DE3419358C2 - Mähwerksvorrichtung - Google Patents
MähwerksvorrichtungInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/412—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
- A01D34/63—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
- A01D34/67—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis hand-guided by a walking operator
- A01D34/68—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis hand-guided by a walking operator with motor driven cutters or wheels
- A01D34/685—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis hand-guided by a walking operator with motor driven cutters or wheels with two or more cutters
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D2101/00—Lawn-mowers
Abstract
In einem Gehäuse (13) einer Mähwerksvorrichtung sind mehrere horizontal rotierende Mähwerkskörper (17, 19, 21) angeordnet, die das Erntegut durch eine Auslaßöffnung (27) im Gehäuse (13) in einen Sammelbehälter fördern. Im Bereich des Außenumfanges der Mähwerkskörper (17, 19, 21) befinden sich segmentartige Leitelemente (30, 32, 33), die verhindern, daß das Erntegut nach unten austritt und auf den Boden fällt, bevor es zur Auslaßöffnung (27) gelangt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mähwerksvorrichtung
mit mehreren in einem eine nach unten gerichtete Öffnung aufweisenden Gehäuse angeordneter,
Schneidwerksblätter aufweisenden Mähwerkskörpern, die Erntegut einer Ausiaßöffnung zuführen, wobei auf
der Seitenwand sich nach innen erstreckende Leitelemente zwischen den Rotatioriskreisen der Mähwerkskörper
vorgesehen sind.
Es ist eine Mähwerksvorrichtung bekannt, in deren Gehäuse drei nebeneinander angeordnete, horizontal
rotierende Schneidwerksblätter angeordnet sind, über die Gras abgeschnitten und über eine Auslaßöffnung in
einen Auffangbehälter gefördert wird. Da das Gehäuse zur Aufnahme der Schneidwerksblätter nach unten vollständig
offen ist, tritt ein Teil des Erntegutes bereits nach unten aus, bevor es in die Auslaßöffnung gelangt,
so daß dieses Erntegut über den Sammelbehälter nicht aufgefangen werden kann.
Ferner ist eine Mähvorrichtung der eingangs aufgeführten Art bekannt (DE-GM 73 39 654), an deren hinterer,
vertikal verlaufender Gehäusewand drei kreisbogenförmige Leitelemente angeordnet sind, die dem Rotationskreis
der Schneidwerkfiblätter zugeordnet sind. Die Leitelemente weisen die gleiche Bauhöhe auf wie
die gerade ausgebildete, quer verlaufende Rückwand, so
daß sie lediglich als Ergänzung zur Rückwand anzusehen sird und auch nicht die Funktion haben, das nach
unten gerichtete Erntegut durch den Gehäusckanal zu leiten.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Gehäuse zur Aufnahme der Mähwerkskörper
derart auszubilden und anzuordnen, daß das Erntegut vollständig über die Ausiaßöffnung nach außen abgegeben
werden kann.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst worden, daß die Seitenwand gewölbt ausgebildet ist und die Leitelentente
segmentartig in Kurvenabschnitten unterhalb der Bewegungsebene der Mähwerkskörper horizontal verlaufend
angeordnet sind.
Durch die vorteilhafte Anordnung der erfindungsgemäßen Leitelemente unterhalb der Bewegungsebene
der Mähwerkskörper wird der Gehäusekanal nach unten auf einfache Weise ergänzt und an den kritischen
Stellen des Gehäuses sichergestellt, daß das zum Teil nach unten gerichtete Erntegut nicht nach unten aus
dem Gehäuse heraustritt, sondern durch den Gehäusekanal bis zur Austragöffnung geleitet wird. Die horizontal
verlaufenden Leitelemente stellen eine sehr kostengünstige und einfache Maßnahme dar, da sie lediglich
segmentartig in den Kurvenabschnitten der bogenförmig verlaufenden Seitenwand angeordnet sind.
In vorteilhafter Weise sind die Leitelemente im Bereich der Stelle an der Seitenwand angeordnet, auf die
der Hauptstrom des abgeschnittenen und nach unten gerichteten Erntegutes auftrifft. Hierzu ist es ferner vorteilhaft,
daß die Länge eines Leitelementes gleich oder kleiner als der Durchmesser eines Mähwerkskörpers ist
und daß mindestens ein Teil der Leitelemente außerhalb des Rotationskreisss der Mähwerkskörper liegt. Da
hauptsächlich an einer Stelle im Bereich eines jeden Mähwerkskörpers Erntegut nach unten hin austreten
würde, ist lediglich in diesem Bereich ein entsprechend kurzes Leitelement an die vertikal verlaufende Seitenwand
des Gehäuses angeschlossen. Hierdurch erhält man eine relativ kostengünstige Vorrichtung. Hierzu ist
es ferner vorteilhaft, daß zumindest das mit Bezug auf den Erntegutstrom vorne liegende erste Leitelement
den Rotationskreis zumindest einet Mähwerkskörpers schneidet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung von der Unterseite einer Mähwerksvorrichtung mit drei drehbar gelagerten Mähwerkskörpern,
Fig. 1 eine schematische Darstellung von der Unterseite einer Mähwerksvorrichtung mit drei drehbar gelagerten Mähwerkskörpern,
Fig. 2 eine Ansicht entlang der Linie 2-2 gemäß Fig.l.
