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Beschreibung Die Erfindung betrifft einen Flaschenkasten, vorzugsweise
einen Flaschenkasten aus Kunststoff in Normgröße.
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nie Lagerung und der Transport von Bierflaschen und anderen Getränkeflaschen
erfolgt gewöhnlich in genormter. Flaschenkästen aus Kunststoff. Durch die Normung
wird erreicht, daß Flaschenkästen verschiedener Hersteller zueinander passen und
aufeinander gestapelt werden könnten. Für G,5 Liter Bierflaschen werden Flaschenkästen
aus Kunststoff mit insätzen für 20 Flaschen in 4 Reihen, Hier C,7 1 Mineralwasserflaschen
Kästen mit Einsätzen für 12 Flaschen in drei Reihen verwendet. Diese bekannten Flaschenkästen,
deren Hantierbarkeit mit mechanischen Hilfsmitteln gut ist, sind jedoch für Haushaltszwecke
oftmals zu groß und besonders, wenn sie mit vollen Flaschen gefüllt sind, zu schwer.
Insbesafiere Hausfrauen scheuen daher davor zurück, Bier oder Mineralwasser kastenweise
zu kaufen und begnügen sich mit dem Kauf einer Flaschenmenge, die in einer Tragetasche-
oder Tüte leicht transportierbar ist.
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Es ist Aufhabe der Erfindung, einen Flaschenkasten anzugebein, der
im Rahmen der Normabmessungen und ahnlich robust sowohl die gute Stapelbarkeit und
mechanische Hantierbarkeit der bekannten Flaschenkästen aufweist, als auch die ~öglichkeit
bietet Teilmengen der Nornmengen in stabiln Hantierungseinheiten einfach und bequem
zu transportieren.
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Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Flaschenkasten mehrteilig,
insbesonderezweiteilig ausgebildet ist. Hierdurch wird erreicht, daß für die zndabnehmer
das zu transportierende und zu hantierende Gewicht zumindest halbiert wird. Auch
die Unterbringungsmöglichkeit der Getränke in Küchenschränken, Vorratsräumen etc.
wird verbessert. So ergeben sich ein leichter und günstiger Transport für die Flaschen
und eine gute Unterbringungsmöglichkeit beim Verbraucher, ohne daß die Vorteile
des genormten Standardflaschenkastens für den Hersteller und Abfüller der Getränke
verlorengehen.
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In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Kastenteile
zwischen sich eine Teilfuge mit formschlüssigen Verbindungselementen aufweisen.
Die Verwendung von formschltsalgen Verbindungselementen ergibt vorteilhaft eine
ebenso steife und gut hantierbare Ausbildung des erfindungsgemäß geteilten Kastens
wie bei einem einteiligen Kasten. Die
Verbindungselemente gehören
zu den einzelnen Kastenteilen und weisen die gleiche Lebensdauer wie diese auf.
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In anderer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Teile
Firierungselemente und zumindest ein auSeres Umreitlngsele;ent aufweisen. Hierdurch
ergibt sich -zorte3lhaft eine besonders einfache Ausbildung der einzelnen Kastenteile.
Das Umreifungselement kann dabei einfach ein ein-oder mehrteiliger Packbandstreifen
sein. Die Teilung des Kastens geschieht einfach nach dem Zerschneiden oder Abwickeln
des Packbandstreifens durch Auseinanderziehen.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Teilfuge
parallel zu einer Seitenwand vorzugsweise durch die Mitte verläuft. Durch eine Teilfuge
parallel zu einer Seitenwand läßt sich eine besonders einfache und günstige Ausbildung
der einzelnen Kastenteile erreichen. So ergeben sich längliche, z.B. bei Bierkästen
jeweils 10 Flaschen fassende Kastenteile, die beim Einkauf und Transport einfach
zu hantieren und zu tragen sind. Im Gegensatz zu ungeteilten Flaschenkästen entspricht
ihr Gewicht dem Gewicht, das von Hausfrauen ohne weiteres hantiert und getragen
werden kann.
