DE9313088U1 - Gefäß mit Deckel - Google Patents

Gefäß mit Deckel

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J47/00Kitchen containers, stands or the like, not provided for in other groups of this subclass; Cutting-boards, e.g. for bread
    • A47J47/02Closed containers for foodstuffs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47G19/02Plates, dishes or the like

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  • Food Science & Technology (AREA)
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Description

HP Haushaltprodukte GmbH
Graf-von-Zeppelin-Straße 1
56410 Montabaur
Gefäß mit Deckel
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Gefäß mit Deckel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind Gefäße für das getrennte Aufbewahren von zwei Nahrungsmitteln bekannt. So ist aus der DE-AS 2 629 254 ein Kombinationsgefäß zum Aufbewahren und Servieren von Lebensmitteln bekannt, bei dem in einer ersten Schale eine zweite Schale eingesetzt ist. Die zweite Schale besitzt in der Draufsicht eine Größe und Gestalt, die der Innenfläche des Randteils der ersten Schale entspricht. Dabei wirkt die zweite Schale auch als Deckel für die erste Schale, wobei die im wesentlichen senkrechte Außenwand der zweiten Schale gleichzeitig als Dichtfläche gegenüber dem Innenrand der ersten Schale dient. Für die zweite Schale ist ein zusätzlicher Deckel vorgesehen.
Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Größe der zweiten Schale nur durch Änderung ihrer Höhe variierbar ist, da sie in ihrer Größe und Gestalt an den Verlauf des Innenrandes der ersten Schale gebunden ist, um ihre Funktion als Deckel für diese Schale zu erfüllen.
HP232 Seite 2
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Gefäß zur getrennten Aufnahme von Substanzen, insbesondere von Nahrungsmitteln, die Größe und Kontur von Zusatzgefäßen unabhängig von der Größe und Kontur des Hauptgefäßes innerhalb der Durchmessergrenzen des Hauptgefäßes festlegen zu können.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Anordnung der Zusatzgefäße in einem Hauptgefäß-Deckel oder einem anderen Zusatzgefäß-Deckel wird erreicht, daß die Zusatzgefäße unabhängig von der Größe und Kontur des Hauptgefäßes gestaltet werden können und daß an einem Deckel auch mehrere kleinere Zusatzgefäße vorgesehen werden können.
Das Zusatzgefäß bzw. die Zusatzgefäße weisen in einer bevorzugten Ausführungsform mindestens einen Deckel auf, so daß ein verschließbares Aufbewahren von Substanzen, insbesondere von Nahrungsmitteln möglich ist.
In einer ersten Ausführungsform bildet mindestens eine Vertiefung im Hauptgefäß-Deckel oder in einem Zusatzgefäß-Dekkel das Zusatzgefäß bzw. die Zusatzgefäße.
Vorzugsweise ist eine Vertiefung in der Mitte des Hauptgefäß-Deckels bzw. des Zusatzgefäß-Deckels vorgesehen.
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In einer zweiten Ausfuhrungsform ist das Zusatzgefäß ein vom Haupt- bzw. Zusatzgefäß-Deckel trennbares Teil bzw. sind die Zusatzgefäße vom Haupt- bzw. Zusatzgefäß-Deckel trennbare Teile.
Eine Möglichkeit für die Realisierung dieser Ausführungsform besteht darin, daß das Zusatzgefäß bzw. die Zusatzgefäße abnehmbar unterhalb oder oberhalb eines undurchbrochenen Haupt- oder Zusatzgefäß-Deckels angeordnet sind.
Das Zusatzgefäß bzw. die Zusatzgefäße können aber auch in Ausschnitten des Haupt- bzw. Zusatzgefäß-Deckels angeordnet sein.
Für die Befestigung des abnehmbaren Zusatzgefäßes bzw. der abnehmbaren Zusatzgefäße ist mindestens ein Verschluß vorgesehen, z.B. ein Bajonettverschluß.
