DE8806676U1 - Wasserwurfscheibe - Google Patents
WasserwurfscheibeInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Wasserwurfscheibe, bestehend
aus einem runden, nach außen gewölbten und eine glatte Wassergleitfläche aufweisenden Kunststoffhohikürpel, der &agr;&pgr;
seinem Rand von einem hohlringartigen Stoßschutzelement umgeben ist.
VV Eine derartige Wasserwurfscheibe ist aus dem deutschen
Gebrauchsmuster 8622733.5 bekannt.
f\ Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
diese bekannte Wasserwurfscheibe dahingehend zu verbessern, daß sie einfacher herstellbar ist und wesentlich günstigere
Leiteigenschaften auf dem Wasser aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Hohlkörper zweiteilig ausgebildet und und dessen Deckel eine verschließbare Öffnung aufweist, wobei der Deckel in
Klemmeingriff mit einem eine Umfangswand, deren Höhe geringer
als der Durchmesser des Stoßschutzelementes ist, aufweisenden Bodenteil des Kunststoffhohlkörpers steht, und daß zwischen
dem Rand des Bodenteils und dem Stoßschutzelement ein Abstand vorhanden ist, der 3 mm nicht übersteigt.
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Zweckmäßige Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen .
Der wesentliche Vorteil dieser erfindungsgemäßen Ausbildung
der Wasserwurfscheibe besteht darin, daß durch den zwischen dem Kunststoffhohlkörper und dem Stoßschutzelement auf der
auf dem Wasser gleitenden Fläche die Kohäsionskraft des Wassers abrupt unterbrochen wird und sich hieraus strömungstechnische
Vorteile insoweit ergeben, als die Wasserwurfscheibe wesentlich weiter auf dem Wasser gleiten kann als die
oben erläuterte bekannte Anordnung. Hierzu trägt auch die an der Innenfläche des Bodenteils vorgesehene, unterbrochene
Wand, die für den Zweck vorgesehen ist, daß das in die Wasserwurfscheibe
eingefüllte Wasser in seiner Relativbewegung gegenüber der Wasserwurfscheibe gebremst wird, die sich bei
ihrer Benutzung ebenfalls dreht. Mit anderen Worten betraf das eingefüllte Wasser bei Benutzung der Wasserwurfscheibe
eine Rotationskomponente, die im wesentlichen derjenigen der Wasserwurfscheibe entspricht.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel
anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1
eine vertikale Schnittansicht durch die Wasserwurfscheibe,
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Fig. 2 den in Fig. 1 rechts gezeigten Teil der Wasserwurfscheibe in vergrößertem Maßstab.
In Fig. 1 ist eine Wasserwurfscheibe gezeigt, die aus einem
•inen Deckel K und ein Bodenteil D umfassenden Kunststoffhohlkörper
sowie aus einem Stoßschutzelement in Form eines Hohlringes E besteht, welcher den Kunststoffhohlkörper an seinem
Umfang umgibt. Im Deckel K ist eine verschließbare Öffnung L vorgesehen, durch welche in den Innenraum des Kunststoffhohlkörpers
eine zweckmäßige Wassermenge einfüllbar ist.
Eine Umfangswand M, welche den Deckel K abstützt und deren Rand
in Verriegelungseingriff mit dem Deckelrand steht, weist eine solche Länge auf, daß der Hohlring E den Kunststoffhohlkörper
in seinem oberen Bereich vollständig umgibt, so daß bei Benutzung der Wasserwurfscheibe keine Verletzungsgefahr für die
Beteiligten besteht.
Das kreisförmige Bodenteil D ist nach außen gewölbt und weist einen Randabschnitt G auf, der sich jenseits der Umfangswand M
erstreckt. Dieser Randabschnitt G ist so lang ausgebildet, daß er den Hohlring E über einen Bereich abdeckt, der mindestens
dem halben Durchmesser des Hohlringes E entspricht. Weiterhin befindet sich das freie Ende des Randabschnittes G, wie dies
in Fig. 2 gezeigt ist, in einem Abstand B von der äußeren Sei-
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tenwand des Hohlringes E, wobei dieser Abstand B geringer
als der Ringdurchmesser ist.
