DE7339654U - Mähvorrichtung - Google Patents

Mähvorrichtung

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DE7339654U
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Wiedenmann GmbH
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Description

Mähvorri cht unpc
Die Erfindung betrifft Mähvorrichtungen* insbesondere Sichelmäher , mit mindestens einem in einem Gehäuse angeordneten Mährotor, der um eine zur Mähebene quer stehende Rotorachse drehbar gelagert ist und mit einer am Gehäuse vorgesehenen AuswurfÖffnung.
Insbesondere bei Mähvorrichtungen, die mehrere Mährotore aufweisen, ist der Auswurf des Mähgutes problematisch, dr das Mähgut nicht ausreichend gerichtet ausgeworfen wird, so daß Mähgut im Bereich der Mährotore liegen bleibt. Dadurch sind derartige Mähvorrichtungen auch nicht für den Anschluß an eine Absaugvorrichtung, also an die Saugseite eines Gebläses geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Mähvorrichtung der beschriebenen Art so auszubilden, daß ein möglichst vollständiger Auswurf de© geschnittenen Mähgutes durch die AuswurfÖffnung des Gehäuses erfolgt.
Dies wird bei einer Mähvorrichtung der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß um jeden Mährotor eine etwa um die Rotorachse gekrüminte Leitfläche des Gehäuses vorgesehen ist, die sich um die Rotor-
achse üoer einen Bcgenwinkel von weniger als 270° erstreckt und deren Ende etwa zur Auswurföffnun~ gerichtet ist. Dadurch kann, insbesondere auch bei mehreren Mährctoren das Mähgut von einem Rotor bis zuir. anderen geleitet werden., bis es von dem am nächsten bei de?" Auswurf öffnung liegenden Mährotor ausgeworfen v/ird.
Damit das Mähgut auch bei großer Vorschub;--eschwindigkeit sicher aufgenommen wird, liegt die pflugartige Leitfläche im wesentlichen auf - bezogen auf die Vorschubrichtung - der Rückseite des Mährotors.
Gehen die Leitflächen benachbarter Mährotore unmittelbar, vorzugsweise mit einem spitzen Tangentialwinke1 ineinander über., so ist ein besonders guter Übertritt des Mähgutes von einer Leitfläche zur anderen gewährleistet und es ergibt sich im Übergangsbereich die pflugarti£;e Ausbildung, die das Mähgut stets in den Arbeits^ereich des jeweiligen Mährotors zurückführt.
Ein sehr gleichmäßiges Weiterfördern des Mähgutes durch ,jeden Mährotor wird erreicht, wenn die Leitflächen benachbarter Mährotore etwa in einer ,7,U deren gemeinsamen Axialebene rechtwinkligen Mittelebene ineinander übergehen, die vorzugsweise in der Mitte zwischen den beiden Rctorachsen liegt.
Auch bei nassem Mähgut können Stauungen im Übergangsbereich zwischen benachbarten Leitflächen in einfacher Weise dadurch verhindert werden, daß der Abstand der Über-
.;aru"3zorie zwischen benachbarten Leitflächen ve: der .'ereinsanien Axialebcne der z-j. ■eh.öi'i.'e:. Rc e-crachs-r: etwa drei Fünftel ihres Krümmen ;:sradχκ oder ;.:ehr beträgt.
Ein sehr hoher ".7irkungs: rad kann dadurch erreicht v;ercten, daß der Krümmungsradius der Leitfläche rur uv. den notwendigen Sicherheitsabstand größer· s.1g der Durchine.sser des Mährotors ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist mindestens eine Leitfläche, bzw. sind insbesondere außer der am weltosteri enti'ernt von der Auswurföffnun - iiorsr.den Leitfläche alle übrigen Leitflächen etwa symmetrisch zu der zur Vorsjhubrichtunr; parallelen und/oder zu der zur r;emeinsamen Axialeoene mit einem benachbarten Mährotor rechtwinkligen Ay.iaxebene des zugehöri:"en Mährot or .-3 ausgebildet, so dal3 eine sehr schnelle Übernahme und Weiterleitung des Mehguteo an jeder Leitfläche erfolgt.
