DE7024227U - Trapvorrichtunp - Google Patents

Trapvorrichtunp

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DE7024227U
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containers
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Tragvorrichtung
Die Neuerung betrifft eine Tragvorrichtung zum Transport gestapelter Behälter, insbesondere von Essensbehältern, die mindestens zwei gegenüberliegend angeordnete Griffoder ITührungsöffnungen aufweisen, bestehend aus einem zweischenkligen, im wesentlichen ü-förmigen Bügel, dessen Schenkel die Griff- oder Fübrungsöffnungen der Behälter durchsetzen und mit einem unteren Widerlager die Behälter abstützen können.
Bisher bekannte Tragvorrichtungen haben ü-förmig gestaltete Schenkel, die mit ihrem freien Ende die Griff- oder Führungsöffnungen der zu transportierenden Behälter vom unteren Ende des Stapels her durchsetzen. Die einzelnen Behälter müssen von oben abgenommen werden. Ebenec muß beim Einhängen der Behälter in die Tragvorrichtung jeder einzeln über dem freien Teil des ü-förmigen Schenkels abgesenkt werden. Der zeitliche Aufwand iat also groß. Ausserdem besteht die Gefahr, den zumeist heißen Inhalt -su verschütten.
KONTEN: DRE8DNER
HAMBURG "B523
Ziel der vorliegenden Neuerung ist es, eine Tragvorrichtung zu schaffen, die das Aufnehmen und Absetzen des Behillter stapel β und einzelner Behältnis^ gestattet, SiS~S ds£ diesä SiüZeÜL?! angHiHO+' werden müssen =
Diese Aufgabe wird mustergemäß dadurch gelöst, daß bei einer Tragvorrichtung der einleitend genannten Art die Schenkel begrenzt gegeneinander bewegbar oder verformbar sind, daß der Abstand der Schenkel im wesentlichen mit dem Mittenabstsnd der gegenüberliegenden Griff- oder Pührungsöffnungen übereinstimmt, und daß die unteren Enden der Schenkel den Öffnungsabmessungen der G„. *·?- oder irüöruTigaöffnungen entsprechend bemessene, nach außen abgewinkelte Widerlager aufweisen.
Mit Hilfe dieser Tragvorrichtung kann sowohl jeder einzelne oder eine Gruppe von Behältern aufgenommen oder abgesetzt werden, ohne daß jeder Behälter vom Bedienungspersonal angefaßt werden muß. Sie ist daher besonders vorteilhaft in Krankenhäusern und insbesondere auf Isolierstationen zu verwenden, weil durch sie die Übertragung voa Bakterien weitgehend vermieden wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Widerlager an den unteren Enden der Schenkel a?.3 Haken
5 -
ausgebildet, die die Yertikalabmessuts eines Behälters nicht übersteigen. Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden die Schenkel aus
federndem Material bestehen und zu ihren Enden hin divergieren.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Neuerung ergeben eich aus der beigefügten Zeichnung und der nachfolgenden Beschreibung, in der eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung beispielsweise beschrieben ist.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine mustergemäße Tragvorrichtung mit eingesetzten Behältern
und
Pig. 2 einen Längsschnitt durch eine bisher verwendete Tragvorrichtung mit eingesetzten Behältern.
Die Tragvorrichtung besteht im wepentliehen aus einem U-förmigen Bügel 1 mit einem Handgriff 2 und zwei Sehenicein 3. Der Abstand zwischen diesen beiden Schenkeln 3 ist so bemessen, daß die Behälter 4, 5, 6, 7, 8 zwischen ihnen Platz finden. Jeder der 3ehälter 4 bis 8 weist an seinem Boden eine Verjüngung 9 r -ine* Außendurchmeeeere auf, die so bemessen ist, daß '« älter 4 bis 8 klemmend
ineinander gestapelt werden können. Der oberste Behälter wird von einem Deckel 11 verschlossen, dessen Gr',ff 12 versenkbar angeordnet ist, wodurch auf dem Deckel 11 eine ebene Abstellfläche 13 geschaffen wird. An der Außenwand 14 eines jeden Behälter 4 bis 8 sind Griffe 15 zum Anfassen der Behälter vorgesehen.
Die Schenkel 3 des Bügels 1 sind aus federndem Material hergestellt und divergieren in Richtung auf ihre unteren Enden. Diese sind voneinander weg nach außen hin so umgewinkelt, daß Widerlager 20 gebildet werden, die in ihren Abmessungen, insbesondere ihrer Auflagefläche, dem Profil der Griffe 15 entsprechen. Dabei soll das freie Ende 21 der Schenkel 3 nur so weit umgebogen sein, daß das Griffprofil nicht oder nur unwesentlich von dom Ende 21 überragt wird.
Die bisherige Transportvorrichtung weist ebenso wie die mustergemäße einen Bügel 16, Handgriff 17 und zwei Schenkel 18 auf. Diese sind aber an ihren unteren Enden U-förmig aufeinander zu gebogen. Die dadurch entstehenden freien Enden 19 der Schenkel 18 durchsetzen die Griffe 15 der Behälter 4 bis 8 vom unteren Ende des Stapels her.
Der große Vorteil der mustergemäßeia Tragvorrichtung zeigt sich beim Aufnehmen und Absetzen des Behälterstapele oder
eines einzelnen Behälters. Beim Aufnehmen eines Behälters werden die Schenkel 3 der mustergemäBen Tragvorrichtung von o"ben cUr?ch die öi;. rung eines Griffes 15 gesteckt, wobei die "beiden Schenkel 3 ein wenig aufeinander verschwenkt werden. Danach wird die Tragvorrichtung . geboten, wobei die Widerlager 20 in die Griffe 15 des Behälters einrasten. Nunmehr wird der Behälter hochgehoben und kann auf einen anderen Behälter gestapelt werden. Zum Transport des Behälterstapels werden die Schenkel 3 durch die übereinanderstehenden Griffe 15 sämtlicher Behälter 4 bis 8 gesteckt, bis die Widerlager 20 in die Griffe 15 des untersten Behälters 4 einrasten.
Im Gegensatz dazu kann in die bisherige Tragvorrichtung nicht der Behälterstapel im zusammengesetzten Zustand eingehängt werden. Jeder einzelne Behälter 4 bis 8 muß mit seinen Griffen 15 über die freien Enden 19 der Schenkel 18 gestreift werden. Dabei muß jeder Behälter angefaßt und auf die Widerlager 20 bzw. die unteren Behälter abgesenkt werden. Dabei müssen die Behälter vorsichtig in den engen Raum zwischen dem Handgriff 17, den Schenkeln 18 und den freien Enden 19 eingebracht werden, so daß das Stapeln der Behälter sehr zeitraubend ist. Zum Transport großer und schwerer Behälter, an deren Umfang mehr als zwei Griffe 15 verteilt sind, kann der Bügel 1 auch mit drei oder mehreren Schenkeln 3 versehen werden.

