DE29719667U1 - Behälter - Google Patents
BehälterInfo
- Publication number
- DE29719667U1 DE29719667U1 DE29719667U DE29719667U DE29719667U1 DE 29719667 U1 DE29719667 U1 DE 29719667U1 DE 29719667 U DE29719667 U DE 29719667U DE 29719667 U DE29719667 U DE 29719667U DE 29719667 U1 DE29719667 U1 DE 29719667U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hood part
- jacket
- edge
- hood
- bell
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 6
- 241001137251 Corvidae Species 0.000 claims 1
- 235000015108 pies Nutrition 0.000 claims 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 2
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 2
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 230000012447 hatching Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D21/00—Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
- B65D21/08—Containers of variable capacity
- B65D21/083—Containers of variable capacity by means of additional elements, e.g. modular
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G19/00—Table service
- A47G19/26—Butter or cheese dishes or covers, with or without cooling or heating devices; Protective covers for food containers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
- B65D85/30—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
- B65D85/36—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for bakery products, e.g. biscuits
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Glass Compositions (AREA)
Description
HP Haushaltprodukte GmbH
Graf-von-Zeppelin-Straße 1
Graf-von-Zeppelin-Straße 1
56410 Montabaur
Behälter
Die Erfindung betrifft einen Behälter, insbesondere zur Aufbewahrung von Torten, Kuchen o.a., nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Aus der DE 93 10 04 6 Ul ist ein Tortenbehälter bekannt, der aus einem Tortendeckel und einer Tortenplatte besteht, und
dessen Tortendeckel in einer Variante in vertikaler Ebene aus zwei oder mehr aufeinandersteckbaren Teilen besteht, um
die Höhe des Deckels der Höhe der Torte anpassen zu können. Der beschriebene Behälter hat den Nachteil, daß die einzel-
HP363 Seite 2
nen Teile nur lose auseinandergesetzt sind, so daß sich bei einem vertikalen Abheben des Deckels von der Tortenplatte
die einzelnen Deckelteile voneinander lösen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen in seinem Fassungsvermögen und seiner Höhe zu variierenden Behälter
mit einem aus mindestens zwei Teilen zusammensetzbaren Deckel zu schaffen, dessen einzelne Teile einfach und
sicher miteinander verbindbar sind und die im montierten Zustand eine sichere Handhabung des Behälters gewährleisten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß besteht der Deckel aus einem glockenartigen
Haubenteil und mindestens einem mantelartigen Haubenteil, wobei das glockenartige Haubenteil mit seiner Unterkante
formschlüssig mit der Oberkante eines mantelartigen Haubenteils verbindbar ist.
Durch die formschlüssige Verbindung der Haubenteile untereinander wird eine einerseits lösbare und andererseits ausreichend
gegen ein ungewolltes Lösen zu sichernde Verbindung zwischen den einzelnen Haubenteilen erreicht. Der aus
den einzelnen Haubenteilen zusammengesetzte haubenförmige
Deckel ist durch die erfindungsgemäße Verbindung ebenso sicher zu handhaben wie ein einstückiger Deckel. Durch die
Kombination des glockenartigen Haubenteils mit einem oder mehreren mantelartigen Haubenteilen sind verschiedene Stauraumgrößen
und -höhen bildbar. Dabei ist das glockenartige Haubenteil derart ausgestaltet, daß es auch ohne ein mantelartiges
Haubenteil mit dem Unterteil verbindbar ist und dabei einen minimalen Stauraum umschließt.
HP3 63 Seite 3
Das Unterteil ist wahlweise mit dem mantelartigen Haubenteil oder dem glockenartigen Haubenteil, vorzugsweise
formschlüssig verbindbar. Alternativ kann das Unterteil einteilig mit dem mantelartigen Haubenteil verbunden sein.
Vorzugsweise sind mehrere mantelartige Haubenteile übereinander und in Reihe miteinander verbindbar, wobei jeweils
die Oberkante eines mantelartigen Haubenteils mit der Unterkante des über diesem anzubringenden mantelartigen Haubenteils
formschlüssig verbunden werden kann. Das in der
Reihe oberste mantelartigen Haubenteil ist mit seiner
Oberkante formschlüssig mit der Unterkante des glockenartigen Haubenteils verbindbar. Die Unterkante des in der Reihe
untersten mantelartigen Haubenteils ist derart ausgeformt, daß sie mit dem Unterteil des Behälters verbindbar ist.
Der gesamte Behälter ist flexibel1 einsetzbar, da seine Höhe
und damit auch sein Fassungsvermögen durch die Kombination der einzelnen Haubenteile den in ihm zu lagernden Gegenständen,
wie z.B. Torten unterschiedlicher Höhe, einfach und schnell anzupassen ist.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die formschlüssige Verbindung zwischen dem glockenartigen Haubenteil und
dem mantelartigen Haubenteil und/oder die formschlüssige
Verbindung zwischen zwei mantelartigen Haubenteilen bajonettartig ausgeführt. Diese Art des Formschlusses gewährleistet
eine einfache Handhabung des zusammengesetzten Ober^-
teils und eine sichere Verbindung der einzelnen Haubenteile miteinander.
HP363 Seite 4
In einer weiteren Ausführungsform verfügen die einzelnen
Haubenteile jeweils über einen unterschiedlich großen Querschnitt. Dabei weist jedes Haubenteil aus einer Reihe
übereinander montierbarer Haubenteile vorzugsweise entweder einen kleineren Querschnitt als das jeweils unter ihm
montierte Haubenteil und einen größeren Querschnitt als das jeweils über ihm montierte Haubenteil auf oder es verfügt
über einen größeren Querschnitt als das jeweils unter ihm montierte Haubenteil und über einen kleineren Querschnitt
als das jeweils über ihm montierte Haubenteil. In einer Variante sind die einzelnen Haubenteile dabei konisch ausgeführt,
wobei sich der Querschnitt der Haubenteile nach oben verjüngt.
