DE2252083A1 - Maehdrescher - Google Patents

Maehdrescher

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DE2252083A1
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Frans Joseph Gerard Co Decoene
Cornelis Gerardus Maria Muijs
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Clayson NV
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    • A01D41/12Details of combines
    • A01D41/1208Tanks for grain or chaff
    • A01D41/1217Unloading mechanisms
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    • A01F7/06Threshing apparatus with rotating tools with axles in line with the feeding direction ; Axial threshing machines

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Dipl.-[ng. Wilfrid RAECK
PATENTANWALT 7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 - TELEFON C0711) 244003
23. Oktober 1972 / k - S 367 -
Leon Claeysstraat 3A^
CLAYSON N.V.
B-8210 Zedelgem / Belgien
Mähdrescher
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Mähdrescher und die Schaffung einer Schutzeinrichtung zum Hauptziel, um störende Einflüsse auf den Betrieb der Reinigungsvorrichtung aufgrund unkontrollierter Luftströmungen zu verhindern oder zu dämpfen, die durch die rotierenden Dresch- und / oder Trenneinheiten erzeugt werden. Die Erfindung hat im besonderen Bezug zu Mähdreschern der Axialflußbauart, bei denen wenigstens die Trenneinrichtungen, gegebenenfalls aber auch die Drescheinrichtungen ehe Axialflußbauart aufweisen.
Unter Mähdreschern der Axialflußbauart versteht man solche Maschinen, deren rotierende Dresch- und Trenneinrichtungen eine im wesentlichen in Maschinenlängsrichtung verlaufende Drehachse besitzen, so daß das Dreschgut vom Eingangs- bis zum Ausgangsende einen wendeiförmigen Weg mit einer Axialkomponente durchläuft. Die in
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dieser Beschreibung enthaltenen HINWEISE auf "vorn" und "hinten" sind unter Bezugnahme auf die normale Bewegungsrichtung des Mähdreschers im Betrieb zu verstehen·
Bei bekannten Mähdreschern der Axialflußbauart erstreckt sich der Rotor im wesentlichen in Maschinenlängsrichtung oberhalb und am vorderen Ende der Reinigungsvorrichtung. Die Reinigungsvorrichtung umfaßt normalerweise eine vordere Körnerpfanne, die unterhalb der Rotoreinrichtung im wesentlichen in Maschinenlängsrichtung angeordnet ist und ausgedroschene und abgetrennte Körner aus der Dresch- und Trenneinrichtung sammelt, um diese den Reinigungssieben zuzuführen, die sich etwas unterhalb des Abgabeendes der Körnerpfanne rückwärts von dieser erstrecken. Die Reinigungsvorrichtung umfaßt außerdem ein Gebläse (Windfege) unterhalb der Körnerpfanne, um Reinigungsluft von unten durch die Siebe hindurchzurichten und dadurch die zu reinigenden Körner auf den Sieben von Spreu, Häcksel und anderem Abfallgut zu befreien.
Bei bekannten Mähdreschern der Axialflußbauart wirken die von den umlaufenden Rotoren erzeugten unkontrollierten Luftströmungen störend ein auf den Betrieb der Reinigungsvorrichtung, so daß es oft unmöglich oder zumindest sehr schwierig ist, einen sachgemäßen Reinigungsablauf durchzuführen, weshalb oft sehr viel Korn über das rückwärtige Ende der Reinigungsvorrichtung verlorengeht.
Bei anderen Mähdreschern der Axialflußbauart ist es bekannt, eine hintere Trenn- und Wurftrommel mit querverlaufender Drehachse oberhalb eines zusätzlichen Trennrostes anzuordnen, auf den das Dreschgut von einer Trennrotoreinrichtung aus überführt wird, so daß im Betrieb ein zusätzlicher Ernteguttransport entsteht, mit dem eine
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zusätzliche Körnertrennung und gleichzeitig ein verbesserter Abwurf des ausgedroschenen Strohs vom Mähdrescher auf den Boden erzielt wird.
Die vorbeschriebene Wurftrommel erzeugt ebenfalls Luftströmungen, die zusammen mit den von den umlaufenden Rotoren erzeugten Luftströmungen den Betrieb der Reinigungsvorrichtung beeinträchtigen.
Zur Beseitigung vorgenannter Nachteile wird ein Mähdrescher mit Drescheinrihtungen, hinter den Drescheinrichtungen angeordneten Trenneinrichtungen und einer sich im wesentlichen in Maschinenlängsrichtung unterhalb der Dresch- und Trenneinrichtungen erstreckenden Reinigungsvorrichtung erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß ein Schutzschirm vorgesehen ist, der die' Dresch- und / oder Trenneinrichtungen von der Reinigungsvorrichtung so abtrennt, um die störenden Einwirkungen unkontrollierter Luftströmungen zu verhindern oder zu dämpfen, die durch die umlaufenden Dresch- und / oder Trenneinrichtungen erzeugt werden und sonst auf die Wirkungsweise der Reinigungsvorrichtung nachteilig einwirken würden.
