DE4005387A1 - Halteklammer (bracket) fuer einen korrekturbogen zur korrektur der fehlstellung von zaehnen - Google Patents
Halteklammer (bracket) fuer einen korrekturbogen zur korrektur der fehlstellung von zaehnenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halteklammer bzw.
ein Bracket gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches
1.
Zur Korrektur der Fehlstellung von Zähnen wird eine fest
sitzende Apparatur, eine sogenannte Multiband- oder Multi
bracketapparatur benutzt. Hierbei werden auf die Ober
fläche der Zähne Halteklammern, d. h. sogenannte Brackets
geklebt, die eine der Zahnoberfläche angepaßte und auf
diese aufgeklebte Basis und einen Bracketfuß aufweisen,
in dessen Oberseite ein im Querschnitt rechteckiger Schlitz
eingebracht ist. In die Schlitze der Brackets wird ein
im Querschnitt runder oder ebenfalls rechteckiger Korrek
turbogen eingelegt, der einen entsprechend der Form des
normalen Kiefers in einer Ebene liegenden Verlauf aufweist.
In den Schlitzen der Brackets wird der Korrekturbogen
mit einer Befestigungshilfe, so z. B. einem Ligaturen
draht oder einem Gummiring in seiner Lage gehalten. Die
Brackets haben für unterschiedliche Zähne auch unter
schiedliche Formen, insbesondere hinsichtlich der Höhe
des Bracketfußes und der Neigung des Schlitzes in diesem
Bracketfuß, wobei diese Maße so gewählt sind, daß bei
korrekter Stellung der Zähne der gerade Korrekturbogen
ohne Widerstand in die Schlitze passend eingelegt werden
könnte. Die Brackets werden auf den Zahnoberflächen hin
sichtlich der Winkelstellung in bezug zu dem gewünschten
geraden Verlauf des Kiefers und des Korrekturbogens so
positioniert, daß der Korrekturbogen beim Einlegen in
die Schlitze zwar verformt wird, aber durch seine Elasti
zität Kräfte auf die Brackets und damit die Zähne ausübt,
so daß am Schluß der Behandlung, wo die Zähne die richtige
Zahnstellung einnehmen, der Korrekturbogen "gerade" ver
läuft.
Im Unterkiefer werden insbesondere bei Vorliegen eines
verstärkten Überbisses die Brackets trotz kleiner Bau
weise immer wieder "abgebissen", da die Zähne des Ober-
Kiefers beim Kauen ständig an Flügel an der Oberseite
des Brackets anstoßen, die zur Aufnahme einer Befesti
gungshilfe, z. B. einer Ligatur oder dergleichen not
wendig sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache
Konstruktion für ein Bracket mit geringem Platzbedarf
anzugeben, wobei dieses Bracket insbesondere auch bei
extremem Überbiß einsetzbar ist.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die im kenn
zeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merk
male gelöst.
Demgemäß ist die eine Seitenwand des Bracketfußes zu
mindest im Bereich des Schlitzes, bevorzugt jedoch im
gesamten Bereich eben ausgeführt bzw. liegt in einer
Ebene. Sie dient im Bereich des Schlitzes lediglich als
dessen Begrenzungswand und weist dort bevorzugt nur eine
solche Materialstärke auf, daß die Verwindungskräfte
des Korrekturbogens aufgenommen werden.
Eine solche Ausführungsform ist kleinbauender als be
kannte Bracketformen, da die Flügel zur Aufnahme der
Befestigungshilfe zumindest auf einer Seite des Brackets
fortfallen können. Wird das Bracket bei den Zähnen des
Unterkiefers benutzt und weist diese ebene Seitenwand
zur Kaufläche hin, so besteht dementsprechend wesentlich
geringere Gefahr, daß die Brackets abgebissen werden.
Es ist daher oft nicht notwendig, wie bisher bei einem
Überbiß zunächst die Zahnstellung im Oberkiefer zu korri
gieren, bevor im Unterkiefer Brackets vorgesehen werden,
so daß diese früher gesetzt werden können und die Be
handlungsdauer damit insgesamt verkürzt werden kann.
