DE3626456C2 - - Google Patents
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- DE3626456C2 DE3626456C2 DE19863626456 DE3626456A DE3626456C2 DE 3626456 C2 DE3626456 C2 DE 3626456C2 DE 19863626456 DE19863626456 DE 19863626456 DE 3626456 A DE3626456 A DE 3626456A DE 3626456 C2 DE3626456 C2 DE 3626456C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F12/00—Parts or details of threshing apparatus
- A01F12/40—Arrangements of straw crushers or cutters
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Threshing Machine Elements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Strohhäcksler nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Der Strohhäcksler kann an einen Mähdrescher angebaut sein. Die
Messer können auf der rotierenden Trommel fest oder pendelnd
angeordnet sein.
Beim Betrieb eines an einen Mähdrescher angebauten Strohhäckslers
wird das Stroh vom Mähdrescher dem Strohhäcksler zugeführt.
In dem Strohhäcksler wird dieses Stroh von den auf der rotierenden
Trommel angeordneten Messern kleingehäckselt. Beim und
nach dem Verlassen des Strohhäckslers wird das kleingehäckselte
Stroh durch Strohleitvorrichtungen weitergeleitet und auf den
Boden gestreut. Es sind Strohleitvorrichtungen mit festen und
verstellbaren Leitblechen, Streuflügeln oder Prallblechen sowie
zentral verstellbaren Streuflügeln bekannt. Um eine bessere
Breitstreuwirkung zu erreichen, ist es weiterhin bekannt, zusätzliche,
unterschiedlich gerichtete Luftanströmungen vorzusehen,
die durch ein separates Gebläse erzeugt werden.
Aus der DE-OS 14 82 962 ist ein Strohhäcksler nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 bekannt. Der vorbekannte Strohhäcksler
besitzt auf einer drehbaren Trommel angeordnete Messer, die im
jeweiligen Schneidbereich von einer Seite angeschliffen sind.
Der seitliche Anschliff sämtlicher Messer zeigt stets in dieselbe
Richtung. Das Häckselgut wird also in einer Breite auf den
Boden gestreut, die im wesentlichen der Breite der Trommel des
Häckslers entspricht. Da die Trommelbreite des Häckslers im
allgemeinen geringer ist als die Schnittbreite des Mähdreschers,
ist es jedoch wünschenswert, eine größere Breite des abgelegten
Häckselguts zu erreichen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Strohhäcksler der eingangs
angegebenen Art vorzuschlagen, mit dem das Häckselgut auf
einfache Weise in einer Breite abgelegt werden kann, die größer
ist als die Breite des Häckslers.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Dadurch, daß
der Anschliff der Schneiden der Messer an einer Seite erfolgt,
wird das gehäckselte Stroh von der großen einseitigen Schlifffläche
der Messer seitlich abgelenkt. Es verläßt mit nahezu
Messerumfangsgeschwindigkeit und seitlicher Komponente die Strohleitmulde
unter der Messertrommel und kann dadurch von den Strohleitblechen
der Verteilervorrichtung stoßfrei aufgenommen werden.
Anschließend kann das kleingehäckselte Stroh von den Leitblechen
stoßfrei auf das Stoppelfeld mindestens auf zwei halbe
Schnittbreiten des Mähdrescher-Schneidwerks umgelenkt werden.
Auf beiden Seiten der Trommel wird das gehäckselte Stroh jeweils
nach außen abgelenkt, so daß das Häckselgut in einer Breite abgelegt
wird, die größer ist als die Breite des Häckslers.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Querschnittsflächen
der Messer punktsymmetrisch zur Messer-Längsachse
ausgebildet. Der Anschliff der Messer erfolgt also spiegelbildlich,
wodurch durch Umdrehen der Messer am gleichen Haltepunkt
die zweite Schneide in Eingriff kommt und den gleichen
Effekt bewirkt wie die zuerst benutzte Schneide. Hierdurch kann
das Wartungsintervall zwischen zwei Schleifvorgängen verdoppelt
werden.
