DE2506952C2 - Futtermähmaschine - Google Patents

Futtermähmaschine

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DE2506952C2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • A01D34/73Cutting apparatus
    • A01D34/736Flail type

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Futtermähmaschine mit mindestens einer unter einem Querbalken angeordneten und rotierend antreibbaren aufrechten Trommel, die an ihrem unteren Ende einen nach außen vorspringenden Kragen und an begrenzten Umfangsbereichen von diesem nach oben oder nach unten vorspringende Taschen aufweist, in denen Schneidelemente vorgesehen sind, die sich im Betrieb unter der Wirkung der Zentrifugalkraft nach außen ausrichten. Eine solche Futtermähmaschine ist Gegenstand des älteren Patentes 24 53 862. Nach dieser Patentschrift sind unter einem Querbalken mindestens zwei antreibbare Trommeln dieser Art montiert. Durch die Aufnahme der Schneidelemente, in den Taschen des vorspringenden Kragens wird vor allem die Gefährdung von Personen beim Auftreffen des Schneidelementes auf ein festes Hindernis 'veitgehend gebannt, und es wird gleichzeitig das Gewicht der
ίο Schneidvorrichtung verringert
Bei praktischem Einsatz einer Futtermähmaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1 hat sich gezeigt, daß -iann, wenn die Taschen nach unten vorspringen, ein unregelmäßiger Raum unterhalb des
is nach außen vorspringenden Kragens entsteht und die Gefahr besteht, daß Erde unter den Kragen eindringt oder die Taschen beim Auftreffen auf ein Bodenhindernis verformt werden. Auch führen die Taschen unter bestimmten Umständen dazu, daß den Betrieb ungünstig beeinflussende Luftströmungen beim Schneiden entstehen, die durch die Rotation der Trommeln und der Taschen entstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Futtermähmaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffs so auszubilden, daß ein gleichförmiger, qualitativ guter Futterschnitt gewährleistet ist und zwar selbst dann, wenn die Futterpflanzen nicht dicht beieinander stehen und nur ein dünner Pflanzenwuchs vorliegt, wobei gleichzeitig die Taschen geschützt und ihre Verformung sowie das Eindringen von Erde unter den Kragen verhindert werden.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst
Es ist an sich eine Futtermähmaschine bekannt (DE-OS 15 82 506), bei der die Schneidelemente unmittelbar und ungeschützt frei schwenkbar an dem nach außen vorspringenden Kragen der Trommel gelagert sind. Bei dieser bekannten Futtermähmaschine sind in Umfangsrichtung mittig zwischen zwei Schneidelementen an dem Kragen Rippen vorgesehen, die gegenüber den Schneidelementen in Umfangsrichtung um 90° versetzt angeordnet sind, eine nur geringe Umfangsausdehnung aufweisen und von dem Kragen aus nach der von den Schneidelementen abgewandten Seite hin vorspringen.
Im bekannten Fall haben diese Rippen die Aufgabe, die Förderwirkung der Trommel bzw. des Kragens zu verbessern und so die gewünschte gezielte Ablage des gemähten Gutes nf.ch einer Seite hin zu unterstützen.
Demgegenüber ist bei der Futtererntemaschine gemaß der Erfindung die Rippe im Bereich zwischen zwei Taschen vorgesehen, wobei die Rippe zur gleichen Seite hin und um etwa das gleiche Ausmaß vorspringt, wie die Tasche. Die Enden der Rippe sind dabei im wesentlichen den benachbarten Taschen zugewandt. Diese Rippe wirkt der von den Taschen bei Rotation ausgehenden störenden Ventilationsbewegung entgegen und sorgt so für einen regelmäßigen qualitativ besseren Futterschnitt, auch dann, wenn das Futter nur dünn steht.
Wenn die Taschen von dem Kragen nach unten vorspringen, ragt auch die Rippe nach unten, und zwar um etwa das gleiche Ausmaß wie die Tasche. Das bedeutet, daß die Rippe einen wirksamen Schutz darstellt, und zwar sowohl bezüglich des Eindringens von Erde unter den Kragen als auch bezüglich evtl. Verformungen der Taschen durch Bodenhindernisse.
