DE3419358A1 - Maehwerksvorrichtung - Google Patents

Maehwerksvorrichtung

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DE3419358A1 DE19843419358 DE3419358A DE3419358A1 DE 3419358 A1 DE3419358 A1 DE 3419358A1 DE 19843419358 DE19843419358 DE 19843419358 DE 3419358 A DE3419358 A DE 3419358A DE 3419358 A1 DE3419358 A1 DE 3419358A1
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Deere and Co
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • A01D34/67Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis hand-guided by a walking operator
    • A01D34/68Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis hand-guided by a walking operator with motor driven cutters or wheels
    • A01D34/685Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis hand-guided by a walking operator with motor driven cutters or wheels with two or more cutters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D2101/00Lawn-mowers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

DEERE & COMPANY ■'.■':.:.
FUIiOi1AN uffir.t - 2 - Case 12520 GFR
3A ι 9358
Mähwerksvorrichtung ^hioouu
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mähwerksvorrichtung mit mehreren in einem eine nach unten gerichtete öffnung aufweisenden Gehäuse angeordneten, Schneidwerksblätter aufweisenden Mähwerkskörpern, die Erntegut einer Auslaßöffnung zuführen.
Es ist eine Mähwerksvorrichtung bekannt, in deren Gehäuse drei nebeneinander angeordnete, horizontal rotierende Schneidwerksblätter angeordnet sind, über die Gras abgeschnitten und über eine Auslaßöffnung in einen Auffangbehälter gefördert wird. Da das Gehäuse zur Aufnahme der Schneidwerksblätter nach unten vollständig offen ist, tritt ein Teil des Erntegutes bereits nach unten aus, bevor es in die Auslaßöffnung gelangt, so daß dieses Erntegut über den Sammelbehälter nicht aufgefangen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Gehäuse zur Aufnahme der Mähwerkskörper derart auszubilden und anzuordnen, daß das Erntegut vollständig über die Auslaßöffnung nach außen abgegeben werden kann. Diese Aufgabe ist dadurch gelöst worden, daß unterhalb der Bewegungsebene der Mähwerkskörper sich von einer Seitenwand nach innen erstrekkende Leitelemente vorgesehen sind. Durch die vorteilhafte Ausbildung und Anordnung des Gehäuses mit den zugehörigen Leitelementen, die an der Seitenwand des Gehäuses angeordnet sind, wird verhindert, daß ein Teil des nach unten gerichteten Erntegutes aus dem Gehäuse austritt, bevor es die Auslaßöffnung erreicht hat, an die sich ein Sammelbehälter anschließt. Hierzu ist es vorteilhaft, daß die Seitenwand gewölbt ausgebildet ist und die Leitelemente horizontal verlaufen und segmentartig in Kurvenabschnitten der Seitenwand angeordnet sind. Da die Leitelemente horizontal verlaufend angeordnet sind, erhält man in deren Bereich im Zusammenhang mit der vertikal verlaufenden Seitenwand des Gehäuses
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE _3_ JH I JO JO
einen Tunnelabschnitt, der gewährleistet, daß der Erntequtstrom vollständig durch das gesamte Gehäuse zur Auslaßöifnung hin bewegt wird. In vorteilhafter Weise sind die Leitelemente im Bereich der Stelle an der Seitenwand angeordnet, auf die der Hauptstrom des abgeschnittenen und nacii unten gerichteten Erntegutes auftrifft. Vorteilhaft ist es ferner, daß die Länge eines Leitelementes gleich oder kleiner als der Durchmesser eines Mähwerkskörpers ist und d iß mindestens ein Teil der Leitelemente außerhalb des Rotationskreises der Mähwerkskörper liegt. Da hauptsächlich an einer Stelle im Bereich eines jeden Mähwerkskörpers Erntegut nach unten hin austreten würde, ist lediglich in diesem Bereich ein entsprechendes kurzes Leitelement an die vertikal verlaufende Seitenwand des Gehäuses anzuschließen, Hierdurch erhält man eine relativ kostengünstige Vorrichtung. Vorteilhaft ist es ferner, daß zumindest das mit Bezug auf den Erntegutstrom vorne liegende erste Leitelement den Rotationskreis zumindest eines Mähwerkskörpers schneidet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung von der
Unterseite einer Mähwerksvorrichtung mit drei drehbar gelagerten Mähwerkskörpern,
Fig. 2 eine Ansicht entlang der Linie 2-2 ge
mäß Fig. 1.
In der Zeichnung ist mit 11 eine Mähwerksvorrichtung zum Schneiden von Gras gezeigt, die mit einem Gehäuse 13 ausgerüstet und mit einer nach unten gerichteten öffnung 15 versehen ist. In dem Gehäuse 13 befinden sich drei neben-
DEERE & COMPANY
Γ IJHul I ΛΝ Dl I K.I — 4 — OH I J J Do
einander angeordnete Mähwerkskörper 17, 19 und 21, die dicht nebeneinander und deren Achsen auf einem Kreisbogen angeordnet sind. Eine hintere Leitvorrichtung 23 ist fest mit einer Rückwand 2 4 des Gehäuses 13 verbunden, beispielsweise verschweißt oder angeschraubt. Die Leitvorrichtung ist in etwa der Bewegungsbahn der Mähwerkskörper 17, 19, angepaßt. Eine vordere Seitenwand 25 des Gehäuses liegt ebenfalls wie die Achsen der Mähwerkskörper auf einem Kreisbogen bzw. einem Kurvenstück und geht einerseits in einen Auslaßkanal mit einer Auslaßöffnung 27 über und andererseits in die Rückwand 24. Die Mähwerkskörper 17, 19 und 21 erzeugen in dem Gehäuse 13 eine nach oben gerichtete Sogwirkung, die aufgrund der an den Mähwerkskörpern vorgesehenen, nach oben gestellten Blattenden 29 möglich ist. Das Gras wird über die vorne liegende Kante der einzelnen Mähwerkskörper 17, 19 und 21 abgeschnitten. Durch die rotierenden Mähwerkskörper wird dem Erntegut ein Bewegungsimpuls übermittelt, durch den das abgeschnittene Erntegut bzw. das Gras mit hoher Geschwindigkeit durch die Auslaßöffnung 27 gelangt und von dort in einen in der Zeichnung nicht dargestellten Sammelbehälter. Die Mähwerkskörper-Bewegung erzeugt im wesentlichen einen turbulenten Erntegutfluß innerhalb des Gehäuses 13, so daß das Gras an einer bestimmten Stelle in der Wand herausgeschleudert wird. Um das Herausschleudern aus dem Gehäuse 13 vor der Auslaßöffnung 15 zu reduzieren, sind mehrere Platten 30, 32 und 33 an der entsprechenden Stelle, an der das Gras sonst herausgeschleudert worden wäre, an der Wand 2 5 fest angeschlossen. Die Platten 30, 32 und 33 befinden sich unterhalb der Drehebene der Mähwerkskörper 17, 19 und 21 und erstrecken sich innerhalb des Gehäuses 13. Diese Platten bilden gemeinsam mit der Wand 25 der Mähwerksvorrichtung 11 einen tunnelförmigen Kanal, so daß hierdurch der durch die Mähwerkskörper 17 bis 21 erzeugte Windstrom innerhalb des Gehäuses 13 gehalten wird und dadurch der Auswurf des abgeschnittenen Grases vor der Auslaßöffnung 27 verhindert w ltd.

