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Diese
Erfindung bezieht sich auf ein mit einem Fahrzeug verwendbares Mähgerät, wobei
das Mähgerät wenigstens
eine erste und eine zweite nahe beieinander angeordnete Mähkammer
aufweist, wobei jede Mähkammer
an einer Außenseite eine
sich seitlich erstreckende Vorderkante aufweist, wobei erste und
zweite Mähmesser
innerhalb jeder der ersten und zweiten Kammer zentriert und darin rotierbar
angeordnet sind, um eine Schneidebene zu bilden, entlang derer Vegetation
gemäht
werden kann, sowie auf ein Fahrzeug zur Rasen-, Garten- und Grundstückspflege.
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Mehrfachmessermähgeräte bestehen
häufig aus
drei separaten Kammern oder benachbarten Gehäusen, welche jeweils ein zugehöriges Mähmesser aufnehmen.
Weil jedes der Messer innerhalb seiner Kammer rotiert, um darunter
befindliche Vegetation zu schneiden, wird mit Bezug auf die Richtung,
in welcher sich die Vegetation, bewegt nachdem sie geschnitten wurde
und bis sie aus dem Gerät
ausgeworfen wird, eine Luftströmung
erzeugt. Üblicherweise
bewegt sich im Falle von Dreikammermähwerken, welche entsprechend
eine linke, eine mittlere und eine rechte Kammer haben, diese Strömung von
der linken Kammer zur rechten Kammer und tritt danach aus einer
Austrittsöffnung
des Geräts
aus.
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Es
wurde bemerkt, dass bei der Bewegung der oben genannten Strömung von
der linken zur mittleren Kammer eine beträchtliche Menge der geschnittenen
Vegetation vor der mittleren Kammer ausgeblasen wird. Der Begriff "Ausgeblasen" bezieht sich hier
auf die Gegebenheit, bei der geschnittenes Material aus den Mähkammern
unter deren Kanten und somit der vorderen Wand des Geräts ausgetrieben
wird. Diese Gegebenheit tritt infolge des Auswurfvorgangs des mittleren
Mähmessers auf,
wenn dieses die sich von der linken Kammer her bewegende Vegetation
kontaktiert und versucht, diese Vegetation durch die mittlere Kammer
und den Rest des Gerätes
zu fördern.
Des Weiteren ist diese Gegebenheit meistens dann beachtlich, wenn
das geschnittene Material trocken und infolge dessen leichter ist,
als es andernfalls wäre,
was es ihm ermöglicht,
auf einfachere Weise innerhalb des Gerätes verteilt zu werden.
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Um
ein Zurückhalten
von geschnittenem oder durch ihre Mähmesser durcheinander gebrachtem
Material zu unterstützen,
sind Mähwerke
oder -geräte
des oben beschriebenen Typs üblicherweise mit
Schürzen
oder Wänden
versehen, die sich von ihren oberen Deckflächen nach unten erstrecken.
Jedoch werden diese Schürzen
bei der Herstellung an den Vorderseiten der Mähwerke oft höher ausgebildet
als an deren hinteren Bereichen. Als Folge hieraus fällt die
Schnittebene der von in einer einzelnen Kammer aufgenommenen Mähmesser
etwas unter den untersten Bereich der Vorderseite eines jeweiligen
Mähgeräts ab und
lässt dabei
einen offenen Zwischenraum zurück.
Mit diesem Konstruktionstyp haben sich eine Reihe von Bedenken ergeben.
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Unter
diese Bedenken fällt
auch das Aussehen des Rasens oder Grases, nachdem es durch ein Gerät der obigen
Konstruktion geschnitten wurde. Mit Schürzen dieses Konstruktionstyps
neigen geschnittene und/oder in dem Auswurfstrom verfangene Vegetation
und andere Abfälle
häufig
dazu, aus dem Mähwerk
unterhalb dessen Vorderkante zu entweichen. Dieses Entweichen von
Material trat üblicherweise
in/im mittleren und rechten Frontbereich(en) der mittleren Kammer
auf. Infolgedessen ergibt sich ein unsauberes Erscheinungsbild seines
Grundstücks,
mit der Forderung an eine Bedienungsperson, zusätzliche Zeit und Aufwand zur
Instandhaltung des Erscheinungsbildes aufzuwenden.
