DE1286443B - Stapelbarer und schachtelbarer Behaelter - Google Patents

Stapelbarer und schachtelbarer Behaelter

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DE1286443B
DE1286443B DEM75607A DEM0075607A DE1286443B DE 1286443 B DE1286443 B DE 1286443B DE M75607 A DEM75607 A DE M75607A DE M0075607 A DEM0075607 A DE M0075607A DE 1286443 B DE1286443 B DE 1286443B
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DE
Germany
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container
stack support
side wall
support parts
shaped
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DEM75607A
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English (en)
Inventor
Rogus Joseph Albert
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MID WEST METALLIC PRODUCTS Inc
Original Assignee
MID WEST METALLIC PRODUCTS Inc
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/04Open-ended containers shaped to be nested when empty and to be superposed when full
    • B65D21/048Identical stackable containers specially adapted for retaining the same orientation when nested, e.g. the upper container being fixed or slightly rotatable during the nesting operation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Behälter zum tJbereinanderstapeln und Ineinanderschachteln mit gleichartigen Behältern, der einen im wesentlichen ebenen Boden und einander gegenüberliegende, im wesentlichen lotrechte Seitenwände mit quer zu diesen angeordneten unteren und oberen Stapelstützteilen aufweist, wobei in den Seitenwänden Führungsbahnen zum Überführen der Behälter von einer Stapelstellung in die andere vorgesehen sind.
  • Derartige Behälter sind bekannt (USA.-Patentschrift 3 219 232). Hierbei dienen die in den Seitenwänden vorgesehenen Kanäle nur zum Führen der Behälter beim Ineinanderschachteln, und die quer zu den Seitenwänden angeordneten Teile dienen nur als obere und untere Stapelstützteile bzw. als Schultern zum Abstützen des oberen Behälters. Insbesondere dienen einige der Schultern dazu, einen oberen Behälter in waagerechter Richtung in bezug auf einen unteren Behälter im eingeschachtelten Zustand verschieben zu können. Die Seitenwände sind im wesentlichen eben.
  • Gegenüber diesem bekannten Behälter liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Seitenwände für die Aufnahme großer Lasten in den Behältern besonders widerstandsfähig und starr zu machen und gleichzeitig die hierfür verwendeten Elemente zum Führen der Behälter gegeneinander in lotrechter und in waagerechter Richtung zu verwenden.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Seitenwände in der Nähe der Oberkante und in der Nähe des Bodens obere und untere Verstärkungsstreifen aufweisen, die sich im wesentlichen über die ganze Länge der Seitenwände erstrecken, daß die Seitenwände dünne, rechtwinklig zu den Seitenwänden stehende, starre Flanschglieder aufweisen, daß die den Enden der Seitenwände benachbarten Endflanschglieder entlang der jeweiligen Seitenwand vom Boden bis zur Oberkante hin nach innen gegeneinandergeneigt sind und daß die übrigen Flanschglieder jeweils paarweise V-förmig mit nach unten weisender Spitze gegeneinandergeneigt sind.
  • Erfindungsgemäß sind also zur Verstärkung besondere Verstärkungsstreifen und Flanschglieder an den Seitenwänden vorgesehen, wobei die in besonderer Weise ausgebildeten Flanschglieder gleichzeitig zum Führen der Behälter dienen. Da die Flanschglieder V-förmig geneigte Führungsflächen bilden, deren Scheitel nach unten weisen, greifen die V-förmigen Flanschglieder eines oberen Behälters in die gleichartigen Flanschglieder eines unteren Behälters beim Ineinanderschachteln ein, wodurch der obere Behälter in lotrechter Richtung und in waagerechter Richtung in die richtige Verschachtelungsstellung geführt wird, in der sich die Behälter lotrecht übereinander befinden. Die V-förmigen Flanschglieder erleichtern also das Eine und Ausschachteln. Hierzu tragen auch die geneigten Endflanschglieder bei. Zusammen mit den oberen und unteren Verstärkungsstreifen bilden die V-förmigen und die Endflanschglieder gleichzeitig eine fachwerkartige oder gitterartige Struktur, in der die Flanschglieder abwechselnd in verschiedenen Richtungen gegeneinandergeneigt sind und die auf diese Weise in allen Richtungen sehr stabil und widerstandsfähig ist. Trotzdem wird dabei nur wenig Material für die Ausbildung der Seitenwände benötigt.
  • In Weiterbildung der Erfindung können die zusammenwirkenden oberen und unteren Stapelstütz- teile an den Seitenwänden derart angeordnet und ausgebildet sein, daß in der Stapelstellung zweier ähnlicher Behälter der Eingriff der unteren Stapelstützteile des oberen Behälters in die oberen Stapelstützteile des unteren Behälters ein Aufspreizen der Seitenwände seitlich nach außen verhindert. Hierdurch werden die Behälter besonders widerstandsfähig und starr und zur Aufnahme großer Lasten geeignet. Zu diesem Zweck können die oberen Stapelstützteile besonders ausgebildete Schultern und die unteren Stapelstützteile besondere Vorsprünge aufweisen, die ineinander eingreifen und jede wesentliche Bewegung der Seitenwände seitlich nach außen verhindern.
  • Die Erfindung ist an Hand der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert.
