DE3432644C2 - - Google Patents
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- DE3432644C2 DE3432644C2 DE19843432644 DE3432644A DE3432644C2 DE 3432644 C2 DE3432644 C2 DE 3432644C2 DE 19843432644 DE19843432644 DE 19843432644 DE 3432644 A DE3432644 A DE 3432644A DE 3432644 C2 DE3432644 C2 DE 3432644C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C3/00—Dental tools or instruments
- A61C3/04—Supports for holding tooth drills in order of use
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C19/00—Dental auxiliary appliances
- A61C19/02—Protective casings, e.g. boxes for instruments; Bags
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- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Dentistry (AREA)
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Aufnahmeplatte für Hand
instrumente, insbesondere für Zahnwurzelkanalinstrumente,
die mit einer Sicherungsschnur ausgestattet sind, gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es ist bekannt, Zahnwurzelkanalinstrumente in mit Ein
stecklöchern versehenen Aufnahmeplatten, die auch in
Instrumentenständer eingesetzt werden können, zu lagern
(DE-Gm 71 49 079). Dazu weisen die Aufnahmeplatten
diese Einstecklöcher umgebende Vertiefungen oder Er
hebungen auf, um den Sitz der Instrumente zu verbessern.
Durch diese Aufnahmeplatte ist es zwar möglich, die
Instrumente sicher und übersichtlich für den Gebrauch
anzuordnen, jedoch läßt sich eine am Handgriff be
festigte Sicherungsschnur dabei nicht unterbringen.
Zur Befestigung der Sicherungsschnur ist es aus der
Praxis bekannt, im Handgriff eine Querbohrung zum
Durchstecken der Schnur vorzusehen. Das damit verbundene
Einfädeln ist umständlich und zeitraubend, weshalb
auf diese Sicherheitsmaßnahme meist verzichtet wird,
was zu schwerwiegenden Folgen führen kann, wenn dem
Arzt das Instrument während einer Behandlung entfällt
oder entgleitet. Um die Anbringung der Sicherungsschnur
am Instrumentenhandgriff zu vereinfachen, wurde schon
vorgeschlagen, die Sicherungsschnur an einer eigenen,
dem Handgriff angepaßten Aufsteckschale lösbar oder un
lösbar zu befestigen und diese Aufsteckschale von der
Instrumentenschaftseite her auf den Handgriff aufzuziehen.
Diese Lösung ermöglicht es, die Instrumente bereits beim
Hersteller mit der Sicherungsschnur auszustatten, um
dadurch diese Vorarbeiten dem Arzt abzunehmen. Werden
aber derart ausgerüstete Instrumente in die bisher
bekannten Behälter oder Aufnahmeplatten eingesetzt,
dann stellen noch die verhältnismäßig langen Sicherungs
schnüre ein Hindernis dar, die Instrumente in der bis
herigen übersichtlichen Anordnung unterzubringen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Aufnahmeplatte für Handinstrumente zu schaffen, die
auch eine geordnete Unterbringung ihrer Sicherungs
schnüre ermöglicht.
Diese Aufgabe wird an einer Aufnahmeplatte nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1 gemäß der Erfindung
durch die Kennzeichnungsmerkmale dieses Patentanspruches
gelöste.
Weitere Ausbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen
beansprucht.
Durch die Zuordnung von Einführschlitzen zur Aufnahme
der Sicherungsschnüre zu den Einstecklöchern in einer
Aufnahmeplatte lassen sich beim Einstecken der Instru
mente in die Aufnahmeplatte auch die Sicherungsschnüre
in geordneter Weise unterbringen und beim Herausnehmen
der Instrumente ebenfalls störungsfrei herausziehen.
Auch diese Aufnahmeplatte kann als Einsatzteil eines
Behälters ausgebildet oder mit einem Stand- bzw. Ab
stellfuß zum selbständigen Aufstellen versehen sein,
um so die Instrumente komplett mit der Sicherungsschnur
zum sofortigen Gebrauch und steril in einer günstigen
Griffposition dem Zahnarzt bereitzustellen.
Zweckmäßig erfaßt ein Einführschlitz mehrere Einsteck
löcher, die meist in Reihen angeordnet sind. Eine Auf
nahmeplatte mit einem Mittelsteg, an dessen beiden
Seiten die Einstecklöcher reihenweise angeordnet sind
und jeder oder je zwei aneinanderliegenden Lochreihen
ein Einführschlitz zugeordnet ist, hat sich als besonders
vorteilhaft erwiesen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungs
beispielen, die auch in der Zeichnung dargestellt sind,
näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Aufnahmeplatte,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der
Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der
Fig. 1 sowie durch einen zugehörigen Be
hälterboden und
Fig. 4 einen Schnitt durch einen anderen Be
hälterboden mit aufgestellter Aufnahme
platte.
