DE3348403C2 - Vogelfutterkörper - Google Patents
VogelfutterkörperInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Vogelfutterkörper
nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1 bis 3.
Durch die DE-OS 29 50 677 ist ein Knabberkolben für
zähmbare Vogel bekannt, der aus einem auf einer Halte
leiste aufgebrachten Waffelstück besteht, in dessen
Vertiefungen das für den Vogel vorgesehene Futter be
festigt ist. Um den Vogelfutteranteil zu vergrößern,
ist vorgesehen, daß vor dem Aufbringen der Waffel eine wei
tere Schicht Vogelfutter auf der Halteleiste aufgetragen
wird. Die Halteleiste aus Kunststoff, Papier od. dgl.
ist im vogelfutterfreien Bereich mit einer Aufhängevor
richtung versehen, die als Durchbohrung zur Aufnahme eines
Aufhängefadens oder als Schlitz ausgebildet ist, in den von
der Seite her der Käfigstab eingeführt wird, wenn der
Knabberkolben an einem der Stäbe eines Käfigs aufgehangen
werden soll. Die Waffel mit dem Vogelfutter ist mittels
einer Klebeverbindung an der Halteleiste befestigt, die
selbst nicht so ausgebildet ist, daß sie in einen block
artigen Vogelfutterkörper zu dessen besseren Haftung und
Halterung an der Halteleiste eingreift.
Die FR-OS 770 313 beschreibt einen Vogelfutterkörper
aus einem kappenförmigen Gehäuse, in das ein Vogelfut
terblock aus durch ein Bindemittel zusammengehaltenen
Futterkörnern eingesetzt ist, wobei das Gehäuse eine
etwa quadratische Grundfläche aufweist, die außenseitig
mit einer hakenförmigen Aufhängevorrichtung versehen
ist. Durch die den Vogelfutterblock seitlich umgebende,
umlaufende Wand des kappenförmigen Gehäuses ist nur
ein vorderseitiges Herauspicken der Körner aus dem Vo
gelfutterblock möglich; die Körner werden von den Vögeln
oftmals nur bis zu der Ebene abgepickt, die von der Kante
der umlaufenden Seitenwand des Gehäuses gebildet wird;
für ein seitliches Abpicken von Körnern besteht keine
Möglichkeit mehr, da die Seitenwände des Vogelfutterblockes
von den Gehäuseseitenwänden abgedeckt sind. Da ein Abpicken
der Körner bis auf das letzte Korn nicht möglich ist, geht
viel Vogelfutter verloren, weil das in den Käfig gefallene
Vogelfutter von den Vögeln nicht mehr aufgepickt wird.
Die US-PS 2,235,959 beschreibt einen Behälter, der aus
einem Faltzuschnitt besteht. Der Innenraum des Behälters
ist angefüllt mit einer durch ein Bindemittel zusammen
gehaltenen Körnerfuttermenge. Die vordere Seitenwand des
quaderförmigen Behälters ist zweiteilig ausgebildet.
Der obere Seitenwandteil ist an die Behälterrückwand über
die obere Schmalseitenwand des Behälters klappbar, während
der untere Seitenwandteil so abklappbar ist, daß er in
einem rechten Winkel zum Vogelfutterblock steht. Dies
wird durch seitliche Seitenwände erreicht, von denen jede
Seitenwand die Form eines Viertelkreises aufweist. Die im
rechten Winkel zueinanderstehenden Kanten sind an den
Längsschmalseitenwänden des Behälters und an dem unteren,
abklappbaren Seitenwandteil angefaltet. Außerdem weist
jeder dieser beiden Seitenwände eine in Richtung zum An
lenkungsbereich der unteren, abklappbaren Seitenwand
radial verlaufende Faltlinie auf, wobei durch die Falt
linien der beiden Seitenwände diese im angeklappten Zustand
des unteren Seitenwandteiles zwischen dieses und dem
Vogelfutterblock eingefaltet werden. Im abgeklappten Zu
stand des unteren Seitenwandteiles dienen die beiden
Seitenwände zum Arretieren des unteren Seitenwandteils
im rechten Winkel zu dem Vogelfutterblock, so daß zum
Abpicken der Körner die Vögel den abgeklappten Seiten
wandteil als Sitz- und Standfläche benutzen können.
In denjenigen Fällen, in denen der Vogelfutterblock in
einem Gehäuse oder Behältnis untergebracht und angeord
net ist, ist nur eine einseitige Entnahme der Körner durch
den Vogel möglich. Nachteilig ist ferner bei derartigen
Vogelfutterkörpern, daß keine ausreichende Haftung der
Futterkörner in dem Gehäuse gegeben ist, so daß größere
Mengen von zusammengeklebten Futterkörnern sich ablösen
können mit der Folge, daß ein relativ großer Prozentsatz
an Futterkörnern im Käfig herumliegt, die vom Vogel selten
aufgenommen werden.
Die bekannten Vogelfutterkörper werden vermittels oftmals
hakenförmig ausgebildeter Aufhängevorrichtungen an den
bzw. zwischen zwei Gitterstäben eines Vogelkäfigs befestigt.
Doch ist ein Abheben der Aufhängevorrichtung von den Git
terstäben während des Abpickprozesses oftmals nicht vermeid
bar.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Vogelfutterkörper
der eingangs genannten Art mit einer Aufhängevorrichtung
zu schaffen, die eine mühelose Befestigung des Vogelfutter
körpers an den Gitterstäben eines Käfigs ermöglicht, jedoch
einen festen Sitz an den Gitterstäben ermöglicht, der ein
Abheben oder Verrutschen an den Gitterstäben verhindert,
so daß sich der Vogel ganz auf die Futterentnahme konzen
trieren kann, ohne daß er durch einen herabfallenden, sich
von den Gitterstäben lösenden Vogelfutterkörper aufge
schreckt wird. Des weiteren soll trotz der Ausbildung einer
Aufhängevorrichtung eine große Fläche auf der Tragplatte,
an der die Aufhängevorrichtung ausgebildet ist, zur An
ordnung des blockartigen Vogelfutterkörpers zur Verfügung
stehen.
Diese Aufgabe wird bei einem Vogelfutterkörper der eingangs
genannten Art durch die in den Patentansprüchen 1 bis 3 gekennzeichne
ten Merkmale gelöst.
Bei dieser Ausgestaltung des Anmeldungsgegenstandes geht der körner
futterfreie Abschnitt der Tragplatte freiendseitig in zwei
parallel und im Abstand zueinander verlaufende stabförmige
Abschnitte über, deren freie Enden als einander zugekehrte,
aufeinanderliegende und sich zu einer Öse ergänzende,
kreisbogenförmige Abschnitte ausgebildet sind. Eine der
art ausgebildete Aufhängevorrichtung wird in der Weise
verwendet, daß die beiden aufeinanderliegenden kreisbogen
förmigen Endabschnitte an dem freien Ende des körnerfutter
freien Abschnittes der Tragplatte entweder seitlich aus
einandergebogen oder von einander abgehoben werden, so
daß die Öse geöffnet ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung einer Aufhängevorrich
tung für Vogelfutterkörper besteht die Tragplatte aus einem
Formkörper aus Kunststoff, metallischen Werkstoffen, Holz
oder anderen geeigneten Werkstoffen, mit zwei über einen
plattenförmigen Steg miteinander verbundenen Rundstäben
unter Ausbildung eines etwa hantelförmigen Querschnitts
profils, wobei der plattenförmige Steg mit in Abständen
voneinander angeordneten Durchbrechungen, wie Langlöchern
od. dgl., versehen ist und die stegfreien Endabschnitte der
beiden Rundstäbe als einander zugekehrte, aufeinanderlie
gende und sich zu einer Öse ergänzende, kreisbogenförmige
Abschnitte ausgebildet sind, wobei der die Tragplatte bil
dende Formkörper bzw. die stegfreien Endabschnitte der
Rundstäbe des Tragplattenformkörpers aus federnd-elasti
schen Werkstoffen besteht, damit ein müheloses Öffnen der
Öse möglich ist und um im geöffneten Zustand der Öse den
Vogelfutterkörper an einem Deckengitterstab eines Käfigs
aufhängen zu können.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Vogelfutterkörpers gehen
aus den Unteransprüchen hervor.
Ausführungsbeispiele des Anmeldungsgegenstandes werden nachstehend
anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Vogelfutterkörper mit einem kolbenartigen
Futterkörnerformkörper mit einer Oberflächenprofilierung
in einer Seitenansicht,
Fig. 2 eine Tragplatte für einen Futterkörnerformkörper
und einer an der Tragplatte angeformten Aufhängevorrich
tung in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform einer Aufhängevor
richtung in einer Ansicht von vorn und
Fig. 4 und 5 weitere Ausführungsformen einer Aufhänge
vorrichtung mit hakenartiger Profilausgestaltung.
Nach der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform eines
Vogelfutterkörpers 100 besteht dieser aus einem Futter
körnerformkörper 10, der kolbenartig ausgebildet ist
und der an einer stabartigen Tragplatte 20 gehalten ist.
Der Futterkörnerformkörper 10 besteht aus einer Futter
körner durch ein an sich bekanntes Bindemittel zusammenge
haltenen Körnerfuttermenge, wobei der Futterkörnerform
körper mittels des die Körner zusammenhaltenden Bindemit
tels an der Tragplatte 20 gehalten ist.
Der Futterkörnerformkörper 10 weist Kolbenform auf; jedoch
auch andere Formausgestaltungen, wie z. B. eine Blockform
od. dgl.
Zur Vergrößerung der Oberfläche des Futterkörnerformkörpers
10 des Vogelfutterkörpers 100 ist die Futterkörnerform
körperoberfläche mit einer Profilierung 11 versehen, die
so ausgestaltet ist, daß Einbuchtungen 12 und Ausbuchtungen
bzw. Erhebungen 12a erhalten werden. Diese Oberflächenpro
filierung 11 weist gleichmäßig oder ungleichmäßig wieder
kehrende Einbuchtungen 12 auf, die gleiche oder unter
schiedliche Größen aufweisen können. Wesentlich ist jedoch,
daß die Oberfläche des Futterkörnerformkörpers 10 derart
profiliert ist, daß trotz der vorgegebenen Größe des Vogel
futterkörpers 100 eine vergrößerte Oberfläche des Futter
körnerformkörpers 10 erhalten wird.
Vorzugsweise besteht die Oberflächenprofilierung 11 aus
einem Wellenprofil, dessen Einbuchtungen 12 ringartig
und etwa zentrisch zur Längsachse des Vogelfutterkörpers
100 angeordnet sind. Jedoch auch andere Oberflächenausge
staltungen mit oberflächenvergrößernder Wirkung sind an
wendbar.
Die den Futterkörnerformkörper 10 haltende stabartige
Tragplatte 20 weist an ihrem freien Ende 20a einen körner
futterfreien Abschnitt 21 auf, der mit einer Aufhängevor
richtung 30 versehen ist (Fig. 2). Bei der in Fig. 2 gezeig
ten Ausführungsform geht der körnerfutterfreie Abschnitt
21 der Tragplatte 20 in zwei parallel und im Abstand zuein
ander verlaufende stabförmige Abschnitte 22, 23 über, deren
freie Enden 22a, 23a als einander zugekehrte, aufeinander
liegende und sich zu einer Öse 25 ergänzende kreisbogenför
mige Abschnitte 22b, 23b ausgebildet sind. Die freien kreis
bogenförmig abgebogenen Endabschnitte 22b, 23b der Tragplatte
20 sind, wie in Fig. 2 dargestellt, übereinanderliegend und
in etwa deckungsgleich miteinander ausgebildet, so daß diese
Endabschnitte die Öse 25 bilden, die zur Aufnahme des Git
terstabes eines Käfigs dient.
Ein mit einer derart ausgebildeten Haltevorrichtung ver
sehener Vogelfutterkörper 100 wird durch in Pfeilrichtung
X erfolgtes seitliches Abbiegen der beiden kreisbogen
förmigen Endabschnitte 22b, 23b in den Deckengitterstab
eines Käfigs eingehängt, wobei die beiden kreisbogenförmigen
Endabschnitte 22b, 23b soweit seitlich auseinanderzubiegen
sind, daß eine Einführungsöffnung für die sonst von den
kreisbogenförmigen Abschnitten 22b, 23b gebildete Öse erhal
ten wird. Diese kreisbogenförmigen Abschnitte 22b, 23b
sind federnd-elastisch ausgebildet und weisen aufgrund
der verwendeten Materialien für ihre Herstellung ein Rück
stellvermögen auf, so daß nach einem seitlichen Auseinan
derbiegen der kreisbogenförmigen Abschnitte 22b, 23b zum
Einhängen des Vogelfutterkörpers 100 in einen Käfiggitter
stab die beiden kreisbogenförmigen Abschnitte 22b, 23b
selbsttätig in die in Fig. 2 gezeigte deckungsgleiche
Lage zurückfedern und somit die Öse 25 wiederum bilden, so
daß der Vogelfutterkörper 100 sicher an dem Gitterstab
eines Vogelkäfigs gehalten und gegen ein Abhängen oder
Abziehen gesichert ist. Es besteht auch die Möglichkeit,
die beiden kreisbogenförmigen Abschnitte 22b, 23b in Pfeil
richtung X1 voneinander wegzudrücken, so daß ebenfalls die
Öffnung für die Öse 25 zum Einhängen in einen Käfiggitter
stab freigegeben wird.
Nicht nur die kreisbogenförmigen Endabschnitte 22b, 23b
der Tragplatte 20 brauchen aus federnd-elastischen Werk
stoffen zu bestehen. Es besteht auch die Möglichkeit, die
gesamte Tragplatte 20 aus Werkstoffen herzustellen, die es
gestatten, die kreisbogenförmigen Abschnitte 22b, 23b aus
einanderzubiegen, ohne daß diese vom eigentlichen Trag
plattenkörper abbrechen.
Neben Kunststoffen können auch andere entsprechend geeigne
te Werkstoffe für die Herstellung der Tragplatte 20 Verwen
dung finden. So können auch metallische Werkstoffe, Holz
u. dgl. zu Herstellungszwecken der Tragplatte 20 herange
zogen werden.
Die Tragplatte 20 nach der in Fig. 2 gezeigten Ausführungs
form besteht aus einem Formkörper mit zwei über einen
plattenförmigen Steg 26 miteinander verbundenen Rundstäben
27, 28, so daß sich ein hantelförmiges Querschnittsprofil
ergibt. Der plattenförmige Steg 26 ist mit in Abständen
voneinander angeordneten Durchbrechungen, wie Langlöchern 29
od. dgl. versehen. Vermittels dieser Durchbrechungen 26
wird ein verbesserter Halt des Futterkörnerformkörpers
10 an der Tragplatte 20 erhalten. Die stegfreien Endab
schnitte der beiden Rundstäbe 27, 28 sind dann mit einander
zugekehrten, aufeinanderliegenden und sich zu der Öse 25
ergänzenden kreisbogenförmigen Abschnitten 22b, 23b aus
gebildet.
Eine weitere Ausgestaltung einer Haltevorrichtung 30
ist in Fig. 3 dargestellt. Hier ist der körnerfutterfreie
Abschnitt 121 einer ebenfalls aus Kunststoff, metallischen
Werkstoffen, Holz oder anderen geeigneten Werkstoffen be
stehenden Tragplatte 120 an seinem freien Ende 120a
clipartig ausgebildet und besteht aus zwei ineinandergrei
fenden, federnd-elastischen, im Haltezustand sich zu einer
geschlossenen Öse 125 ergänzenden Formkörperteilen 122, 123,
die mit angeformten, griffartigen Handhaben 127, 128 ver
sehen sind, die zum Öffnen der Öse 125 durch seitliches
Wegdrücken in Pfeilrichtung X2 der beiden Formkörper
teile 122, 123 dienen. Oberhalb des Öffnungsbereiches der
Öse 125 weisen die beiden Formkörperteile 122, 123 bei 122a,
123a in Fig. 3 angedeutete Eingriffelemente auf, wodurch
sichergestellt ist, daß nach dem Einhängen des Vogelfutter
körpers 100 an einen Gitterstab eines Vogelkäfigs der Git
terstab nicht aus der Öse 125 herausrutschen kann.
Die in Fig. 4 dargestellte Haltevorrichtung 30 für den
Vogelfutterkörper 100 ist hakenförmig ausgebildet. Hier
ist der körnerfutterfreie Abschnitt 221 der Tragplatte
220 für den Futterkörnerformkörper 10 an seinem freien
Ende 220a hakenartig ausgebildet. Die Ausbildung dieser
hakenartigen Aufhängevorrichtung ist derart, daß eine Auf
nahmeöse 225 geschaffen wird, die von dem federnd-elasti
schen Endabschnitt 222 verschlossen ist, der gleichzeitig
zum Öffnen der Öse dient, indem dieser Endabschnitt 222
in Pfeilrichtung X3 weggedrückt wird. Im Anlagebereich des
freien Endes des federnd-elastischen Endabschnittes 222
an dem Tragplattenende 220a ist dieser Endabschnitt 222 mit
einer Oberflächenprofilierung 222a versehen. Vorzugsweise
ist diese Oberflächenprofilierung als Wellenprofil aus
gebildet. Zumindest ist diese Oberflächenprofilierung
derart, daß Ausbuchtungen ausgebildet werden, die verhin
dern, daß der in den Stab eines Käfiggitters eingehängte
Vogelfutterkörper 100 nicht abgehoben oder ausgeklinkt
werden kann. Auch diese hakenartig ausgebildete Aufhänge
vorrichtung für den Vogelfutterkörper 100 besteht aus
federnd-elastischen Werkstoffen mit einem Rückstellvermögen,
so daß nach dem Öffnen der Öse 225 der Endabschnitt 222
des Hakens in seine Ausgangs- und Verschlußstellung zurück
federn kann.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform sind an dem
körnerfutterfreien Abschnitt 221 der Tragplatte 220 zwei
hakenartig ausgebildete Aufhängevorrichtungen vorgesehen,
deren die Aufnahmeösen 225, 225a verschließende, federnd-
elastische Endabschnitte 222, 223 im jeweiligen Anlage
bereich zum Tragplattenende mit Oberflächenprofilierungen
versehen sind, so daß nach dem Einhängen dieser Aufhänge
vorrichtung an einen Gitterstab eines Vogelkäfigs der Vo
gelfutterkörper 100 vom Vogel nicht abgehängt bzw. aus
gehakt werden kann. Die Oberflächenprofilierung ist bei
222a, 223a angedeutet.
Die hakenförmigen Aufhängevorrichtungen entsprechend
der Ausgestaltung in Fig. 5 können an der Tragplatte 220
derart angeformt sein, daß die die Ösen 225, 225a ver
schließenden, federnd-elastischen Endabschnitte 222, 223
auf der gleichen Seite der Tragplatte 220 liegend sind
oder eine entgegengesetzte Lage einnehmen, wie dies in
Fig. 5 dargestellt ist. Die beiden hakenförmigen Aufhän
gevorrichtungen sind dann an der Tragplatte 220 so ange
ordnet, daß die von den hakenartigen Aufhängevorrichtungen
gebildeten Ösen 225, 225a deckungsgleich zueinander sind.
Die stabartigen Tragplatten 20, 120, 220 sind als Rund
profilstab oder als Flachprofilstab ausgebildet; sie können
auch mit im Abstand übereinanderliegend angeordneten Ring
wülsten 40 versehen sein (Fig. 3). Diese Ringwülste 40 er
möglichen die Herstellung der Oberflächenprofilierung 11
des Futterkörnerformkörpers 10, wenn der Vogelfutterkörper
100 im Tauchverfahren hergestellt wird. Sind diese Ring
wülste 40 auf der stabartigen Tragplatte verschiebbar ange
ordnet, so kann vorher die Größe und die Länge der Ein
buchtungen 12 der Oberflächenprofilierung 11 für den Futter
körnerformkörper 10 festgelegt werden.
Das Vogelfutter ist in Blockform oder in einer anderen
Formausgestaltung, wie z. B. in Fig. 1 dargestellt, auf
der Tragplatte des Vogelfutterkörpers angebracht.
Der Formkörper selbst besteht aus einer die Futterkörner
durch ein Bindemittel zusammengehaltenen Körnerfuttermenge.
Claims (6)
1. Vogelfutterkörper, bestehend aus einem rechteckigen
und plattenförmigen Tragkörper für blockartiges
Vogelfutter mit einer an dem Tragkörper ausgebilde
ten Aufhängeeinrichtung, wobei die den Tragkörper
bildende und den blockartigen Formkörper aus einer
die Futterkörner durch ein Bindemittel zusammenge
haltenen Körnerfuttermenge aufnehmende Tragplatte
stabartig ausgebildet und mit einem körnerfutter
freien, als Aufhängevorrichtung ausgebildeten Ab
schnitt versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der körnerfutterfreie Abschnitt (21) der Tragplatte
(20) als Aufhängevorrichtung (30) freiendseitig
(20a) in zwei parallel und im Abstand zueinander
verlaufende stabförmige Abschnitte (22, 23) über
geht, deren freie Enden (22a, 23a) als einander
zugekehrte, aufeinanderliegende, federnd-elastische,
im Haltezustand sich zu einer geschlossenen Öse (25)
ergänzenden Abschnitte (22b, 23b) mit freiendseitig
angeformten griffartigen Handhaben (127, 128) aus
gebildet sind.
2. Vogelfutterkörper, bestehend aus einem rechteckigen
und plattenförmigen Tragkörper für blockartiges
Vogelfutter mit einer an dem Tragkörper ausgebilde
ten Aufhängeeinrichtung, wobei die den Tragkörper
bildende und den blockartigen Formkörper aus einer
die Futterkörner durch ein Bindemittel zusammenge
haltenen Körnerfuttermenge aufnehmende Tragplatte
stabartig ausgebildet und mit einem körnerfutter
freien, als Aufhängevorrichtung ausgebildeten Abschnitt
versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag
platte (20) aus einem Formkörper mit zwei über einen
plattenförmigen Steg (26) miteinander verbundenen Rund
stäben (27, 28) unter Ausbildung eines etwa hantelför
migen Querschnittsprofils besteht, wobei der plat
tenförmige Steg (26) mit in Abständen voneinander
angeordneten Durchbrechungen, wie Langlöcher (29),
versehen ist und die stegfreien Endabschnitte (22a,
22b) der beiden Rundstäbe (27, 28) als einander zuge
kehrte, aneinanderliegende, federnd-elastische, im
Haltezustand sich zu einer geschlossenen Öse (25)
ergänzenden Abschnitte (22b, 23b) mit freiendseitig
angeformten griffartigen Handhaben (127, 128) aus
gebildet sind.
3. Vogelfutterkörper, bestehend aus einem rechteckigen
und plattenförmigen Tragkörper für blockartiges
Vogelfutter mit einer an dem Tragkörper ausgebildeten
Aufhängeeinrichtung, wobei die den Tragkörper bilden
de und den blockartigen Formkörper aus einer die Fut
terkörner durch ein Bindemittel zusammengehaltenen
Körnerfuttermenge aufnehmende Tragplatte stabartig
ausgebildet und mit einem körnerfutterfreien, als
Aufhängevorrichtung ausgebildeten Abschnitt versehen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der körnerfutterfreie
Abschnitt (221) der Tragplatte (220) an seinem freien
Ende (220a) mindestens eine hakenartig ausgebildete
Aufhängevorrichtung (30) aufweist, deren die Aufnahme
öse (225) verschließender, federnd-elastischer Endab
schnitt (222) im gegenüberliegenden Anlagebereich mit
einem wellenartigen Profil (222a) versehen ist.
4. Vogelfutterkörper nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Öffnungsbereiche der Ösen (225, 225a)
der hakenartigen Aufhängevorrichtungen auf einer Seite
liegend sind.
5. Vogelfutterkörper nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Öffnungsbereiche der Ösen (225, 225a)
der hakenartigen Aufhängevorrichtungen auf entgegen
gesetzten Seiten liegend sind.
6. Vogelfutterkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der stabartigen Trag
platte (20; 120; 220) im Abstand übereinanderliegend ange
ordnete Ringwülste (40) ausgebildet sind.
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1983
- 1983-10-20 DE DE19833348403 patent/DE3348403C2/de not_active Expired - Fee Related
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