Eine Ausgestaltung der Brackets gemäß der Erfindung hat
zudem den Vorteil, daß die Oberflächengestalt der Brackets
einfacher wird, so daß weniger Speisereste an der Apparatur
hängen bleiben und diese einfacher zu reinigen ist.
Zur Aufnahme für die Befestigungshilfe, z. B. einen Liga
turendraht oder einen Gummiring dient nach einer bevor
zugten Ausführungsform der Erfindung eine zur Basis hin
offene Öse, die in unmittelbarer Nähe der Basis und etwa
in der Mitte des Bracketfußes angeordnet ist. Ein Liga
turendraht kann von unten in diese Öse eingefädelt werden,
wobei zum Erleichtern dieser Einfädelung die Wand des
Brackets im Bereich der Öse nach innen in Art einer Hohlkehle
gebuchtet sein kann. Auf der gegenüberliegenden Seite
des Bracketfußes hat dessen Seitenwand in herkömmlicher
Weise entweder zwei Flügel oder eine andere geeignete
Aufnahme, um die der Ligaturendraht bzw. der Gummiring
gespannt werden kann.
Zusätzlich kann an dieser Seitenwand ein Kraftarm, ein
sogenannter Power-Arm, vorgesehen sein. Ein derartiger
Kraftarm mit einem senkrecht zu dem Schlitz verlaufenden
Haltebalken dient u. a. dazu, Brackets auf aufeinander
folgenden Zähnen mit Gummiringen zu verbinden, so daß
zwischen den Brackets und damit zwischen den Zähnen eine
Kraft ausgeübt wird, die zur Korrektur der Zahnstellung
mit herangezogen wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird
in einen Schlitz einer Seitenwand des Brackets, vorzugs
weise der der ebenen Begrenzungswand gegenüberliegenden
Seitenwand, ein im Profil L-förmiger clipartiger Feder
bügel eingeschoben und eingerastet. In dieser Stellung
übergreift ein Profilschenkel des Clips den Schlitz für
den Korrekturbogen, so daß dieser in dem Schlitz gehal
ten wird. Diese Ausgestaltung von Brackets ist besonders
kleinbauend, da beide Seitenwände schmal sind und keine
auskragenden Flügel oder dergleichen für eine Ligatur
vorhanden sind.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unter
ansprüchen hervor. Die Erfindung ist in Ausführungsbei
spielen anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser
stellen dar:
Fig. 1 und 2 perspektivische Darstellungen eines Brackets
gemäß der Erfindung;
Fig. 3 einen mittigen Querschnitt durch das Bracket gemäß
Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer modifizier
ten Ausführungsform eines Brackets;
Fig. 5 ein Bracket gemäß einer dritten Ausführungsform;
Fig. 6 einen mittigen Schnitt entsprechend Fig. 3 längs
IV-IV durch das Bracket gemäß Fig. 5;
Fig. 7 einen mittigen Schnitt durch ein Bracket mit einem
niedrigen Bracketfuß und Federbügel;
Fig. 8 ein Instrument zum Setzen und Entfernen eines
Federbügels und
Fig. 9 ein Detail des Instrumentes gemäß Fig. 8.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Bracket 1 mit einer Basis
2 und einem darauf angeordneten, im Querschnitt etwa
rechteckigen Bracketfuß 3 dargestellt. Eine Seitenwand
4 des Brackets ist eben und Begrenzungswand für einen
im Querschnitt rechteckigen Schlitz 5 an der Oberseite
des Bracketfußes, in den ein Korrekturbogen 6 eingelegt
wird; vgl. Fig. 3. Bei einem Stahlbracket hat die Begren
zungswand 4 eine Dicke um 0,3 bis 0,5 mm. Insbesondere
beim Einsatz des Brackets im Unterkiefer wird diese Seiten
wand 4 der Kaufläche zugewandt.
An der gegenüberliegenden Seitenwand 7 des Brackets sind
an beiden Rändern hakenförmige Klauen 8 vorgesehen, die
den Schlitz begrenzen und unter deren nach außen weisen
den Haken z. B. ein in Fig. 3 gestrichelt dargestellter
Ligaturendraht 10 zur Fixierung des Korrekturbogens ge
schlungen werden kann. An dieser Seitenwand 7 des Brackets
ist noch ein Kraftarm 11 mit einem senkrecht zu dem Schlitz
5 liegenden Haltebalken 12 angeordnet.