Die Erfindung findet besonders vorteilhafte Anwendung in Verbindung mit einem Mähdrescher der Axialflußbauart, der mindestens Trenneinrichtungen, gegebenenfalls aber auch Drescheinrichtungen der Axialflußbauart besitzt. Der Schutzschirm kann außerdem die hintere in Querrichtung angeordnete Wurftrommel von der Reinigungsvorrichtung abtrennen, und es ist andererseits möglich, daß sich der Schutzschirm hinter der quer angeordneten Abwurftrommel erstr-eckt.
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Der Schutzschirm ist vorteilhafterweise als Körnersammelpfanne wirksam, um die ausgedroschenen und abgetrennten Körner zu sammeln und sie im Mähdrescher nach vorn der Reinigungsvorrichtung zuzuführen. Zwischen der Sammelpfanne und den Reinigungssieben kann eine Überführungspfanne angeordnet sein, die die zusammengeführten Körner von der Körnersammeipfanne auf die Reinigungssiebe überführt.
Die schützende Abschirmung gemäß der Erfindung verhindert, daß die von den Dresch- und Trenneinrichtungen erzeugten Luftströmungen der Reinigungsluft entgegenwirken und dabei auch Körner über den rückwärtigen Rand der Reinigungssiebe hinwegblasen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in denZeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht zur Darstellung der Anordnung verschiedener Baueinheiten eines Mähdreschers nach der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht des Hauptrahmens eines Mähdreschers nach der Erfindung,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine vergrößerte schematische Ansicht des in Fig. 1 umrandeten Abschnittes F4,
Fig. 5, 6, 7, 8und 9 Schnitte nach den Linien V-V, VI-IV, VII-VII, VIII-VIII bzw. IX-IX in Fig. 4,
Fig.10 eine schematische Seitenansicht einer anderen Ausführungsform nach der Erfindung.
Der Mähdrescher nach der Erfindung umfaßt gemäß Fig. 1 eine übliche vordere Mäheinheit 1 mit dem eigentlichen Schneidoder Mähwerk 2, einer Haspel 3, einem eierförderer 4 und
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dem sich daran nach hinten anschließenden Schrägorderer 5. Es sind zwei lenkbare Vorderräder 6 und zwei größere getriebene Hinterräder 7 vorgesehen.
Der Mähdrescher enthält zwei kombinierte Dresch- und Trenneinheiten der Axialflußbauart, die nebeneinander angeordnet sind und sich im wesentlichen in Maschinenlängsrxchtung erstrecken. Die Trennsektion befindet sich jeweils hinter der Dreschsektion, wobei die in jeder Einheit angeordneten Rotoren in Fig. 3 durch die bei ihrem Umlauf entstehenden Erzeugungslinien 8, 9 angegeben sind. Die Rotoren 8, 9 sind in entsprechenden zylindrischen Gehäusen gelagert, deren untere vordere Enden in eine Überführungsplattform übergehen, an die sich wiederum der Schrägförderer 5 anschließt, so daß das Dreschgut über die Rampe direkt den Rotoren 8 und 9 zugeführt wird. Bis etweizur Mitte jeder Dresch- und Trenneinheit erstreckt sich ein üblicher Dreschkorb 11, an den sich nach hinten ein Trennrost 12 anschließt, über den Rotoren 8f 9 sind abnehmbare Abdeckungen 13 vorgesehen, die gleichzeitig die obersten Bauteile in diesem Bereich des Mähdreschers bilden.
Unterhalb der Dresch- und Trenneinheiten ist eine geneigte Körnerpfanne 14 vorgesehen, welche die von den Dresch- und Trenneinheiten herunterfallenden Körner nach vorn auf eine Überführungsrutsche 15 fördern, von wo aus die Körner in eine Reinigungsvorrichtung 16 gelangen. Die Reinigungsvorrichtung 16 ist im Vergleich zu herkömmlichen Dreschmaschinen sehr weit vorn angeordnet, wobei sich das Gebläse 17 (Windfege) zwischen den lenkbaren Vorderrädern 6 befindet. Die Reinigungsvorrichtung 16 erstreckt sich im wesentlichen bis zu einer Stelle unterhalb d=r Abgabeenden der Dresch- und Trenneinheiten.
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Nach der BEhandlung in der Reinigungsvorrichtung 16 gelangen die Körner über eine Förderschnecke 18 in einen Kornförderer 19, an dessen oberes Ende sich nach rückwärts ein Kornelevator 20 anschließt, um die Körner in den am rückwärtigen Ende des Mähdreschers befindlichen Korntank 21 zu überführen. Noch nicht ausgedroschene Ähren und dergleichen, die in der Reinigungsvorrichtung ausgesondert worden sind; werden über eine Schnecke 22, einen Aufzug 23 und eine Verteilerschnecke 24 in die Drescheinheiten zurückbefördert.