Die verschiedenen Ausgestaltungen, bei der die einzelnen zu verbindenden Haubenteile nach oben einen zunehmenden oder
einen abnehmenden Durchmesser aufweisen, ermöglichen es, die einzelnen Haubenteile im nicht zusammengesetzten Zustand
platzsparend ineinander zu lagern.
Alle nachfolgend beschriebenen Ausführungen der formschlüssigen Verbindung zwischen einem mantelartigen Haubenteil
und einem glockenartigen Haubenteil gelten vorzugsweise auch für eine formschlüssige Verbindung zwischen zwei mantelartigen
Haubenteilen, bei denen die Unterkante des oberen mantelartigen Haubenteils mit der Oberkante des
unteren mantelartigen Haubenteils formschlüssig verbunden ist. Die in diesem Fall oberen mantelartigen Haubenteile
sind dabei an ihrer Unterkante ähnlich ausgestaltet wie das im folgenden beschriebene glockenartige Haubenteil an
seiner Unterkante.
HP363 Seite 5
Vorzugsweise weist das glockenartige Haubenteil an seiner Unterkante einen radial nach innen oder nach außen abstehenden
Rand auf, der aus mehreren von Auslassungen unterbrochenen Randsegmenten besteht. Das mit der Unterkante des
glockenartigen Haubenteils zu verbindende mantelartige Haubenteil verfügt an seiner Oberkante über zwei radial
nach außen oder innen abstehende, annähernd parallel verlaufende Ränder, von denen mindestens ein Rand in mehrere von
Auslassungen unterbrochene Randsegmente aufgeteilt ist. Die einander zugewandten Flächen der beiden parallel verlaufenden
Ränder des mantelartigen Haubenteils begrenzen einen Spalt von annähernd konstanter Dicke.
Die Randsegmente des glockenartigen Haubenteils sind beim Zusammenfügen der beiden Haubenteile vertikal, d.h. im wesentlichen
senkrecht zum Spalt durch die Auslassungen eines der mit Auslassungen versehenen Ränder des mantelartigen
Haubenteils in den Spalt einführbar. Die Breite der Randsegmente des glockenartigen Haubenteils ist dabei kleiner oder
annähernd gleich der Breite der jeweils zugeordneten Auslassungen am mantelartigen Haubenteil. Die Anordnung der Randsegmente
am Umfang des glockenartigen Haubenteils entspricht der Anordnung der Auslassungen am Umfang des mantelartigen
Haubenteils.
Nach dem vertikalen Einführen der Randsegmente des glockenartigen Haubenteils durch die Auslassungen in den Spalt
des mantelartigen Haubenteils können die Randsegmente im wesentlichen parallel zum Spalt in horizontaler Richtung verschoben
werden, so daß das glockenartige Haubenteil bajonettartig gegenüber einer horizontalen Verschiebung am
mantelartigen Haubenteil gesichert ist. Die Dicke der Randsegmente entspricht dabei im wesentlichen der vertikalen
HP363 Seite 6
Dicke des Spaltes, wobei vorzugsweise zumindestens in Teilbereichen
zwischen dem Spalt und dem darin geführten Randsegment eine Preßpassung vorgesehen ist, um ein unbeabsichtigtes
Lösen der bajonettartigen Verbindung zu vermeiden.
Ebenso kann auch ein Anschlag innerhalb des Spaltes oder eine Rastung zwischen den Randsegmenten vorgesehen sein, um
die horizontale Verschiebung der beiden Haubenteile gegeneinander zu begrenzen.
Vorzugsweise sind die Auslassungen und die Randsegmente symmetrisch am Umfang der Haubenteile angeordnet. Die Erfindung
beinhaltet auch Varianten mit einer nicht symmetrischen Anordnung von Randsegmenten und Auslassungen.
In einer bevorzugten Ausführungsform bestehen beide radial
abstehenden, parallel zueinander verlaufenden Ränder des mantelartigen Haubenteils aus mehreren von Auslassungen
unterbrochenen Randsegmenten. Die Randsegmente der beiden Ränder sind dabei vorzugsweise alternierend, mit gleicher
Teilung am Umfang des mantelartigen Haubenteils angeordnet, so daß sich ein Randsegment des oberen Randes über einer
annähernd gleich großen Auslassung des unteren Randes bzw. ein Randsegment des unteren Randes unter einer annähernd
gleich großen Auslassung des oberen Randes befindet.
Die Randsegmente des glockenartigen Haubenteils sind je nach Ausführungsform von unten durch die Auslassungen des
unteren Randes und/oder von oben durch die Auslassungen des oberen Randes in den Spalt einführbar.
HP363 Seite 7
Vorzugsweise sind die Randsegmente des glockenartigen Haubenteils und die Randsegmente des mantelartigen Haubenteils
auf einem kreisförmigen Umfang angeordnet, wodurch sich ein kreisringförmiger Spalt zwischen den beiden Rändern des mantelartigen
Haubenteils ergibt. Durch diese Ausgestaltung der Haubenteile ist die horizontale Verschiebung der in den
Spalt eingeführten Randsegmente mittels einer Verdrehung des glockenartigen Haubenteils gegenüber dem mantelartigen
Haubenteil realisierbar.