An der ebenen Begrenzungswand 4 ist im Bereich der Basis
2 eine zu dieser offene Öse 13 gelegen, um die der be
sagte Ligaturendraht 10 gefädelt werden kann. Die ebene
Seitenwand 4 weist im Bereich der Öse 13 eine nach innen
gerichtete Hohlkehle bzw. Ausbuchtung 14 auf, so daß
der Ligaturendraht von beiden Seiten der Öse leichter
in diese eingefädelt werden kann.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ragt die Öse nicht aus der
Ebene der Begrenzungswand 4 heraus. Dies wäre zwar mög
lich, sollte jedoch nur in einem solchen Ausmaß geschehen,
daß bei einem Überbiß die Zähne des Patienten den Haken
der Öse nicht berühren. Wesentlich ist, daß die Begren
zungswand 4 zumindest im Bereich des Schlitzes 5 keine
nach außen ragenden Teile aufweist.
Die ebene Begrenzungswand 4 längs des Schlitzes kann
unterbrochen sein, so daß lediglich gegenüber den beiden
Klauen 8 zwei Pfeiler 15 verbleiben, wie dieses in Fig.
2 gestrichelt angedeutet ist.
In Fig. 4 ist ein Bracket 1′ gezeigt, das gegenüber dem
jenigen in den Fig. 1 bis 3 geringfügig modifiziert ist,
so daß für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet
sind. Anstatt der dortigen Öse zur Halterung einer Ligatur
wird eine über die gesamte Breite des Brackets verlaufende
rinnenartige Hohlkehle 16 vorgesehen, die sich von der
ebenen Seitenwand 4 ausgehend in den Bracketfuß 3 erstreckt.
Die oberen seitlichen Ränder dieser Rinne können nach
oben in Richtung auf den Schlitz abgeschrägt sein, wie
dieses durch 17 angedeutet ist. Anstelle der hakenförmigen
Klauen bei dem obigen Ausführungsbeispiel werden hier
lediglich Pfeiler 8′ verwendet, deren Außenwände 18 nach
außen kragend ausgebildet sind, damit ein herumgelegter
Ligaturendraht nicht nach oben abrutschen kann.
In Fig. 5 ist ein Bracket 21 mit einer Basis 22, einem
Bracketfuß 23, einer ebenen Seitenwand 24 als Begrenzungs
wand für einen Schlitz 25 zur Aufnahme des Korrekturbogens
und einer zweiten Seitenwand 27, die den Schlitz auf
der gegenüberliegenden Seite begrenzt, dargestellt. Ins
besondere beim Einsatz des Brackets im Unterkiefer, ist
die Seitenwand 24 der Kaufläche zugewandt. Die Begrenzungs
wand 27 besteht aus zwei seitlichen Pfeilern 28, in deren
einander zugewandten Seitenflächen vertikal zur Basis
22 verlaufende Schlitze 29 eingebracht sind. Zwischen
den Pfeilern 28 liegt eine etwa von der Unterkante des
Schlitzes 25 ausgehende, nach außen weisende schiefe
Ebene 30, die knapp oberhalb der Basis 22 im Bereich
der Schlitze 29 in einer Nase 31 endet. Ein im Profil
L-förmiger Federbügel 32 bzw. Clip aus Federstahl weist
in dem einen Profilschenkel drei Laschen 33, 34 und 35
auf, wobei die mittlere Lasche 34 am unteren Ende zu
einem Haken 36 einwärts gebogen ist. Dieser Clip 32 wird
mit den beiden äußeren Laschen 33 und 35 in die Schlitze
29 der Pfeiler 28 geschoben, wobei in der eingeschobenen
Stellung der Haken 36 der mittleren Lasche 34 unter die
Nase 31 am Ende der schiefen Ebene eingreift. In dieser
Raststellung überdeckt der andere Profilschenkel des
Federbügels 32 den Schlitz 25 und fixiert einen darin
gehaltenen Korrekturbogen.