Mindestens eine Leitfläche, insbesondere die am weitesten entfernt von der Auswurföffnung liegende Leitfläche kann aber auch etwa symmetrisch zu einer sich in Vorschubrichtung der Auswurföffnung nähernden Axialebene des zugehörigen Rotors ausgebildet sein, wobei diese Leitfläche vorzugsweise an der Vorderseite des Rotors annähernd bis an dessen zur Vorschubrich^auig parallele Axialebene reicht, so daß von diesem Mährotor das Mähgut über eine verhältnismäßig große Strecke und stark in Richtung zur Auswurföffnung bzw, zu den benachbarten Leitflächen beschleunigt werden kann,
Die beschriebenen Wirkungsweisen ergeben sich insbesondere aann in vorteiihaiter Weise, wenn mindestens eine Leitfläche, insbesondere außer der am weitesten entfernt von der Auswurföffnun■- liegenden Leitfläche alle übrigen Leitflächen einen BogenwinLid. zwischen 90° und 130°, vorzugsweise 110° einnehmen, so daß der jeweillee Mährotor durch den im 3ereich der Leitfläche aufzubringenden Förderaruck: nicht zu stark belastet wird. Mindestens eine Leitfläche, nämlich insbesondere die am weitesten entfernt von der Auswurföffnun^; liegende Leitfläche kann jedoch auch einen Bonenwinkol zwischen 200° und 250°, vor-
o
zu sweise 225 einnehmen.
Die erfindun~s,";eniäße Leitvorrichtung eignet sich insbesondere für solche MähvorrichtunEen, bei denen der Außendurchmesser der Mährotore etwa ein Fünftel größer als der Abstand benachbarter Rotorachsen ist, bei welchen sich also die Flurkreise der Mährotore überschneiden. Zweckmäßi ; weisen alle- Leitflächen und/oder Mährotore gleiche Durchmesser auf.
Danit das Mähgut insbesondere im Bereich der Auswurföffnun ■ noch ;;enau gezielt geleitet vierden kann, ist es vorteilhaft , wenn die Leitfläche tiekr^nint annähernd bis an die Auswarföffnung reicht, vorzugsweise in eine ebene Wandun." des Gehäuses übergeht.
Eine besonders ;ünsti,;e wellenförmige Leitung des Mähgutes ist z-i erreichen, wenn die Mähretore und die Leitflächen in einer Reihe nebeneinander, vorzugsweise in einer anien Axialebene liefen.
Insbesondere in diesem Fall kann die Auswurföffnung seit 1 ϊ nh "irr*.v»m ι r-cri. /■.-= *ΐ 3Ö Ξ.ΪΤ Wfi^ £* γ? or> "R^*i Vir* r!«ri IViK Ή ν» η 1* ην» ä τ τηΗ Leitflächen vorgesehen sein, so daß eine gute Absaugung möglich ist.
Zweckmäßig schließt die Leitfläche bzw. schließen die Leitflächen den Gehäuseraum einer Seite der Mährotore, vorzugsweise εη der Rückseite im wesentlichen vollständig ab, so daß mit größter Sicherheit das ganze Mähgut erfasst wird.
Dies wird noch weiter verbessert, wenn die Leitflächen annähernd über die ganze Höhe des Gehäuses, vorzugsweise bis unterhalb des Mährotors und/oder bis zur Deckwand des Gehäuses reicht. Die Leitfläche kann in einfacher Weise zylindermantelförmig sein, so daß sie über ihre ganze Höhe eine etwa gleichmäßige Wirkung hat und leicht hergestellt werden kann.
Zur Erzielung eines kompakten Aufbaues reicht die Leitfläche annähernd bis an mindestens eine tangential zu ihr liegende Gehäusewand, wobei sich besonders günstige Strömungsverhältnisse ergeben, wenn mindestens ein Ende der Leitfläche tangential In eine Gehäuse-wand übergeht.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß die Leitflächen wenigstens teilweise durch einen gesonderten, insbesondere als Leitblech ausgebildeten Leitkörper gebildet ist, wobei vorzugsweise alle Leitfläche durch einen einzigen Leitkörper ge-
bildet sind, so daß das Gehäuse mit glatten Außenflächen ausgebildet werden kann und es mö.e-lich ist die Lei of lache unabhängig von der Ausbildung des Gehäuses den jeweiligen Erfordernissen entsprechend zu gestalten.