Im mittleren Bereich der Trommel können beidseitig angeschlif
fene Messer eingesetzt werden, wodurch die Ablenkung in diesem
Bereich allein durch die Strohleitbleche erfolgt.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann insbesondere
bei kleinen Mähdrescher-Schnittbreiten der Anschliff der Messer
von den Seiten der Trommel zur Mitte hin kontinuierlich von
einem einseitigen Anschliff in einen doppelseitigen Anschliff
übergehen. Dadurch wird eine besonders gleichmäßige Verteilung
des gehäckselten Strohs über die gesamte Breite des Strohhäcks
lers bzw. dessen Verteileinrichtung erreicht.
Der Anschliff der Schneiden der Messer kann auf etwa halber
Messerlänge auslaufen, wodurch zwar eine verminderte Ablenkwir
kung, jedoch ein besonders kostengünstiger Anschliff erreicht
werden. Der Anschliff der Schneiden der Messer kann auch über
die ganze Messerlänge erfolgen. Der Anschliff ist dabei teurer,
die Ablenkungswirkung ist jedoch besonders stark.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand
der Zeichnung im einzelnen beschrieben. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Ansicht des Häckslers und der Verteil
einrichtung in der Draufsicht, also von oben,
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestell
ten Häckslers mit der Verteileinrichtung,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der Trommel
mit darauf angebrachten Messern,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Messers sowie zwei
Querschnitte durch das Messer,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines weiteren Messers
sowie drei Querschnitte eines Messers,
Fig. 6a bis Fig. 6e fünf weitere Seitenansichten sowie jeweils
zugehörige Querschnitte weiterer Messer und
Fig. 7a bis Fig. 7c drei weitere Seitenansichten und zugehörige
Querschnitte verschiedener Messer.
In Fig. 1 ist der Häcksler und die zugehörige Verteileinrich
tung von oben dargestellt. In dem Häcksler befindet sich die
Trommel 2, welche die Messer trägt und um die Drehachse 4 dreh
bar gelagert ist und angetrieben wird (siehe Pfeil 5). Unterhalb
des Häckslers schließt sich die Verteileinrichtung an, in der
das gehäckselte Stroh weiter umgelenkt wird und in Richtung der
Pfeile 13 austritt.
In Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Häckslers und der Verteil
einrichtung von Fig. 1 dargestellt. Die Trommel 2 dreht sich in
Richtung des Pfeils 5. Sie ist in dem Rahmen 11 drehbar gela
gert. Im Anschluß an den Häcksler ist unterhalb des Häckslers
die Verteileinrichtung 12 vorgesehen, aus der das gehäckselte
Stroh in Richtung des Pfeils 13 austritt.
Fig. 3 zeigt in einer vergrößerten Darstellung die um die Dreh
achse 4 in Richtung des Pfeils 5 drehbar gelagerte Trommel 2 mit
den Messern 3, 14, 15, die hier pendelnd an der Trommel 2
angeordnet sind.
In Fig. 4 ist eine Seitenansicht eines Messers dargestellt. Das
Messer besitzt an der in Fig. 4 rechts dargestellten Seite eine
kreisförmige Öffnung 22, die zur Befestigung, beispielsweise auf
einem Bolzen, dient. Das Aussehen einer Querschnittsfläche des
Messers ergibt sich aus dem linken der beiden in Fig. 4 rechts
dargestellten Querschnitte ("Form I"). Wie man daraus sieht, ist
dieses Messer sowohl auf der Oberseite als auch auf der Unter
seite angeschliffen, und zwar derart, daß die beiden Anschliff
flächen 24 und 25 punktsymmetrisch zur Messerlängsachse 26
verlaufen. Die Anschlifflächen 24 und 25 sind dabei über die
gesamte Länge des Messers durchgehend ausgebildet (Form I).
Die Messerform II, die in den Fig. 4 und 5 zu Fig. 3 hin jeweils
dargestellt ist, zeigt ein Messer, dessen Anschliff nur über
etwa 2/3 der Messerlänge vorgenommen wurde, so wie es in
Fig. 5a mit 27 und 28 in der Seitenansicht dargestellt ist und
auch oben in Fig. 5b mit beiderseitigem Anschliff 23 gezeigt
wird. Auch die in den Fig. 5a und 5b dargestellten Messer
besitzen kreisförmige Öffnungen 21 für die Befestigung,
beispielsweise auf Bolzen und Büchsen.
