eingreifen kann und der in Terbindung mit dem Raum zwischen den Leitarmen (12a,12b) des Joches (12) 1st.
    4· Reifenleitetab nach einem der vorhergehenden AnsprUohe, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Leitarme des Joches (12) ein Vielfaches der Breite des Reifens (13) ist,
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    A 34 406 h
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    5. Reifenleitatab nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitarme (I2a,12b) des Joches (12) im wesentlichen parallel sind.
    6. Reifenleitstab nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriffteil (1O) zwei Seitenteile (l0a,10b) hat, die jeweils mit einem Leitarm (I2a,12b) des Joches (12) verbunden und am Ende miteinander durch einen Steg (11) verbunden sind.
    7. Reifenieitstab nach einem der vorhergehenden Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (10a,10b) des Handgriffteils (10) von dem Ende aus, mit dem diese Seitenarme (1Oa9IOb) verbunden sind, divergieren.
    Reifenleitstab nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reifenleitatab aus einem einzigen verhältnismässig steifen DrahtstUck hergeetellt ist.
    0098 15/0027
    L e e r s e i t e
DE19651478673 1964-05-05 1965-05-05 Reifenleitstab Pending DE1478673A1 (de)

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US364924A US3242612A (en) 1964-05-05 1964-05-05 Hoop-rolling device

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DE1478673A1 true DE1478673A1 (de) 1970-04-09

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GB (1) GB1108483A (de)

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GB1108483A (en) 1968-04-03
US3242612A (en) 1966-03-29

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