Die Aufnahmeplatte 1 der Fig. 1 weist reihenweise Ein
stecklöcher 2 auf, die von Haltebuchsen 3 und darin
ausgebildeten Einsteckmulden 4 umgeben sind, damit die
Handinstrumente 5 mit ihren Instrumentenschäften 6 in
diese Einstecklöcher 2 eingesteckt und die Handgriffe 8
in die Einsteckmulden eingesetzt werden können. Auf die
Instrumentenhandgriffe sind in diesem Fall von der
Schaftseite her elastische Aufsteckschalen 10 aufge
zogen, in denen je eine Sicherungsschnur 12 verankert ist.
Diese Sicherungsschnur ist so lang, daß das andere Ende
beispielsweise an einem vom Arzt getragenen Fingerring
(nicht gezeichnet) lösbar befestigt werden kann und dabei
der Arzt durch diese Schnursicherung in seinen Behandlungs
bewegungen nicht behindert wird.
Um nun die mit einem Handgriff lösbar oder unlösbar ver
bundene Sicherungsschnur in geordneter Weise wie die
Instrumente selbst in einer Aufnahmeplatte unterbringen
zu können, sind entlang jeder Reihe von Einstecklöchern
2 bzw. Haltebuchsen Anliegekanten 14 meist in Verbindung
mit Einführschlitzen 15 ausgebildet, die die Aufnahme
platte in ihrer vollen Dicke durchbrechen, so daß beim
Einsetzen eines Instrumentes in eine Einsteckmulde 4
die zugehörige Schnur 12 gleichzeitig in einen be
nachbarten Einführschlitz 15 eingeführt werden kann, da
mit diese Schnur unter der Aufnahmeplatte von anderen
Schnüren abgesetzt frei herabhängen kann. Bei der Trag
platte gemäß Fig. 1 sind von beiden Längsseiten her
beginnende Einführschlitze 15 ausgebildet, die sich
bis zu einem Mittelsteg 16 erstrecken, der das Gerippe
der Aufnahmeplatte bildet, von dem die einzelnen Reihen
von Haltebuchsen 3 und Einstecklöcher 2 tragenden
Plattenlamellen 18 kammartig abstehen. Zweckmäßig sind
die freien Stirnränder dieser Lamellen 18 zu den An
liegekanten 14 bzw. Einführschlitzen 15 hin mit Ab
schrägungen 19 versehen, um das Schnureinziehen zu
erleichtern. Eine mittlere, vom Mittelsteg 16 sich
erhebende Handhabe 20 dient zum Tragen der gesamten,
eventuell mit Instrumenten bestückten Aufnahmeplatte.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 2, die der der Fig. 1
entspricht, weist zusätzlich noch eine nach unten ragende
Fußleiste 22 auf, die entweder in einen Standfuß oder
in eine Einstecknut 23 eines Standfußes (nicht ge
zeichnet) eingesteckt werden kann, wie es beispiels
weise Fig. 3 zeigt, wo die Einstecknut 23 im Boden
teil 25 eines Transport- bzw. Lagerbehälters ausge
bildet ist. Wird die Aufnahmeplatte noch durch
Randfalze 26 des Bodenteiles 25 fixiert, dann liegt
eine für den Transport ausreichende Halterung vor,
insbesondere dann, wenn noch eine geeignete Abdeckung
(nicht gezeichnet) auf diesen Behälterboden aufgesetzt
ist. Andererseits kann diese Plattenhalterung gemäß
Fig. 3 auch als Einrichtung zur Bereitstellung der
Instrumente für eine Zahnbehandlung dienen.
In Fig. 4 ist eine andere Bereitstellungseinrichtung 30
gezeigt, bei der eine Aufnahmeplatte 31, die auch ent
sprechend Fig. 1 ausgebildet sein kann, an einem Ende
mit einer nach unten abstehenden Einsteckleiste 32 ver
sehen ist, die in eine Einstecknut 33 eines Behälter
bodens 35 einsteckbar ist, wobei diese Aufnahmeplatte
sich in geneigter, über den Behälter ansteigender
Stellung präsentiert, um auf diese Weise dem behandelnden
Arzt die Übersicht zu erleichtern. Ist der Aufnahme
behälter tief genug, so kann auch diese Aufnahmeplatte
zur Instrumentenaufbewahrung als Abdeckung auf den Be
hälter aufgesetzt werden.
Aufnahmeplatte und Behälter werden zweckmäßig aus ge
eignetem Kunststoff geformt, der auch sterilisierbar
ist. Die Haltebuchsen können in Anpassung an die Hand
griffärbung ebenfalls unterschiedlich gefärbt sein bzw.
mit entsprechenden Markierungen versehen sein, um die
Einordnung der Instrumente nach Typenart und Größe zu
erleichtern. Weisen die Handgriffe eines Instrumenten
satzes unterschiedliche Grifformen auf, so sind auch
die Haltebuchsen bzw. die Einsteckmulden entsprechend
angepaßt.
