DE3348403C2 - Vogelfutterkörper - Google Patents

Vogelfutterkörper

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    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K39/00Feeding or drinking appliances for poultry or other birds
    • A01K39/01Feeding devices, e.g. chainfeeders
    • A01K39/0106Feeding devices, e.g. chainfeeders for solid feed, e.g. grit-cake holders

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Description

Die Erfindung betrifft einen Vogelfutterkörper nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1 bis 3.
Durch die DE-OS 29 50 677 ist ein Knabberkolben für zähmbare Vogel bekannt, der aus einem auf einer Halte­ leiste aufgebrachten Waffelstück besteht, in dessen Vertiefungen das für den Vogel vorgesehene Futter be­ festigt ist. Um den Vogelfutteranteil zu vergrößern, ist vorgesehen, daß vor dem Aufbringen der Waffel eine wei­ tere Schicht Vogelfutter auf der Halteleiste aufgetragen wird. Die Halteleiste aus Kunststoff, Papier od. dgl. ist im vogelfutterfreien Bereich mit einer Aufhängevor­ richtung versehen, die als Durchbohrung zur Aufnahme eines Aufhängefadens oder als Schlitz ausgebildet ist, in den von der Seite her der Käfigstab eingeführt wird, wenn der Knabberkolben an einem der Stäbe eines Käfigs aufgehangen werden soll. Die Waffel mit dem Vogelfutter ist mittels einer Klebeverbindung an der Halteleiste befestigt, die selbst nicht so ausgebildet ist, daß sie in einen block­ artigen Vogelfutterkörper zu dessen besseren Haftung und Halterung an der Halteleiste eingreift.
Die FR-OS 770 313 beschreibt einen Vogelfutterkörper aus einem kappenförmigen Gehäuse, in das ein Vogelfut­ terblock aus durch ein Bindemittel zusammengehaltenen Futterkörnern eingesetzt ist, wobei das Gehäuse eine etwa quadratische Grundfläche aufweist, die außenseitig mit einer hakenförmigen Aufhängevorrichtung versehen ist. Durch die den Vogelfutterblock seitlich umgebende, umlaufende Wand des kappenförmigen Gehäuses ist nur ein vorderseitiges Herauspicken der Körner aus dem Vo­ gelfutterblock möglich; die Körner werden von den Vögeln oftmals nur bis zu der Ebene abgepickt, die von der Kante der umlaufenden Seitenwand des Gehäuses gebildet wird; für ein seitliches Abpicken von Körnern besteht keine Möglichkeit mehr, da die Seitenwände des Vogelfutterblockes von den Gehäuseseitenwänden abgedeckt sind. Da ein Abpicken der Körner bis auf das letzte Korn nicht möglich ist, geht viel Vogelfutter verloren, weil das in den Käfig gefallene Vogelfutter von den Vögeln nicht mehr aufgepickt wird.
Die US-PS 2,235,959 beschreibt einen Behälter, der aus einem Faltzuschnitt besteht. Der Innenraum des Behälters ist angefüllt mit einer durch ein Bindemittel zusammen­ gehaltenen Körnerfuttermenge. Die vordere Seitenwand des quaderförmigen Behälters ist zweiteilig ausgebildet.
Der obere Seitenwandteil ist an die Behälterrückwand über die obere Schmalseitenwand des Behälters klappbar, während der untere Seitenwandteil so abklappbar ist, daß er in einem rechten Winkel zum Vogelfutterblock steht. Dies wird durch seitliche Seitenwände erreicht, von denen jede Seitenwand die Form eines Viertelkreises aufweist. Die im rechten Winkel zueinanderstehenden Kanten sind an den Längsschmalseitenwänden des Behälters und an dem unteren, abklappbaren Seitenwandteil angefaltet. Außerdem weist jeder dieser beiden Seitenwände eine in Richtung zum An­ lenkungsbereich der unteren, abklappbaren Seitenwand radial verlaufende Faltlinie auf, wobei durch die Falt­ linien der beiden Seitenwände diese im angeklappten Zustand des unteren Seitenwandteiles zwischen dieses und dem Vogelfutterblock eingefaltet werden. Im abgeklappten Zu­ stand des unteren Seitenwandteiles dienen die beiden Seitenwände zum Arretieren des unteren Seitenwandteils im rechten Winkel zu dem Vogelfutterblock, so daß zum Abpicken der Körner die Vögel den abgeklappten Seiten­ wandteil als Sitz- und Standfläche benutzen können.