Um das Abnehmen des Zusatzgefäß-Deckels bzw. der Zusatzgefäß-Deckel zu erleichtern, weist der Haupt- bzw. Zusatzgefäß-Deckel, in dem sich das Zusatzgefäß bzw. die Zusatzgefäße befinden, im Randbereich des Zusatzgefäßes bzw. der Zusatzgefäße mindestens eine Vertiefung auf. Dadurch läßt sich der Deckel am Rand leichter greifen. Es ist zweckmäßig, daß drei muldenförmige Vertiefungen vorgesehen sind.
In einer weiteren Ausgestaltung sind die Gefäße stapelbar ausgeführt. So kann der Zusatzgefäß-Deckel die Kontur der Bodenmulde des Hauptgefäßes oder eines weiteren Zusatzgefäßes aufweisen. Dadurch können mehrere Gefäße übereinander gestapelt werden.
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Die Gefäße können auch ineinander stapelbar ausgeführt sein, indem sie in bekannter Weise in unterschiedlicher Größe ausgeführt sind. Dabei sind dann die Form des Bodens des jeweils oben liegenden Zusatzgefäßes und die Form des Zusatzgefäß-Deckels des jeweils darunter liegenden Zusatzgefäßes einander angepaßt.
Der Hauptgefäß-Deckel kann unterschiedlich geformt sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Hauptgefäß-Deckel bezüglich des Bodens des Hauptgefäßes konvex gewölbt.
Auch das Hauptgefäß und das Zusatzgefäß bzw. die Zusatzgefäße können einen beliebigen Querschnitt aufweisen. In einer bevorzugten Ausführungsform haben das Hauptgefäß und das Zusatzgefäß bzw. die Zusatzgefäße Kreisquerschnitt, während die Seitenwände und der Boden des Hauptgefäßes sowie der Boden und der Deckel des Zusatzgefäßes bzw. der Zusatzgefäße die Form von Segmenten einer Kugeloberfläche haben.
Der Haupt- bzw. der oder die Zusatzgefäß-Deckel einerseits und das an diesen angeordnete Zusatzgefäß bzw. die an diesen angeordneten Zusatzgefäße andererseits können sowohl die gleiche als auch eine unterschiedliche Querschnittsform aufweisen. So kann der Hauptgefäß-Deckel kreisförmig sein und das bzw. die Zusatzgefäße können quadratisch sein.
Der Haupt- bzw. der oder die Zusatzgefäß-Deckel können sowohl lose aufliegend auf dem Haupt- bzw. Zusatzgefäß als auch abdichtend ausgeführt sein. In der abdichtenden Ausführung kann der Haupt- bzw- Zusatzgefäßdeckel sowohl auf den Rand des Haupt- bzw. Zusatzgefäßes aufsetzbar sein als auch in diese einsetzbar sein. Die Abdichtung kann im ersten
Fall durch einen wulstförmigen Rand und einen zugeordneten Hohlrand und im zweiten Fall durch dichtend ineinanderpassende Zylinderflächen erzielt werden.