Damit erfüllt die Rippe bei der neuen Futtermähmaschine eine Mchrfachfunktion. Dennoch ist sie einfach und billig an dem Kragen anzubringen.
Die Rippen können zweckmäßigerweise etwa konzentrisch zur Rotationsachse der Trommel liegen.
Vorzugsweise befinden sich dabei die Rippen nahe dem Außenrand des Kragens.
Es kann in einigen Fällen auch zweckmäßig sein, wenn am Kragen außer den nach der selben Seite des Kragens wie die Taschen vorspringenden Rippen weitere Rippen vorgesehen sind, die nach der entgegengesetzten Seite des Kragens vorspringen. Wenn die Taschen und die diesen Taschen zugeordneten Rippen nach oben vorspringen, springen diese zusätzlichen Rippen nach unten vor und umgekehrt Diese zusätzlichen Rippen haben ebenfalls die Aufgabe, das Eindringen von Erde in den Bereich unter den Kragen ebenso wie das Entstehen von störenden Luftströmungen und Ventilationseffekten auf der den Taschen abgewandten Seite des Kragens zu verhindern.
Bezüglich der Vermeidung ungünstiger Luftströmungen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Rippen gebogen sind, und mit einem Ende nahe dem Außenrand des Kragens und hinter der einen Tasche beginnen und mit ihren» anderen Ende vor der benachbarter Tasche enden, wobei das bezogen auf die Rotationsrichtung der Trommel vorne liegende Rippenende einen größeren Radialabstand von der Trommelachse als das andere Rippenende aufweist
Die Rippen können aber auch geradlinig verlaufen, insbesondere wenn mehrere Rippen in Umfangsrichtung zwischen zwei benachbarten Taschen aufeinanderfolgen, wobei sie im geringen Abstand vom Außenrand des Kragens beginnen und sich entgegen der Rotationsrichtung der Trommel fortschreitend der Rotationsachse der Trommel nähern.
Die Höhe der Rippen sollte über ihre Länge konstant sein. Wenn dies nicht der Fall ist, ist es zweckmäßig, wenn die Höhe der Rippen in den der Rotationsachse der Trommel näherliegenden Bereichen geringer ist als in den anderen Bereichen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 in Draufsicht die Trommel einer Futtermähmaschine gemäß der Erfindung,
F i g. 2 in Draufsicht auf den Kragen eine Trommel in abgewandelter Ausführungsform zur Erläuterung des Einflusses der Rippen auf etwaige Vs ntilationsstörungen,
F i g. 3 in ähnlicher Darstellung wie F i g. 1 eine abgewandelte Ausführungsform der Rippen,
F i g. 4 einen Querschnit; entlang der Schnittlinie A-A in F i g. 3,
Fig. 5 und6 bzw. 7 und8 bzw.9 und 10 bzw. 11 und 12 jeweils in entsprechender Darstellung wie die F i g. 3 und 4 weiter abgewandelte Ausführungsformen für die Rippen,
F i g. 13 eine perspektivische Darstellung des Kragenrandes im Bereich einer Tasche, wobei die der Tasche zugewandten Enden der Rippen zu erkennen sind,
Fig. 14 und 15 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 13 abgewandelte Ausfüiirungsbeispiele,
Fig. 16 in größerem Maßstabe einen Querschnitt durch den Kragen der Trommel und durch eine der Trommel zugeordneten Stützscheibe,
Fig. 17 in ähnlicher Darstellung wie Fig. Ib einen Querschnitt durch den Bereich einer Tasche,
Fig. 18 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 16 einen Querschnitt durch den TrcTnmelkragen mit einer Rippe von abnehmender Rippenhöhe und
Fig. 19 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 16 einen Querschnitt durch eine Trommel mit einem Kragen in abgewandelter Ausführung der zugehörigen Rippe.