Claims (5)

  1. DEERE & COMPANY
    ε .«ορέan ;ec ce Case U1 Ό Ο ι · 1' R
    Ό , ... 3 4 i ^ 3 ο
    Patentansprüche
    Mähwerksvorrichtung (11) mit mehreren in einem eine nach unten gerichtete öffnung (15) aufweisenden Gehäuse (13) angeordneten, Schneidwerksblätter aufweisenden Mähwerkskörpern (17, 19, 21), die Erntegut einer Auslaßöffnung (2 7) zuführen, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Bewegungsebene der Mähwerkskörper (17, 19, 21) sich von einer Seitenwand (25) nach innon erstreckende Leitelemente (30, 32, 33) vorgesehen sind.
  2. 2. Mähwerksvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (25) gewölbt ausgebildet ist und die Leitelemente (30, 32, 33) horizontal verlaufen und segmentartig in Kurvenabschnitten der Seitenwand (25) angeordnet sind.
  3. 3. Mähwerksvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitelemente (30, 32, 33) im Bereich der Stelle an der Seitenwand (25) angeordnet sind, auf die der Hauptstrom des abgeschnittenen und nach unten gerichteten Erntegutes auftrifft.
  4. 4. Mähwerksvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge eines Leitelementes (30, 32, 33) gleich oder k leiner als der Durchmesser eines Mähwerkskörpers (17, 19,
    21) ist und daß mindestens ein Teil der Leitelemente (32, 33) außerhalb des Rotationskreises der Mähwerkskörper (19, 21) liegt.
  5. 5. Mähwerksvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das mit Bezug auf den Erntegutstrom vorne liegende erste Leitelement (30) den Rotationskreis zumindest eines Mähwerkskörpers (17) schneidet.
DE19843419358 1983-06-27 1984-05-24 Mähwerksvorrichtung Expired DE3419358C2 (de)

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US50822083A 1983-06-27 1983-06-27

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DE3419358C2 DE3419358C2 (de) 1986-05-28

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ID=24021856

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DE19843419358 Expired DE3419358C2 (de) 1983-06-27 1984-05-24 Mähwerksvorrichtung

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FR (1) FR2548864B1 (de)

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