Die in der Fig. 5a auf der linken Seite dargestellten beiden
Querschnittsflächen zeigen ebenfalls die punktsymmetrische
Anordnung der Anschlifflächen, die bereits oben beschrieben
wurde. Das Messer nach Ansicht A (Fig. 4) kann nur auf der
linken Seite der Fig. 3 verwendet werden, denn es bewirkt immer
in der vorgegebenen Drehrichtung 5 eine Ablenkung nach links.
Das Messer nach Ansicht B (Fig. 5a) kann nur auf der rechten
Seite der Trommel (Fig. 3) verwendet werden, denn es bewirkt
immer eine Ablenkung nach rechts. Die in Fig. 5a links
dargestellten Formen "Form I" und "Form II" gehören dabei zu der
Seitenansicht in Fig 5 a während die in Fig. 4 rechts
dargestellten Querschnittsformen I und II zu der in Fig. 4
dargestellten Seitenansicht gehören. In Fig. 5b ist weiterhin
links neben der Seitenansicht des Messers ein weiterer
Querschnitt gezeigt. Dieses ist nicht einseitig, sondern
doppelseitig angeschliffen und für die Mitte der Trommel
(Fig. 3) bestimmt.
Die Trommel ist gemäß Fig. 3 in drei Bereiche A, B und C unter
teilt. Der Bereich A ist dabei links dargestellt, der Bereich
B rechts und der Bereich C in der Mitte. Im linken Bereich A
sind die Messer wie in Fig. 4 im Querschnitt dargestellt ge
schliffen, so daß sich eine Ablenkung des gehäckselten Strohs
nach links, also nach außen ergibt. Im rechten Bereich B sind
die Messer wie in den Querschnitten in Fig. 5a angeschliffen,
so daß sich eine Bewegung des gehäckselten Strohs nach rechts,
also ebenfalls nach außen, ergibt. Im mittleren Bereich C der
Trommel 2 sind die Messer doppelseitig geschliffen, so wie in
Fig. 5b links neben der Seitenansicht des Messers im Querschnitt
mit beidseitigem Anschliff dargestellt. In diesem Bereich wird
das gehäckselte Stroh also weder nach links noch nach rechts
abgelenkt bzw. je zur Hälfte nach links und rechts abgelenkt.
Durch den beschriebenen Anschliff der Messer kann die in Fig.
1 durch die Pfeile 13 dargestellte Strohverteilung erreicht
werden.
In den Fig. 6a bis 6e sind Seitenansichten sowie zugehörige
Querschnitte weiterer Messerformen größer dargestellt. Das in
Fig. 6a gezeigte Messer besitzt eine kreisförmige Öffnung 22,
die zur Befestigung, beispielsweise auf einem Bolzen, dient.
Gleiches gilt für die in den Fig. 6b bis 6e dargestellten
Messer. Das Messer der Fig. 6a ist doppelseitig geschliffen,
wie bei den Schliffkanten 51 und 52 im Querschnitt gezeigt. Wie
aus der Seitenansicht der Fig. 6a ersichtlich, verlaufen die
Anschliffe 51 und 52 nicht über die gesamte Messerlänge, sondern
laufen vor der Bohrung 22 aus.
Das in Fig. 6b dargestellte Messer ist mit durchgehenden
Anschliffen 53, 54 ausgebildet. Wie aus dem Querschnitt ersicht
lich, ist dieses Messer einseitig angeschliffen, wobei die An
schliffe 53 und 54 im Querschnitt punktsymmetrisch zur Mitte des
Querschnitts verlaufen. Das in Fig. 6b dargestellte Messer ist
für den Abschnitt "B" (siehe Fig. 3) bestimmt.
Das in Fig. 6c dargestellte Messer ist ebenfalls für den
Bereich "B" bestimmt und ist im Querschnitt im wesentlichen wie
das in Fig. 6b dargestellte Messer ausgebildet; die Anschliffe
55 und 56 sind jedoch nicht durchgehend ausgebildet, sondern
laufen vor der Bohrung 22 aus.
Das in Fig. 6d dargestellte Messer entspricht im wesentlichen
demjenigen der Fig. 6b. Wie aus der Darstellung der Quer
schnittsfläche ersichtlich, ist es jedoch für den Abschnitt
A (Fig. 3) bestimmt, da die seitlichen Anschliffe 57 und 58 in
umgekehrter Weise angebracht sind wie bei dem in Fig. 6b
dargestellten Messer.
Das in Fig. 6e dargestellte Messer ist ebenfalls für den Ab
schnitt A bestimmt. Bei ihm sind die Anschliffe 59 und 60
(ebenso wie beim Messer nach Fig. 6c) jedoch nicht durchgehend
ausgebildet, sondern laufen vor der Bohrung 22 aus.
Das in Fig. 7a dargestellte Messer besitzt eine kreisförmige
Öffnung 22, die der pendelnden Befestigung dient. Die weiterhin
vorgesehene kreisförmige Öffnung 62 dient ebenfalls der
Befestigung, wenn das Messer nicht schwenkbar, sondern
feststehend befestigt ist. Aus der in Fig. 7a dargestellten
Seitenansicht und aus der ebenfalls dargestellten Schnittansicht
wird ersichtlich, daß das Messer etwa in der Mitte seiner
Stirnseite beginnend und im Bereich der des jeweils
wechselseitig angeschliffenen Schneiden-Endes auslaufenden
Schleifphase an den Längsseiten endend abgekantet ist. Das
Messer ist, im Punkt P 4 beginnend, in der Flucht
der Mittellinien Q 1 und Q 2 nach unten hin abgekantet und, im Punkt
P 5 beginnend, in der Flucht der Mittellinien Q 3 und Q 4 nach oben
hin abgekantet. Dadurch entstehen zusätzlich zu der Schleifphase
im Winkel zur Rotationsebene Flächen der Vorder-
und Rückseite des Messers, die das gehäckselte Stroh und die
Luft in unterschiedlichen Winkeln mit seitlichen Komponenten zur
Messer-Rotationsebene herausschleudern. Dadurch wird der Anstell
winkel der Schneide vergrößert und damit eine zusätzliche
Ablenkung erreicht. Die seitliche Ablenkung setzt sich aus drei
Komponenten zusammen:
- 1) Aus der seitlichen Ablenkung, die durch die im Eingriff befindliche Schneide bewirkt wird (P 1),
- 2) aus der seitlichen Ablenkung, die durch die der im Eingriff befindlichen Schneide unmittelbar benachbarten Abkantung erzeugt wird (P 2) und
- 3) durch die seitliche Abkantung, die unmittelbar an die nicht im Eingriff befindliche Schneide angrenzt (P 3).
Wie aus dem in Fig. 7a dargestellten Querschnitt ersichtlich,
sind die Abkantungen punktsymmetrisch zur Mitte des Querschnitts
angeordnet. Das Messer rotiert dabei in Richtung des bei Q 5 an
gegebenen Pfeiles um die Drehachse M.
Das in Fig. 7b dargestellte Messer besitzt in seiner Mitte eine
kreisförmige Öffnung 61 zur Befestigung. Mit 65 und 66 sind
Gegenlager bezeichnet, die das Messer im Betrieb in seiner Stel
lung festhalten. Das Messer ist auf der einen Seite mit den
Schneiden 67 und 68 seitlich angeschliffen, während auf der
anderen Seite die seitlichen Anschliffe 69 und 70 angeordnet
sind. Die Anordnung der Schneiden 67 und 68 bzw. 69 und 70 ist
jeweils punktsymmetrisch zur Mitte des Querschnittes, wie aus
dem dargestellten Querschnitt ersichtlich.
Das in Fig. 7c dargestellte Messer entspricht weitgehend dem
jenigen von Fig. 7b. In der Mitte ist die kreisförmige Öffnung
61 zur Befestigung vorgesehen. Die Gegenlager 71 und 72 stützen
das Messer im Betrieb ab. Punktsymmetrisch zur Mitte des Messers
in der Draufsicht sind die Schneiden 74 und 73 angeordnet. Ihre
Anordnung im Querschnitt ergibt sich aus der Querschnittsdar
stellung der Fig. 7c. Daraus ist ersichtlich, daß die Schneiden
73 und 74 dachförmig aufeinander zulaufend ausgebildet sind. Das
Messer ist an seinen Enden 75 und 76 punktsymmetrisch zur Mitte
des Messer in der Draufsicht abgeschrägt.