In der Zeichnung ist mit 11 eine Mähwerksvorrichtung zum Schneiden von Gras gezeigt, die mit einem
Gehäuse 13 ausgerüstet und mit einer nach unten gerichteten Öffnung 15 versehen ist. In dem Gehäuse 13
befinden sich drei nebeneinander angeordnete Mähwerkskörper 17,19 und 21, die dicht nebeneinander und
deren Achsen auf einem Kreisbogen angeordnet sind. Eine hintere Leitvorrichtung 23 ist fest mit einer Rückwand
24 des Gehäuses 13 verbunden, beispielsweise verschweißt oder angeschraubt. Die Leitvorrichtung 23
ist in etwa der Bewegungsbahn der Mähwerkskörper 17, 19, 21 angepaßt. Eine vordere Seitenwand 25 des
Gehäuses liegt ebenfalls wie die Achsen der Mähwerkskörper auf einem Kreisbogen bzw. einem Kurvenstück
und geht einerseits in einen Auslaßkanal mit einer Auslaßöffnung 27 über und andererseits in die Rückwand
b5 24. Die Mähwerkskörper 17, 19 und 21 erzeugen in dem
Gehäuse 13 eine nach oben gerichtete Sogwirkung, die aufgrund der an den Mähwerkskörpern vorgesehenen,
nach oben gestellten Blattenden 29 möglich ist. D;is
Gras wird über die vorne liegende Kante der einzelnen Mähwerkskörper 17, 19 und 21 abgeschnitten. Durch
die rotierenden Mähwerkskörper wird dem Erntegut ein Bewegungsimpuls übermittelt, durch den das abgeschnittene
Erntegut bzw.das Gras mit hoher Geschwindigkeit durch die Auslaßöffnung 27 gelangt und von
dort in einen in der Zeichnung nicht dargestellten Sammelbehälter. Die Mähwerkskörperbewegung erzeugt
im wesentlichen einen turbulenten Erntegutfluß innerhalb des Gehäuses 13, so daß das Gras an einer be- ίο
stimmten Stelle in der Wand herausgeschleudert wird. Um das Herausschleudern aus dem Gehäuse 13 vor der
Auslaßöffnung 15 zu reduzieren, sind mehrere Platten 30, 32 und 33 an der entspi echenden Stelle, an der das
Gras sonst herausgeschleudert worden wäre, an der Wand 25 fest angeschlossen. Die Platten 30, 32 und 33
befinden sich unterhalb der Drehebene der Mähwerkskörper 17, 19 und 21 und erstrecken sich innerhalb des
Gehäuses 13. Diese Platten bilden gemeinsam mit der Wand 25 der Mähwerksvorrichtung 11 einen tunnelförmigen
Kanal, so daß hierdurch der durch die Mähwerkskörper
17 bis 21 erzeugte Windstrom innerhalhdes Gehäuses 13 gehalten wird und dadurch der Auswurf des
abgeschnittenen Grases vor der Ausiaßöffnung 27 verhindert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
30
35
40
50
60
Claims (4)
1. Mähwerksvorrichtung mit mehreren in einem
eine nach unten gerichtete Öffnung aufweisenden Gehäuse angeordneten, Schneidwerksblätter aufweisenden
Mähwerkskörpern, die Erntegut einer Auslaßöffnung zuführen, wobei auf der Seitewand
sich nach innen erstreckende Leitelemente zwischen den Rotationskreisen der Mähwerkskörper vorgesehen
sind, dadurchgekennzeichnet, daß die Seitenwand gewölbt ausgebildet ist und die Leitelemente
(30, 32, 33) segmentartig in Kurvenabschnitten unterhalb der Bewegungsebene der Mähwerkskörper
(17, 19,21) horizontal verlaufend angeordnet sind.
2. Mähwerksvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitelemente (30,32,
33) im Bereich der Stelle an der Seitenwand (25) angeordnet sind, auf die der Hauptstrom des abgeschnittenen
und nach unten gerichteten Erntegutes auftrifft.
3. Mährwerksvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge eines Leitelementes
(30, 32, 33) gleich oder kleiner als der Durchmesser eines Mähwerkskörpers (17,19,21) ist
und daß mindestens ein Teil der Leitelemente (32, 33) außerhalb des Rotationskreises der Mähwerkskörper
(19,21) liegt.
4. Mähwerksvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ^as mit Bezug auf den
Erntegutstrom vorne liegende erste Leitelement (30) den Rotationskreis zumindest r-i.aes Mähwerkskörpers
(17) schneidet.
Applications Claiming Priority (1)
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US50822083A | 1983-06-27 | 1983-06-27 |
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-
1984
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- 1984-06-21 FR FR8409756A patent/FR2548864B1/fr not_active Expired
Also Published As
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FR2548864A1 (fr) | 1985-01-18 |
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