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Es ist vorgesehen, daß an der Teilfuge beidseitig zwei Hilfsseitenwände
angeordnet sind. Auf diese Art und Weise ergibt sich eine besonders stabile Ausbildung
des geteilten Kastens. Durch die Hilfsseitenwände liegen die einzelnen Kastenteile
vorteilhaft flächig aneinander an. Ein weiterer Vorteil ist, daß die in der Nähe
der Teilfuge stehenden Flaschen nicht kippen und ev. aus dem Kastenteil herausfallen
können.
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In anderer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Zahl der
Teile der Zahl der Flaschenreihen entaprieht. Wenn die Zahl der Teile der Zahl der
Flaschenreihen entspricht, insbesondere der Zahl der Querreihen, ergibt sich die
maximal größtmögliche Unterteilung des Flaschenkastens. Diese Art der Aufteilung
wird insbesondere dann gewählt, wenn mit einem äußeren Umreifungselement gearbeitet
wird.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß an den
Teilen Fixierungselemente, vorzugsweise Zapfen und Löcher angeordnet sind. Durch
ineinander passende Fixierungselemente, insbesondere durch Zapfen, die in Löcher
eingeführt werden, ergibt sich eine bezüglich der Höhen- und Winkellage absolut
sichere Fixierung der einzelnen Kastenteile zueinander, so daß die Außenkanten der
Oberseite und des Bodens stets, inner Ebene verlaufen.
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In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verbindungselemente
an den Seiten der Teilfuge und ale 1. xierungselemente an der Bodenkante der einzelnen
Teile angeordnet sind. Hierdurch ergibt sich eine besonders vorteilhafte Ausführung
mit leicht und einfach zu betätigenden Verbindungselementen bei guter Stabilität
des Kastenbodens. Insgesamt ergibt sich so eine in der Hantierbarkeit, der Stabilität
und Ebenheit des unteren und oberen Randes der einteiligen Ausffthrung gleichwertige
Ausführung.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen :?? die Verbindungselemente
als ineinander greifende Zapfenreihen mit Verbindungsstange ausgebildet sind, wobei
die Verbindungsstange einseitig U-förmig ausgebildet ist. Durch diese Ausbildung
ergibt sich eine sehr feste und robuste Verbindung der einzelnen Kastenteile miteinander,
die auch bei größeren Schwent- und Drehbewegungen unverändert fest bleibt. Durch
die U-förmige Ausbildung der Verbindungsstange wird dabei erreicht, daß diese, obwohl
gut fixiert, leicht herausnehmbar und trotzdem nicht über die Oberkante des Kastens
vorstehend ausgebildet ist.
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In anderer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verbindungselemente
als Hakensystem mit Arretierungsschieber ausgebildet sind. Auch hierdurch ergibt
sich eine feste und robuste Verbindung der einzelnen Kastenteile mit einander, wobei
ebenso wie bei der Verbindungsstange ein einziges Element, das leicht und einfach
zu bewegen ist, die Verbindung der beiden Kastenteile miteinander bewirkt.
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Der Arretierungsschieber braucht dabei nur ein kurzes Stück bewegt
zu werden und kann vorteilhaft immer in seinem Kastenteil verbleiben.
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In anderer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die VerbinSungselemente
als drehbare Haken ausgebildet sind.
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Die Verwendung von drehbaren Haken ergibt eine besonders günstige
Verbindung, da es sich um Verbindungselemente handelt, die durch ihre Betätigung
die Kastenteile zueinander hinziehen. Die Kastenteile brauchen als nicht vor ihrer
Verbindung in die exakten Endpositionen gebracht-werden. Die Endposition ergibt
sich automatisch durch die Betätigung der drehbaren Haken. Das Drehen kann einfach
von Hand erfolgen.