  • F i g. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Behälters; F i g. 2 ist eine Seitenansicht im wesentlichen nach der Linie 2-2 in Fig. 1; Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 1; F i g. 4 ist eine Endansicht des Behälters nach der Linie4-4 in Fig. 2; F i g. 5 ist eine teilweise Draufsicht nach der Linie 5-5 nach Fig. 4; F i g. 6 ist ein Schnitt im wesentlichen entsprechend Fig. 3, jedoch mit zwei gleichen Behältern in Schachtelstellung; Fig. 7 ist eine Ansicht der beiden gleichen Behälter in Stapelstellung; Fig. 8 ist ein Schnitt zweier ineinandergeschachtelter Behälter nach der Linie 8-8 in Fig. 6; Fig. 9 ist ein Schnitt durch zwei übereinandergestapelte Behälter nach der Linie 9-9 in F i g. 7; Fig. 10 ist ein vergrößerter Schnitt nach der Linie 10-10 in Fig. 4; Fig. 11 ist eine teilweise Ansicht entsprechend dem rechten Teil von F i g. 2, jedoch mit abgewandelten oberen und unteren Stapelstützteilen; F i g. 12 ist ein teilweiser, vergrößerter Schnitt, der die Stapelstützteile gemäß Fig. 11 in Stapeleingriffsstellung zeigt; F i g. 13 ist ein Schnitt durch einen abgewandelten Behälter ähnlich dem Schnitt gemäß F i g. 3, jedoch mit Darstellung eines aufgestapelten Behälters in strichpunktierten Linien; Fig. 14 und 15 sind vergrößerte Schnitte nach den Linien 14-14 und 15-15 in Fig. 13; Fig. 16 ist eine vergrößerte Ansicht, die eine bessere Darstellung zweier gegenseitig ineinander eingreifender oberer und unterer Stapelstützteile gemäß dem eingekreisten Teil von Fig. 13 zeigt, wobei der untere Stapelstützteil des oberen Behälters in strichpunktierten Linien in einer Stellung dargestellt ist, die der Stapelstellung vorhergeht; Fig. 17 ist ein Schnitt, der zwei Behälter gemäß Fig. 13 in Schachtelstellung zeigt; Fig. 18 ist eine Endansicht eines Behälters ähnlich dem in den Fig. 13, 14 und 15 gezeigten, der aber abgewandelt ist, um ein Verstärkungsglied zwischen der Seitenwand und dem daran befestigten Boden und der Endrandwand des Bodens zu zeigen; F i g. 19 ist eine ausschnittsweise Ansicht des Endteiles der Seitenwand nach der Linie 19-19 in Fig. 18.
  • Es hat sich als wünschenswert erwiesen, die übereinander stapelbaren und ineinander schachtelbaren Behälter aus synthetischem Kunststoffmaterial herzustellen. Der hier verwendete Ausdruck »dünnes flaches Material« soll aber nicht nur solches Kunststoffmaterial umfassen, sondern auch Aluminium oder andere Blechmaterialien. Behälter der hier gezeigten Art werden gegenwärtig z. B. in Bäckereien zur Handhabung von Backwaren benutzt. Sie können Abmessungen von 80 bis 100 cm in jeder Richtung erreichen. Es ist schwierig, Behälter dieser Größe aus dünnem, flachem Material herzustellen und trotzdem den Behältern eine genügende Stärke zu geben, damit sie die vorgesehenen Funktionen erfüllen können und gleichzeitig einer rauhen Handhabung widerstehen. Die Beschreibung richtet sich daher auf die Lösung dieses Problems.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 10 hat der Behälter einen im wesentlichen ebenen Boden 20 und zwei aufrechte, im wesentlichen parallele Seitenwände 21. Diese Seitenwände bestehen zum Teil aus im wesentlichen lotrecht angeordnetem, dünnem, flachem Material, wie den Streifen 22 und 23, obwohl natürlich in einigen Ausführungsformen der Erfindung die Seitenwände auch aus einem einzigen, durchgehenden Materialstück bestehen könnten. Vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, hat der obere Streifen 22 im wesentlichen im Querschnitt Kanalform mit seitlich nach außen sich erstreckenden Kanalflanschgliedern 22a und 22 b. Auf diese Weise ergibt sich aus dem Streifen 22 ein stärkerer Balken. Mit den Streifen 22 und 23 sind dünne Flanschglieder 24, 25 und 26 starr verbunden, die sich seitwärts nach innen von den Seitenwänden her erstrecken. Diese Flanschglieder verstärken ebenfalls die Seitenwände. Die Endflanschglieder 24 sind weiterhin verstärkt durch eine winkelförmige Konstruktion, die einen Schenkel 27 aufweist, der in einer Ebene mit dem Streifen 22 liegt und der etwa unter einem rechten Winkel mit einem weiteren Schenkel 28 verbunden ist, der sich seitlich nach außen erstreckt und in die Kanalflanschglieder 22 a, 22b übergeht. Vorzugsweise sind die Flanschglieder 25 und 26 paarweise in V-Form angeordnet (Fig. 1).
  • Der Ausdruck »V-Form« bedeutet in diesem Zusammenhang nicht, daß die Glieder 25 und 26 notwendigerweise in einem spitzen Winkel aufeinandertreffen. Vielmehr könnte der Scheitel auch leicht abgestumpft sein. Aus den verschiedenen Ansichten ist ersichtlich, daß die Flanschglieder 24, 25 und 26 starr mit der nach innen gerichteten Seitenfläche des Streifens 22 an der Oberseite des Behälters und mit der nach außen gerichteten Seitenfläche des zu der jeweiligen Seitenwand gehörenden Streifens 23 am Boden des Behälters verbunden sind.
