DE29719667U1 - Behälter - Google Patents

Behälter

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DE29719667U1
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Description

HP Haushaltprodukte GmbH
Graf-von-Zeppelin-Straße 1
56410 Montabaur
Behälter
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Behälter, insbesondere zur Aufbewahrung von Torten, Kuchen o.a., nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 93 10 04 6 Ul ist ein Tortenbehälter bekannt, der aus einem Tortendeckel und einer Tortenplatte besteht, und dessen Tortendeckel in einer Variante in vertikaler Ebene aus zwei oder mehr aufeinandersteckbaren Teilen besteht, um die Höhe des Deckels der Höhe der Torte anpassen zu können. Der beschriebene Behälter hat den Nachteil, daß die einzel-
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nen Teile nur lose auseinandergesetzt sind, so daß sich bei einem vertikalen Abheben des Deckels von der Tortenplatte die einzelnen Deckelteile voneinander lösen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen in seinem Fassungsvermögen und seiner Höhe zu variierenden Behälter mit einem aus mindestens zwei Teilen zusammensetzbaren Deckel zu schaffen, dessen einzelne Teile einfach und sicher miteinander verbindbar sind und die im montierten Zustand eine sichere Handhabung des Behälters gewährleisten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß besteht der Deckel aus einem glockenartigen Haubenteil und mindestens einem mantelartigen Haubenteil, wobei das glockenartige Haubenteil mit seiner Unterkante formschlüssig mit der Oberkante eines mantelartigen Haubenteils verbindbar ist.
Durch die formschlüssige Verbindung der Haubenteile untereinander wird eine einerseits lösbare und andererseits ausreichend gegen ein ungewolltes Lösen zu sichernde Verbindung zwischen den einzelnen Haubenteilen erreicht. Der aus den einzelnen Haubenteilen zusammengesetzte haubenförmige Deckel ist durch die erfindungsgemäße Verbindung ebenso sicher zu handhaben wie ein einstückiger Deckel. Durch die Kombination des glockenartigen Haubenteils mit einem oder mehreren mantelartigen Haubenteilen sind verschiedene Stauraumgrößen und -höhen bildbar. Dabei ist das glockenartige Haubenteil derart ausgestaltet, daß es auch ohne ein mantelartiges Haubenteil mit dem Unterteil verbindbar ist und dabei einen minimalen Stauraum umschließt.
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Das Unterteil ist wahlweise mit dem mantelartigen Haubenteil oder dem glockenartigen Haubenteil, vorzugsweise formschlüssig verbindbar. Alternativ kann das Unterteil einteilig mit dem mantelartigen Haubenteil verbunden sein.
Vorzugsweise sind mehrere mantelartige Haubenteile übereinander und in Reihe miteinander verbindbar, wobei jeweils die Oberkante eines mantelartigen Haubenteils mit der Unterkante des über diesem anzubringenden mantelartigen Haubenteils formschlüssig verbunden werden kann. Das in der Reihe oberste mantelartigen Haubenteil ist mit seiner Oberkante formschlüssig mit der Unterkante des glockenartigen Haubenteils verbindbar. Die Unterkante des in der Reihe untersten mantelartigen Haubenteils ist derart ausgeformt, daß sie mit dem Unterteil des Behälters verbindbar ist.
Der gesamte Behälter ist flexibel1 einsetzbar, da seine Höhe und damit auch sein Fassungsvermögen durch die Kombination der einzelnen Haubenteile den in ihm zu lagernden Gegenständen, wie z.B. Torten unterschiedlicher Höhe, einfach und schnell anzupassen ist.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die formschlüssige Verbindung zwischen dem glockenartigen Haubenteil und dem mantelartigen Haubenteil und/oder die formschlüssige Verbindung zwischen zwei mantelartigen Haubenteilen bajonettartig ausgeführt. Diese Art des Formschlusses gewährleistet eine einfache Handhabung des zusammengesetzten Ober^- teils und eine sichere Verbindung der einzelnen Haubenteile miteinander.
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In einer weiteren Ausführungsform verfügen die einzelnen Haubenteile jeweils über einen unterschiedlich großen Querschnitt. Dabei weist jedes Haubenteil aus einer Reihe übereinander montierbarer Haubenteile vorzugsweise entweder einen kleineren Querschnitt als das jeweils unter ihm montierte Haubenteil und einen größeren Querschnitt als das jeweils über ihm montierte Haubenteil auf oder es verfügt über einen größeren Querschnitt als das jeweils unter ihm montierte Haubenteil und über einen kleineren Querschnitt als das jeweils über ihm montierte Haubenteil. In einer Variante sind die einzelnen Haubenteile dabei konisch ausgeführt, wobei sich der Querschnitt der Haubenteile nach oben verjüngt.
