CH678396A5 - - Google Patents
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- CH678396A5 CH678396A5 CH1867/89A CH186789A CH678396A5 CH 678396 A5 CH678396 A5 CH 678396A5 CH 1867/89 A CH1867/89 A CH 1867/89A CH 186789 A CH186789 A CH 186789A CH 678396 A5 CH678396 A5 CH 678396A5
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Description
1
CH678 396 A5
2
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Wasserwurfscheibe nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Wasserwurfscheibe ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 8 622 733.5 bekannt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, diese bekannte Wasserwurfscheibe dahingehend zu verbessern, däss sie einfacher herstellbar ist und wesentlich günstigere Gleiteigen-schaften auf dem Wasser aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Hohlkörper zweiteilig ausgebildet ist und dessen Deckel eine verschliessbare Öffnung aufweist, wobei der Deckel in Klemmeingriff mit einem eine Umfangswand, deren Höhe geringer als der Durchmesser des Stossschutzelementes ist, aufweisenden Bodenteil des Kunststoffhohlkörpers steht, und dass zwischen dem Bodenteil und dem Stossschutzelement ein Abstand vorhanden ist, der 3 mm nicht übersteigt.
Zweckmässige Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Der wesentliche Vorteil dieser erfindungsgemäs-sen Ausbildung der Wasserwurfscheibe besteht darin, dass durch den Abstand zwischen dem Kunsfstoffhohlkörper und dem Stossschutzelement auf der auf dem Wasser gleitenden Fläche die Kohäsionskraft des Wassers abrupt unterbrochen wird und sich hieraus strömungstechnische Vorteile insoweit ergeben, als die Wasserwurfscheibe wesentlich weiter auf dem Wasser gleiten kann als die oben erläuterte bekannte Anordnung. Hierzu trägt auch die an der Innenfläche des Bodenteils vorgesehene, unterbrochene Wand bei, die für den Zweck vorgesehen ist, dass das in die Wasserwurfscheibe eingefüllte Wasser in seiner Relativbewegung gegenüber der Wasserwurfscheibe gebremst wird, die sich bei ihrer Benutzung ebenfalls dreht. Mit anderen Worten hat das eingefüllte Wasser bei Benutzung der Wasserwurfscheibe eine Rotationskomponente, die im wesentlichen derjenigen der Wasserwurfscheibe entspricht.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. t eine vertikale Schnittansicht durch die Wasserwurfscheibe,
Fig. 2 den in Fig. 1 rechts gezeigten Teil der Wasserwurfscheibe in vergrössertem Massstab.
In Fig. 1 ist eine Wasserwurfscheibe gezeigt, die aus einem einen Deckel K und ein Bodenteil D umfassenden Kunststoffhohlkörper sowie aus einem Stossschutzelement in Form eines Hohlringes E besteht, weicher den Kunststoffhohlkörper an seinem Umfang umgibt. Im Deckel K ist eine verschliessbare Öffnung L vorgesehen, durch welche in den Innenraum des Kunststoffhohlkörpers eine zweckmässige Wassermenge einfüllbar ist
Eine Umfangswand M, welche den Deckel K abstützt und deren Rand in Verriegelungseingriff mit dem Deckelrand steht, weist eine solche Länge auf,
dass der Hohlring E den Kunststoffhohlkörper in seinem oberen Bereich vollständig umgibt, so dass bei Benutzung der Wasserwurfscheibe keine Verletzungsgefahr für die Beteiligten besteht.
Das kreisförmige Bodenteil D ist nach aussen gewölbt und weist einen Randabschnitt G auf, der sich jenseits der Umfangswand M erstreckt. Dieser Randabschnitt G ist so lang ausgebildet, dass er den Hohlring E über einen Bereich abdeckt, der mindestens dem halben Durchmesser des Hohlringes E entspricht. Weiterhin befindet sich das freie Ende des Randabschnittes G, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, in einem Abstand B von der äusseren Seitenwand des Hohlringes E, wobei dieser Abstand B geringer als der Ringdurchmesser ist.