Die Erfindung soll in Aussführungsbeispielen anhand von Zeichnungen erläutert werden. Es zeigen:
Figur 1 einen Schnitt durch einen Satz von drei Hauptgefäßen mit jeweils einer abdeckbaren Vertiefung im Hauptgefäß-Deckel als Zusatzgefäß;
Figur 2 einen mit einer verschließbaren Vertiefung versehenen Hauptgefäß-Deckel in der Draufsicht;
Figur 3 einen Schnitt durch den Hauptgefäß-Deckel gemäß Fig. 2 entlang der Schnittlinie A-B;
Figur 4 eine Seitenansicht des Hauptgefäß-Deckels in der Ansicht X der Figur 3;
Figur 5 einen Schnitt durch ein Hauptgefäß mit einem auf einem Zusatzgefäß-Deckel stapelbaren weiteren Hauptgefäß;
Figur 6 einen Schnitt durch ein Hauptgefäß mit einem auf einem Zusatzgefäß-Deckel stapelbaren weiteren abdeckbarem Zusatzgefäß;
Figur 7 einen Schnitt durch ein Hauptgefäß mit einem in ein Zusatzgefäß einsetzbaren weiteren abdeckbaren Zusatzgefäß;
Figur 8 einen Schnitt durch ein Hauptgefäß mit mehreren abdeckbaren Vertiefungen im Hauptgefäß-Deckel als Zusatzgefäße;
Figur 9 einen Schnitt durch ein Hauptgefäß mit einem auf der Innenseite des Hauptgefäß-Deckels angeordneten abnehmbaren Zusatzgefäß;
Figur 10 einen Schnitt durch ein Hauptgefäß mit mehreren auf der Innenseite des Hauptgefäß-Deckels nebeneinander angeordneten abnehmbaren Zusatzgefäßen;
Figur 11 einen Schnitt durch ein Hauptgefäß mit mehreren auf der Innenseite des Hauptgefäß-Deckels übereinander angeordneten abnehmbaren Zusatzgefäßen;
Figur 12 einen Schnitt durch ein Hauptgefäß mit einem auf der Außenseite des Hauptgefäß-Deckels angeordneten abnehmbaren Zusatzgefäß;
Figur 13 einen Schnitt durch ein Hauptgefäß mit einem in einer Öffnung des Hauptgefäß-Deckels angeordneten Zusatzgefäß und einem auf der Innenseite des Zusatzgefäß-Deckels angeordneten weiteren Zusatzgefäß;
Figur 14 einen Schnitt durch ein Hauptgefäß mit zwei in einer Öffnung des Hauptgefäß-Deckels unmmittelbar nebeneinander liegenden abnehmbaren Zusatzgefäßen;
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Figur 15 einen Schnitt durch ein Hauptgefäß gemäß den Figuren 16 und 17 entlang der Schnittlinie A-B mit drei in Öffnungen des Hauptgefäß-Deckels angeordneten abnehmbaren Zusatzgefäßen;
Figur 16 eine Draufsicht auf einen Hauptgefäß-Deckel mit drei kreisförmigen Zusatzgefäßen und
Figur 17 eine Draufsicht auf einen Hauptgefäß-Deckel mit drei quadratischen Zusatzgefäßen.
Die in der Fig.l dargestellten Gefäße haben Kreisquerschnitt. Es können aber auch andere Querschnittsformen angewendet werden. Die Erfindung soll zunächst anhand des größten Gefäßes in der Fig. 1 erläutert werden.
In einen Hauptgefäß-Deckel 4 eines Hauptgefäßes 1 ist ein Zusatzgefäß 10 eingeformt. Da die Seitenwand 11 des Zusatzgefäßes 10 keine Funktion gegenüber dem Hauptgefäß 1 hat, kann die Größe des als Teil des Hauptgefäß- Deckels 4 ausgebildeten Zusatzgefäßes 10 nicht nur durch Veränderung der Höhe sondern auch durch die Veränderung des Durchmessers bis maximal zum Innendurchmesser des Hauptgefäß-Dekkels 4 an unterschiedliche Anforderungen konstruktiv angepaßt werden.
Das Hauptgefäß 1 hat einen wulstförmigen Rand 7 und der Hauptgefäß-Deckel einen Doppelrand mit einem äußeren Rand 8 und einem im Abstand angeordneten inneren Rand 9. Wenn das Hauptgefäß 1 durch den Hauptgefäß-Deckel 4 abgedeckt ist, liegt der wulstförmige Rand 7 zwischen dem äußeren Rand 8 und dem inneren Rand 9, wodurch das Hauptgefäß 1 abgedichtet ist.