In denjenigen Fällen, in denen der Vogelfutterblock in einem Gehäuse oder Behältnis untergebracht und angeord­ net ist, ist nur eine einseitige Entnahme der Körner durch den Vogel möglich. Nachteilig ist ferner bei derartigen Vogelfutterkörpern, daß keine ausreichende Haftung der Futterkörner in dem Gehäuse gegeben ist, so daß größere Mengen von zusammengeklebten Futterkörnern sich ablösen können mit der Folge, daß ein relativ großer Prozentsatz an Futterkörnern im Käfig herumliegt, die vom Vogel selten aufgenommen werden.
Die bekannten Vogelfutterkörper werden vermittels oftmals hakenförmig ausgebildeter Aufhängevorrichtungen an den bzw. zwischen zwei Gitterstäben eines Vogelkäfigs befestigt. Doch ist ein Abheben der Aufhängevorrichtung von den Git­ terstäben während des Abpickprozesses oftmals nicht vermeid­ bar.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Vogelfutterkörper der eingangs genannten Art mit einer Aufhängevorrichtung zu schaffen, die eine mühelose Befestigung des Vogelfutter­ körpers an den Gitterstäben eines Käfigs ermöglicht, jedoch einen festen Sitz an den Gitterstäben ermöglicht, der ein Abheben oder Verrutschen an den Gitterstäben verhindert, so daß sich der Vogel ganz auf die Futterentnahme konzen­ trieren kann, ohne daß er durch einen herabfallenden, sich von den Gitterstäben lösenden Vogelfutterkörper aufge­ schreckt wird. Des weiteren soll trotz der Ausbildung einer Aufhängevorrichtung eine große Fläche auf der Tragplatte, an der die Aufhängevorrichtung ausgebildet ist, zur An­ ordnung des blockartigen Vogelfutterkörpers zur Verfügung stehen.
Diese Aufgabe wird bei einem Vogelfutterkörper der eingangs genannten Art durch die in den Patentansprüchen 1 bis 3 gekennzeichne­ ten Merkmale gelöst.
Bei dieser Ausgestaltung des Anmeldungsgegenstandes geht der körner­ futterfreie Abschnitt der Tragplatte freiendseitig in zwei parallel und im Abstand zueinander verlaufende stabförmige Abschnitte über, deren freie Enden als einander zugekehrte, aufeinanderliegende und sich zu einer Öse ergänzende, kreisbogenförmige Abschnitte ausgebildet sind. Eine der­ art ausgebildete Aufhängevorrichtung wird in der Weise verwendet, daß die beiden aufeinanderliegenden kreisbogen­ förmigen Endabschnitte an dem freien Ende des körnerfutter­ freien Abschnittes der Tragplatte entweder seitlich aus­ einandergebogen oder von einander abgehoben werden, so daß die Öse geöffnet ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung einer Aufhängevorrich­ tung für Vogelfutterkörper besteht die Tragplatte aus einem Formkörper aus Kunststoff, metallischen Werkstoffen, Holz oder anderen geeigneten Werkstoffen, mit zwei über einen plattenförmigen Steg miteinander verbundenen Rundstäben unter Ausbildung eines etwa hantelförmigen Querschnitts­ profils, wobei der plattenförmige Steg mit in Abständen voneinander angeordneten Durchbrechungen, wie Langlöchern od. dgl., versehen ist und die stegfreien Endabschnitte der beiden Rundstäbe als einander zugekehrte, aufeinanderlie­ gende und sich zu einer Öse ergänzende, kreisbogenförmige Abschnitte ausgebildet sind, wobei der die Tragplatte bil­ dende Formkörper bzw. die stegfreien Endabschnitte der Rundstäbe des Tragplattenformkörpers aus federnd-elasti­ schen Werkstoffen besteht, damit ein müheloses Öffnen der Öse möglich ist und um im geöffneten Zustand der Öse den Vogelfutterkörper an einem Deckengitterstab eines Käfigs aufhängen zu können.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Vogelfutterkörpers gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Ausführungsbeispiele des Anmeldungsgegenstandes werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Vogelfutterkörper mit einem kolbenartigen Futterkörnerformkörper mit einer Oberflächenprofilierung in einer Seitenansicht,
Fig. 2 eine Tragplatte für einen Futterkörnerformkörper und einer an der Tragplatte angeformten Aufhängevorrich­ tung in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform einer Aufhängevor­ richtung in einer Ansicht von vorn und
Fig. 4 und 5 weitere Ausführungsformen einer Aufhänge­ vorrichtung mit hakenartiger Profilausgestaltung.
Nach der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform eines Vogelfutterkörpers 100 besteht dieser aus einem Futter­ körnerformkörper 10, der kolbenartig ausgebildet ist und der an einer stabartigen Tragplatte 20 gehalten ist. Der Futterkörnerformkörper 10 besteht aus einer Futter­ körner durch ein an sich bekanntes Bindemittel zusammenge­ haltenen Körnerfuttermenge, wobei der Futterkörnerform­ körper mittels des die Körner zusammenhaltenden Bindemit­ tels an der Tragplatte 20 gehalten ist.
Der Futterkörnerformkörper 10 weist Kolbenform auf; jedoch auch andere Formausgestaltungen, wie z. B. eine Blockform od. dgl.
Zur Vergrößerung der Oberfläche des Futterkörnerformkörpers 10 des Vogelfutterkörpers 100 ist die Futterkörnerform­ körperoberfläche mit einer Profilierung 11 versehen, die so ausgestaltet ist, daß Einbuchtungen 12 und Ausbuchtungen bzw. Erhebungen 12a erhalten werden. Diese Oberflächenpro­ filierung 11 weist gleichmäßig oder ungleichmäßig wieder­ kehrende Einbuchtungen 12 auf, die gleiche oder unter­ schiedliche Größen aufweisen können. Wesentlich ist jedoch, daß die Oberfläche des Futterkörnerformkörpers 10 derart profiliert ist, daß trotz der vorgegebenen Größe des Vogel­ futterkörpers 100 eine vergrößerte Oberfläche des Futter­ körnerformkörpers 10 erhalten wird.
Vorzugsweise besteht die Oberflächenprofilierung 11 aus einem Wellenprofil, dessen Einbuchtungen 12 ringartig und etwa zentrisch zur Längsachse des Vogelfutterkörpers 100 angeordnet sind. Jedoch auch andere Oberflächenausge­ staltungen mit oberflächenvergrößernder Wirkung sind an­ wendbar.
Die den Futterkörnerformkörper 10 haltende stabartige Tragplatte 20 weist an ihrem freien Ende 20a einen körner­ futterfreien Abschnitt 21 auf, der mit einer Aufhängevor­ richtung 30 versehen ist (Fig. 2). Bei der in Fig. 2 gezeig­ ten Ausführungsform geht der körnerfutterfreie Abschnitt 21 der Tragplatte 20 in zwei parallel und im Abstand zuein­ ander verlaufende stabförmige Abschnitte 22, 23 über, deren freie Enden 22a, 23a als einander zugekehrte, aufeinander­ liegende und sich zu einer Öse 25 ergänzende kreisbogenför­ mige Abschnitte 22b, 23b ausgebildet sind. Die freien kreis­ bogenförmig abgebogenen Endabschnitte 22b, 23b der Tragplatte 20 sind, wie in Fig. 2 dargestellt, übereinanderliegend und in etwa deckungsgleich miteinander ausgebildet, so daß diese Endabschnitte die Öse 25 bilden, die zur Aufnahme des Git­ terstabes eines Käfigs dient.
Ein mit einer derart ausgebildeten Haltevorrichtung ver­ sehener Vogelfutterkörper 100 wird durch in Pfeilrichtung X erfolgtes seitliches Abbiegen der beiden kreisbogen­ förmigen Endabschnitte 22b, 23b in den Deckengitterstab eines Käfigs eingehängt, wobei die beiden kreisbogenförmigen Endabschnitte 22b, 23b soweit seitlich auseinanderzubiegen sind, daß eine Einführungsöffnung für die sonst von den kreisbogenförmigen Abschnitten 22b, 23b gebildete Öse erhal­ ten wird. Diese kreisbogenförmigen Abschnitte 22b, 23b sind federnd-elastisch ausgebildet und weisen aufgrund der verwendeten Materialien für ihre Herstellung ein Rück­ stellvermögen auf, so daß nach einem seitlichen Auseinan­ derbiegen der kreisbogenförmigen Abschnitte 22b, 23b zum Einhängen des Vogelfutterkörpers 100 in einen Käfiggitter­ stab die beiden kreisbogenförmigen Abschnitte 22b, 23b selbsttätig in die in Fig. 2 gezeigte deckungsgleiche Lage zurückfedern und somit die Öse 25 wiederum bilden, so daß der Vogelfutterkörper 100 sicher an dem Gitterstab eines Vogelkäfigs gehalten und gegen ein Abhängen oder Abziehen gesichert ist. Es besteht auch die Möglichkeit, die beiden kreisbogenförmigen Abschnitte 22b, 23b in Pfeil­ richtung X1 voneinander wegzudrücken, so daß ebenfalls die Öffnung für die Öse 25 zum Einhängen in einen Käfiggitter­ stab freigegeben wird.
Nicht nur die kreisbogenförmigen Endabschnitte 22b, 23b der Tragplatte 20 brauchen aus federnd-elastischen Werk­ stoffen zu bestehen. Es besteht auch die Möglichkeit, die gesamte Tragplatte 20 aus Werkstoffen herzustellen, die es gestatten, die kreisbogenförmigen Abschnitte 22b, 23b aus­ einanderzubiegen, ohne daß diese vom eigentlichen Trag­ plattenkörper abbrechen.
Neben Kunststoffen können auch andere entsprechend geeigne­ te Werkstoffe für die Herstellung der Tragplatte 20 Verwen­ dung finden. So können auch metallische Werkstoffe, Holz u. dgl. zu Herstellungszwecken der Tragplatte 20 herange­ zogen werden.
Die Tragplatte 20 nach der in Fig. 2 gezeigten Ausführungs­ form besteht aus einem Formkörper mit zwei über einen plattenförmigen Steg 26 miteinander verbundenen Rundstäben 27, 28, so daß sich ein hantelförmiges Querschnittsprofil ergibt. Der plattenförmige Steg 26 ist mit in Abständen voneinander angeordneten Durchbrechungen, wie Langlöchern 29 od. dgl. versehen. Vermittels dieser Durchbrechungen 26 wird ein verbesserter Halt des Futterkörnerformkörpers 10 an der Tragplatte 20 erhalten. Die stegfreien Endab­ schnitte der beiden Rundstäbe 27, 28 sind dann mit einander zugekehrten, aufeinanderliegenden und sich zu der Öse 25 ergänzenden kreisbogenförmigen Abschnitten 22b, 23b aus­ gebildet.
Eine weitere Ausgestaltung einer Haltevorrichtung 30 ist in Fig. 3 dargestellt. Hier ist der körnerfutterfreie Abschnitt 121 einer ebenfalls aus Kunststoff, metallischen Werkstoffen, Holz oder anderen geeigneten Werkstoffen be­ stehenden Tragplatte 120 an seinem freien Ende 120a clipartig ausgebildet und besteht aus zwei ineinandergrei­ fenden, federnd-elastischen, im Haltezustand sich zu einer geschlossenen Öse 125 ergänzenden Formkörperteilen 122, 123, die mit angeformten, griffartigen Handhaben 127, 128 ver­ sehen sind, die zum Öffnen der Öse 125 durch seitliches Wegdrücken in Pfeilrichtung X2 der beiden Formkörper­ teile 122, 123 dienen. Oberhalb des Öffnungsbereiches der Öse 125 weisen die beiden Formkörperteile 122, 123 bei 122a, 123a in Fig. 3 angedeutete Eingriffelemente auf, wodurch sichergestellt ist, daß nach dem Einhängen des Vogelfutter­ körpers 100 an einen Gitterstab eines Vogelkäfigs der Git­ terstab nicht aus der Öse 125 herausrutschen kann.
Die in Fig. 4 dargestellte Haltevorrichtung 30 für den Vogelfutterkörper 100 ist hakenförmig ausgebildet. Hier ist der körnerfutterfreie Abschnitt 221 der Tragplatte 220 für den Futterkörnerformkörper 10 an seinem freien Ende 220a hakenartig ausgebildet. Die Ausbildung dieser hakenartigen Aufhängevorrichtung ist derart, daß eine Auf­ nahmeöse 225 geschaffen wird, die von dem federnd-elasti­ schen Endabschnitt 222 verschlossen ist, der gleichzeitig zum Öffnen der Öse dient, indem dieser Endabschnitt 222 in Pfeilrichtung X3 weggedrückt wird. Im Anlagebereich des freien Endes des federnd-elastischen Endabschnittes 222 an dem Tragplattenende 220a ist dieser Endabschnitt 222 mit einer Oberflächenprofilierung 222a versehen. Vorzugsweise ist diese Oberflächenprofilierung als Wellenprofil aus­ gebildet. Zumindest ist diese Oberflächenprofilierung derart, daß Ausbuchtungen ausgebildet werden, die verhin­ dern, daß der in den Stab eines Käfiggitters eingehängte Vogelfutterkörper 100 nicht abgehoben oder ausgeklinkt werden kann. Auch diese hakenartig ausgebildete Aufhänge­ vorrichtung für den Vogelfutterkörper 100 besteht aus federnd-elastischen Werkstoffen mit einem Rückstellvermögen, so daß nach dem Öffnen der Öse 225 der Endabschnitt 222 des Hakens in seine Ausgangs- und Verschlußstellung zurück­ federn kann.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform sind an dem körnerfutterfreien Abschnitt 221 der Tragplatte 220 zwei hakenartig ausgebildete Aufhängevorrichtungen vorgesehen, deren die Aufnahmeösen 225, 225a verschließende, federnd- elastische Endabschnitte 222, 223 im jeweiligen Anlage­ bereich zum Tragplattenende mit Oberflächenprofilierungen versehen sind, so daß nach dem Einhängen dieser Aufhänge­ vorrichtung an einen Gitterstab eines Vogelkäfigs der Vo­ gelfutterkörper 100 vom Vogel nicht abgehängt bzw. aus­ gehakt werden kann. Die Oberflächenprofilierung ist bei 222a, 223a angedeutet.
Die hakenförmigen Aufhängevorrichtungen entsprechend der Ausgestaltung in Fig. 5 können an der Tragplatte 220 derart angeformt sein, daß die die Ösen 225, 225a ver­ schließenden, federnd-elastischen Endabschnitte 222, 223 auf der gleichen Seite der Tragplatte 220 liegend sind oder eine entgegengesetzte Lage einnehmen, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Die beiden hakenförmigen Aufhän­ gevorrichtungen sind dann an der Tragplatte 220 so ange­ ordnet, daß die von den hakenartigen Aufhängevorrichtungen gebildeten Ösen 225, 225a deckungsgleich zueinander sind.
Die stabartigen Tragplatten 20, 120, 220 sind als Rund­ profilstab oder als Flachprofilstab ausgebildet; sie können auch mit im Abstand übereinanderliegend angeordneten Ring­ wülsten 40 versehen sein (Fig. 3). Diese Ringwülste 40 er­ möglichen die Herstellung der Oberflächenprofilierung 11 des Futterkörnerformkörpers 10, wenn der Vogelfutterkörper 100 im Tauchverfahren hergestellt wird. Sind diese Ring­ wülste 40 auf der stabartigen Tragplatte verschiebbar ange­ ordnet, so kann vorher die Größe und die Länge der Ein­ buchtungen 12 der Oberflächenprofilierung 11 für den Futter­ körnerformkörper 10 festgelegt werden.
Das Vogelfutter ist in Blockform oder in einer anderen Formausgestaltung, wie z. B. in Fig. 1 dargestellt, auf der Tragplatte des Vogelfutterkörpers angebracht. Der Formkörper selbst besteht aus einer die Futterkörner durch ein Bindemittel zusammengehaltenen Körnerfuttermenge.