In einer vorteilhaften Variante ist zusätzlich oder in Ergänzung zum glockenartigen Haubenteil ein plattenförmiger
Zwischenboden in den Spalt einbringbar. Dadurch ergeben sich mindestens zwei voneinander getrennte Stauräume, die
die sichere Lagerung von z.B. zwei Torten übereinander in einem Behälter ermöglichen. Ebenso ist es auch denkbar, den
Zwischenboden ohne das glockenartige Haubenteil als einen das mantelartige Haubenteil nach oben verschließenden
Deckel zu verwenden.
Für den Fall, daß die Haubenteile zusammen mit einem passenden plattenförmigen Unterteil verwendet werden, und zusammen
mit diesem einen schließbaren Behälter bilden, ist es zweckmäßig, daß das unterste mantelartige Haubenteil an
seiner Unterkante einen über den Rand des Unterteils greifenden Rand aufweist. Weiterhin ist es in diesem Fall zweckmäßig,
daß das plattenförmige Unterteil Abschnitte aufweist, mit denen Abschnitte des untersten mantelartigen Haubenteils
in Eingriff bringbar sind.
HP363 Seite 8
In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß
als Unterteil eine Platte mit Griffen vorgesehen ist, wobei jeder Griff mindestens einen Abschnitt aufweist, mit dem
mindestens ein Abschnitt des untersten mantelartigen Haubenteils oder des glockenartigen Haubenteils in Eingriff
bringbar ist. Vorzugsweise weist das unterste mantelartige Haubenteil einen Abschnitt auf, der unter einen Abschnitt
eines Plattengriffes drehbar ist. Durch Drehen des haubenartigen Oberteils auf der Platte erfolgt das Verriegeln bzw.
das Entriegeln mit der Platte.
In einer weiteren Variante weist auch das glockenartige Haubenteil einen Abschnitt auf, der unter einen Abschnitt
eines Plattengriffes drehbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung an verschiedenen Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig.l einen Behälter mit einem aus zwei Haubenteilen
bestehenden Deckel oder Oberteil und einem plattenförmigen Unterteil in perspektivischer Ansicht,
Fig.2 den in Figur 1 dargestellten Behälter im Schnitt,
wobei die beiden Haubenteile noch nicht miteinander verbunden sind,
Fig. 3 zwei miteinander verbundene Haubenteile im Schnitt entsprechend der Schnittlinie III-III in Figur 6,
Fig.4 ein glockenartiges Haubenteil in einer Draufsicht,
Fig.5 ein mantelartiges Haubenteil in einer Draufsicht,
Fig.5 ein mantelartiges Haubenteil in einer Draufsicht,
Fig. 6 zwei miteinander verbundenen Haubenteile, entsprechend den Figuren 3 und 4 in einer Draufsicht,
Fig. 7 eine im Schnitt dargestellte Ausfuhrungsform des
Behälters mit einem aus einem glockenartigen und zwei mantelartigen Haubenteilen zusammengesetzten
haubenartigen Oberteil,
Fig.8 die in Figur 7 dargestellte Ausführungsform im
Schnitt, wobei die drei Haubenteile nicht miteinander verbunden, sondern ineinander geschoben sind,
Fig.9 eine weitere im Schnitt dargestellte Ausführungsform
mit einem aus einem glockenartigen und einem mantelartigen Haubenteil zusammengesetzten Oberteil und
Fig.10 die in Figur 9 dargestellte Ausführungsform bei der
Lagerung der Haubenteile im Schnitt.
In Figur 1 ist in perspektivischer Darstellung ein erfindungsgemäßer
Behälter in Form einer Tortenhaube dargestellt. Der Behälter besteht aus einem plattenförmigen
Unterteil la und aus einem haubenartigen Oberteil 2. Das haubenartige Oberteil 2 ist aus zwei Haubenteile 3, 4,
einem glockenartigen Haubenteil 3 und einem mantelartigen Haubenteil 4, zusammengesetzt. Beide Haubenteile 3, 4 sind
mit kreisförmigem Querschnitt gefertigt und weisen Seitenwände auf, die in vertikaler Richtung jeweils nach oben
konisch aufeinander zulaufen. Das glockenartige Haubenteil 3 weist einen Knopfgriff 3 0 auf.
- 10 -
HP363 Seite 10
Das plattenförmige Unterteil la verfügt über zwei diametral gegenüberliegende Griffe 5, die nach dem Absetzen des
mantelartigen Haubenteils 4 auf das Unterteil la über einen sich an der Unterkante des mantelartigen Haubenteils 4
befindenden nach außen weisenden Rand 6 greifen. Der unterseitige Rand 6 des mantelartigen Haubenteils 4 weist pro
Griff 5 eine Aussparung 6a auf, damit das mantelartige Haubenteil 4 vertikal auf das Unterteil la gesetzt werden
kann. Zur Fixierung des mantelartigen Haubenteils 4 an dem Unterteil la werden das mantelartige Haubenteil 4 und das
Unterteil la horizontal gegeneinander verdreht, so daß die Griffe 5 über den unterseitigen Rand 6 greifen können.
In Figur 2 ist ein aus einem glockenartigen Haubenteil 3,
einem mantelartigen Haubenteil 4 und einem plattenförmigen Unterteil la zusammensetzbarer Behälter im Schnitt dargestellt.
Dabei ist das glockenartige Haubenteil 3 lose auf das Unterteil la aufgesetzt und umschließt einen minimalen
Stauraum 7. Das mantelartige Haubenteil 4 ist ebenfalls auf das Unterteil la aufgesetzt und greift mit seinem an der
Unterkante befindlichen Rand 6 über den Rand des Unterteils 1. Die dargestellte Anordnung der einzelnen Haubenteile
3, 4 auf dem Unterteil la kann beispielsweise zur platzsparenden Lagerung des Behälters dienen.