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Das Zusatzgefäß 10 wird durch einen Zusatzgefäß-Deckel 12 abgedeckt, wobei eine weitgehende Abdichtung durch einen Rand 13 am Zusatzgefäß-Deckel 12 und einen Rand 14 am Zusatzgefäß 10 gewährleistet ist.
Die Seitenwand 15 und der Boden 16 des Hauptgefäßes 1 sowie der Zusatzgefäß-Deckel 12 des Zusatzgefäßes 10 haben die Form eines Segmentes einer Kugeloberfläche, wodurch eine gute Handhabbarkeit und ein gutes Ineinanderstapeln mehrerer Gefäße möglich ist. Im Ausführungsbeispiel sind drei Hauptgefäße 1, 2 und 3 unterschiedlicher Größe ineinandergestapelt. Um ein möglichst dichtes Stapeln zu ermöglichen, sind die Formen der Gefäße einander angepaßt, d. h. auch die Seitenwände 23 und 24 sowie die Böden 25 und 26 der Hauptgefäße 2 und 3 haben die Form des Segmentes einer Kugeloberfläche. Auch die Form der Böden 27 und 28 der Zusatzgefäße 10 und 21 sowie der Zusatzgefäß-Deckel 29 und 30 der Zusatzgefäße 21 und 22 sind einander angepaßt.
Aus den Figuren 2 bis 4 ist ersichtlich, daß der Hauptgefäß-Deckel 4 im Randbereich des Zusatzgefäßes 10 eingeformte muldenförmige Vertiefungen 31 aufweist. Vorzugsweise sind diese muldenförmigen Vertiefungen 31 im Abstand von 120° vorgesehen. Die muldenförmigen Vertiefungen sind auch an den Hauptgefäß-Deckeln 5 und 6 der Hauptgefäße 2 und 3 vorgesehen; sie sind dort aber nicht gekennzeichnet worden.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ist ein Hauptgefäß 32 mit einem im Hauptgefäß-Deckel 33 eingeformten Zusatzgefäß 34 dargestellt, das durch einen Zusatzgefäß-Deckel 35 abgedeckt ist. Der Zusatzgefäß-Deckel 35 ist in dieser Ausführungsform flach ausgeführt und weist einen zumindest teils-
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weise umlaufenden Rand 36 auf. Der Zusatzgefäß-Deckel in dieser Ausführungsform gestattet das Aufsetzen eines weiteren Hauptgefäßes 37, das in der Fig. 5 nur teilweise dargestellt worden ist. Der Boden des Hauptgefäßes 37, der im vorliegenden Fall flach ausgeführt ist, weist einen zumindest teilweise umlaufenden Rand 38 auf, dessen Außendurchmesser etwa dem Innendurchmesser des Randes 3 6 entspricht, so daß das Hauptgefäß 37 durch den Rand 3 6 des Zusatzgefäß-Deckels 35 fixiert ist. Es ist offensichtlich, daß das aufgesetzte Hauptgefäß 37 sowohl die Form und Abmessungen wie das Hauptgefäß 3 2 als auch andere Formen und Abmessungen haben kann, sofern die Ränder 3 6 und 38, wie oben angegeben, einander entsprechen.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 entsprechen das Hauptgefäß 32, der Hauptgefäß-Deckel 33 mit dem eingeformten Zusatzgefäß 34 und der Zusatzgefäß-Deckel 35 mit dem Rand 36 dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5. Auf den Zusatzgefäß-Deckel ist in diesem Fall ein weiteres Zusatzgefäß 39 aufgesetzt, dessen Boden einen zumindest teilweise umlaufenden Rand 40 aufweist. Durch das Zusammenwirken der Ränder 36 und 40 wird das Zusatzgefäß 39 auf dem Zusatzgefäß-Dekkel 35 des darunter liegenden Zusatzgefäßes 34 fixiert.