Zwischen dem freien Ende des Randabschnittes G und der Umfangswand
des Hohlringes E ist, v/ie dies deutlich in Fig. 2 «ezeicjt ist, ei" Raum &Lgr; frpiofilassen. wobei sich dieser Raum
K ?us der Dicke des Bodenteiles und der Höhe eines Umfangs-•teges
H zusammensetzt. Dieser Umfangssteg H erstreckt sich auf der dem Hohlring E zugewandten Fläche des Randabschnittes
G und ist so bemessen, daß bei Werfen der Wasserwurfscheibe auf dem Wasser zwischen der Gleitfläche des Bodenteiles D
und dem Hohlring E die Kohäsion des Wassers abrupt unterbrochen wird, wobei dieser Effekt zur Erreichung besserer Gleiteigenschaften
der Wasserwurfscheibe beiträgt. Die Höhe des Steges H und die Dicke des Bodenteiles G ist bei dem geleigten
Ausführungsbeispiel so gewählt, daß der Abstand A maximal 5 mm beträgt. Wie bereits erwähnt wurde, ist der Randabschnitt
G, der sich jenseits der Umfangswand M erstreckt, länger als der halbe Durchmesser des Hohlringes E. Der Umfangssteg
H befindet sich in gerinr-3m Abstand vom freien Ende
des Randabschnittes G, wobei dieser Abstand C maximal 2 mm beträgt und damit der Steg an einer Stelle angeordnet ist,
die im wesentlichen unterhalb des Mittelpunktes des Hohlrj...
ges liegt.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, erstreckt sich eine Wand längs
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des Durchmessers auf dem Innenboden des Bodenteiles D. Diese Wand ist nicht durchgehend zwischen der ümfangswand ausgebildet,
sondern in ihrer Mitte ist eine Durchbrechung vorgesehen, wobei die Wandteile so lang sind, daß sie im Abstand
von der Ümfangswand M des Bodenteiles enden.
Es lassen sich zweckmäßige Modifikationen bei der beschriebenen
Ausführungsform vornehmen, ohne sich jedoch dabei vom Kern ;·;
der Erfindung zu entfernen. j
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Claims (4)
1 . Wasserwurfscheibe, bestehend aus einem runde.;, nach
außen gewölbten und eine glatte Wassergleitfläche aufweisenden
Kunststoffhohlkörper, der an seinem Rand von einem
ringartigen Stoßschutzelement umgeben ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Hohlkörper zweiteilig
ausgebildet ist und dessen Deckel (K) eine verschließbare Öffnung (L) aufweist, daß der Deckel in Klemmeingriff mit
einem eine Umfangswand (M), deren Höhe geringer als der Durchmesser des Stoßschutzelementes (E) ist, aufweisenden
Bodenteil (B) des Kunststoffhohlkörpers steht, und daß zwischen dem Bodenteil (D) und dem Stoßschutzelement
(E) ein Abstand vorhanden ist, der 3 mm nicht übersteigt.
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2. Wasserwurfscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand von einem Ringsteg (H) geschaffen ist, auf welchem das Stoßschutzelement (E) ruht und der auf
der dem Stoßschutzelement zugewandten Fläche eines Randabschnittes (G) des Bodent iiles (D) angeordnet ist, und daß
die Länge des Randabschnittes (G) langer als der^Durchmesser
des Stoßschutzelementes (E) ist und der Ringsteg *H) in einem
Abstand (C) vom freien Ende des Randabschnittes (G) vorgesehen ist, der 2 mm nicht übersteigt.
3. Wasserwurfscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringsteg (H) im wesentlichen unterhalb des Mittelpunktes des Stoßschutzelementes (E) vorgesehen ist.
4. Wasserwurfscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am Innenboden def Bodenteils (D) längs dessen Durchmessers eine Wand (F) vorgesehen
ist, deren Höh*j geringer als die der Umfangswand (M) ist, und
daß die Wand (F) im Bereich der Mitte des Bodenteiles (D) eine Durchbrechung aufweist und im Abstand von der Umfangswand
endet.
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