  • Bei dieser Ausführungsform besteht zwischen den V-förmigen Gliedern 25 und 26 eine im wesentlichen dreieckige Öffnung 29. Diese wird durch Winkelglieder 30 gebildet, die im rechten Winkel zu den Flanschgliedern 25 und 26 stehen und diese Flanschglieder verstärken. Bei einer anderen Ausführungsform ist die öffnung 29 weggelassen, und die Winkelglieder 30 erstrecken sich über die gesamte Fläche der Öffnung 29. Sie liegen vorzugsweise in einer Ebene mit dem oberen Streifen 22.
  • Zum Stapeln zweier gleichartiger Behälter übereinander sind obere Stapelstützteile 31 vorgesehen, die längs jeder Seitenwand in der Nähe von deren Oberkante mit Abstand voneinander angeordnet sind. Lotrecht unterhalb der jeweiligen oberen Stapelstützteile sind mit diesen zusammenwirkende untere Stapelstützteile 32 in der Nähe des Bodens des Behälters vorgesehen. Aus den verschiedenen Darstellungen ist ersichtlich, daß die oberen Stapelstützteile 31 an der inneren Fläche des oberen Streifens 22 angeordnet und starr mit dieser verbunden sind und daß die unteren Stapelstützteile 32 an der äußeren Fläche des unteren Streifens 23 befestigt und starr mit diesem verbunden sind. Wie aus Fig. 4 klar ersichtlich ist, ist die Seitenwand vom Boden her nach oben und nach außen geneigt, so daß der obere Stapelstützteil 31 unmittelbar lotrecht über dem unteren Stapelstützteil 32 angeordnet ist.
  • Vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, sind an den oberen und unteren Stapelstützteilen 31, 32 miteinander zusammenwirkende Einrichtungen zum Verriegeln der einander gegenüberliegenden Seitenwände eines unteren Behälters vorgesehen, die ein seitliches Aufspreizen der einander gegenüberliegenden Seitenwände des unteren Behälters verhindern, wenn ein oberer Behälter auf den unteren aufgestapelt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat jeder obere Stapelstützteil eine Schulter 31 a, die mit Abstand nach innen von dem zugehörigen Seitenwandstreifen 22 angeordnet ist, und jeder untere Stapelstützteil hat einen Vorsprung 32 a, der so angeordnet ist (Fig.9), daß er in den freien Raum zwischen der Schulter 31 a und der zugehörigen Seitenwand eintritt, wenn zwei gleichartige Behälter übereinandergestapelt sind. Bei dieser Ausbildung der einander gegenüberliegenden Seitenwände der Behälter, bei der der hakenartige Vorsprung 32 a hinter die Schultern 31 a und außerhalb derselben an gegenüberliegenden Seiten des unteren Behälters eintritt, sind die Seitenwände des unteren Behälters daran gehindert, daß sie unter der Last des oberen Behälters nach außen gedrückt werden, wenn zwei gleiche Behälter übereinandergestapelt sind.
  • Aus den Fig. 3, 6 und 7 ist ersichtlich, daß an jeder Seite jedes oberen Stapelstützteils 31 ein Durchgang 33 vorgesehen ist, der genügend Raum bietet, so daß, wenn der obere Behälter leicht nach oben über die Stellung gemäß F i g. 7 gerade um einen Betrag angehoben wird, der ausreicht, die zusammenwirkenden Stapelstützteile 31 und 32 außer Eingriff miteinander zu bringen, der obere Behälter waagerecht geringfügig entweder nach links oder nach rechts verschoben werden kann, wie es aus F i g. 7 ersichtlich ist, worauf der untere Stapelstützteil 32 des oberen Behälters nach unten durch irgendeinen der Durchgänge33 in dem unteren Behälter durchtreten kann, worauf schließlich der obere Behälter nach unten in die Verschachtelungsstellung in dem unteren Behälter bewegt werden kann, die in Fig. 6 dargestellt ist. Es ist zu beachten, daß bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung der obere Behälter in gerader Linie lotrecht über dem unteren Behälter gestapelt wird (F i g. 7) und daß er ebenfalls in gerader Linie lotrecht über dem unteren Behälter eingeschachtelt wird (Fig. 6).
  • Wenn der obere Behälter aus der Stellung nach Fig. 7 leicht angehoben wird, um die Stapelstützteile 31 und 32 freizugeben und die unteren Stapelstützteile 32 des oberen Behälters über irgendeinen der Durchgänge 33 des unteren Behälters zu bringen, dann greifen die in F i g. 1 mit A oder B bezeichneten Flanschglieder 24 und 25, je nachdem, welcher Durchgang 33 benutzt wird, ineinander ein, um den oberen Behälter nach unten in die Verschachtelungsstellung in dem unteren Behälter zu führen. Die geneigten Schultern 25a des Flanschgliedes 25 führen dabei den sich nach unten bewegenden oberen Behälter nach der Seite in die verriegelte und verschachtelte Stellung nach Fig. 6.