Auch mit diesem Bracket kann ein Kraftarm verbunden werden,
der dann an der Außenfläche einer der Pfeiler 28 angebracht
wird.
In dem den Schlitz 25 überdeckenden Profilschenkel des
Clips 32 ist nahe der Kante zu dem anderen Profilschenkel
ein Loch 37 vorgesehen. In dieses Loch kann ein schlanker
Ausklinkdorn 38 eines Instruments 39 (Fig. 8) eingeschoben
werden, der dann zwischen die mittlere Lasche 34 und
die schiefe Ebene 30 greift. Hierdurch kann der Haken
36 der mittleren Lasche 34 aus der Nase 31 ausgeklinkt
und der Clip 32 aus dem Bracket herausgezogen werden.
Um dieses Herausziehen zu erleichtern, ist der Ausklinkdorn
38 z. B. geriffelt oder sandgestrahlt.
Das erwähnte Instrument 39 weist auf der dem Ausklinkdorn
38 entgegengesetzten Seite eines Handgriffes 40 noch
einen Manipulationsstift 41 auf, der detaillierter in
Fig. 9 dargestellt ist und der zum Einsetzen des Clips
32 in das Bracket 21 dient. Die Stirnfläche des Manipu
lationsstiftes 41 wird durch eine mittige Anschlagleiste
42 in zwei Hälften unterteilt. Die eine Hälfte 43 der
Stirnfläche liegt in einer radialen Ebene, während die
andere Hälfte 44 in einer demgegenüber abgewinkelten
Ebene liegt. Der Manipulationsstift 41 ist zudem leicht
magnetisiert. Ein im Profil L-förmiger Clip 32 entsprechend
Fig. 5 kann mit seinen Profilschenkeln an die Stirnhälfte
43 und die zentrale Anschlagleiste 42 gelegt werden und
wird dort durch Magnetkräfte gehalten. Der Clip kann
leicht in die Schlitze 29 des Brackets eingesetzt werden.
Die geneigte Stirnhälfte 44 dient dazu, Clips zu halten,
deren Scheitelwinkel nicht 90° ist; vgl. hierzu die Fig.
7.
Der Bracketfuß 23 des Brackets 21 gemäß Fig. 6 weist
noch eine durchgehende Querbohrung 45 auf, die, von der
ebenen Seitenwand 24 ausgehend, knapp unterhalb der
Nase 31 endet. Diese Querbohrung dient z. B. dazu eine
Hilfsligatur vorzunehmen, kann jedoch auch zur Manipu
lation des Brackets mit Hilfe eines dornartigen Instru
mentes, z. B. des Instrumentes gemäß Fig. 8 verwendet
werden.
In Fig. 7 ist ein Schnitt durch ein Bracket 21′ mit einer
Basis 22, einem niedrigen Bracketfuß 23, zwei ebenen
Seitenwänden 24 und 27, einem Schlitz 25 und einem modi
fizierten Federbügel 32′ dargestellt. Brackets mit einem
niedrigen Bracketfuß werden im Unterkiefer im Bereich
der Seitenzähne benötigt. Um trotz des niedrigen Bracket
fußes die Federlänge des Federbügels 32′ zu verlängern,
wird die Begrenzungswand 27, in der ein Profilschenkel
des Federbügels 32′ geführt ist, über den oberen Rand
des Schlitzes 25 hinausgezogen. Wie aus Fig. 7 ersicht
lich, besteht der Federbügel 32′ hierdurch aus drei Pro
filschenkeln 46, 47 und 48, wobei der Profilschenkel
46 in der Seitenwand 27 geführt ist und der Profilschen
kel 48 den Schlitz 25 abdeckt. Der Profilschenkel 47
verbindet die obere Kante des Schenkels 46 mit der auf
seiten der Seitenwand 24 liegenden Kante des Schenkels
48. In dem Verbindungsschenkel 47 ist zum Ausklinken
des Clips eine Öffnung 37 vorgesehen, in die ein Aus
klinkdorn eines Instrumentes gemäß Fig. 8 einsetzbar
ist.
