DE2608394A1 - Drehmesser-rasenmaeher - Google Patents
Drehmesser-rasenmaeherInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. Γ. Weickmann, 2608394
Dipl.-Ing. H. Wkickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN POSTFACH 860 820 Sb/Τ
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 3921/22
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Waukegan, Illinois 60085, V.St.A.
Waukegan, Illinois 60085, V.St.A.
DREHMESSER - RASENMÄHER
Die Erfindung betrifft einen Drehmesser-Rasenmäher, der mit mehreren Drehmessern ausgerüstet ist. Im engeren Sinne
befaßt sich die Erfindung mit der Ausgabe und dem Auffangen des mit einem derartigen Rasenmäher geschnittenen
Grases. Bisherige Rasenmäher dieser Art arbeiten insbesondere hinsichtlich des Auffangens des abgeschnittenen
Grases nicht zufriedenstellend.
Durch die Erfindung wird nun ein Drehmesser-Rasenmäher geschaffen, der ein nahe dem Boden transportierbares Drehmessergehäuse,
ein darin drehbar gelagertes erstes Drehmesser, ein darin um eine zur Drehachse des ersten Dreh-
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raessers seitlich versetzte Achse drehbares zweites Drehmesser, eine Vorrichtung zur Führung abgeschnittenen Grases
aus dem Drehbereich des zweiten Drehmessers in den Drehbereich des ersten Drehmessers und eine Vorrichtung
zur Ausgabe des abgeschnittenen Grases umfaßt, der das abgeschnittene Gras lediglich aus dem Drehbereich des
ersten Drehmessers zuführbar ist.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält das Drehmessergehäuse eine nach unten stehende Wand mit
einem geradlinigen Teil, wobei das erste Drehmesser so drehbar ist, daß sein Drehumfang tangential an dem geradlinigen
Teil der genannten Wand verläuft, und das zweite Drehmesser so gelagert ist, daß sein Drehumfang gleichfalls
tangential an dem geradlinigen Teil der genannten Wand verläuft, so daß das abgeschnittene Gras aus dem
Drehbereich des ersten Drehmessers in den Drehbereich des zweiten Drehmessers gelangen kann.
Die Ausgabevorrichtung für das abgeschnittene Gras umfaßt eine Öffnung in der Deckfläche des Drehmessergehäuses und
eine seitliche Ausgabeöffnung in der nach unten stehenden Wand.
Eine dieser Öffnungen kann durch eine am Gehäuse lösbar befestigte Anordnung verschlossen werden, diese Anordnung
kann einen Ausgabetrichter umfassen, der mit der Öffnung in der Deckfläche zu verbinden ist, ferner kann ein die
seitliche Ausgabeöffnung verschließendes Blech "vorgesehen sein.
Die nach unten stehende Wand hat ferner einen ersten gebogenen
Teil, der in den geraden Teil ausläuft und entge-
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gengesetzt der Drehrichtung des zweiten Drehmessers nahe an dem Drehumfang des zweiten Drehmessers über einen Bereich
von 270° verläuft. Ferner ist ein zweiter gebogener Teil vorgesehen, der nahe dem Drehumfang des ersten Drehmessers
entgegengesetzt dessen Drehrichtung verläuft und von dem ersten gebogenen Teil ausgeht.
Jedem Drehmesser ist eine abhängig von dessen Betrieb arbeitende Vorrichtung zur Förderung abgeschnittenen Grases
und dessen Ausgabe aus dem jeweiligen Drehbereich des Drehmessers zugeordnet. Die Vorrichtung für das erste Drehmesser
hat eine größere Kapazität als diejenige für das zweite Drehmesser.
Die hauptsächlichen Eigenschaften eines Rasenmähers nach der Erfindung bestehen also darin, daß das mit einem Drehmesser
abgeschnittene Gras zwecks Ausgabe aus dem Drehmessergehäuse in den Bereich des anderen Drehmessers geführt
wird, wodurch für einen Drehmesser-Rasenmäher ein gutes Aufnahme- oder Sammelvermögen für das abgeschnittene
Gras gewährleistet ist, und daß ferner die beiden Drehmesser in einer Tandem-Anordnung vorgesehen sind, wobei
eines der Drehmesser eine größere Transport- oder Ausgabewirkung für das abgeschnittene Gras hat als das andere.
