DE7923328U1 - Flaschenkasten - Google Patents
FlaschenkastenInfo
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- DE7923328U1 DE7923328U1 DE19797923328 DE7923328U DE7923328U1 DE 7923328 U1 DE7923328 U1 DE 7923328U1 DE 19797923328 DE19797923328 DE 19797923328 DE 7923328 U DE7923328 U DE 7923328U DE 7923328 U1 DE7923328 U1 DE 7923328U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D25/00—Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
- B65D25/28—Handles
- B65D25/32—Bail handles, i.e. pivoted rigid handles of generally semi-circular shape with pivot points on two opposed sides or wall parts of the conainter
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D11/00—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material
- B65D11/18—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected
- B65D11/1866—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected with detachable components
-
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
Description
- 5 - * " ' VAV/79/1
Die Erfindung betrifft einen Flaschenkasten, vorzugsweise einen Flaschenkasten aus Kunststoff in Normgröße.
ι Die Lagerung und der Transport von Bierflaschen und anderen
Getränkeflaschen erfolgt gewöhnlich in genormten Flaschen-
kästen aus Kunststoff. Durch die Normung wird erreicht, daß Flaschenkasten verschiedener Hersteller zueinander passen
und aufeinander gestapelt werden können. Für 0,5 Liter Bierflaschen werden Flaschenkästen aus Kunststoff mit Einsätzen
für 20 Flaschen in 4 Reihen, für 0,7 1 Hineralv/asserflaschen
Kästen mit Einsätzen für 12 Flaschen in drei · . Reihen verwendet. Diese bekannten Flaschenkästen, deren
j Hantierbarkeit mit mechanischen Hilfsmitteln gut ist, sind
jedoch für Haushalt s-zv/e cke oftmals zu groß und besonders,
wenn sie mit vollen Flaschen gefüllt sind, zu schwer. Insbesondere Hausfrauen scheuen daher davor zurück, Bier oder
Mineralwasser kastenweise zu kaufen und begnügen sich mit
dem Kauf einer Flaschenmenge, die in einer Tragetasche- oder Tüte leicht transportierbar ist.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Flaschenkasten anzugeben,
der im Rahmen der Normabmessungen und ähnlich robust
ι sov/ohl die gute Stapelbarkeit und mechanische HantierbarVeit
5' der bekannten Flaschenkasten aufweist, als auch din "ög-
{ lichkeit bietet Teilmengen der Normmengen in stabilen..
Hantierungseinheiten einfach und bequem zu transportieren.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Flaschenkasten
i mehrteilig, insbesondere zwei teilig ausgebildet ist. Hier-
I durch wird erreicht, da3 für die Endabnehmer das zu trans-
\ portierand«. und zu hantierende Gewicht zumindest halbiert
I wird. Auch die Unterbringungsnöglichkeit der Getränke in
*i Kuchenschränken, Vorratsräumen etc. wird verbessert. So
' ergeben sich ein leichter und günstiger Transport für die
Flaschen und eine gute Unterbringungsmöglichkeit beim Ver-
1 braucher, ohne daß die Vorteile des genormten Standardflaschenkastens
für den Hersteller und Abfüller der Getränke verlorengehen.
δ In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Kastenteile zwischen sich eine Teilfuge mit formschlüssigen Verbindungselementen aufweisen. Die Verwendung von formschlüssigen
Verbindungselemente!! ergibt vorteilhaft eine ebenso steife und gut hantierbare Ausbildung des erfindungsgemäß geteilten
Kastens wie bei einem einteiligen Kasten* Die
— 1 —
W/79/1
Verbindungselemente gehören zu den einzelnen Kastenteilen und v/eisen die gleiche Lebensdauer wie diese auf.