Das Zusatzgefäß 39 weist seinerseits einen Zusatzgefäß-Dekkel 41 auf, der ein verschließbares Aufbewahren des Inhaltes des Zusatzgefäßes gewährleistet.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 7 entsprechen das Hauptgefäß 3 2 und der Hauptgefäß-Deckel 3 3 mit dem eingeformten Zusatzgefäß 34 dem Ausführungsbeispiel der Figuren 5 und 6. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 7 ist im Zusatzgefäß 34 ein
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weiteres Zusatzgefäß 42 angeordnet, das mit seinem Rand 43 auf dem Rand 44 des Zusatzgefäßes 34 aufliegt. Das Zusatzgefäß 42 weist seinerseits einen Deckel 45 auf.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 8 weist das Hauptgefäß 32 einen Hauptgefäß-Deckel 46 mit drei eingeformten Zusatzgefäßen 47 bis 49 auf, die ihrerseits durch Zusatzgefäß-Deckel 50 bis 52 abgedeckt sind.
Bei dem in der Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel hat das Hauptgefäß 1 einen Hauptgefäß-Deckel 17 mit stetigem Verlauf der Außenkontur. Ein Zusatzgefäß 18 ist auf der Innenseite des Hauptgefäß-Deckels 17 abnehmbar angeordnet. Hierzu weist der Hauptgefäß-Deckel 17 an seiner Unterseite mehrere, z.B. vier, winkelförmige Ansätze 19 auf, von denen in der Fig. 9 nur drei dargestellt sind. Diesen sind am Rand des Zusatzgefäßes 18 die gleiche Anzahl Stege 20 zugeordnet. Die winkelförmigen Ansätze 19 und die Stege 20 sind in bekannter Weise so gestaltet, daß durch relative Verdrehung des Deckels 17 und des Zusatzgefäßes 18 in eine Richtung nach Art eines Bajonettverschlusses dessen sichere Befestigung am Deckel erreicht wird und durch Verdrehung in die andere Richtung dessen leichtes Lösen vom Deckel möglich ist.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 10 zeigt ein Hauptgefäß mit einem Hauptgefäß-Deckel 53, der ebenfalls einen stetigen Verlauf aufweist. Auf der Innenseite dieses Hauptgefäß-Deckels 53 sind drei Zusatzgefäße 54 bis 56 abnehmbar angeordnet, die jeweils einen flachen umlaufenden Rand 57 bis 59 aufweisen. Diesen Rändern sind am Hauptgefäß-Deckel 53 winkelförmige Ansätze 60, 61 sowie Ansätze 62, 63 für die Halterung von jeweils zwei Zusatzgefäßen zugeordnet.
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Weiterhin sind zwei weitere nicht dargestellte, um 90° versetzt angeordnete winkelförmige Ansätze für jedes Zusatzgefäß vorgesehen. Alle Ansätze sind wiederum so gestaltet, daß durch relative Verdrehung des Hauptgefäß-Dekkels 53 und der Zusatzgefäße 54 bis 56 deren Befestigung nach Art eines Bajonettverschlusses erreicht wird.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 11 sind auf der Innenseite eines Hauptgefäß-Deckels 64 zwei Zusatzgefäße 65, 66 abnehmbar angeordnet, wobei das kleinere Zusatzgefäß 66 in das größeren Zusatzgefäß 65 eingesetzt ist. Den mindestens teilweise umlaufenden Ränder 67, 68 der Zusatzgefäße 65, 66 sind vier winkelförmige Ansätze 69 zugeordnet, von denen nur zwei dargestellt sind. Die Befestigung erfolgt wie bei den Ausführungsbeispielen der Figuren 9 und 10 nach Art eines Bajonettverschlusses.