Die Griffe 5 des Unterteils la übergreifen den unterseitigen Rand 6 des mantelartigen Haubenteils 4 und fixieren es
in seiner Lage gegenüber dem Unterteil 1. Sowohl das mantelartige Haubenteil 4 als auch das glockenartige Haubenteil 3
weisen an ihren dem Unterteil la zugewandten Rändern 6, 10 eine Randleiste 8, 9 auf, die in entsprechend geformten Wellentälern
des in seinem Randbereichen mit einem Wellenprofil versehenen Unterteils la eingreifen.
- 11 -
HP363 Seite 11
Das glockenartige Haubenteil 3 weist an seiner Unterkante einen seitlich nach außen abstehenden Rand 10
auf. Das nach oben offene mantelartige Haubenteil 4 verfügt an seiner Oberkante über zwei seitlich nach innen abstehende,
annähernd parallel verlaufende Ränder 11, 12, zwischen denen ein umlaufender Spalt 13 vorhanden ist.
Zur Vergrößerung des minimalen Stauraums 7 läßt sich das glockenartige Haubenteil 3 anheben und an seiner Unterkante
mit der Oberkante des mantelartigen Haubenteils 4 verbinden. In Figur 3 ist ein derartiges, aus zwei Haubenteilen
3, 4 zusammengesetztes haubenartiges Oberteil 2 im Schnitt dargestellt. Das glockenartige Haubenteil 3 ist dabei mit
seinem Rand 10 in dem von den beiden parallel verlaufenden oberseitigen Ränder 11, 12 umschlossenen Spalt 13 geführt.
Der Schnitt in Figur 3 verläuft entsprechend der in Figur 6 dargestellten Schnittlinie III-III.
Damit das glockenartige Haubenteil 3 mit seinem Rand 10 in den Spalt 13 zwischen den beiden oberseitigen Rändern 11,
12 des mantelartigen Haubenteils 4 eingeführt werden kann, sind sowohl der Rand 10 des glockenartigen Haubenteils 3
als auch die oberseitigen Ränder 11, 12 des mantelartigen Haubenteils 4 in durch Auslassungen voneinander getrennte
Randsegmente unterteilt. Die Auslassungen in den jeweiligen Rändern 11, 12 des mantelartigen Haubenteils 4 sind durch
fehlende Schraffierungen angedeutet.
- 12 -
HP363 Seite 12
In Figur 4 ist das glockenartige Haubenteil 3 aus den Figuren 1 bis 3 in einer Draufsicht dargestellt. Es ist zu
erkennen, daß der Rand 10 des glockenartigen Haubenteils 3 in drei Randsegmente 100 aufgeteilt ist, zwischen denen
sich jeweils eine Auslassung 105 befindet.
Im gleichen Maßstab wie in Figur 4 ist in Figur 5 das mantelartige Haubenteil 4 aus den Figuren 1 bis 3 in einer
Draufsicht dargestellt. Der obere Rand 11 des mantelartigen Haubenteils 4 verfügt über drei vergleichsweise breite
Randsegmente 110 und entsprechend schmale Auslassungen 115, während der untere Rand 12 über drei vergleichsweise schmale
Randsegmente 120 verfügt, die durch entsprechend breite Auslassungen 125 voneinander getrennt sind.
Die Randsegmente 110 12 0 der beiden Ränder 11, 12 sind am Umfang des mantelartigen Haubenteils 4 alternierend mit
gleicher Teilung angeordnet, so daß sich ein Randsegment 110 des oberen Randes 11 über einer annähernd gleich großen
Auslassung 125 des unteren Randes 12 und ein Randsegment 12 0 des unteren Randes 12 unter einer annähernd gleich
großen Auslassung 115 des oberen Randes 11 befindet.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Auslassungen 105 im Rand 10 des glockenartigen Haubenteils
3 aus Figur 4 etwas breiter als die Randsegmente 120 des unteren Randes 12 des mantelartigen Haubenteils 4. Demzufolge
sind die Randsegmente 100 im Rand 10 des glockenartigen Haubenteils 3 etwas schmaler als die Auslassungen 125 des
unteren Randes 12 des mantelartigen Haubenteils 4.
- 13 -
HP363 Seite 13
Die Randsegmente 100, 110, 120 und Auslassungen 105, 115,
125 der beiden Haubenteile 3, 4 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel symmetrisch angeordnet und weisen alle die
gleiche Teilung von 120° auf.
Zum Verbinden der beiden Haubenteile 3, 4 sind die Randsegmente 100 des glockenartige Haubenteils 3 in dieser Ausführungsform
von unten durch die Auslassungen 125 im unteren Rand 12 des mantelartigen Haubenteils 4 in den Spalt 13
einzuführen. Durch Verdrehen der beiden Haubenteile 3, 4 um die vertikale Achse wird, wie bei einem Bajonettverschluß
eine Überlappung zwischen den Randsegmenten 100 des glockenartige Haubenteils 3 und den Randsegmenten 110, 120 des mantelartigen
Haubenteils 4 erreicht. Dadurch werden die beiden Haubenteile 3, 4 gegen eine vertikale Verschiebung
fixiert. Dabei ist es z.B. möglich, die Spalthöhe derart an die Dicke der Randsegmente 100 des glockenartigen
Haubenteils 3 anzupassen, daß eine Preßpassung zwischen den überlappenden Randsegmenten 100, 110, 120 herrscht. Eine
Verjüngung der Randsegmente 100, 110, 120 an den radial verlaufenden Kanten vereinfacht in diesem Fall das Einführen
in den Spalt 13. Ebenso ist auch einen Rastung oder ein Anschlag innerhalb des Spaltes 13 denkbar, der das Verdrehen
zwischen den beiden Haubenteilen 3, 4 auf einen bestimmten Verdrehwinkel begrenzt.