Die verschiedenen Ausgestaltungen, bei der die einzelnen zu verbindenden Haubenteile nach oben einen zunehmenden oder einen abnehmenden Durchmesser aufweisen, ermöglichen es, die einzelnen Haubenteile im nicht zusammengesetzten Zustand platzsparend ineinander zu lagern.
Alle nachfolgend beschriebenen Ausführungen der formschlüssigen Verbindung zwischen einem mantelartigen Haubenteil und einem glockenartigen Haubenteil gelten vorzugsweise auch für eine formschlüssige Verbindung zwischen zwei mantelartigen Haubenteilen, bei denen die Unterkante des oberen mantelartigen Haubenteils mit der Oberkante des unteren mantelartigen Haubenteils formschlüssig verbunden ist. Die in diesem Fall oberen mantelartigen Haubenteile sind dabei an ihrer Unterkante ähnlich ausgestaltet wie das im folgenden beschriebene glockenartige Haubenteil an seiner Unterkante.
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Vorzugsweise weist das glockenartige Haubenteil an seiner Unterkante einen radial nach innen oder nach außen abstehenden Rand auf, der aus mehreren von Auslassungen unterbrochenen Randsegmenten besteht. Das mit der Unterkante des glockenartigen Haubenteils zu verbindende mantelartige Haubenteil verfügt an seiner Oberkante über zwei radial nach außen oder innen abstehende, annähernd parallel verlaufende Ränder, von denen mindestens ein Rand in mehrere von Auslassungen unterbrochene Randsegmente aufgeteilt ist. Die einander zugewandten Flächen der beiden parallel verlaufenden Ränder des mantelartigen Haubenteils begrenzen einen Spalt von annähernd konstanter Dicke.
Die Randsegmente des glockenartigen Haubenteils sind beim Zusammenfügen der beiden Haubenteile vertikal, d.h. im wesentlichen senkrecht zum Spalt durch die Auslassungen eines der mit Auslassungen versehenen Ränder des mantelartigen Haubenteils in den Spalt einführbar. Die Breite der Randsegmente des glockenartigen Haubenteils ist dabei kleiner oder annähernd gleich der Breite der jeweils zugeordneten Auslassungen am mantelartigen Haubenteil. Die Anordnung der Randsegmente am Umfang des glockenartigen Haubenteils entspricht der Anordnung der Auslassungen am Umfang des mantelartigen Haubenteils.
Nach dem vertikalen Einführen der Randsegmente des glockenartigen Haubenteils durch die Auslassungen in den Spalt des mantelartigen Haubenteils können die Randsegmente im wesentlichen parallel zum Spalt in horizontaler Richtung verschoben werden, so daß das glockenartige Haubenteil bajonettartig gegenüber einer horizontalen Verschiebung am mantelartigen Haubenteil gesichert ist. Die Dicke der Randsegmente entspricht dabei im wesentlichen der vertikalen
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Dicke des Spaltes, wobei vorzugsweise zumindestens in Teilbereichen zwischen dem Spalt und dem darin geführten Randsegment eine Preßpassung vorgesehen ist, um ein unbeabsichtigtes Lösen der bajonettartigen Verbindung zu vermeiden.
Ebenso kann auch ein Anschlag innerhalb des Spaltes oder eine Rastung zwischen den Randsegmenten vorgesehen sein, um die horizontale Verschiebung der beiden Haubenteile gegeneinander zu begrenzen.
Vorzugsweise sind die Auslassungen und die Randsegmente symmetrisch am Umfang der Haubenteile angeordnet. Die Erfindung beinhaltet auch Varianten mit einer nicht symmetrischen Anordnung von Randsegmenten und Auslassungen.
In einer bevorzugten Ausführungsform bestehen beide radial abstehenden, parallel zueinander verlaufenden Ränder des mantelartigen Haubenteils aus mehreren von Auslassungen unterbrochenen Randsegmenten. Die Randsegmente der beiden Ränder sind dabei vorzugsweise alternierend, mit gleicher Teilung am Umfang des mantelartigen Haubenteils angeordnet, so daß sich ein Randsegment des oberen Randes über einer annähernd gleich großen Auslassung des unteren Randes bzw. ein Randsegment des unteren Randes unter einer annähernd gleich großen Auslassung des oberen Randes befindet.
Die Randsegmente des glockenartigen Haubenteils sind je nach Ausführungsform von unten durch die Auslassungen des unteren Randes und/oder von oben durch die Auslassungen des oberen Randes in den Spalt einführbar.