Ferner ist es durch diese Ausbildung möglich, den Leitkörper als nachträglich, vorzugsweise lösbar an dem Gehäuse befestigten Bauteil auszubilden, so daß auch eine nachträgliche Ausbildung bereits vorhandener Mähvorrichtungen in der erfindungsgemäßen Weise möglich ist und gegebenenfalls der Leitkörper ausgewechselt werden kann.
Der Leitkörper kann beispielsweise mit Schrauben od.dgl. an dem Gehäuse befestigt sein. Ist der in sich elastische Leitkörpei* mit Spannung in las Gehäuse eingesetzt, so läßt er sich gegenüber diesen ^owie gegenüber aero Mährotor bzw. den Mährotoren besonders leicht und genau ausrichten. Dies ist insbesondere der Fall, wenn der Leitkörper im wesentlichen vollständig innerhalb des Gehäuses liegt, wodurch er auch gut geschützt ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist auf der der Leitfläche gegenüberliegenden Seite urd/oder der Vorderseite des Gehäuses eine Leitwand vorgesehen, die vorzugsweise zur Mitte ihrer Breite nach außen vorspringt, so daß eventuell gegen sie geschleudertes Mähgut sicher zur Leitfläche zurückgeführt werden kann. Bei einer einfachen Ausbildung ist die Leitwand stumpfwinklig vorspringend ausgebildet·; außerdem kann sie in einfacher Weise rechtwinklig zur Mähebene vorgesehen sein.
Die Wirkung der Leitwand wird noch verbessert, worin 310 etwa tangential 31 mindestens einem Mähroter, vcv/.ui\sweise zu den beiden äußersten Mähr ο tor en vor euoi: ;i: 1..Λ-, derart daß sie einen größeren Abstand ven dem ozw. 6,.:\ mittleren Mährotoren hat. Auch ist c:. vortoilhai'j die Leitwand unmittelbar benachbart ζυπι Aui3endurchnejser mindestens eines Mährotors, vorzugsweise der beiden äuosersten Mährotore vorzusehen.
Die Leitwand kann in einfacher V/eise durch die Vorderwand des Gehäuses gebildet sein, so daß si j nicht als Bauteil mit dem Leitkörper auszubilden ind ein weiterer Körper nicht erforderlich ist.
Zur vielter en Verbesserung des Auswurfes bildet <Ή ,) Leitfläche mit der Leitwand einen Auswurfschacht, der vorzugsweise länglich und an dem von der Auswurföffnun- abgekehrten Ende etwa halbkreisförmig um die zu geh ör Ire Rotcracr.se ausgerundet ist.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel mit den f"r die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Teile v/erden, soweit sie den Zeichnungen nichtohne weiteres zu entnehmen oind anhand der Zeichnunren erläutert.
Es sind dargestellt in
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Mähvorrichtung in Draufsicht bei abgenommener Deckwand des Gehäuses;
ein Schnitt nach der Linie H-H in Fig. 1.
"Jie die j'i:~uron. I ~.:nd "i seiger., weist eine erfindungsge- !"UiBe !-"LhYorrichtun"· ein niedriges, flaches Gehäuse 1 auf, in Co::: ^rei gleiche Mährot ore 2 bis 4 in Form von Sichelr.essern angeordnet ?ind, die um parallele und in einer ,"•eineinsamen, zur Mähebene 6 rechtwinkliger, Axiaiebene 5 liegende Achsen J bis 9 drehbar gelagert sind. Die ger.einsarne Axial ebene 5 bzw. die Längsrichtung des Gehäuses 1 lie.-t rechtwinklig zur Vorschubrichtung Pfeil lo. Der Abstand benachbarter Achsen "J, 8 bzw. 8, 9 der bei allen Mährotoren gleich ist, ist kleiner als deren Durchmesser, so daß sich die wlugkreise der Mährot ore 2 bis in Axialansicht überschneiden. Die Mährotore 2 bis 4 eine; mit nach oben aus dem Gehäuse 1 herausgeführten Wellen 11 in nicht näher dargestellter Weise gelagert.