In Figur 6 sind die beiden Haubenteile 3, 4 aus den Figuren 4 und 5 in der beschriebenen Weise bajonettartig miteinander
verbunden. Beide Haubenteile 3, 4 wurden um einen bestimmten Verdrehwinkel, der durch einen Pfeil angedeutet
ist gegeneinander verdreht. Das mantelartige Haubenteil 4
- 14 -
• · m B m
« «
HP363 Seite 14
ist grau dargestellt um es besser vom glockenartigen Haubenteil
3 abzugrenzen. Nicht sichtbare Kanten und Bereiche wurden mit gestrichelten Linien verdeutlicht.
Die Randsegmente 100, 110, 120 und die Auslassungen 105,
115, 12 5 der beiden Haubenteile 3, 4 können je nach Ausführungsform
in ihren Abmessungen zueinander verschieden ausgeführt werden, so daß beispielsweise auch ein Einführen
der Randsegmente 100 des glockenartigen Haubenteils 3 von oben durch Auslassungen 115 im oberen Rand 11 des mantelartigen
Haubenteils 4 in den Spalt 13 möglich ist. Ebenso ist auch ein Einführen sowohl von oben als auch von unten
denkbar, wenn die Auslassungen 115, 125 der beiden Ränder 11, 12 des mantelartigen Haubenteils 4 gegenüber den Randsegmenten
100 des glockenartigen Haubenteils 3 entsprechend ausgestaltet sind.
Dabei ist es nicht zwingend, beide Ränder 11, 12 des mantelartigen
Haubenteils 4 mit Auslassungen zu versehen. So sind beispielsweise auch Varianten denkbar, bei denen einer der
beiden Ränder 11, 12 des mantelartigen Haubenteils 4 vollständig geschlossen ist und die Randsegmente 100 des glokkenartige
Haubenteils 3 nur durch die Auslassungen des anderen Randes in den Spalt 13 einzuführen sind.
In Figur 7 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters im Schnitt dargestellt. Das haubenartige
Oberteil 2 0 ist aus einem glockenartigen Haubenteil 3 0 und zwei mantelartigen Haubenteilen 40, 41 zusammengesetzt und
mit einem plattenförmigen Unterteil Ib verbunden. Die drei Haubenteile 30, 40, 41 sind im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel
aus Figur 2 und 3 nicht konisch, sondern zylindrisch ausgeführt.
- 15 -
HP363 Seite 15
Die Haubenteile 30, 40, 41 sind in der Weise miteinander
verbunden, daß die Oberkante des untersten mantelartigen Haubenteils 41 mit der Unterkante des über diesem anzubringenden
mantelartigen Haubenteils 40 formschlüssig verbunden ist. Das in der Reihe oberste mantelartigen Haubenteil 40
ist mit seiner Oberkante formschlüssig mit der Unterkante des glockenartigen Haubenteils 30 verbunden. Die Unterkante
des in der Reihe untersten mantelartigen Haubenteils 41 ist derart ausgeformt, daß sie mit dem Unterteil Ib des Behälters
verbindbar ist.
Das in der Reihe mittlere Haubenteil 40 weist einen kleineren Durchmesser auf als das unter ihm montierte Haubenteil
41 und einen größeren Querschnitt als das über ihm montierte Haubenteil 30.
Zur Ausgestaltung der formschlüssigen bajonettartige Verbindung zwischen den Haubenteilen 30, 40, 41 wird auf die
Ausführungen zu den Figuren 2 bis 6 verwiesen. Gleiches gilt für die Verbindung zwischen dem untersten mantelartigen
Haubenteil 41 und dem plattenförmigen Unterteil Ib, die im wesentlichen der in den Figuren 1 und 2 dargestellten
oben beschriebenen Verbindung entspricht. Die Griffe 50 des Unterteils Ib greifen auch in diesen Ausführungsbeispiel
über einen sich an der Unterkante des untersten mantelartigen Haubenteils 41 befindlichen nach außen weisenden Rand
60. Gleichzeitig übergreift dieser Rand 60 den Rand des Unterteils Ib. -
Alternativ ist auch eine einteilige Verbindung zwischen dem plattenförmigen Unterteil 1 b und dem untersten mantelartigen
Haubenteil 41 möglich.
- 16 -
HP363 Seite 16
In Figur 8 ist, ebenfalls in einer Schnittdarstellung, das Ausführungsbeispiel aus Figur 7 dargestellt, wobei die
einzelnen Haubenteile 30, 40, 41 jedoch nicht miteinander verbunden, sondern ineinander gestapelt und auf das Unterteil
Ib aufgesetzt sind. Da die einzelnen Haubenteile 30, 40, 41 unterschiedliche Durchmesser aufweisen, ist eine
platzsparende Lagerung des gesamten Behälters möglich.
In Figur 9 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters dargestellt. Wie in den Figuren 1 bis 6
besteht auch dieser Behälter aus einem plattenförmigen Unterteil Ic und aus einem haubenartigen Oberteil 25, das
aus einem glockenartigen Haubenteil 35 und einem mantelartigen Haubenteil 45 zusammengesetzt ist. Die Oberkante des
mantelartigen Haubenteils 45 ist dabei formschlüssig mit der Unterkante des glockenartigen Haubenteils 3 5 verbunden.