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Vorzugsweise sind die Randsegmente des glockenartigen Haubenteils und die Randsegmente des mantelartigen Haubenteils auf einem kreisförmigen Umfang angeordnet, wodurch sich ein kreisringförmiger Spalt zwischen den beiden Rändern des mantelartigen Haubenteils ergibt. Durch diese Ausgestaltung der Haubenteile ist die horizontale Verschiebung der in den Spalt eingeführten Randsegmente mittels einer Verdrehung des glockenartigen Haubenteils gegenüber dem mantelartigen Haubenteil realisierbar.
In einer vorteilhaften Variante ist zusätzlich oder in Ergänzung zum glockenartigen Haubenteil ein plattenförmiger Zwischenboden in den Spalt einbringbar. Dadurch ergeben sich mindestens zwei voneinander getrennte Stauräume, die die sichere Lagerung von z.B. zwei Torten übereinander in einem Behälter ermöglichen. Ebenso ist es auch denkbar, den Zwischenboden ohne das glockenartige Haubenteil als einen das mantelartige Haubenteil nach oben verschließenden Deckel zu verwenden.
Für den Fall, daß die Haubenteile zusammen mit einem passenden plattenförmigen Unterteil verwendet werden, und zusammen mit diesem einen schließbaren Behälter bilden, ist es zweckmäßig, daß das unterste mantelartige Haubenteil an seiner Unterkante einen über den Rand des Unterteils greifenden Rand aufweist. Weiterhin ist es in diesem Fall zweckmäßig, daß das plattenförmige Unterteil Abschnitte aufweist, mit denen Abschnitte des untersten mantelartigen Haubenteils in Eingriff bringbar sind.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß als Unterteil eine Platte mit Griffen vorgesehen ist, wobei jeder Griff mindestens einen Abschnitt aufweist, mit dem mindestens ein Abschnitt des untersten mantelartigen Haubenteils oder des glockenartigen Haubenteils in Eingriff bringbar ist. Vorzugsweise weist das unterste mantelartige Haubenteil einen Abschnitt auf, der unter einen Abschnitt eines Plattengriffes drehbar ist. Durch Drehen des haubenartigen Oberteils auf der Platte erfolgt das Verriegeln bzw. das Entriegeln mit der Platte.
In einer weiteren Variante weist auch das glockenartige Haubenteil einen Abschnitt auf, der unter einen Abschnitt eines Plattengriffes drehbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung an verschiedenen Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig.l einen Behälter mit einem aus zwei Haubenteilen bestehenden Deckel oder Oberteil und einem plattenförmigen Unterteil in perspektivischer Ansicht,
Fig.2 den in Figur 1 dargestellten Behälter im Schnitt, wobei die beiden Haubenteile noch nicht miteinander verbunden sind,
Fig. 3 zwei miteinander verbundene Haubenteile im Schnitt entsprechend der Schnittlinie III-III in Figur 6,
Fig.4 ein glockenartiges Haubenteil in einer Draufsicht,
Fig.5 ein mantelartiges Haubenteil in einer Draufsicht,
Fig. 6 zwei miteinander verbundenen Haubenteile, entsprechend den Figuren 3 und 4 in einer Draufsicht,
Fig. 7 eine im Schnitt dargestellte Ausfuhrungsform des Behälters mit einem aus einem glockenartigen und zwei mantelartigen Haubenteilen zusammengesetzten haubenartigen Oberteil,
Fig.8 die in Figur 7 dargestellte Ausführungsform im Schnitt, wobei die drei Haubenteile nicht miteinander verbunden, sondern ineinander geschoben sind,
Fig.9 eine weitere im Schnitt dargestellte Ausführungsform mit einem aus einem glockenartigen und einem mantelartigen Haubenteil zusammengesetzten Oberteil und
Fig.10 die in Figur 9 dargestellte Ausführungsform bei der Lagerung der Haubenteile im Schnitt.
In Figur 1 ist in perspektivischer Darstellung ein erfindungsgemäßer Behälter in Form einer Tortenhaube dargestellt. Der Behälter besteht aus einem plattenförmigen Unterteil la und aus einem haubenartigen Oberteil 2. Das haubenartige Oberteil 2 ist aus zwei Haubenteile 3, 4, einem glockenartigen Haubenteil 3 und einem mantelartigen Haubenteil 4, zusammengesetzt. Beide Haubenteile 3, 4 sind mit kreisförmigem Querschnitt gefertigt und weisen Seitenwände auf, die in vertikaler Richtung jeweils nach oben konisch aufeinander zulaufen. Das glockenartige Haubenteil 3 weist einen Knopfgriff 3 0 auf.
