DE2645987A1 - Behaelter, insbesondere steige fuer fische - Google Patents
Behaelter, insbesondere steige fuer fischeInfo
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- Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)
- Stackable Containers (AREA)
Description
DR. INQ. HANS LICHTI · DIPL.-INQ. HEINER LICHTI
PATENTANWÄLTE
75 KARLSRUHE-DURLACH · QROTZINQER STRASSE 61 O C Λ R Q Q 7
Neue Anschrift: D-7500 Karlsruhe 41 (Grötzingen) · Durlacher Straße 31 (Hochhaus) · Telefon (0721) 48511 |
3735/76
Fisklädan Packing AB, Ävägen 14, 5-411 40 GQTEBORG/Schweden
Behälter, insbesondere Steige für Fische
Die Erfindung betrifft einen Behälter, insbesondere eine Steige für Fische, bestehend aus einem äußeren, rechteckigen Kasten
mit einem Bodenteil, Seitenwänden und Stirnwänden, die sich über das Bodenteil nach unten erstreckende, als Stapelhilfe dienende
Füße aufweisen, und einer dazu passenden ein- oder mehrstückigen Innenhülle mit einem Bodenteil, Seitenteilen und Stirnseitenteilen.
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Nahrungsmittel, wie Fische od. dgl., werden bisher zumeist
in Behältern ohne Füße transportiert. Diese bekannten Behälter,
die vielfach zu wiederholtem Gebrauch bestimmt sind, sind einer erhöhten Verschmutzungsgefahr ausgesetzt. Erhält der
Behälter beispielsweise mit seinem Bodenteil direkten Kontakt mit dem Grund, so wird er leicht durch Schmutz und Bakterien,
die unter Umständen für den Menschen gefährlich sind, kontaminiert. Da die Behälter häufig aufeinandergestapelt werden,
kommt das verschmutzte Bodenteil in direkten Kontakt mit dem Deckel der Innenhülle des darunter befindlichen Behälters,
wodurch Bakterien und Schmutzpartikel in diesen Behälter eindringen und beim Öffnen des Deckels an die Nahrungsmittel gelangen.
Die herkömmlichen Behälter haben den weiteren Nachteil, daß sie innerhalb eines Stapels häufig gegeneinander verrutschen,
was insbesondere beim Transport der Behälter an Bord oder auf Fahrzeugen zu Unzuträglichkeiten führt.
Um diese Nachteile zu vermeiden, hat man solche Behälter auch bereits mit Füßen versehen, und zwar derart, daß sie auch stapelbar
sind. Die bekannten Stapelbehälter mit Füßen müssen exakt in eine Position oberhalb des im Stapel darunter befindlichen
Behälters angehoben werden und können erst danach auf den Stapel abgesetzt werden. Die einzelnen Behälter können innerhalb des
Stapels nicht verrückt werden. Die Handhabung dieser Behälter ist deshalb schwieriger als die von Behältern ohne Füßen, da
sie um das der Höhe der Füße entsprechende Maß zusätzlich nach oben angehoben werden müssen. Darüber hinaus sind die bekannten
Behälter mit Füßen sperriger, d.h. sie benötigen mehr Stapelraum als Behälter ohne Füße. Werden solche Behälter in Räumen
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mit geringer lichter Höhe gestapelt, so stößt das Aufsetzen der obersten Behälterreihe auf erhebliche Schwierigkeiten,
da die Behälter zunächst um ein der Höhe der Füße entsprechendes Maß oberhalb der letzten Reihe des Stapels
angehoben iverden müssen, bevor sie in ihre Position abgesenkt werden können»
Obgleich es unerwünscht ist, daß die Behälter während des Transportes seitlich verrutschen, so ist es auf der andern
Seite doch von Bedeutung, die Behälter einer Stapelreihe gegenüber der darunter befindlichen Stapelreihe gegeneinander
verschieben zu können, um einen unregelmäßigen Stapelraum, wie er beispielsweise im Laderaum von Schiffen mit gewölbtem