Die Fig. 12 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem ein Zusatzgefäß 70 auf der Außenseite eines Hauptgefäß-Deckels
71 abnehmbar angeordnet ist. Hierzu weist der Hauptgefäß-Deckel 71 einen mindestens teilweise umlaufenden Rand
72 auf, dem ein ebensolcher Rand 73 am Boden des Zusatzgefäßes 70 zugeordnet ist.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 13 ist ein herausnehmbares Zusatzgefäß 74 vorgesehen, das in einer Öffnung eines Hauptgefäß-Deckels 75 angeordnet ist. Das Zusatzgefäß 74 weist dabei einen Rand 76 auf, der auf einer Fläche 77 des Hauptgefäß-Deckels 75 aufliegt. In der einfachsten Form kann das Zusatzgefäß 74 lose auf der Fläche 77 aufliegen. Es kann aber auch so ausgeführt sein, daß es mit dem Hauptgefäß-Deckel verbunden werden kann, z.B. durch einen nicht dargestellten Bajonettverschluß.
HP232 Seite 12
In diesem Ausführungsbeispiel ist in einem Zusatzgefäß-Deckel 78 des Zusatzgefäßes 74 ein weiteres Zusatzgefäß 79 angeordnet, das in gleicher Weise befestigt ist, wie in der Fig. 9 das Zusatzgefäß 18 am Hauptgefäß-Deckel 17. Die Anordnung eines weiteren Zusatzgefäßes im Zusatzgefäß-Dekkel ist nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern ist auch bei anderen Ausführungsformen möglich. Auch die Art der Anordnung und Befestigung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern alle vorher dargestellten Anordnungen und Befestigungsarten des Zusatzgefäßes am Deckel des Hauptgefäßes sind auch für dieses weitere Zusatzgefäß möglich.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 14 sind in der Öffnung des Hauptgefäß-Deckels 75, wie er in der Fig.13 dargestellt ist, zwei Zusatzgefäße in Form von zwei Gefäßhälften 79, 80 mit einem gemeinsamen Zusatzgefäß-Deckel 81 angeordnet. Die Gefäßhälfte 8 0 weist an einer Seitenwand eine Ausbuchtung 82 auf, der an einer zugeordneten Seitenwand der Gefäßhälfte 79 eine Vertiefung 83 zugeordnet ist.
In der Fig. 15 in Verbindung mit den Figuren 16 und 17 sind Ausführungsbeispiele mit drei in Öffnungen eines Hauptgefäß-Deckels 84 versetzt angeordneten herausnehmbaren Zusatz-Gefäßen 85 bis 87 dargestellt. Diese weisen, wie aus der Fig. 16 ersichtlich ist, Kreisquerschnitt auf. In der Ausführungsform der Fig. 17 sind Zusatzgefäße 88 bis 90 vorgesehen, die quadratischen Querschnitt haben.
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Es ist offensichtlich, daß die Zusatzgefäße auch andere als die dargestellten Querschnittsformen haben können. Diese können, wie in der Fig. 17 dargestellt von der Querschnittsform des Hauptgefäßes und des Hauptgefäß-Dekkels abweichen, wodurch sich vielfältige Möglichkeiten zur Anpassung der Zusatzgefäße an spezielle Anforderungen ergeben.

Claims (21)

HP232 Seite 14 Ansprüche
1. Gefäß mit Deckel zur getrennten Aufbewahrung von mindestens zwei Substanzen, insbesondere von Nahrungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Zusatzgefäß (10, 34, 39) in einem Hauptgefäß-Deckel (4) oder einem anderen Zusatzgefäß-Deckel (35) angeordnet ist.
2. Gefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgefäß (10) bzw. die Zusatzgefäße (34, 39) mindestens einen Zusatzgefäß-Deckel (12, 41) aufweisen.
3. Gefäß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine Vertiefung im Hauptgefäß-Deckel (4, 33, 46)
oder Zusatzgefäß-Deckel (43) das Zusatzgefäß (10, 34, 42) bzw. die Zusatzgefäße (47, 48, 49) bilden.