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Des
Weiteren haben frühere
Bauformen, die bestrebt waren, die obigen Schwierigkeiten im Zusammenhang
mit aus der Unterseite des Mähwerks ausgeworfenem
trockenem und anderem Material zu behandeln, versucht, die Bedenken
anzugehen, indem ein horizontales oder vertikales Leitblech vorgesehen
wurde, welches sich über
die Vorderkante des Mähwerks
in einen Bereich der mittleren Kammer erstreckt. Dieses erste Leitblech
wurde gleichförmig
mit der Mähwerkvorderkante
ausgebildet und erstreckt sich von dieser horizontal nach innen.
Mit der Bereitstellung dieser/s Form oder Typs von Lösung, war der
Versuch, den oben erwähnten
Zwischenraum zu schließen,
nicht erfolgreich, da sich das Leitblech nicht unter die Schnittebene
des Mähmessers
erstreckte. Daher entwich Material, wie beispielsweise Vegetation
und Abfälle,
weiterhin durch den beschriebenen Zwischenraum.
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Des
Weiteren wurde auch ein vertikales Leitblech, wie oben angegeben,
verwendet. Dieses Leitblech erstreckte sich von der Vorderseite
des Mähwerks
nach unten und verminderte, wie das oben beschriebene horizontale
Leitblech, die Schnittleistung des Geräts, bei dem es verwendet wurde.
Diese Verminderung der Leistung ergibt sich aus einem erhöhten Aufbauumfang
an der Vorderkante des Mähgeräts, welche
auf ihrem Weg Gras und andere Vegetation niederdrückt. Da
das Leitblech vertikal ist und als eine nach unten gerichtete Fortsetzung
der Mähgerätekante über die
Vorderseite der mittleren Kammer dient, wird Vegetation des genannten
Typs für
eine längere
Zeitspanne umgebogen, als es sonst der Fall wäre, wenn eine andere Vorrichtung
oder Abschirmmechanismus verwendet würden. Es wurde beobachtet,
dass infolge dessen, dass die Vegetation für die Zeitspanne, in der sie
in Kontakt mit dem Leitblech steht, aus ihrer aufrechten Stellung
gebracht wurde, die Vegetation nicht genug Zeit hat, von dem oder
den Mähmesser(n) angehoben
oder aufgerichtet zu werden. Dementsprechend kann das Schneiden
der Vegetation nicht so erfolgen, wie es sollte, weil das Gras immer
noch umgebogen ist, wenn es Zeit für die Schnittkante des Mähmessers
ist, ein bestimmtes Grasstück
oder eine andere Vegetationsart zu schneiden.
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Die
JP-A-01010913 zeigt ein Dreikammermähwerk, das Leitbleche aufweist,
welche in jeweiligen Bereichen zwischen den Kammern angeordnet ist
und sich von dem Oberteil des Mähgeräts in die Kammern
erstreckt, um den Strom geschnittenen Materials umzuleiten und daher
das Material davon abhält,
das Mähwerk
zu verlassen. Derartige Leitbleche neigen dazu, eine Verstopfung
des Mähwerks, insbesondere
bei feuchten Bedingungen, zu fördern.
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Die
DE-A1-34 19 358 beschreibt ein als Mehrspindelmähwerk ausgebildetes Arbeitsgerät, welches
mehrere Mähmesser
enthält,
die drehbar in einem Mähwerkgehäuse gelagert
sind. Mehrere Ausblasplatten sind in Bereichen zwischen den einzelnen
Kammern angeordnet und an der vorderen Seitenwand des Gehäuses unter
dem Mähwerk
befestigt und erstrecken sich von diesem aus horizontal nach innen.
Diese Ausgestaltung neigt zu Verstopfungen und liefert keine optimalen
Ergebnisse.
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Daher
ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
bereitzustellen, die einen Teil des Mähwerks so aus bildet, um Vegetation
und andere Abfälle,
die durch das oder die Mähmesser berührt werden,
davon abhalten, von der Unterseite des Mähgeräts und insbesondere von seiner
mittleren Kammer zu entweichen.