Im Gegensatz zu den oben beschriebenen Behältern weist das glockenartige Haubenteil 3 5 jedoch einen größeren Querschnitt
auf als das unter ihm montierte mantelartige Haubenteil 45. Die ineinandergreifenden Randsegmente und Ränder
an der Unterkante des glockenartigen Haubenteils 35 und an der Oberkante des mantelartigen Haubenteils 45 weisen
gegenüber den Ausführungsbeispielen der Figuren 2, 3, und 7
jeweils in die entgegengesetzte radiale Richtung.
In Figur 10 sind die beiden in Figur 9 dargestellten Haubenteile 35, 45 zur platzsparenden Lagerung ineinandergeschoben
dargestellt.
- 17 -
HP363 Seite 17
Neben den dargestellten Ausführungsformen sind noch weitere
Varianten denkbar. So ist beispielsweise auch eine Variante im Schutzbereich enthalten, bei dem sich die beiden parallel
verlaufenden, einen Spalt 13 umschließenden Ränder 10, 12 nicht an einer Oberkante eines mantelartigen Haubenteils
4, 40, 41, 45 befinden, sondern an der Unterkante eines glockenartigen Haubenteils 3, 30, 35 und/oder an der Unterkante
eines mantelartigen Haubenteils 4, 40, 41, 45. Der in den Spalt 13 eingreifende Rand 10 befindet sich dementsprechend
an der Oberkante eines mantelartigen Haubenteils 4, 40, 41, 45.
- 18 -
Claims (1)
- HP363 Seite 18Ansprüche:1. Behälter bestehend aus einem Unterteil und einem damit verbindbaren, mehrteiligen Oberteil, insbesondere zur Aufbewahrung von Torten, Kuchen o.a.,dadurch gekennzeichnet,daß das Oberteil (2, 20, 25) aus einem glockenartigen Haubenteil (3, 30, 35) und mindestens einem mantelartigen Haubenteil (4, 40, 41, 45) besteht, wobei das glokkenartige Haubenteil (3, 30, 35) mit seiner Unterkante formschlüssig mit der Oberkante eines mantelartigen Haubenteils (4, 40, 41, 45) verbindbar ist.2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdas Unterteil (1) mit dem mantelartigen Haubenteil (4,40, 41, 45) und/oder dem glockenartigen Haubenteil (3, 30, 3 5) verbindbar ist.3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daßdas Unterteil (1) mit dem mantelartigen Haubenteil (4,40, 41, 45) und/oder dem glockenartigen Haubenteil (3, 30, 35) formschlüssig verbindbar ist.- 19HP3 63 Seite 194. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1) und das mantelartige Haubenteil (4, 40, 41, 45) einteilig miteinander verbunden sind.5. Behälter nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß- mehrere mantelartige Haubenteile (4, 40, 41, 45) übereinander und in Reihe miteinander verbindbar sind,- jeweils die Oberkante eines mantelartigen Haubenteils (4, 40, 41, 45) mit der Unterkante des über diesem anzubringenden mantelartigen Haubenteils (4, 40, 41, 45) formschlüssig verbindbar ist,- das die Oberkante des in der Reihe obersten mantelartigen Haubenteils (4, 40, 45) mit der Unterkante des glockenartigen Haubenteils (3, 30, 35) formschlüssig verbindbar ist- und die Unterkante des in der Reihe untersten (4, 41, 45) mantelartigen Haubenteils mit dem Unterteil (la, Ib, Ic) des Behälters verbindbar ist.6. Behälter nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssige Verbindung zwischen dem glockenartigen Haubenteil (3, 30, 35) und dem mantelartigen Haubenteil (4, 40, 41, 45) und / oder die formschlüssige Verbindung zwischen zwei mantelartigen Haubenteilen (4, 40, 41, 45) bajonettartig ausgeführt ist- 20 -HP363 Seite 207. Behälter nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Haubenteile (3, 30, 35, 4, 40, 41, 45) konisch ausgeführt sind, wobei sich der Querschnitt der Haubenteile (3, 30, 35, 4, 40, 41, 45) nach oben verjüngt.8. Behälter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Haubenteile (3, 30, 35, 4, 40, 41, 45) jeweils einen unterschiedlich großen Querschnitt aufweisen.Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Haubenteil (3, 30, 35, 4, 40, 41, 45) aus einer Reihe übereinander montierbaren Haubenteile (3, 30, 35, 4, 40, 41, 45) einen kleineren Querschnitt als das jeweils unter ihm montierte Haubenteil (3, 30, 35, 4,40, 41, 45) und einen größeren Querschnitt als das jeweils über ihm montierte Haubenteil {3, 30, 35, 4, 40,41, 45) aufweist.10. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Haubenteil (3, 30, 35, 4, 40, 41, 45) aus einer Reihe übereinander montierbaren Haubenteile (3, 30, 35, 4, 40, 41, 45) einen größeren Querschnitt als das jeweils unter ihm montierte Haubenteil (3, 30, 35, 4, 40, 41, 45) und einen kleineren Querschnitt als das jeweils über ihm montierte Haubenteil (3, 30, 35, 4, 40, 41, 45) aufweist.