4. Gefäß nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung in der Mitte des Hauptgefäß-Deckels (4, 33) bzw. des Zusatzgefäß-Deckels (43) vorgesehen ist.
5. Gefäß nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgefäß (18, 39) ein vom Haupt- bzw. Zusatzgefäß-Deckel (17, 35) trennbares Teil ist bzw. die Zusatzgefäße (54, 55, 56) vom Haupt- bzw. Zusatzgefäß-Deckel (53, 64) trennbare Teile sind.
HP232 Seite 15
6. Gefäß nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgefäß (18, 70) bzw. die Zusatzgefäße (54, 55, 56) abnehmbar unterhalb oder oberhalb eines undurchbrochenen Haupt- oder Zusatzgefäß-Dekkels (17, 53, 71) angeordnet sind.
7. Gefäß nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgefäß (74) bzw. die Zusatzgefäße (79, 80, 85, 86, 87, 88, 89, 90) in entsprechenden Ausschnitten des Haupt- bzw. Zusatzgefäß-Dekkels (75, 84) angeordnet sind.
8. Gefäß nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die abnehmbare Befestigung des Zusatzgefäßes (18) bzw. der Zusatzgefäße (54, 55, 56) mindestens ein Verschluß vorgesehen ist.
9. Gefäß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bajonettverschluß (19, 20) vorgesehen ist.
10. Gefäß nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptgefäß-Deckel (4) im Randbereich des Zusatzgefäßes (10) bzw. der Zusatzgefäße mindestens eine Vertiefung (31) aufweist.
HP232 Seite 16
11. Gefäß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß drei muldenförmige Vertiefungen (31) vorgesehen sind.
12. Gefäß nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ineinander stapelbar ausgeführt sind.
13. Gefäß nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzgefäß-Deckel (35) die Kontur der Bodenmulde des Hauptgefäßes (32) oder eines weiteren Zusatzgefäßes (39) aufweist.
14. Gefäß nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Form des Bodens (27, 28) der jeweils oben liegenden Zusatzgefäße (10, 21) und die Form des Deckels (29, 30) der jeweils darunter angeordneten Zusatzgefäße (21, 22) einander angepaßt sind.
15. Gefäß nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptgefäß-Deckel (4, 5, 6) bezüglich des Bodens des Hauptgefäßes (1, 2, 3) konvex gewölbt ist.
16. Gefäß nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptgefäß (1, 2 ,3) und das Zusatzgefäß (10, 21, 22) bzw. die Zusatzgefäße Kreisquerschnitt haben und die Seitenwände (15, 23, 24) und der Boden (16, 25, 26) des Hauptgefäßes (1, 2, 3) sowie der
HP232 Seite 17
Boden (27, 28) und die Zusatzgefäß-Deckel (12, 29, 30) die Form von Segmenten einer Kugeloberfläche aufweisen.
17. Gefäß nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haupt- bzw. der oder die Zusatzgefäß-Deckel (84) einerseits und das an diesen angeordnete Zusatzgefäß bzw. die an diesen angeordneten Zusatzgefäße (88, 89, 90) andererseits eine unterschiedliche Querschnittsform aufweisen.
18. Gefäß nach Anspruch 17 , dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptgefäß-Deckel (84) kreisförmig und die Zusatzgefäße (88, 89, 90) quadratisch sind.
19. Gefäß nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haupt- bzw. der oder die Zusatzgefäß-Deckel (4, 12) und der zugehörige Hauptbzw. Zusatzgefäßrand (7, 14) abdichtend ausgebildet sind.
20. Gefäß nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Haupt- bzw. Zusatzgefäß einen wulstförmigen Rand (8) aufweist, dem am Haupt- bzw. Zusatzgefäß-Deckel (4) ein Hohlrand (7, 8) zugeordnet ist.
21. Gefäß nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß dichtend ineinanderpassende Zylinderflächen (13, 14) vorgesehen sind.
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