  • Eine geringfügige Abwandlung dieses Ausfrungsbeispieles ist in den Fig. 11 und 12 dargestellt, in denen alle Teile des Behälters gleich den soeben in Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 10 beschriebenen sind, ausgenommen die oberen und unteren Stapelstützteile. Hier hat der obere Stapelstützteil 34 im wesentlichen U-Form, die sich nach oben öffnet und durch eine sich lotrecht erstreckende Rippe 34a verstärkt ist, die sich vom Mittelteil des U-förmigen Gliedes nach unten erstreckt und starr mit dem oberen Streifen 22 zur Seitenwand ausgebildet ist. Ebenso ist der Stapelstützteil 34 selbst starr mit dem oberen Streifen 22 ausgebildet. Die Abwandlung umfaßt hier einen Haltevorsprung 34 b, der sich im wesentlichen parallel zu der Seitenwand von einem der Schenkel des U-förmigen Gliedes her erstreckt und einen Abstand vom Boden des U-Gliedes aufweist, um mit dem unteren Stapelstützteil eines gleichen Behälters zusammenzuwirken.
  • Der untere Stapelstützteil 35, der lotrecht unter dem oberen Stapelstützteil 34 angeordnet ist, erstreckt sich von dem Seitenwandstreifen 23 nach außen und ist mit zwei in entgegengesetzte Richtungen weisenden Haken 35 a versehen, die sich im wesentlichen parallel zu den Seitenwänden erstrecken. Wie aus der vergrößerten Darstellung in Fig. 12 ersichtlich ist, greift, wenn zwei gleichartige Behälter übereinandergestapelt sind, einer der Haken 35 a des unteren Stapelstützteils des oberen Behälters unterhalb des Haltevorsprungs 34b des oberen Stapelstützteils des unteren Behälters ein, so daß eine Trennung der beiden übereinandergestapelten Behälter in einer lotrechten Richtung erschwert ist.
  • Vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, ist der Abstand zwischen dem freien Ende des Haltevorsprungs 34 b und dem gegenüberliegenden Schenkel des U-förmigen Gliedes 34 nur wenig größer als der waagerechte Abstand zwischen den sich entgegengesetzt erstreckenden Haken 35 a, so daß ein Eintreten der Haken nach unten an dem Vorsprung 34b vorbei möglich ist, daß es aber schwerer ist, den oberen Behälter aus der Stapelstellung nach Fig. 12 nach oben abzuheben.
  • Eine besondere Beschreibung des Bodens 20 des Behälters ist nicht nötig, da dieser verschiedene Formen annehmen kann. Die hier gezeigte Form umfaßt einen im wesentlichen rechteckigen Rahmen36, der sich durchgehend längs des Umfangs des Bodens erstreckt. Im mittleren Bereich weist der Boden eine offene Struktur auf, die einander unter rechten Winkeln kreuzende Rippen aufweist, die durch diagonal verlaufende Rippen miteinander verbunden sind, wie es klar aus den Fig. 1 und 5 ersichtlich ist. Eine verstärkte Konstruktion ist in Fig. 10 dargestellt, in der diese Rippen im Boden eine Kanalform 37 haben. Die Endränder 38 des Bodens, die sich rechtwinklig zu den Seitenwänden erstrecken, haben vorzugsweise ebenfalls Kanalform (Fig. 10). Dort, wo diese Endränder die Seitenwände berühren, sind sie vorzugsweise etwas höher gehalten, wie es bei 38 a gezeigt ist, und sie sind starr mit den Seitenwänden verbunden, um die Seitenwände gegen ein Ausspreizen nach außen und weg vom Boden des Be- hälters zu verstärken. In den F i g. 8 und 9 sind die einander gegenüberliegenden Enden der Bodenendränder 38 bei 38 a hohl ausgebildet, und eine einstückig mit den Seitenwandstreifen 23 ausgebildete Zunge 23 a erstreckt sich unter einem rechten Winkel zu den Seitenwänden und paßt dicht in den hohlen Teil 38 a. Dort ist die Zunge sicher und starr entweder durch einen Klebstoff oder durch mechanische Befestigungsmittel befestigt, z. B. durch Nietbefestigungen 39 (F i g. 8).
  • In anderer Weise ist der Zusammenhalt zwischen dem Boden 20 und den Seitenwänden über die ganze Länge jeder Seitenwand durch eine Zungen-Schlitz-Verbindung 40 verstärkt. Hier ist ein Paar mit Abstand voneinander angeordneter Vorsprünge41, die einen Kanal bilden, einstückig mit dem Streifen 23 ausgebildet. Die Vorsprünge 41 nehmen zwischen sich den Randteil des Rahmens 36 des Bodens 20 auf. Die Kanäle 41 verstärken ebenfalls die Seitenwände gegen ein seitliches Aufbiegen. Vorzugsweise aber nicht notwendigerweise, ist ein Klebe- oder Bindemittel in der Zungen-Schlitz-Verbindung 40 vorgesehen, um die Konstruktion an diesem Punkt weiterzuverstärken.