Die in F i g. 1 dargestellte Trommel 1 weist einen nach außen vorspringenden Kragen 2 auf, der an begrenzten Umfangsbereichen und in Umfangsabständen nach unten vorspringende Taschen 3 aufweist, in denen jeweils ein Schneidelement 4 montiert ist, das sich im Betrieb unter der Wirkung der Zentrifugalkraft nach außen ausrichtet, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Die Drehrichtung ist durch Pfeil angedeutet. Zwischen jeweils benachbarten Taschen 3 ist am Kragen eine Rippe 5 vorgesehen, die wie die Tasche 3 vom Kragen nach unten vorspringt, die konzentrisch zur Rotationsachse 6 der Trommel angeordnet ist und nahe dem Kragenrand liegt Die Enden der Rippe 5 weisen zu den benachbarten Taschen 3 hin und enden kurz vor diesen Taschen.
In F i g. 2 ist unter Verwendung der gleichen Bezugsziffern in schematischer Weise eine Trommel 1 mit Rip- pen 5 dargestellt, deren — bezogen auf die Rotationsrichtung der Trommel 1 — rückwärtig«-» Ende der Rotationsachse 6 näher als das in Rotationsricl.cung weisende Ende liegt
Bei der Rotation einer solchen Trommel werden durch die Taschen 3 störende Luftströmungen oder Ventilatbnseffekte erzeugt, die durch die Kegelstumpfform des Kragens 2 noch erhöht werden. Durch diese Luftströmungen werden die zu schneidenden Futterpflanzen vor den Schneidelementen 4 nach unten gegen den Boden gedrückt, insbesondere dann, wenn der Futterpflanzenbewuchs nur sehr dünn ist
Die Rippen 5 wirken diesem negativen Einfluß der Luftströmungen entgegen. Diese Kompensationswirkung ist besonders groß, wenn sich der Rippenabstand von der Rotationsachse 6 in Drehrichtung fortlaufend ändert, wie dies F i g. 2 zeigt.
In F i g. 2 sind die Verhältnisse bei Rotation der Trommel angedeutet Durch den mit einem negativen Vorzeichen versehenen Pfeil ist die durch die Trommel und die Taschen erzeugte negative Luftströmung wiedergegeben, die mit einer Kraft Fradial nach außen strömt. Die Rippen 5 stellen sich dieser Luftströmung entgegen und drängen die Luft mit einer Kraft /1 entsprechend dem ausgezogenen Pfeil ab. Hierdurch entsteht eine Wirbelbildung, wie sie durch die strichpunktierte Linie angedeutet und mit einem Pluszeichen bezeichnet ist, durch die die Luftströmung in Richtung einer Annäherung an die Rotationsachse 6 abgelenkt wird. In der Praxis bedeutet dies, daß bei einer Futtermähmaschine, bei der der Trommelkragen mit den Rippen 5 versehen ist, ein regelmäßiger qualitativ guter Schnitt erzielt wird, und zwar selbst dann, wenn die Futterpflanzen relativ dünn stehen und von schwachem Wuchs sind.