Ein Ausführungsbeispiel eines Rasenmähers nach der Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Drehmesser-Rasenmäher nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines der Drehmesser
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des in Fig. 1 gezeigten Rasenmähers,
Fig. 3 eine Seitenansicht des anderen Drehmessers des in Fig. 1 gezeigten Rasenmähers,
Fig. 4 eine Unteransicht des in Fig. 1 gezeigten Rasenmähers und
Fig. 5 den Schnitt V-V aus Fig. 4.
Vor der eingehenden Erläuterung der Figuren sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf das beschriebene
Ausführungsbeispiel und die entsprechende Konstruktion beschränkt ist, sondern auch auf andere Konstruktionen
angewendet werden kann. Die im folgenden verwendeten Bezeichnungen dienen deshalb lediglich der Erläuterung
und dem Verständnis der Erfindung, nicht jedoch deren Einschränkung.
In den Figuren ist ein Drehmesser-Rasenmäher 11 dargestellt, der nach der Erfindung ausgebildet ist und vorzugsweise
einen Radantrieb aufweist. Die Erfindung ist in gleicher Weise jedoch auch auf Rasenmäher ohne Radantrieb
oder auch auf Sitzrasenmäher anzuwenden.
Der Mäher 11 hat ein Drehmessergehäuse 13 mit einer Deckfläche 15 und einer nach unten stehenden Seitenwand 16
und ist nahe zum Boden und fahrbar auf Rädern angeordnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind hierzu zwei
Hinterräder 17 und zwei Vorderräder 19 vorgesehen. Im Gehäuse ist ein erstes Drehmesser 21 und ein zweites Drehmesser
23 mit jeweils zugehöriger Lagerung 31 und 33 angeordnet, die beiden Drehmesser 21 und 23 sind im Dreh-
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messergehäuse 13 drehbar so gelagert, daß die Drehachse 43
des zweiten Drehmessers 23 bezüglich der Transportrichtung des Rasenmähers seitlich nach rückwärts gegenüber der Drehachse
41 des ersten Drehmessers 21 versetzt ist. Die Schneidbreiten der beiden Drehmesser 21 und 23 sind in den Figuren
mit A und B bezeichnet.
Zur Drehung der Drehmesser 21 und 23 ist ein Antrieb vorhanden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel dient hierzu
ein Motor 51, der auf dem Drehmessergehäuse 13 montiert
ist, und ein Getriebe 53 zwischen Motor 51 und den Drehmessern 21 und 23. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
hat der Motor 51 eine Abtriebswelle mit einer Riemenscheibe 55, die über einen Treibriemen 57 mit einer Riemenscheibe
59 gekoppelt ist, die mit dem zweiten Drehmesser 23 fest verbunden ist. Mit dem zweiten Drehmesser 23 ist ferner
eine weitere Scheibe 61 fest verbunden, die über einen Antriebsriemen 63 mit einer Scheibe 65 gekoppelt ist, welche
mit dem ersten Drehmesser 21 fest verbunden ist. Ein geeigneter Riemenspanner, wie z.B. eine Spannrolle 67, kann
zwischen dem ersten und zweiten Drehmesser 21 und 23 vorgesehen sein. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel werden
die beiden Drehmesser 21 und 23 mit übereinstimmender Geschwindigkeit im Uhrzeigersinn, von oben gesehen, angetrieben.
Vorzugsweise ist in Verbindung mit dem Antrieb des zweiten Drehmessers 23 ein kombinierter Brems- und Kupplungsmechanismus 71 vorgesehen, der eine wahlweise zu betätigende
Spannrolle 73 zum Spannen des Riemens 57 und einen Bremsschuh 75 zur Bremsung des Riemens 57 umfaßt.
Es ist ferner ein Antriebsmechanismus 77 zum Antrieb der
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Hinterräder 17 vom Motor 51 her vorgesehen. Dieser Mechanismus
77 kann eine Vorrichtung zur Antriebswahl mit einer oder mehreren Geschwindigkeiten enthalten.