Rumpf vorliegt, maximal ausnutzen zu können, also die Stapel in Richtung auf die Rumpfwand verschieben zu können,
Dies ist jedoch mit herkömmlichen Behältern nicht oder nur
unter Gefährdung des Transportgutes möglich, da dann, wenn die Behälter eine solche Verschiebemöglichkeit bieten, dieses
Verschieben aufgrund der Transporterschütterungen auch unkontrolliert erfolgen kann. Im übrigen können die Behälter
auch bei günstigster Konstruktion nicht in Längsrichtung bewegt werden, ohne daß nicht jeder einzelne Behälter mindestens
um das Maß der Höhe der Füße senkrecht angehoben wird»
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter des eingangs geschilderten Jtüfbaus so auszubilden, daß er
innerhalb eines Stapels zur optimalen Ausnutzung des Lageroder Laderaums verschoben werden kanno Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Stirnwände des Kastens in ihrem oberen Bereich eine Tragleiste mit quer verlaufenden
Rippen oder Schultern,, die sich in Längsrichtung des Kastens
erstreckeny und an ihrer unteren Stirnseite die Füße aufweisen,
die ihrerseits innerhalb eines Stapels mit den Rippen
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oder Schultern der Tragleisten zusammenwirkende Rippen
oder Schultern besitzen, und daß die die Tragleisten aufweisenden Stirnwände mit von den Tragleisten nach innen und
oben ansteigenden Schrägen versehen sind, die Teil eines die Öffnung des Kastens umgebenden Rahmens bilden.
Behälter dieses Aufbaus können in seitlich versetzter Anordnung
gestapelt werden, wobei zugleich die an der unteren Stirnseite der Stirnwände angeordneten Rippen des oberen
Behälters mit den Rippen an der Tragleiste des darunter befindlichen Behälters in Singriff kommen, so daß ein unerwünschtes
Verrutschen der Behälter beim Transport in seitlicher Richtung verhindert wird. Aufgrund der von den Tragleisten
der Stirnwände nach oben und innen ansteigenden Schrägen ist es möglich, einen Behälter in Längsrichtung
auf dem unteren Behälter zu verschieben, wobei die Füße des oberen Behälters auf der Schräge der Stirnwände des unteren
Behälters hochgleiten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung Ist
der die Öffnung des Kastens umgebende Rahmen von den nach
innen und oben ansteigenden Schrägen und sich zwischen den beiden Stirnwänden erstreckenden Leisten gebildet, von denen
jede an ihrer Oberseite mit einer längs verlaufenden Führungsschiene
versehen ist, die beim Längsverschieben eines im Stapel aufgesetzten Behälters mit den Rippen an dessen Füßen
zus ammenwirken„.
Mit. dieser Ausbildung ist einerseits erreicht, daß sich die Behälter leicht in Längsrichtung aufeinander verschieben
lassen, und zwar sowohl In fluchtender, als auch in seitlich versetzter Lage, wobei sie jedoch stets In seitlicher Richtung
gegen Verrutschen gesichert sineU
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Seitenwände
des Kastens in ihrem oberen Bereich mit mehreren horizontalen Schlitzen und die Innenhülle mit in diese
Schlitze eingreifenden, die Innenhülle in dem Kasten haltenden Laschen versehen.
Durch diese Ausbildung wird die Innenhülle - gleichviel ob sie ein- oder zweistückig ist - in der gewünschten
Stellung innerhalb des Kastens fixiert, so daß insbesondere die Teile von mehrteiligen Innenhüllen beim Füllen des Behälters
mit Eis und Fisch nicht gegeneinander verrutschen können.
