DE2930720A1

DE2930720A1 - Aufbewahrungs- und servierbehaelter

Info

Publication number: DE2930720A1
Application number: DE19792930720
Authority: DE
Inventors: Robert Francis Bateman; Jack Vincent Croyle
Original assignee: Dart Industries Inc
Current assignee: Dart Industries Inc
Priority date: 1978-08-11
Filing date: 1979-07-28
Publication date: 1980-02-14
Also published as: NL7905706A; AT381077B; IT1207225B; JPS6058099B2; MY8500503A; SG21384G; GR65268B; KE3396A; GB2028106B; ATA538079A; FI792431A; AU4827979A; PH16370A; NL183334C; FI72261C; AU518448B2; JPS5529488A; AR215822A1; NO152075B; PT69981A

Description

PATENTANWÄLTE Dlpl.lng. P. WIRTH · Dr. V. SCHMIED-KOWARZIK

Dipl.-lng. G. DANNENBERG · Dr. P. WEINHOLD ■ Dr. D. GUDEL

. S. SCHUBEBT

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2870K 6000 FRANKFURTAM MAIN

24. Juli 1979 Case: RP-8359-M26 SS/Dö

DART Industries Inc. 8480 Beverly Boulevard Los Angeles, CaI. 90051 U.S.A.

Aufbewahrungs- und Servierbehälter

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Beschreibung :

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Aufbewahrungs- und Servierbehälter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Derartige bekannte Behälter dienen insbesondere zur Aufbewahrung und einfachen Entnahme von Nahrungsmitteln verhältnismäßig geringer Größe, wie Zwiebeln, Kirschen, kleinen Gurken und so weiter, aus der Lauge oder dem Saft, in dem sie auf dem Einsatzteil gelagert sind.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen wirkungsvollen, einfachen, kostengünstigen und stabilen kombinierten Aufbewahrungs- und Servierbehälter zu schaffen, der zur sicheren Führung des die Gegenstände tragenden und sie darbietenden Einsatzteils, wenn die Vorrichtung In dem Behälter angehoben wird, um an den Inhalt heranzukommen, ferner zur angemessenen Ableitung der in dem Behälter vorhandenen Flüssigkeit, wenn die Vorrichtung angehoben wird, und zur Vermeidung des Zurückfaliens der Gegenstände in den Behälter, wenn die Vorrichtung angehoben ist, ausgebildet ist.

Weiterhin soll der Aufbewahrungs- und Servierbehälter hygienisch und nichtkorrodierend sein und wirtschaftlich und zweckmäßig aus einfach zu bearbeitendem Material, beispielsweise Kunststoff oder kunststoffbeschichtetem Material einstückig hergestellt werden können.

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Diese Aufgabe wird mit einem Aufbewahrungs- und Servierbehälter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.

Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den Uhteransprüchen.

Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung mit 7 Figuren näher erläutert. Es zeigtt

Figur 1 eine perspektivische Ansicht des geschlossenen Behälters,

Figur 2 einen vertikalen Längsschnitt durch den Behälter und das Einsatzteil entlang der Linie 2-2 In Figur 1,

Figur 3 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Behälters, des Deckels und des Einsatzteils für den Behälter,

Figur 4 eine Draufsicht auf den Behälter bei entferntem Einsatzteil,

Figur 5 einen Querschnitt durch Behälter und Einsatzteil entlang der Linie 5-5 in Figur 1,

Figur 6 eine teilweise vergrößerte Ansicht eines Teils des Behälters und des Einsatzteils, die die Führungsanordnung für das Einsatzteil zeigt, und

Figur 7 eine vergrößerte Teilansicht des Tabletts des Einsatzteils.

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Im einzelnen ist ein Gefäß 10 mit im wesentlichen ebener Bodenfläche 12 und Seitenwänden 14 dargestellt, die an den oberen Enden mit einem Flanschrand 16 versehen sind, auf den ein Deckel 18 gedrückt werden kann. Das Gefäß 10 ist erfindungsgemäß mit einer im wesentlichen geraden Seitenwand 14 mit einer oberen öffnung 20 versehen, die etwa die gleiche Größe wie die Bodenfläche 12 aufweist. Das Gefäß 10 braucht nicht, wie gezeigt, rechteckig zu sein, es kann vielmehr beliebigen Querschnitt aufweisen.