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In anderer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, da? die Verriegelungselemente
als inolnander schiebare Profile mit einer vorzugsweise drehbaren Endstellungsverriegelung
ausgebildet sind. Durch die Verwendung lneinanderschiebar> Profile ergibt sich
eine besonders einfache, feste und gegen hohe Zug- und Druckkräfte widerstandsfähige
Verbindung der einzelnen Kastenteile miteinander. Die Endstellungsverrie gelung
sorgt dafür, daß sich die einzelnen Kastenteile nic unbeabsichtiC,rt gegeneinander
verschieben können. 3ie ist vorzugsweise eine Drehverriegelung, kann aber ebenso
auch eine Schubuerriegelung sein.
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In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die einzelnen
Kastenteile jeweils Tragelemente aufweisen.
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Durch separate Trarelernente an den einzelnen Kastenteilen wird eine
gute Transportierbarkeit und Hantierbarkeit der einzelnen Kastenteile erreicht.
Dies ist insbesondere der Fall, wenn Tragelemente verwendet werden, die ein Tragen
mit einer Hand erlauben. So wird ein gleichzeitiges Tragen zweier Kastenteile bei
gleichmäßiger Belastung beider Arme möglich.
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In Äusgestaltung der Erfindung ist rorgesehen, daß die einzelnen Kastenteile
klappbare Haltegriffe aufweisen. Klappbare Haltegriffe sind besonders gtinstig,
da so ein der Ublichen Tragetasche ähnliches Tragen der Kastenteile ermöglicht wird.
Die Klappbarkeit der Haltegriffe ergibt eine oben ebene und glatte Ausbildung der
Kastenränder bei Nicht gebrauch der Haltegriffe, so daß die gute Stapelbarkeit und
Hantierbarkeit der hergebrachten Kästen erreicht wird.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die klapì?barcn
Traggriffe in eine Randausnehmunx einklappbar und in dieser Stellung arretierbar
ausgebildet sind.
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Durch das Einklappen der Traggriffe in eine Randausnehmung wird erreicht,
daß trotz bequemer hochstehender Griffe die Außenmaße des erfindungsgemäßen Kastens
denen eines einteiligen Kastens entsprechen. Die Arretierbarkeit führt dabei zu
einer den einteiligen Kästen entsprechenden sicheren Hantierbarkeit, da ein unbeabsichtigtes
Herausklappen der Griffe verhindert wird. Auch für die mehrteiligen Kästen brauchen
daher keine anderen Stapel- und Förderorgane verwendet werden als für die einteiligen
Kästen.
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Die Erfindung wird an Hand von Zeichnungen näher erläutert denen weitere
vorteilhafte Einzelheiten entnehmbar sin und die besonders bevorzugte Ausführungsformen
einen.
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Die Zeichnungen zeigen im Einszelnen: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen
Flaschenkasten mit klappbaren Traggriffen, Fig. 2 eine eingesetzte Verbindungsstange
mit U-förmigem Oberteil, Fig. 3 die Teilansicht eines einzelnen Kastenteils mit
Fixierungszapfen und -löchern, Fig. 4 Verbindungselemente in Form eines Hakensystems
mit Arretierungsschieber, Fig. 5 eine Seitenansicht der Verbindungselemente von
Fig. 4 mit einem Arretierungsschieber mit T-Kopf, Fig. 6 Verbindungselemente in
Form eines in eine Nut einschiebbaren T-Profils,
Fig. 7 Verbindungselemente
in Form drehbarer Haken, sowie Fig. 8 eine Ausführung der Verbindungseiernente mit
einem Drehriegel.
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Gezeigt ist der Einfachheit halber immer ein zweiteiliger Kasten,
es könnte jedoch bei allen Varianten ein drei-, vier-oder fünlteiliger Kasten ebenso
ausgebildet sein.
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In Fig. 1 bezeichnet 1a den einen und Ib den anderen Kastenteil. Die
beiden Kastenteile 1a und ib sind durch die Verbindungsstange 2 miteinander verbunden,
die vorzugsweise von oben durch die Zapfen 3 in den beiden Kastenteilen 1a und Ib
hindurchgesteckt ist. An der Trennfuge zwischen den beiden Kastenteilen 1a und ib
sind Hilfszwischenwände 4 angeordnet, die ein Kippen und ein Herausfallen der Flaschen
in geteiltem Zustand verhindern und die Stabilität der Kastenteile erhöhen. Die
beiden Kastenteile 1a und Ib weisen Ausnehmungen 5 vorzugsweise an ihren Längswänden
auf, die ein leichteres Hantieren des Kastens ermöglichen. Zusätzlich weisen die
einzelnen Kastenteile auch klappbare Traggriffe 6 auf, die über die Bolzen 7 in
den Langlöchern 8 beweglich mit
den einzelnen .astenteilen verbunden
sind, Im hochgeklappten Zustand ermöglichen diese Traggriffe 6 ein besonders einfaches
und mühecses, ergonomisch günstiges Tragen cie einzelnen Kastenteile. Im heruntergeklappten
Zustand sind die Traggrife vorteilhaft durch den Kopf 9 der Verbindungsstange 2
arretiert, so daß sich die Traggriffe 6 auch bei einer großen Schräglage oder falls
der Flaschenkasten vertikal um 180° gedreht wird, nicht lösen können. So ist gew-ihrleistet,
daß sich auch in automatischen Fördervorrichtungen eine Hantierbarkeit ergibt, die
der Hantietbarkeit einteiliger Flaschenkästen nicht nachsteht.
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Fig. 2 zeigt den Kcpf 9 der Verbindungsstange 3 im einzelnen.
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Wie ersichtlich, weist der Kopf 9 in der Mitte eine Griffe vertiefung
auf, die ein besonders leichtes Herausziehen der Verbindungsstange 3 zum Trennen
der Kastenteile 1a und 1b ermöglicht.
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Einen einzelnen Kastenteil 1b in perspektivischer Darstellung mit
einem Traggriff 6 in Gebrauchsstellung zeigt Fig. 3.
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An der inneren Unterkante weist der Kastenteil Zapfen 11 und Löcher
12 auf, die die einzelnen Kastenteile untereinander fixieren.
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Die ofen 11 und die Löcher 12 sind bei seitlichen Verbindungselementen
an der Unterkante der einzelnen Kastenteile angebracht. Bei einer Umreifung durch
ein Bandelement befinden sich die Zarfen und Löcher orzugsweise sowohl an der Unterkante
als auch an den Seiten.
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Die Traggriffe 6 greifen eingekla?pt in entsprechende Ausnehmungen
am oberen Rand der Getränkekistenteile ein, so daß die anderen Abmessungen der teilbaren
Getränkekästen mit Griff in zusammengesetztem Zustand dem bekannten einteiligen
Getränkekasten entspricht.
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Eine andere Ausbildung der Verbindung der einzelnen Kastenteile miteinander
zeigt Fig. 4. Hier ist ein Riegel 13 beweglich in dem Kastenteil angeordnet, der
Aufnahmelöcher 14 für einschiebbare und mit Einrastnuten für den Riegel 13 versehene
runde oder vorzugsweise prismatische Nocken 15 des anderen Kastenteils aufweist.
Der Riegel 13 ist axial beweglich und vorzugsweise nicht herausnehmbar ausgebildet,
so daß er nicht verlorengehen kann.
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Die Verbindung der einzelnen Kastenteile geschieht bei dieser Ausbildung
der Verbindungselemente einfach so, daß die prismatischen Nocken 15 in die entsprechenden
Öffnungen des
anderen hastenteiles eingeführt werden 7lDt dann
der Riegel 15 nach unten bewegt wird. So ergibt sich eine einfache sowohl feste
als auch sichere Verbindung der einzelnen Kastenteile miteinander. Dabei ist kein
loses Teil vorhanden, das verloren gehen kann.
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Eine andere Ausbildung des Riegeloberteils zeigt Fig. 5.
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Hier ist der Riegel als Schieber mit T-formiem Kopf 16 ausgebildet,
wobei der T-förmige Kopf 16 gleichzeitig als Arretierung für die Tragriffe 6 dient.
Auch hier sind an der unteren Innenkante Zapfen 11 und Löcher 12 angeordnet, die
eine sichere Fixierung der einzelnen Kastenteile zueinander ergeben. Die Nocken
15 können in der gezeigten Weise -orismatisch, aber auch rund oder von sonstiger,
beliebiger Form sein.
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Eine andere Ausführng, die die einzelnen Kastenteile besonders stabil
miteinander verbindet, zeigt Fig. 6. Hier ist das eine Kastenteil mit einer T-förmigen
Nut versehen, in die ein T-förmiger Steg des anderen Kastenteils bis zu einem Anschlag
eingeschoben wird. Die Zapfen 11 und Löcher 12 entfallen, stattdessen werden auf
der Oberseite in strichlierter Form gezeigte, vorzugsweise drehbare EndstelJirns
-Arretierungselemente eingesetzt. Diese Ausführung ergibt
eine
besonders stabile und starre Verbindung der einzelnen Kastenteile miteinander, wobei
auch hier der Vorteil vorhanden it, da keine verlierbaren Verbindungselemente vorhanden
sind. Die Endstellungsarretierung kann in gezeigter Weise, aber auch durch Kugelschnapper
etc. erfolgen.
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Eine weitere Möglichkeit, die beiden Kastenteile miteinander zu verbinden,
zeigt Fig. 7. Hier sind kreisförmige, drehbare Verbindungselemente in dem einen
Kastenteil angeordnet, die in entsprechende Ausnehmungen 21, die strichliert angedeutet
sind, im anderen Kastenteil eingreifen. Die drehbaren Verbindungseleniente 20 weisen
dabei Vertiefungen etwa fir die Aufnahme einer Münze oder aber Erhöhungen in Art
eines Steges zur Betätigung auf. Hier besteht der besondere Vorteil, daß eine einfache
Verbindung der einzelnen Kastenteile miteinander möglich ist, ohne daß sich die
Kastenteile in der Endstellung befinden müssen. Die Verbindungselemente 20 sind
dabei vorzugsweise so ausgebildet, daß sie selbsthemmend sind, so daß kein unbeabsichtigtes
selbsttätiges Lösen der Verbindungselemente 20 möglich ist.
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Fig. 8 zeigt schließlich einen drehbaren Riegel 22, der in dem einen
Kastenteil angeordnet ist und dünne Stege 23 im anderen Kastenteil umgreift. Auch
hier ist es vorteilhaft möglich das Oberteil des Riegels 23 so auszubilden, ß (3
dieser im geschlossenen Zustand die Traggriffe 6 auf der Oberseite des Kastens arretiert.
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Die gezeigten und beschriebenen Ausgestaltungen der Verbindungselemente
zwischen den einzelnen Kastenteilen haben beispielhaften Charakter. Ohne den Rahmen
der Erfindung zu verlassen, können auch mit anderen Riegeln und/oder Verzahnungen
versehene Verbindungselemente verwendet werden.
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Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung bei Bierkästen, für die
sie vorzugsweise gedacht ist, beschränkt, sie kann bei allen Plaschenkästen aus
Kunststoff, Metall oder Holz angewendet werden. Die Zweiteilung wird im Regelfall
die günstigste sein, es kann jedoch ebenso ein z.B. in drei oder vier schmale Fächer
aufgeteilter Kasten verwendet werden, wenn z.B. bei großen Flaschen die Tragmast
klein gehalten werden soll. Hierbei wird vorzugsweise ein äußeres Verbindungselement,
z.B. eine Umreifung verwendet. In allen
Fällen ergibt sich eine
wesentlich bessere Hantierbarkeit und ein leichteres Tragen der einzelnen Kastenteile
gegeniiber dem einteiligen Kasten, der gewohnheitsmäßig seit alters her als die
einzig möglich Kastenform alt.