Zwischen dem freien Ende des Randabschnittes G und der Umfangswand des Hohlringes E ist, wie dies deutlich in Fig. 2 gezeigt ist, ein Raum A freigelassen, wobei sich dieser Raum A aus der Dicke des Bodenteiles und der Höhe eines Umfangssteges H zusammensetzt. Dieser Umfangssteg H erstreckt sich auf der dem Hohlring E zugewandten Fläche des Randabschnittes G und ist so bemessen, dass bei Werfen der Wasserwurfscheibe auf dem Was» ser zwischen der Gleitfläche des Bodenteiles D und dem Hohlring E die Kohäsion des Wassers abrupt unterbrochen wird, wobei dieser Effekt zur Erreichung besserer Gleiteigenschaften der Wasserwurfscheibe beiträgt. Die Höhe des Steges H und die Dicke des Bodenteiles G ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel so gewählt, dass der Abstand A maximal 5 mm beträgt. Wie bereits erwähnt wurde, ist der Randabschnitt G, der sich jenseits der Umfangswand M erstreckt, länger als der halbe Durchmesser des Hohlringes E. Der Umfangssteg H befindet sich in geringem Abstand vom freien Ende des Randabschnittes G, wobei dieser Abstand C maximal 2 mm beträgt und damit der Steg an einer Stelle angeordnet ist, die im wesentlichen unterhalb des Mittelpunktes des Hohlringes liegt.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, erstreckt sich eine Wand längs des Durchmessers auf dem Innenboden des Bodenteiles D. Diese Wand ist nicht durchgehend zwischen der Umfangswand ausgebildet, sondern in ihrer Mitte ist eine Durchbrechung vorgesehen, wobei die Wandteile so lang sind, dass sie im Abstand von der Umfangswand M des Bodenteiles enden.
Es lassen sich zweckmässige Modifikationen bei der beschriebenen Ausführungsform vornehmen, ohne sich jedoch dabei vom Kern der Erfindung zu entfernen.
Claims (4)
1. Wasserwurfscheibe, bestehend aus einem runden, nach aussen gewölbten und eine glatte Wassergleitfläche aufweisenden Kunststoffhohlkörper, der an seinem Rand von einem ringartigen Stossschutzelement umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper zweiteilig ausgebildet ist und dessen Deckel (K) eine verschliessbare Öffnung (L) aufweist, dass der Deckel in Klemmeingriff mit einem eine Umfangswand (M), deren Höhe geringer als der Durchmesser des Stossschutzelemen-
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tes (E) ist, aufweisenden Bodenteil (D) des Kunststoffhohlkörpers steht, und dass zwischen dem Bodenteil (D) und dem Stossschutzetement(E) ein Abstand vorhanden ist, der 3 mm nicht übersteigt.
2. Wasserwurfscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand von einem Ringsteg (H) geschaffen ist, auf welchem das Stossschutzelement (E) ruht und der auf der dem Stossschutzelement zugewandten Fläche eines Randabschnittes (G) des Bodenteiles (D) angeordnet ist, und dass die Länge des Randabschnittes (G) länger als der k Durchmesser des Stossschutzelementes (E) ist und der Ringsteg (H) in einem Abstand (C) vom freien Ende des Randabschnittes (G) vorgesehen ist, der 2 mm nicht übersteigt.
3. Wasserwurfscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringsteg (H) im wesentlichen unterhalb des Mittelpunktes des Stossschutzelementes (E) vorgesehen ist.
4. Wasserwurfscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Innenboden des Bodenteils (D) längs dessen Durchmessers eine Wand (F) vorgesehen ist, deren Höhe geringer als die der Umfangswand (M) ist, und dass die Wand (F) im Bereich der Mitte des Bodenteiles (D) eine Durchbrechung aufweist und im Abstand von der Umfangswand endet.
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