In dem Gefäß 10 ist ein erfindungsgemäßes Einsatzteil 22 vorgesehen, das auch bei Gefäßen mit anderen Querschnitten an die inneren Oberflächenformen der Seitenwände 14 des Gefäßes angepaßt ist. Das gezeigte Einsatzteil 22 besteht im wesentlichen aus einer im allgemeinen flachen Bodenfläche oder einem Tablett 24 von solcher Größe und Form, daß es eng und gleitbeweglich an die Innenflächen der Gefäßseitenwände 14 angepaßt ist. Von dem Tablett 24, das mit einer Vielzahl von Löchern 25 versehen ist, erstreckt sich ein vorzugsweise einstückig mit bestimmten Randbereichen des Tabletts 24 ausgebildeter, ausgekehlter und hervorspringender Handgriff 26.

Wie aus Figur 2, 4 und 6 ersichtlich, sind zwei gegenüberliegende Seitenwände 14 des Gefäßes 10 mit im wesentlichen sich nach oben erstreckenden Auskehlungen 28 versehen. Diese Auskehlungen (d.h. einstückig ausgeführte Führungsmittel) sind als solche in der Außenfläche der Seitenwände 14 erkennbar und erscheinen als einwärts gerichtete Aussparungen im Gefäßinnern. Diese Auskehlungen 28 haben weiterhin in der bevorzugten Aueführungsform im wesentlichen rechteokige Form und erstrecken sich von der Bodenfläche 12 entlang der gesamten Seitenwand 14 bis zur öffnung

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20 am oberen Ende des Gefäßes 10 am Flanschrand 16.

Demgemäß hat der ausgekehlte Handgriff 26 im wesentlichen U-förmige Gestalt, wobei die Breite und Tiefe etwas größer als die Auskehlung 28 ist. Das Zusammenspiel mit den FUhrungsmitteln des Gefäßes (Auskehlung bzw. Aussparung 28) praktisch während der gesamten Bewegung des Einsatzteils 22 führt so dazu, daß das Einsatzteil bei den Bewegungen innerhalb des Gefäßes 10 wirksam abgebremst wird. Diese Führungsmittel sorgen gleichzeitig dafür, daß die im wesentlichen plane Bodenfläche 24 des Einsatzteils 22 während der Bewegung innerhalb des Gefäßes eine im wesentlichen parallele Lage zur Gefäßbodenfläche 12 beibehält. Dies wiederum gewährleistet, daß das auf der Tablettfläche gehaltene Produkt auch während solcher Bewegungen dort verbleibt und daß das Tablett und Einsatzteil nicht gegeneinander fehlausgerichtet werden können, was ein freies und einfaches vertikales Verschieben verhindert.

Wenngleich die bevorzugte Ausf Uhrungsform das gezeigte und beschriebene Führungssystem sich gegenüberliegender Elemente ist, so können auch eine Einzelführung, drei oder mehr Führungen wirksam sein. Ebenso kann ihre örtliche Anordnung verändert werden, ohne die beabsichtigte Wirkung zu gefährden.

Wie aus Figur 1 ersichtlich, hat der Handgriff 26 eine größere vertikale Ausdehnung als die Gefäßseitenwand 14 und ragt daher über die Öffnung 20 am oberen Ende hinaus. Das erlaubt es dem Benutzer der Vorrichtung, das Einsatzteil 22 zu greifen, ohne mit dem Gefäßinhalt in Berührung zu kommen. Damit beim Anheben des Einsatzteils 22 ein Ab- und RUckfließen der Flüssigkeit, in der die Artikel gelagert werden, in den Behälter 10 gewährleistet ist, ist

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das Tablett 24 mit einer Vielzahl mit Abstand zueinander angeordneter Löcher 25 versehen.

Die oben beschriebene Kombination wird durch einen Deckel 18 vervollständigt, der zum Verschluß der oberen öffnung 20 des Gefäßes 10 angepaßt ist. Da der Handgriff 26 herausragt, muß der Deckel 18 so geformt sein, daß er ihn aufnehmen kann. Der Deckel ist dazu mit einem kuppeiförmigen Mittelteil 32 versehen, das durch einstückig miteinander verbundene Wandflächen 34 und eine im wesentlichen ebene Deckfläche 36 gebildet wird. Der Deckel kann auch andere Formen haben, damit die erwünschte Wirkung erzielt wird. Die unteren Ausläufer der Wandflächen 34 mit einem U-förmigen Verschlußteil 30, das auf den Flanschrand 16 des Behälters paßt, sind vorgesehen, um einen flüssigkeitsdichten Verschluß zu erzielen.