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Dementsprechend
wird eine Vorrichtung bereitgestellt, die Teil des Mähwerks bildet
und als ein Schild oder Schutz wirkt, um mitzuwirken, Vegetation und
andere Abfälle,
die durch die/das Mähmesser des
Mähwerks
geschnitten und/oder aufgewirbelt werden, an einem Verlassen der
zugehörigen
Mähkammer
zu hindern. Der Abschnitt dient dazu, die Vegetation und andere
Abfälle,
nachdem sie mit dem wenigstens einen Mähmesser in Berührung getreten sind,
im Wesentlichen gegen ein Verlassen des Arbeitsgeräts abzuschirmen.
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Des
Weiteren kann das Arbeitsgerät
mit einer einstellbaren Erweiterung für die vorgenannte Vorrichtung
versehen sein, um des Weiteren sicherzustellen, dass es einer Bedienungsperson
möglich ist,
das Gesamterscheinungsbild des Grundstücks aufrechtzuerhalten. Diese
Fähigkeiten
werden geboten, ohne das maximale Niveau an Schnittleistung, welches
durch das Mähgerät erreichbar
ist, zu reduzieren.
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Die
erste und zweite oben beschriebene Vorrichtung kann insbesondere
in Form einer Lippe beschaffen sein, die als festverbundene oder
als einteilige Ausbildung der Vorderkante des Mähgeräts ausgebildet sein kann.
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Die
Lippe kann sich vertikal nach unten in die Schnittebene des, insbesondere
mittleren Mähmessers
erstrecken. Außerdem
kann sie so ausgebildet sein, dass sie nach links von dem Mittelpunkt
des mittleren Mähmessers
versetzt ist. Es ist dieser Bereich, in dem die Ströme geschnittenen
Materials von den zwei benachbarten Mähmessern zusammenlaufen. Eine
auf diese Weise vorgenommene Positionierung der Lippe vermindert
wesentlich die Wahrscheinlichkeit, dass Vegetation, die geschnitten
wurde, und Abfälle,
die aufgewirbelt wurden, aus der mittleren Kammer und damit aus
dem Mähwerk selbst
austreten.
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Um
noch mehr gegen die Fähigkeit
des mittleren Mähmessers,
Gegenstände über die
Struktur der mittleren sowie wenigstens einer anderen angrenzenden
Kammer hinaus auszuwerfen, gesichert zu sein, kann die zweite Vorrichtung
als eine einstellbare Erweiterung der Lippe ausgebildet sein. Diese Erweiterung
kann einen Teil des Arbeitsgerätes
bilden, wenn seine Bedienungsperson den Wunsch oder das Verlangen
nach seinem Gebrauch hat, insoweit als das Entweichen von Material
aus dem Bereich beobachtet wird, in welchem die linke und mittlere
Kammer aneinander angrenzen.
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Dementsprechend
wird ein Arbeitsgerät
bereitgestellt, welches die Wahrscheinlichkeit, dass Vegetation
und andere Abfälle
aus ihm, insbesondere aus seiner mittleren Kammer, austreten, wesentlich vermindert.
Durch eine Verminderung dieser Wahrscheinlichkeit trägt das Gerät dazu bei,
ein gutes Gesamterscheinungsbild des jeweiligen Grundstücks sicher
zu stellen.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnung:
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1 ist
eine Seitenansicht eines Rasen- und Gartentraktors mit einem Arbeitsgerät in Form
eines Mähwerks,
welches in seinem mittleren Bereich befestigt ist.
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2 ist
eine Perspektivansicht von hinten des in 1 gezeigten
Mähwerks.
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3 ist
eine Unteransicht der Unterseite des Mähwerks, welche mit der Lippe
der vorliegenden Erfindung dargestellt ist.
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4 ist
eine Hinteransicht des Mähwerks, welche
dessen Unterseite zeigt, einschließlich der Lippe, eines Leitblechs,
welches eine Verlängerung von
dieser bildet, und der Beziehung dieser beiden relativ zu den Schnittebenen
der in dem Mähwerk enthaltenen
Messer.
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5 ist
eine höher
liegende Hinteransicht des Mähgeräts gemäß 4 und
wird bereit gestellt, um die Lage der Lippe relativ zur Mittellinie
des mittleren Messers zu illustrieren.
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Mit
Blick auf die 1 wird dort ein Rasen- und Gartentraktor
oder ein Fahrzeug 10 für
die Rasen-, Garten- und Grundstückspflege
zur Verfügung gestellt,
welches von mehreren mit am Boden angreifenden Rädern 12 getragen wird,
und einen Sitz 14 und ein davor angeordnetes Lenkrad 16 aufweist. Des
Weiteren ist als Teil des Traktors in dessen Mitte ein Mehrkammermähgerät oder Mähwerk 18 angebracht.
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2 illustriert
das Mähwerk 18 genauer, welches
an dem in 1 gezeigten Traktor 10 angebracht
ist. Wie in den 2 und 4 gezeigt,
enthält
das Mähwerk 18 drei
Mähspindeln 20, 22, 24,
die entsprechend von links nach rechts in drei Mähkammern 26, 28 bzw. 30 angebracht
sind, welche ihrerseits jede ein Mähmesser 32, 34 bzw. 36 entsprechend
beherbergen oder aufnehmen. Angrenzend an die rechte Kammer 36 befindet
sich eine Austrittsöffnung 37,
durch die Vegetation ausgeworfen oder ausgestoßen wird, nachdem sie geschnitten
wurde. An der Vorderseite und jedem der vier Eckbereiche des Mähwerks befinden
sich Anti-Einschneid-Räder 38,
die verwendet werden, um das Mähgerät 18 über unerwartete Änderungen
der Bodenhöhe, über die das
Fahrzeug 10 fährt,
zu tragen.
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Bezugnehmend
auf die 3 und 4 kann erkannt
werden, dass die Unterseite 40 des Mähwerks an ihrer Vorderkante 44 und
insbesondere an der Vorderkante 46 der mittleren Kammer 28 eine Lippe 42 enthält. Wie
aus den Figuren hervorgeht, ist die Lippe 42 als Teil des
Aufbaus des Mähgeräts 18 vorgesehen
und krümmt
sich nicht mehr als irgendein anderer Teil der Mähwerkkante 44 seitlich
nach außen,
ausgenommen bis zu einem Ausmaß,
den die Krümmung
entlang einer bestimmten Länge
dieser Vorderkante 46 der mittleren Kammer 28 erfordert. Eine
derartige Ausbildung der Lippe 42 erlaubt eine verringerte
Berührung
mit Vegetation auf der Bewegungsbahn des Arbeitsgeräts, so dass
es dem mittleren Mähmesser 34 möglich ist,
beim angemessenen Anheben und Schneiden der Vegetation so effektiv wie
möglich
zu sein.
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Betrachtet
man nun 5, kann des Weiteren erkannt
werden, dass sich die Lippe 42 von der Deckfläche 48 des
Mähgeräts 18 aus
vertikal nach unten und in die Schnittebene des mittleren Mähmessers 34 erstreckt.
Die Lippe 42 ist außermittig
oder nach rechts von dem Mittelpunkts A des mittleren Mähmessers 34 angeordnet.
Bezugnehmend auf 3 durchläuft das sich drehende Mähmesser 34 eine
gezeigte Achse Y, welche sich durch den Mittelpunkt A erstreckt
und welche senkrecht zur Längsachse
des Mähwerks 18 verläuft. Auf
einer rechten Seite des Mähgeräts 18 am
Mittelpunkt A (links von der Achse Y, wie in 3 gezeigt)
leiten die Mähmesser
einen vorderen Schwung des Grases, wie es durch die Pfeile angedeutet
ist. Da die Lippe 42 verkürzt ist, wie in 5 gezeigt,
wird Gras auf dieser Seite angemessen geschnitten, so dass es sich
nicht über
die Bahn der Schnittkante des Mähmessers 34 erstreckt
und weil die Schnittebene des Mähmessers etwas
tiefer als die Vorderkante des Mähwerks
liegt. Auf einer linken Seite des Mähwerks 18 am Mittelpunkt
A (rechts von der Achse Y, wie in 3 gezeigt)
tritt das Mähmesser 34 in
einen hinteren Schwung ein, wie durch Pfeile gezeigt ist. In diesem hinteren
Schwung wird durch die Lippe 42 berührtes Gras nach vorn gebogen.
Wenn es sich in dieser Stellung befindet, wird das Gras zum oder
in den Schnittpfad oder die Schnittebene des Mähmessers 34 gebogen
und daher durch das Mähmesser
genügend
angehoben und geschnitten, obgleich es die Lippe 42 berührt hat.
Mit dieser Positionierung und mit Blick auf die Rotation der Mähmesser 32, 34, 36 im
Uhrzeigersinn (gegen den Uhrzeigersinn, wenn von der Unterseite
des Mähgeräts betrachtet,
wie in 3) werden Vegetation und andere Abfälle, die durch
das mittlere Mähmesser 34 in
Richtung der vorderen Innenseitenwand 50 der Kammer 28 geworfen
wurden, durch die Lippe 42 zurückgehalten, und zwar an dem
Punkt, an dem die Luft- und Schnittmaterialströme von der linken und mittleren
Kammer 26, 28 zusammenkommen. Aufgrund des Zurückhaltens
werden die Vegetation und die Abfälle im wesentlichen davon abgehalten,
das Mähwerk 18 zu verlassen,
wodurch der Effekt vermindert wird, dass Material von der Unterseite 40 aus
verteilt wird.
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Zusätzlich enthält das Mähgerät 18 eine zweite
Fremdkörper- oder Vegetationsabschirmanordnung 52.
Wie es aus den 4 und 5 hervorgeht,
enthält
die Anordnung einen ersten Abweiser 54, der sowohl der
Abschirmung von Fremdkörpern als
auch dem Führen
des vor allem durch das linke Mähmesser 32 und
in geringerem Ausmaß auch durch
das mittlere Mähmesser 34 geschnittenen
Vegetationsstroms dient. Der Abweiser 54 ist vorzugsweise
aus Stahl oder einem ähnlichen
Metall hergestellt und ist durch Schweißen an der Deckfläche 56 der
Unterseite 40 des Mähgeräts 18 befestigt.
Wie des Weiteren ersichtlich, enthält der Abweiser 54 eine
Aussparung 58, die von einer Höhe und Breite ist, um es Vegetation,
die durch den linken Vorderreifen des Traktors umgeknickt wurde,
zu ermöglichen, sich
wieder aufrichten kann, bevor sie dem linken Mähmesser 32 begegnet.
Mit dieser Aussparung 58 kann Vegetation, die durch das
Mähgerät 18 überfahren
wurde, ausreichend und sauber geschnitten werden, wenn der Traktor 10 vorbeifährt.
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Weiterhin
bezugnehmend auf die 4 und 5 ist der
Abweiser 54 so ausgebildet, dass er einen zweiten Abweiser
oder ein Leitblech 60 trägt, dessen Position sich links
der Lippe 42 und der Mittellinie des mittleren Mähmessers 34 befindet.
Dieser zweite Abweiser 60 ist vorgesehen, um innerhalb
des ersten Abweisers 54 beweglich und an diesem an dessen
Befestigungslanglöchern 62 mit
Schrauben 64 sicherbar zu sein. Das auf diese Weise und
an dieser Stelle vorgenommene einstellbare Sichern des Abweisers 60 ermöglicht es
diesem, in die Schnittebene sowohl des linken als auch des mittleren
Mähmessers 32 und 34 ausgefahren
zu werden, bis zu einem Punkt, wo er mit der unteren Kante 66 der
Lippe 42 übereinstimmt.
Mit solch einem Erweiterungsvermögen
ist der Abweiser 54 wirksam eine Fortführung der Lippe 42 in
einen Bereich, in welchem das Ausblasen von trockenerer Vegetation
und anderen Abfällen
wahrscheinlich ist und häufig
beobachtet wurde. Zusätzlich
leiten das mittlere Mähmesser 34 und das
linke Mähmesser 32 die
selben vorderen und hinteren Schwünge, welche in Bezug auf die
Lippe 42 erwähnt
wurden.
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Demnach
wird ein Gerät
bereitgestellt, welches die Wahrscheinlichkeit reduziert, dass trockene Vegetation
und andere Abfälle
aus dem Gerät
entweichen, wenn sie zusammengepresst und dann durch die Mähmesser
heraus geworfen werden.
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Nachdem
die bevorzugte Ausgestaltung beschrieben wurde, wird es offenbar,
das mannigfaltige Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von
dem Schutzbereich der Erfindung, wie in den anfügten Patentansprüchen definiert,
abzuweichen.