Die Drehmesser 21 und 23 sind, abgesehen von noch zu beschreibenden
Merkmalen, in üblicher Weise ausgebildet und haben die Form länglicher Schienen, die an ihren
äußeren Vorderkanten mit Schneidekanten 81 und 83 versehen sind und an den äußeren Hinterkanten Hebeelemente
in Form nach oben stehender Flügel 91 und 93 haben, mit denen eine Luftströmung erzeugt wird, die abgeschnittenes
Gras aus dem Bereich der Drehmesser 21 und 23 erfaßt. Vorzugsweise haben die Flügel 91 am ersten Drehmesser 21
einen gegenüber den Flügeln 93 am zweiten Drehmesser 23 größeren Bereich. Bei der dargestellten Konstruktion haben
die Flügel 91 am ersten Drehmesser 21 eine Höhe von cirka 17,5 mm, während die Flügel am zweiten Drehmesser
23 eine Höhe von cirka 12,6 mm haben. Bei einer vorgegebenen Drehgeschwindigkeit hat also das erste Drehmesser
21 ein größeres Transportvermögen für geschnittenes Gras als das zweite Drehmesser 23.
Zur Führung abgeschnittenen Grases und zu dessen Ausgabe
aus dem Bereich des zweiten Drehmessers 23 in den Bereich des ersten Drehmessers 21 ist eine besondere Vorrichtung
vorgesehen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel dient hierzu eine vertikale Wand 101, die von der Deckfläche
15 des Drehmessergehäuses 13 nach unten absteht und teilweise
nahe am Drehbereich der Drehmesser 21 und 23 verläuft. Die Wand 101 hat einen geradlinigen Teil 103 tangential
zu den Drehbereichen der beiden Drehmesser 21 und 23, dieser geradlinige Teil 103 bewirkt, daß geschnittenes
Gras aus dem Drehbereich des zweiten Drehmessers 23
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in den Drehbereich des ersten Drehmessers 21 geführt wird und danach aus dem Drehmessergehäuse 13 ausgegeben werden
kann.
Die Wand 101 hat ferner einen gebogenen Teil 105, der nahe an dem Drehbereich des zweiten Drehmessers 23 verläuft
und von dem Bereich des tangentialen Verlaufs des geradlinigen Teils 103 am Drehbereich des zweiten Drehmessers
23 ausgeht. Dieser gekrümmte Wandteil 105 verläuft entgegengesetzt zur Drehrichtung des zweiten Drehmessers 23,
d.h. im Uhrzeigersinn über einen Bereich von 270°, der an einem Punkt 107 endet, welcher im Bereich einer geraden
Linie angeordnet ist, die die Drehachsen 41 und 43 der beiden Drehmesser 21 und 23 miteinander verbindet.
Die Wand 101 hat ferner einen weiteren gebogenen Bereich 109, der von dem Punkt 107 ausgeht und im Gegenuhrzeigersinn
nahe am Drehbereich des ersten Drehmessers 21 und nahe einem seitlichen Grasausgabetrichter 111 verläuft. Wenn
der Ausgabetrichter 111 nicht verwendet wird, so kann der gebogene Wandteil 109 kontinuierlich bis in den Bereich
des tangentialen Verlaufs zwischen der geraden Wand 103 und dem Drehbereich des ersten Drehmessers 21 verlaufen.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist zwischen dem Ende des gebogenen
Wandteils 109 und einem Teil 110 der Seitenwand 16 des Drehmessergehäuses 13 eine kurze vertikale Wand
108 vorgesehen. ■
Wie bereits ausgeführt, enthält das Drehmessergehäuse 13 eine Ausgabevorrichtung für geschnittenes Gras, die das
Gras nur aus dem Bereich des ersten Drehmessers 21 ausgibt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird hierzu vorzugsweise
eine selektive Ausgabe geschnittenen Grases durch ei-
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ne Deckflächenöffnung 121 oder durch eine seitliche Ausgabeöffnung
123 (in Fig. k gestrichelt dargestellt) in der Wand 101 vorgenommen, die mit dem seitlich verlauf endei
Ausgabetrichter 111 verbunden ist.