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Das plattenförmige Unterteil la verfügt über zwei diametral gegenüberliegende Griffe 5, die nach dem Absetzen des mantelartigen Haubenteils 4 auf das Unterteil la über einen sich an der Unterkante des mantelartigen Haubenteils 4 befindenden nach außen weisenden Rand 6 greifen. Der unterseitige Rand 6 des mantelartigen Haubenteils 4 weist pro Griff 5 eine Aussparung 6a auf, damit das mantelartige Haubenteil 4 vertikal auf das Unterteil la gesetzt werden kann. Zur Fixierung des mantelartigen Haubenteils 4 an dem Unterteil la werden das mantelartige Haubenteil 4 und das Unterteil la horizontal gegeneinander verdreht, so daß die Griffe 5 über den unterseitigen Rand 6 greifen können.
In Figur 2 ist ein aus einem glockenartigen Haubenteil 3, einem mantelartigen Haubenteil 4 und einem plattenförmigen Unterteil la zusammensetzbarer Behälter im Schnitt dargestellt. Dabei ist das glockenartige Haubenteil 3 lose auf das Unterteil la aufgesetzt und umschließt einen minimalen Stauraum 7. Das mantelartige Haubenteil 4 ist ebenfalls auf das Unterteil la aufgesetzt und greift mit seinem an der Unterkante befindlichen Rand 6 über den Rand des Unterteils 1. Die dargestellte Anordnung der einzelnen Haubenteile 3, 4 auf dem Unterteil la kann beispielsweise zur platzsparenden Lagerung des Behälters dienen.
Die Griffe 5 des Unterteils la übergreifen den unterseitigen Rand 6 des mantelartigen Haubenteils 4 und fixieren es in seiner Lage gegenüber dem Unterteil 1. Sowohl das mantelartige Haubenteil 4 als auch das glockenartige Haubenteil 3 weisen an ihren dem Unterteil la zugewandten Rändern 6, 10 eine Randleiste 8, 9 auf, die in entsprechend geformten Wellentälern des in seinem Randbereichen mit einem Wellenprofil versehenen Unterteils la eingreifen.
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Das glockenartige Haubenteil 3 weist an seiner Unterkante einen seitlich nach außen abstehenden Rand 10 auf. Das nach oben offene mantelartige Haubenteil 4 verfügt an seiner Oberkante über zwei seitlich nach innen abstehende, annähernd parallel verlaufende Ränder 11, 12, zwischen denen ein umlaufender Spalt 13 vorhanden ist.
Zur Vergrößerung des minimalen Stauraums 7 läßt sich das glockenartige Haubenteil 3 anheben und an seiner Unterkante mit der Oberkante des mantelartigen Haubenteils 4 verbinden. In Figur 3 ist ein derartiges, aus zwei Haubenteilen 3, 4 zusammengesetztes haubenartiges Oberteil 2 im Schnitt dargestellt. Das glockenartige Haubenteil 3 ist dabei mit seinem Rand 10 in dem von den beiden parallel verlaufenden oberseitigen Ränder 11, 12 umschlossenen Spalt 13 geführt.
Der Schnitt in Figur 3 verläuft entsprechend der in Figur 6 dargestellten Schnittlinie III-III.
Damit das glockenartige Haubenteil 3 mit seinem Rand 10 in den Spalt 13 zwischen den beiden oberseitigen Rändern 11, 12 des mantelartigen Haubenteils 4 eingeführt werden kann, sind sowohl der Rand 10 des glockenartigen Haubenteils 3 als auch die oberseitigen Ränder 11, 12 des mantelartigen Haubenteils 4 in durch Auslassungen voneinander getrennte Randsegmente unterteilt. Die Auslassungen in den jeweiligen Rändern 11, 12 des mantelartigen Haubenteils 4 sind durch fehlende Schraffierungen angedeutet.
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In Figur 4 ist das glockenartige Haubenteil 3 aus den Figuren 1 bis 3 in einer Draufsicht dargestellt. Es ist zu erkennen, daß der Rand 10 des glockenartigen Haubenteils 3 in drei Randsegmente 100 aufgeteilt ist, zwischen denen sich jeweils eine Auslassung 105 befindet.
Im gleichen Maßstab wie in Figur 4 ist in Figur 5 das mantelartige Haubenteil 4 aus den Figuren 1 bis 3 in einer Draufsicht dargestellt. Der obere Rand 11 des mantelartigen Haubenteils 4 verfügt über drei vergleichsweise breite Randsegmente 110 und entsprechend schmale Auslassungen 115, während der untere Rand 12 über drei vergleichsweise schmale Randsegmente 120 verfügt, die durch entsprechend breite Auslassungen 125 voneinander getrennt sind.
Die Randsegmente 110 12 0 der beiden Ränder 11, 12 sind am Umfang des mantelartigen Haubenteils 4 alternierend mit gleicher Teilung angeordnet, so daß sich ein Randsegment 110 des oberen Randes 11 über einer annähernd gleich großen Auslassung 125 des unteren Randes 12 und ein Randsegment 12 0 des unteren Randes 12 unter einer annähernd gleich großen Auslassung 115 des oberen Randes 11 befindet.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Auslassungen 105 im Rand 10 des glockenartigen Haubenteils 3 aus Figur 4 etwas breiter als die Randsegmente 120 des unteren Randes 12 des mantelartigen Haubenteils 4. Demzufolge sind die Randsegmente 100 im Rand 10 des glockenartigen Haubenteils 3 etwas schmaler als die Auslassungen 125 des unteren Randes 12 des mantelartigen Haubenteils 4.
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Die Randsegmente 100, 110, 120 und Auslassungen 105, 115, 125 der beiden Haubenteile 3, 4 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel symmetrisch angeordnet und weisen alle die gleiche Teilung von 120° auf.
Zum Verbinden der beiden Haubenteile 3, 4 sind die Randsegmente 100 des glockenartige Haubenteils 3 in dieser Ausführungsform von unten durch die Auslassungen 125 im unteren Rand 12 des mantelartigen Haubenteils 4 in den Spalt 13 einzuführen. Durch Verdrehen der beiden Haubenteile 3, 4 um die vertikale Achse wird, wie bei einem Bajonettverschluß eine Überlappung zwischen den Randsegmenten 100 des glockenartige Haubenteils 3 und den Randsegmenten 110, 120 des mantelartigen Haubenteils 4 erreicht. Dadurch werden die beiden Haubenteile 3, 4 gegen eine vertikale Verschiebung fixiert. Dabei ist es z.B. möglich, die Spalthöhe derart an die Dicke der Randsegmente 100 des glockenartigen Haubenteils 3 anzupassen, daß eine Preßpassung zwischen den überlappenden Randsegmenten 100, 110, 120 herrscht. Eine Verjüngung der Randsegmente 100, 110, 120 an den radial verlaufenden Kanten vereinfacht in diesem Fall das Einführen in den Spalt 13. Ebenso ist auch einen Rastung oder ein Anschlag innerhalb des Spaltes 13 denkbar, der das Verdrehen zwischen den beiden Haubenteilen 3, 4 auf einen bestimmten Verdrehwinkel begrenzt.
In Figur 6 sind die beiden Haubenteile 3, 4 aus den Figuren 4 und 5 in der beschriebenen Weise bajonettartig miteinander verbunden. Beide Haubenteile 3, 4 wurden um einen bestimmten Verdrehwinkel, der durch einen Pfeil angedeutet ist gegeneinander verdreht. Das mantelartige Haubenteil 4
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• · m B m « «
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ist grau dargestellt um es besser vom glockenartigen Haubenteil 3 abzugrenzen. Nicht sichtbare Kanten und Bereiche wurden mit gestrichelten Linien verdeutlicht.
Die Randsegmente 100, 110, 120 und die Auslassungen 105, 115, 12 5 der beiden Haubenteile 3, 4 können je nach Ausführungsform in ihren Abmessungen zueinander verschieden ausgeführt werden, so daß beispielsweise auch ein Einführen der Randsegmente 100 des glockenartigen Haubenteils 3 von oben durch Auslassungen 115 im oberen Rand 11 des mantelartigen Haubenteils 4 in den Spalt 13 möglich ist. Ebenso ist auch ein Einführen sowohl von oben als auch von unten denkbar, wenn die Auslassungen 115, 125 der beiden Ränder 11, 12 des mantelartigen Haubenteils 4 gegenüber den Randsegmenten 100 des glockenartigen Haubenteils 3 entsprechend ausgestaltet sind.
Dabei ist es nicht zwingend, beide Ränder 11, 12 des mantelartigen Haubenteils 4 mit Auslassungen zu versehen. So sind beispielsweise auch Varianten denkbar, bei denen einer der beiden Ränder 11, 12 des mantelartigen Haubenteils 4 vollständig geschlossen ist und die Randsegmente 100 des glokkenartige Haubenteils 3 nur durch die Auslassungen des anderen Randes in den Spalt 13 einzuführen sind.
In Figur 7 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters im Schnitt dargestellt. Das haubenartige Oberteil 2 0 ist aus einem glockenartigen Haubenteil 3 0 und zwei mantelartigen Haubenteilen 40, 41 zusammengesetzt und mit einem plattenförmigen Unterteil Ib verbunden. Die drei Haubenteile 30, 40, 41 sind im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel aus Figur 2 und 3 nicht konisch, sondern zylindrisch ausgeführt.
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Die Haubenteile 30, 40, 41 sind in der Weise miteinander verbunden, daß die Oberkante des untersten mantelartigen Haubenteils 41 mit der Unterkante des über diesem anzubringenden mantelartigen Haubenteils 40 formschlüssig verbunden ist. Das in der Reihe oberste mantelartigen Haubenteil 40 ist mit seiner Oberkante formschlüssig mit der Unterkante des glockenartigen Haubenteils 30 verbunden. Die Unterkante des in der Reihe untersten mantelartigen Haubenteils 41 ist derart ausgeformt, daß sie mit dem Unterteil Ib des Behälters verbindbar ist.
Das in der Reihe mittlere Haubenteil 40 weist einen kleineren Durchmesser auf als das unter ihm montierte Haubenteil 41 und einen größeren Querschnitt als das über ihm montierte Haubenteil 30.
Zur Ausgestaltung der formschlüssigen bajonettartige Verbindung zwischen den Haubenteilen 30, 40, 41 wird auf die Ausführungen zu den Figuren 2 bis 6 verwiesen. Gleiches gilt für die Verbindung zwischen dem untersten mantelartigen Haubenteil 41 und dem plattenförmigen Unterteil Ib, die im wesentlichen der in den Figuren 1 und 2 dargestellten oben beschriebenen Verbindung entspricht. Die Griffe 50 des Unterteils Ib greifen auch in diesen Ausführungsbeispiel über einen sich an der Unterkante des untersten mantelartigen Haubenteils 41 befindlichen nach außen weisenden Rand 60. Gleichzeitig übergreift dieser Rand 60 den Rand des Unterteils Ib. -
Alternativ ist auch eine einteilige Verbindung zwischen dem plattenförmigen Unterteil 1 b und dem untersten mantelartigen Haubenteil 41 möglich.
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In Figur 8 ist, ebenfalls in einer Schnittdarstellung, das Ausführungsbeispiel aus Figur 7 dargestellt, wobei die einzelnen Haubenteile 30, 40, 41 jedoch nicht miteinander verbunden, sondern ineinander gestapelt und auf das Unterteil Ib aufgesetzt sind. Da die einzelnen Haubenteile 30, 40, 41 unterschiedliche Durchmesser aufweisen, ist eine platzsparende Lagerung des gesamten Behälters möglich.
In Figur 9 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters dargestellt. Wie in den Figuren 1 bis 6 besteht auch dieser Behälter aus einem plattenförmigen Unterteil Ic und aus einem haubenartigen Oberteil 25, das aus einem glockenartigen Haubenteil 35 und einem mantelartigen Haubenteil 45 zusammengesetzt ist. Die Oberkante des mantelartigen Haubenteils 45 ist dabei formschlüssig mit der Unterkante des glockenartigen Haubenteils 3 5 verbunden.
Im Gegensatz zu den oben beschriebenen Behältern weist das glockenartige Haubenteil 3 5 jedoch einen größeren Querschnitt auf als das unter ihm montierte mantelartige Haubenteil 45. Die ineinandergreifenden Randsegmente und Ränder an der Unterkante des glockenartigen Haubenteils 35 und an der Oberkante des mantelartigen Haubenteils 45 weisen gegenüber den Ausführungsbeispielen der Figuren 2, 3, und 7 jeweils in die entgegengesetzte radiale Richtung.
In Figur 10 sind die beiden in Figur 9 dargestellten Haubenteile 35, 45 zur platzsparenden Lagerung ineinandergeschoben dargestellt.
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Neben den dargestellten Ausführungsformen sind noch weitere Varianten denkbar. So ist beispielsweise auch eine Variante im Schutzbereich enthalten, bei dem sich die beiden parallel verlaufenden, einen Spalt 13 umschließenden Ränder 10, 12 nicht an einer Oberkante eines mantelartigen Haubenteils 4, 40, 41, 45 befinden, sondern an der Unterkante eines glockenartigen Haubenteils 3, 30, 35 und/oder an der Unterkante eines mantelartigen Haubenteils 4, 40, 41, 45. Der in den Spalt 13 eingreifende Rand 10 befindet sich dementsprechend an der Oberkante eines mantelartigen Haubenteils 4, 40, 41, 45.
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Claims (1)

  1. HP363 Seite 18
    Ansprüche:
    1. Behälter bestehend aus einem Unterteil und einem damit verbindbaren, mehrteiligen Oberteil, insbesondere zur Aufbewahrung von Torten, Kuchen o.a.,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Oberteil (2, 20, 25) aus einem glockenartigen Haubenteil (3, 30, 35) und mindestens einem mantelartigen Haubenteil (4, 40, 41, 45) besteht, wobei das glokkenartige Haubenteil (3, 30, 35) mit seiner Unterkante formschlüssig mit der Oberkante eines mantelartigen Haubenteils (4, 40, 41, 45) verbindbar ist.
    2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    das Unterteil (1) mit dem mantelartigen Haubenteil (4,
    40, 41, 45) und/oder dem glockenartigen Haubenteil (3, 30, 3 5) verbindbar ist.
    3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    das Unterteil (1) mit dem mantelartigen Haubenteil (4,
    40, 41, 45) und/oder dem glockenartigen Haubenteil (3, 30, 35) formschlüssig verbindbar ist.
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    HP3 63 Seite 19
    4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1) und das mantelartige Haubenteil (4, 40, 41, 45) einteilig miteinander verbunden sind.
    5. Behälter nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
    - mehrere mantelartige Haubenteile (4, 40, 41, 45) übereinander und in Reihe miteinander verbindbar sind,
    - jeweils die Oberkante eines mantelartigen Haubenteils (4, 40, 41, 45) mit der Unterkante des über diesem anzubringenden mantelartigen Haubenteils (4, 40, 41, 45) formschlüssig verbindbar ist,
    - das die Oberkante des in der Reihe obersten mantelartigen Haubenteils (4, 40, 45) mit der Unterkante des glockenartigen Haubenteils (3, 30, 35) formschlüssig verbindbar ist
    - und die Unterkante des in der Reihe untersten (4, 41, 45) mantelartigen Haubenteils mit dem Unterteil (la, Ib, Ic) des Behälters verbindbar ist.
    6. Behälter nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssige Verbindung zwischen dem glockenartigen Haubenteil (3, 30, 35) und dem mantelartigen Haubenteil (4, 40, 41, 45) und / oder die formschlüssige Verbindung zwischen zwei mantelartigen Haubenteilen (4, 40, 41, 45) bajonettartig ausgeführt ist
    - 20 -
    HP363 Seite 20
    7. Behälter nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Haubenteile (3, 30, 35, 4, 40, 41, 45) konisch ausgeführt sind, wobei sich der Querschnitt der Haubenteile (3, 30, 35, 4, 40, 41, 45) nach oben verjüngt.
    8. Behälter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Haubenteile (3, 30, 35, 4, 40, 41, 45) jeweils einen unterschiedlich großen Querschnitt aufweisen.
    Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Haubenteil (3, 30, 35, 4, 40, 41, 45) aus einer Reihe übereinander montierbaren Haubenteile (3, 30, 35, 4, 40, 41, 45) einen kleineren Querschnitt als das jeweils unter ihm montierte Haubenteil (3, 30, 35, 4,
    40, 41, 45) und einen größeren Querschnitt als das jeweils über ihm montierte Haubenteil {3, 30, 35, 4, 40,
    41, 45) aufweist.
    10. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Haubenteil (3, 30, 35, 4, 40, 41, 45) aus einer Reihe übereinander montierbaren Haubenteile (3, 30, 35, 4, 40, 41, 45) einen größeren Querschnitt als das jeweils unter ihm montierte Haubenteil (3, 30, 35, 4, 40, 41, 45) und einen kleineren Querschnitt als das jeweils über ihm montierte Haubenteil (3, 30, 35, 4, 40, 41, 45) aufweist.