D2ü Gehäuse 1 weist eine Vorderwand 12 und eine Rückwand Ij; sowie eine schmalseitige Wand 14 auf, wobei es an einer Schmalseite mit einer Auswurföffnung 15 versehen ist. Die Vorderwand 12 ist durch zwei unter einem sich in Vornonubrichtung Pfeil Io schließenden stumpfen Winkel von -·.: ring füg ig weniger als l80 zueinander liegende Wandungsabschnitte 16 gebildet, die gleich breit bzw. lang sind ;'.ri'i ,ioweils tangential zum zugehörigen äußersten !"Iährotor T bzw. 4 liefen, derart daß sie vom Flugkreisdurchmesser dos mittleren Mährotors j? einen größeren Abstand als von denen dor äußeren Mährotore 2, 4 haben. Die Rückwand 13 weist einen mittleren, den größten Teil der Länge bzw. Breite dee Gehäuses 1 einnehmenden Wandungsabschnitt 17
auf, dar an. seinen Enden nach Art von Abschrägungen in etwa unter· 45 schräge V/ and ungs ab schnitte 18, 19 übergeht, von denen der eine in die zugehörige schmalseitige Wand 14 übergeht, während der andere mit dein gegenüber Iierrer-den Wandungsabschnitt Io der Vorderwand 12 die Auswurf öffnung 15 begrenzt, deren Breite etwa um -,in Drittel kleiner als der Durchmesser der Mährotore 2 bis 4 ist. Die Wandung3abschnitte 1-3, 19 sind etwa gleich groß. An der Oberseite ist das Gehäuse mit einer ebenen Deckwand 2o geschlossen, die rechtwinklig zu den Rotorachsen Y bis
9 mit Abstand oberhalb der Mährotore 2 bis 4 liegt, v^obei die Mährotore 2 bis 4 mit geringem Abstand oberhalb der Unterseite des Gehäuses 1 bzw. von dessen Wandungen liegen kann.
In dem Gehäuse 1 ist ein Leitkörper 21 in Form eines Leitbleches angeordnet das für jeden Mährotor 2 bzw. 3 bzw. eine zylindermanteiförmig um dessen Achse 7 bzw. 8 bzw. gekrümmte Leitfläche 22 bzw. 23 bzw. 24 bildet, welche nur äußerst geringfügigen Abstand vom Plugkreisdurchmesser des zugehörigen Mährotors hat. Die am weitesten entfernt von der Auswurföffnung 15 liegende Leitfläche 22 reicht von dem zugehörigen Wandabschnitt 16 der Vorderwand 12, in die sie etwa tangential überseht bis zur Leitfläche 2.J> des benachbarten Mährotors 3 derart, daß ihre offene Seite der Auswurföffnung 15 zugekehrt ist, derart daß sie entgegen den beiden übrigen Leitflächen ?.~5, 24 nicht symmetrisch zu der zur Vorschubrichtung Pfeil Io parallelen Axialebene 25 des zugehörigen Mährotors 2, sondern symmetrisch zu einer Axialebene 28 dieses Mährotors ausgebildet ist, die unter einerii sich in Vorschubrichtung Pfeil
10 schließenden Winkel von mehr als 45° schräg zu der zur
- Io -
- Io -
Vorschubrichtung Pfeil Io parallelen Axialebene 26 des benachbarten Kährotors 3 liegt. Die beiden übrigen Leitflächen 23, 2h sind demgegenüber symmetrisch zur jeweils zugehörigen, zur Vorschv.brichtung Pfeil Io parallelen Axial ebene 2.6 bzw. 27 vorgesehen. Benachbarte Leitflächen 22. 