Zum Manipulieren des Clips kann dieser mit den Profil
schenkeln 46 und 47 in Anlage an die Stirnfläche 44 bzw.
die zentrale Anschlagleiste 42 gebracht werden.
Claims (14)
1. Halteklammer (Bracket) für einen Korrekturbogen zur
Korrektur der Fehlstellung von Zähnen, mit einer auf
einen Zahn aufzubringenden schalen- oder plattenförmigen
Basis, einem auf der Basis aufsitzenden Bracketfuß
und einem Schlitz an der Oberseite des Bracketfußes
zur Aufnahme bzw. Eingliederung des Korrekturbogens,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenwand (4, 24)
des Brackets (1, 21) lediglich Begrenzungswand für
den Schlitz (5, 25) ist und zumindest im Bereich dieses
Schlitzes eine in einer Ebene liegende Außenfläche
aufweist.
2. Bracket nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Außenfläche der Begrenzungswand (4, 24) bis hin
zur Basis (2, 22, 52) im wesentlichen in einer Ebene
liegt.
3. Bracket nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die ebene Begrenzungswand (4, 24) des Bracketfußes
(3, 23) auf seiten der Kaufläche liegt.
4. Bracket nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an der ebenen Seitenwand (4) eine
Aufnahmevorrichtung (13) für eine Befestigungshilfe,
z. B. einen Ligaturendraht (10), im Bereich der Basis
(2) des Brackets (1) vorgesehen ist.
5. Bracket nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahmevorrichtung für die Befestigungshilfe
(10) eine zur Basis (2) hin offene Öse (13) ist, die
etwa in der Mitte des Bracketfußes (3) angeordnet
ist.
6. Bracket nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Seitenwand (4) unterhalb der Öse (13) eine
einwärts gerichtete Ausbuchtung (14) vorgesehen ist.
7. Bracket nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahmevorrichtung eine zur Basis (2) hin offene
Hohlkehle (16) ist, die über die gesamte Breite des
Bracketfußes (3) verläuft.
8. Bracket nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die seitlichen Enden (17) der Rinne (16) nach oben,
in Richtung auf den Bracketschlitz (5) gezogen sind.
9. Bracket nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß in eine Seitenwand (27) des Brackets (21)
ein im Profil etwa L-förmiger Federbügel (32, 32′)
einsteckbar ist, der einen in der Seitenwand (27)
des Brackets (21) geführten Profilschenkel und einen
den Schlitz (25) zur Aufnahme des Korrekturbogens
übergreifenden weiteren Profilschenkel aufweist.
10. Bracket nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der in der Seitenwand (24) geführte Profilschen
kel des Federbügels (32) drei parallele Laschen (33,
34, 35) aufweist, wobei die beiden äußeren Laschen
(33, 35) an ihren äußeren Rändern in Schlitzen (29)
der Seitenwand (24) geführt sind und die mittlere
Lasche (34) an ihrem unteren Ende zu einem Haken (36)
abgebogen ist, der in eine Aufnahme (Nase 31) in der
Nähe der Basis (22) eingreift.
11. Bracket nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitze (29) in zwei Pfeilern (28) der Seiten
wand (24) verlaufen, zwischen denen eine vorspringende
Nase (31) zur Aufnahme des Hakens (36) vorgesehen
ist.
12. Bracket nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Bracketfuß (23) eine durch
gehende Querbohrung (45) vorgesehen ist.
13. Bracket nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die den Federbügel (32′) aufneh
mende Seitenwand (24) über den oberen Rand des Schlit
zes (25) für den Korrekturbogen hinausgezogen ist,
und daß zwischen einem den Schlitz abdeckenden Profil
schenkel (48) des Federbügels (32′) und der oberen
Kante des geführten Profilschenkels (46) ein Verbin
dungsschenkel (47) vorgesehen ist.
14. Bracket nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenwand (7, 27)
des Bracketfußes (3, 23) mit einem Kraftarm (11,
12) verbunden ist, der einen, im wesentlichen senkrecht
zu dem Schlitz (5) verlaufenden Haltebalken (12)
aufweist.
Priority Applications (4)
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