In den F i g. 3 und 4 ist die in f i g. 2 schematisch gezeigte Trommel in einer Ausführungsform dargestellt. Aus der F i g. 4 ergibt sich dabei, daß unter dem Kragen 2 in üblicher Weise eine zum Abstützen der Trommel auf dem Boden dienende Scheibe 7 im geringen Abstand angeordnet ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fi g. 3 und 4 springen die Taschen 3 und die Rippen 5 von dem Kragen 2 nach unten vor.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 und 6 weist der Kragen 2 nach oben vorspringende Rippen 5 auf, die in ähnlicher Weise wie in F i g. 2 dargestellt der störenden Luftbewegung oberhalb des Kragens 2 entgegenwirken. Bei dieser Ausführungsform ist angenommen, daß die Taschen 3 wie die Rippen 5 von dem Kragen 2 nach oben vorspringen.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 7 und 8 ist angenommen, daß die Taschen 3 nach unten vorspringen. Der Kragen weist zwischen benachbarten Taschen 3 jeweils zwei Rippen 5 auf, wobei die eine nahe dem Kragenrand und konzentrisch zur Rotationsachse 6 vcrläuft und wie die Tasche 3 nach unten vorspringt, während die radial innere Rippe 5 einen in Umfangsrichtung und in Drehrichtung zunehmenden Abstand von der Rotationsachse 6 aufweist und von dem Kragen 2 nach oben vorspringt. Beide Rippen wirken in etwa gleichem to Sinne der Entstehung störender Luftströmungen oberhalb und unterhalb des Kragens 2 entgegen. Die nach unten vorspringenden Rippen haben zusätzlich die Aufgabe, das Eindringen von Erde in den Spalt zwischen dem Kragen 2 und der Stützscheibe 7 sowie eine Be- is Schädigung der nach unten ragenden Taschen 3 zu verhindern. Da die nach unten ragenden Rippen den Schutz der laschen vor Beschädigung übernehmen, kann in diesen Fsüen der Durchmesser des Stützteüers 7 kleiner gehalten werden, da dem Stützteller 7 nicht mehr die volle Schutzfunktion zukommt.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig.9 und 10 zeigt ebenfalls zwischen zwei in Umfangsrichtung benachbarten Taschen 3 jeweils zwei nach oben bzw. nach unten ragende Rippen auf. Im Unterschied zu dem voranstehenden Ausführungsbeispiel nimmt jedoch bei beiden Rippen der radiale Abstand von der Rotationsachse 6 in Drehrichtung zu, so daß die Rippen parallel zueinander verlaufen. Außerdem ragen die Taschen bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.9 und 10 von dem Kragen 2 nach oben.
Da die Rippen zugleich eine Versteifung des Kragenbleches bewirken, kann der Kragen aus dünnerem Blech hergestellt werden als sonst üblich. Dadurch verringert sich das Gewicht der Trommel 1. Dies führt zu einer Herabsetzung des Herstellungsprozesses und einer Verringerung der notwendigen Antriebskraft.
Während in den voranstehenden Ausführungsbeispielen die Rippen gekrümmt verlaufen, zeigt das Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 und 12 die Verwendung von geradlinigen Rippen, die zur Drehrichtung so geneigt angeordnet sind, daß ihr in Drehrichtung weisendes Ende von der Rotationsachse 6 weiter abliegt als das andere Ende. Um bei größerem Umfangsabstand zwischen zwei Taschen 3 die Wirkung der Rippen über die ganze Ausdehnung dieses Bereiches zu gewährleisten, können, wie dargestellt, zwischen zwei Taschen jeweils zwei aufeinanderfolgende Rippen von geradlinigem Verlauf vorgesehen sein.
Nach Fig. 13 können die Enden der Rippen 5 in den seitlichen Begrozungswänden 8 der Taschen 3 direkt münden. Dies vereinfacht die Herstellung. Etwa im Inneren der Hohlrippen 5 entstehende Luftströmungen können dadurch ausgeschaltet werden, daß die Mündungen der Rippen in den Seitenwänden 8 durch Plattchen oder dgl. geschlossen werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 14 enden die Hohlrippen 5 im Abstand von den seitlichen Begrenzungswänden 8 der Taschen 3, wobei in Fig. 14 die Taschen 3 und die Rippen 5 zur gleichen Seite hin von μ dem Kragen 2 aus vorspringen. Außerdem ist in F i g. 14 angenommen, daß die Rippen konzentrisch zur Rotationsachse nahe dem Außenrand des Kragens 2 verlaufen.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 15 enden die Rippen 5 ebenfalls vor den Taschen, wobei die Rippenenden unterschiedlichen radialen Abstand von der Rotationsachse aufweisen.