Der Korntank 21 enthält ein Entladerohr 25, das in denZeichnungen nur teilweise gezeigt ist und entweder entsprechend Fig. 1 beim Straßentransport in eine zurückgezogene Stellung oder zur Abgabe der Körner aus dem Tank 21 in einen Anhänger ouer z.B. in ein Silo in eine Arbeitsstellung ausgefahren werden kann. Die rückwärtigen Laufräder 7 und die anderen angetriebenen Einheiten des Mähdreschers erhalten ihren Antrieb von einem Motor, der innerhalb des Bereiches 26 gemäß Fig. 1 untergebracht ist, d.h. innerhalb des Raumes zwischen dem rückwärtigen Ende der Dresch- und Trenneinheiten und dem vorderen Ende des Korntanks 21. Vor den Dresch- und Trenneinheiten und oberhalb des Schrägförderers 5 ist die Plattform 27 für den Fahrerstand vorgesehen.
Um die gedrängte Bauweise des Mähdreschers nach der Erfindung noch deutlicher zu machen, sind in Fig. 1 die Umrisse eines Mähdreschers herkömmlicher Bauweise mit unterbrochenen Linien eingezeichnet* Mäheinheiten 1 und Schrägförderer 5 zeigen hinsichtlich Bauart und Anordnung keinerlei Unterschiede. Beim bekannten Mähdrescher sind jedoch die Vorderräder 28 angetrieben und die Hinterräder 29 lenkbar} die Reinigungsvorrichtung 30 erstreckt sich wesentlich weiter nach hinten; der Fahrerstand 31
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ragt weiter nach vorn? der Korntank 32 befindet sich oben auf dem Mähdrescher! das Motorabteil 33 befindet sich hinter dem Korntank, und eine nach hinten gerichtete Haube 34 ist erforderlich, um das vom rückwärtigen Ende ausgestoßene Stroh zum Boden zu leiten. Aus der Zusammenstellung nach Fig. 1 wird klar, daß aufgrund der besonderen Anordnung der Arbeitseinheiten der Mähdrescher nach der Erfindung einen wesentlich gedrängteren Aufbau besitzt und somit niedriger und kürzer wird als ein Mähdrescher herkömmlicher Bauart.
Wie ferner aus Fig. 1 hervorgeht, sind die Fahrerplattform 27 mit Lenksäule 37, Fahrersitz 38 und Einstiegsleiter 39 weiter nach hinten verschoben, so daß die Sichtlinie 35 des Fahrers eine geringere Neigung zur Horizontalen aufweist als im Vergleich zur Sichtlinie 36 für die Sitzposition eines Fahrers auf einem Mähdrescher der herkömmlichen Bauart.
In Fig. 1 ist ferner schematisch eine Verteiler-Förderschnecke 49 im Korntank 21 angedeutet, die zur Kornübernahme bzw. -weiterleitung an den sich nach hinten erstreckenden Kornelevator 20 angeschlossen ist, um die Körner gleichmäßig über die Breite des Korntanks zu verteilen. Der Korntank 21 enthält §ine Ausgangsöffnung 50. Wie bereits angedeutet, ist der Antriebsmotor zwischen Korntank und den Abgabeenden der Dresch- und Trenneinheiten angeordnet und mit einer Antriebswelle 86 versehen, auf der mehrere Riemenscheiben sitzen. Die Hauptwelle 89 wird'von einem Riemen 87 aus vom Motor angetrieben. WEitere Einzelheiten des Mähdrescherantriebs sind der Übersicht halber in den Figuren nicht eingezeichnet. . .
Ber Rahmen 40 des Mähdreschers ist in Fig. 2 schematisch in Seitenansicht gezeigt und besitzt eine untere vordere Verlängerung 41, auf der die Lenkräder und das Gebläse
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der Körnerreinigungsvorrichtung gehaltert sind. An einer Stelle oberhalb der Verlängerung 41 ist der Schrägförderer 5 derart an den Rahmen angeschlossen, daß die Unterseite des Schrägförderers 5 einen geringen Abstand von der Oberseite 42 des Rahmens 40 besitzt. In beiden Seitenwandungen des Rahmens 40 sind öffnungen 43 vorgesehen, die den seitlichen Zugang zu den Drasch- und Trenneinheiten ermöglichen. An der Rückseite des Rahmens 40 sind ein Aufnahmeteil 44 für den Antriebsmotor und eine Ausnehmung 45 vorgesehen, in der ein vorspringender Abschnitt des Korntanks 21 aufgenommen werden kann. *
Die Rotoren 8 und 9 bestehen vorzugsweise aus einer Axialflußbauart und sind nicht weiter im einzelnen beschrieben. Die nicht gezeigten Gehäuse für die Rotoren sind auf dem Rahmen befestigt, wobei die Abdeckungen 13 jeweils an einem in Längsrichtung verlaufenden Seitenträger 46 und einem Mittelträger 47 des Rahmens gehaltert sind. Die Abdeckungen 13 besitzen jeweils im Bereich der Dresch- und Trenneinheiten nicht gezeigte Leitflügel oder -rippen, um das von den Rotoren angetriebene Dreschgut auf einem wendeiförmigen Weg längs des Innenumfanges der Gehäuse der Einheiten mit einer allgemeinen Axialkomponente nach hinten zu führen.
Entsprechend Fig. 1 ist oberhalb des Vorderabschnittes der Abdeckungen 13 eine Verteilerschnecke 24 vorgesehen, um die nicht ausgedroschenen Ähren (überkehr) über je eine öffnung in den Abdeckungen 13 in die Dresch- und Trenneinheiten zurückzuführen. Bei einer anderen Ausführungsform erstreckt sich die Förderschnecke 24durch eine Seitenwand des Maschinenrahmens und mündet unmittelbar im Gehäuse einer der Dreschrotoren. Die Überführungsrampe 10 sowie die Dreschkörbe 11 und Trennroste können beliebiger Bauart sein.
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Die Reinigungsvorrichtung 16 hat praktisch den gleichen Aufbau wie bei einemherkömmlichen Mähdrescher und kann geringeren Anpassungen ausgesetzt sein (Fig. 4 bis 9). Hinter den Trennrosten 12 ist entsprechend Fig. 1 eine geneigte Führungsplatte 56 angeordnet, über die das ausgedroschene Stroh nach hinten aus dem Mähdrescher in Richtung des Pfeiles P herausgefördert wird, wobei die Bodenwand des den Antriebsmotor aufnehmenden Abteils und die Vorderseite des Korntanks 21 teilweise den Strohauslaß bilden. An der Vorderwand des Korntanks können Ablenkklappen oder Leitbleche vorgesehen sein, um das Stroh beim Abwurf.zu verteilen.
Die in der Dresch- und Trenneinheit abgetrennten Körner werden zusammen mit geringen Verunreinigungen auf der Körnerpfanne 14 gesammelt. Die Kornpfanne besitzt eine mit stufenförmigen Vorsprüngen 57 versehene unregelmäßige Oberfläche, wobei die Vorsprünge so angeordnet sind, daß die nach vorn gerichteten Flanken steil und die nach hinten weisenden Flanken nur allmählich abfallsn. An der Rückseite ist die Körnerpfanne 14 auf Abkröpfungen (Fig. 6) einer Kurbelwelle 59 gelagert, während ihr vorderes Ende über Schwenkzapfen 60 an Lenkern 61 aufgehängt ist, deren unteres Ende jeweils an einem Stützteil 62 gelagert ist. Bei Drehung der Kurbelwelle 59 wird somit der Körnerpfanne 14 eine hin- und hergehende Bewegung erteilt, mit der die Körner sich allmählich nach vorn bewegen.
Die unterhalb der Kornpfanne 14 angeordnete Reinigungsvorrichtung 16 umfaßt einen ersten hin- und hergehenden "Schuh" 63, der ein oberes Sieb 74 und die Überführungspfanne 15 enthält, sowie einen zweiten"Schuh" 65, der ein unteres Sieb 66 enthält. Der Schuh 63 ist gemäß Fig. und 9 an einen am Rahmen 40 der Maschine befestigten Stützteil 67 mit Hilfe zweier Schwenkarme 68 angehängt
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und von einem rinnenföntiigen Längsprofil 69 des Rahmens mit Hilfe zweier Schwenkarme 70, die einen am Rahmen gelagerten Schwenkzapfen 71 besitzen.
Der Schuh 65 ist seinerseits ebenfalls am Rahmen 40 an einem Ende mit Hilfe von zwei Shwenkarmen 72 und am anderen Ende mit Hilfe der Schwenkarme 70 angehängt, wobei die Verbindung zwischen Schuh und Schwenkarmen 70 mit Hilfe von Schwenkzapfen 73 erfolgt. Der Schuh 63 ist an. die gleichen Schwenkarme 70 mittels Schwenkzapfen 74 angeschlossen. Die oberen Enden der beiden Schwenkarme sind jeweils an ein Ende von Stangen 75 angeschlossen, und zwar gelenkig, deren anderes Ende gemäß Fig. 4 mit der Körnerpfanne 14 in gelenkiger Verbindung steht. Auf diese Weise werden die Schwenkarme 70 bei Drehbewegung der Kurbelwelle 59 um ihre Schwenkzapfen 71 so angetrieben, daß der obere Schuh und der untere Schuh ihre hin- und hergehenden Bewegungen in entgegengesetzter Richtung ausführen, da die Gelenkzapfen 73 für den unteren Schuh 65 unterhalb der Gelenkzapfen 71 der Schwenkhebel 70 und die Gelenkzapfen 74 für den oberen Schuh 63 oberhalb der Gelenkzapfen 71 angeordnet sind. Der untere Schuh 65 enthält ferner eine Körnersammeipfanne 76 und eine uberkehrsammelpfanne 77.
Mit Ausnahme der Antriebsstangen 75 und der Überführungspfanne 15 ist der Aufbau der Reinigungsvorrichtung 16 an sich bekannt.
Entsprechend Fig. 4 gelangen die gereinigten Körner nunmehr in eine Sammelrinne 78, in der sie mit Hilfe einer Schnecke 18 auf eine Seite der Maschine und von dort mit Hilfe des Kornförderers 19 und schließlich mit dem Kornelevator 20 in den Korntank 21 befördert werden. Die nicht ausgedroschenen Ähren und ähnliche Dreschgutteile gelangen ihrerseits in eine überkehrrinne 80 und werden
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dort mit Hilfe der Schnecke 22 einem überkehrelevator zugeführt/ um von dort schließlich mit der Förderschnecke 24 in die Drescheinrichtungen bzw. in den Bereich der Rotoren 8 und 9 verteilt zurückgeführt zu werden,
Die Überführungspfanne 15 ist vor und unterhalb der Körnerpfanne 14 angeordnet und an den Schuh 63 angeschlossen, so daß sie dessen Bewegung mitmacht.Die Überführungspfanne 15 besitzt stufenförmige Erhebungen 82, die so geformt und angeordnet sind, daß die darauf befindlichen Körner bei Hin- und Herbewegung des Schuhes in Richtung auf das Sieb 64 bewegt werden. Vorzugsweise ist im Anschluß an die Überführungspfanne 15 ein Rechen vorgesehen, um das Korn beim übergang auf das Sieb 64 zu sichten. Wie üblich enthält die Reinigungsvorrichtung ein Gebläse oder eine Windfege 17 mit einem daran angeschlossenen Luftauslaßkanal 84, in dem sich Leitbleche befinden.
Bei bekannten Axialfluß-Mähdreschern ohne Schutzabdeckung zwischen den Dresch-und Trenneinrichtungen 8, .9 einerseits und der Reinigungsvorrichtung 16 andererseits erzeugen die umlaufenden Rotoren einen Luftzug, der nach unten auf die Reinigungssiebe 64 - 66 gerichtet ist und dabei der von dem Gebläse 17 (Windfege) erzeugten Reinigungsluft entgegengesetzt wirkt und dabei die beabsichtigte Reinigungswirkung stört. Man hat herausgefunden, daß für einen optimalen Betrieb der Reinigungsvorrichtung 16 die senkrecht nach oben gerichteten Komponenten der Reinigungsluftströmungen am stärksten in den Vorderabschnitten der Reinigungssiebe 64 und 66 sein sollten. Der von den Dresch- und Trenneinrichtungen 8, 9 erzeugte abwärts gerichtete Luftzug schwächt somit die vorgenannten vertikalen Luftströmungskomponenten in den vorderen
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Abschnitten der Reinigungssiebe. Daraus ergibt sich ein hoher Körnerverlust an der Hinterkante der Reinigungsvorrichtung 161 und genausoviel Körner, gelangen auf die Rücklaufpfanne 77 für die Überkehr, so daß zunächst die Uberkehr-Rückführungsbauelemente 22, 23, 24 und schließlich die Dresch- und Trenneinrichtungen 8, 9 und auch die Reinigungsvorrichtung 16 überlastet werden können. Man hat ferner festgestellt, daß relativ starke nach hinten gerichtete Horizontalkomponenten der Luftströmungen nicht nur Spreu und andere Verunreinigungen, sondern auch die Körner selbst aus der Reinigungsvorrichtung 16 herausblasen, so daß der Mähdrescher mit unzulässig hohen Körnerverlusten arbeitet.
Der Schutzschirm 14 gemäß der Erfindung deckt deshalb die Reinigungsvorrichtung 16 wirksam gegen Luftzüge ab, die von den umlaufenden Dresch-und Trenneinrichtungen 8 und 9 erzeugt werden, so daßdie von dem Gäiäse 17 er-. zeugte Reinigungsluft nicht mehr durch unkontrollierte Luftströmungen gestört wird. Der Schutzschirm 14 dient gleichzeitig als Körnerpfanne, um ausgedroschene und abgetrennte Körner zusammeln und diese in die Reinigungsvorrichtung 16 zu überführen.
Die als Schutzschirm dienende Körnerpfanne 14 lenkt auch solche Luftzüge ab, die von den umlaufenden Dresch- und Trenneinrichtungen 8, 9 nach vorn abgegeben werden, wobei diese Luftströmungen den Transport des Materials über die Körnerpfanne nach vorn unterstützen. Da die von den umlaufenden Dresch- und Trenneinrichtungen 8, 9 erzeugten Luftströme einen relativ langen Weg zurücklegen müssen, sind die nach hinten gerichteten Horizontalkomponenten oberhalb der Reinigungssiebe schon beträchtlich verzögert bzw. gedämpft, so daß aufgrund deren Einwirkungen praktisch keine Körnerverluste mehr auf den Reinigungssieben auftreten. Die als Schutzschild wirkende Körnerpfanne 14
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sorgt für eine sehr günstige Verteilung der Körner in der Reinigungseinheit, wenn die Körner über eine relativ lange Körnerpfanne in Richtung auf die Reinigungsvorrichtung wandern.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt Fig. 10 in Anwendung auf einen Mähdrescher der Axialflußbauart mit einer rückwärtigen Wurftrommel, die wirkungsrnäßig einem Trennrost zugeordnet ist und das Dreschgut vom Auslaßende der Axialfluß-Trenn- und Drescheinrichtungen empfängt. Gleichwirkende Bauelemente sind in beiden Ausführungsbeispielen mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Die rotierende Wurftrommel 90 besitzt eine mittlere Welle 91 mit Flügeln 92, die in Querrichtung zum Mähdrescher angeordnet sind und mit einem in Querrichtung verlaufenden Trennrost 93 und einer Führungsrampe 94 zusammenwirken, und das Erntegut von den Abgabeenden der Dresch- und Trennrotoren 8, 9 empfangen. Der Trennrost 93 enthält zueinander parallel verlaufende Stangen, die sich von einem Übergangsabschnitt 94 bis zur Führungsrampe 95 erstrecken und dabei längliche Trennöffnungen bilden. Der übergangsabschnitt 95 ist an den rückwärtigen Enden der Trennroste 12 für die Axialflußeinheiten befestigt.
Im Betrieb rotiert die Wurftrommel 90 in Richtung des Pfeiles 96, um das von den Axialfluß-Trenneinrichtugen abgegebene Stroh über den Trennrost 93 und die Führungsrampe 94 nach hinten zu bewegen und es schließlich aus dem Mähdrescher auf den Boden abzuwerfen.
Der dabei auftretende plötzliche Wechsel in der Bewegungsrichtung des DReschgutes und auch die Anordnung des Trennrostes 93 sorgen für eine zusätzliche Trenn-
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wirkung. Bei Mähdreschern der Axialflußbauart ohne Schutzschirm würden die mit Hilfe cfer Wurftrommel 90 und des Trennrostes 93 herausgetrennten Körner direkt auf einen mittleren Abschnitt des Reinigungssiebes 64 fallen, was an sich bereits insofern nachteilig ist, als die Reinigungsoberfläche nicht über ihre gesamte Länge zur Kornreinigung benutzt wird. Man hat außerdem gefunden, daß die relativ starken waagerehten Komponenten der Luftströmungen oberhalb der Reinigungsvorrichtung die durch den Trennrost 93 hindurchfallenden Körner soweit ablenken, daß sie häufig nicht mehr vor der Hinterkante der Reinigungsvorrichtung 16 auftreffen, so daß diese Körner verlorengehen. Auch die rotierende Wurftrommel 90 erzeugt starke unkontrollierte Luftströmungen, die im vorderen Abschnitt der Siebe 64, 66 nach unten gerichtet sind und damit der Reinigungsluftströmung entgegenwirken, so daß die gleichen Nachteile entstehen, wie sie weiter oben beschrieben worden sind.
Erfindungsgemäß ist eine als Schutzschirm wirkende Körner pfanne 97 vorgesehen, die sich von einer Stelle unterhalb und hinter dem Trennrost 93 nach vorn erstreckt, und zwar gegebenenfalls bis unter das vordere Ende der Dresch- und Trenneinrichtungen, vorzugsweise jedoch bis unter die Hinterkante des Dreschkorbes 11. Die als Schutzschild wirkende Körnerpfanne 97 ist vorzugsweise auf dem oberen Reinigungsschuh 6 3 angehängt, so daß sie zusammen mit diesem in der Maschinenlängsrichtung hin- und herbewegt wird. Die Körnerpfanne ist mit stufenförmigen Aufsätzen bzw. Erhebungen 98 versehen, die nach vorn gerichtete steile Flanken und nach hinten gerichtete allmählich abfallende Flanken aufweisen. Die öffnung zwischen der Körnerpfanne 97 und dem rückwärtigen Ende des Trennrostes 93 bzw. der Führungsrampe 94 ist durch eine flexible
Abdichtung 99 abgedeckt.
Der Schutzschirm nach der Erfindung verhindert somit die von den Axialfluß-Dresch- und Trenneinrichtungen8, 9 und der rotierenden Wurftrommel. 90 erzeugten Luftströmungen an einer störenden Einwirkung auf die Reinigungsluft und auf die herabfallenden Körner, die sonst über die Hinterkante der Reinigungsvorrichtung 16 weggeblasen -würden·
Die durch die Roste 12 und 93 abgetrennten Körner werden nach vorn befördert und auf die Überführungspfanne 15 abgegeben, so daß sämtliche Körner einen relativ langen Weg zurücklegen müssen bevor sie auf den vorderen Bereich der Reinigungssiebe 64, 66 gelangen, so daß diese Siebe über ihre gesamte Länge ausgenutzt werden können und keine Körner waagerecht verlaufende Luftströmungen durchkreuzen müssen, von denen sie sonst aus dem Mähdrescher herausgeblasen werdentönnten.
Der Schutzschirm 97 lenkt außerdem die von den Rotoren 8, und der Wurftrommel 90 in Vorwärtsrichtung erzeugten Luftzüge so ab, daß diese beim Transport der Körner über die Körnerpfanne 97 nach vorn unterstützen. Die waagerechten Komponenten der Luftströmungen oberhalb der REinigungssiebe werden somit als Folge der Abschirmung beträchtlich gedämpft, so daß diese Horizontalkomponenten praktisch keine Körnerverluste mehr hervorrufen können. Gleichzeitig wird eine sehr günstige Körner-verteilung in der Reinigungsvorrichtung erzielt, was auf die schon weiter oben angegebenen Gründe zurückzuführen ist.
Bei einer anderen Ausfuhrungsform kann die Trennwand zwischen Dresch- und Trennsektion und der REinigungssektion sich über die Hinterkante der Führungsrampe 94 hinaus erstrecken und einen Schutzschirm 100 umfassen, so daß oberhalb dieses Schirmes 100 von der Wurftrommel erzeugte
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Luftströmungen an einer Störung der Reinigungsluft unterhalb des Schirmes 100 gehindert werden. Der Schutzschirm ist an dem oberen Reinigungsschuh 63 in der gleichen Weise wie der Schutzschirm 97 aufgehängt. £in Abdichtstreifen dient zur Abdeckung des beweglichen Schildes 100 und der feststehenden Führungsrampe 94.
Da die Schutzschirme 14 und 97 die von den umlaufenden Rotoreinrichtungen erzeugten Luftzüge in Vorwärtsrichtung ablenken, läßt sich eine Vorreinigung der ausgedroschenen und abgetrennten Körner erreichen, wenn man eine Auslaßöffnung für Luft und Spreu am vorderen Ende des Mähdreschers vorsieht, so daß diese Luftzüge Spreu und andere Vereunreinigungen schon vorher abblasen können. Unterhalb der Schutzschilde können zusätzliche nach, vorn wirkende Blaslufteinrichtungen eingebaut werden, um den Vorgang der Vorreinigung zu verbessern. Selbstverständlich ist die Erfindung in ihrer Durchführung nicht auf die gezeigten Äusführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Zusammenhang mit den angegebenen Zielsetzungen gleichwirkenden Mittel.
OAKlINAL INSPECTED 3098 1 9/0? 50

Claims (23)

  1. DiPL.-lNG. Wilfrid RAECK
    PATENTANWALT 2252Ü83
    7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 . TELEFON (0711) 244003
    CLAYSON N.V.,
    Zedelgem / Belgien . 23. Oktober 1972 / k - S 367 -
    X* .
    Patentansprüche
    Mähdrescher mit einer Drescheinrichtung, einer dahinter angeordneten TRenneinrichtung und einer sich in Maschinenlängsrichtung erstreckenden Reinigungsvorrichtung unterhalb der Dresch- und Trenneinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schutzschild (14; 97) vorgesehen ist, der die Dresch- und / oder Trenneinrichtungen (8,9) von der Reinigungsvorrichtung (16) so abtrennt, daß störende Einwirkungen von durch- die umlaufenden Dresch- und / oder Trenneinrichtungen erzeugten unkontrollierten Luftströmungen auf die Wirkungsweise der Reinigungsvorrichtung vermieden oder verringert werden.
  2. 2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtungen (8, 9, 12) eine Axialflußbauart aufweisen.
  3. 3. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dresch- und Trenneinrichtungen (8, 9, 11, 12) eine Axialflußbauart aufweisen.
  4. 4. Mähdrescher nach einem dar vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung (16) und der Schutzschirm (14; 97) etwa unterhalb des Abgabeendes der Trenneinrichtungen enden.
    3 0 9819/0250
    S 367 - 18 -
  5. 5. Mähdrescher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante des Schutzschirm (14, 97) im wesentlichen unterhalb des vorderen Endes der Drescheinrichtung endet.
  6. 6* Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzschirm (14; 97) an seinem einen Ende an Lenkern aufgehängt und an seinem anderen Ende auf Abkröpfungen einer Kurbelwelle (59) gelagert ist und durch Antriebseinrichtungen in Maschinenlängsrichtung hin- und herbewegbar ist.