  • Die Handhabung der bisher beschriebenen Behälter dürfte klar sein. Zum Stapeln von zwei gleichen Behältern in der Stellung nach F i g. 7 wird der obere Behälter mit waagerechtem Boden über dem unteren Behälter gehalten, während die Vorsprünge 32 a der unteren Stapelstützteile des oberen Behälters hinter die Schultern 31 a der oberen Stapelstützteile31 des unteren Behälters eingeführt werden. Statt dessen können auch die Haken 35 a bei der Ausführungsform nach den Fig. 11 und 12 unter die Haltevorsprünge 34 b des unteren Behälters eingeführt werden. Um den Behälter aus der Stapelstellung nach F i g. 7 in die Verschachtelungsstellung nach F i g. 6 zu überführen, wird der obere Behälter gerade so weit abgehoben, daß die Stapelstützteile 31 und 32 oder 34 und 35 außer Eingriff kommen, worauf der obere Behälter um einen geringen Betrag waagerecht verschoben wird, bis die unteren Stapelstützteile des oberen Behälters sich lotrecht über den Durchgängen 33 des unteren Behälters befinden. Dann wird der obere Behälter nach unten in die Verschachtelungsstellung in den unteren Behälter in die in F i g. 6 dargestellte Lage eingeführt, wobei sich die unteren Stapelstützteile 32 in eine Stellung derart bewegen, daß die unteren Stapelstützteile der beiden Behälter in einer Linie lotrecht übereinanderliegen. Während dieser Verschachtelungsbewegung tragen entweder die Flanschglieder 24 und 25 der beiden Behälter, die in F i g. 1 mit A bezeichnet sind, oder die ähnlichen Flanschglieder der beiden Behälter, die in F i g. 1 mit B bezeichnet sind, dazu bei, den oberen Behälter in die Verschachtelungsstellung zu überführen, je nachdem, ob der benutzte Durchgang 33 auf der rechten oder auf der linken Seite des oberen Stapelstützteils 31 liegt.
  • Die Verschachtelungsbewegung ist zu Ende, wenn die Streifen 22 und 23 des oberen Behälters an den entsprechenden Streifen des unteren Behälters anliegen. Eine Bewegung der beiden ineinandergeschachtelten Behälter gegeneinander in Richtung auf die Enden zu ist begrenzt durch den Eingriff der ähnlichen Flanschglieder 24 und 25 der beiden Behälter ineinander, wie es in F i g. 6 durch die Punkte 42 und 43 angedeutet ist.
  • Zu F i g. 6 ist noch zu bemerken, daß die Flanschteile 24 b, 25 b und 26 b in der Verschachtelungsstellung einer Mehrzahl von Behältern sich mit den entsprechenden Teilen aller Behälter in der verschachtelten Gruppe in einer Linie lotrecht übereinander befinden so daß sie im wesentlichen durchgehende Wände an einer Seite jedes Durchgangs 33 bilden, die gegenüber dem oberen Stapelstützteil 31 liegt.
  • Auf diese Weise wird beim Herausführen des oberen Behälters gemäß F i g. 6 nach oben aus dem unteren heraus das spitze obere Ende des unteren Stapelstützteils 32 des oberen Behälters, durch den sich nach unten erstreckenden Flansch 31 b des oberen Stapelstützteils 31 des unteren Behälters nach rechts oder nach links in einen Durchgang 33 hineingeführt und damit durch das Y-förmige Teil 31 zu einer Wand 24 b, 25 b oder 26 b hin abgelenkt.
  • Das in den Fig. 13 bis 17 dargestellte Ausführungsbeispiel ist ähnlich dem bereits beschriebenen ausgebildet, und es werden im folgenden nur diejenigen Teile beschrieben, die eine unterschiedliche Form oder Funktion haben. Hier sind die oberen Seitenwandstreifen 22' und die unteren Seitenwandstreifen 23' in lotrechter Richtung höher als diejenigen bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel. Auch sind zweite V-förmige Flanschglieder 250 und 260 außerhalb und im wesentlichen parallel zu den Flanschgliedern 25' und 26' vorgesehen, die der zuerst beschriebenen Form ähnlich sind.
  • Flanschglieder 50 an der rechten Seite in F i g. 13 und Flanschglieder 60 an der linken Seite erfüllen Funktionen, die analog zu denjenigen der Flanschglieder 250 und 260 sind. Die V-förmigen Flanschglieder 25', 26', 250, 260 sind an der Oberseite durch den Streifen 22'und am Boden durch den Streifen 23' starr miteinander verbunden. Zusätzliche Flanschglieder 45 sind vorgesehen, die vorzugsweise mit Flanschgliedern 46 verbunden sind, die sich ihrerseits lotrecht nach oben zu jedem oberen Stapelstützteil 51, 52 hin erstrecken, um den Raum unterhalb der Glieder 52 abzuschließen und einen unteren Behälter sanft in den Durchgang 33' hineinzuführen, wenn sich dieser nach oben aus der Verschachtelungsstellung herausbewegt. Weitere verbindende Flanschglieder 47 und 48 sind, wie in Fig. 13 dargestellt, vorgesehen. Flanschteile 240 und 280 sind außerdem vorhanden, die ähnlich zu denjenigen sind, die bei dem ersten Ausführungsbeispiel mit 24 und 28 bezeichnet waren. Die Bodenendränder38' sind ähnlich denjenigen mit 38 bezeichneten des ersten Ausführungsbeispiels mit der Ausnahme, daß einer oder beide von ihnen in lotrechter Richtung im wesentlichen genauso hoch sein können wie die Streifen 23' längs der Seitenwände.
  • Die Schenkel 27'und 28' an jedem Ende der Seitenwand sind wie die Schenkel 27 und 28 des ersten Ausführungsbeispiels ausgebildet, aber der Schenkel oder der Flansch 28' erstreckt sich längs der gesamten Höhe des Streifens 22' zur Verstärkung und Versteifung seitlich nach außen. Auch der Streifen 22' trägt äußere waagerecht verlaufende Verstärkungsrippen oder -flansche 61 und 62.