23 bzw, 23, 2k gehen nahezu, scharfwinklig in Übergangszonen 29, 3o ineinander über, die - bezogen auf dir· Vorschubrichtung Pfeil Io - auf der Rückseite der gemeinsamen Axialebene 5 der Mährotore und zwar mit einem Abstand von dieser liegen, der größer als die Hälfte des größten Abstandes der Leitflächen von dieser Axialebene 5 ist; der Abstand der beiden Übergangsζonen 29, 30 von der Axialebene 5 ist gleich. Die an nächsten bei der Ausw irföffnung 15 liegende Leitfläche 24 geht mit ihrem Ende tangential in den schrägen Wandungsabschnitt I9 über, so daß dieser ; it seiner Innenseite eine Fortsetzung der Leitfläche 2h bildet, die geradlinig bis zu der in einer vertikalen, und zur Vorschubrichtung Pfeil Io parallelen Ebene stehenden Auswurföffnung 15 führt. Das den Leitkörper 21 bildende, entsprechend gekrümmt verlaufende Leitblech liegt außerdem tangential an den Wandungsabschnitten 14, 17 und 18 an, so daß es genau gegenüber dem Gehäuse 1 ausgerichtet ist. Die Drehrichtung Pl'eil 31 der Mährotore 2 bis 4 ist so gewählt, daß sich ihre Enden jeweils der Übergangszone 29 bzw. 30 zu der zur Auswurf öffnung 15 benachbarten Leitfläche 23 bzw. 24 hin bewegen, so daß das Mähgut durch die Rotation der Mährotore 2, 3 ,jeweils der benachbarten Leitfläche 23 bzw. 24 und durch den Mährotor 4 der Auswurföffnung 15 zugeführt wird. Die pflugartige Ausbildung der Vorderwand 12, die symmetrisch zu der zur Vorschubrichtuho Pfeil Io parallelen Axialebene 2υ des mittleren Mährotors 3 ausgebildet ist sowie die pflugartige
- 11 -
-Ii-
Ausbilclunc der Übor';-;an;-;szon-:i2i 2-cesonders sichere Aurnahrnc; dos
- 12 - (Ansprüche)

Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    1. Mähvorrichtung, insbesondere Sichelmäher, mit mindestens einem in einem Gehäuse angeordneten Mährotor, der um eine zur Mähebene quer stehende Rotorachse drehbar gelagert ist und mit einer am Gehäuse vorgesehenen Auswurföffnung, dadurch gekennzeichnet, daß um ,jeden Mährotor (2 bzw. 3 bzw. 4) eine etwa Uiii die Rotorachse (7 bzw. 8 bzw. 9) gekrümmte Leitfläche (22 bzw. 23 bzw. 24) des Gehäuses (l) vorgesehen ist, die sich um die Rotorachse über einen Bogenviinkel von weniger als 270 erstreckt und deren Ende etwa zur Auswurföffnung (15) gerichtet ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfläche (22 bzw. 23 bzw. 24) im wesentlichen auf - bezogen auf die Vorschubrichtung (Pfeil Io) - der Rückseite des Mährotors (2 bzw. 3 bzw. 4) liegt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen (22, 23 bzw. 23, 24) benachbarter Mährotore (2, 3 bzw. 3j ^) unmittelbar, vorzugsweise mit einem spitzen Tangentialwinkel, ineinander übergehen.
    - 13 -
    den P 'n Si.-V'';,·;:' -
    dadurch gekennzeichnet, da.-.: die Leitflächen (22, 2_ν· bzw. 23, 24) benachbarter Mährotere (2, J bzw«. 3 j "0 ccwa in einer z\\ deren re::.einsan. in Axialebene {'■}.) rechtv/inhiigen Mitteiber.e ineinander übersehen, die vorzugsweise in der Mitte zwischen den beiden Potcrachsen (7, ö bzw. o, Q) liegt.
    5. Vorrichtung nach einem der -vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der libergangszone (29 bzw. 3°) zwischen benachbarten Leitflächen von der gemeinsamen Axialebene (5) der zugehörigen Rotorachsen (7, 8 bzw. 8, 9) etwa drei Fünftel ihres Krümmungsradius beträgt.
    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsaurchmesser der Leitfläche (22, 23, 24) nur um den notwendigen Sicherheitsabstand größer als eier Durchmesser des Mährotors ist.