Fig. 16 veranschaulicht eine Rippe 5, die über ihre ganze Länge eine gleichbleibende Höhe H aufweist Diese Höhe A/ist im wesentlichen gleich der Höhe bzw Tiefe der Tasche 3. Dies gilt insbesondere immer für die nahe am Außenrand des Kragens 2 angeordneten Rip pen oder Rippenenden. Bei Rippen, deren Abstand vor der Rotationsachse über die Rippenlänge sich verän dert, kann dagegen auch die Rippenhöhe über die Länge der Rippen abnehmen, wie dies in Fig. 18 gezeigt ist wobei die größere Rippenhöhe H nahe dem Rand de; Kragens 2 und die geringere Rippenhöhe Λ nahe dennäher an der Drehachse 6 liegenden Ende vorliegt.
Fig. 17 veranschaulicht die gleiche Höhe bzw. Tiefe der Rippe 5 und der Tasche 3.
Die Rippen können durch Einprägen oder dgl. au: dem Material des Kragens hergestellt sein. Die Ripper können aber auch, wie dies Fig. 19 zeigt, gesonderte Teile sein, die an dem Kragen befestigt, z. B. ange-
Hierzu 12 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Futtermähmaschine mit mindestens einer unter einem Querbalken angeordneten und rotierend antreibbaren aufrechten Trommel, die an ihrem unteren Ende einen nach außen vorspringenden Kragen und an begrenzten Umfangsbereichen von diesem nach oben oder nach unten vorspringende Taschen aufweist, in denen Schneidelemente vorgesehen sind, die sich im Betrieb unter der Wirkung der Zentrifugalkraft nach außen ausrichten, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kragen (2) der Trommel (1) wenigstens eine Rippe (5,9,10) im Bereich zwischen zwei Taschen (3) vorgesehen ist, die von der Kragenebene aus nach der gleichen Seite und etwa um das gleiche Ausmaß wie die Tasche 3 vorspringen und deren Enden im wesentlichen den benachbarten Taschen (3) zugewandt sind.
2. Futeermähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (5,9,10) etwa konzentrisch zur Rotationsachse (6) der Trommel (1) liegen.
3. Futtermähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rippen (5,9,10) nahe dem Außenrand des Kragens (2) befinden.
4. Futtermähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Kragen außer den nach der selben Seite des Kragens (2) wie die Taschen (3) vorspringenden Rippen (5) weitere Rippen vorgesehen sind, die nach der entgegengesetzten Seite des Kragens (2) vorspringen.
5. Futtermähmaschine nach einem der Ansprüche 1,2 oder 4, dadurch gekt uizeichnet, daß die Rippen (5) gebogen sind, mit einem Ende nahe dem Außenrand des Kragens (2) und hinter der einen Tasche beginnen und mit ihrem anderen Ende vor der benachbarten Tasche (3) enden, wobei das bezogen auf die Rotationsrichtung der Trommel (1) vorne liegende Rippenende einen größeren Radialabstand von der Trommelachse als das andere Rippenende aufweist.
6. Futtermähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (5) geradlinig verlaufen, im geringen Abstand vom Außenrand des Kragens (2) beginnen und sich entgegen der Rotationsrichtung der Trommel (1) fortschreitend der Rotationsachse (6) der Trommel (1) nähern.
7. Futtermähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (H)der Rippen (5,9.10) über ihre Länge konstant ist.
8. Futtermähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (H) der Rippen (5, 9) in den der Rotationsachse (6) der Trommel (1) näherliegenden Bereichen geringer als in den anderen Bereichen ist.
DE2506952A 1974-02-22 1975-02-19 Futtermähmaschine Expired DE2506952C2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7406260A FR2261698A1 (en) 1974-02-22 1974-02-22 Overhead-driven rotating cutter-blade for forage harvester - has cross-bar rotating drum and disc with cutter-blades

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Publication Number Publication Date
DE2506952A1 DE2506952A1 (de) 1975-08-28
DE2506952C2 true DE2506952C2 (de) 1985-01-10

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FR (1) FR2261698A1 (de)

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AT353527B (de) 1979-11-26
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