Besteht die Aufnahmeplatte aus einer Leiste mit nur
einer Reihe von Einstecklöchern und -mulden, dann
kann eine entlang dieser Mulden verlaufende Randkante
schon als Anliegekante 14 dienen. Ist diese Aufnahme
leiste in einen Behälter od. dgl. Ständer einsetzbar,
dann ist die Anliegekante von anderen Stoßanschlüssen
freizuhalten, damit die Sicherungsschnüre auch unge
hindert nach unten herabhängen können. Es kann zweck
mäßig sein, auch an dieser einen Anliegekante zur
Fixierung der Schnüre Einkerbungen oder Einschnitte
anzubringen. Dies ist dann von Vorteil, wenn anstelle
einer einen Behälterboden ganz abdeckenden Aufnahme
platte mehrere Aufnahmeleisten mit Abstand neben
einander in einen Behälterboden eingesetzt sind.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die darge
stellten Ausführungsformen. Anstelle der sich über die
Aufnahmeplatte erhebenden Haltebuchsen können die Ein
steckmulden auch nur in einer entsprechend verdickten
Platte ausgebildet sein. Es ist nicht immer notwendig,
jeder Mulden- bzw. Instrumentenreihe einen Einführ
schlitz zuzuordnen, es kann genügen, wenn zwischen zwei
benachbarten Reihen ein Einführschlitz vorhanden ist.
Der Mittelsteg 16 kann auch durch einen mehr oder
weniger weit an den Seitenrand einer Platte ver
schobenen Steg ersetzt sein. In diesem Fall können
längere Einführschlitze entstehen. Die Erfindung ist
nicht von der Befestigungsart der Sicherungsschnüre
an den Instrumenten abhängig, deshalb könnten diese
Schnüre auch fest in den Handgriff eingeformt sein.
Die Fußleiste kann auch selbst einen angeformten
Standfuß aufweisen. Andererseits ist auch eine
Umkehrung dieser Nut-Federverbindung möglich.
Claims (9)
1. Aufnahmeplatte für mit einer Sicherungsschnur ausgerüstete
Handinstrumente, insbesondere Zahnwurzelkanalinstrumente, mit
in der Aufnahmeplatte zweckmäßig reihenweise angeordneten Ein
stecklöchern zum Einstecken der Instru
mente, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Einsteckloch (2) eine
an einem Rand der Aufnahmeplatte (1, 31) ausgebildete Anliege
kante (14) für die zugehörige Sicherungsschnur (12) zugeordnet
ist.
2. Aufnahmeplatte für eine reihenweise Anordnung der Instru
mente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entlang
jeder Reihe von Einstecklöchern (2) die Anliegekante (14)
vorgesehen ist, von denen jeweils zwei einen nach einem
Seitenrand hin offenen Einführschlitz (15) bilden.
3. Aufnahmeplatte nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß diese bis auf einen Gerippesteg mit
zu diesem Steg hin verlaufenden Einführschlitzen (15)
versehen ist.
4. Aufnahmeplatte nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß diese einen Mittelsteg (16) aufweist,
von dem sich beiderseits lamellenförmig Aufnahme
flächen (18) mit den Einstecklöchern (2) erstrecken
und zwischen diesen die Einführschlitze (15) aus
gebildet sind.
5. Aufnahmeplatte nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß an den offenen Enden der
Einführschlitze (15) Abschrägungen (19) zur Er
leichterung der Sicherungsschnur-Einführung ausgebildet
sind.
6. Aufnahmeplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß diese eine von der Platten
unterseite abstehende Fußleiste (22, 32) aufweist, die
in einen Ständer einsteckbar ist.
7. Aufnahmeplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß diese zum Ein- oder Auf
setzen in oder auf einen Behälterboden (25, 35) aus
gebildet ist.
8. Aufnahmeplatte nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Fußleiste (22, 32) in eine im
Behälterboden (25, 35) od. dgl. Standfläche ausge
bildete Einstecknut (23, 33) einsteckbar ist.
9. Aufnahmeplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstecknut (33) und/oder Fußleiste (32) für eine
geneigte Aufstellung der Aufnahmeplatte (31) ausgebildet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843432644 DE3432644A1 (de) | 1984-09-05 | 1984-09-05 | Aufnahmeplatte fuer insbesondere zahnwurzelkanalinstrumente |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843432644 DE3432644A1 (de) | 1984-09-05 | 1984-09-05 | Aufnahmeplatte fuer insbesondere zahnwurzelkanalinstrumente |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3432644A1 DE3432644A1 (de) | 1986-03-13 |
DE3432644C2 true DE3432644C2 (de) | 1988-07-28 |
Family
ID=6244712
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843432644 Granted DE3432644A1 (de) | 1984-09-05 | 1984-09-05 | Aufnahmeplatte fuer insbesondere zahnwurzelkanalinstrumente |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3432644A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1417937A1 (de) * | 2002-11-05 | 2004-05-12 | vom Brocke, Martin | Endodontischer Behälter |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7149079U (de) * | 1972-04-27 | Zdarsky E | Halteeinrichtung an einem Ständer für Zahnwurzelkanalinstrumente |
-
1984
- 1984-09-05 DE DE19843432644 patent/DE3432644A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3432644A1 (de) | 1986-03-13 |
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