Claims (6)

1. Vogelfutterkörper, bestehend aus einem rechteckigen und plattenförmigen Tragkörper für blockartiges Vogelfutter mit einer an dem Tragkörper ausgebilde­ ten Aufhängeeinrichtung, wobei die den Tragkörper bildende und den blockartigen Formkörper aus einer die Futterkörner durch ein Bindemittel zusammenge­ haltenen Körnerfuttermenge aufnehmende Tragplatte stabartig ausgebildet und mit einem körnerfutter­ freien, als Aufhängevorrichtung ausgebildeten Ab­ schnitt versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der körnerfutterfreie Abschnitt (21) der Tragplatte (20) als Aufhängevorrichtung (30) freiendseitig (20a) in zwei parallel und im Abstand zueinander verlaufende stabförmige Abschnitte (22, 23) über­ geht, deren freie Enden (22a, 23a) als einander zugekehrte, aufeinanderliegende, federnd-elastische, im Haltezustand sich zu einer geschlossenen Öse (25) ergänzenden Abschnitte (22b, 23b) mit freiendseitig angeformten griffartigen Handhaben (127, 128) aus­ gebildet sind.
2. Vogelfutterkörper, bestehend aus einem rechteckigen und plattenförmigen Tragkörper für blockartiges Vogelfutter mit einer an dem Tragkörper ausgebilde­ ten Aufhängeeinrichtung, wobei die den Tragkörper bildende und den blockartigen Formkörper aus einer die Futterkörner durch ein Bindemittel zusammenge­ haltenen Körnerfuttermenge aufnehmende Tragplatte stabartig ausgebildet und mit einem körnerfutter­ freien, als Aufhängevorrichtung ausgebildeten Abschnitt versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag­ platte (20) aus einem Formkörper mit zwei über einen plattenförmigen Steg (26) miteinander verbundenen Rund­ stäben (27, 28) unter Ausbildung eines etwa hantelför­ migen Querschnittsprofils besteht, wobei der plat­ tenförmige Steg (26) mit in Abständen voneinander angeordneten Durchbrechungen, wie Langlöcher (29), versehen ist und die stegfreien Endabschnitte (22a, 22b) der beiden Rundstäbe (27, 28) als einander zuge­ kehrte, aneinanderliegende, federnd-elastische, im Haltezustand sich zu einer geschlossenen Öse (25) ergänzenden Abschnitte (22b, 23b) mit freiendseitig angeformten griffartigen Handhaben (127, 128) aus­ gebildet sind.
3. Vogelfutterkörper, bestehend aus einem rechteckigen und plattenförmigen Tragkörper für blockartiges Vogelfutter mit einer an dem Tragkörper ausgebildeten Aufhängeeinrichtung, wobei die den Tragkörper bilden­ de und den blockartigen Formkörper aus einer die Fut­ terkörner durch ein Bindemittel zusammengehaltenen Körnerfuttermenge aufnehmende Tragplatte stabartig ausgebildet und mit einem körnerfutterfreien, als Aufhängevorrichtung ausgebildeten Abschnitt versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der körnerfutterfreie Abschnitt (221) der Tragplatte (220) an seinem freien Ende (220a) mindestens eine hakenartig ausgebildete Aufhängevorrichtung (30) aufweist, deren die Aufnahme­ öse (225) verschließender, federnd-elastischer Endab­ schnitt (222) im gegenüberliegenden Anlagebereich mit einem wellenartigen Profil (222a) versehen ist.
4. Vogelfutterkörper nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Öffnungsbereiche der Ösen (225, 225a) der hakenartigen Aufhängevorrichtungen auf einer Seite liegend sind.
5. Vogelfutterkörper nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Öffnungsbereiche der Ösen (225, 225a) der hakenartigen Aufhängevorrichtungen auf entgegen­ gesetzten Seiten liegend sind.
6. Vogelfutterkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der stabartigen Trag­ platte (20; 120; 220) im Abstand übereinanderliegend ange­ ordnete Ringwülste (40) ausgebildet sind.
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