  7. 7. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine quer zur Maschinenrichtung angeordnete rotierende Abwurfeinrichtung (90) und durch eine zusätzliche Trenneinrichtung (93, 94), diewirkungsmäßig an das Abgabeende der Trenneinrichtungen (12) angeschlossen sind.
  8. 8. Mähdrescher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierende Abwurfeinrichtung und zusätzliche Trenneinrichtung (93, 94) aus einem im Querrichtung angeordneten zusätzlichen Trennrost und einer rotierenden Wurftrommel bestehen, die an das Abgabeende der Trenneinrichtungen (8, 9, 12) angeschlossen sind.
  9. 9. Mähdrescher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an den zusätzlichen Trennrost (93) eine Führungsrampe (94) vorgesehen ist.
  10. 10. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet,daß sich die Reinigungsvorrichtung (16) in Längsrichtung des Mähdreschers unterhalb der Dresch- und Trenneinrichtungen erstreckt und im wesentlichen hinter dem Abgabeende der rotierenden Abwurf- und zusätzlichen Trenneinrichtung endet.
    309819/0250
  11. 11. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzschirm (97) sich von einer etwa unterhalb.der rotierenden Abwurfeinrichtung und zusätzlichen Trenneinrichtung (93) befindlichen Stelle aus nach vorn erstreckt und gleichzeitig als Sammelvorrichtung für zusätzlich abgetrennte Körner dient, um diese nach vorn in die Reinigungsvorrichtung zu überführen und diese gegenüber von der rotierenden Abwurfeinrichtung (91, 92) erzeugten Luftzüge abgzuschirmen.
  12. 12. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der nach vorn gerichtete Schutzschirm (97) als Körnersammeipfanne dient, um die Körner im Mähdrescher nach vorn der Reinigungsvorrichtung (16) zuafuhren und diese gegenüber von den Dresch- und Trenneinrichtungen erzeugten Luftzügen abzuschirmen.
  13. 13. Mähdrescher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung (16) eine Überführungspfanne (15) aufweist, um Körner von der Körnersarnmelpfanne (16)97) der Reinigungsvorrichtung nach hinten zuzuführen.
  14. 14. Mähdrescher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Körnersammelpfanne (14? 97) die Hinterkante der uberführungspfane (15) über eine beträchtliche Entfernung überlappt.
  15. 15. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß die Körnerpfanne (14, 97) eine gerippte Oberfläche mit stufenförmigen Erhebungen (82) aufweist, die steile vordere Flanken und allmählich abfallende hintere Flanken aufweisen.
    31. 18 19/0/50
  16. 16. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzschirm (17; 97) in Richtung der Körnerbewegung abwärts geneigt ist.
  17. 17. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzschirm (14j 97) wirksam ist, um Luftzüge nach vorn abzulenken, die von den Dresch- und Trenheinrichtungen und gegebenenfalls von der Abwurfeinrichtung (91, 92) erzeugt worden sind.
  18. 18. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 7 bis 11, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Schutzschirm (100), der hinter der rotierenden Abwurfeinrichtung(91, 92) und der zusätzlichen Trenneinrichtung (93, 94) angeordnet ist, um unkontrollierte Luftströme, die von den umlaufenden Dresch- und Trenneinrichtungen und der Abwurfeinrichtung erzeugt worden sind in ihrer Einwirkung auf die REinigungsvorrichtung zu hindern oder zu verringern.
  19. 19. Mähdrescher nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Schutzschirm (lfl>0) aus einer gerippten Oberfläche mit stufenförmigen Erhebungen besteht, die steil abfallende rückwärtige Flanken und leicht geneigte vordere Flanken besitzen.
  20. 20. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 7 bis 11, 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung zwischen der zusätzlichen Trenneinrichtung (93) und dem Schutzschirm (97) bzw. und dem zusätzlichen Schutzschirm (100) durch flexible Dichtstreifen (99, 101) abgedichtet sind.
  21. 21. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 7 bis 11 und 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzschirm (14j 97) bzw. der zusätzliche Schutzschirm (100) auf der Reinigungsvorrichtung (16) zur Ausführung einer mit dieser gemeinsamen hin- und hergehenden Bewegung gehaltert ist.
    3 0 <■ 3 1 \] I 0 I 5 0
    S 367 - 21 - -
  22. 22, Mähdrescher nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende der Reinigungsvorrichtung (16) eine Äuslaßöffnung vorgesehen ist zur Abgabe von Spreu und anderen Ver-unreinigungen in Vorwärtsrichtung aufgrund von nach vorn durch den Schutzschild abgelenkten Luftzügen.
  23. 23, Mähdrescher nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Schutzschirmes zusätzliche nach vorn blasende Gebläseeinrichtungen vorgesehen sind, um eine Vorreinigungswirkung auf die vom Schutzschirm abgegebenen Körner auszuüben,
    24, Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Dresch- und Trenneinrichtungen nebeneinander angeordnet sind.
    30:8 1 9/02 50
    Leerseite
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