Der Behälter mit einem gleitfähigeninneren Einsatzteil zum Entnehmen von Gegenständen, das aus einem Tablett und einem herausragenden Handgriff besteht, ist nach dem Kern der Erfindung so konstruiert, daß das Einsatzteil innerhalb des Behältergefäßes ohne Selbsthemmung geführt werden kann. Die Mittel für diese geführte Bewegung sind darüber hinaus so in der Handgriffeinrichtung des Einsatzteils angeordnet, daß das Einsatzteil während praktisch der gesamten Bewegung wirksam abgebremst wird.

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Leerseite

Claims

293Π720 Patentansprüche :

1. Aufbewahrungs- und Servierbehälter mit einem Gefäß, das eine Vielzahl sich im wesentlichen vertikal erstreckender Seitenwände, eine mit diesen einstückig verbundene Bodenfläche und eine obere öffnung aufweist,

dadurch gekennzeichnet, daß aus mindestens einer Seitenwand (14) des Gefäßes (10) einstückig Führungsmittel (Auskehlung 28) ausgeformt sind, daß in diesem Gefäß ein aus einem Tablett (24) und einem daran befestigte^ herausragenden Handgriff (26) bestehendes Einsatzteil (22) angeordnet ist, daß das Tablett etwa gleiche Form und Größe wie die Bodenfläche (12) aufweist, daß der Handgriff eine solche Ausdehnung hat, daß er über die obere öffnung (20) herausragt, wenn Bodenfläche und Tablett in Berührung stehen_;und derart geformt ist, daß er an den Führungsmitteln (Auskehlung 28) anliegt, so daß der Benutzer das Einsatzteil im Verhältnis zum Gefäß leicht bewegen kann, während Tablett und Bodenfläche im wesentlichen parallel zueinander orientiert bleiben, und daß ein luft- und flüssigkeitsdichter Deckel (18) zum Verschließen der oberen öffnung vorgesehen ist.

2. Aufbewahrungs- und Servierbehälter mit einem Gefäß, das eine Vielzahl sich im wesentlichen vertikal erstreckender Seitenwände, eine mit diesen einstückig verbundene Bodenfläche und eine obere öffnung aufweist,

dadurch gekennzeichnet,

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daß aus sich gegenüberliegenden Seitenwänden (14) des Gefäßes (10) einstückig Führungsmittel (28) ausgeformt sind, daß in dem Gefäß ein aus einem Tablett (24) und einem daran befestigten herausragenden Handgriff (26) bestehenden Einsatzteil (22) angeordnet 1st, daß das Tablett etwa gleiche Größe und Form wie das Bodenteil (12) aufweist, daß der Handgriff (26) eine solche Ausdehnung hat, daß er aus der oberen öffnung herausragt, wenn Bodenfläche und Tablett in Berührung stehen, und derart geformt Ast, daß er an den FUhrungsmitteln anliegt, so daß der Benutzer dae Einsetzten im Verhältnis zum Gefäß leicht bewegen kann, während Tablett und Bodenfläche im wesentlichen parallel zueinander orientiert bleiben, und daß ein luft- und flüssigkeitsdichter Deckel zum Verschließen der oberen öffnung vorgesehen ist.

3. Aufbewahrungs- und Servierbehälter nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet, daß die einstückig ausgeformten Führungsmittel aus einer im wesentlichen vertikal angeordneten Auskehlung (28) in mindestens einer der Seitenwände (14) bestehen und sich einwärts in das Innere des Gefäßes erstrecken.

4. Aufbewahrunga- und Servierbehälter nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (267 eine Auskehlung von gleicher Grundform und nur wenig größerer Auedehnung als die Größe der Auskehlung (28) der Seitenwände (14) aufweist.

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5. Aufbewahrungs- und Servierbehälter nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel ein kuppeiförmiges Mittelteil (32) zur Unterbringung des über die obere öffnung des Gefäßes herausragenden Handgriffs (22) aufweist.

6. Aufbewahrungs- und Servierbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (32) eine Vielzahl einstückig mit ihm ausgeführter, miteinander verbundener Seitenwände (34) und eine im wesentlichen ebene Deckfläche (36) aufweist, und daß die Seitenwände eine solche Höhe haben, daß der Handgriff untergebracht werden kann.

7. Aufbewahrungs- und Servierbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskehlung (28) sich im wesentlichen über die gesamte Seitenwand erstreokt.

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