Claims (1)

  1. Schutzansprüohe .
    vagvorriehtung zum Transport gestapelter Behälter.
    insbesondere von EssensbehÖlfeern, die Btndeetaae awel gegenüberliegend angeordnete Griff- oder Fttbrungßöffnungen aufweisen, bestehend aus einem zweischenkligen, im wesentlichen U-förmigen Bügel, dessen Schenkel die Griff- oder Führungsöffnungen der Behälter durchsetzen und mit einem unter&n Widerlager die Behälter abstützen könnens, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (3) begrenct gegeneinander bewegbar oder verformbar sind, daß der Abstand der Schenkel (3) im wesentlichen mit dem Mittenabstand der gegenüberliegenden Griff-(15) oder Ftihrungsöffnungen übereinstimmt, und daß die unteren Enden (21) der Schenkel (3) öffnungsabmessungen der Griff- (15) oder PührungsSffnungen entsprechend bemessene, nach außen abgewinkelte Widerlager (20) aufweisen.
    2. Tragvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager (20) an den unteren Enden (21) der Schenkel (3) als Haken ausgebildet sind, die die Vartikalabmessung eines Behälter (4 bis 8) nicht übersteigen.
    5. !Dragvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Haken entsprechend dean Griff
    4. Tragvorrichtung nach Anspruch "· tie 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Hakentiefe der vertikalen Abmessung des Griff- oder Führungsprofile entspricht.
    Tragvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, dad die Schenkel aus federndem Material bestehen und zu ihren JSnden hin
    6. Tragvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Federetahl besteht.
DE7024227U Trapvorrichtunp Active DE7024227U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8907956U1 (de) * 1989-06-29 1989-10-12 Jassmann, Ewald, 7000 Stuttgart Stapelbare Menuebox in Tragevorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8907956U1 (de) * 1989-06-29 1989-10-12 Jassmann, Ewald, 7000 Stuttgart Stapelbare Menuebox in Tragevorrichtung

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