Nachstehend ist die Erfindung anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsformen beschrieben. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des äußeren Kastens
von oben;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Kastens von unten;
Fig. 3 eine Ausführungsform einer Hälfte einer aus zwei Hälften bestehenden Innenhülle j
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Deckel;
Fig. 5 eine teilweise aufgebrochene perspektivische Ansicht eines vollständigen Behälters mit Innenhülle
und Deckel;
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Fig. 6 einen Schnitt VI-VI gemäß Fig. 5j
Fig. 7 einen Längsschnitt durch den äußeren Kasten einer geringfügig geänderten
Ausführungsf orm;
Fig. 8 einen Querschnitt durch einen äußeren Kasten gemäß Fig. 7j
Fig. 9 eine Ansicht zweier Behälter gemäß Fig. 1 innerhalb eines Stapels;
Fig. 10 einen Stapel von zwei Behältern bei versetzter
Anordnung der Behälter;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht auf die Stirnwand zweier gegeneinander versetzt
gestapelter Behälter;
Fig. 12 eine Seitenansicht der Behälter gemäß Fig. 11 und
Fig. 13 einen schematischen Querschnitt durch einen Schiffsrumpf mit mehreren aufeinander
gestapelten Fischbehältern·
Der äußere Kasten des Behälters ist mit 1 bezeichnet. Er besteht beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel aus
einem einstückig aus Kunststoff gegossenen Körper mit einem Bodenteil 2, Seitenwänden 3,4 und Stirnwänden 5,6
(Fig. 1, 7 und 8). Die Stirnwände 5,6 sind nach unten verlängert, so daß sie das Bodenteil des Kastens überragen
und Fußteile 7'und 8 bilden, an deren Unterseite Schultern
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oder Rippen 9 vorgesehen sind. Nahe dem oberen Ende d«s
Kastens sind die Stirnwände 5,6 mit Tragleisten 10,11 versehen, auf denen eine Reihe von quer verlaufenden
Schultern oder Rippen 12 angeordnet ist. Beim Stapeln der Kasten übereinander greifen die Rippen 9 an der Unterkante
der Fußteile 7 des oberen Kastens zwischen die Rippen 9 an den Tragleisten des darunter befindlichen
Behälters ein. Von den Tragleisten 10,11 nach einwärts versetzt, weisen die Stirnwände 5,6 Schrägen 13,14 auf,
die nach innen und oben ansteigen und zusammen mit die Stirnwände 5,6 verbindenden Leisten 15,16 an den Seitenwänden
3,4 des Kastens einen die Öffnung 17 des Kastens umgebenden Rahmen bilden. Die Leisten 15,16 sind mit
längsverlaufenden Schienen 18,19 versehen. Die Fußteile 7,8 sind an ihren Enden mit Gleitflächen 20,21 versehen, wie
insbesondere aus Fig. 2 zu erkennen ist. Die Abmessung und Neigung dieser Gleitflächen entsprechen im wesentlichen
der Neigung der Schrägen 13,14 der Stirnwände und diese Gleitflächen sind innerhalb des Stapels unmittelbar neben
den Schrägen angeordnet. Das Bodenteil 2 des Kastens ist
mit
zur Entwässerungreiner Perforation 22 versehen«
zur Entwässerungreiner Perforation 22 versehen«
Die Seitenwände 3,4 bzw. die Leisten 15,16 sind mit nach
innen und oben ansteigenden Schrägen 37,38 versehen, in denen auf einer Linie angeordnete Schlitze 39 vorgesehen
sind.
Fig. 3 zeigt eine Hälfte 40 einer zweiteiligen Innenhülle, die in den Behälter eingesetzt wirdo Jede Hälfte besteht
aus einem Bodenteil 41, Seitenteilen 42 und Stirnseitenteilen 43,44, die durch Faltlinien 45, 46 bzwo 47 getrennt sind,
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Die Innenhülle weist ferner Eckteile 48,49 auf, die mit den Stirnseitenteilen 43,44 einstückig und durch Faltlinien
50,51 gegenüber diesen klappbar sind. Das Seitenteil 42 ist an seiner Außenkante mit mehreren Laschen 52
versehen, die nach dem Einfügen der Hülle 40 in den Kasten 1 in die Schlitze 39 eingefügt werden, um die
Hülle in dem Kasten zu halten. Das Bodenteil der Hülle besitzt Entwässerungsöffnungen 53, die vorzugsweise so
angeordnet sind, daß sie nach Einsetzen der Innenhülle in den Kasten mit dessen Perforation 22 (Fig. 2) fluchten.
An der inneren Kante weist jede Hälfte 40 der Innenhülle Aussparungen 53' auf, die mit den Entwässerungsschlitzen
in einer Reihe liegen und mit entsprechenden Aussparungen in der anderen Hälfte der Innenhülle, die im übrigen von
identischer Form ist, zusammenwirken, um auch in der Mittellängsachse der beiden zusammengesetzten Hälften entsprechende
Entwässerungsöffnungen zu bilden. Nahe dem Bodenteil 41 weisen die Seiten- und Stirnseitenteile 42,43,44 Entwässerungsschlitze 54 auf· Fig. 4 zeigt einen Deckel 55, der an seinen
Stirnkanten mit Verlängerungen 56, 5 7 und an seinen Seitenkanten mit mehreren Laschen 58 versehen ist»
Aus den Fig. 5 und 6 ist der Aufbau des gesamten Behälters nach Einsetzen der Innenhülle 40 und Anbringen des Deckels
ersichtlich. Es wird zunächst eine Hälfte 41 der Innenhülle eingesetzt, und die Saitenteile 42 gegen die Seitenwände des
Kastens 1 gedrückt. Aufgrund der nach innen und oben gerichteten Schrägen 37,38 der Seitenwinde des äußeren Kastens 1 werden
die Seitenteile 42 der Innenhülle etwas nach innen gebogen mit Ausnahme der Laschen 52, die nachgiebig in die Schlitz«
des Kastens 1 einschnappen CFige 6). Bei Anbringen des Deckels
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werden die Verlängerungen 56,57 unter die Leisten 15,16 mit den Schrägen 37,38 geschoben. Die Laschen 58 sind so
angeordnet, daß sie in die Schlitze 39 des Kastens 1 eingreifen und zumindest teilweise der Oberkante der Schlitze
von unten her anliegen.
Wie aus Fig. 2 und 6 erkennbar, ist das Bodenteil 2 des
Kastens 1 nicht eben, sondern leicht gewellt, um die Entwässerung zu begünstigen. Die sich in Längsrichtung erstreckenden
Perforationen 22 sind an den Jeweils tiefsten Stellen angeordnet. Aufgrund dieser Art der Entwässerung
fließt das Schmelzwasser sehr schnell ab und das in dem Behälter vorhandene Eis hält sich länger, so daß auch der
enthaltene Fisch besser konserviert wird.
Der zuvor beschriebene äußere Kasten 1 ist einteilig aus Kunststoff gefertigt und weist, wie aus den Fig. 1, 2 und
ersichtlich ist, mehrere anlässlich der Fertigung angebrachte Öffnungen 59 auf, die dazu dienen, das beim Reinigen
der Behälter anfallende Waschwasser schneller abzuführen. Wird das Wasser von oben auf den Behälter aufgegeben, kann
es in die Öffnungen 59 eindringen. Die Tragleisten 10,11 weisen darüber hinaus längliche Öffnungen 60 auf, die beispielsweise
zum Einfädeln einer Schnur dienen, um mehrere in einem Stapel angeordnete Behälter miteinander zu verbinden.
Ferner sind an beiden Enden jeder Tragleiste 10,11 Aussparungen 61 angeordnet, die zum Anhängen eines Hebegeschirrs
dienen können.
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Die Fig. 7 und 8 zeigen eine etwas abgewandelte Ausführungsform des äußeren Kastens. Die Umrissform ist im wesentlichen
die gleiche, jedoch ist der die Öffnung 17 des Kastens umgebende Rahmen abnehmbar. In Fig. 7 und 8 sind gleiche Teile
mit gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 6 versehen.
Der Rahmen besteht aus den Tragleisten 10,11, den nach oben und innen ansteigenden Schrägen 13,14 und den die Stirnwände
verbindenden Leisten 15,16 mit den Schrägen 37, 38 die nach außen und unten geneigt abfallen. Die Schrägen 37,38 weisen
die horizontalen Schlitze 39 auf. Die Schrägen 37,38 sind, wie Fig. 8 zeigt, an ihrer Unterkante etwas dicker ausgebildet
und mit einer Längsnut 62 versehen, die auf die Oberkante der Seitenwände 3,4 aufgeklemmt wird. Neben den Tragleisten
11,12 weist der Rahmen Abschnitte 63 auf, die sich nach unten erstrecken und sich bei Einsetzen des Rahmens gegen
die Innenseite der Stirnwände des Kastens anlegen und diesen infolge dessen gegen Verrutschen in Längsrichtung sichern.
Diese abnehmbare Ausführungsform des Deckels ist dann von Vorteil, wenn der Inhalt des Behälters im Bedarfsfall auf
einmal entleert werden soll, z.B. wenn es sich um tiefgefrorene Nahrungsmittel, die zu einem Block zusammengefroren
sind, handelt.
In Fig. 9 ist ein Stapel aus zwei Behältern 1 gezeigt, die direkt übereinander angeordnet sind, wobei die Rippen 9 an
den Fußstücken des oberen Behälters zwischen die Rippen 12 der Tragleisten 10,11 des unteren Behälters eingreifen. Fig. 10
zeigt, daß es weiterhin möglich ist, die Behälter 1 in seitlich zueinander versetzter Lage aufeinander zu stapeln. Die
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Rippen 9 des von dem unteren Behälter getragenen Teils des oberen Behälters greifen zwischen die Rippen 12 der
Tragleisten 10,11 des unteren Behälters ein.
Werden die Behälter in einem Stapel fluchtertj d.h. direkt
übereinander angeordnet, so liegen die Gleitflächen 20,21 des oberen Behälters den Schrägen 13,14 an den Stirnwänden
des unteren Behälters an. Sie bilden zusammen mit den Führungsschienen 18,19 eine wirksame Abdichtung des gesamten
Behälterstapels gegenüber der Umgebung, so daß Schmutzpartikel nicht in die Behälter eindringen können.
In den Fig. 11 und 12 ist gezeigt, wie aufeinander gestapelte Behälter in Längsrichtung verschoben werden können.
Die Führungsschienen 18,19 sind in einem Abstand angeordnet, der einem Vielfachen der Abstände der Rippen entspricht. Beim
Verschieben des oberen Behälters eines Stapels wirken die Rippen 9 an der Unterseite der Fußstücke 10,11 mit den
Führungsschienen 18,19 zusammen, so daß der obere Behälter,
der während des Verschiebens auf den längsverlaufenden Leisten
15,16 des unteren Behälters gleitet, durch die Schienen 18,19 geführt und gegen seitliches Verrutschen gesichert ist.
Das Aufstapeln der Behälter und das Abnehmen der Behälter vom Stapel geschieht am einfachsten durch Verschieben des oberen
Behälters des Stapels in Längsrichtung auf dem unteren Behälter Dies ist insbesondere bei Behältern mit schwerem Inhalt von
Vorteil, da der Behälter beim Verschieben aus seiner Stellung innerhalb des Stapels mit wenigstens einem Fußstück auf dem
unteren Behälter des Stapels gleiten kann«, Da die Behälter in
dieser Weise in Längsrichtung verschoben werden können, ist auch das Einstapeln in engen Räumen, zoB« Kühlhäusern ad« dgl.,
in denen sowohl die lichte Weite als auch die lichte Höhe
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beschränkt ist, besonders einfach möglich, insbesondere dann, wenn es sich nur um Kühlboxen handelt, die von außen
nicht begangen werden können, sondern in die die Behälter von außen hineingeschoben werden müssen.
Wenn ein fluchtend auf dem unteren Behälter stehender Behälter in Längsrichtung versetzt werden soll, dienen die
Tragleisten 10,11 als Handhabe, die ergriffen wird und über welche der Druck auf den Behälter ausgeübt wird, wobei der
Druck zunächst stärker sein muß, um die Fußstücke auf den Schrägen 13,14 im Anschluß an die Tragleisten heraufzuziehen
bzw. zu schieben, während der Druck dann, wenn die Fußstücke auf den Seitenteilen des Rahmens gleiten, nur noch
gering sein muß.
Obgleich die Behälter mit nach innen und oben ansteigenden Schrägen 13,14 versehen sind, besteht kein Risiko, daß die
Behälter während des Transportes selbständig aufeinander gleiten, selbst dann nicht, wenn beispielsweise ein Transport
fahrzeug stark abbremst oder bei hoher See an Bord. Es ist eine vergleichsweise große und genau ausgerichtete Kraft notwendig,
damit das Fußstück die Schräge 13,14 auf dem unteren Behälter hinaufgleitet.
Die Behälter können auch dann in Längsrichtung verschoben und auf den Schienen 18? 19 geführt werden, tvenn sie, wie in
Fig. 10 dargestellt, seitlich versetzt angeordnet sind.