- 21 -HP363 Seite 2111. Behälter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß- das glockenartige Haubenteil (3, 30, 35) an seiner Unterkante einen radial abstehenden Rand (10) aufweist, der aus mehreren von Auslassungen (105) unterbrochenen Randsegmenten (100) besteht,- das mantelartige Haubenteil (4, 40, 41, 45) an seiner Oberkante zwei radial abstehende, annähernd parallel verlaufende, Ränder (11, 12) aufweist, von denen mindestens ein Rand (11, 12) aus mehreren von Auslassungen (115, 125) unterbrochenen Randsegmenten (110, 120) besteht,- zwischen den beiden annähernd parallel verlaufenden Rändern (11, 12) des mantelartigen Haubenteils (4, 40, 41, 45) ein Spalt (13) vorhanden ist,- die Randsegmente(100) des glockenartigen Haubenteils (3, 30, 35) im wesentlichen senkrecht zum Spalt (13) (vertikal) durch die Auslassungen (115, 125) eines der mit Auslassungen (115, 125) versehenen Ränder (11, 12) des mantelartigen Haubenteils (4, 40, 41, 45) in den Spalt (13) einführbar und dann im wesentlichen parallel zum Spalt (13) (horizontal) verschiebbar sind, so daß das glockenartige Haubenteil (3, 30, 35) bajonettartig gegenüber einer im wesentlichen horizontalen Verschiebung am mantelartigen Haubenteil (4, 40, 41, 45) gesichert ist.— OO —HP363 Seite 2212. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß beide parallel verlaufenden Ränder (11, 12) des mantelartigen Haubenteils (4, 40, 41, 45) aus mehreren von Auslassungen (115, 125) unterbrochenen Randsegmenten (110, 120) bestehen, wobei die Randsegmente (110, 120) der beiden Ränder (11, 12) am Umfang des mantelartigen Haubenteils (4, 40, 41, 45) alternierend mit gleicher Teilung angeordnet sind, so daß sich ein Randsegment (110) des oberen Randes (11) über einer annähernd gleich großen Auslassung (125) des unteren Randes (12) und ein Randsegment (12 0) des unteren Randes (12) unter einer annähernd gleich großen Auslassung (115) des oberen Randes (11) befindet.13. Behälter nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Randsegmente (100) des glockenartigen Haubenteils (3, 30, 35) durch Auslassungen (125) des unteren Randes (12) von unten in den Spalt (13) und/oder durch Auslassungen (115) des oberen Randes (11) von oben in den Spalt (13) einführbar sind.14. Behälter nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Spaltes (13) ein Anschlag und/oder eine Rastung zwischen den Haubenteilen (3, 4) vorhanden ist.- 23 -15. Behälter nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Randsegmente (100) des glockenartigen Haubenteils (3, 30, 35) und die Randsegmente (110, 120) des mantelartigen Haubenteils (4, 40, 41, 45) auf einem kreisförmigen Umfang angeordnet sind und der Spalt (13) zwischen den Rändern (11, 12) des mantelartigen Haubenteils (4, 40, 41, 45) im wesentlichen kreisringförmig ist.16. Behälter nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Verschiebung der in den Spalt (13) eingeführten Randsegmente (100) des glockenartigen Haubenteils (3, 30, 35) durch eine Verdrehung des glockenartigen Haubenteils (3, 30, 35) gegenüber dem mantelartigen Haubenteil (4, 40, 41, 45) realisierbar ist.17. Behälter nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß statt des oder zusätzlich zum glockenartigen Haubenteil (3, 30, 35) ein plattenförmiger Zwischenboden in den Spalt (13) einbringbar ist.18. Behälter nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das in Reihe unterste mantelartige Haubenteil (4, 41, 45) an seiner Unterkante einen über den Rand des Unterteils (la, Ib, Ic) übergreifenden Rand (6, 60) aufweist.- 24 -HP363 Seite 2419. Behälter nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (la, Ib, lc) Abschnitte aufweist, mit denen Abschnitte des untersten mantelartigen Haubenteils (4, 41, 45) in Eingriff bringbar sind.20. Behälter nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (la, Ib, lc) aus einer Platte mit Griffen (5, 50) besteht, von denen jeder mindestens einen Abschnitt aufweist, mit dem mindestens ein Abschnitt des untersten mantelartigen Haubenteils (4, 41, 45) in Eingriff bringbar ist.21. Behälter nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das unterste mantelartige Haubenteil (4, 41, 45) Abschnitte aufweist, die jeweils unter Abschnitte eines Plattengriffes (5, 50) drehbar sind.22. Haube nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des als Platte ausgeführten Unterteils (la, Ib, lc) am Rand umlaufende Wellen aufweist und daß einem Wellental eine am unteren Rand eines mantelartigen Haubenteils (4, 41, 45) angebrachte Randleiste (8) zugeordnet ist.- 25 -HP363 Seite 2523. Behälter nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (10) des glockenartigen Haubenteils (3, 30, 35) an seiner dem Unterteil (la, Ib, lc) zugewandten Unterseite mit einer Randleiste (9) versehen ist, die in ein Wellental des plattenförmigen Unterteils (la, Ib, lc) eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29719667U DE29719667U1 (de) | 1997-10-24 | 1997-10-24 | Behälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29719667U DE29719667U1 (de) | 1997-10-24 | 1997-10-24 | Behälter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29719667U1 true DE29719667U1 (de) | 1998-01-02 |
Family
ID=8048227
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29719667U Expired - Lifetime DE29719667U1 (de) | 1997-10-24 | 1997-10-24 | Behälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29719667U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2773448A1 (fr) * | 1998-01-14 | 1999-07-16 | Michel Moine | Ustensile de table pour la restauration et les particuliers |
EP2100545A1 (de) * | 2008-03-14 | 2009-09-16 | Piacenza, Raffeale | Inhaltsgruppe für Lebensmittelsubstanzen |
Citations (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2004501A (en) * | 1933-10-11 | 1935-06-11 | Underwood Elliott Fisher Co | Container |
DE1755973U (de) * | 1957-09-11 | 1957-11-14 | Plastic Press Und Spritzwerk B | Behaelter od. dgl. aus kunststoff. |
DE6603080U (de) * | 1968-04-01 | 1969-09-18 | Erich Hensen | Vorrichtung zur erleichterung der herstellung und zur verpackung von cremetorte, insbesondere eiscremetorte. |
US3529744A (en) * | 1968-08-30 | 1970-09-22 | Whirlpool Co | Closure having an integral plastic handle |
DE7017171U (de) * | 1970-05-08 | 1970-11-19 | Goseberg & Grashoff | Kunststoffdose mit deckel. |
US3819455A (en) * | 1972-05-01 | 1974-06-25 | E Mackendrick | Cake protector and candle holder |
US3843220A (en) * | 1972-02-16 | 1974-10-22 | Wanda Snider | Simulated cake and container for cut and wrapped cake pieces |
US4461790A (en) * | 1982-12-02 | 1984-07-24 | William Snider | Simulated cake and collapsible container therefor |
US4705163A (en) * | 1987-02-03 | 1987-11-10 | James Tracye V | Cake holder |
DE9103868U1 (de) * | 1991-03-28 | 1991-07-04 | Dr. Strunkmann-Meister Treuhand- und Beteiligungsgesellschaft mbH, 8000 München | Universal - Mehrweg - Geschirrbox |
DE9310046U1 (de) * | 1993-07-06 | 1993-10-28 | Bernotat, Anke, 36119 Neuhof | Tortenbehältnis |
DE29708137U1 (de) * | 1997-05-06 | 1997-08-07 | Pest, Stefan, 86316 Friedberg | Teleskoptortenhaube mit Stufenboden |
-
1997
- 1997-10-24 DE DE29719667U patent/DE29719667U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2004501A (en) * | 1933-10-11 | 1935-06-11 | Underwood Elliott Fisher Co | Container |
DE1755973U (de) * | 1957-09-11 | 1957-11-14 | Plastic Press Und Spritzwerk B | Behaelter od. dgl. aus kunststoff. |
DE6603080U (de) * | 1968-04-01 | 1969-09-18 | Erich Hensen | Vorrichtung zur erleichterung der herstellung und zur verpackung von cremetorte, insbesondere eiscremetorte. |
US3529744A (en) * | 1968-08-30 | 1970-09-22 | Whirlpool Co | Closure having an integral plastic handle |
DE7017171U (de) * | 1970-05-08 | 1970-11-19 | Goseberg & Grashoff | Kunststoffdose mit deckel. |
US3843220A (en) * | 1972-02-16 | 1974-10-22 | Wanda Snider | Simulated cake and container for cut and wrapped cake pieces |
US3819455A (en) * | 1972-05-01 | 1974-06-25 | E Mackendrick | Cake protector and candle holder |
US4461790A (en) * | 1982-12-02 | 1984-07-24 | William Snider | Simulated cake and collapsible container therefor |
US4705163A (en) * | 1987-02-03 | 1987-11-10 | James Tracye V | Cake holder |
DE9103868U1 (de) * | 1991-03-28 | 1991-07-04 | Dr. Strunkmann-Meister Treuhand- und Beteiligungsgesellschaft mbH, 8000 München | Universal - Mehrweg - Geschirrbox |
DE9310046U1 (de) * | 1993-07-06 | 1993-10-28 | Bernotat, Anke, 36119 Neuhof | Tortenbehältnis |
DE29708137U1 (de) * | 1997-05-06 | 1997-08-07 | Pest, Stefan, 86316 Friedberg | Teleskoptortenhaube mit Stufenboden |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2773448A1 (fr) * | 1998-01-14 | 1999-07-16 | Michel Moine | Ustensile de table pour la restauration et les particuliers |
EP2100545A1 (de) * | 2008-03-14 | 2009-09-16 | Piacenza, Raffeale | Inhaltsgruppe für Lebensmittelsubstanzen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT407477B (de) | Kombinierter lager- und abgabebehälter | |
DE2930720C2 (de) | Aufbewahrungs- und Servierbehälter | |
DE69100101T2 (de) | Verschlussvorrichtung mit irreversibler befestigung auf einem behaelterhals. | |
DE1586559B1 (de) | Stapelbare und ineinander schachtelbare Behaelter | |
DE3220346A1 (de) | Einwegbehaelter | |
DE2141540A1 (de) | Gesicherter Gefäßverschluß | |
WO2003008282A1 (de) | Schachtelbehälter | |
DE3802896A1 (de) | Ausgiessvorrichtung | |
DE2312011A1 (de) | Loesbare container-verriegelung | |
DE1194760B (de) | Behaelter mit einem Siebdeckel | |
DE1285944B (de) | Stapelbarer, einstueckiger Verschluss aus thermoplastischem Kunststoff | |
EP0176904A2 (de) | Stapelbehälter | |
DE1200729B (de) | Verschachtelbare und stapelbare Schalen zum Ausbilden von Behaeltern | |
EP2918508B1 (de) | Behälter, insbesondere Palettenbehälter | |
DE29719667U1 (de) | Behälter | |
DE2714623C3 (de) | Stapelbare Steige | |
DE3240681C2 (de) | Mehrteiliger Serviersatz | |
DE202007000536U1 (de) | Kochgefäß | |
DE9313088U1 (de) | Gefäß mit Deckel | |
DE1784994C3 (de) | Schachtabdeckung | |
EP3305677A1 (de) | Mehrweg-behälter zum lagern und transportieren von lebensmitteln | |
DE3139883C2 (de) | Mit einem Deckel verschließbarer, stapelbarer Behälter | |
DE202004014340U1 (de) | Drehstapelbehälter | |
DE7635978U1 (de) | Frischkaese | |
CH678396A5 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980212 |
|
R021 | Search request validly filed |
Effective date: 19971212 |
|
R163 | Identified publications notified |
Effective date: 19980907 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20000915 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20040501 |