  • Bei dieser Ausführungsform ist auch die Konstruktion der Stapelstützteile geändert. Aus den Fig. 13 und 16 ist ersichtlich, daß jedes obere Stapelstützteil 51 im wesentlichen U-förmig gestaltet ist, sich nach oben öffnet und mit einem Haltevorsprung 51a versehen ist, der von einem Arm des U-förmigen Gebil- des sich nach innen erstreckt. Neben diesem Vorsprung 51 a ist eine Gleitfläche 52 angeordnet, die leicht nach oben und von dem Vorsprung weg geneigt ist, wie es in Fig. 16 klar dargestellt ist. Jede Gleitfläche 52 fluchtet in Längsrichtung mit dem zugehörigen Vorsprung 51 a, und alle Gleitflächen an einem Behälter sind in einer Richtung geneigt, d. h. gegen das gleiche Ende des Behälters. Vorzugsweise ist jede Gleitfläche 52 seitlich nach außen und weg von dem Vorsprung 51 a verjüngt, und die Ecken sind abgerundet, um das Verschieben eines oberen Behälters gegenüber einem unteren Behälter zwischen der Stapel- und der Schachtelstellung zu erleichtern.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel hat jedes der unteren Stapelstützteile 53 einen Haken 54 an seinem unteren Ende, der in den oberen Stapelstützteil 51 derart eingreift, daß der Haken 54 unterhalb des Vorsprungs 51 a anliegt, wie es in F i g. 16 dargestellt ist. Die Wände des U-förmigen Teils 51 zwingen den Haken 54 in seine Eingriffsstellung unterhalb des Vorsprungs 51 a. In dieser Eingriffsstellung leisten die Teile einer Trennung des oberen aufgestapelten Behälters von dem unteren Behälter Widerstand.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist an der linken Seite jedes der oberen Stapelstützteile 51 in F i g. 13 ein Durchgang 33' vorgesehen, der dem gleichen Zweck wie der Durchgang 33 bei dem ersten Ausführungsbeispiel dient.
  • Wie aus den Fig. 14 und 15 ersichtlich ist, tritt eine steif mit dem Seitenwandstreifen 23' ausgebildete Zunge 23 a' in eine Aufnahme in dem Endrandglied 38' ein und ist darin durch einen Niet oder Bolzen 39' zu dem gleichen Zweck befestigt wie die Zungen 23 a bei dem ersten Ausführungsbeispiel, die in die Ausnehmungen 38 a eintreten und dort durch Niete 39 gesichert sind. Eine Zungen-Schlitz-Verbindung 40' ist zwischen dem Boden und der Seitenwand vorgesehen, wie es klar aus den Fig. 14 und 15 hervorgeht.
  • Die Handhabung dieses Ausführungsbeispiels des Behälters sollte nun klar sein. Wenn sich zwei gleiche Behälter in lotrecht fluchtender Stapelstellung befinden (F i g. 13), wird der obere Behälter geringfügig angehoben, und zwar um ein Maß, das ausreicht um die im Eingriff befindlichen Stapelstützteile außer Eingriff zu bringen, worauf der obere Behälter waagerecht und in Fig. 13 nach links bewegt wird, bis seine unteren Stapelstützteile 53 lotrecht mit den Durchgängen 33' in dem unteren Behälter fluchten.
  • Der obere Behälter wird dann nach unten in eine Verschachtelungsstellung in dem unteren Behälter eingeführt, wie es F i g. 17 zeigt. Während dieses Verschachtelungsvorgangs wirken die Flanschglieder 250 des oberen Behälters mit den Flanschgliedern 25' des unteren Behälters zum Führen zusammen, und die Schultern 250 a führen die Teile 54 (Haken) des oberen Behälters lotrecht in eine Stellung unter die zugehörigen Teile 51 (obere Stapelstützteile) des unteren Behälters. Der Verschachtelungsvorgang endet, wenn die Endränder 38' der beiden Behälter zur Anlage kommen, wie es in F i g. 17 gezeigt ist. Eine Relativbewegung zwischen den beiden verschachtelten Behältern in Richtung auf die Enden wird durch den Eingriff der Verstärkungsflanschglieder der beiden Behälter ineinander verhindert.
  • Bei Bedarf können flache Fußglieder 55 an der Unterseite des Bodens in der Nähe der vier Ecken des Behälters vorgesehen sein, die beispielsweise durch entsprechende Ausnehmungen in der zur Herstellung des Behälters dienenden Form gebildet werden können. Diese Ausnehmungen in der Form können vor der Herstellung der Behälter ausgefüllt oder geschlossen Werden, wenn die Fußglieder nicht benötigt werden.