    7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Leitfläche, insbesondere außer der am weitesten entfernt von der Auswurföffnung (13) liegenden Leitfläche alle übrigen Leitflächen (23, 24) etwa symmetrisch zu rl er zur Vorschubrichtung (Pfeil Io) parallelen und/oder zu der zur gemeinsamen Axialebene (3) mit einem benachbarten Mäh otdt rechtwinkligen Axialebene (26 bzw. 27) des zugehörigen Mährotors ausgebildet ist.
    ο. Vorrichtunn nach einem der vorhergehenden Ansprüche s
    VA CAV-4 Ul «_f 1 J ,' >nUlll 1*-J \^-i.\/lUlW ^ \AUiV lilX Λ,ίΧΛ UOOUllU vXiiU J-JV_< _L IS J. J_lA*~
    ehe, insbesondere die am weitesten entfernt von der Auswurföffnung (15) liegende Leitfläche (22) etwa symmetrisch zu einer sich in Vorschubrichtung (Pfeil Io) der Auswurf öffnung (15) nähernden Axialebene (28) des zugehörigen Rotors (2) ausgebildet ist, wobei diese Leitfläche vorzugsweise an der Vorderseite des Mährotors (2) annähernd bis an dessen zur Vorschubrichtung parallele Axialebene (25) reicht.
    j. Vorrichtunr: nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Leitfläche,
    Auswurföffnung (15) liegenden Leitfläche (22) alle übrigen Leitflächen (23, 24) einen Bogenwinkel zwischen yO° und 130°, vorzugsweise 110° einnehmen.
    Io. Vorrichtunr: nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindescens eine Leitfläche, insbesondere die ani weitesten entfernt von der Auswurföffnunr (15) liegende Leitfläche (22) einen Bogenwinkel zwischen 200° urd 2^0°, vorzugsweise 225° einnimmt.
    11. Vorrichtung nach eineir der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsdurchmesser der Leitfläche (22 bzw. 23 bzw. 24) und/oder der Außendurchmesser des Mährotors (2 bzw. 3 bzw. 4) etwa ein Fünftel größer als der Abstand benachbarter Rotorachsen (7, 5 bzw. 8, 9) ist.
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    der vorhergehenden Ansprüche,
    daß die Leitfläche (22 bzw. 23
    12. Vorrichtung nach einem
    dadurch gekennzeichnet,
    24) und/oder Mährotore
    aufweisen.
    der vorhergehenden Ansprüche,
    daß alle Leitflächen (22 bis
    (2 bis 4) gleiche Durchmesser
    13. Vorrichtung nach einem
    dadurch gekennzeichnet,
    krümmt annähernd bis an
    reicht, vorzugsweise in
    Gehäuses (1) übergeht.
    der vorhergehenden Ansprüche,
    daß die Leitfläche (24) ge-
    die AuswurfÖffnung (15)
    eine ebene Wandung (19) des
    7339654-7.2.74
    I 1
    l4. Vorrichtung nach einem
    dadurch gekennzeichnet,
    und die Leitflächen (22
    einander, vorzugsweise
    (5) liegen.
    der vorhergehenden Ansprüche,
    daß die Mährotore (2 bis 4)
    bis 24) in einer Reihe neben-
    in einer gemeinsamen Axialebene
    15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die AuswurfÖffnung (15)
    seitlich, vorzugsweise am Ende der Reihe von Mähroto
    ren und Leitflächen vorgesehen ist.
    16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfläche (22 bis
    24) den Gehäuseraum an einer Seite der Mährotore (2
    bis 4), vorzugsweise an deren Rückseite im wesentli
    chen vollständig abschließt.
    17. Vorrichtung nach einem
    dadurch gekennzeichnet,
    - 16 -
    24) ν ( ιβ - die • «It ItI* Innenhöhe des } Ge- * ι· *
    * ' * *
    I < ii
    über *
    bzw. annähernd ganze
    häii.ses (1), vorzugsweise bis unterhalb dos Mährotnro (2 bzw. 3 bzw. 4) und/oder bis zur Deckwand (2o) des Gehäuses reicht.