    - 21 -
    HP363 Seite 21
    11. Behälter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
    - das glockenartige Haubenteil (3, 30, 35) an seiner Unterkante einen radial abstehenden Rand (10) aufweist, der aus mehreren von Auslassungen (105) unterbrochenen Randsegmenten (100) besteht,
    - das mantelartige Haubenteil (4, 40, 41, 45) an seiner Oberkante zwei radial abstehende, annähernd parallel verlaufende, Ränder (11, 12) aufweist, von denen mindestens ein Rand (11, 12) aus mehreren von Auslassungen (115, 125) unterbrochenen Randsegmenten (110, 120) besteht,
    - zwischen den beiden annähernd parallel verlaufenden Rändern (11, 12) des mantelartigen Haubenteils (4, 40, 41, 45) ein Spalt (13) vorhanden ist,
    - die Randsegmente(100) des glockenartigen Haubenteils (3, 30, 35) im wesentlichen senkrecht zum Spalt (13) (vertikal) durch die Auslassungen (115, 125) eines der mit Auslassungen (115, 125) versehenen Ränder (11, 12) des mantelartigen Haubenteils (4, 40, 41, 45) in den Spalt (13) einführbar und dann im wesentlichen parallel zum Spalt (13) (horizontal) verschiebbar sind, so daß das glockenartige Haubenteil (3, 30, 35) bajonettartig gegenüber einer im wesentlichen horizontalen Verschiebung am mantelartigen Haubenteil (4, 40, 41, 45) gesichert ist.
    — OO —
    HP363 Seite 22
    12. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß beide parallel verlaufenden Ränder (11, 12) des mantelartigen Haubenteils (4, 40, 41, 45) aus mehreren von Auslassungen (115, 125) unterbrochenen Randsegmenten (110, 120) bestehen, wobei die Randsegmente (110, 120) der beiden Ränder (11, 12) am Umfang des mantelartigen Haubenteils (4, 40, 41, 45) alternierend mit gleicher Teilung angeordnet sind, so daß sich ein Randsegment (110) des oberen Randes (11) über einer annähernd gleich großen Auslassung (125) des unteren Randes (12) und ein Randsegment (12 0) des unteren Randes (12) unter einer annähernd gleich großen Auslassung (115) des oberen Randes (11) befindet.
    13. Behälter nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Randsegmente (100) des glockenartigen Haubenteils (3, 30, 35) durch Auslassungen (125) des unteren Randes (12) von unten in den Spalt (13) und/oder durch Auslassungen (115) des oberen Randes (11) von oben in den Spalt (13) einführbar sind.
    14. Behälter nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Spaltes (13) ein Anschlag und/oder eine Rastung zwischen den Haubenteilen (3, 4) vorhanden ist.
    - 23 -
    15. Behälter nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Randsegmente (100) des glockenartigen Haubenteils (3, 30, 35) und die Randsegmente (110, 120) des mantelartigen Haubenteils (4, 40, 41, 45) auf einem kreisförmigen Umfang angeordnet sind und der Spalt (13) zwischen den Rändern (11, 12) des mantelartigen Haubenteils (4, 40, 41, 45) im wesentlichen kreisringförmig ist.
    16. Behälter nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Verschiebung der in den Spalt (13) eingeführten Randsegmente (100) des glockenartigen Haubenteils (3, 30, 35) durch eine Verdrehung des glockenartigen Haubenteils (3, 30, 35) gegenüber dem mantelartigen Haubenteil (4, 40, 41, 45) realisierbar ist.
    17. Behälter nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß statt des oder zusätzlich zum glockenartigen Haubenteil (3, 30, 35) ein plattenförmiger Zwischenboden in den Spalt (13) einbringbar ist.
    18. Behälter nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das in Reihe unterste mantelartige Haubenteil (4, 41, 45) an seiner Unterkante einen über den Rand des Unterteils (la, Ib, Ic) übergreifenden Rand (6, 60) aufweist.
    - 24 -
    HP363 Seite 24
    19. Behälter nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (la, Ib, lc) Abschnitte aufweist, mit denen Abschnitte des untersten mantelartigen Haubenteils (4, 41, 45) in Eingriff bringbar sind.
    20. Behälter nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (la, Ib, lc) aus einer Platte mit Griffen (5, 50) besteht, von denen jeder mindestens einen Abschnitt aufweist, mit dem mindestens ein Abschnitt des untersten mantelartigen Haubenteils (4, 41, 45) in Eingriff bringbar ist.
    21. Behälter nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das unterste mantelartige Haubenteil (4, 41, 45) Abschnitte aufweist, die jeweils unter Abschnitte eines Plattengriffes (5, 50) drehbar sind.
    22. Haube nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des als Platte ausgeführten Unterteils (la, Ib, lc) am Rand umlaufende Wellen aufweist und daß einem Wellental eine am unteren Rand eines mantelartigen Haubenteils (4, 41, 45) angebrachte Randleiste (8) zugeordnet ist.
    - 25 -
    HP363 Seite 25
    23. Behälter nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (10) des glockenartigen Haubenteils (3, 30, 35) an seiner dem Unterteil (la, Ib, lc) zugewandten Unterseite mit einer Randleiste (9) versehen ist, die in ein Wellental des plattenförmigen Unterteils (la, Ib, lc) eingreift.
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