  • In den Fig. 18 und 19 ist dargestellt, wie eine zusätzliche Verstärkung zwischen den Seitenwänden und dem Baden an den Stellen vorgenommen werden kann, wo die Seitenwände die Endränder des Bodens berühren. Eine-Verstärkungswand 56 ist in vollen Linien in Fig. 18 und im Schnitt in Fig. 19 dargestellt. Das Endflanschglied 240' ist hier in derselben Lage angeordnet, wie das Flanschglied 240 in den F i g. 13 bis 17, und der Seitenwandstreifen ist darüber hinaus in Längsrichtung verlängert, wie es bei 22" in F i g. 19 gezeigt ist. Die gleiche Konstruktion kann an den beiden rechten Ecken der Behälter in Fig. 17 vorgesehen sein. Die Verstärkungswand 56 ist nach innen und unten von der Oberkante der Seitenwandverlängerung 22"geneigt, und ihr unteres Ende ist mit der Bodenendwand 38"durch eine Zunge 58 an der Bodenendwand verbunden, die in den hohlen Teil 59 der Seitenwand eingreift und an diesem durch Bolzen oder Nieten 60 befestigt ist, um diese Ecke des Behälters zu verstärken, wie es bei den anderen Ausführungsbeispielen beschrieben wurde. An den linken Enden der Behälter gemäß Fig. 17 kann die in unterbrochenen Linien in Fig. 18 bei 56' dargestellte Konstruktion (zusammen mit einer Seitenwandverlängerung 22") vorgesehen sein, um Raum zu schaffen, damit ein oberer Behälter auf dieses Ende hin geschoben werden kann und bei der Bewegung in die Verschachtelungsstellung in die Durchgänge 33' eintreten kann. Vorzugsweise ist auch hier eine Zungen-Schlitz-Verbindung 40" zwischen dem Boden des Behälters und jeder Seitenwand vorgesehen, wie es zuvor beschrieben wurde.
  • Bis auf die hier beschriebenen Unterschiede ist die Konstruktion der Behälter nach den F i g. 18 und 19 fast genau gleich wie die in den F i g. 13 bis 17 - dargestellte.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Behälter zum Übereinanderstapeln und Ineinanderschachteln -mit gleichartigen Behältern, der einen im wesentlichen ebenen Boden und einander -gegenüberliegende, im- wesentlichen lotrechte Seitenwände mit quer zu diesen angeordneten unteren und oberen Stapelstützteilen aufweist, wobei in den Seitenwänden Führungsbahnen zum ueberführen der Behälter von einer Stapelstellung in die andere vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (21) in der Nähe der Oberkante und in der Nähe des Bodens (20) obere und untere Verstärkungsstreifen (22, 23, 22', 23') aufweisen, die sich im wesentlichen über die ganze Länge der Seitenwände erstrecken, daß-die Seitenwände dünne, rechtwinklig zu den Seitenwänden stehende, starre Flanschglieder (24, 25, 26, 25', 26', 240) aufweisen,. daß die den Enden der Seitenwände benachbarten Endflanschglieder (24, 240) entlang der jeweiligen Seitenwand vom Boden zur Oberkante hin nach innen gegeneinandergeneigt sind und daß die übrigen Flanschglieder (25, 26, 25', 26') jeweils paarweise V-förmig mit nach unten weisender Spitze gegeneinandergeneigt sind 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennbezeichnet, daß der in der Nähe des Bodens (20) liegende Verstärkungsstreifen (23, 23') an- der zur Innenseite des Behälters gekehrten Seite der Flanschglieder(24, 25, 26, 25', 26', 240) liegt, daß- der in der Nähe der -Oberkante angeordnete Verstärkungsstreifen (22, 22') an der nach-außen gekehrten Seite der Flanschglieder liegt und daß die Seitenwände so geneigt sind, daß beim Ineinanderschachteln eines oberen Behälters nach unten in einen gleichartigen unteren Behälter die entsprechenden Verstärkungsstreifen in der Nähe der Böden der - Behälter lotrecht -übereinanderliegen (Fig. 8).
    3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsstreifen (22, 22') in der Nähe der Oberkante kanalförmig ausgebildet sind, wobei sich der Boden des Kanals im wesentlichen lotrecht und die unteren und oberen Kanalflansche (22 a, 22 b) seitlich von dem Behälter weg erstrecken (F i g. 1).-4. Behälter nach An.spruch- 1, dadurch gekennzeichnet, daß die V-förmigen Flanschglieder (25', 26') an jeder Seitenwand in mehrere zusammen hängende Einzelglieder (25', 26', - 250, 260, 45, 46, 47, 48) unterteilt sind und daß -jeweils eines der V-förmigen Glieder (250, 260)- eines oberen Behälters beim Ineinanderschachteln nach unten in ein ähnlich ausgebildetes -V-förmiges Glied (25', 26') eines gleichartigen unteren Behälters eingreift (Fig. 13,-17).
    5. Behälter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Winkelglieder (30), die unter rechten Winkeln zu den V-förmigen Gliedern (25, 26) stehen, starr mit diesen verbunden sind und innerhalb derselben eine Öffnung (29) frei lassen, wobei die Winkelglieder etwa in einer~Ebene mit dem Boden des kanalförmigen oberen Verstärkungsstreifens (22, 22') liegen (F i g. 1,-2, 3).
    6. Behälter nacfr mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Versteifungsglieder (30>, die unter rechten Winkeln zu den V-förmigen Gliedern (25, 26) angeordnet und starr mit diesen verbunden sind und den Raum zwischen diesen überbrücken, wobei die Versteifungsglieder etwa in einer Ebene mit dem Boden des kanalförmigen oberen Verstärkungsstreifens (22, 22') liegen.
    7. Behälter nach-mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch - gekennzeichnet, daß die längs jeder Seitenwand (21) mit Abstand voneinander angeordneten oberen Stapelstützteile (31,34, 51) auf der Innenseite und die mit diesen zusamrnenwirkenden unteren Stapelstützteile (32, 35, 53) unter den zugehörigen oberen Stapelstützteilen -auf der Außenseite der jeweiligen Seitenwand, vorzugsweise des jeweiligen Verstärkungsstreifens (22, 22', 23, 23') angeordnet sind und daß die Seitenwand nach oben und außen von dem Boden (20) her um ein Maß geneigt ist, das ausreicht, um die oberen Stapelstützteile unmittelbar lotrecht über den zugehörigen unteren Stapelstützteilen anzuordnen (Fig. 4).