Aufgrund der Möglichkeit, die Behälter in seitlichem Versatz anzuordnen, wobei die Rippen an den Fußstückan zwischen die
Rippen der Tragleisten des darunter befindlichen Containers eingreifen, ist es weiterhin möglich, die Container so zu
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stapeln, daß innerhalb der Stapel ein Verbund entsteht, in dem die Container der oberen Stapelreihe mit ihren
Rippen an der Unterseite der Fußstücke zwischen die Rippen an den Tragleisten 10,11 zweier benachbarter Container der
unteren Reihe eingreifen. Dies bedeudet, daß die Behälter formschlüssig verbunden sind und die Stapel selbst dann,
wenn sie sehr hoch sind, am Kippen gehindert sind.
Fig. 13 zeigt in schematischer Darstellung den Rumpf eines
Fischfangbootes, in welchem mehrere Behälter 1 gestapelt sind. Da die Behälter in seitlichem Versatz angeordnet werden
können, ist ein fester Verbund zwischen den Stapeln gegeben. Durch diesen Versatz ist es ferner möglich, Räume mit gekrümmten
Wänden oder mit hinterschnittenen Toträumen auszufüllen, also beispielsweise die Behälter 1 so anzuordnen,
daß sie der Form des Schiffsrumpfes 36 so eng als möglich
folgen.
Lj /fy
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, ft .
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Claims (7)
- P atentanSprücheehälter, insbesondere für Fische, bestehend aus einem äußeren, rechteckigen Kasten mit einem Bodenteil, Seitenwänden und Stirnwänden, die sich über das Bodenteil nach unten erstreckende, als Stapelhilfe dienende Füße aufweisen, und einer dazu passenden ein- oder mehrstückigen Innenhülle mit einem Bodenteil, Seitenteilen und Stirnseitenteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (5,6) des Kastens (1) in ihrem oberen Bereich eine Tragleiste (10,11) mit quer verlaufenden Rippen (12) oder Schultern, die sich in Längsrichtung des Kastens erstrecken, und an ihrer unteren Stirnseite die Füße (7) aufweisen, die ihrerseits innerhalb eines Stapels mit den Rippen oder Schultern der Tragleisten zusammenwirkende Rippen (9) oder Schultern besitzen, und daß die die Tragleisten aufweisenden Stirnwände mit von den Tragleisten nach innen und oben ansteigenden Schrägen (13,14) versehen sind, die Teil eines die Öffnung des Kastens umgebenden Rahmen^bildenβ
- 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Öffnung des Kastens (1) umgebende Rahmen von den nach innen und oben ansteigenden Schrägen (13,14) und sich zwischen den beiden Stirnwänden (5,6) erstreckenden Leisten (15,16) gebildet ist, von denen jede an ihrer Oberseite mit einer längs verlaufenden Führungsschiene (18,19) versehen ist, die beim Längsverschieben eines im Stapel aufgesetzten Behälters mit den Rippen (9) an dessen Füßen (7) zusammenwirken.- 15 -109844/0568ORIGINAL INSPECTED3735/76
- 3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (3,4) des Kastens (l) in ihrem oberen Bereich mit mehreren horizontalen Schlitzen (39) und die Innenhülle (40) mit in diese Schlitze eingreifenden, die Innenhülle in dem Kasten haltenden Laschen (52) versehen ist.
- 4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (39)/im oberen Bereich der Seitenwände (3,4) des Kastens (1) vorgesehenen, nach innen und oben ansteigenden Schrägen (37,38) angeordnet sind und daß die zumindest teilweise nachgiebigen Laschen (52) beim Andrücken der Seitenteile (42) der Innenhülle (40) an die Seitenwände (3,4) des Kastens (1) in die Schlitze (39) einschnappen.
- 5. Behälter nach Anspruch 3 oder 4 mit einem Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (55) an seinen Kanten mit Laschen (58) versehen ist, die beim Aufsetzen des Deckels in die Schlitze (39) im oberen Bereich der Seitenwände (3,4) eingreifen und der Oberkante der Schlitze anliegen.
- 6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Öffnung des Kastens (1) umgebende Rahmen (10,11,13,14,15,16) von dem Kasten lösbar ist.
- 7. Behälter nach einem der Ansprüche 1-bis 6, dadurch gekennzeichnetj daß die Schlitze (39) in dem lösbaren Rahmen (10,11,13,14,15,16) angeordnet sind.£-09844/0568
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