    18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfläche (22 bzw. 2J> bzw. 24) zylindermantelförmig ist.
    19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfläche (22 bzw. 23 bzw. 24) annähernd bis an mindestens eine tangential zu ihr liegende Gehäusewand (l4 bzw. lö bzw. 17 bzw. l8 bzw. 19) reicht.
    20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfläche wenigstens teilweise durch einen gesonderten, insbesondere als Leitblech ausgebildeten Leitkörper (21) gebildet ist, wobei vorzugsweise alle Leitflächen (22 bis 24) durch einen einzigen Leitkörper gebildst sind.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkörper (21) als nachträglich, vorzugsweise lösbar, an dem Gehäuse (1) befestigter Bauteil ausgebildet ist.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 2o oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der in sich elastische Leitkörper (21) mit Spannung in das Gehäuse (l) eingesetzt ist.
    - 17 -
    23· Vorrichtung nach eine.' der Ansprüche 2o eis ?M, duciurcn gekennzeichnet, riaij tier Lui'oküi-wei· (.-..) Li wesentlichen vollständig innerhalb des Γ,ο'ηα::π·..·ο (l) liegt.
    24. Vorrichtung nach einem der vorher -ehend on Anspz'üche, dadurch gekonnzeichnet, daß auf der der Leitfläche (22 bzw. 23 bzw. ?4) gegenüberlieL3r.der: Seite i;n;l/ccor der Vorderseite des Gehäuses (l) eine Leitwand (1Γ1) vorgesehen ist, die vorzugsweise :;ur Mitte ihrer Breite nach außen vorspringt.
    25. Vorrichtunr: nach Anspruch 24, dadurch ^kennzeichnet, daß die Leitvrand (12) stuir.pfviinklic ve; oprir.jend ausgebildet ist.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitv/and (12) etv;a rechtvvirü:li^ ::ur I^ähebene (6) vorgesehen ist,
    27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitwand (12) etwa tang; ·- tial zu minded;ens einem Mährotor, vorzugsweise zu den beiden äußersten Mährotoren (2, 4) vorgesehen ist.
    28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitwand (12) unmittelbar benachbart -um Außendurchrr.asser mindestens eines üährotors, vorzugsweise der beiden äußersten Mähretore (2, 4) vergesehen ist.
    -IS-
    7339854-7.2.74
    dvre;i "-■ik-jr.r.rreichriet. ~ a..? .1 :'.·-· Lsitv'anrl (12) durch
    (I) ~eoilä3t ist.
    *■ " Γ,- -rf,-i ι ,->λ*- ■>> ■ ■■,-!:pri ·,-! ".-'" Ο"*"1 *■ "l?Vi"0"'ion..j C^ i- ' 1^ "ΐ Q OO ^ O ■_
    durch .-o;:er.r.3eic".-r:et, da2 die Leitfläche (22, 2J, 2'!-) ir.it der Leitv;and (12) einen Auswurf schacht bildet, der vorzugsweise länglich und an dem von der Auswurf-Öffnung (15) abgekehrten Ende etwa halbkreisförmig um die zugehörige Rotorachse (7) ausgerundet ausgebildet ist.
    JjI. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichne , daß die Breite der Auswurföffnung (15) s vorzugsweise etwa urn ein Drittel;, kleiner als aer Krümmungsdurchrnesser der Leitfläche (22 bzw. 2_~ bzw. 2·'ί) isc.
DE7339654U Mähvorrichtung Expired DE7339654U (de)

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DE (1) DE7339654U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2608394A1 (de) * 1975-03-06 1976-09-16 Outboard Marine Corp Drehmesser-rasenmaeher
DE3419358A1 (de) * 1983-06-27 1985-01-10 Deere & Co., Moline, Ill., US, Niederlassung Deere & Co. European Office, 6800 Mannheim Maehwerksvorrichtung

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DE3419358A1 (de) * 1983-06-27 1985-01-10 Deere & Co., Moline, Ill., US, Niederlassung Deere & Co. European Office, 6800 Mannheim Maehwerksvorrichtung

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