In anderer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daS die Teile Fixierungselemente und zumindest ein äußeres
Umreifungseleinent aufweisen. Hierdurch ergibt sich vorteilhaft
eine besonders einfache Ausbildung der einzelnen Kastenteile. Das Unreif ungselement kann dabei einfach ein ein-
oder mehrteiliger Packbandstreifen sein. Die Teilung des
Kastens geschieht einfach nach dem Zerschneiden oder Abwickeln des Packbandstreifens durch Auseinanderziehen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Teilfuge parallel zu einer Seitenwand vorzugsweise
durch die Mitte verläuft. Durch eine Teilfuge parallel zu einer Seitenwand läßt sich eine besonders einfache und günstige
Ausbildung der einzelnen Kastenteile erreichen. So ergeben sich längliche, z.B. "bei Bierkästen jeweils 10 Flaschen
fassende Kastenteile, die beim Einkauf und Transport einfach zu hantieren und zu tragen sind. Im Gegensatz zu
ungeteilten Flaschenkasten entspricht ihr Gewicht dem Gewicht, das von Hausfrauen ohne weiteres hantiert und getragen werden
kann.
- 3 - : "W/79/1
Es ist vorgesehen, daß an der Teiliuge "beidseitig zwei
Eilfsseitenwände angeordnet sind. Auf diese Art raid Weise
ergibt sich eine "besonders stabile Ausbildung des geteilten
Kastens. Durch die Hilfsseitenwände liegen die einzelnen
Kastenteile -vorteilhaft flächig aneinander an. Ein weiterer Vorteil ist, daß die in der Hähe der Teilftige stehender,
Flaschen nicht kippen und ev. aus dem Kastenteil herausfallen können.
In anderer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Zahl der Teile der Zahl der Flaschenreihen entspricht. Wenn
die Zahl der Teile der Zahl der Flaschenreihen entspricht, insbesondere der Zahl der Querreihen, ergibt sich die
maximal größtmögliche Unterteilung des Flaschenkastens. Diese Art der Aufteilung wird insbesondere dann gewählt, wenn mit
einem äußeren Umreifungselement gearbeitet wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß an den Teilen Fixierungselemente, vorzugsweise Zapfen und
Löcher angeordnet sind. Durch ineinander passende Fiicierungselemente,
insbesondere durch Zapfen, die in Löcher eingeführt v/erden, ergibt sich eine bezüglich der Höhen- und
Winkellage absolut sichere Fixierung der einzelnen Kastenteile zueinander, so daß die Außenkanten der Oberseite und des Bodens
stets,, in einer Ebene verlaufen.
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- 9 - W/79/1
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß
die Verbindungselemente an den Seiten der Teilfuge und die Fixierungselemente an der Bodenkante der einzelnen Teile
angeordnet sind. Hierdurch, ergibt sich, eine "besonders vorteilhafte
Ausführung, mit leicht und einfach zu betätigenden Verbindungselementen bei guter Stabilität des Kastenbodens.
Insgesamt ergibt sich so eine in der Hantierbarkeit, der Stabilität und Ebenheit des unteren und oberen Randes
der einteiligen Ausführung gleichwertige Ausführung.
In v/eiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, da3
die 7erbindunsselemente als ineinander greifende Zapfenreihen
mit Terbindungsstange ausgebildet sind, wobei die Verbindungsstange einseitig U-förmig ausgebildet ist. Durch
diese Ausbildimg ergibt sich eine sehr feste und robuste Verbindung der einzelnen Kastenteile miteinander, die auch
bei größeren Schwenk- und Drehbewegungen unverändert fest bleibt. Durch die U-förmige Ausbildung der Verbindungsstange
wird dabei erreicht, daß diese, obwohl gut fixiert, leicht herausnehmbar und trotzdem nicht über die Oberkante des
Kastens vorstehend ausgebildet ist.
- 10 -
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10 -:
-Ln anderer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß
die Verbindungselemente als Häkensystem nit Arretierungsschieber ausgebildet sind. Auch hierdurch ergibt sich eine
feste und robuste Verbindung der einzelnen Kastenteile miteinander,
wobei ebenso wie bei der Yerbindungsstange ein einziges Element, das leicht und einfach zu bewegen ist,
die Verbindung der beiden Eastenteile miteinander bewirkt. Der Arretierungsschieber braucht dabei nur ein kurzos Stück
bewegt zu v/erden und kann vorteilhaft immer in seinem Kastenteil verbleiben.
In anderer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verbindungselemente als drehbare Haken ausgebildet sind.
Die Verwendung von drehbaren Haken ergibt eine besonders günstige Verbindung, da es sich um Verbindungselemente handelt,
die durch ihre Betätigung die Kastenteile zueinander hinziehen. Die Kastenteile brauchen also nicht vor ihrer Verbindung
in die exakten Endpositionen gebracht werden. Die Endposition ergibt sich automatisch durch die Betätigung
der drehbaren Haken. Das Drehen kann einfach von Hund erfolgen*
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11 - VW/79/1
In anderer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Verriegelungselemente als ineinander schiebare Profile
mit einer vorzugsweise drehbaren Endstellungsverrxegelung
ausgebildet sind. Durch die Verwendung ineinanderschiebarqr
Profile ergibt sich eine besonders einfache, feste und gegen
hohe Zug- und Druckkräfte widerstandsfähige Verbindung der js einzelnen Kastenteile miteinander. Die Endstellungsverrxegelung sorgt dafür, daß sich die einzelnen Kastenteile nicht
unbeabsichtigt gegeneinander verschieben können. Sie ist \ vorzugsweise eine Drehverriegelung, kann aber ebenso auch \ eine Schubverriegelung sein.
Verriegelungselemente als ineinander schiebare Profile
mit einer vorzugsweise drehbaren Endstellungsverrxegelung
ausgebildet sind. Durch die Verwendung ineinanderschiebarqr
Profile ergibt sich eine besonders einfache, feste und gegen
hohe Zug- und Druckkräfte widerstandsfähige Verbindung der js einzelnen Kastenteile miteinander. Die Endstellungsverrxegelung sorgt dafür, daß sich die einzelnen Kastenteile nicht
unbeabsichtigt gegeneinander verschieben können. Sie ist \ vorzugsweise eine Drehverriegelung, kann aber ebenso auch \ eine Schubverriegelung sein.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß \
die einzelnen Kastenteile jeweils Tragelemente aufweisen.
Durch separate Tragelemente an den einzelnen Kastenteilen \
wird eine gute Transportierbarkeit und Hantierbarkeit der r
exnzelnen Kastenteile erreicht. Dies ist insbesondere der \
Pail, wenn Tragelemente verwendet werden, die ein Tragen |
mit einer Hand erlauben. So wird ein gleichzeitiges Tragen \
zweier Kastenteile bei gleichmäßiger Belastung beider Arme |
möglich. '
- 12 -
- 12 - W/79/1
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die einzelnen Kastenteile klappbare Haltegriffe aufweisen. Klappbare
Haltegriffe sind besonders günstig, da so ein der üblichen Tragetasche ähnliches Tragen der Kastenteile ermöglicht
wird. Die Klappbarkeit der Haltegriffe ergibt eine oben ebene und glatte Ausbildung der Kastenränder bei Nichtgebrauch
der Haltegriffe, so daß die gute Stapelbarkeit und Hantierbarkeit der hergebrachten Kästen erreicht wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die klappbaren Traggriffe in eine Randausnehmung einklappbar
und in dieser Stellung arretierbar ausgebildet sind. Durch das Einklappen der Traggriffe in eine Randausnehmung
wird erreicht, daß trotz bequemer hochstehender Griffe die Außenmaße des erfindungsgemäßen Kastens denen eines einteiligen
Kastens entsprechen. Die Arretierbarkeit führt dabei
zu einer den einteiligen Kästen entsprechenden sicheren Hantierbarkeit, da ein unbeabsichtigtes Herausklappen der
Griffe verhindert v/ird. Auch für die mehrteiligen Kästen
brauchen daher keine anderen Stapel- und Förderorgane verwendet v/erden als für die einteiligen Kästen.
- 13 -
13 .»
Die Erfindung wird an Hand von Zeichnungen näher erläutert,
denen weitere vorteilhafte Einzelheiten entnehmbar sind und die besonders bevorzugte Ausführungsformen zeigen.
Die Zeichnungen zeigen im Einzelnen:
Pig. 1 einen erfindungsgemäßen Flaschenkasten
mit klappbaren Traggriffen,
Pig. 2 eine eingesetzte Verbindungsstange mit
U-förmigem Oberteil,
Pig. 3 die Teilansicht eines einzelnen Kasten-
teils mit Pixierungszapfen und -löchern,
j Pig. 4 Verbindungselemente in Form eines Haken-
systems mit Arreiierungs schieb er,
Pig. 5 eine Seitenansicht der Verbindungselemente
von Pig. 4 mit einem Arretierungsschieber mit I-Kopf,
Pig. £ Verbindungselemente in Form eines in eine
Nut einschiebbaren T-Profils,
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Pig. 7 Verbindungselemente in Form drehbarer
Haken,sowie
J Pig. 8 eine Ausführung der Verbindungselemente
I mit einem Drehriegel.
I Gezeigt ist der Einfachheit halber immer ein zweiteiliger
Kasten, es könnte jedoch bei allen Varianten ein drei-, vierer oder fünfteiliger Kasten ebenso ausgebildet sein.
f In Pig. 1 bezeichnet 1a den einen und 1b den anderen Kasten-
I teil. Die beiden Kastenteile 1a und 1b sind durch die Ver-
I bindungsstange 2 miteinander verbunden, die vorzugsweise von
f. oben durch die Zapfen 3 in den beiden Kastenteilen 1a und 1b
'" hindurchgesteckt ist. An der Trennfuge zwischen den beiden
Kastenteilen 1a und 1b sind Hilfszwischenwände 4 angeordnet,
die ein Kippen und ein Herausfallen der Flaschen in geteil-
ΐ tem Zustand verhindern und die Stabilität der Kastenteile
j erhöhen. Die beiden Kastenteile 1a und 1b weisen Ausnehmungen
I 5 vorzugsweise an ihren längswänden auf, die ein leichteres
I Hantieren des Kastens ermöglichen. Zusätzlich weisen die
einzelnen Kastenteile auch klappbare Traggriffe 6 auf, die über die Bol.zen 7 in den Langlöchern 8 beweglich mit
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* ♦ β
15 - W/79/1
den einzelnen Kastenteilen verbunden sind. Im hochgeklappten Zustand ermöglichen diese Traggriffe 6 ein besonders
einfaches und müheloses, ergonoznisch günstiges Tragen der einzelnen Kastenteile. Im heruntergeklappten Zustand sind
die Tra ggriffe vorteilhaft durch den Kopf 9 der Yerbinaungsstange
2 arretiert, so daß sich die Traggriffe 6 auch bei einer großen Schräglage oder falls der Piaschenkasten
vertikal um 180° gedreh'c wird, nicht lösen können. So ist gewährleistet, daß sich auch in automatischen Fördervorrichtungen
eine Hantierbarkeit ergibt, die der Hantierbarkeit
einteiliger Piaschenkästen nicht nachsteht.
Pig. 2 zeigt den Kopf 9 der Verbindungsstange 3 im einzelnen. V/ie ersichtlich, weist der Kopf 9 in der Mitte eine Griffvertiefung
auf, die ein besonders leichtes Herausziehen der Verbindungsstange 3 zum Trennen der Kastenteile 1a und 1b
ermöglicht.
Einen einzelnen Kastenteil 1b in perspektivischer Darstellung mit einem Traggriff 6 in Gebrauchsstellung zeigt Pig.
An der inneren Unterkante weist der Kastenteil Zapfen 11 und Löcher 12 auf, die die einzelnen Kastenteile untereinander
fixieren.
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- 16 "- * ' 'W/79/1 j
Die Zapfen 11 und die .Löcher 12 sind "bei seitlichen Verbindungselementen
an der Unterkante der einzelnen Kastenteile angebracht. Bei einer Umreifung durch ein Bandelement "befinden
sich die Zapfen und Löcher -vorzugsweise sowohl an der ühterkante als auch an den Seiten.
Die Tra^griffe 6 greifen eingeklappt in entsprechende Ausnehmungen
am oberen Rand der Getränkekistenteile ein, so daß die äußeren Abmessungen der teilbaren Getränicekästen
mit Griff in zusammengesetztem Zustand dem bekannten einteiligen Getränkekasten entspricht.
Eine andere Ausbildung der Verbindung der einzelnen Kastenteile miteinander zeigt Pig. 4. Hier ist ein Riegel 13
beweglich in dem Kastenteil angeordnet, der Aufnahmelöcher für einschiebbare und mit Einrastnuten für den Riegel 13
versehene runde oder vorzugsweise prismatische Nocken 15 des anderen Kastenteils aufweist. Der Riegel 13 ist axial
beweglich und vorzugsweise nicht herausnehmbar ausgebildet, so daß er nicht verlorengehen kann.
Die Verbindung der einzelnen Kastenteile geschieht bei dieser Ausbildung der Verbindungselemente einfach so, daß die prismatischen
Nocken 15 in die entsprechenden Öffnungen des
- 17 -
anderen Kastenteiles eingeführt werden und dann der Riegel
nach, unten bewegt wird. So ergibt sich, eine einfache soxvuh.1
feste als auch, sichere Verbindung der einzelnen Kastenteile miteinander. Dabei ist kein loses Teil vorhanden, das verloren
gehen kann.
Eine andere Ausbildung des Riegeloberteils zeigt Pig. 5» Hier ist der Riegel als Schieber mit T-förmigem Kopf 16
ausgebildet, vrobai der T-fömige Kopf 16 gleichzeitig als
Arretierung für die Traggriffe 6 dient. Auch hier sind art der unteren Innenkante Zapfen 11 und Löcher 12 angeordnet,
die oine sichere Fixierung der einzelnen Kastenteile zueinander ergeben,. Die Nocken 15 können in der gezeigten Weise
prismatisch, aber auch rund oder von sonstiger, beliebiger Form sein.
Eine andere Ausführung, die die einzelnen Kastenteile besonders stabil miteinander verbindet, zeigt Fig. 6. Hier ist
das eine Kastenteil mit einer T-förmigen Nut versehen, in die ein T-förrviger Steg des anderen Kastenteils bis zu einem
Anschlag eingeschoben wird. Die Zapfen 11 und Löcher 12 entfallen, stattdessen werden auf der Oberseite in strichlierter
Form gezeigte, vorzugsweise drehbare Endstellungs Arretierungselemente eingesetzt. Diese Ausführung ergibt
- 18 -
rf* Γ· »· ♦ ♦
- 18 - V/W/79/1
eine "besonders stabile und starre Verbindung der einzelnen
Kastenteile niteinander, wobei auch hier der Vorteil vorhanden ist, rLaß Iceine verlierbaren Verbindujigselemente vorhanden
sind. Die Endstellun^sarretierung kann in gezeigter
Weise, aber auch durch Kugelschnapper etc. erfolgen.
Eine weitere Möglichkeit, die beiden Kastenteile miteinander
zu verbinden, zeigt Fig. 7. Hier sind kreisforni.Te, drehbare
Verbindungselemente in d?*üi einen Kastenteil angeordnet,
die in entsprechende Ausnehmungen 21, die strichliert
angedeutet sind, im anderen Kastenteil eingreifen. Die drehbaren Verbindungselemente 2C v/eisen dabei Vertiefungen
etv/a für die Aufnahme einer Münze oder aber Erhöhungen
in Art eines Steges zur Betätigung auf. Hier besteht der besondere Vorteil, daß eine einfache Verbindung der einzelnen
Kastenteile miteinander möglich ist, ohne daß sich die Kastenteile in der Endstellung befinden müssen. Die Verbindungselemente
20 sind dabei vorzugsweise so ausgebildet, daß sie selbsthemmend sind, so daß kein unbeabsichtigtes
selbsttätiges Lösen der Verbindungselemente 20 möglich ist0
- 19 -
- 19 - VW/79/1
Fig. 8 zeigt schließlich einen drehbaren Riegel 22, der in dem einen Kastenteil angeordnet ist und dünne Stege 23 im
anderen Kastenteil umgreift. Auch hier ist es vorteilhaft möglich das Oberteil des Riegels 23 so auszubilden, daß
dieser in geschlossenen Zustand die Traggriffe 6 auf ler Oberseite des Kastens arretiert.
Die gezeigten und beschriebenen Ausgestaltungen der Verbindungselemente
zwischen den einzelnen Kastenteilen haben ; beispielhaften Charakter. Ohne den Rahmen der Erfindung zu
verlassen, können auch mit anderen Riegeln und/oder Verzahnungen versehene Verbindungselemente verwendet v/erden.
Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung bei Bierkästen, für die sie vorzugsweise gedacht ist, beschränkt, sie
kann bei allen Piaschenkästen aus Kunststoff, Metall oder j
Holz angewendet werden. Die Zweiteilung wird im Regelfall I
die günstigste sein, es kann jedoch ebenso ein z.B. in drei |
oder vier schmale Fächer aufgeteilter Kasten verwendet werden, |
wenn s,B. bei großen Flaschen die Traglast klein gehalten |
v/erden soll. Hierbei wird vorzugsweise ein äußeres Verbin- .; dungselement, z.B. eine Umreifung verwendet. In allen
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- 20 -
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W/79/1
Fällen ergibt sich eine wesentlich bessere Hantierbarkeit
und ein leichteres Tragen der einzelnen Kastenteile gegenüber dem einteiligen Kasten, der gewohnheitsmäßig seit alters
her als die einzig möglich Kastenform galt.
Claims (1)
- Anlage sumCrbm-Gesuch. von
Werner Wefers
Dortmund 50AnsprücheFlaschenkasten1.) Flaschenkasten, vorzugsweise aus Kunststoff in Fonngröße, dadurch gekennzeichnet, daß er mehrteilig, insbesondere zweiteilig, ausgebildet ist.2.) Flaschenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenteile (la, 1b) zwischen sich eine Teilfuge mit formschlüssigen Verbindungselementen aufweisen.3.) Flaschenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenteile(1a,1b) Fixierungselemente und zumindest ein äußeres Umreifungselement aufweisen.— 2 —! - 2 - - " * TO/79/14.) Flaschenkasten nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzei chne t, daß die Teilfuge parallel zu einer Seitenwand vorzugsweise durch die Mitte verläuft5.) Flaschenkasten nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, d a durch gekennzeichnet, daß an der Teilfuge beidseitig zwei Hilfs - Seitenwände (4) angeordnet sind.6.) Flaschenkasten nach Anspruch 1, 2, 3 oder 5, d a -durch gekennzeichnet, daß die Zahl der Kastenteile der ^ahl der Flaschenreihen entspricht.7.) Flaschenkasten nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6,dadurch gekennzeichnet, daß an den Teilen Fixierungselemente, vorzugsweise Zapfend 1) und Löcher (12), angeordnet sind.S.) Flaschenkasten nach Anspruch 1, 2, 4, 5 o-ier 7 , d a durch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente an den Seiten der Teilfuge und die Fizierungselemente (11-12) an der Bodenkante der einzelnen Teile angeordnet sind.- 3 - ' " " V/W/79/19.) Piaschenkasten nach Anspruch 1, 2, 4, 5, 7 oder 8, |f dadurch gekennzeichnet, da3 die IVerbindungselemente als ineinandergreifende Zapfenreihen mit Verbindungsstange (3) ausgebildet sind.10.) Flaschenkasten nach Anspruch 9, dadurch.°;e- \kennzeichnet, daß die Verbindungsstange (3)ί einseitig U-förmig ausgebildet ist. <3 11.) Flaschenkasten nach Anspruch 1, 2, 4, 5 oder 7, d a - I durch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente als Hakensystem mit Arretierungsschie- \ ber (13) ausgebildet sind. j12.) Flaschenkasten nach Anspruch 1, 2, 4, 5 oder 7, d a - i durch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente als drehbare Haken (20) ausgebildet i sind. f13.) Flaschenkasten nach. Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 7, d a - |I durch gekennzeichnet, daß die Ver- |bindungselemente als ineinanderschiebbare Profilemit einer, vorzugsv/eise drehbaren, Endstellungsverrie-gelung ausgebildet sind.- 4 - WW/79/114.) Flaschenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kastenteile jeweils Tragelemente aufweisen.15.) Flaschenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kastenteile klappbare Traggriffe (6) aufweisen.16.) Flaschenkasten nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die klappbaren Traggriffe in eine Randausnehmung einklappbar und in dieser Stellung arretierbar ausgebildet sind.- Beschreibung -— 5 —
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797923328 DE7923328U1 (de) | 1979-08-16 | 1979-08-16 | Flaschenkasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797923328 DE7923328U1 (de) | 1979-08-16 | 1979-08-16 | Flaschenkasten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7923328U1 true DE7923328U1 (de) | 1979-11-29 |
Family
ID=6706611
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797923328 Expired DE7923328U1 (de) | 1979-08-16 | 1979-08-16 | Flaschenkasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7923328U1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1979
- 1979-08-16 DE DE19797923328 patent/DE7923328U1/de not_active Expired
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