Bei der dargestellten Konstruktion hat der seitliche Ausgabetrichter
111 mit Abstand zueinander angeordnete vordere und hintere senkrechte Wände 112 und 114 und verläuft
gebogen aus dem Bereich des tangentialen Verlaufs zwischen der geraden Wand 103 und dem Drehbereich des ersten Drehmessers
21. Falls erwünscht, kann die Wand 101 auch einen kurzen gebogenen Teil zwischen dem geraden Teil 103 und
dem Ausgabetrichter 111 enthalten. Wie dargestellt, bildet die seitliche Ausgabeöffnung 123 eine Unterbrechung in der
Wand 101 zwischen dem geraden Teil 103 und dem gebogenen Teil 109.
Die obere Ausgabeöffnung 121 ist in der Deckfläche 15 nahe
der seitlichen Ausgabeöffnung 123 und teilweise über dem Drehbereich des ersten Drehmessers 21 angeordnet. Wenn
der Mäher für seitliche Grasausgabe eingesetzt wird, so wird die obere Ausgabeöffnung 121 durch eine entfernbare
Abdeckung (nicht dargestellt) verschlossen. Soll das geschnittene Gras aufgefangen oder gesammelt werden, so wird
die Abdeckung entfernt und durch einen oberen Ausgabetrichter 125 ersetzt, der nach hinten zu einem Auffangsack führen
kann, wie er beispielsweise durch die US-PS 3 118 267 bekannt ist. Ferner kann auch ein hinter dem Drehmessergehäuse
angeordneter Auffangbehälter vorgesehen sein.
Die seitliche Ausgabeöffnung 123 wird verschlossen, wenn die obere Ausgabeöffnung 121 benutzt wird. Entsprechend
hat der obere Ausgabetrichter 125 vorzugsweise ein gebo-
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genes Blech (nicht dargestellt), welches die seitliche Ausgabeöffnung 123 verschließt und somit ein Teil der
nach unten ragenden Wand wird. Falls erwünscht, kann auch ein separates Verschlußblech (nicht dargestellt)
an dem Drehmessergehäuse 13 zum Verschluß der Ausgabeöffnung 123 vorgesehen sein, wenn der obere Ausgabetrichter
125 benutzt wird.
Da das geschnittene Gras aus dem Bereich des zweiten Drehmessers 23 zum Drehbereich des ersten Drehmessers 21
zwecks Ausgabe aus dem Drehmessergehäuse 13 geführt wird, soll das erste Drehmesser 21 vorzugsweise eine größere
Grasmenge als das zweite Drehmesser 23 befördern können. Zur Erhöhung des Fördervermögens des ersten Drehmessers
21 gegenüber dem zweiten Drehmesser 23 können verschiedene Maßnahmen vorgesehen sein. Beispielsweise kann das Getriebe
53 so arbeiten, daß das erste Drehmesser 21 schneller als das zweite Drehmesser 23 gedreht wird. Beim dargestellten
Ausführungsbeispiel hat das erste Drehmesser 21 gegenüber dem zweiten Drehmesser 23 eine größere Grasförderkapazität
durch Verwendung größerer Flügel 91 mit
größerer Höhe und größerem Hebebereich als die Flügel 93 am zweiten Drehmesser 23.
Das mit dem zweiten Drehmesser 23 geschnittene Gras wird durch den Raum zwischen dem Punkt 107 und dem geraden
Wandteil 102 in den Drehbereich des ersten Drehmessers 21 gebracht, um zusammen mit dem vom ersten Drehmesser
geschnittenen Gras aus dem Gehäuse entweder durch den seitlichen Ausgabetrichter 111 oder durch den oberen Ausgabetrichter
125 in einen Auffangsack ausgegeben werden zu können. Somit ist es möglich, bei einem Drehmesser-Rasenmäher
mit mehreren Drehmessern das mit diesen Drehmessern geschnittene Gras wirksam zu sammeln und auszugeben.