Claims (9)
1. Strohhäcksler mit auf einer drehbaren Trommel angeordneten
einseitig angeschliffenen Messern,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Messer (3, 14, 15) rechts (Bereich B in Fig. 3) bzw.
links (Bereich A in Fig. 3) von der Mitte der Trommel (2)
derart angeschliffen sind, daß sie das gehäckselte Stroh jeweils
nach außen (13) ablenken.
2. Strohhäcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest einige Messer in dem jeweiligen Schnittbereich mit
zwei gegenüberliegenden Schneiden so angeordnet sind, daß
die Messer-Querschnittsfläche punktsymmetrisch zur Messer-
Längsachse (26 in Fig. 4 und Fig. 5) ausgebildet ist.
3. Strohhäcksler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Messer im mittleren Bereich (Bereich C in
Fig. 3) der Trommel (2) beidseitig angeschliffen sind.
4. Strohhäcksler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschliff der Messer von den
Seiten der Trommel hin kontinuierlich von einem einseitigen
Anschliff auf einen doppelseitigen Anschliff übergeht.
5. Strohhäcksler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschliff (67-70; 73, 74)
der Schneiden der Messer (Fig. 7b; Fig. 7c) auf etwa halber
Messerlänge ausläuft.
6- Strohhäcksler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschliff (53, 54; 57, 58)
der Schneiden der Messer (Fig. 6b; Fig. 6d) über die ganze
Messerlänge erfolgt.
7. Strohhäcksler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Messer etwa in der Mitte
ihrer Stirnseite beginnend und im Bereich der des jeweils
wechselseitig angeschliffenen Schneiden-Endes auslaufenden,
Schleifphase an den Längsseiten endend abgekantet sind, um
den Anstellwinkel der Schneide zu vergrößern und zusätzlich
die Ablenkung zu vergrößern (Fig. 7a).
8. Strohhäcksler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Messer in der Flucht geneigter,
sich in jeweils einem Punkt (P 4, P 5) schneidender
Mittellinien (Q 1, Q 2, Q 3, Q 4) nach unten hin bzw. nach oben
hin abgekantet sind.
9. Strohhäcksler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Messer über die ganze Länge
abgekantet sind, um den Anstellwinkel und die wirksame
Fläche zu vergrößern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863626456 DE3626456A1 (de) | 1986-05-05 | 1986-08-05 | Strohhaecksler |
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
DE3615174 | 1986-05-05 | ||
DE19863626456 DE3626456A1 (de) | 1986-05-05 | 1986-08-05 | Strohhaecksler |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3626456A1 DE3626456A1 (de) | 1987-11-12 |
DE3626456C2 true DE3626456C2 (de) | 1989-11-09 |
Family
ID=25843491
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863626456 Granted DE3626456A1 (de) | 1986-05-05 | 1986-08-05 | Strohhaecksler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3626456A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8590355B2 (en) | 2004-04-19 | 2013-11-26 | Rasspe Systemtechnik Gmbh & Co. Kg | Chopping blade and counterblade for a chopping device and process for its production |
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US6953398B1 (en) | 2002-04-12 | 2005-10-11 | Fisher Barton Blades, Inc. | Chopping blade |
EP1479282B1 (de) * | 2003-05-17 | 2006-08-23 | Deere & Company | Häckselmesser für einen Strohhäcksler |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1582617A1 (de) * | 1967-11-15 | 1970-05-06 | Fahr Ag Maschf | Rotierende Fraestrommel |
-
1986
- 1986-08-05 DE DE19863626456 patent/DE3626456A1/de active Granted
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US8590355B2 (en) | 2004-04-19 | 2013-11-26 | Rasspe Systemtechnik Gmbh & Co. Kg | Chopping blade and counterblade for a chopping device and process for its production |
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