    8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder obere Stapelstützteil (31) eine mit Abstand nach innen von der zugehörigen Seitenwand (21) angeordnete Schulter (31 a) aufweist und daß jeder untere Stapelstützteil (32) einen Vorsprung (32 a) hat, der derart angeordnet ist, daß er in den Raum zwischen der Schulter (31 a) und der zugehörigen Seitenwand eintritt, wenn zwei gleichartige Behälter übereinandergestapelt sind, so daß die ineinander eingreifenden Schultern und Vorsprünge jede wesentliche Bewegung der Seitenwände des unteren der beiden übereinandergestapelten Behälter seitlich nach außen verhindern (F i g. 9).
    9. Behälter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Stapelstützteile (31, 34, 51) nahe der Oberkante jeder Seitenwand (21) und zwischen benachbarten Flanschgliedern (25, 26, 25', 26') vorgesehen sind und daß auf mindestens einer Seite jedes oberen Stapelstützteils zwischen diesem Stapelstützteil und dem benachbarten Flanschglied ein Durchgang (33, 33') vorgesehen ist, der den Durchtritt eines unteren Stapelstützteils (32, 35, 53) eines oberen Behälters nach unten durch den Durchgang eines unteren Behälters hindurch in eine Verschachtelungsstellung zuläßt (Fig. 6, 13).
    10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgänge (33) auf einander gegenüberliegenden Seiten jedes oberen Stapelstützteils (31) vorgesehen sind und daß die Stapelstützteile und die Flanschglieder (25, 26) derart angeordnet sind, daß beim Einführen eines unteren Stapelstützteils (32) eines oberen Behälters in einen der Durchgänge (33) des unteren Behälters das V-förmige Flanschglied (25, 26) eines oberen Behälters nach unten in ein entsprechendes V-förmiges Flanschglied des unteren Behälters eintritt, um den oberen Behälter in eine Verschachtelungsstellung in dem unteren Behälter zu führen (Fig. 6, 7).
    11. Behälter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der unteren Stapelstützteile (35, 53) einen Haken (35a, 54) aufweisen, der sich im wesentlichen parallel zu der zugehörigen Seitenwand (21) erstreckt, und daß die zugehörigen oberen Stapelstützteile (34, 51) ein Halteglied (34b, 51 a) aufweisen, das mit diesem Haken zusammenwirkt, wenn zwei gleichartige Behälter übereinandergestapelt sind, wobei Haken und Halteglied einer Trennung der übereinandergestapelten Behälter Widerstand entgegensetzen (Fig. 12, 16).
    12. Behälter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- net, daß wenigstens einige der unteren Stapel stützteile (35) ein Paar in entgegengesetzte Richtung weisende Haken (35 a) aufweisen, die sich im wesentlichen parallel zu der zugehörigen Seitenwand (21) erstrecken, daß die zugehörigen oberen Stapelstützteile (34) im wesentlichen eine sich nach oben öffnende U-Form haben und einen Haltevorsprung (34 b) aufweisen, der mit Abstand von dem Boden des oberen Stapelstützteils angeordnet ist, um einen der Haken (35 a) unter sich festzuhalten, wenn zwei gleichartige Behälter übereinandergestapelt sind, wobei sich der Haltevorsprung (34 b) von einer Wand des U-förmigen oberen Stapelstützteils in Richtung auf dessen andere Wand erstreckt und zwischen dem Haltevorsprung und dieser anderen Wand einen Durchgang frei läßt, der nicht wesentlich größer ist als die Querabmessung der Haken (35a) (Fig. 12).
    13. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die oberen Stapelstützteile (51) nach oben öffnen und einen Haltevorsprung (51 a) aufweisen, der sich von einer Seite des oberen Stapelstützteils (51) nach innen erstreckt und mit Abstand über dessen Boden angeordnet ist, um den Haken (54) unter sich festzuhalten, und daß an den oberen Stapelstützteilen (51) Gleitflächen (52) vorgesehen sind, die in Längsrichtung mit den Vorsprüngen (51 a) fluchten, daß jede Gleitfläche (52) nach oben und von dem zugehörigen Stapelstützteil (51) weggeneigt ist und alle Gleitflächen auf ein Ende des Behälters zu verlaufen, so daß die Haken (54) längs der Gleitflächen nach unten und in die oberen Stapelstützteile einführbar sind (F i g. 16).
    14. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschglieder (25', 26') ein zweites V-förmiges Flanschglied (250, 260) aufweisen, das im wesentlichen parallel zu jedem und außerhalb jedes der ersten Flanschglieder (25', 26') angeordnet ist, und daß das zweite V-förmige Flanschglied beim Ineinanderschachteln zweier gleichartiger Behälter in das erste V-förmige Flanschglied eingreift (F i g. 13, 17).
    15. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (20) Endrandwände (38, 38', 38") aufweist, die zwischen den Seitenwänden verlaufen, daß Verstärkungswände (56) an jedem Ende jeder Seitenwand vorgesehen sind, die sich von einer Stelle nahe der Oberkante der jeweiligen Seitenwand nach unten und innen zu der zugehörigen Endrandwand erstrecken und mit der Endrandwand und der Seitenwand starr verbunden sind.
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