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Claims (14)
- PatentansprücheDrehmesser-Rasenmäher mit einem Drehmessergehäuse, das in geringem Abstand zum Boden fahrbar gelagert ist und im wesentlichen aus einer Deckfläche und einer von dieser nach unten abstehenden Umfangswand gebildet ist, gekennze ichnet durch ein im Drehmessergehäuse (13) drehbar gelagertes erstes Drehmesser (21), dessen Drehbereich tangential zu einem geradlinig verlaufenden Teil (103) der Umfangswand (101) angeordnet ist, durch ein im Drehmessergehäuse (13) auf einer gegenüber der Drehachse (41) des ersten Drehmessers (21) seitlich und rückwärts versetzten Drehachse (43) gelagertes zweites Drehmesser (23), dessen Drehbereich tangential zu dem geradlinigen Teil (103) der Umfangswand (101) angeordnet ist, und durch eine am Drehbereich des ersten Drehmessers (21) angeordnete Ausgabevorrichtung (111, 125) für geschnittenes Gras.
- 2. Rasenmäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in der Deckfläche (15) des Drehmessergehäuses (13) eine Öffnung (121) für die Ausgabevorrichtung (125) vorgesehen ist.
- 3. Rasenmäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Drehmessergehäuse (13) mit einer seitlichen Öffnung (123) für die Ausgabevorrichtung (111) versehen ist.
- 4. Rasenmäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in der Deckfläche (15) und in der Seitenwand (16) des Drehmessergehäuses (13) jeweils- 11 -609838/0258eine Ausgabeöffnung (121, 123) für die Ausgabevorrichtung (111, 125) vorgesehen ist.
- 5. Rasenmäher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Drehmessergehäuse (13) mit Verschlußvorrichtungen für die Ausgäbeöffnungen (121, 123) versehen ist.
- 6. Rasenmäher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Verschlußvorrichtung für die seitliche Ausgabeöffnung (123) durch einen auf die in der Deckfläche (15) vorgesehene Ausgabeöffnung (121) aufsetzbaren Ausgabetrichter (125) gebildet ist.
- 7. Rasenmäher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Umfangswand (101) einen gebogenen Teil (105) auf v/eist, der in den geradlinigen Teil (103) übergeht und entgegen der Drehrichtung des zweiten Drehmessers (23) über ungefähr 270° nahe am Drehbereich des zweiten Drehmessers (23) verläuft.
- 8. Rasenmäher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Umfangswand (101) einen gebogenen Teil (109) aufweist, der nahe am Drehbereich des ersten Drehmessers (21) entgegen dessen Drehrichtung ausgehend von einem Punkt angeordnet ist, der cirka 90° gegenüber dem tangentialen Punkt zwischen dem Drehbereich des ersten Drehmessers (21) und dem geradlinigen Wandteil (103) versetzt ist.
- 9. Rasenmäher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Drehmesser (21, 23) mit einer bei dessen Drehung wirksamen- 12 609838/0258Anordnung (91» 93) zur Ausleitung geschnittenen Grases aus dem jeweiligen Drehbereich versehen ist und daß die dem ersten Drehmesser (21) zugeordnete Anordnung (91) eine größere Ausleitungskapazität als die dem zweiten Drehmesser (23) zugeordnete Anordnung (93) hat.
- 10. Rasenmäher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die jeweilige Ausleitungsanordnung (91, 93) aus an den äußeren Enden des jeweiligen Drehmessers (21, 23) vorgesehenen, aufwärts gebogenen Flügelelementen gebildet ist.
- 11. Rasenmäher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Drehmesser (21, 23) mit einer Antriebsvorrichtung (51) derart gekoppelt sind, daß die Drehgeschwindigkeit des ersten Drehmessers (21) größer als die Drehgeschwindigkeit des zweiten Drehmessers (23) ist.
- 12. 'Rasenmäher nach Anspruch 10 oder 11, dadurch, gekennzeichnet, daß die Flügelelemente (91, 93) der beiden Drehmesser (21, 23) jeweils einen Hebebereich für geschnittenes Gras erzeugen und daß der Hebebereich des ersten Drehmessers (21) größer als der Hebebereich des zweiten Drehmessers (23) ist.
- 13. Rasenmäher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet ,daß die Flügelelemente (91) des ersten Drehmessers (21) eine größere Vertikalabmessung als die Flügelelemente (93) des zweiten Drehmessers (23) haben.- 13 -609838/0258
- 14. Rasenmäher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Drehmesser (21, 23) übereinstimmende Länge haben und mit etwa übereinstimmender Drehzahl angetrieben sind.609838/0268
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |